DE19518228C2 - Verfahren, Anordnungen, Vorrichtungen und Prüfzonen von zu prüfenden Objekten zur Echtheitsprüfung sowie Anwendung derselben - Google Patents
Verfahren, Anordnungen, Vorrichtungen und Prüfzonen von zu prüfenden Objekten zur Echtheitsprüfung sowie Anwendung derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren, Anordnungen, Vorrichtungen und Prüfzonen von zu prüfenden
Objekten zur Echtheitsprüfung sowie Anwendung derselben nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Um Dokumente auf ihre Echtheit zu prüfen, sind verschiedenste Verfahren und Prüfanordnungen
bekannt. Einige davon nutzen die magnetischen und/oder elektrischen Eigenschaften spezieller
Druckfarben. Bekannterweise werden elektrisch leitfähige Materialien durch kapazitive Kopplung
von Energie im Hoch-, Niederfrequenz oder Gleichspannung nachgewiesen. Die
Empfangssensoren werden mit einer Auswerteelektronik gekoppelt, die ein maschinenspezifisches
Signal generiert. Die DE 29 12 712 beschreibt eine Meßanordnung zum Nachweis eines in Papier,
insbesondere in einem Wertschein eingebetteten Fadens durch Verstimmung eines Oszillators. In
der DE 28 12 388 wird eine Einrichtung zum Abtasten von kartenförmigen Datenträgern
beschrieben. Eine weitere Einrichtung charakterisiert die DE 34 11 240 zum kapazitiven Abtasten
von Datenträgern aus nichtleitendem Material, die Markierungen aus leitendem Material tragen.
Auch diese Prüfmerkmale werden kapazitiv abgetastet. Magnetische Materialien werden unter
Ausnutzung des Hall-Effekts oder durch Messung der Feldstärkeänderung in einem wechselnden
Magnetfeld bei Annäherung eines ferromagnetischen Stoffes detektiert. Auch bei diesen oder
ähnlichen Sensoren wird eine Auswerteelektronik zur Generierung eines maschinenspezifischen
Ausgangssignals den Sensoren nachgeschaltet. Die DE 44 27 000 beschreibt ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Hochgeschwindigkeitsmessung und Kennzeichnung von magnetischen
Materialien, um die Gültigkeit von Dokumenten festzustellen.
Die Detektion magnetischer Prüfmerkmale geschieht durch ein wechselndes Magnetfeld,
welches in den Empfängerspulen eine Spannung induziert, dessen Amplitudenverlauf vom
Material zwischen Sende- und Empfangsspulen abhängig ist. In der US-Patentschrift
5308992 wird eine Messanordnung aus optischen und kapazitiven Sensoren beschrieben,
die jedoch eine exakte Positionierung eines Prüfstreifens erfordert. Um die Prüfsicherheit
zu erhöhen und unterschiedliche Prüfobjekte, wie z. B. verschiedene Währungen, zu
unterscheiden, wird die zusätzliche Verwendung eines magnetischen Sensors
vorgeschlagen, welche den Messaufbau kompliziert und kostenintensiv gestaltet. Der
kapazitive Sensor weist nach einer Vorsortierung der Banknoten nur das Vorhandensein
eines elektrisch leitenden Sicherheitsfadens nach. Die DE 27 13 396 beschreibt ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Kennzeichnung oder Identifizierung eines
Leuchtmaterial enthaltenden oder tragenden Körpers, wobei unterschiedliche Wellenlängen
der ausgesandten Leuchtstrahlung detektiert werden. Die alleinige Verwendung
fluoreszierender Materialien zur Echtheitsbestimmung genügt jedoch aus heutiger Sicht
nicht mehr den notwendigen Sicherheitsstandards. In der DE 44 90 351 wird eine
Unterscheidungseinrichtung für spezifische Dokumente und eine Bildleseeinrichtung
beschrieben. Um eine farblose Farbe in einem unsichtbaren Lichtbereich zu erkennen, wird
eine CCD-Kamera verwendet und das Objekt mit Licht aus einem unsichtbaren Bereich,
insbesondere aus dem Infrarot-Bereich angeregt. Die europäische Patentschrift 640841 A1
beinhaltet eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Banknotenechtheitsprüfung mittels
magnetischer Tinte als Prüfmerkmal. Um eine gewisse Erhöhung der Prüfsicherheit zu
erreichen, werden mehrere Sensoren verwendet, ohne jedoch eine Klassifizierung
verschiedener Objekte vornehmen zu können. In der EP 0338 123 B1 wird eine Einrichtung
zum Erkennen der Echtheit von Dokumenten bestehend aus einem Lesekopf mit in einer
Zeile angeordneten, das Dokument zeilenweise optisch abtastenden Photosensoren, einer
Beleuchtungsvorrichtung mit mindestens einer Lichtquelle, einer elektronischen
Auswertevorrichtung zum Korrelieren der von den Photosensoren aufgenommenen Signale
mit gespeicherten Vorlagewerten, einer Transportvorrichtung zum Erzeugen einer
Relativbewegung zwischen Dokument und Lesekopf und einer von der
Auswertevorrichtung in Abhängigkeit des Korrelationswertes gesteuerten
Sortiervorrichtung beschrieben.
Alle bekannten Verfahren und Vorrichtungen beziehen sich auf sicht- und/oder fühlbare
Prüfmerkmale und ermöglichen dem Fälscher bei der Herstellung von Falsifikaten, sich auf
die Prüftechnik einzustellen. Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen sind gegen
äußere Einflüsse störanfällig bzw. der Aufwand zur Beseitigung der Störanfälligkeit zu
hoch. Darüber hinaus sind die bekannten Vorrichtungen nicht ausreichend untereinander
kompatibel um - wie die Forderung heutiger Tage ist - eine Mehrfachprüfung in einem
Arbeitsgang durchzuführen und in Abhängigkeit von zu bestimmenden Kriterien wahlweise
Echtheitsprüfungen vorzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bestehenden Nachteile zu beseitigen. Dazu werden an
sich bekannte Einzelprinzipien und -verfahren modifiziert und kombiniert sowie Prüf- und
Auswerteelektroniken vorgeschlagen, damit eine Echtheitsbestimmung von Wertobjekten
unauffällig erfolgen kann und vorzuschlagende Verfahrenstechniken und neu zu
gestaltende Prüf- und Auswerteschaltungen bzw. -vorrichtungen für die Erkennung und
Prüfung besonders diebstahl- und fälschungsgefährdeter Produkte Verwendung finden
können. Ferner sind es Aufgaben der Erfindung, neugestaltete Prüfzonen von Prüfobjekten
vorzuschlagen, diese an vorzuschlagende Verfahren und Prüf- und Auswerteelektronik
anzupassen und diese sowohl in Bearbeitungsmaschinen als auch in Handgeräten
einzusetzen.
Diese Aufgabenstellung wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs 1
gegebenen Merkmale sowie die kennzeichnenden Merkmale der Nebenansprüche gelöst.
Die Erfindung zielt darauf ab, dass insbesondere unabhängige und/oder mehrere, in Lage
und/oder Wirkungsweise nicht erkennbare Prüfzonen am oder im Prüfobjekt angeordnet
sind und detektiert werden, Prüfzonen und/oder Sensoren aufeinander abgestimmt aktiviert
und/oder deaktiviert werden und/oder neue Auswerteelektroniken Anwendung finden. Die
erfindungsgemäße Prüf- und Auswerteelektronik macht eine Echtheitsbestimmung von
Wertobjekten unauffällig durchführbar. Das erfindungsgemäße Verfahren und die
neugestalteten Prüf- und Auswerteschaltungen bzw. die Prüfvorrichtung dienen im
besonderen Maße neben der Banknotenprüfung der Echtheitsbestimmung von besonders
diebstahl- und fälschungsgefährdeten Wertgegenständen. Das Verfahren zeichnet sich
dadurch aus, dass wahlweise nach Zeitabschnitten und/oder Chargen und/oder Kodierungen
einzelne Prüfzonen an zu prüfenden Objekten geprüft werden, welche nicht sicht- und/oder
nicht fühlbar und/oder verdeckt sind. Dazu bedient sich das Verfahren verschiedener
Positionierungsmittel, die in ihrer veränderbaren Lage wahlweise auf Prüfzonen
abgestimmt werden.
Auch sieht das Verfahren vor, daß beim Vorhandensein von mehreren Prüfzonen auf einem zu
prüfenden Objekt eine Klassifizierung der Prüfzonen erfolgt und nur einzelne dieser Prüfzonen
aktiviert und/oder deaktiviert werden oder daß bei Vorhandensein mehrerer Prüfzonen - auf diese
abgestimmt - einzelne Sensoren aktiviert und/oder deaktiviert werden.
Zur Durchführung des Verfahrens sieht eine erfindungsgemäße Anordnung vor, daß die von
Sensoren empfangene elektrische Energie mittels Gleichrichter und Verstärker gleichgerichtet und
verstärkt wird und daß das entstehende Signal mittels Trigger, dessen Triggerfenster von einem
Triggercontroller bestimmt wird, getriggert wird. Die erhaltenen Triggerimpulse werden mittels
Monoflop auf eine definierte Länge gebracht und mittels Zähler gezählt, wobei gleichzeitig ein
zweiter Monoflop den Zähler für eine definierte Zeit freigibt. Der Zählerstand wird mittels
Vergleichscontroller mit einer Referenzgröße verglichen. Ein so erhaltener Ausgangsimpuls wird,
mittels Monoflop auf eine definierte Länge gebracht, generiert und dient somit der
Echtheitsbestimmung besonders fälschungs- und/oder diebstahlgefährdeter Objekte oder zur
Erkennung von Falsifikaten.
Die Anordnung von Sensoren und dazugehöriger Auswerteelektronik erfolgt modular kompakt,
wobei die Sensoren zur Erlangung mehrerer Prüfsignale untereinander kombinierbar und/oder
austauschbar sind.
Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung weist zur definierten Positionierung an zu prüfenden
Objekten Masken und/oder Anschlagwinkel mechanischer und/oder optischer Art auf. Um eine
unbefugte Handhabung der Prüfeinrichtung zu unterbinden, werden beispielsweise für Chargen
und/oder Zeitabschnitte Kodierungen verwendet, die nur mittels veränderbar an der
Prüfeinrichtung angebrachter Masken und/oder Anschlagwinkel erkennbar sind. Wahlweise
werden Masken und/oder Anschlagwinkel an der Prüfeinrichtung auch so angeordnet, daß nur
bestimmte Sensoren bestimmte Prüfzonen des zu prüfenden Objekts prüfen können oder mittels
Masken und/oder Anschlagwinkel bestimmte Sensoren aktiviert und/oder deaktiviert werden.
Dazu sind beispielsweise die Sensoren jeweils in Anpassung an das zu prüfende Objekt mit ihrer
Halterung radialsymmetrisch verdrehbar und/oder aufsteckbar und/oder symmetrisch verschiebbar
und mittels Verbindungs- und Halteelementen sowie entsprechenden Kontaktstellen an der
Prüfvorrichtung angeordnet.
Auf das Verfahren abgestimmt werden Prüfzonen von zu prüfenden Objekten vorgeschlagen, die
Farbe und/oder Partikel und/oder Streifen mit unterschiedlich physikalischen, vorzugsweise
elektrischen und/oder magnetischen Eigenschaften aufweisen und durch tieferfarbene
Abdeckungen und/oder Einbeziehung in Muster und/oder Zeichnungen nicht fühl- und/oder
visuell wahrnehmbar und/oder farblos sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung und Anordnungen sowie die Gestaltung
der Prüfzonen finden Anwendung insbesondere bei Wertgegenständen, die eine sichtbare
Echtheitsprüfung und/oder Klassifizierung nicht zulassen. Das triff insbesondere für Bilder,
Kunstwerke, Kleidung, Lackierungen zu.
Mit erfindungsgemäßer Verfahrensdurchführung und Anwendung ist eine Kennzeichnung
zusammengehöriger Teile möglich, insbesondere sind Aussagen über die Originalität von Filmen
und/oder Tonträgern möglich. Im Bereich der erfindungsgemäßen Anwendung liegt auch die
Kennzeichnung von Auto-Sicherheitsglas bereits im Herstellungsverfahren sowie die
Kennzeichnung von Rezepten, Medikamenten und/oder deren Verpackungen, Plomben mit
Prüfmerkmalen, die bei Öffnung und/oder Benutzung eines Gerätes, nicht ohne Hilfsmittel
wahrnehmbar, zerstört werden, sowie des Ursprungsnachweises von Wertgegenständen und
Unikaten.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind subjektiv auf die zu prüfenden diebstahl- und
fälschungsgefährdeten Wertobjekte definiert gestaltet. Das heißt, es werden Prüf- und
Auswerteanordnungen in Verbindung mit Vorrichtungen vorgeschlagen, die nur zur Prüfung
bestimmter Wertobjekte einsetzbar sind. Damit erhöht sich die Prüfsicherheit, weil den Fälschern
das Vorhandensein und/oder die genaue Lage und/oder die spezielle Wirkungsweise der
Prüfmerkmale und/oder die Zeitdauer der Gültigkeit einzelner Prüfzonen nicht bekannt sind bzw.
die Erlangung dieser Informationen erschwert wird.
Die Merkmale der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und
den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in
Form von Unterkombinationen sowohl für das Verfahren und die Anordnungen von Prüf- und
Auswerteelektronik sowie die Vorrichtung als Prüfeinrichtung und die Gestaltung von Prüfzonen
und deren Verwendung an oder auf Wertgegenständen vorteilhafte, schutzfähige Ausführungen
darstellen, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden in den folgenden Ausführungsbeispielen näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Blockschaltbild einer Prüfeinrichtung,
Fig. 2 Beispiel einer Sensoranordnung,
Fig. 3 Blockschaltbild einer Prüfeinrichtung und
Fig. 4 und 5 Beispiele von Sensorenanordnungen
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, daß einerseits Kombinationen der Anwendung von
Prüf- und Auswerteelektronik in Verbindung mit bestimmten Vorrichtungen genutzt werden, die
nur mit bestimmten diebstahl- und fälschungsgefährdeten Wertobjekten kompatibel und für die
Verkehrskreise nicht erkennbar sind, und andererseits zu prüfende Wertobjekte so beschaffen
sind, daß zu ihrer Prüfung auf Echtheit spezielle definierte, den Verkehrskreisen unbekannte
Prüfverfahren, -methoden und -anordnungen benutzt werden. Diese erfindungsgemäßen
Verfahren, Anordnungen und Vorrichtungen finden Anwendung bei der Echtheitsprüfung von
Verpackungen und Umhüllungen, beispielsweise von Medikamenten, bei Rezepten, Wertsachen-
Zertifikaten, Lotterie-Scheinen, für sichtbare oder unsichtbare Markierungen von Folien, für die
Herstellung von Fahrzeugsicherheitsglas, Fabrikations- und Hersteller-Etiketten - beispielsweise
von hochwertigen Textilien oder Sicherheitsgurten in Pkw's - für die Anbringung auf Filmen und
Tonträgern sowie auf anderen Wertobjekten.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Prüf- und Auswerteeinheit dargestellt. Geprüft werden
elektrisch leitende Farben, die z. B. durch tieferfarbene Abdeckungen und/oder Einbeziehung in
vorhandene Muster oder Zeichnungen weder fühl- noch visuell ohne spezielle Hilfsmittel
wahrnehmbar sind. Der Sensor besteht aus mindestens drei Antennen und einem nichtleitenden
Träger. Zwei der Antennen fungieren als Sendeantennen (3; 4) und eine als Empfangsantenne (5).
Die Antennen sind parallel angeordnet. Eine Antennenanordnung, bei der die Empfangs
antenne (5a) die beiden Sendeantennen (3a; 4a) umschließt, ist in Fig. 2 gezeigt. Diese runde
Anordnung der gegenphasig angesteuerten Sendeantennen (3a; 4a) und der Empfangs
antenne (5a) gestattet eine Unterbringung insbesondere in Prüfstiften, die maschinell oder manuell
etwa senkrecht auf das Prüfobjekt gebracht werden.
Die Sendeantennen (3; 4; 3a; 4a) werden mit gegenphasiger Hochfrequenz mittels HF-
Generator (1) und nachgeschaltetem Negator (2) gespeist. Im Ruhezustand und beim
Überstreichen aller drei Antennen ist durch das Auslöschen der Sendeenergie die an der
Empfangsantenne (5; 5a) anliegende HF-Spannung minimal. Dies verringert die Fehlerrate der
Prüfung, da untereinander leitende Prüfzonen eines Prüfobjekts infolge zu hohen
Verschmutzungsgrades, zu hoher Feuchtigkeit oder gefälschter Sicherheitsmerkmale als
auszusondernde Objekte oder Falsifikate erkannt werden und Einflüsse fremdverursachter
Störenergien verringert werden. Beim kapazitiven Überkoppeln zwischen einer Sendeantenne (3
oder 4; 3a oder 4a), einer elektrisch leitenden Prüfzone und der Empfangsantenne (5; 5a) ändert
sich die Ausgangsspannung des HF-Empfängers. Diese Änderung wird mittels Gleichrichter (6)
und Verstärker (7) gleichgerichtet, verstärkt und beim Überschreiten eines Referenzwertes wird
ein Zählimpuls durch den Trigger (8) generiert. Der Triggercontroller (9) legt dabei fest, in
welchem Zeit- und/oder Amplitudenfenster ein Zählimpuls generiert wird, das heißt, das ein
Zählimpuls nur dann generiert wird, wenn das am Trigger (8) ankommende Signal definierte Zeit-
und/oder Amplitudenreferenzwerte nicht unterschreitet und definierte Zeit- und/oder
Amplitudenreferenzwerte nicht überschreitet. Dieses Triggerfenster wird separat für jede
Prüfzone vom Triggercontroller (9) eingestellt, so daß Prüfzonenanordnungen erkannt werden
können, die sich durch Zahl, Lage und Größe der elektrischen Leitfähigkeit der einzelnen
Prüfzonen unterscheiden.
Die Definition der Triggerfenster erfolgt vor dem Beginn der Echtheitsprüfung mittels
Kalibrierprüfobjekt und/oder manuelle und/oder softwaregesteuerte Eingabe. Der Zählimpuls wird
mittels eines Monoflops (10) auf eine definierte Länge gebracht. Gleichzeitig gibt ein zweiter
Monoflop (11) den Zähler (12) für eine bestimmte Zeit frei. Treffen innerhalb dieses Zeitfensters
eine festgelegte Anzahl von Zählimpulsen, z. B. durch Überstreichen von mehreren elektrisch
leitfähigen Strukturen ein, wird mittels Vergleichscontroller (13) und einem weiteren Monoflop
(14) ein Ausgangsimpuls definierter Länge generiert, andernfalls nach Ablauf der Haltezeit des
Rücksetzmonoflops (11) der Zähler (12) rückgesetzt. Die Festlegung der Zahl der Zählimpulse
bei echten Objekten wird ebenfalls vor Beginn der Echtheitsprüfung durch Einlegen eines
Kalibrierprüfobjekts und/oder manuelle und/oder softwaregesteuerte Eingabe durchgeführt. Der
Ausgangsimpuls wird an bekannte Ausgabevorrichtungen geleitet, die eine Echtheit des zu
prüfenden Objektes bzw. Falsifikate anzeigen. Die Prüfzonen sind zum Beispiel an Frontscheiben
von Autos angebracht. Diese weisen an ihren Rändern Klebeflächen auf, die schwarz überdeckt
sind. Unter diese Überdeckung können die elektrisch leitenden Sicherheits- und/oder
Kennzeichnungsmerkmale angebracht sein. Dies geschieht direkt auf den Glasscheiben oder bei
heute üblichen mehrschichtigen Scheiben auf einer zwischen zwei Glasscheiben liegenden Folie.
Die Prüfanordnung ist so gestaltet, daß sie unterschiedliche Arbeitsrichtungen gestattet. Bei
Verwendung mehrerer Sensoren ist jeweils eine Auswerteelektronik nachgeschaltet. Die
Ausgangssignale aller Auswerteelektroniken werden durch eine weitere Auswerteelektronik zu
gerätespezifischen Ausgangssignalen verknüpft. Je nach Anwendung und Energieform erfolgt das
verwendete Verfahren definiert beabstandet oder berührend. Eine Kombination mit weiteren
Sensoren und Prüfeinrichtungen ist ebenfalls möglich. Durch unterschiedliche Kombination
und/oder Kennzeichnung wird neben der Echtheit eine Klassifizierung in verschiedenste
Kategorien erreicht. So könnte zum Beispiel aus dem Zählerstand auf eine bestimmte Kodierung
geschlossen werden. Eine weitere Erhöhung der Prüfsicherheit kann erfindungsgemäß dadurch
erreicht werden, indem eine gleichzeitige Prüfung elektrischer und magnetischer Eigenschaften
durchgeführt wird. Dazu wird, im Bild nicht dargestellt, diese Prüfanordnung mit einer weiteren
magnetischen Prüfanordnung kombiniert. Die Sensor- und Auswerteelektronik prüft nur
elektrische, nur magnetische oder elektrische und magnetische Eigenschaften.
Um die Fälschungssicherheit weiter zu erhöhen, werden mehrere Prüfmerkmale eines zu
prüfenden Objekts radialsymmetrisch angeordnet, so daß je nach Positionierung der
Prüfeinrichtung, für Verkehrskreise nicht erkennbar auf Echtheit und/oder Klassifizierung geprüft
wird. Dabei können einzelne und/oder mehrere und/oder alle Prüfmerkmale eines Prüfobjekts in
die Prüfung einbezogen werden. Um eine Kodierung, insbesondere nach Chargen und/oder
Zeitabschnitten vorzunehmen, werden Tastenfelder und/oder an sich bekannte Verbindungs- und
Halteelemente, insbesondere Rastnasen, Nuten, Ausnehmungen, Sicken in Verbindung mit
lösbaren und/oder unlösbaren Kontaktstellen, insbesondere Kontaktfedern, Steckverbindern und
dergleichen verwendet, um eine Aktivierung und/oder Deaktivierung von Sensoren zu erreichen.
Weitere Ausführungsformen sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt, bei denen die Sensorik zur
Prüfung auf spezielle Markierungen, die aus Druckfarben mit elektrischen und/oder magnetischen
Eigenschaften bestehen, mit einem Barcode-Lesegerät kombiniert werden, um ein gleichzeitiges
Abtasten der Kodierung mittels Barcode und eine Echtheitsprüfung vorzunehmen, ohne das die
Handhabung des Lesegerätes in irgend einer Weise beeinträchtigt wird. Werden die Prüfmerkmale
nicht wahrnehmbar gestaltet, indem der Barcode die Prüfzonen überdeckt oder die Farbe des
Barcode-Drucks selbst elektrisch leitfähig ist so ist mit dieser Anordnung ein gleichzeitiges Lesen
des Barcodes und eine Echtheitsprüfung möglich, ohne daß die Echtheitsprüfung als solche
erkannt wird.
Die Sendeantennen (17) werden phasenverschoben mit Energie im Hoch- und/oder
Niederfrequenzbereich durch Generator (15) und Phasenschieber (16) angesteuert und mittels
kapazitiver Kopplung an den Empfangsantennen (18) ein Signal empfangen, welches durch eine
nachgeschaltete Auswerteelektronik, die im wesentlichen nach den Prinzipien des Blockschaltbilds
in Fig. 1 arbeitet, in ein gerätespezifisches Ausgangssignal umgewandelt wird. Das
Blockschaltbild der Prüfeinrichtung ist in Fig. 3 dargestellt. Mehrere Sendeantennen (17) werden
mit hochfrequenter Energie mit gleicher und/oder unterschiedlicher Phasenlage gespeist. Durch
kapazitive Kopplung wird Energie zu den Empfangsantennen (18) übertragen.
Durch Phasenvergleicher (19), Verstärker (20) und nachfolgender Auswerteeinheit wird ein
klassifizierendes Signal gewonnen. Form, Größe und Ausrichtung der Antennen richten sich dabei
nach der Gestalt der einzelnen Prüfzonen. Durch die spezielle Anordnung der Sende- und
Empfangsantennen auf einem Rahmen (21) ist eine Positionierung der Prüfeinrichtung durch das
Lesen des Barcodes hinreichend genau erreicht, so daß Masken und/oder Anschlagwinkel nicht
unbedingt notwendig sind.
In der Anordnung der Sendeantennen (A1; A3; A5) und Empfangsantennen (A2; A4) nach Fig. 5
werden mehrere Prüfzonen gleichzeitig getestet. Dabei werden die Sendeantennen A1 und A5
gleichphasig und die Sendeantenne A3 gegenphasig zu A1, A5 mit Energie im Hoch- und/oder
Niederfrequenzbereich angesteuert, sodaß im Ruhezustand und/oder beim gleichzeitigen
Überstreifen zweier gegenphasig angesteuerter Sende- und dazwischenliegender
Empfangsantennen die empfangenen Energien ein Minimum aufweisen. A2 und A5 stellen die
Empfangsantennen dar, die Signale liefern welche mittels einer Auswerteelektronik nach dem
Blockschaltbild in Fig. 1 verarbeitet werden. Die Empfangssignale werden dabei verknüpft, so daß
eine gleichzeitige Überprüfung mehrerer Prüfzonen erfolgt. Die Auswerteelektronik kann dabei
selektiv verstärkende Einrichtungen enthalten, die neben Echtheitsprüfung auch eine weitere
Klassifizierung ermöglichen. Eine Kombination mehrerer gleicher und/oder verschiedener
Prüfmerkmale sind in dieser Hinsicht relevant, in diesem Fall die gleiche und/oder unterschiedliche
elektrische Leitfähigkeit der Druckfarben. Durch die spezielle Anordnung der
Sendeantennen (A1; A3; A5) und Empfangsantennen (A2; A4) ist eine Positionierung der
Prüfeinrichtung durch das Lesen des Barcodes hinreichend genau erreicht, so daß keine
zusätzlichen Masken und/oder Anschlagwinkel unbedingt notwendig sind.
Durch subjektbezogene Prüfanordnungen wird erreicht, daß ein zu prüfendes Objekt mehrere
unabhängige Prüfzonen besitzt, die durch jeweils spezielle Prüfmittel geprüft werden. Das heißt
durch eine spezielle Prüfanordnung können nur spezielle Informationen über das Objekt
gewonnen werden, andere Informationen nur durch andere Prüfanordnungen. So können
Sicherheitsstufen oder Hierarchien bei der Prüfung von Objekten mit einbezogen werden. Der
oben erläuterte modulare Aufbau gestattet dabei eine einfache Handhabung sowie eine günstige
Erweiter- und/oder Austauschbarkeit. So sind Filme oder Tonträger identifizierbar, je nachdem ob
es sich um eine Originalaufnahme oder um ein zusammengeschnittenes und/oder gefälschtes
Dokument handelt. Nicht sicht- und/oder nicht fühlbare und/oder verdeckte Prüfzonen werden
dabei so verwendet, daß sicht- und/oder fühlbare und/oder nicht verdeckte Prüfzonen und die
dazu passende Sensorik nicht auf Lage und/oder Wirkungsweise übriger Prüfzonen schließen
lassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren, die Anordnungen und Vorrichtungen zur Echtheitsprüfling mit
Prüf- und Auswerteelektronik sowie Verwendung derselben und die Gestaltung von zu prüfenden
Objekten wurde anhand konkreter Ausführungsbeispiele erläutert.
Im Rahmen der Patensprüche werden Abwandlungen und/oder Kombinationen
beansprucht. So sind z. B. verschiedenste Ausführungen der Auswerteelektronik, z. B.
selektiv verstärkende möglich. Dies betrifft auch spezielle Anwendungen, insbesondere die
Aktivierung/Deaktivierung von Produkten zu einem bestimmten Zeitpunkt, nicht fühl- und/oder
sichtbare Prüfmerkmale, subjektbezogene Prüfungen, Anwendung bei Prüfungen, die als solche
nicht zu erkennen sind, Kennzeichnung von fälschungs- und/oder diebstahlgefährdeten Produkten,
z. B. Medikamenten, Wertpapieren, Dokumenten, Autos und/oder Verpackungen.
1
HF-Generator
2
Negator
3
,
4
Sendeantennen
3
a,
4
a Sendeantennen
5
Empfangsantenne
5
a Empfangsantenne
6
Gleichrichter
7
Verstärker
8
Trigger
9
Triggercontroller
10
Monoflop zur Generierung
der Zählimpulse
11
Monoflop zum Rücksetzen des Zählers
12
Zähler
13
Vergleichscontroller
14
Monoflop zur Generierung des Ausgangssignals
15
HF-Generator
16
Phasenschieber
17
Sendeantennen
18
Empfangsantennen
19
Phasenvergleicher
20
Verstärker
21
Rahmen
A1 Sendeantenne
A2 Empfangsantenne
A3 Sendeantenne
A4 Empfangsantenne
A5 Sendeantenne
A1 Sendeantenne
A2 Empfangsantenne
A3 Sendeantenne
A4 Empfangsantenne
A5 Sendeantenne
Claims (20)
1. Verfahren zur Echtheitsprüfung verschiedener Wertgegenstände, Dokumente,
Urkunden, Wertpapiere mit physikalischen, insbesondere elektrisch leitenden und/oder
magnetischen Prüfmerkmalen mittels einer aus Sender und Empfänger bestehenden Prüf
sensorik mit einem oder mehreren Sensoren unter Nutzung der kapazitiven Kopplung
und/oder Magnetfeldänderung und einer Auswerteelektronik zur Verarbeitung der
Sensorsignale, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise nach Zeitabschnitten und/oder
Chargen und/oder Kodierungen die nicht sicht- und/oder nicht fühlbaren und/oder
verdeckten Prüfzonen an Prüfobjekten geprüft werden, indem Sensoren einer Prüf
einrichtung mittels Positionierungsmittel wahlweise, abgestimmt auf definierte Prüfzonen
manuell mittels Eingabevorrichtung, vorzugsweise Tastenfeld und/oder softwaregesteuert,
vorzugsweise mittels Controller aktiviert und/oder deaktiviert werden, und daß die von
Sensoren empfangene elektrische Energie mittels Gleichrichter (6) und Verstärker (7)
gleichgerichtet und verstärkt wird, und daß das entstehende Signal mittels Trigger (8),
dessen Triggerfenster von einem Triggercontroller (9) bestimmt wird, ausgelöst wird und
daß die Triggerimpulse mittels Monoflop (10) auf eine definierte Länge gebracht und
mittels Zähler (12) gezählt werden und daß gleichzeitig ein zweiter Monoflop (11) den
Zähler (12) für eine definierte Zeit freigibt und daß der Zählerstand mittels Vergleichs
controller (13) mit einer Referenzgröße verglichen wird und daß ein Ausgangsimpuls,
mittels Monoflop (14) auf eine definierte Länge gebracht, generiert wird, der zur Echt
heitsbestimmung besonders fälschungs- und/oder diebstahlgefährdeter Objekte oder
zur Erkennung von Falsifikaten genutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Prüfobjekte mit
mehreren Prüfzonen mindestens eine Prüfzone davon aufweisen, die nicht sicht- und/oder
nicht fühlbar und/oder verdeckt ist, und dazu kompatibel eine Prüfeinrichtung angewendet
wird, deren Prüfsensoren auf definierte Prüfzonen wahlweise aktivierbar und/oder de
aktivierbar abgestimmt sind, so daß sicht- und/oder fühlbare und/oder nicht verdeckte
Prüfzonen und die dazu passende Sensorik nicht auf die Lage und/oder Wirkungsweise
übriger Prüfzonen schließen lassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Triggerfenster bei
mehreren Prüfzonen eines Prüfobjekts für jede Prüfzone separat vom Triggercontroller (9)
auf definierte Amplituden- und/oder Zeitgrenzen eingestellt wird und daß die Definition
dieser Grenzen mittels Kalibrierprüfobjekt und/oder manueller und/oder softwaregesteuerter
Eingabe erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere nicht sicht- und/oder nicht fühlbare und/oder verdeckte Prüfzonen von einem zu
prüfenden Objekt nach unterschiedlichen physikalischen Wirkungsweisen durch modular
aufgebaute Sensoren in einer Prüfeinrichtung geprüft werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Prüfzone von zu prüfenden Objekten auf elektrische und magnetische
Eigenschaften geprüft wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß Prüfzonen von zu prüfenden Objekten gezielt Energie zugeführt wird
und die sich dadurch verändernden physikalischen, insbesondere elektrischen und/oder
magnetischen Eigenschaften geprüft werden.
7. Anordnung zur Echtheitsprüfung von physikalischen, insbesondere elektrisch
leitenden und/oder magnetischen Prüfmerkmalen, im wesentlichen bestehend aus Prüf
sensorik und Auswerteelektronik für Handgeräte oder Bearbeitungsmaschinen, insbe
sondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Sensoren und dazugehörige Auswerteelektronik modular kompakt und die Sensoren
kombinierbar und/oder austauschbar und/oder radialsymmetrisch und in der Auswerte
elektronik zusätzliche Komponenten nach Gleichrichter (6), Verstärker (7) und
Trigger (8), im wesentlichen bestehend aus Triggercontroller (9), Zählimpulsmono
flop (10), Rücksetzmonoflop (11), Zähler (12), Vergleichscontroller (13) und Ausgangs
monoflop (14) angeordnet sind und daß drei oder mehr Sensoren so geschaltet sind, daß
die von der oder den Empfangsantennen aufgenommenen Energien im Ruhezustand
und/oder beim gleichzeitigen Überstreifen von mehr als zwei benachbarten Sensoren
ein Minimum aufweisen, und zur Aktivierung und/oder Deaktivierung der Sensoren ein
Tastenfeld und/oder andere manuelle und/oder softwaregesteuerte Eingabevorrichtung
korrespondierend mit den Sensoren einer Prüfeinrichtung angeordnet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere
Sendeantennen (17; A1; A3; A5) und ein oder mehrere Empfangsantennen (18; A2; A4) zur
Kombination mit einem weiteren Gerät, insbesondere Barcode-Lesegerät, gegenüberliegend
auf einem Rahmen (21) befestigt sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (21) mit
mindestens einer Seite mit einem weiteren Gerät, insbesondere Barcode-Lesegerät, ver
bunden ist.
10. Vorrichtungen zur Echtheitsprüfung, insbesondere zur Durchführung des Ver
fahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur definierten Positionierung der
Prüfeinrichtung an Prüfobjekten Masken und/oder Anschlagwinkel mechanischer und/oder
optischer Art mit für unbefugte Handhabung nicht erkennbarer Kodierung, insbesondere für
Chargen und/oder Zeitabschnitte, an der Prüfeinrichtung angebracht sind und die Masken
und/oder die Anschlagwinkel veränderbar durch radialsymmetrische Verstellung deckungs
gleich zu Prüfzonen an Prüfobjekten und/oder deckungsgleich zu definiert aktivierten
und/oder deaktivierten Sensoren der Prüfeinrichtung angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dieser ein
Tastenfeld oder eine softwaregesteuerte Eingabevorrichtung zur Aktivierung und/oder
Deaktivierung von Sensoren an der Prüfeinrichtung angebracht ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren
zur Aktivierung und/oder Deaktivierung wahlweise definiert austauschbar und gesondert
einsteckbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren mit
ihrer Halterung radialsymmetrisch verdrehbar und/oder aufsteckbar und/oder symmetrisch
verschiebbar wahlweise in Anpassung an das zu prüfende Objekt mittels Verbindungs- und
Halteelementen, insbesondere Rastnasen, Nuten, Ausnehmungen, Sicken in Verbindung mit
lösbaren und/oder unlösbaren Kontaktstellen, insbesondere Kontaktfedern, Steckverbindern
angeordnet sind.
14. Prüfzonen von zu prüfenden Objekten, insbesondere Wertgegenständen,
Dokumenten, Urkunden, Wertpapieren, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Prüfzonen aus Prüfmerkmalen, insbe
sondere aus Farbe und/oder Partikeln und/oder Streifen mit unterschiedlichen physi
kalischen, vorzugsweise elektrischen und/oder magnetischen Eigenschaften gestaltet und
durch tieferfarbene Abdeckungen und/oder Einbeziehung in Muster und/oder Zeich
nungen weder fühl- noch visuell wahrnehmbar und/oder farblos und mehrere Prüfzonen
radialsymmetrisch angeordnet sind.
15. Prüfzonen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu prüfendes
Objekt mit mehreren Prüfzonen mindestens eine nicht sicht- und/oder nicht fühlbare
und/oder verdeckte Prüfzone mit unterschiedlicher physikalischer Wirkungsweise aufweist.
16. Prüfzonen nach den Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß von
mehreren Prüfzonen mindestens zwei eine unterschiedliche elektrische Leitfähigkeit auf
weisen.
17. Prüfzonen nach den Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß von
mehreren Prüfzonen sich mindestens zwei durch unterschiedliche magnetische Leitwerte
unterscheiden.
18. Prüfzonen nach den Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß von
mehreren Prüfzonen mit Fluoreszenzwirkung mindestens zwei sich durch die Wellenlänge
des emittierten Lichts bei Anregung mit Licht gleicher und/oder unterschiedlicher Wellen
längen unterscheiden.
19. Prüfzonen nach den Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß von
mehreren Prüfzonen mit Fluoreszenzwirkung mindestens zwei sich durch die
Strahlungsintensität und/oder unterschiedliche Nachleuchtdauer (Abklingen) des emittierten
Lichts unterscheiden.
20. Anwendung von Verfahren, Anordnungen, Vorrichtungen und Prüfzonen von zu
prüfenden Objekten zur Echtheitsprüfung verschiedener diebstahl- und/oder fälschungs
gefährdeter Wertgegenstände, Dokumente, Urkunden, Wertpapiere, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1, 7, 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß nicht sichtbare
Prüfmerkmale bei Wertgegenständen angewandt werden, die sichtbare Echtheits- und/oder
Klassifizierungsmerkmale nicht zulassen, insbesondere Bilder, Kunstwerke, Kleidung,
Lackierungen und dergleichen und daß durch Prüfmerkmale eine Kennzeichnung zu
sammengehöriger Teile, insbesondere Aussagen über die Originalität von Filmen und/oder
Tonträgern erfolgt und daß neben Wertpapieren auch andere diebstahl- und/oder
fälschungsgefährdete Produkte und/oder deren Nutzung durch sichtbare und/oder unsicht
bare Kennzeichnung, insbesondere von Autosicherheitsglas, Rezepten, Medikamenten
und/oder deren Verpackungen, Plomben mit Prüfmerkmalen, die bei Öffnung und/oder
Benutzung eines Gerätes nicht sichtbar zerstört werden, sowie ein Ursprungsnachweis von
Wertgegenständen, Unikaten und dergleichen erfolgt.
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|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |