DE19517519A1 - Halter - Google Patents

Halter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für einen Gegenstand und eine Verkaufseinheit mit einem solchen Halter.
Waren und Gebrauchsgegenstände sind zur Bereithaltung, Präsentation, Aufbewahrung etc. häufig in geeignete Halter eingesetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vorteilhaften derartigen Halter anzugeben.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Der erfindungsgemäße Halter kann vorteilhafterweise als klemmender Halter für Gegenstände mit einem zumindest annähernd zylindrischen Schaft, insbesondere gängige Werkzeuge, eingesetzt werden und ist besonders geeignet für Gegenstände mit einer längs eines Schafts verlaufenden und zum Schaftende hin geschlossenen Nut, wie sie beispielsweise bei Werkzeugeinsätzen für Bohrhämmer und dergleichen typisch sind. Die Kombination eines erfindungsgemäßen Halters mit einem Gegenstand mit einer solchen Schaftnut bildet eine bevorzugte Verkaufseinheit.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele für einen Halter allein und in Verbindung mit verschiedenen Einsätzen noch eingehend veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt in Schrägansicht einen erfindungsgemäßen Halter, der im wesentlichen aus einem elastisch verformbaren Ring R und einer Trägerplatte P besteht und vorzugsweise als einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff ausgeführt ist. Der Ring R umschließt einen Aufnahmeraum A, in welchen ein Gegenstand, insbesondere mit einem näherungsweise zylindrischen Schaft eingeführt werden kann. Der Ring R und damit auch der Aufnahmeraum A sind gleichfalls annähernd zylindrisch, vorzugsweise mit einer leichten konischen Zunahme der Wandstärke des Rings und einer leichten konischen Verengung des Aufnahmeraums in Richtung (Pfeil) der Einführung eines Gegenstands. Die Wandstärke des Rings R ist gering gegenüber dessen Umfang und Zylinderlänge.
Die annähernd zylindrische Form des Rings bewirkt einerseits eine hohe Stabilität gegen Kräfte in Richtung von Zylindermantellinien, also insbesondere gegen Kräfte, die ausziehend auf einen in den Aufnahmeraum eingesetzten Gegenstand wirken. Die Form bietet andererseits einen weiten Verformungsbereich in Querrichtung und ermöglicht so das Einsetzen von Gegenständen mit Schäften unterschiedlicher Querschnittsformen und Größen.
Die konische Verengung mit einem Konuswinkel von vorzugsweise <5 Grad erleichtert das Einführen eines Gegenstands in den Aufnahmeraum und ist vorteilhaft für die Gestaltung des Spritzgußwerkzeugs unter Beibehaltung der vorstehend beschriebenen mechanischen Eigenschaften.
Wesentlich ist, daß der Ring R an zumindest einem Abschnitt L seines Umfangs nach innen gewölbt ist, wie in dem Querschnitt durch den Ring in Fig. 2 skizziert. Vorzugsweise ist der Abschnitt L klein gegen den Gesamtumfang des Rings. Der Abschnitt L ist vorteilhafterweise gegenüber der Trägerplatte angeordnet. Es ergibt sich eine Radiusdifferenz zwischen einem den Ring umschreibenden Außenkreis und einem dem Aufnahmeraum einbeschriebenen Innenkreis, die wesentlich größer sei als die Wandstärke des Rings. Der mittlere Krümmungsradius des nach innen gewölbten Abschnitts sei wesentlich kleiner als der Außenkreisradius, vorzugsweise um mehr als 50%.
Wenn wie im bevorzugten skizzierten Beispiel ein Teil des den Aufnahmeraum begrenzenden Rings durch die Trägerplatte gebildet ist, ist die Ringwandung vorteilhafterweise in den trägerplattennahen Bereichen B von dem Aufnahmeraum aus gesehen nach außen umgelenkt. Diese Umlenkbereiche erhöhen die elastische Verformbarkeit des Rings.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt durch den Ring einen in den Aufnahmeraum eingesetzten Gegenstand bzw. einen zylindrischen Schaft S1 (schraffiert) eines solchen Gegenstands mit kreisförmigem Querschnitt. Der Aufnahmeraum wird von der Trägerplatte weg in Richtung des nach innen gewölbten Abschnitts L elastisch gedehnt und schließt den Schaft S1 klemmend, d. h. kraftschlüssig ein.
Bei dem in Fig. 4 skizzierten Beispiel ist der Querschnitt des Schafts S2 rechteckig bis oval und derart in den Aufnahmeraum eingesetzt, daß dieser im wesentlichen parallel zur Trägerplatte gedehnt ist. Die starke Abflachung des nach innen gewölbten Abschnitts und eine zusätzliche Verformung der Bereiche B ermöglichen eine starke elastische Dehnung mit klemmender Haltung des Schaftes S2.
Fig. 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Halter, in welchen ein Gegenstand G mit einem länglichen, im wesentlichen zylindrischen Schaft SN eingesetzt ist. Der Schaft SN weist eine zum Schaftende hin geschlossene Nut N1 auf, in welche der nach innen gewölbte Abschnitt L beim Einsetzen einrastet. Es ergibt sich durch den formschlüssigen Eingriff eine besonders zuverlässige Festlegung des Gegenstands im Halter. Die Kombination eines erfindungsgemäßen Halters mit einem Gegenstand mit einer derartigen Schaftnut bildet eine bevorzugte Verkaufseinheit, bei welcher vorteilhafterweise die Trägerplatte als Informationsträger für Preis-, Waren- und Werbeinformation und dgl. dient und bedruckt und/oder mit bedruckten Aufklebern versehen sein kann.
Besonders vorteilhaft ist die Kombination des beschriebenen Halters mit einem Gegenstand, der einen aus den Querschnitten nach Fig. 6 und Fig. 7 ersichtlichen, im wesentlichen zylindrischen Schaft SN2 besitzt. Der Schaft SN2 weist gegenüber dem in Fig. 5 skizzierten Schaft SN noch eine weitere der Schaftlängsachse parallele Nut N0 auf, die aber zum Schaftende hin offen ist. Die Kontur der geschlossenen Nut ist mit punktierter Linie eingezeichnet. Zusätzliche offene und/oder geschlossene Nuten, welche unterschiedliche Werkzeugsysteme berücksichtigen können, sind vorgesehen, aber ohne Bedeutung für die Erläuterung der Erfindung. Der besondere Vorteil ergibt sich bei der Handhabung beim Einsetzen und Entnehmen des Gegenstands. Beim Entnehmen kann der wie in Fig. 5 und 6 skizziert eingesetzte Gegenstand mit geringem Kraftaufwand um die Schaftlängsachse gedreht werden (unterbrochene Pfeillinie), bis der nach innen gewölbte Abschnitt in der in Fig. 7 skizzierten Position in die zum Schaftende hin offene Nut N0 einrastet. In dieser Position kann der Gegenstand besonders leicht entnommen werden.
Der Schaft kann andere Querschnittsformen, insbesondere auch Polygone, sowie weitere und/oder andere Nuten oder Einschnitte aufweisen und insbesondere wie bei vielen gebräuchlichen Werkzeugen mit 180 Grad drehsymmetrisch sein. Der Ring kann mehrere Abschnitte mit nach innen gerichteter Wölbung aufweisen. Weitere Abwandlungen im Rahmen des Erfindungsgedankens sind dem Fachmann geläufig.

Claims (7)

1. Halter für einen Gegenstand mit einem zumindest annähernd zylindrischen Aufnahmeraum (A), der umschlossen ist von einem Ring (R) aus elastisch deformierbarem Material, wobei der Ring an mindestens einem Abschnitt (L) seines Umfangs nach innen gewölbt ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mit einer Trägerplatte verbunden ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte einen Teil des Ringumfangs bildet.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Ring umschlossene Aufnahmeraum konisch ist mit einem Konuswinkel <5 Grad.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch seine Ausführung als einstückiges Spritzgußteil.
6. Verkaufseinheit mit einem Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einem in den Aufnahmeraum eingesetzten Gegenstand mit einem länglichen Schaft.
7. Verkaufseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand in Längsrichtung des Schafts (SN2) eine erste, zum Schaftende hin offene Nut (N0) und eine zweite, zum Schaftende hin geschlossene Nut (N1) aufweist und der nach innen gewölbte Abschnitt (L) des Rings (R) in die zweite Nut (N1) eingreift.
DE1995117519 1995-05-12 1995-05-12 Halter Withdrawn DE19517519A1 (de)

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