DE1951632U - Loesbarer verbindungsbeschlag. - Google Patents
Loesbarer verbindungsbeschlag.Info
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- DE1951632U DE1951632U DE1966SC040641 DESC040641U DE1951632U DE 1951632 U DE1951632 U DE 1951632U DE 1966SC040641 DE1966SC040641 DE 1966SC040641 DE SC040641 U DESC040641 U DE SC040641U DE 1951632 U DE1951632 U DE 1951632U
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Description
Wd/Ktr./Bi .j
Pafenfdnwaif 'f
SJiankfurf aMain
Siemenssfraße 3
Wilhelm Schlapp
6392 Anspach/Ts.
6392 Anspach/Ts.
Schulstraße
Frie driehr S chlapp
6592 Anspaoh/CDs.
Bahnhofstr. 67
/L6/' jSet -rfr
Verbindungs Oe sr J ^*J
Die Yorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schnellen Verbinden und Lösen zweier Körper, insbesondere
zweier Möbelstücke,
Insbesondere dorts wo in einem für verschiedene Zwecke benutzten
Raum dieser schnell derart verändert werden soll, daß einmal um einen Tisch eine Sitzgruppe von einzeln
stehenden und bewegbaren Stühlen angeordnet ist, im anderen ]?alle aber eine Stuhlreihe hergestellt werden soll, ist es
erforderlich, daß die einzelnen Möbelstücke in eine einfache
und feste, gleichzeitig aber leicht lösbare Verbindung gebracht werden. Dabei soll die hergestellte Stuhlreihe auch
nicht durch grössere Belastung trennbar sein, jedoch trotzdem auch von ungelerntem Personal in leichter Weise Y/ieder
zu einzelnen Stühlen auseinandergenommen werden können. Pur Räume, in denen öffentliche Veranstaltungen stattfinden,
besteht darüberhinaus die behördliche Vorschrift, daß die
_ 2 —
Stühle der einzelnen Stuhlreihen miteinander verbunden sein
müssen, um zu gewährleisten, daß auch im Falle einer Panik das Publikum schnell aus der Stuhlreihe herauskommen und
den Raum verlassen kann« Das ist jedoch nur möglich, wenn die einzelnen Stühle einen Gang bilden und nicht beliebig
verschoben werden können.
Ein ähnliches Problem tritt auf, wenn beispielsweise einzeln
stehende Eisolie in einem Restaurant zu einer Tafel oder einem
langen Konferenztisch zusammengestellt werden sollen, welcher
als Ganzes in sich eine feste Einheit bildet.
Auch bei den modernen Wohninöbeln stellt sich heute die Aufgabe,
einzelne Teile eines sogenannten Anbauprogramms so auszugestalten, daß sie mit billigen, raumsparenden, aber gleichzeitig
zuverlässigen und unauffälligen Mitteln je nach Wunsch
durch Kombinieren von Einzelstücken in eine festgefügte, gedoch
jederzeit in einzelne Möbelstücke trennbare Einheit zusammengestellt
werden können.
Bs ist bekannt, zum Zwecke der Bildung von Stuhlreihen die
einzelnen Stühle mit horizontalen Durchgangslöehern oder
ösenartigen Gliedern zu versehen und nach dem Aneinanderreihen der Stühle durch diese eine Stange, bzw. ein Rohr hindurchzustecken,
wodurch die Stühle gegen ein horizontales oder vertikales Verschieben relativ zueinander bis zu einem gewissen
Grade gesichert sind. Um die .Stange durch die für diese
vorgesehenen Öffnungen an den Stühlen hindurchschieben zu
können, ist es infolge der oft auftretenden Fertigungsungegauigkeiten
erforderlich, daß die Öffnungsweite im Verhältnis zu der durchzusteckenden Stange mit einem gewissen Spiel ausgeführt
ist. Dadurch, "begingt ergibt sich aber, daß die einzelnen
Stühle keine so fest gefügte Einheit bilden, wie das im Interesse insbesondere einer Herabsetzung des Verschleißes
und der Belastung der Verbindungsstange wünschenswert wäre.
Darüberhinaus erfordert aber insbesondere bei längeren Stuhlreihen
das Hindurchstecken einer dementsprechend langen Stange als Verbindungsglied auf zumindest einer Seite der
Stuhlreihe einen ausreichenden Raum, um die Stange in ausgefahrenem Zustand unterbringen zu können. Dieser Raum ist aber
häufig in mit solchem Gestühl auszustattenden Räumen nicht vorhanden.
Es ist ferner bekannt, zwei Stühle dadurch miteinander zu verbinden,
daß an einem von ihnen ein U-förmig ausgebildeter Haken mit einem längeren und einem kürzeren Schenkelteil derart angeordnet
ist j daß das längere Schenkelteil in ein^em Teil des
Stuhles nach oben gegen !Federkraftwirkung verschiebbar -aagecndxiot
ist. Uach Herausziehen gegen die Wirkung der eingebauten Feder, durch welches der kürzere Schenkel aus einer Aufnahmehöhlung
herausgehoben wird, läßt sich das hakenförmige Teil um seinen längeren Schenkel als Drehachse um etwa 90° verschwenken
und derart absenken, daß sein kürzerer Schenkel in eine entsprechend angeordnete Aufnahmehöhlung im zu verbindenden Hachbarstuhl
eingreift. Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Konstruktion häufig infolge Verschleißes durch ungenaLies Einführen des
Hakenteils beim Verbinden der Stühle die AufnahmehöBiing bzw.
-bohrung für den kürzeren Schenkel beschädigt und im Durchmesser aufgeweitet wird, wodurch sich ein gewisser Preiheitegrad
für eine Horizontalverschiebung der beiden Stühle gegeneinander ergibt. Aber auch bei fabrikneuen Stühlen kommt
bei derartigen bekannten Konstruktionen oft keine feste Yerbindung
zustande, insbesondere nicht gegen eine Tertikarverschiebung.
Schließlich wirken die Hakenteile auch bei einem nicht verbundenen Stuhl als Staub- und Schmutzfänger und
stören das gefällige Aussehen des Möbelstückes.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Hachteile der bekannten Vorrichtungen
vermeidet und in der Lage ist den eingangs bereits ausführlich dargelegten, von der heutigen Raumausstattungstechnik
an den Hersteller von Hobeln dieser Art herangetragenen
Forderungen vollauf zu genügen.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Vorrichtung zürn schnellen Verbinden und Lösen zweier Körper, insbesondere
zweier Möbelstücke, aus einer-Platine, die eine Durchgänge-Öffnung
mit mindestens zwei verschiedenen Öffnungsbreiten aufweist, und einem Halteteil mit einem durch die Durchgangsöffnung
der Platine hindiirchsteckbaren Bolzen besteht, der an
seinem zum Durchstecken bestimmten Ende einen Hansen, aufweist,
daß der Plansch nach Durchstecken durch die Durchgangsöffnung an dem Platinenteil, der den Bereich der Durchgangs-
Öffnung mit geringerer Breite begrenzts diesen hintergreifend
zur Anlage "bring"bar ist, wobei der Bolzen des Halteteils in
Längsrichtung frei "beweglich in einer Führungshiilse angeordnet
ist, und daß eine elastische Einrichtung vorgesehen ist5 die einer Bewegung des Flansches von der Führungshülse
weg einen Widerstand entgegensetzt.
In "besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann
die elastische EinrichtLing eine Druckfeder aufweisen. Diese
Druckfeder kann in mannigfacher "bekannter Weise ausgebildet sein, sie kann beispielsweise als einzelne Blattfeder und/oder
!Tellerfeder und/oder Spiralfeder oder als Satz vöfi diesen
aitsgebildet sein.
Zweckmäßigervreise kann die Führungshülse als Führung für
den Bolzen ausgebildet sein und gegebenenfalls gleichzeitig
als Aufnahmegehäuse für die elastische Einrichtung dienen. An einem zentralen hülsenförmigen Teil der Pührtings hülse
kann sich bei dieser Ausführungsform ein radial nach außen
erstreckender Stirnflansch anschließen welcher die elastische Einrichtung aufnimmt und abstützt, während sich an den Stirnflansch
ein zum Mittelteil konzentrischer Hülsenteil anschließen kann, welcher die elastische Einrichtung gehäuseartig umgibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist zur Erleichterung der Betätigung des HalteteiIs und
zur Erzielung einer besseren Griffigkeit an der Seite, die
dem Bolzenflansch entgegengesetzt ist, ein Druckkörper angeordnet und die Führungshülse als Führung für den Druckkörper
ausgebildet Bei dieser Art der Bolzenführung kann der mittlere hülsenförmige Teil der Führungshülse in Fortfall
kommen, da die Führung zwischen Führungshülse und Druckkörper erfolgt»
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Bewegung des
Druckkörpers in die Führungshülse hinein begrenzbar ist, insbesondere um einen unnötigen Verschleiß der elastischen
Einrichtung zu vermeiden. Besonders zweckmäßig ist es dafür, wenn der Druckkörper auf seiner dem Flansch zuge?/andten Seite
einen Anschlag aufweist. Der Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Bolzens läßt sich in "besonders einfacher und kostensparender
Weise dadurch realisieren, daß am Druckkörper ein Bund oder eine nach außen vorstehende lippe vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist der Bolzen mit dem Druckkörper lösbar verbunden. Diese lösbare Verbindung kann beispielsweise durch
eine Verschraubung gebildet sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß als Bolzen praktisch jede geeignete handelsübliche
Schraube zum Einsatz kommen kann.
Für die Erfindung ist es von lediglich untergeordneter Bedeutung, welche Form die DurchgangsÖffnung in der Platine aufweist,
wenn nur gewährleistet ist, daß sie in einem Bereich eine solche Breite besitzt, daß der Flansch des zugeordneten Halteteils
durch diesen Bereich hindurchsteckbar ist, und daß sie einen anderen Bereich aufweist, dessen Breite so gering ist,
daß der Plansch die angrenzenden Platinenteile hintergreifen
kann. Die Durchgangsöffnung der Platine kann z.B.^die Form
eines gleichschenkligen Trapezes haben, dessen parallele Linien abgerundet, bzw. aus Teilen von Kreisbügen gebildet sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Durchgangsöffnung
ist gedoch dadtirch gegeben, da,ß diese die Porni eines Kreises
mit etwas grösserem Durchmesser als der den Plansch am Bolzen
umschreibende Kreis aufweist.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn die Platine als Deckplatte eines Hohlkörpers ausgebildet
ist« Bei geeigneter Befestigung des Hohlkörpers an dem einen zu verbundenen Gegenstand (im folgenden wird als
Beispiel für diesen lediglich "Möbelstück" angegeben), ist dann
auch der für den durchgesteckten Lind die Platine hintergreif enden
Plansch des am anderen zu verbindenden Möbelstück befestigten Bolzens erforderliche Raum, von selbst gegeben. Außerdem bietet
ein solcher Hohlkörper die Möglichkeit, die Platine so anzuordnen, daß sie mit der Oberfläche dieses zu verbindenden Teils
fluchtet uder gar in diesem versenkt ist.
Each einem weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist eine Verriegelungseinrichtung für das in Arbeitsstellung gebrachte Halteteil vorgesehen, durch welche dieses in einer
vorbestimmten Stellung in Anlage an der Platine halfbar ist. Durch diese Maßnahme wird die Verbindungsvorrichtung praktisch
unabhängig von einer "bestimmten. Einbaulage.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausgestaltung der
Verriegelungsvorrichtung isi^gegeben, wenn diese als Ausnehmung
auf der vom !Plansch hint ergreif "bar en Seite der
Platine ausgebildet ist. Diese Ausnehmung kann dabei der Form des Bolzenflansches angepaßt sein, sie braucht aber
lediglich sicherzustellen, daß der Flansch solange nicht seitlich zur Ausnehmung bewegbar ist, wie er nicht aus
dieser herausgehoben ist. Dementsprechend/kann die Ausnehmung zweckmäßigerweise die Form eines Kreises mit einem
nur wenig grosseren Durchmesser als der Durchmesser des
den Flansch umschreibenden Kreises aufweisen»
Platine und Halteteil können jeweils an dem ihnen zugeordneten
zu verbindenden Möbelteil in bekannter Y/eise befestigt
werden. Beispielsweise läßt sich die Platine mit dem ihr augeordneten zu verbindenden Teil verschrauben, wenn sie Löcher
aufweist, durch welche entsprechende Schrauben durchsteckbar sind. Andererseits kann die Platine aber auch dadurch befestigt
werden, daß der zugehörige Hohlkörper Halteelemente aufweist, welche in den zugeordneten zu verbindenden Möbelstücken
einbringbar sind» Für Stühle aus Metallteilen kann beispielsweise an der äusseren Manteloberfläche des Hohlkörpers
G-ewinde vorgesehen sein, welches in ein entsprechendes Gegengewinde
einschraubbar ist» Bei Stühlen aus Holz z.B. hat es sich äis besonders zweckmäßig erwiesen, wenn an der äusseren
Manteloberfläche des Hohlkörpers sägezahnartige Halteelemente
vorgesehen sind. Die Verbindung des Halteteils mit dem zugeordneten zu verbindenden Möbelstück kann gleichfalls
auf eine der beschriebenen oder auf andere Art, "beispielsweise durch Verschrauben oder Einschlagen oder
Preßsitz eto.,hergestellt ?rerderu
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines besonders "bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Dabei zeigen:
!Figur 1 in einer .Schnittdarstellung die Verbindungsvorrichtung
nach der Erfindung in eingebläutem Zustand
und in Arbeitsstellung j (verklein, gegenüber Fig. 2-6).
!Figur 2 einen Axialschnitt durch den Platinenhohlkörper
Figur 5 eine Stirnansicht des Hohlkörpers, gemäß Hg. 2
ffigur 4 einen Axialschnitt durch die !Führungshülse des
Halteteils,
!Figur 5 den Bolzen,
Figur 6 einen Axialschnitt durch den Druckkörper*
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Platine 7$- als Deckplatte
eines Hohlkörpers 8 ausgebildet. Die Platine 7 weist eine Durchgangsöffnung 9 auf, welche aus einem kreisförmigen
Teil 9a und einem sich an diesen anschließenden schmaleren
Teil 9b besteht. Auf der dem Inneren des Hohlkörpers 8 züge-
wandten "bzw. vom Halteteil hintergreifbaren Platinenseite
ist eine Ausnehmung 10 vorgesehen5 welche den gleichen
Durchmesser aufweist., wie der kreisförmige Teil 9a der
Durchgangsöffnung 9 in der Platine 7· Die äussere Manteloberfläche
des Hohlkörpers 8 weist sägezahnartige Halte— elemente 8a auf. Der Hohlkörper B wird in eine Bohrung ent-
dem
sprechenden Durchmessers in/der Batine 7 zugeordneten zu verbindenden Möbelstück.,/ 1 eingebracht, bis die äussere Platinenoberfläche 7a mit der Anlagefläche 1a des zugeordneten zu verbindenden Teils 1 fluchtet« Diese Stellung ist in Hg. 1 dargestellt.
sprechenden Durchmessers in/der Batine 7 zugeordneten zu verbindenden Möbelstück.,/ 1 eingebracht, bis die äussere Platinenoberfläche 7a mit der Anlagefläche 1a des zugeordneten zu verbindenden Teils 1 fluchtet« Diese Stellung ist in Hg. 1 dargestellt.
In Figur 4 ist die Führung s Mil se 4 als Einzelteil dargestellt.
Sie v/eist einen hülsenförmigen !Teil 4a auf, an dessen einer
Seite sioh ein Flansch 4b radial nach außen und an dessen
anderer Seite sich ein Flansch 4c radial nach innen erstreckt. Im Flansch 4c ist eine Durchgangsbohrung 4d für den Durchtritt
des in Figur 5 als Einzelteil dargestellten Bolzens 5 vorgesehen. Die führungshülse 4 ist, wie in figur 1 dargestellt,-in
eine entsprechend ausgebildete Aufnahmehöhlung in dem Möbelstück 2 so eingeführt, daß ihr flansch 4b zur Anlage gelangt.
Der flansch 4c dient als Abstützung für die als Spiralfeder ausgebildete elastische Einrichtung 3. Der in Figur 6- dargestellte
Druckkörper 6 weist eine zylindrische Mantelfläche 6 auf, deren Durchmesser bis auf ein entsprechendes Bewegungsspiel dem lichten Durchmesser der Hülsenöffnung 4e der Führungshülse 4 entspricht. Auf seiner einen Seite ist der Durclütörper
mit einer ein Innengewinde besitztenden Bolirung 6b verselienj
in welche das Gewinde 5b des in Figur 5 dargestellten Bolzens 5 einschraubbar ist. Auf der gleiclien Seite weist
der Druckkörper 6 einen Bund 6c als Anschlag auf, Auf der entgegengesetzten Stirnfläche weist der Druckkörper zur
'Erzielung einer "besseren Griffigkeit und einer Erleichterung
der Betätigung eine konkavgeformte Ausnehmung 6d atif.
Aus Pigur 1 ist die Art des» Verbindung der einzelnen Möbelstücke
mit der YerToindungsvorrichtung ohne weiteres erkennbar
ο Durch einfachen Druck auf die Ausnehmung 6d des Druckkörpers
6 wird gegen die Kraft der Spiralfeder 3 der Bolzen
■4
5 aus der Pührimgshülse/herausbewegt. Dies kann jedoch nur so
weit geschehen, Ms der Bund 6c des Druckkörpers 6 am Hittelfla,nsch
4c der Führungshülse 4 zum Anschlag kommt.
Am Möbelstück 1 ist die Platine 7 so angeordnet, daß ihr Durchgangsloch 9 sich vertikal von oben nach unten erstreckt.
Möbelstück 1 oder wahlweise Höbelstück 2 wird so weit ange-
bzwy abgesenkt
hoben, daß der Plansch 5a des Bolzens 5 sich in Höhe des kreisförmigen Teils 9a des Durchgangsloches 9 der Platine 7 befindet. Nunmehr wird der Plansch 5a durch den kreisförmigen Teil 9a hindurchgesteckt und das Möbelstück 2, bzw. Möbelstück 1 wieder abgesenkt. Dadurch gelangt der Plansch 5a etwa in die Höhe der Ausnehmung 10. Nunmehr braucht nur noch die auf den Druckkörper 6 wirkende Druckkraft beseitigt zu werden, wobei unter der Wirkung der Druckfeder 55 welche sich einer-
hoben, daß der Plansch 5a des Bolzens 5 sich in Höhe des kreisförmigen Teils 9a des Durchgangsloches 9 der Platine 7 befindet. Nunmehr wird der Plansch 5a durch den kreisförmigen Teil 9a hindurchgesteckt und das Möbelstück 2, bzw. Möbelstück 1 wieder abgesenkt. Dadurch gelangt der Plansch 5a etwa in die Höhe der Ausnehmung 10. Nunmehr braucht nur noch die auf den Druckkörper 6 wirkende Druckkraft beseitigt zu werden, wobei unter der Wirkung der Druckfeder 55 welche sich einer-
seits gegen den Mittelflansch 4c der FührungsMilse 4 und
andererseits, gegen den Druckkörper 6 abstützt, ate®= der
Plansoll 5a in die Ausnehmung 10 auf der hintergriffenen
Seite der Platine 7 einrastet» Dadurch ist nunmehr gewährleistet s daß die Möbelstücke 1 und 2 sich weder in Richtung
■voneinander weg noch parallel zueinander verschieben lcönnen.
Das lösen der Verbindung der Möbelstücke erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Platine 7 bezüglich des Möbelstücks 1 so angeordnet
ist, daß die Längslinie ihres DurchgajigäLoches 9 in
Vertikalrichtung verläuft, läßt sich dort, wo dies erforderlich ist, in ebenso vorteilhafter Y/eise jede andere Lage der
Platine verwirklichen. In jedem Pail wird nach Einrasten des
Bolsens oder einer anderen geeigneten Verriegelungsvorrichtung
eine feste und unbeabsichtigt^ nicht lösbare Verbindung der Mob els tücke ge s chaffen.
Claims (1)
- Ρ.Α.309Β5ΗΊ.6.66ANSPRÜCHE1. Verbindungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie SMS einer Platine (7)5 die eine Durchgangsöffnung (9) mit mindestens zwei verschiedenen Öffnungsbreiten (9a, 9b) aufweist, und einem Halteteil (4 bis 6) mit einem durch die Durchgangs öffnung (9) der Platine (7) hindurchsteckbaren Bolzen (5) bestehts der an seinem zum Durchstecken bestimmten Ende einen flansch (5a) aufweist, daß der flansch ( (5a$ nach Durchstecken durch die Durchgangsöffnung (9) an dem Platinenteil, der den Bereich (9"b) der Durchgangsöffnung (9) mit geringerer Breite begrenzt, diesen hintergreifend zur Anlage bringbar ist, wobei der Bolzen (5) des Halteteils in Längsrichtung frei beweglich in einer Führungshülse (4) angeordnet ist, und daß eine elastische Einrichtung (J) vorgesehen ist, die einer Bewegung des Plansehes (5a) von der Führungshülse (4) weg einen Widerstand entgegensetzt.Jlο Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung eine Druckfeder (3) auf v/eist.3« Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (4) als Führung für den Bolzen (5) ausgebildet ist»- 24. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am dem flansch (5a) entgegengesetzten Ende des Bolzens (5) ein Druckkörper (6) angeordnet ist»5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch. A, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (4) als Führung für den Druckkörper (6) atisgebildet ist,6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (6) auf seiner dem Plansch (5a) zugewandten Seite einen Anschlag (6c) zur Begrenzung der Belegung des Druckkörpers (6) aufweist.7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - β, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) riiit dem Druckkörper (6) lösbar verbunden ist.8. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (7) als Deckplatte eines Hohlkörpers (8) ausgebildet ist.9. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung (10) für das in Arbeitsstellung gebrachte Halteteil vorgesehen ist, durch welche dieses in einer vorbestimmten Stellung in Anlage an der Platine (7) haltbar ist.10= Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung als Ausnehmung (10) auf der vom Plansch (5a) hintergreifbaren Seite der Platine (7) ausgebildet ist»11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1O5 dadurch gekennzeichnet j daß die Ausnehmung (10) die Form eines Kreises mit einem nur wenig grösseren Durchmesser als der Durchmesser des den flansch (5a) umschreibenden Kreises auf\?eist.der12. Verbindungsvorrichtung nach einem/Ansprüche 8-11, da-du„rch gekennzeichnet, daß an der äusseren Ivlantelob er fläche des Hohlkörpers (8) sägezahnartige Halteelemente (8a) vorgesehen sind»Der Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966SC040641 DE1951632U (de) | 1966-06-14 | 1966-06-14 | Loesbarer verbindungsbeschlag. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966SC040641 DE1951632U (de) | 1966-06-14 | 1966-06-14 | Loesbarer verbindungsbeschlag. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951632U true DE1951632U (de) | 1966-12-15 |
Family
ID=33374481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966SC040641 Expired DE1951632U (de) | 1966-06-14 | 1966-06-14 | Loesbarer verbindungsbeschlag. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1951632U (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5506060A (en) | 1981-11-13 | 1996-04-09 | The Boeing Company | Method for making multidimensional ether or ester oligomers |
US5554769A (en) | 1987-09-03 | 1996-09-10 | The Boeing Company | Extended end cap monomer for making advanced composites |
US5573854A (en) | 1981-11-13 | 1996-11-12 | The Boeing Company | Composites made from multidimensional oligomers |
US5587105A (en) | 1988-03-15 | 1996-12-24 | Sheppard; Clyde H. | Methods for making liquid molding compounds using diamines and dicyanates |
US5618907A (en) | 1985-04-23 | 1997-04-08 | The Boeing Company | Thallium catalyzed multidimensional ester oligomers |
US5739256A (en) | 1985-04-23 | 1998-04-14 | The Boeing Company | Method for making multidimensional polyester oligomers |
US5817744A (en) | 1988-03-14 | 1998-10-06 | The Boeing Company | Phenylethynyl capped imides |
-
1966
- 1966-06-14 DE DE1966SC040641 patent/DE1951632U/de not_active Expired
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