DE19515264C2 - Gerät zum Formen und Trocknen von Haaren - Google Patents

Gerät zum Formen und Trocknen von Haaren

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DE19515264C2 DE19515264A DE19515264A DE19515264C2 DE 19515264 C2 DE19515264 C2 DE 19515264C2 DE 19515264 A DE19515264 A DE 19515264A DE 19515264 A DE19515264 A DE 19515264A DE 19515264 C2 DE19515264 C2 DE 19515264C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Formen und/oder Trocknen von insbesondere feuchten Haaren, wie einen Lockenwickler, Lockenstab, mit einem wärmeerzeugenden Mittel, das von einer gasdurchlässigen Folie oder Membran umhüllt ist.
Ein derartiges Trocknungselement und Verfahren zu dessen Verwendung ist bereits aus der EP 0 140 380 A2 bekannt. In dieser Druckschrift ist unter anderem ein Lockenwickler be­ schrieben, dessen gasdurchlässige Hülle die Funktion eines Rollkörpers übernimmt und im Inneren das Trocknungsmittel einschließt. Unter gasdurchlässiger Hülle wird im Sprachge­ brauch dieser Anmeldung eine gasdurchlässige Folie, eine gasdurchlässige Membran oder dergleichen verstanden. Als Trocknungsmittel sind insbesondere synthetische Zeolithe vor­ gesehen, die sich durch eine ausreichend hohe Temperatur- und Zyklenstabilität auszeich­ nen. Die Trocknungselemente werden nach dem Gebrauch durch Wärmeeinwirkung an der Luft regeneriert und stehen somit für den nächsten Einsatz wieder zur Verfügung. Werden die Lockenwickler bzw. das darin enthaltene Zeolith mit Wasserdampf beaufschlagt, setzt das Zeolithmaterial aufgrund der physikalischen Bindung des Wasserdampfs Adsorptions­ wärme frei, die zu einer Erwärmung und Trocknung der Haare führen soll. Die Trocknungs­ elemente gemäß diesem Dokument bestehen aus hygroskopischen Sorptionsmitteln, welche mit einer durchlässigen Hülle versehen sind; diese Hülle ist dabei dem jeweiligen Verwen­ dungszweck angepaßt und wird zur Trocknung unmittelbar mit der Oberfläche der zu trock­ nenden Gegenstände in Kontakt gebracht. Bis zur Verwendung der Trocknungselemente sind diese mit einer gasdichten Hülle umgeben.
Aus der US 4,041,961 ist weiterhin ein Lockenwickler mit einem Trockenmittel bekannt, des­ sen Außenfläche aus zumindest bereichsweise einem Gewebe besteht, welches bei der Anwendung des Gerätes in unmittelbaren Kontakt mit den Haaren kommt. Die aus Gewebe bestehende Hülle dient zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes des Locken­ wicklers.
Aus der US 2,076,521 ist weiterhin ein Lockenwickler bekannt, welcher aus einem löchrigen rohrförmigen Behälter besteht, in dem sich eine Mischung chemischer Substanzen befindet. Der Behälter ist auf seiner Außenseite mit einer absorbierenden textilen Hülle versehen, welche das Wasser aus den zu trocknenden Haaren durch die löchrige Hülle zu den Chemi­ kalien leitet. Die Mischung der insbesondere zwei chemischen Substanzen ist dabei so ge­ wählt, daß deren exotherme Reaktion zeitversetzt nacheinander abläuft. Die exotherme Re­ aktion wird durch die Hinzufügung von Wasser zu den Chemikalien eingeleitet.
Wie praktische Versuche gezeigt haben, ist der bekannte Lockenwickler nicht sonderlich gut für das Trocknen und/oder Formen feuchter Haare geeignet. Zum einen ergibt sich eine un­ erwünscht lange Trockenzeit von einer Stunde und mehr, zum anderen ist die von dem Zeo­ lith abgegebene Wärmemenge nicht ausreichend, um die Haare auf eine ausreichend hohe Temperatur zu erwärmen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Gerät mit den eingangs ge­ nannten Merkmalen dahingehend weiterzubilden, daß das Haar des Benutzers in einer ak­ zeptablen Zeitdauer getrocknet und/oder geformt wird. Insbesondere ist angestrebt, das Haar auf eine Temperatur von etwa 35°C oder mehr zu erwärmen und innerhalb einer Zeit­ dauer von weniger als etwa 45 Minuten auf eine Restfeuchte von weniger als 6 bis 10% zu trocknen.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, daß auf die Außenfläche der Folie zumindest bereichsweise ein was­ seraufnahmefähiges Gewebe wie z. B. ein Kunstfasergewebe, aufgebracht ist, welches bei der Anwendung des Gerätes im unmittelbaren Kontakt mit den Haaren kommt. Durch diese Maßnahme werden je nach Membrantyp, Art des Trägergewebes und dem Regenerations­ grad des wärmeerzeugenden Mittels Temperaturen von ca. 50° bis 90°C in dem wärmeer­ zeugenden Mittel und von etwa 35° bis 50°C im Haar erzeugt, wobei eine Trocknung der Haare innerhalb eines Zeitraums von ca. 30 bis 45 Minuten erfolgt. Die Funktionsweise des Gerätes ist wie folgt:
Das feuchte, zu trocknende bzw. zu formende Haar ist von einer Wasserdampfatmosphäre umgeben. Aufgrund der hohen Adsorptionsfähigkeit des wärmeerzeugenden Mittels im Inne­ ren des Gerätes wird zwischen dem Haar und dem wärmeerzeugenden Mittel ein hohes Dampfdruckgefälle aufgebaut. Der Wasserdampf strömt zwischen den Fasern des wasser­ aufnahmefähigen Gewebes hindurch und über die Poren der gasdurchlässigen Folie zum wärmeerzeugenden Mittel. In dem wärmeerzeugenden Mittel wird der Wasserdampf physi­ kalisch gebunden, wobei Adsorptionswärme freigesetzt wird. Die Wärmeabgabe des Gerä­ tes startet somit selbsttätig, wenn feuchtes Haar auf den Lockenwickler gewickelt wird, was beim täglichen Gebrauch äußerst vorteilhaft ist. Dabei ist der Wärmebetrag umso höher, je mehr Wassermoleküle gebunden werden. Kapillarwasser, d. h. Wasser in der flüssigen Pha­ se, welches sich z. B. auf der Haaroberfläche der feuchten Haare befindet, passiert die Folie nicht, da die Folie bevorzugt nur für Wasser in der dampfförmigen Phase durchlässig ist.
Die in dem wärmeerzeugenden Mittel erzeugte Wärme gelangt hauptsächlich durch Wär­ meleitung über die Folie in die Fasern des Gewebes. Andererseits nehmen diese Fasern von der dem Haar zugewandten Seite Kapillarwasser von der Oberfläche der Haarsträhnen durch Diffusion auf, was zu einer Quellung des Gewebes führt. Das aufgenommene Wasser wandert durch die Fasern und trifft auf die Bereiche, die durch die von dem wärmeerzeu­ genden Mittel abgegebene Wärme aufgeheizt sind. Dies führt zur Ausbildung von Ver­ dampfungspunkten im Gewebe. Der Wasserdampf gelangt anschließend angetrieben von der bestehenden Dampfdruckdifferenz durch die Folie zu dem wärmeerzeugenden Mittel, wird gebunden und führt zu einer erneuten Freisetzung von Wärme.
In dem Gewebe erfolgt die Verdampfung des von den feuchten Haaren aufgenommenen Wassers. Durch diese Maßnahme wird unmittelbar benachbart der gasdurchlässigen Folie eine kontrollierte Wasserdampfatmosphäre aufgebaut, die zum einen für eine ausreichend hohe Wärmeabgabe des wärmeerzeugenden Mittels sorgt und zum anderen durch einen ständigen Abtransport der Wärme, die aufgrund der physikalischen Bindung in dem wärme­ erzeugenden Mittel entsteht, von dem Gewebe zu einer rascheren Trocknung der feuchten Haare führt.
Mit diesem Gerät ist eine schonende Trocknung bzw. Formung feuchter Haare ohne Fremdwärme wie beispielsweise bei elektrisch beheizten Geräten, wie Haartrockner oder dergleichen, möglich. Weitere Vorteile für den Benutzer sind die angenehme Temperatu­ rempfindung am Kopf, die Bewegungsfreiheit, da eine kabellose Anwendung möglich ist, die Geräuschlosigkeit und die Regenerierbarkeit des Gerätes nach der Anwendung.
Von Vorteil ist das Gewebe als Trägergewebe ausgebildet und die Folie auf das Trägerge­ webe mittels eines Klebers laminiert. Dabei sind von Vorteil ca. 25 bis 50%, bevorzugt 35% der Folienoberfläche mit Kleber bedeckt. In den mit dem Kleber bedeckten Bereichen der Folie ergibt sich eine besonders innige Verbindung des Gewebes mit der Folie und ein be­ sonders guter Wärmeübergang der von dem wärmeerzeugenden Mittel abgegebenen Wär­ me auf das Gewebe.
Von Vorteil ist das Gewebe oberhalb von etwa 180°C temperaturstabil und/oder weist das Gewebe eine Dicke von weniger als 0,3 bis 0,7, bevorzugt 0,5 mm auf und/oder liegt die Wasseraufnahme des Gewebes in einem Bereich von 1 bis 15, bevorzugt 5 Gewichtsprozent. Die praktischen Versuche haben gezeigt, daß als Gewebe insbesonde­ re aromatisches Polyamid bzw. Aramid, z. B. Nomex oder Keflar (eingetragene Waren­ zeichen), Anwendung finden, wobei eine Dicke von 0,35 bis 0,5 mm, eine Wasserauf­ nahme von 5 Gewichtsprozent und eine Temperaturbeständigkeit bei oberhalb von 200°C sich als besonders vorteilhaft erwiesen haben.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Folie als wasser­ dampfdurchlässige, mikroporöse Membran ausgebildet.
Dabei besteht die Folie von Vorteil aus Polytetrafluoräthylen (PTFE). Derartige Folien sind beispielsweise bei der Firma Gore erhältlich.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Folie undurchlässig für Wasser und/oder temperaturstabil oberhalb von etwa 180°C und/oder weist eine Dicke von weniger als 0,1, bevorzugt 0,05 mm auf und/oder besitzt eine Porosität von größer etwa 70%, bevorzugt 90%. Dadurch, daß die Folie undurchlässig für Wasser ist, wird ein Kontakt des wärmeerzeugenden Mittels mit Kapillarwasser, also nicht dampfförmi­ gem Wasser, ausgeschlossen, wodurch eine erhöhte Lebensdauer des wärmeerzeugen­ den Mittels, beispielsweise des Zeoliths, gewährleistet ist. Die hohe Temperaturstabilität der Folie wie auch des Gewebes erweisen sich bei der Regeneration des wärmeerzeu­ genden Mittels durch von außen zugeführte Wärme als Vorteil, da mit wachsender Regenerationstemperatur die Regenerationszeit verringert und der Regenerationsgrad erhöht werden. Die geringe Dicke der Folie von weniger als 0,1 mm in Verbindung mit der ebenfalls geringen Dicke des Gewebes von etwa 0,5 mm gewährleisten, daß die auf das Gerät aufgewickelten Haare einen nur sehr geringen Abstand zu dem wärmeerzeu­ genden Mittel aufweisen, wodurch ein guter Wärmekontakt gewährleistet ist. Die hohe Porosität der Folie von größer 70 bzw. 90% sorgt dafür, daß dem aufgrund der Dampf­ druckdifferenz von den feuchten Haaren in Richtung des wärmeerzeugenden Mittels strömenden Wasserdampf mit der Membran kein wesentliches Hindernis in den Weg gestellt wird. Die Wasserdampfmoleküle können praktisch ungehindert durch die Mem­ bran hindurchtreten und an dem wärmeerzeugenden Mittel physikalisch gebunden werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung handelt es sich bei dem wärmeerzeugenden Mittel um ein Zeolith, insbesondere ein Magnesium-Aluminium-Silikat. Dieser Zeolith ist beispielsweise bei der Firma Bayer unter Baylith (eingetragenes Warenzeichen) TEG 273 erhältlich.
Es hat sich als äußerst vorteilhaft erwiesen, daß das wärmeerzeugende Mittel in Form von Kugeln eines mittleren Durchmessers von 2 bis 4 mm, bevorzugt etwa 3 mm, vorliegt und/oder einen mittleren Porendurchmesser von etwa 0,3 bis 0,5 Nanometer aufweist. Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, daß die Packungsdichte des wärmeerzeugenden Mittels in dem Gerät nicht zu hoch wird und somit der von außen in das wärmeerzeugende Mittel hineinströmende Wasserdampf neben den äußeren, der gasdurchlässigen Folie benachbarten Schichten auch die inneren Schichten des wär­ meerzeugenden Mittels erreicht und dort Adsorptionswärme freisetzt.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist im Inneren des Gerätes ein Metallkern oder -rohr oder dergleichen, insbesondere ein Aluminiumkern oder -rohr angeordnet, welches die Zufuhr von Wärme einer externen Wärmequelle zu dem wär­ meerzeugenden Mittel zwecks Regeneration des wärmeerzeugenden Mittels gewähr­ leistet. Das Gerät kann somit auf einen Heizdorn oder dergleichen zwecks Regeneration des wärmeerzeugenden Mittels, d. h. Austreiben des physikalisch gebundenen Wassers, aufgesetzt werden und einer neuen Anwendung zum Formen und/oder Trocknen der Haare des Benutzers zugeführt werden.
Von Vorteil ist das Gerät als Lockenwickler mit einem zentralen Metallkern oder -rohr ausgebildet, das schalenförmig von dem Zeolith, der wasserdurchlässigen Folie und dem Gewebe umgeben ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Lockenwickler, bei dem das wärmeerzeugende Mittel insbesondere zu etwa 75%-90% regeneriert ist, lassen sich während der Anwendung in dem Lockenwickler Temperaturen von etwa 50°C bis 80°C oder 90°C und in dem zu behandelnden Haar Temperaturen von etwa 35°C bis 50°C über einen Zeitraum von etwa 30 Minuten bis 45 Minuten erzeugen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Haarhalteklammer vorgesehen, die ebenfalls Zeolith enthalten kann und den Lockenwickler und die daraufgelegten Haare im wesentlichen klammerförmig umfaßt, wobei die Haarhalteklammer an dem dem Locken­ wickler bzw. den Haaren zugewandten Wandabschnitt mit einem wasseraufnahme­ fähigen Gewebe versehen ist. Dieses Gewebe weist von Vorteil die gleichen oder ähnliche Merkmale wie das auf die Folie aufgebrachte Gewebe auf. Durch diese Haarhal­ teklammer wird zum einen ein inniger Kontakt zwischen den Haaren und dem Locken­ wickler hergestellt, zum anderen dient das auf der Innenfläche der Haarhalteklammer aufgebrachte, wasseraufnahmefähige Gewebe einem zusätzlichen Abtransport von Wasser aus den feuchten Haaren.
Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, daß die Wandabschnitte der Haarhalte­ klammer mehrere Durchbrechungen aufweisen, durch die in dem Gewebe aufgenomme­ ner Wasserdampf nach außen abgegeben werden kann.
Auch kann die Haarhalteklammer mit Zeolith gefüllt sein, wodurch eine weitere Be­ schleunigung des Trocknungsprozesses bewirkt wird.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung näher dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Lockenwicklers in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Details "X" der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3a eine auf den Lockenwickler der Fig. 1 aufklemmbare Haarhalteklammer und
Fig. 3b ein Ausschnitt aus Fig. 3a
Fig. 4 ein Temperatur-Zeitdiagramm des zeitlichen Temperaturverlaufs in dem Lockenwickler, in der Haarhalteklammer und in den Haaren des Benutzers.
Der in Fig. 1 dargestellte Lockenwickler 10 weist ein zentrales Metallrohr 64 auf, das von einem wärmeerzeugenden Mittel 12 ringförmig umfaßt ist. Als wärmeerzeugendes Mittel 12 kommt insbesondere ein Zeolith 18 zur Anwendung, der in Form von Kugeln 46 (Fig. 2) vorliegt. Das wärmeerzeugende Mittel 12 ist von einer gasdurchlässigen Folie 14 umfaßt, auf deren Außenfläche 15 ein wasseraufnahmefähiges Gewebe 16 aufge­ bracht ist. Von Vorteil ist das Gewebe 16 als Trägergewebe ausgebildet und die Folie 14 auf das Trägergewebe mittels eines Klebers 44 laminiert. Das kugelförmige Zeolithmate­ rial 18 ist von der Folie 14 und dem Gewebe 16 zylindermantelartig umfaßt. Die Kopf- und Fußflächen des Zylindermantels werden durch Böden 60, 62 gebildet, wobei wenigstens ein Boden eine zentrale Durchbrechung aufweist, in die beispielsweise ein Heizdorn zum Regenerieren des Zeoliths 18 in das Metallrohr 64 einführbar ist.
Wie der Ausschnittvergrößerung "X" der Fig. 2 entnommen werden kann, wird das Gewebe 16 durch Faserbündel 20, 22 gebildet. Diese Faserbündel 20, 22 stehen einerseits in engem Kontakt mit dem auf dem Lockenwickler 10 aufgewickelten Haar 24, welches mit Kapillarwasser 26 benetzt ist. Andererseits sind die Fasern 20, 22 über einzelne Abschnitte 66 mittels des Klebers 44 innig mit der gasdurchlässigen Folie 14 verbunden.
Das von dem wasseraufnahmefähigen Gewebe 16 aufgenommene Wasser wandert durch die Fasern 20, 22 in die durch die Pfeile 38 angedeutete Transportrichtung. Andererseits wird aufgrund der physikalischen Bindung des Wasserdampfes in dem Zeolith 18 durch den Zeolith 18 Wärme freigesetzt, die sich in Richtung der Pfeile 40, 42 ausbreitet. Das von den Fasern 20, 22 aufgenommene Wasser trifft auf die Bereiche, die durch die vom Zeolith 18 abgegebene Wärme aufgeheizt sind, was zur Ausbildung von Verdampfungspunkten 28, 30, 32 führt. Der von diesen Verdampfungspunkten 28, 30, 32 ausgehende Wasserdampf gelangt, angetrieben von der vorhandenen Dampf­ druckdifferenz durch die Folie 14 zu dem Zeolith 18, was durch die Pfeile 34, 35 und 36 angedeutet ist. Dieser Wasserdampf wird wiederum im Zeolith 18 gebunden, wodurch eine erneute Freisetzung von Wärme aus dem Zeolith stattfindet. Es sei hier angemerkt, daß es sich bei der Darstellung der Fig. 2 um ein schematisches und vereinfachtes Modell der ablaufenden, komplexen Vorgänge handelt.
Die Haarhalteklammer 48 gemäß Fig. 3a + b weist zwei, in der Krümmung dem Durchmesser des Lockenwicklers 10 angepaßte Wandabschnitte 50 auf, die auf der Innenseite mit einem Gewebe 52 zumindest teilweise beschichtet sind. Seitlich dieser Wandabschnitte 50 sind Griffteile 56 angeordnet, die mittels eines Federscharniers 58 miteinander verbunden sind. Zusätzlich können die Wandabschnitte 50 mit mehreren Durchbrechun­ gen 54 versehen sein oder einen Hohlraum aufweisen, der ebenfalls mit Zeolith 18 gefüllt ist.
Die Auswahl des Gewebes 16 wird durch folgende Faktoren bzw. Anforderungen bestimmt: Die Temperaturbeständigkeit sollte oberhalb von ca. 180° bzw. 200°C liegen, das Gewebe 16 sollte eine ausreichende Wasseraufnahmefähigkeit bzw. Quel­ lung aufweisen, eine geringe Dicke bzw. geringen Diffusionswiderstand besitzen und gut benetzbar sein.
Wie die praktischen Versuche ergeben haben, wird ein guter Kompromiß zur Erfüllung dieser Anforderungen durch Verwendung eines Gewebes 16 bestehend aus aromati­ schem Polyamid bzw. Aramid erreicht. Diese Gewebe 16 sind unter den eingetragenen Warenzeichen Nomex bzw. Keflar bekannt, das Gewebe 16 sollte eine Dicke von etwa 0,35 bis 0,5 mm, eine Wasseraufnahmefähigkeit von ca. 5 Gewichtsprozent und eine Temperaturstabilität bei 180°C oder höher aufweisen.
Als gasdurchlässige Folie 14 bietet sich eine PTFE-Folie einer Dicke von etwa 0,05 mm, einer mittleren Porengröße von 5 Mikrometer und einer Porosität von bis zu 90% an. Derartige Folien 14 sind unter dem eingetragenen Warenzeichen Goretex im Handel erhältlich. Von Vorteil sind die gasdurchlässige Folie 14 und das Gewebe 16 durch eine temperaturbeständige Lamination miteinander verbunden.
Als Zeolith 18 findet von Vorteil Magnesium-Aluminium-Silikat in Kugelform Anwen­ dung, wobei die Kugelgröße bei einem mittleren Durchmesser von 2,5 bis 3 mm und die Porengröße bei etwa 0,4 Nanometer liegt. Erhältlich ist dieses Zeolithmaterial unter dem eingetragenen Warenzeichen Baylith TEG 273, z. B. bei der Firma Bayer.
In Fig. 4 ist der Temperaturverlauf in Abhängigkeit von der Zeit bei Anwendung eines Lockenwicklers 10 nach dem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei gibt die mit der Bezugsziffer 24' bezeichnete Kurve den Temperaturverlauf in dem Haar 24, die mit 48' bezeichnete Kurve den Temperaturverlauf an der Haarhalteklammer 48 und die mit der Bezugsziffer 10' bezeichnete Kurve den Temperaturverlauf im Inneren des Lockenwick­ lers 10 wieder. Deutlich ist erkennbar, daß die Temperatur im Haar 24 über eine Zeit­ dauer von etwa 30 bis 45 Minuten oberhalb von 40°C liegt. Nach 45 Minuten kann mit dem beschriebenen Lockenwickler 10 eine gute Trocknung und Formung des feuchten Haares des Benutzers erreicht werden, wobei die Restfeuchte dann nur noch etwa 6 bis 7% beträgt.

Claims (14)

1. Gerät zum Formen und/oder Trocknen von insbesondere feuchten Haaren (24), wie ein Lockenwickler (10), Lockenstab, mit einem wärmeerzeugenden Mittel (12), das von einer gasdurchlässigen Folie (14) oder Membran umhüllt ist, dadurch gekennzeich­ net, daß auf die Außenfläche (15) der Folie (14) oder Membran zumindest bereichs­ weise ein wasseraufnahmefähiges Gewebe (16), wie ein Kunstfasergewebe aufge­ bracht ist, welches bei der Anwendung des Gerätes in unmittelbaren Kontakt mit den Haaren (24) kommt, wobei in dem Gewebe (16) die Verdampfung des von den feuch­ ten Haaren aufgenommenen Wassers (26) erfolgt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (16) als Träger­ gewebe ausgebildet ist.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (16) oberhalb von etwa 180°C temperaturstabil ist und/oder eine Dicke von weniger als etwa 0,3 bis 0,7 mm, bevorzugt 0,5 mm und/oder eine Wasserauf­ nahme von etwa 1 bis 15, bevorzugt 5 Gewichtsprozent aufweist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (14) als wasserdampfdurchlässige, mikroporöse Membran ausgebildet ist, auf die das Gewebe (16) als Trägergewebe mittels eines Klebers (44) laminiert ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (14) aus Polytetrafluoräthylen (PTFE) besteht.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (14) undurchlässig für Wasser und/oder temperaturstabil oberhalb etwa 180°C ist und/oder eine Dicke von weniger als 0,1, bevorzugt 0,05 mm und/oder eine Porosität von größer etwa 70%, bevorzugt 90%, aufweist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeerzeugende Mittel (12) ein Zeolith (18) ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeerzeugende Mittel (12) in Form von Kugeln (46) eines mittleren Durchmes­ sers von 2 bis 4, bevorzugt etwa 3 mm, vorliegt und/oder einen mittleren Porendurch­ messer von 0,3 bis 0,5 Nanometer aufweist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gerätes ein Metallkern oder -rohr (64) angeordnet ist, welcher die Zufuhr von Wärme einer externen Wärmequelle zu dem wärmeerzeugenden Mittel (12) zwecks Regeneration des wärmeerzeugenden Mittels gewährleistet.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Aus­ bildung als Lockenwickler (10) mit einem zentralen Metallrohr (64), das schalenförmig von dem Zeolith (18), der wasserdampfdurchlässigen Folie (14) und dem Gewebe (16) umgeben ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß während der Anwendung in dem Lockenwickler (10) Temperaturen von etwa 50°C bis 80°C oder bis 90°C und in dem zu behandelnden Haar (24) Temperaturen von ca. 35°C bis 50°C über einen Zeitraum von etwa 30 Minuten bis 45 Minuten vorliegen.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Haarhalteklammer, die den Lockenwickler (10) im wesentlichen klammerförmig umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarhalte­ klammer (48) an dem dem Lockenwickler (10) zugewandten Wandabschnitt (50) mit einem wasseraufnahmefähigen Gewebe (52) versehen ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarhalteklammer (48) mehrere Durchbrechungen (54) in dem Wandabschnitt (15) aufweist.
14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarhalteklam­ mer (48) mit Zeolith (18) gefüllt ist.
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