DE19514191C2 - Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Sicherheitseinrichtung für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrich
tung für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs l.
Es gibt eine Vielzahl von Sicherheitseinrichtungen, durch
welche die Folgen eines Front-, Heck- oder Seitenauf
pralls gemildert werden. Die für relativ niedrige
Aufprallgeschwindigkeiten konzipierten Sicherheitsein
richtungen sollen Reparaturaufwendungen nach einem
Aufprall vermeiden bzw. reduzieren. Bei höheren Aufprall
geschwindigkeiten steht der Personenschutz im Vorder
grund. Gleichwohl spielen die Reparaturkosten nach einem
Aufprall auch hier eine Rolle. So haben niedrige Repara
turkosten eine günstige Einstufung in den Versicherungs
klassen zur Folge. Zur Festlegung derselben gibt es
normierte Versuche, die unter dem Stichwort "Typschaden"
bekannt geworden sind.
Die DE 20 55 696 B2 beschreibt eine Sicherheitseinrich
tung für Fahrzeuge, wobei ein Träger ausfahrbar und bei
einem Aufprall unter Energieverbrauch stoßdämpfend zu
rückschiebbar ist. Die vorbekannte Einrichtung wird un
mittelbar vor einem Aufprall oder in einem Augenblick er
höhter Gefahr aktiviert. Die Aufprallkräfte werden von
der Fahrzeugkarosserie aufgenommen.
Die US 48 15 777 zeigt und beschreibt eine bewegliche
Stoßleiste, welche so gesteuert ist, daß sie sich während
der Fahrt in ihrer zurückgezogenen Position befindet und
bei stehendem Fahrzeug ausfährt.
Pyrotechnische Treibsätze, welche sensorgesteuert eine
Sicherheitseinrichtung in einem Fahrzeug aktivieren, sind
in vielfältigster Verwendung bekannt. Die wohl bekannte
ste Einsatzmöglichkeit besteht darin, durch einen
pyrotechnischen Treibsatz einen Airbag aufzublasen.
Darüber hinaus werden in Fahrzeugen häufig pyrotechnische
Treibsätze dazu verwendet, Sicherheitsgurte zu strammen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Weg aufzuzeigen, wie durch eine Sicherheitseinrich
tung das auf das eigene Fahrzeug bei einem Aufprall
einwirkende Kraftniveau wesentlich reduziert oder gar
aufgehoben werden kann.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 ge
löst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll eine Kartusche mit
einem pyrotechnischen Treibsatz dazu verwendet werden,
einer von außen auf das Fahrzeug einwirkenden Kraft eine
möglichst gleich große Kraft entgegenzusetzen. Sind die
auf das Fahrzeug einwirkende Kraft und die durch den
Treibsatz erzeugte Gegenkraft gleich groß, dann bleibt
das Fahrzeug selbst kräftefrei. Ist die auf das Fahrzeug
einwirkende Kraft größer als die Gegenkraft, dann muß vom
Fahrzeug nur die Differenz aufgenommen werden.
Bei dem eingangs genannten Typschadencrash sind sowohl
die auf das Fahrzeug einwirkende Masse, als auch die Auf
prallgeschwindigkeit bekannt. Ein gängiger Versuch be
steht darin, daß beispielsweise ein Rollbock mit einer
Masse von 1.000 kg mit einer Geschwindigkeit von 15 km/h
auf ein stehendes Fahrzeug gefahren wird. Der sich daraus
errechnende Impuls aus dem Produkt von Masse und Ge
schwindigkeit ergibt eine Größe von ungefähr 4.200 kg
m/sec. Um bei diesem Aufprall das Fahrzeug kräftefrei zu
stellen, ist ein von dem oder den Treibsätzen zu erzeu
gender Gegenimpuls gleicher Größe notwendig. Ein solcher
Wert läßt sich mit relativ kleinen Treibsätzen erzeugen.
Da beim Typschadencrash der auf das Fahrzeug einwirkende
Kraftstoß genau bekannt ist, läßt sich dieser vollständig
durch die vorgeschlagene Sicherheitseinrichtung kompen
sieren, wodurch die Karosserie selbst weitestgehend frei
von einer Krafteinwirkung bleibt.
Beim Typschadencrash wirkt die Kraft entweder auf die
Front (ggf. versetzt) oder das Heck des Fahrzeuges ein.
Da an diesen Stellen die Außenkontur des Fahrzeuges durch
die Stoßfänger gebildet wird, erfolgt über sie die
Krafteinleitung. Die Stoßfängerhalterungen stützen sich
an den Kartuschen mit den Treibsätzen ab. Sobald die auf
den Stoßfänger einwirkende Kraft einen vorgegebenen Wert
übersteigt, erfolgt die Zündung der Treibsätze, wodurch
eine Gegenkraft erzeugt wird. Zur Auslösung der Zündung
können an sich bekannte Sensoren Verwendung finden.
Wenn beim Typschadencrash ein starrer Rollbock eingesetzt
und der Aufprall nicht mit einem zweiten Fahrzeug
simuliert wird, dann ist sicherzustellen, daß beim Auf
prall ein, wenn auch geringer, Weg möglich ist. Ohne Weg
und bei starrem Hindernis müßte die Reaktionskraft
theoretisch unendlich groß sein. Die zur Verfügungstel
lung eines Weges ist nicht notwendig, wenn sich der ein
dringende Gegenstand (z. B. ein Fahrzeug) verformt.
Zur Erzeugung des angesprochenen Weges kann die Kartusche
längsverschieblich gehalten sein. Der Weg wird zweckmäßig
durch einen Anschlag begrenzt.
Von Vorteil ist es, wenn die Längsverschiebung nur in
Richtung des Gasstromes möglich ist. Dazu kann mit der
Kartusche beispielsweise ein geeignetes Rastmittel
(Ratsche) vorgesehen sein. Natürlich kann zwischen der
Kartusche und dem Träger auch ein geeignetes Deformation
selement angeordnet werden.
Eingangs wurde die Sicherheitseinrichtung in Verbindung
mit einem Stoßfänger erörtert. Besonders vorteilhaft ist
es, wenn die Sicherheitseinrichtung an der Seitentüre ei
nes Fahrzeuges Verwendung findet. Gerade bei einem Sei
tenaufprall steht im Gegensatz zum Front- oder Heckauf
prall wenig Verformungsweg zur Verfügung, so daß durch
die vorgeschlagene Vorrichtung das Verletzungsrisiko der
Insassen wesentlich reduziert werden kann.
Die Sicherheitseinrichtung in der Seitentüre des Fahrzeu
ges kann zwei oder mehr Kartuschen umfassen, welche auf
einen gemeinsamen Seitenaufprallträger einwirken. Aus
baulichen Gründen sind für diesen Einsatzzweck Kartuschen
mit relativ großem Durchmesser und geringer Bauhöhe von
Vorteil.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann der Gasstrom des Treibsatzes zum Aufblasen eines
Gaskissens mitverwendet werden. Übertragen auf eine
Seitentüre kann das Gaskissen einen Seitenairbag bilden,
welcher sich im aufgeblasenen Zustand zwischen der
Türinnenverkleidung und dem Insassen erstreckt. Dadurch
kann der Treibsatz zwei Aufgaben übernehmen, nämlich die
Erzeugung einer Gegenkraft auf den eindringenden Gegen
stand und die Füllung eines Gaskissens.
Es ist natürlich auch möglich, anstelle eines pyrotechni
schen Treibsatzes eine Kolben-Zylinder-Einheit mit
Flüssigkeitsfüllung einzusetzen. Dabei steht der Kolben
mit dem Träger in Verbindung, während auf der dem Kolben
gegenüberliegenden Seite unter Zwischenschaltung einer
Berstscheibe die Ausströmdüse angeordnet ist. Das System
wird durch eine sich an die Düse anschließende Schubum
kehrplatte (z. B. Paraboloidfläche) ergänzt. Der durch
diese Einheit mögliche Rückstoßimpuls ergibt sich aus dem
Produkt von Flüssigkeitsmasse und Austrittsgeschwindig
keit.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Schnitt
durch den vorderen Endbereich des Längsträgers
eines Kraftfahrzeuges mit einer Sicherheits
einrichtung,
Fig. 2 den Längsträger aus Fig. 1 mit einer abgewan
delten Sicherheitseinrichtung,
Fig. 3 den Längsträger aus Fig. 1 mit einem zusätzli
chen Deformationselement,
Fig. 4 einen Prinzipschnitt durch den Seitenaufprall
träger einer Seitentüre mit einer montierten
Sicherheitseinrichtung und
Fig. 5 die Sicherheitseinrichtung aus Fig. 4, ergänzt
mit einem Gaskissen.
Fig. 1 zeigt schematisch den Schnitt durch den vorderen
Endbereich eines Längsträgers 7 in einem Personenkraftwa
gen. Der Längsträger 7 nimmt eine Kartusche 9 mit einem
pyrotechnischen Treibsatz 11 auf. Während die nach außen
gerichtete Seite der Kartusche 9 einen Halter 13 mit ei
nem daran befestigten Stoßfänger 15 trägt, ist das in den
Längsträger 7 eingeschobene Ende der Kartusche 9 als Düse
17 ausgebildet. Schließlich ist am Außenumfang der Kartu
sche 9 noch ein Anschlag 19 vorgesehen, welcher eine Ver
schiebung der Kartusche 9 aus dem Längsträger 7 heraus
begrenzt.
Die dargestellte Sicherheitseinrichtung ist so bemessen,
daß einer auf den Stoßfänger 15 einwirkenden Kraft (an
gedeutet durch einen Pfeil 21) eine gleich große, durch
den pyrotechnischen Treibsatz 11 erzeugte Gegenkraft (an
gedeutet durch einen Pfeil 23) entgegenwirkt, wodurch der
Längsträger 7 im wesentlichen von Kräften frei bleibt.
Wenn der Kraftstoß 21 durch einen starren Gegenstand (z. B.
einem Rollbock beim Tpyschadencrash) aufgebracht wird
und die Kartusche 9 keinen Weg zurücklegen kann, dann
wäre die auftretende Kraft theoretisch unendlich groß.
Aus diesem Grund sind Maßnahmen getroffen, welche für die
Kartusche 9 einen vorbestimmten Weg zulassen. Gemäß Fig.
1 ist dazu die Kartusche 9 bis zu einem Anschlag 19 ver
schiebbar. Bei der in Fig. 2 dargestellten Bauform ist
zusätzlich ein Rastelement 25 vorgesehen, welches
sicherstellt, daß die Längsverschiebung nur entgegen der
Richtung des Gasstromes möglich ist.
Schließlich zeigt Fig. 3 eine Lösung, gemäß der zwischen
der Kartusche 9 und dem Halter 13 ein Deformationselement
27 angeordnet ist, welches in erster Linie dazu dient,
bei einem Aufprall auf ein starres Hindernis Weg zur Ver
fügung zu stellen. Sollte das Hindernis selbst nachgiebig
sein, so wie dies beispielsweise bei einem Fahrzeug der
Fall ist, dann könnten die vorstehend beschriebenen
Maßnahmen entfallen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die neue Sicherheitseinrichtung
bei Einsatz in der Seitentüre eines Kraftfahrzeuges. Die
Seitentüre, von der in der Zeichnung ein Teil des
Außenbleches 29 dargestellt ist, weist eine Sicke 31 auf,
die einen Seitenaufprallträger 33 aufnimmt. Dieser setzt
sich aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil 35 und einer
außen aufgesetzten Rammschutzleiste 37 zusammen.
In unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Seitenaufprallträ
ger 33 sind an einem Halteblech 39 mehrere Kartuschen 41
mit einem pyrotechnischen Treibsatz 43 angeordnet.
Ermitteln nun Sensoren einen Seitenaufprall, dann erfolgt
eine Zündung (nicht dargestellt) der pyrotechnischen
Treibsätze 43. Durch die pyrotechnischen Treibsätze 43
wird über den Seitenaufprallträger 33 der einwirkenden
Kraft eine Gegenkraft entgegengesetzt. Der aus jeder
Kartusche 41 entweichende Gasstrahl wird an einer Ab
weisfläche 45 vom Fahrgastraum abgelenkt.
Schließlich zeigt Fig. 5 eine abgewandelte Bauform, bei
der zumindest ein Gasstrom eines pyrotechnischen Treib
satzes 43 dazu benutzt wird, ein seitliches Gaskissen 47
aufzublasen, welches sich im aufgeblasenen Zustand
zwischen der Türinnenverkleidung 49 und einem Insassen
erstrecken kann.
Claims (8)
1. Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge, umfassend einen py
rotechnischen Treibsatz, welcher sensorgesteuert die Si
cherheitseinrichtung aktiviert, wobei die den Treibsatz
enthaltende Kartusche auf ihrer der Ausströmöffnung ge
genüberliegenden Seite mit einem Träger verbunden ist,
wobei der Träger nahe der Außenhaut des Fahrzeuges ange
ordnet ist oder selbst die Außenkontur bildet, und wobei
die Kartusche horizontal, mit der Ausströmöffnung nach
innen gerichtet, im Fahrzeug angeordnet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zündung des Treibsatzes (11) er
folgt, wenn eine auf den Träger (15, 35) einwirkende
Kraft einen vorgegebenen Wert übersteigt, und daß der Ab
stand des Trägers (15, 35) zur Fahrzeugkarosserie durch
die aktivierte Sicherheitseinrichtung unverändert bleibt.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger durch einen Stoßfänger
(15) gebildet ist und der Stoßfänger (15) über zwei
Kartuschen (9) abgestützt ist, welche im Endbereich
von Längsträgern (7) aufgenommen sind.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung an der
Seitentüre des Fahrzeuges angeordnet ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Abstand zueinander mindestens
zwei Kartuschen (41) in der Seitentüre befestigt sind,
welche auf einen gemeinsamen Seitenaufprallträger (33)
einwirken.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom des
Treibsatzes (43) zum Aufblasen eines Gaskissens (47)
mitverwendet wird.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche (9, 41)
um einen vorgegebenen Betrag längsverschieblich gehal
ten ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Längsverschiebung nur entgegen
der Richtung des Gasstromes möglich ist.
8. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kartusche (9)
und Träger ein Deformationselement (27) angeordnet
ist.
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