DE19513206A1 - Fixier- und Halteelement für die Isolierung von lufttechnischen Anlagen mit alukaschierten Mineralfasermatten/Platten - Google Patents

Fixier- und Halteelement für die Isolierung von lufttechnischen Anlagen mit alukaschierten Mineralfasermatten/Platten

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    • F16L59/00Thermal insulation in general
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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fixierstift und Haltestift mit Abdeck- und Haltekappe zum Halten von Iso­ liermaterial, insbesondere von alukaschierten Mineralfaser­ matten oder Platten, wobei
  • - das Fixierelement im wesentlichen einen gegen der waage­ rechten Linie, senkrecht angeordneten Fixierstift und einer mit dem Fixierstift zusammenwirkenden Abdeck- und Haltekappe umfaßt.
Stand der Technik
Fixier- und Haltestifte herkömmlicher Art, werden vorwiegend für die Isolierung von Lüftungs- und Klimaanlagen mit aluka­ schierten Mineralfasermatten oder Platten verwendet. Sie be­ stehen hauptsächlich aus Metall mit den verschiedenen Merk­ malen, wie
  • - Selbstklebende quadratische Grundplatte mit einem senkrecht stehend, eingefaßten nagelförmigen Stift.
  • - einem nagelförmigen Stift, an dem an der unteren Seite eine selbstschneidende Schraube angebracht ist.
  • - einem nagelförmigen Stift, mit einem an der Unterseite ver­ größerten Kopf, der mittels Bolzenschweißgerät aufgeschweißt wird.
  • - Für den Stiftdurchmesser vorbereitete Blechclipse mit einer in der mitte wirkenden Federwirkung, erzielt durch einge­ kerbte Blechschnitte (Kerben).
Vor der Montage des Isoliermaterials werden zuvor mehrere selbst­ klebende, selbstschneidende oder aufzuschweißende Stifte an der verzinkten Kanalwand der Lüftungskanäle angebracht. Danach werden die Isoliermatten oder Platten soweit über die ange­ brachten Nägel gedrückt, bis sie sich preß an die Kanalwand gesetzt oder gelegt haben. Um sie nun in dieser Position zu be­ festigen, werden sie mit Halteclipse, die auf die heraustreten­ den Nagelspitzen aufgesteckt werden, abgesichert. Nach diesem Montagevorgang werden sämtliche heraustretende Nagelspitzen mit einem Werkzeug gekürzt oder umgebogen.
Sämtliche bekannte Fixier- und Haltestifte mit den dazugehör­ enden Halteclipsen, weisen allesamt mehrere gemeinsame Nach­ teile auf.
Schon bei der Entnahme aus der Verpackung aller bekannten Fixierstifte sind Verletzungen an der Tagesordnung, da hier die Stifte wahllos in ihrer Verpackung liegen. Beispielsweise bei den selbstklebenden, die sich als Einheit - Stift und Grundplatte darstellen, sind sie besonders sperrig. Es ist fast unmöglich mehrere hiervon in bestimmten Situationen, gleichzeitig in einer Hand zu halten, so daß sich hier ein ständiger Entnahmevorgang aus der Verpackung einstellt. Im montierten Zustand (ca. 6-10 Stück p. qm) sind die Fixier­ stifte besonders gefährlich, da hier der Monteur ständig mit den freiliegenden Nagelspitzen in Berührung kommt.
Bei der Montage des Isoliermaterials, beispielsweise einer alukaschierten Mineralfasermatte entsteht der Nachteil, daß die Matten von Hand durch die Nagelspitzen gedrückt werden.
Besonders hier sind Verletzungen unvermeidbar, weil sich die Matten aufgrund des geringen Gewichts nicht von alleine durch die Fixierstifte drücken. Hier wird ein abtasten - ähnlicher Arbeitsgang hervorgerufen, weil der Monteur nach dem Auflegen des Isoliermaterials den Nagel nicht mehr sieht und nur noch an bestimmten Punkten vermuten kann. Ist er erst einmal durch die alukaschierten Mineralfasermatten durchgestoßen, entstehen weitere Nachteile.
Aufgrund der geforderten Isolierstärke, beispielsweise 30 mm werden die hierfür vorgesehenen 33er Fixier- oder Haltestifte verwendet. Es bleiben also theoretisch 3 mm austretende Nagel­ spitzen, die hier für die Befestigung der Matten mittels Halte­ clipse zur Verfügung stehen.
Weiterhin besteht der Nachteil, daß solche Anlagen oft in schlecht beleuchteten oder dunklen Räumen isoliert werden müssen. Aufgrund der Farbgestaltung der Silber ähnlichen alu­ kaschierten Folie der Mineralfasermatten und der Silber ähn­ lichen Verzinkung der Fixier- und Haltestifte, lassen sich die herausragenden Nagelspitzen meist nur schwer erkennen, so daß ungewollte Berührungen erfolgen.
Nach diesen vorgenannten Nachteilen, entsteht insofern ein weiterer, weil hier die Isolierung über Halteclipse, die auf die vorstehenden Nägel geschoben werden, abgesichert wird. Aufgrund der konstruktiven Gestaltung des Nageldurchmessers, sowie der Innendurchmesser für den Nagel der Halteclipse, lassen sie sich oft nur mit großer Mühe auf stecken. Hier ent­ steht solch eine starke Druckkraft auf den Nagel, daß der Halteclip nach dem nachgeben der Federkerben mit solch einem Druck auf die Isolierung gedrückt wird, so daß der Halteclip an dieser Stelle die Isolierung auf minderwertige als gefordert zusammendrückt. Es entstehen unzählige Kältebrücken. Nachdem sämtliche Befestigungspunkte mit Halteclipse versehen worden sind, werden nunmehr die um ein vielfaches mehr ver­ längerten Nagelspitzen, mühevoll mit einem Werkzeug (Kneifzange) abgekniffen um Verletzungen durch Messerscharfe Nagelspitzen zu vermeiden. Hier aber entsteht eine zwar gekürzten aber neue Nagelspitze, die sich innerhalb der Isolierstärke befindet.
Bei dem beispielsweise Selbstklebenden System, besteht der Nachteil, daß die Klebefolie durch die zusammengepreßte, da­ durch federartig wirkende Mineralfasermatte, einem ständigen Druck ausgesetzt ist und sich im Laufe der Zeit, der Kleber und somit der gesamte Befestigungspunkt von der Kanalwand des Lüftungskanals löst.
Bei dem beispielsweise Selbstschneidenden System, wobei der Fixierstift mittels Schraube in die Kanalwand geschraubt wird, entstehen zwei entscheidende Nachteile, indem sich unkontroll­ ierte sowie undichte Löcher in dem Kanalsystem einstellen. Luft kann hier austreten und die Dämmung aufblähen. Ferner können durch die Bohrung (Schraubung), Bohrspäne im Innern des Luftsystem einfallen, die wiederum Korrosion und Unhygiene hervorrufen.
Bei dem Schweißsystem, wo der Fixier- und Haltestift mittels Bolzenschweißgerät auf die Kanalwand aufgeschweißt wird, entsteht hier der Nachteil der einseitig wegschmelzenden Zinklegierung der Kanalwände, die wiederum Korrosion und Un­ hygiene hervorruft. Ferner sind solche Bolzenschweißgeräte unhandlich, sowie stromabhängig, der wiederum nicht immer auf Baustellen vorhanden ist, oder aber problematisch in der Verlegung einer geeigneten Stromzufuhr sein kann.
Lösung des Problems
Es besteht daher die Aufgabe, ein Fixier- und Haltestift mit zusammenwirkender Haltekappe der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß unter Vermeidung der Nachteile des Stan­ des der Technik für jeden Anwendungsfall ein wirtschaftliches, zuverlässiges und einfaches Anbringen von Isoliermaterial, insbesondere von alukaschierten Mineralfasermatten oder Platten ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, indem
  • - der Fixier- und Haltestift in Verbindung mit einer Sichtver­ längerung mit integrierter Sollbruchstelle auf die vorkomm­ enden Isolierstärken abgestimmt ist, wobei die Position des Stiftes sofort zu erkennen ist.
  • - für den Fixier- und Haltestift mit einer dazugehörenden Ab­ deck und Haltekappe solch eine Verbindung geschaffen wird, wo die Nachteile des Standes der Technik vollkommen entfallen.
Die erfindungsgemäße Fixier- und Haltestift-Einheit mit der zu verwendeten Abdeck- und Haltekappe ist kostengünstig herstell­ bar, vielseitig anwendbar und in seiner Handhabung zu bekann­ ten Systemen ungefährlich.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Fixier- und Haltestifte in ihrer Länge der jeweils geforderten Isolierstärken entsprechen und sie sich durch die Sichtverlän­ gerung automatisch durch die Isolierung drücken, um so ihre Position erkennen zu lassen.
Um die Sichtverlängerung nach dem Auflegen der Isolierung mühelos und ohne Werkzeuge entfernen zu können, werden an ent­ sprechenden auf Isolierstärken abgestimmte Längen der Stifte, Sollbruchstellen vorgesehen, um die Sichtverlängerung von Hand wegbrechen zu können. Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nach dem entfernen der Sichtverlängerung eine abgerundete Rasterspitze mit einem entsprechend angeordneten Rasterring freigelegt wird, die aber immer noch aus dem Material herausragt. Hier wird nun eine Abdeck- und Haltekappe mit integrierten Aufnahmering für den Rasterring des Fixierstiftes vorgesehen. Ein wesent­ licher Vorteil besteht darin, daß die Abdeck- und Haltekappe in ihrer Rastfunktion nur soweit einrastet, daß sie die Iso­ lierung nur mit minimalen Andruck, aufgrund der passenden Länge des Fixierstiftes auf die Kanalwand andrückt. Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß sich bei einem Selbstklebenden System, die Grund­ platte mit einem beidseitig aufgetragenen Klebematerial, rund ausbildet, wodurch sie Handfreundlicher wird. Auch kann durch eine runde Ausbildung der Grundplatte mehr Inhalt einer selbi­ gen Verpackung eines herkömmlichen Systems erzielt werden.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung, weist der Fixierstift im Verlauf zur Grundplatte eine trichterförmige Verstärkung auf. Dieses hat den Vorteil, den Stift im montier­ ten Zustand gegen Abbrechen zu sichern.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß sich an der Grundplatte links und rechts, Schraublaschen mit einem integrierten Loch anordnen lassen. Dieses hat den Vorteil Fixier- und Halteelemente bei versagen der Klebefunktion zu­ sätzlich z. B. mittels Schrauben zu sichern. Diese Motivation, solche Elemente "noch zu schrauben" und nicht ein neues zu ver­ wenden, sollen die vorbereiteten Löcher erzielen.
Die Erfindung wird so weitergebildet, daß sich die Grundplatte mit der aufgetragenen Klebefolie als eine flexibel - bewegliche darstellt. Dieses wird erreicht, indem mehrere Einkerbungen links und rechts des Stiftes vorgesehen sind. Der besondere Vorteil ist darin zu sehen, daß sich das Fixierelement über Eck, beispielsweise einer Kanalecke oder aber auch auf rund gebogenen Lüftungskanälen kleben läßt. Die über Eck geklebten Fixierelemente unterstützen somit sämtliche in der senkrechten aufgeklebten Fixier- und Halteelemente. Ferner können Lüftungs­ rohre unter Zuhilfenahme der Fixierelemente mit einer flexibel gestaltete Grundplatte isoliert werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist da­ rin zu sehen, daß sich der Fixierstift und die Grundplatte zweiteilig darstellen, jedoch immer noch miteinander über eine Art Kippgelenk verbunden sind. Hierbei ist der Fixierstift pa­ rallel liegend einseitig aus der Mitte, mit dem unteren Ende des Fixierstiftes und der Mitte der Grundplatte verbunden. Dieses hat den besonderen Vorteil eines noch größeren Inhalt einer Verpackung zu erzielen. Ferner wird hier erst der Stift in seine Funktionsstellung eingerastet, kurz bevor das Isolier­ material aufgesteckt wird. Somit werden unnötige Berührungen vor dem Auflegen der Isoliermatten, mit den Stiften vermieden.
Weiterhin wird die Erfindung an der Grundplatte so weiterge­ bildet, daß sich unterhalb einer leicht konischen Grundplatte, die sich flexibel und selbstabdichtend darstellt, eine Klemm­ vorrichtung befindet, die sich in einem passend gebohrten Loch in der Kanalwand, im Innern des Luftkanals, hinter der Wandung (Blechwand) verclipst bzw. verankert. Diese Befestigungsstifte haben den Vorteil, als Alternative zu dienen, wo selbstklebende oder aufzuschweißende nicht angebracht werden können bzw. dürfen.
Die Erfindung wird so weitergebildet, daß sich an den Fixier­ stiften unterhalb des Rasterringes ein Anschlagring befindet. Durch die Anordnung dieses Anschlagringes besteht die Möglich­ keit, die Abdeck- und Haltekappen in den verschiedensten nach­ folgenden Varianten herzustellen.
  • - Abdeck- und Haltekappe mit einer an der Isolierseite heraus­ ragenden trichterförmigen Hülse, um das aufstecken weit außerhalb genug der Isolierung zu ermöglichen, mit einer integrierten Rasteraufnahme für den Rasterring des Fixier­ stiftes.
  • - Abdeck- und Haltekappe mit einem an der Isolierseite einlauf­ enden konischen Einlaß, um das auf stecken außerhalb der Iso­ lierung zu ertasten, wobei hier keine zwingende senkrechte Aufsteckung der Abdeck- und Haltekappe erforderlich ist. Rastung wie vor.
  • - Abdeck- und Haltekappe wie vor schon beschrieben, wobei sich eine weitere Ausbildung mit einem durchgehenden Loch darstellt, die Sichtverlängerung nach dem Aufrasten der Abdeck- und Halte­ kappen bündig mit der äußeren Rundung der Kappen entfernen läßt.
  • - Abdeck- und Haltekappen wie vor schon erwähnt, wobei bei ei­ ner weiteren Ausbildung auf die innere Rastung verzichtet werden kann, jedoch ein ähnlicher Effekt mittels Einlaufrippen die den Fixierstift fest umklammern, erzielt wird.
  • - Abdeck- und Haltekappe wie schon erwähnt, jedoch mit einer verlängerten Stifthülse, in der sich wiederum Einlaufrippen befinden, um herkömmliche isolierte Altsysteme nachzurüsten um,
  • - die Isolierstärke voll herzustellen,
  • - die selbstklebenden Stifte der herkömmlichen Systeme von ihren Druck durch gepreßtes Isoliermaterial zu lösen.
Weiterhin werden die Abdeck- und Haltekappen so ausgebildet, daß sie sich in der äußeren Ansicht als gerades flaches Halte­ element darstellen, wobei hier die Sichtverlängerung erst nach dem Aufstecken der Kappe entfernt wird. Dies hat den Vorteil, daß sich durch die flache Gestaltung keine weitere Erhöhung außerhalb der Isolierung einstellt. Der besondere Vorteil ist darin zu sehen, daß eine eventuelle geforderte, anschließende Blechverkleidung zum Schutz der Isolierung direkt preß an die Isolierung vorgenommen werden kann, ohne das die sonst leicht erhöhten Abdeck- und Haltekappen stören würden.
Eine andere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist darin zu sehen, daß sich der Fixier- und Haltestift in Form eines ver­ größerten Hülsenstiftes mit einer leicht angeschrägten, konisch­ en, einlaufenden Spitze darstellt, wobei hier gleichzeitig eine entsprechende Abdeck- und Haltekappe mit einem an der Unterseite Stiftförmigen als Führungsachse dienenden Stift hergestellt wird. Der Vorteil ist darin zu sehen, daß auch stärkere und schwerere Isoliermaterialien, beispielsweise Isolierplatten mit einer Stärke von 80 mm von den Stiften getragen werden können.
Vorzugsweise besteht das Fixier- und Halteelement mit den dazu­ gehörenden Abdeck- und Haltekappen aus Metall oder Kunststoff, wobei der Kunststoff normal entflammbar, schwer entflammbar bzw. aus nicht brennbaren Material besteht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungs­ beispiele, wie in den Zeichnungen dargestellt, näher erläutert
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine seitliche Ansicht eines-ersten Ausführungsbeispiel eines Fixier- und Haltestift mit dazugehörender Grund­ platte.
Fig. 2 Zu Fig. 1 eine entsprechende Draufsicht.
Fig. 3 Eine seitliche Ansicht des Fixier- und Haltestifts mit einer durch Einkerbungen erzielte - flexible Grundplatte.
Fig. 4 Zu Fig. 3 eine entsprechende Draufsicht.
Fig. 5 Eine perspektivische Ansicht eines aus Fig. 3/4 ent­ standenen Fixier- und Haltestift mit einer angerundeten oder abgewinkelten Grundplatte um 90 Grad.
Fig. 6 Eine perspektivische Ansicht eines aus Fig. 3/4 ent­ standenen Fixier- und Haltestift mit einer angerundeten oder abgewinkelten Grundplatte.
Fig. 7 Eine seitliche Ansicht eines Einrastbaren Fixier- und Haltestift.
Fig. 8 Gem. Fig. 7 ein eingerasteter funktionstüchtiger Fixier- und Haltestift.
Fig. 9 Eine seitliche Ansicht eines steckbaren Fixier- und Haltestift.
Fig. 10 Zu Fig. 9 eine Ansicht von unten eines steckbaren Fixier- und Haltestift.
Fig. 11 Eine aufrastbare Abdeck- und Haltekappe mit einer vor­ stehenden trichterförmigen Hülse.
Fig. 12 Eine aufrastbare Abdeck- und Haltekappe mit einem konisch einlaufenden Trichter.
Fig. 13 Eine aufrastbare Abdeck- und Haltekappe mit durchgehen­ der Bohrung sowie Anschlagring und noch vorhandener Sichtverlängerung.
Fig. 14 Eine Abdeck- und Haltekappe mit einer trichterförmigen Hülse, sowie integrierter Einlaufrippen. Anschlagring am Fixier- und Haltestift.
Fig. 15 Fixier- und Haltestift eines ersten Ausführungsbeispiel mit Sichtverlängerung, Sollbruchstelle und Rasterring.
Fig. 16 Fixier- und Haltestift mit Sichtverlängerung und erhöh­ ter Sollbruchstelle, Raster und Anschlagring.
Fig. 17 Fixier- und Haltestift nur mit einem Anschlagring gem. Fig. 14.
Fig. 18 Fixier- und Haltestift mit allen vorher beschriebenen Stellen wie Sichtverlängerung, Sollbruchstelle usw., jedoch in eckiger quadratischer Ausführung.
Fig. 19 Fixier- und Haltestift mit einem Anschlagring, sowie einer geraden Abdeck- und Haltekappe.
Fig. 20 Fixier- und Haltestift in Form eines Hülsenstiftes mit der dazugehörenden Abdeck- und Haltekappe mit Achsstift.
Fig. 21 Montageschema eines ersten Ausführungsbeispiels eines Fixier- und Haltestifts. Sichtverlängerung noch vorhanden.
Fig. 22 Wie 21, Sichtverlängerung von Hand entfernt.
Fig. 23 Wie 22/21, Abdeck- und Haltekappe aufgerastet.
Fig. 24 Montageschema eines zweiten Ausführungsbeispiel eines Fixier- und Haltestiftes. Sichtverlängerung erhöht, noch vorhanden.
Fig. 25 Wie Fig. 24 jedoch mit aufgerasteter Abdeck- und Halte­ kappe durchstoßen. Sichtverlängerung noch vorhanden.
Fig. 26 Wie 24/25, jedoch an dieser Stelle vollendet. Sicht­ verlängerung von Hand weggebrochen.
Fig. 27 Eine seitliche Ansicht einer Abdeck- und Haltekappe mit verlängerter Stifthülse zum Nachrüsten isolierter Alt­ systeme.
Fig. 28 Zu Fig. 27 eine Verdeutlichung der Einführung für abge­ kniffene Nägel.
Fig. 29 Eine Ansicht von unten der Abdeck- und Haltekappe, so­ wie der angeordneten Einlauf und Halterippen.
In Fig. 1 ist eine seitliche Ansicht eines Fixier- und Halteele­ ment eines ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Dieses Fixierelement umfaßt im wesentlichen den Fixierstift 4 mit einer angeschlossenen Sichtverlängerung 1, wobei der Fixier­ stift 4 und die Sichtverlängerung 1 durch eine Sollbruchstelle 2 unterteilt sind, sich jedoch einteilig als Element darstellen.
Unterhalb der Sollbruchstelle 2 wird ein Rasterring 3 für die Aufnahme entsprechender Abdeck- und Haltekappen Fig. 11/12 vor­ gesehen. Im weiteren Verlauf des Fixierstiftes 4 zur Grundplatte 6, geht er in dieser an der Wurzel verstärkt - Wurzelverstärkung 5 - über. Die unterhalb der Grundplatte 6 angebrachte Klebe­ folie 8, ist dafür vorgesehen das Fixierelement auf die Lüft­ ungsanlagen zu kleben. Sollte dieses jedoch in der Praxis ver­ sagen, besteht hier immer noch die Möglichkeit, das Element an den Schraublaschen 7 mittels Schrauben zu befestigen.
Fig. 2 zeigt eine entsprechende Draufsicht zu Fig. 1, wobei sich hier die Grundplatte 6 rund ausbildet, der Fixierstift mittig angeordnet und sich seitlich der Grundplatte 6 die Schraub­ laschen 7 mit den vorbereiteten Löchern 9 für Schrauben dar­ stellen. Weiterhin ist hier seitlich der Grundplatte 6 eine Abziehlasche 10, für die noch vorhandene Schutzfolie des Kle­ bers vorgesehen.
In Fig. 3 und Fig. 4 zeigt sich der Fixier- und Haltestift 4 wie schon in Fig. 1 beschrieben, wobei sich hier die Ausführung einer flexiblen Grundplatte 11 darstellt. Dieses wird erreicht, indem mehrere Einkerbungen 12 auf der gegenüberliegenden Seite der Klebeseite vorgesehen werden.
Eine um 90 Grad abgewinkelte Grundplatte 13 zeigt Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht. Die Einkerbungen 12 können hier körpergerecht abgewinkelt werden, wobei ein Winkel von 90 Grad nicht zwingend ist. In einer weiteren Variante einer flexiblen Grundplatte 11 Fig. 6, besteht hier die Möglichkeit an allen Ein­ kerbungen 12 einer flexiblen Grundplatte 11 einen gleichmäßigen Druck auszuüben, damit sich die flexible Grundplatte 11, gleichmäßig gewölbten Körpern anpassen kann. Durch die rund gebogene Grundplatte 14 können solche flexiblen Systeme erst­ malig auch für die Isolierung von runden Lüftungsrohren ver­ wendet werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel Fig. 7 u. Fig. 8, werden die seitlichen Ansichten eines bis kurz vor der Isoliermontage liegenden Fixierstift 4 dargestellt. Dieses wird erreicht, in­ dem der Stift 4 über ein Kippgelenk 15 in der Mitte der Grund­ platte 6 mit dieser verbunden ist. Über einen Anguß 16 wird er während des Transport und des Verklebens des Elements gehalten. Kurz vor dem auflegen des Isoliermaterials wird er von dem An­ guß 16 entfernt und in seine senkrechte Stellung gegenüber der waagerechten Grundplatte 6 gestellt. Um ihn hier in seiner Funktion als Fixier- und Haltestift 4 zu verwenden, wird er über einen Klemmhaken 17, der fest mit der Grundplatte 6 verbunden ist und der dafür vorgesehenen Aufnahme für Klemmhaken 18 ver­ ankert.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird in Fig. 9 u. Fig. 10 dar­ gestellt. In den Funktionen bleibt der Fixier- und Haltestift 4 mit seiner Sichtverlängerung 1, der Sollbruchstelle 2, des Rasterringes 3 sowie der Wurzelverstärkung 5, voll erhalten. Hierbei ändert sich die Befestigungsmethode und zwar in Form einer Verclipsung 21, wofür ein vorhandenes Loch in der Kanal­ wand benötigt wird. Die Verclipsung 21 wird durch das Loch ge­ führt, wobei sie hier wie ein Klemmhaken 17 aus Fig. 7 funktio­ niert und sich im Innern des Kanals, hinter der Blechwand fest­ klemmt. Damit jedoch das Loch in der Kanalwand verdichtet wird, ist hierfür eine selbstabdichtende Grundplatte 19 mit einem als Auflage und Dichtung wirkenden geraden Dichtring 20 vorgesehen. Die leicht federartig wirkenden, konisch ausgebildeten, abdich­ tende Grundplatte 19, dichtet somit den gesamten Befestigungs­ punkt ab.
In mehreren Ausführungsbeispielen der Abdeck- und Haltekappen 22 wie in den Fig. 11-14 dargestellt, werden hierfür verschiede­ ne Verbindungsmöglichkeiten mit den Fixier- und Haltestiften vorgesehen.
Fig. 11 zeigt einen seitlichen Querschnitt einer Abdeck- und Haltekappe 22, die hier an ihrer Unterseite mit einem konischen Hülsenring 24.1 versehen ist. In ihrem inneren Hohlraum befin­ det sich die integrierte Rasteraufnahme 23, die den Rasterring 3 des Fixier- und Haltestift 4 aufnimmt.
Fig. 12 zeigt einen seitlichen Querschnitt einer Abdeck- und Haltekappe 22, wie in Fig. 11 beschrieben, jedoch mit einer ver­ änderten Unterseite, wobei hier ein nach innen verlaufender "Konischer Einlaß" 24.2 dargestellt wird. Die anderen Funktio­ nen bleiben weiterhin bestehen.
Fig. 13 zeigt einen seitlichen Querschnitt einer Abdeck- und Haltekappe 22, wobei hier die Kappe 22 mit einer durchgehenden Öffnung 24.3 versehen ist. Die Sollbruchstelle 2 ist hier gegen­ über der vorher beschriebenen erhöht angesetzt und wird hier bündig mit der Rundung der Abdeck- und Haltekappe 22 von Hand abgebrochen. An der Unterseite bildet sie sich flach und gera­ de aus, so daß sie auf ein mit den Fixierstift 4 verbundenen Anschlagring 25 gedrückt werden kann. Die Funktion der inneren Verrastung bleibt auch hier voll erhalten.
Fig. 14 zeigt einen seitlichen Querschnitt einer Abdeck- und Haltekappe 22, wobei sich hier an der Unterseite ein Konischer Hülsenring 24.2 darstellt, indem mehrere Einlaufrippen 26 inte­ griert sind. Der Anschlagring 25 der Fixier- und Haltestifte 4 wird hier so angesetzt, daß im weiteren Verlauf zur Spitze ver­ bleibende Teilstück des Fixier- und Haltestift 4, den Hohlraum der dafür vorgesehenen Abdeck- und Haltekappe 22 ausfüllt. Auf­ grund der inneren Rippen 26, kann hier auf eine Verclipsung 21 verzichtet werden.
In mehreren Ausführungsbeispielen der Fixier- und Haltestifte 4 der Fig. 15-18, werden hier die Verbindungsmöglichkeiten mit 5 den einzelnen Abdeck- und Haltekappen 22, wie in den Fig. 11- 14 dargestellt, beschrieben.
Fig. 15 zeigt einen seitlichen Querschnitt eines Fixier- und Haltestift 4 eines ersten Ausführungsbeispiel, wobei hier der Rasterring 3 unterhalb der Sollbruchstelle 2 angeordnet ist. Die aus der Dämmung austretende Sichtverlängerung 1 wird von Hand weggebrochen.
Fig. 16 zeigt einen seitlichen Querschnitt eines zweiten Aus­ führungsbeispiel eines Fixier- und Haltestiftes 4, wobei hier die Sollbruchstelle 2 erhöht gegenüber Fig. 15 angesetzt wird. Der Rasterring 3 bleibt hier erhalten. Unterhalb des Raster­ ringes 3 wird ein Anschlagring 25 als Anschlag für z. B. aus Fig. 13 beschriebene Abdeck- und Haltekappe vorgesehen.
Fig. 17 zeigt einen seitlichen Querschnitt eines dritten Aus­ führungsbeispiel eines Fixier- und Haltestift 4, wobei in die­ ser Variante nur noch der Anschlagring 25 für die aus z. B. Fig. 14 beschriebene Abdeck- und Haltekappe verwendet wird.
Fig. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht eines quadratischen 27 Fixier- und Haltestift 4 mit noch einmal in der Gesamtheit vorkommenden Integrationen, sowie für das Befestigen und Halten der vorher beschriebenen Abdeck- und Haltekappen 22 notwendigen Vorrichtungen wie:
Sichtverlängerung 1
Sollbruchstelle 2
erhöhte Sollbruchst. a2
Rasterring 3
Anschlagring 25.
Fig. 19 zeigt den Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiel, wobei sich hier die Abdeck- und Haltekappe 22 als eine äußerlich gerade Abdeckkappe 28 mit einer durchgehenden Öffnung 24 dar­ stellt. Die Sichtverlängerung 1 tritt deutlich hervor und wird anschließend an der erhöhten Sollbruchstelle 2 mit der Hand weggebrochen, damit sich hier eine glatte Oberfläche der äuße­ ren Dämmung 32 einstellt. Auf eine Rasterfunktion wird hier verzichtet, wobei jedoch die Gerade Haltekappe 28 integrierte Einlaufrippen und der Fixier- und Haltestift 4 einen entsprech­ end angesetzten Anschlagring 25 besitzt.
Fig. 20 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Entwicklung der Fixierelemente, indem der eigentliche Fixier- und Haltestift 4 nicht als solcher, sondern sich in Form eines Fixierstiftes als Hülse 29 ausbildet, der in dem oberen Bereich mit einem "Konischen Einlaß" 30 versehen ist. Die hierfür vorbereitete Abdeck- und Haltekappe 22 ist mit einem entsprechenden Einlaß­ ring sowie als Führung für den Fixierstift als Hülse 29, mit einer " Einlaßachse" versehen.
Die Fig. 21-23 zeigen eine seitliche Ansicht eines Montage­ schemas eines ersten Ausführungsbeispiel, wobei in
Fig. 21 nach dem aufbringen der Dämmung 32 die Sichtverlängerung l aus dem Material austritt, jedoch noch vorhanden ist. 34.1
Fig. 22 wie Fig. 21, wobei hier die Sichtverlängerung 1 entfernt ist, der Stift jedoch noch aus der Dämmung 32 herausragt.
Fig. 23 nach dem aufbringen der Dämmung 32, die Sichtverlängerung 1 entfernt ist und eine entsprechende Abdeck- und Halte­ kappe 22 in der Rastfunktion 3/23 aufgerastet ist. Der Befestigungsvorgang ist an dieser Stelle beendet.
Die Fig. 24-26 zeigen eine seitliche Ansicht eines Montageschema eines zweiten Ausführungsbeispiel, wobei in
Fig. 24 nach dem aufbringen der Dämmung 32, die erhöhte Sicht­ verlängerung 1 aus dem Material austritt, jedoch noch vorhanden ist 34.1.
Fig. 25 nach dem Aufbringen der Dämmung 32, die erhöhte Sicht­ verlängerung 1 noch beibehalten wird, wobei jetzt erst eine für den Fixier- und Haltestift 4 vorgesehene Abdeck- und Haltekappe 22 aufgeschoben und eingerastet wird. 34.1/3 4.4.
Fig. 26 der Befestigungsvorgang durch wegbrechen der Sichtver­ längerung 1 an dieser Stelle beendet wird.
In einem weiteren Beispiel gem. Fig. 27/28 werden hier die seit­ lichen Querschnitte einer Haltekappe 35 zum Nachrüsten bestehen­ der, isolierter Anlagen gezeigt. Die Besonderheiten liegen in­ dem, das vorhandene gekürzte Nägel durch einer Nagelführung 37 die in der verlängerten Hülse 36 integriert, sich unterhalb der Haltekappe 35 befindet, wieder eine Verlängerung bekommen. So­ mit können die an den bestehenden Befestigungspunkten, zusammen­ gepreßten Dämmungen wieder herbeigeführt, wobei hier gleichzei­ tig der Druck auf die Klebeverbindungen gelöst werden. Um einen vernünftigen Halt auf die gekürzten Nägel zu erhalten, wird die innere Nagelführung 37 der "Verlängerten Hülse" 36, mit Einlaufrippen 26 versehen, die sich verschiedenen Nageldurch­ messern anpassen können.
Bezugszeichenliste
1 Sichtverlängerung
2 Sollbruchstelle
3 Rasterring
4 Fixierstift/Haltestift
5 Wurzelverstärkung
6 Grundplatte
7 Schraublaschen
8 Klebefolie
9 Loch f. Schrauben
10 Abziehlasche
11 Flexible Grundplatte
12 Einkerbungen
13 Abgewinkelte Grundplatte
14 Rund gebogene Grundplatte
15 Kippgelenk
16 Anguß
17 Klemmhaken
18 Aufnahme f. Klemmhaken
19 Abdichtende Grundplatte
20 Gerader Dichtring
21 Verclipsung
22 Abdeck/Haltekappe
23 Rasteraufnahme
24.1 Konischer Hülsenring
24.2 Konischer Einlaß
24 Durchgehende Öffnung
25 Anschlagring
26 Einlaufrippen
27 Quaderausführung
28 Gerade Haltekappe
29 Fixierstift als Hülse
30 Konischer Einlaß d. Hülse
31 Einlaßachse d. Haltekappe
31.a Einlaßring
32 Dämmung
33 Kanalwandung
34.1 Aufgeklebter Haltestift mit aus­ tretender Sichtverlängerung
34.2 Aufgeklebter Haltestift mit entfernter Sichtverlängerung
34.3 Fertiger Befestigungspunkt mit aufgerasteter Haltekappe
34.4 Aufgerastete Haltekappe, jedoch mit durchgehender Sichtverläng
35 Haltekappe z. Nachrüsten
36 Verlängerte Hülsen
37 Nagelführung
38 Ausbildung der unteren Seite des Stiftes
39 Einfassung der unteren Seite des Stiftes

Claims (42)

1. Fixier- und Halteelemente zum Halten von Isoliermaterial, ins­ besondere von alukaschierten Mineralfasermatten oder Platten, wobei sich die Elemente und das Isoliermaterial neutral gegen­ über auszeichnen/verhalten.
2. Auf Isolierstärken abgestimmte Fixier- und Haltestifte 4 in runder sowie eckiger Ausführung.
3. Fixier- und Haltestift (4) nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß sich außerhalb der jeweiligen Isolierdicke ein Rasterring (3) zur Aufnahme der Abdeck- und Haltekappe (22) anordnet.
4. Nach Anspruch 2, 3 gekennzeichneten Fixier- und Haltestift 4 wobei in seinem weiteren Verlauf eine Sollbruchstelle (2) vor­ gesehen ist.
5. Nach Ansprüchen 2-4 gekennzeichneten Fixier- und Haltestift (4), wobei sich oberhalb der Sollbruchstelle (2) eine aus der Dämmung (32) herausragende Sichtverlängerung (4) anordnet.
6. Fixier- und Haltestift (4), nach vorangegangenen Ansprüchen 2-5, gekennzeichnet dadurch, indem sich unterhalb des Rasterringes (3), ein Anschlagring (25) zur Auflage und Fixierhilfe für die Abdeck- und Haltekappe (22) bildet.
7. Fixier- und Haltestift (4) wie in den Ansprüchen 2-6 beschrie­ ben, wobei sich der Stift (4) zur Grundplatte (6), an ihr senkrecht stehend, sowie umlaufend trichterförmig (5) verstärkt ausbildet.
8. Fixier- und Haltestift (4) nach Ansprüchen 2-7, gekennzeichnet dadurch, daß der Fixier- und Haltestift (4) bis kurz vor der Mon­ tage des Isoliermaterials parallel zur Grundplatte (6) über einen Anguß (16) gesichert, sich liegend darstellt.
9. Fixier- und Haltestift (4) nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dieser an der unteren Seite, in der Mitte der Grundplatte (6), über ein Kippgelenk (15) mit dieser verbunden ist.
10. Fixier- und Haltestift 4 nach Ansprüchen 8-9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich auf der gegenüberliegenden Seite des Kippgelenks (15), eine eingekerbte Aufnahme für den Klemmhaken 18 befindet.
11. Fixier- und Haltestift (4) nach Ansprüchen 8-10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Klemmhaken (17) fest mit der Grundplatte (6) in funktionstüchtiger Position für die Klemmhakenaufnahme (18) des Fixierstiftes (4) angeordnet wird.
12. Fixier- und Haltestift (4) nach Ansprüchen 8-11, gekennzeich­ net dadurch, daß der Stift (4) an der unteren Seite eine entspre­ chende Ausbildung (38) in Form einer dreieckigen oder viereckigen Form besitzt, die wiederum in die dafür vorgesehene Einfassung (39) die in der Mitte der Grundplatte (6) eingelassen ist, vorgesehen wird.
13. Fixier- und Haltestift (4) nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sollbruchstelle (2) mit mehre­ ren höher liegenden Sollbruchstellen (2), gleichzeitig an einem Fixier- und Haltestift (4) vorhanden sind.
14. Fixier- und Haltestift (4) nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) nur mit einem Anschlag­ ring (25) versehen wird.
15. Fixier- und Haltestift (4), gekennzeichnet dadurch, daß sich oberhalb des Anschlagringes (25) mehrere Einlaufrippen (26) zum Aufnehmen und Halten der Abdeck- und Haltekappen befinden.
16. Fixier- und Haltestift (4) nach den Ansprüchen 2-15, gekenn­ zeichnet dadurch, daß einige oder alle der vorher beschriebenen Funktionsteile gleichzeitig an einem Stift vorhanden sein können.
17. Fixier- und Haltestift (4) nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, daß einige oder alle der vorher beschriebenen Funk­ tionsteile gleichzeitig an einem eckigen Stift (27) vorhanden sein können.
18. Fixier- und Haltestift (4), nach einem oder mehreren der vor­ angegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stift in Form eines Fixierstift als Hülse (29) und mit einem nach innen hin "Konischen Einlaß" (30) ausbildet.
19. Grundplatte (6) auf der mittig angeordnet der Übergang in die Wurzelverstärkung (5) für die senkrecht stehenden Fixier- und Haltestifte entsteht.
20. Grundplatte (6), dadurch gekennzeichnet, daß sich seitlich links und rechts vorgesehene Schraublaschen (7) anordnen lassen, in denen wiederum vorbereitete Löcher für Schrauben (9) integriert sind.
21. Grundplatte (6) nach Ansprüchen 19-20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite des senkrecht stehenden Stiftes (4) mehrere Schlitze oder Einkerbungen (12) vorgesehen sind, um die Grundplatte (6) flexibel über Eck (13), oder aber auch auf rund gebogene Körper 14 verkleben zu können.
22. Grundplatte (6), nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Grundplatte (6) groß genug ausbildet, so daß auf die seitlichen Schraublaschen (7) verzichtet werden kann, wobei vor­ gesehene Löcher für Schrauben (9) weiterhin integriert werden.
23. Grundplatte (6), nach einem oder mehreren der vorangegange­ nen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer ge­ raden Grundplatte (6), eine selbstabdichtende Grundplatte (19), die sich in Form einer konischen Ausbildung darstellt, an der wiederum ein gerader Dichtring (20) verwendet wird.
24. Abdichtende Grundplatte (19), dadurch gekennzeichnet, daß eine oder ihre Funktion dadurch erreicht, indem die an der Unterseite angeordnete Verclipsung (21), in ein dafür vorgesehe­ nes Loch gedrückt wird.
25. Abdichtende Grundplatte (19), so ausgebildet, daß sich die abdichtende Grundplatte (19) flexibel darstellt und somit den an­ gewendeten Druck nachgibt, wobei die Funktion des Dichtens, durch den Dichtring (20) erhalten bleibt.
26. Grundplatte (6), dadurch gekennzeichnet, daß sich auf ihre Unterseite eine glatte oder leicht poröse Fläche bildet.
27. Grundplatte (6), nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf ihre unteren Flächen eine beidseitig klebende Folie (8) aufbringen läßt.
28. Grundplatte (6), nach Ansprüchen 26-27, gekennzeichnet da­ durch, daß die freiliegende Klebeseite durch eine Schutzfolie mit Abziehlasche (10), die seitlich der Grundplatte (6) austritt, geschützt ist.
29. Grundplatte (6), nach Ansprüchen 26-28, dadurch gekennzeich­ net, daß die aufgetragene Klebefolie (8), magnetisiert ist.
30. Grundplatte (6), nach einem oder mehreren der vorangegange­ nen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Formen der Grundplatte (6) in rund - quadratisch - rechteckig - drei­ eckig - oder oval gestalten kann.
31. Abdeck- und Haltekappe (22), wie für die Fixier- und Halte­ stifte (4) vorher beschriebenen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sie sich durch eine angerundete Erhebung, die seitlich in einem glatten Ring verläuft, ausbildet.
32. Abdeck- und Haltekappe (22), nach Anspruch 31, gekennzeichnet dadurch, daß sich in ihrer runden Erhebung die Rasteraufnahme (23) für den Rasterring (3) des Fixierstiftes befindet.
33. Abdeck- und Haltekappe (22), nach Ansprüchen 31-32, dadurch gekennzeichnet, daß sich an ihrer glatten Unterseite ein ko­ nisch ausgebildeter Hülsenring (24.1) zur Einführung des Fixier­ stift (4), anordnet.
34. Abdeck- und Haltekappe (22), nach Anspruch 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich an ihrer glatten Unterseite ein konisch ein­ laufender Einlaß (24.2) zur Einführung des Fixierstift (4), anordnet.
35. Abdeck- und Haltekappe (22), nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Unterseite glatt verläuft.
36. Abdeck- und Haltekappe (22), nach vorangegangenen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, daß sich in ihrer Mitte ein senkrecht durchlaufendes Loch mit der integrierten Rasteraufnahme (23), für Fixierstifte (4) befindet.
37. Abdeck- und Haltekappe (22), nach vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb der nach Anspruch 33 beschriebenen Abdeck- und Haltekappe, Einlaufrippen (26) inte­ griert sind, wobei hier auf eine Rastfunktion verzichtet wird.
38. Abdeck- und Haltekappe (22), nach einem oder mehreren der vor­ angegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die äußere Gestaltung der Abdeck- und Haltekappe (22), flach und gera­ de darstellt, wobei die vorher beanspruchten Funktionen inner­ halb und an der Unterseite vorkommen können.
39. Abdeck- und Haltekappe 22, nach einem oder mehreren der vor­ angegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Unterseite, entsprechend für den Fixierstift als Hülse (29), mit einer Einlaßachse (31) (o. Führung) versehen wird, wobei sich im inneren ein entsprechender Einlaßring (31.a), passend für den konischen Einlaß der Hülse (30) befindet.
40. Abdeck- und Haltekappe (22), nach einem oder mehreren der vor­ angegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Haltekappe zum Nachrüsten (35) dient, indem sich an ihrer unteren Seite eine verlängerte Hülse (36) bildet, in der sich wiederum eine fast durchgehende Nagelführung (37) (Bohrung) mit integrier­ ten flexiblen Einlaufrippen befindet. An der unteren Seite der verlängerten Hülse (36) wird ein konischer Einlaß (24.2) vorgesehen.
41. Abdeck- und Haltekappe (22), wie in den Ansprüchen 31-40 be­ schrieben, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abdeck- und Haltekappe (22) in den Formen rund - quadratisch - rechteckig - dreieckig, oder oval ausbildet.
42. Fixier- und Halteelemente, wie in vorangegangenen Ansprüchen beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß ein komplettes Ele­ ment - Grundplatte - Fixierstift - Haltekappe, aus den nach­ folgend genannten Materialien bestehen kann
  • - Element aus Metall
  • - Element aus Kunststoff
  • - Element aus hitzebeständigen, nichtbrennbaren Kunststoff
  • - Element gleichzeitig aus mehreren der o.g. Materialien.
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