DE19513180C2 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents
VerbindungsvorrichtungInfo
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Abstract
Um eine Verbindungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher die kombinatorische Genauigkeit eines Führungsmechamismus und eines Verriegelungsmechanismus leicht erhöht werden kann und leicht festgestellt werden kann, ob der Eingriff bei der Verbindungsvorrichtung und die Verriegelung wirksam durchgeführt sind, sind ein Führungsstift (21) an einem Stecker (2) und eine Führungsbohrung (61) in einer Steckerbuchse (6), die einen Eingriffsvorgang zwischen dem Stecker und der Steckerbuchse führen, vorgesehen. In der Führungsbohrung ist ein zurückziehbares Verriegelungsglied (72) mit einem Permanentmagneten (73) vorgesehen. Ein am unteren Bereich des Verriegelungsglieds vorgesehener Elektromagnet (75, 76) führt in Abhängigkeit von einem von außen eingegebenen Signal einen Polaritätswechsel aus, so daß das Verriegelungsglied mit dem Führungsstift in Eingriff tritt oder diese außer Eingriff gebracht werden, um eine Verrieglungs-/Entriegelungs-Operation durchzuführen. Die Position des Verriegelungsglieds wird erfaßt, um den Eingriffs- oder Verriegelungszustand der Verbindung zu erkennen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ver
riegelungsmechanismus einer Verbindungsvorrichtung,
die in einer elektrischen Einheit zum Verbinden von
Signalen verwendet wird.
Gemäß einer neueren Entwicklung von Informationsver
arbeitungstechniken ist ein Informationsverarbei
tungssystem ausgebildet, bei welchem ein Computer und
mehrere elektrische Einheiten miteinander verbunden
sind. In dem System werden viele Leitungs-Verbin
dungsvorrichtungen verwendet zum Übertragen von In
formationen zu jedem der mehreren Informationsüber
tragungsmedien. Um viele vereinigte Schaltkreise in
Ausrichtung in einem elektronischen Gerät anzuordnen
und hierdurch die Wartung zu vereinfachen, werden oft
abnehmbare Einheiten eines Einheits-Stecksystems ver
wendet.
In einem derartigen Verarbeitungssystem oder elektro
nischen Gerät bewirkt das Versagen einer Einheit eine
Unwirksamkeit des Betriebs, eine Datenzerstörung oder
die Zerstörung des gesamten Systems. Um einem derar
tigen Zustand entgegen zu wirken, wird eine doppelte
Struktur von Einheiten verwendet, in welcher zwei
identische Einheiten vorbereitet sind und eine der
Einheiten automatisch den Betrieb startet, um es für
das Verarbeitungssystem möglich zu machen, kontinu
ierlich zu arbeiten, wenn die eine versagt. Bei die
ser doppelten Struktur besteht ein Vorteil dahinge
hend, daß eine Einheit ersetzt werden kann, während
das System weiterhin im Betrieb ist, so daß die War
tung durchgeführt werden kann ohne Einschränkung der
Wirksamkeit des Betriebes. Andererseits besteht ein
Problem dahingehend, daß, da eine Einheit zu jeder
Zeit während des Betriebs des Systems ersetzt werden
kann, eine normal arbeitende Einheit fälschlicherwei
se aus dem Verarbeitungssystem herausgezogen werden
kann. In diesem Fall würde die Zerstörung von Daten
oder des Systems bewirkt werden.
Um die obigen Probleme zu lösen, ist beispielsweise
in der JP-A-63-279462 eine Verbindungsvorrichtung of
fenbart, in welcher ein Verriegelungsmechanismus vor
gesehen ist, welcher verhindert, daß eine Einheit
versehentlich herausgezogen wird, und welcher be
wirkt, daß eine fehlerhafte Einheit nur dann her
ausgezogen werden kann, wenn ein Steuersignal von
Hostverarbeitungssystem geliefert wird. Das heißt,
wenn eine fehlerhafte Einheit erkannt wird, schaltet
das Verarbeitungssystem in diesem Gerät von der feh
lerhaften Einheit zu einer anderen Einheit und ent
riegelt zur gleichen Zeit die Verriegelung der feh
lerhaften Einheit, um zu ermöglichen, daß die fehler
hafte Einheit für eine Reparatur herausgenommen wird.
Für den Fall, daß die Verbindungsvorrichtung mit dem
obigen Verriegelungsmechanismus für eine Steckeinheit
verwendet wird, könnte eine Ausbildung wie in Fig. 1
gezeigt (nicht Stand der Technik) in Betracht gezogen
werden. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist eine Rück
platte 200 eine Steckerbuchse 201 auf, an deren bei
den Enden Führungsstifte 202 zum Führen der Stecker
buchse 201 vorgesehen sind, wenn sie in Eingriff mit
einem nachfolgend zu beschreibenden Stecker gebracht
wird. Andererseits nimmt eine Einsteckeinheit 203 ein
Magnetscheibengerät, im folgenden auch Festplatte ge
nannt, auf. Der auf einer gedruckten Schaltungsplatte
208 befestigte Stecker 206 ist an einem Gehäuse 205
der Einsteckeinheit 203 vorgesehen und über eine Lei
tung 209 mit dem Magnetscheibengerät 204 verbunden.
Zusätzlich sind Führungsbohrungen 207 im Gehäuse 205
vorgesehen, die jeweils mit den Führungsstiften 202
in Eingriff treten. Weiterhin ist ein elektromagneti
sches Solenoid 210 mit einer zurückziehbaren Tauch
spule 211 in der Einsteckeinheit 203 angeordnet. Das
mit der Tauchspule 211 in Eingriff tretende Ein
griffsloch 213 ist in eine an der Rückplatte 200 be
festigte Schiene 212 zum Stützen der Einsteckeinheit
203 eingestanzt.
Das Verfahren für den Eingriff in der so ausgebilde
ten Verbindungsvorrichtung wird nachfolgend beschrie
ben.
Zuerst wird, wenn die Einsteckeinheit 203 an der
Rückplatte 200 installiert wird, die Einsteckeinheit
203 entlang in der Schiene 212 vorgesehenen Nuten ge
führt, so daß sie in einer gewünschten Position ein
gestellt wird. Dann treten die Führungsstifte 202 mit
jeweils angespitzten Enden in Eingriff mit den Führungsbohrungen
207 durch die Führung der Abschrä
gungen, so daß die Steckerbuchse 201 in Eingriff mit
dem Stecker 206 tritt. Die Tauchspule 211 des elek
tromagnetischen Solenoids 210 der Einsteckeinheit 203
ist im Gehäuse 205 aufgenommen, wenn keine Leistung
zugeführt wird. Nachdem jedoch der Stecker 206 in
Eingriff mit der Steckerbuchse 201 getreten ist, wird
die Tauchspule 211 in das Eingriffsloch 213 der
Schiene 212 eingeführt, indem das elektromagnetische
Solenoid 210 in Abhängigkeit von einem von dem Host
verarbeitungssystem (nicht gezeigt) gelieferten Steu
ersignal erregt wird, um die Einsteckeinheit 203 zu
verriegeln.
Weiterhin wird die Einsteckeinheit 203 an der Schiene
212 mittels einer Befestigungsschraube 214 befestigt.
Somit ist die Einsteckeinheit 203 vollständig instal
liert. Danach wird die Festplatte 204 mit Leistung
beliefert und in einen betriebsfähigen Zustand ver
setzt.
Als nächstes müssen in einem Fall, in welchem die
Einsteckeinheit 203 aus irgendeinem Grund herausgezo
gen werden muß, wie bei einem Fehler oder einer Sy
stemmodifikation, die Festplatte 204 und andere Ver
arbeitungsschaltkreise angehalten werden aus Gründen
wie der Verhinderung der Datenzerstörung in der Fest
platte 204 und der Verhinderung von Schaden an der
Einsteckeinheit 203 oder dem Verarbeitungssystem. Aus
diesen Gründen sind bei der Einsteckeinheit 203 nach
diesem Beispiel die zum Anhalten des Betriebs wie der
Drehung zu ergreifenden Maßnahmen zum Beispiel die
Unterbrechung der Leistungszuführung,
bevor die Einsteckeinheit 203 her
ausgezogen wird, und nachdem eine vorbestimmte Zeit
verstrichen ist, welches die zum Anhalten der Drehung
benötigte Zeit ist, wird die Leistungszuführung in
Abhängigkeit von dem von dem Hostverarbeitungssystem
gelieferten Steuersignal unterbrochen, wodurch die
Tauchspule 211 des elektromagnetischen Solenoids 210
aus dem Eingriffsloch 213 in der Schiene 212 heraus
gezogen wird. Danach wird die Befestigungsschraube
214 gelöst und die Einsteckeinheit 203 wird von der
Rückplatte 200 herausgezogen.
Daher wird nur einer der Einsteckeinheiten, die durch
das Hostverarbeitungssystem gelieferte Steuersignal
bezeichnet wird, erlaubt, herausgezogen zu werden,
und eine fehlerhafte Operation wie das Herausziehen
einer normal arbeitenden Einheit wird verhindert. Als
eine Folge hiervon kann eine Datenzerstörung und eine
Systemzerstörung vermieden werden.
Da jedoch die herkömmliche Verbindungsvorrichtung wie
vorbeschrieben ausgebildet ist, werden sowohl die
Positionierungsgenauigkeit für die Führungsbohrung
und den Führungsstift als ein den Verbindungseingriff
steuernder Führungsmechanismus als auch die Positio
nierungsgenauigkeit für das Eingriffsloch und die
Tauchspule des elektromagnetischen Solenoids des Ver
riegelungsmechanismus zum Aufrechterhalten des Ver
bindungseingriffs zur selben Zeit benötigt. Das
heißt, zusätzlich zu der bei dem Entwurf geforderten
Genauigkeit von Teilen ist auch die Montagegenauig
keit gefordert, wenn die Teile zusammengesetzt wer
den. Sowohl die Positionierungsgenauigkeit als auch
die Montagegenauigkeit über mehrere Verbindungsvor
richtungen, das heißt eine kombinatorische Genauigkeit,
muß aufrechterhalten werden, da die Einsteck
einheiten ersetzt werden müssen, wenn ein internes
Teil versagt hat oder die Festplatte gegen ein neues
ausgetauscht werden muß. Für den Fall, daß diese Ge
nauigkeiten nicht eingehalten werden können, besteht
das Problem, daß der Eingriff der Tauchspule nicht
glatt durchgeführt werden kann, die Verriegelung kann
nicht wirksam funktionieren, oder das Herausziehen
und Einführen eines Verbinders kann nicht glatt
durchgeführt werden. Es besteht auch ein anderes Pro
blem dahingehend, daß eine unzulängliche Installation
einer Einsteckeinheit und ein fehlerhaftes Herauszie
hen einer Einsteckeinheit nicht vollständig verhin
dert werden können, da nicht bestätigt werden kann,
ob der Eingriff der Verbindungsvorrichtung oder die
Verriegelung zuverlässig durchgeführt sind oder
nicht. Weiterhin besteht noch ein anderes Problem da
hingehend, daß eine erhebliche Verarbeitungszeit be
nötigt wird, um die kombinatorische Genauigkeit wie
vorbeschrieben aufrechtzuerhalten.
Die US 4 264 115 offenbart eine elektrische Verbin
dungsvorrichtung mit einem Paar von miteinander in
Eingriff bringbaren und Signalverbindungsanschlüssen
aufnehmenden Verbindergehäusen. Dieser Verbinder be
sitzt weiterhin eine Verriegelungs/Entriegelungs
vorrichtung, die in Abhängigkeit von einem von außen
in das Gehäuse eingegebenen Signal die Aufrechterhal
tung bzw. die Entriegelung zwischen den Verbinderge
häusen bewirkt. Demgegenüber offenbart die
US 4 157 855 einen Sockel, in dem ein Stecker ein
gesteckt werden kann. Der Sockel ist dabei mit Ele
menten versehen, über die der Stecker entriegelt wer
den kann. Dies kann beispielsweise über Bimetallstreifen
oder Elektromagnete, die über ein Signal
von außen gesteuert werden können, erfolgen.
Die DE 28 43 247 A1 offenbart ebenfalls eine elektri
sche Steckvorrichtung mit einer Steckdose bzw. Kupp
lungsdose und einem hierzu passenden Stecker, wobei
der Stecker in der Steckdose verriegelt werden kann.
Die Steckvorrichtung bzw. deren Verriegelung weist
weiterhin eine Überwachungseinrichtung auf, mit der
der einwandfreie Sitz der Verriegelung auf einfache
und sichere Weise überprüft werden kann.
Die DE 32 34 738 C2 betrifft ebenfalls eine Steckver
bindung mit einem Aufnahme- und einem Steckteil. Im
Bereich des Aufnahme- oder Steckteils sind zwei Zen
trieröffnungen und diesen zugeordnete Zentrierelemen
te vorgesehen. Die Zentrieröffnung weist dabei eine
keilförmig einengende und sich anschließend wieder
keilförmig erweiternde Einschnürung auf. Die Zen
trierelemente weisen Verdickungen auf, deren Außenab
messer der Lichtenweite der Einstörung der Zentrier
öffnung entsprechen. Dadurch ist eine gute Zentrie
rung und Führung zwischen Aufnahmeteil und Steckteil
gewährleistet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elek
trische Verbindungsvorrichtung mit einem zuverlässi
gen Verriegelungsmechanismus, einfacher Struktur und
einfacher Steuerung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die elektrische Verbindungs
vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 18 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Verbindungsvorrichtung werden in den jeweiligen abhängigen
Ansprüchen gegeben.
Die Verbindungsvorrichtung nach der vorliegenden Er
findung, welche ein Paar von Verbindergehäusen ent
hält, die in Eingriff miteinander bringbar sind und
Signalverbindungsanschlüsse für eine Signalübertra
gung aufnehmen, enthält weiterhin eine Verriege
lungs/Entriegelungs-Vorrichtung, die in Abhängigkeit
von einem extern in das Innere der Gehäuse eingegebe
nen Signal arbeitet, um den Eingriff zwischen den
Verbindergehäusen aufrechtzuerhalten oder zu entrie
geln.
Die in den Verbindergehäusen vorgesehene Verriege
lungs/Entriegelungs-Vorrichtung führt eine Verriege
lungs/Entriegelungs-Operation in Abhängigkeit von ei
nem extern in die Gehäuse eingegebenen Signal durch
und hält den Eingriff zwischen den Verbindergehäusen
aufrecht oder entriegelt diesen. Daher kann ein acht
loses Herausziehen des Verbindungsgliedes verhindert
werden. Auch kann eine Verbindungsvorrichtung mit ei
ner hohen Zuverlässigkeit erhalten werden. Weiterhin
ist es möglich, die Positionierungsgenauigkeit der
Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung bei dem Zu
sammensetzen der Verbindergehäuse zu bestimmen. Somit
muß die kombinatorische Genauigkeit jeder der Verbin
dungsvorrichtungen selbst bei einer Vielzahl von Ver
bindungsvorrichtungen nicht eingestellt zu werden,
eine Verbindungsvorrichtung wird durch eine andere
Verbindungsvorrichtung ersetzt, so daß eine Verbin
dungsvorrichtung mit einer guten Brauchbarkeit erhal
ten werden kann.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist wei
terhin dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Führungs
vorrichtung enthält mit einem Führungsstift an dem
einen der Verbindergehäuse und einer Führungsbohrung
an dem anderen der Verbindergehäuse für die Führung
eines Eingriffsvorgangs, daß die Verriegelungs/Ent
riegelungs-Vorrichtung wenigstens ein zurückziehba
res, in der Führungsbohrung vorgesehenes Verriege
lungsglied aufweist, und daß die Führungsvorrichtung
verriegelt ist durch Eingriff des Verriegelungsglie
des mit der Seite des Führungsstiftes.
Daher wird der Eingriffsvorgang durch die Führungs
vorrichtung geführt, wenn das Paar von Verbinderge
häusen miteinander in Eingriff gebracht wird und zu
mindest ein zurückziehbares Verriegelungsglied in der
Führungsbohrung vorgesehen ist, und die Führungsvor
richtung ist verriegelt durch Eingriff des Verriege
lungsglieds mit der Seite des in die Führungsbohrung
eingeführten Führungsstiftes durch einen Vorrück- und
Rückziehvorgang des Verriegelungsglieds. Das heißt,
weil die Struktur für die Verriegelungs/Entriege
lungs-Operation der Verbindungsvorrichtung unter Ver
wendung eines Teils der Führungsvorrichtung, die in
die Verbindungsvorrichtung eingebaut ist, erhalten
wird, kann die Verkleinerung der Verbindungsvorrich
tung mit geringen Kosten realisiert werden. Auch
kann, da die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung
innerhalb der Zusammensetzung der Führungsvorrichtung
zusammengesetzt werden kann, der Montagefehler elimi
niert werden, wodurch sich eine leichte Montage mit
hoher Genauigkeit ergibt.
Die Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung enthält weiterhin eine Eingriffszustands-
Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Eingriffs
zustands der Verbindergehäuse für die Ausgabe eines
Erfassungssignals. Das heißt, da die Eingriffszu
stands-Erfassungsvorrichtung den Eingriffszustand der
Verbindergehäuse erfaßt und ein Erfassungssignal aus
gibt, wird die Verriegelungsoperation zwischen dem
Stecker und der Steckbuchse entsprechend dem Erfas
sungssignal durchgeführt. Daher kann eine fehlerhafte
Verriegelungsoperation, bei der Stecker und die
Steckbuchse fehlerhaft in Eingriff gebracht werden,
zuverlässig verhindert werden, und es kann eine Ver
bindungsvorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit erhal
ten werden.
Die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung kann auf
Grundlage eines elektrischen Signals betrieben wer
den, um den Eingriff zwischen den Verbindergehäusen
aufrechtzuerhalten oder zu entriegeln.
Die in dem Verbindergehäuse vorgesehene Verriege
lungs/Entriegelungs-Vorrichtung führt die Verriege
lungs/Entriegelungs-Operation durch auf der Grundlage
eines extern eingegebenen elektrischen Signals, um
den Eingriff zwischen den Verbindergehäusen aufrecht
zuerhalten oder zu entriegeln. Daher kann eine Ver
bindungsvorrichtung mit einer hohen Zuverlässigkeit
erhalten werden.
Der Führungsstift oder die Führungsbohrung können als
eine Einheit mit einem Befestigungsteil zum Befesti
gen des Verbindergehäuses an einem festen Bereich
ausgebildet sein. Daher kann die Verkleinerung der
Verbindungsvorrichtung mit geringen Kosten realisiert
werden.
Die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung der Ver
bindungsvorrichtung kann einen polar austauschbaren
Elektromagneten und einen Permanentmagneten, welcher
vom Elektromagneten angezogen oder abgestoßen wird,
enthalten, und das Verriegelungsglied kann entweder
den Elektromagneten oder den Permanentmagneten ent
halten und mit dem polaren Austausch des Elektroma
gneten vorrückt oder zurückgezogen werden.
Daher wird die Verriegelungsvorrichtung von dem Elek
tromagneten angezogen oder abgestoßen als eine Folge
des polaren Austausches des Elektromagneten, um die
Verriegelungs/Entriegelungs-Operation des Führungs
stiftes und des Verriegelungsglieds durchzuführen.
Daher ist die Energiezufuhr nur dann erforderlich,
wenn das Verriegelungsglied bewegt werden soll, und
nach Beendigung der Verriegelungs/Entriegelungs-Ope
ration kann der Verriegelungszustand oder der Entrie
gelungszustand ohne die Leistungszuführung aufrech
terhalten werden. Als eine Folge kann der Leistungs
verbrauch der Verbindungsvorrichtung herabgesetzt
werden und die Verbindungsvorrichtung kann verklei
nert und vereinfacht werden.
Ein Kontaktbereich, mit dem das Verriegelungsglied im
Verriegelungszustand und/oder Entriegelungszustand in
Kontakt ist, kann aus einem Metall oder einem magne
tischen Material sein, das Verriegelungsglied anzie
hen und halten.
Da das Verriegelungsglied von dem magnetischen Mate
rial oder dem Metall in der vorgerückten Position
oder der zurückgezogenen Position bei der Vorrück/
Rückzieh-Operation angezogen und gehalten werden
kann, kann der Verriegelungszustand oder der Entrie
gelungszustand ohne die extern zugeführte Leistung
aufrechterhalten werden, nach Beendigung der Verrie
gelungs/Entriegelungs-Operation. Als eine Folge kann
der Leistungsverbrauch der Verbindungsvorrichtung
herabgesetzt werden und die Verbindungsvorrichtung
kann verkleinert und vereinfacht werden.
Sowohl das Verriegelungsglied als auch der Führungs
stift können Kontaktflächen haben, die eng zueinander
passen.
Daher kann das Verriegelungsstück durch den in das
Verriegelungsstück eingebauten Elektromagneten oder
Permanentmagneten zu dem aus dem magnetischen Materi
al oder Metall bestehenden Führungsstift als dem Kon
taktabschnitt angezogen werden, so daß sie einen fe
sten Kontakt miteinander haben. Als eine Folge kann
eine Verbindungsvorrichtung erhalten werden, bei der
Verriegelungsvorgang mit hoher Zuverlässigkeit durch
geführt werden kann.
Weiterhin kann ein Lichtleitpfad bei einem von dem
Paar von in Eingriff bringbaren Verbindergehäusen zum
Leiten von außen auftreffendem Licht und eine foto
elektrische Umwandlungsvorrichtung an dem anderen des
Paares von Verbindergehäusen zum Empfang des von dem
Lichtleitpfad geleiteten Lichtes für dessen Umwand
lung in elektrische Energie bei dem Eingriff zwischen
den Verbindergehäusen vorgesehen sein und der Elektromagnet
der Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung
kann erregt werden, um das Verriegelungsglied vorzu
rücken oder zurückzuziehen durch die während des Ein
griffs zwischen den Verbindergehäusen erzeugte elek
trische Energie.
Das heißt, daß von außen auftreffende und von dem
Lichtleitpfad geführte Licht wird von der fotoelek
trischen Umwandlungsvorrichtung empfangen und in
elektrische Energie umgewandelt. Dann wird der Elek
tromagnet der Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung
erregt, um das Verriegelungsstück vorzurücken oder
zurückzuziehen durch die während des Eingriffs zwi
schen den Verbindergehäusen erzeugte elektrische
Energie. Daher kann eine Verbindervorrichtung erhal
ten werden, die kaum durch externes Rauschen beein
flußt ist. Da Lichtenergie nur dann von der fotoelek
trischen Umwandlungsvorrichtung in elektrische Ener
gie umgewandelt wird, wenn der Eingriff normal ausge
führt ist, dient sie zusätzlich als Eingriffszu
stands-Erfassungsvorrichtung. Somit kann eine Verbin
dungsvorrichtung mit großer Zuverlässigkeit erhalten
werden.
Die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung der Ver
bindungsvorrichtung kann einen Übertragungsverbin
dungsanschluß enthalten für die Übertragung eines
Steuersignals zum Betrieb der Verriegelungs/Entriege
lungs-Vorrichtung, und der Übertragungsverbindungsan
schluß kann mit dem in das Verbindergehäuse eingebau
ten Signalverbindungsanschluß verbunden sein, um eine
Signalübertragung nach/von außen durchzuführen.
Daher muß ein neuer Verbindungsanschluß zum Übertra
gen des Steuersignals nicht vorgesehen werden und die
Verbindungsvorrichtung kann mit geringen Kosten ver
kleinert werden.
Die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung kann eine
unabhängig von den Verbindergehäusen abnehmbare Struk
tur haben. Daher ist es möglich, den Ersatz und die
Modifikation der Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrich
tung vorzunehmen und es kann eine Verbindungsvorrich
tung mit guter Brauchbarkeit erhalten werden.
Die Eingriffszustands-Erfassungsvorrichtung kann den
Eingriffszustand erfassen auf der Grundlage des lei
tenden Zustands eines elektrischen Signals zwischen
Elektroden, die jeweils an den Verbindergehäusen vor
gesehen sind.
Das heißt, weil die Eingriffszustands-Erfassungsvor
richtung den Eingriffszustand auf der Grundlage des
leitenden Zustands eines elektrischen Signals zwi
schen Elektroden, die jeweils an den Verbindergehäu
sen vorgesehen sind, erfaßt, um das Erfassungssignal
auszugeben, wird eine fehlerhafte Verriegelungsopera
tion, bei der Stecker und die Steckbuchse fehlerhaft
in Eingriff gebracht werden, zuverlässig verhindert
werden, und eine Verbindungsvorrichtung mit hoher Zu
verlässigkeit kann erhalten werden.
Die Eingriffszustands-Erfassungsvorrichtung kann ei
nen Übertragungsverbindungsanschluß zum Übertragen
eines Erfassungssignals enthalten, und daß der Über
tragungsverbindungsanschluß mit dem in dem Verbinder
gehäuse eingebauten Signalverbindungsanschluß verbunden
ist, um das Erfassungssignal nach außen zu über
tragen.
Daher braucht ein neuer Verbindungsanschluß für die
Übertragung des Steuersignals nicht vorgesehen zu
werden, und die Verbindungsvorrichtung kann mit ge
ringen Kosten verkleinert werden.
Die Eingriffszustands-Erfassungsvorrichtung kann den
Eingriffszustand auf der Grundlage des Übertragungs
zustands eines Lichtpfades, der zwischen einem Licht
emissionsabschnitt an einem von dem Paar von Verbin
dergehäusen und einem Lichtempfangsabschnitt an dem
anderen von dem Paar von Verbindergehäusen gebildet
ist, erfassen. Daher kann eine fehlerhafte Verriege
lungsoperation, bei der Stecker und die Steckbuchse
fehlerhaft in Eingriff gebracht sind, zuverlässig
verhindert werden, und die Eingriffszustands-Erfas
sungsstruktur kann mit hoher Zuverlässigkeit und ei
nem starken Widerstand gegen elektrisches Rauschen
erhalten werden.
Weiterhin ist gemäß noch einem weiteren Ausführungs
beispiel die vorliegende Erfindung, die ein Paar von
miteinander in Eingriff bringbaren und Signalverbin
dungsanschlüsse für eine Signalübertragung aufnehmen
den Verbindergehäusen enthält, dadurch gekennzeich
net, daß sie eine in Abhängigkeit von einem in das
Innere der Gehäuse extern eingegebenen Signal arbei
tende Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung ent
hält, um den Eingriff zwischen den Verbindergehäusen
aufrechtzuerhalten oder zu entriegeln, und eine Ver
riegelungszustands-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen
des Verriegelungszustands der Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung
zum Ausgeben eines Erfassungssi
gnals. Das heißt, da die Verriegelungszustands-Erfas
sungsvorrichtung den Verriegelungszustand der Verbin
dergehäuse erfaßt, um ein Erfassungssignal auszuge
ben, kann eine fehlerhafte Verriegelungsoperation,
bei der Stecker und die Steckbuchse fehlerhaft in
Eingriff gebracht werden, zuverlässig verhindert wer
den, und eine Verbindungsvorrichtung mit hoher Zuver
lässigkeit kann erhalten werden.
Weiterhin kann die Verbindungsvorrichtung eine Füh
rungsvorrichtung mit einem an einem der Verbinderge
häuse vorgesehenen Führungsstift und einer an dem an
deren der Verbindergehäuse vorgesehene Führungsbohrung
enthalten, um einen Eingriffsvorgang zu führen, die
Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung mindestens
ein zurückziehbares Verriegelungsglied aufweisen, das
in der Führungsbohrung vorgesehen ist, und die Ver
riegelungszustands-Erfassungsvorrichtung die Verrie
gelungserfassung auf der Grundlage des leitenden Zu
stands eines elektrischen Signals zwischen Elektro
den, die jeweils an dem Verriegelungsglied und an ei
nem der Verbindergehäuse vorgesehen sind, durchfüh
ren. Daher kann eine fehlerhafte Verriegelungsopera
tion, bei der der Stecker und Steckbuchse fehlerhaft
in Eingriff gebracht werden, zuverlässig verhindert
werden, und eine Verbindungsvorrichtung mit hoher Zu
verlässigkeit kann erhalten werden.
Die Verbindungsvorrichtung kann weiterhin eine Füh
rungsvorrichtung mit einem an einem der Verbinderge
häuse vorgesehenen Führungsstift und einer an dem an
deren der Verbindergehäuse vorgesehenen Führungboh
rung enthalten, um eine Eingriffsoperation zu führen,
die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung zumindest
ein in der Führungsbohrung vorgesehenes, zurückzieh
bares Verriegelungsglied aufweisen und die Verriege
lungszustands-Erfassungsvorrichtung die Verriege
lungserfassung auf der Grundlage des leitenden Zu
stands eines elektrischen Signals zwischen Elektro
den, die jeweils an dem Verriegelungsglied und dem
Führungsstift vorgesehen sind, durchführen. Daher
kann eine fehlerhafte Verriegelungsoperation, bei der
der Stecker und die Steckbuchse fehlerhaft in Ein
griff gebracht werden, zuverlässig verhindert werden,
und eine Verbindungsvorrichtung mit hoher Zuverläs
sigkeit kann erhalten werden.
Weiterhin kann die Verbindungsvorrichtung eine Füh
rungsvorrichtung mit einem an einem der Verbinderge
häuse vorgesehenen Führungsstift und einer an dem an
deren der Verbindergehäuse vorgesehenen Führungsboh
rung enthalten, um einen Eingriffsvorgang zu führen,
die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung zumindest
ein in der Führungsbohrung vorgesehenes, zurückzieh
bares Verriegelungsglied aufweisen und die Verriege
lungszustands-Erfassungsvorrichtung den Verriege
lungszustand auf der Grundlage des Übertragungszu
stands eines zwischen einem Lichtemissionsabschnitt
und einem Lichtempfangsabschnitt, der an dem vorrüc
kenden und zurückziehenden Abschnitt des Verriege
lungsglieds vorgesehen ist, erfassen. Daher kann eine
fehlerhafte Verriegelungsoperation, bei der der Stec
ker und die Steckbuchse fehlerhaft in Eingriff ge
bracht werden, zuverlässig verhindert werden, und die
Verriegelungszustands-Erfassungsstruktur kann mit ei
ner hohen Zuverlässigkeit und einem starken Wider
stand gegen elektrisches Rauschen erhalten werden.
Weiterhin kann die Verbindungsvorrichtung eine Füh
rungsvorrichtung mit einem an einem der Verbinderge
häuse vorgesehenen Führungsstift und einer an dem an
deren der Verbindergehäuse vorgesehenen Führungsboh
rung enthalten, um einen Eingriffsvorgang zu führen,
die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung zumindest
ein in der Führungsbohrung vorgesehenes, zurückzieh
bares Verriegelungsglied aufweisen, und die Verriege
lungszustands-Erfassungsvorrichtung ein in dem Füh
rungsstift vorgesehenes Relais vom Magnetfeld-
Abtasttyp und ein in dem Verriegelungsglied vorgese
henes magnetisches Material enthalten, und die Ver
riegelungszustands-Erfassungsvorrichtung den Verrie
gelungszustand erfassen durch Erregen des Relais vom
Magnetfeld-Abtasttyp, das auf der Grundlage der durch
das Vorrücken und Zurückziehen des Verriegelungs
glieds erzeugten Änderung des Magnetfeldes arbeitet.
Daher kann eine fehlerhafte Erfassung aufgrund von
externem Rauschen und Kontaktfehlern von externen An
schlüssen zuverlässig vermieden werden, und eine Ver
bindungsvorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit kann
erhalten werden.
Weiterhin kann die Verbindungsvorrichtung eine in Ab
hängigkeit Von einem extern in das Innere der Gehäuse
eingegebenen Signal arbeitende Verriegelungs/Ent
riegelungs-Vorrichtung enthalten zum Aufrechterhalten
oder Entriegeln des Eingriffs zwischen den Verbinder
gehäusen, und Führungsmittel zum Führen eines Ein
griffsvorgangs mit einem Führungsstift und einer Füh
rungsbohrung, die an jeweils einem der Verbinderge
häuse vorgesehen sind, und die Verriegelungs/Ent
riegelungs-Vorrichtung kann unabhängig von der Führungsvorrichtung
vorgesehen sein. Daher ist es mög
lich, die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung zu
ersetzen und zu modifizieren, und eine Verbindungs-
Vorrichtung mit guter Brauchbarkeit kann erhalten
werden.
Erfindungsgemäß enthält gemäß einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Verrie
gelungs/Entriegelungs-Vorrichtung ein bewegbares Ver
riegelungsglied, das sich auf der Grundlage der Ände
rung der Gestalt eines wärmeverformbaren Teils be
wegt, das sich entsprechend der Temperaturänderung
verändert und an einem von dem Paar von Verbinderge
häusen vorgesehen ist, sowie eine Heizvorrichtung zur
Erwärmen des wärmeverformbaren Teils und einem an dem
anderen von dem Paar von Verbindergehäusen vorgesehe
nen Eingriffsabschnitt, mit welchem das bewegbare
Verriegelungsglied in Eingriff ist.
Das heißt, das wärmeverformbare Teil wird durch die
Heizvorrichtung erwärmt, so daß das bewegbare Verrie
gelungsglied bewegt wird. Als eine Folge tritt der
auf dem anderen von dem Paar von Verbindergehäusen
vorgesehene Eingriffsabschnitt mit dem bewegbaren
Verriegelungsglied in Eingriff. Daher kann eine Ver
bindungsvorrichtung mit einem zuverlässigen Verriege
lungsmechanismus durch eine einfache Struktur und ei
ne einfache Steuerung erhalten werden.
Die Verbindungsvorrichtung kann weiterhin einen an
einem von dem Paar von in Eingriff bringbaren Verbin
dergehäusen vorgesehenen Lichtleitpfad zum Führen von
von außen auftreffendem Licht und eine an dem anderen
von dem Paar von Verbindergehäusen vorgesehene fotoelektrische
Wandlervorrichtung zum Empfang des von
dem Lichtleitpfad geführten Lichts, um dieses in
elektrische Energie umzuwandeln, aufweisen, und die
Heizvorrichtung kann von der elektrischen Energie,
die nach dem Eingriff zwischen den Verbindergehäusen
erzeugt wird, angetrieben werden, um das wärmverform
bare Teil zu erwärmen, so daß das an dem einen von
dem Paar von Verbindergehäusen vorgesehene bewegbare
Verriegelungsglied mit dem an dem anderen von dem
Paar von Verbindergehäusen vorgesehenen Eingriffsab
schnitt in Eingriff tritt.
Das heißt, daß von außen auftreffende und von dem
Lichtleitpfad geführte Licht wird von der fotoelek
trischen Umwandlungsvorrichtung empfangen und in
elektrische Energie umgewandelt. Dann wird nach dem
Eingriff zwischen den Verbindergehäusen die Heizvor
richtung von der durch die fotoelektrische Umwand
lungsvorrichtung erzeugten elektrischen Energie be
trieben, um das wärmeverformbare Teil zu erwärmen, so
daß das an dem einen von dem Paar von Verbindergehäu
sen vorgesehene bewegbare Verriegelungsglied in Ein
griff mit dem an dem anderen von dem Paar von Verbin
dergehäusen vorgesehenen Eingriffsabschnitt tritt.
Daher kann eine Verbindungsvorrichtung erhalten wer
den, die kaum durch externes Rauschen beeinflußt
wird. Da Lichtenergie nur dann von der fotoelektri
schen Umwandlungsvorrichtung in elektrische Energie
umgewandelt wird, wenn der Eingriff normal durchge
führt ist, dient diese auch als Eingriffszustands-
Erfassungsvorrichtung. Somit kann eine Verbindungs
vorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit erhalten wer
den.
Durch die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung
kann ein unachtsames Herausziehen der Verbindungsvor
richtung aus einem elektronischen Gerät verhindert
werden. Weiterhin wird ermöglicht, eine Positio
nierungsgenauigkeit der Verriegelungs/Entriegelungs-
Vorrichtung nach dem Zusammenbau der Verbindergehäuse
zu bestimmen. Somit braucht eine kombinatorische Ge
nauigkeit jeder der Verbindervorrichtungen selbst
zwischen einer Vielzahl von Verbindungsvorrichtungen
nicht eingestellt zu werden, eine Verbindungsvorrich
tung wird durch eine andere Verbindungsvorrichtung
ersetzt, so daß ein System enthaltend eine Verbin
dungsvorrichtung mit einer guten Brauchbarkeit ausge
bildet werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Fi
guren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Ver
bindungsvorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Verbin
dungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Verriege
lungsmechanismuseinheit und die Peri
pherie gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Verriegelungs
mechanismuseinheit und der Peripherie
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Verriegelungs
mechanismuseinheit und der Peripherie
(in einem Zustand, in welchem die Ab
deckung entfernt ist) gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Verrie
gelungsmechanismus gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Verriege
lungsmechanismus und die Peripherie
gemäß einem dritten Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Vorderansicht des Verriegelungs
mechanismus und der Peripherie gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Darstellung, die
einen Erfassungsmechanismus für einen
Eingriffszustand einer Verbindungsvorrichtung
gemäß einem vierten Ausfüh
rungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 10 eine schematische Darstellung, die
einen Erfassungsmechanismus für einen
Verriegelungszustand einer Verbin
dungsvorrichtung gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 11 eine schematische Darstellung, die
einen Erfassungsmechanismus für einen
Verriegelungszustand einer Verbin
dungsvorrichtung gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 12 eine schematische Darstellung, die
einen Erfassungsmechanismus für den
Verriegelungszustand einer Verbin
dungsvorrichtung gemäß einem siebenten
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 13 eine schematische Darstellung, die
einen Erfassungsmechanismus für einen
Verriegelungszustand einer Verbin
dungsvorrichtung gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 14 eine schematische Darstellung, die
einen anderen Erfassungsmechanismus
für einen Verriegelungszustand einer
Verbindungsvorrichtung gemäß dem ach
ten Ausführungsbeispiel nach der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 15 eine schematische Darstellung eines
Erfassungsmechanismus für einen Ver
riegelungszustand einer Verbindungs
vorrichtung gemäß einem neunten Aus
führungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 16A eine Seitenansicht eines Verriege
lungsglieds mit einer gekrümmten Ober
fläche, um die bevorzugten Formen ei
nes Führungsstiftes und des Verriege
lungsgliedes in einer Verbindungsvor
richtung gemäß dem zehnten Ausfüh
rungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung zu erläutern;
Fig. 16B einen Querschnitt eines Verriegelungs
gliedes mit einer gekrümmten Oberflä
che, um die bevorzugten Formen eines
Führungsstiftes und des Verriegelungs
gliedes in einer Verbindungsvorrich
tung gemäß dem zehnten Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung
zu erläutern;
Fig. 16C eine Querschnittsansicht eines Verrie
gelungsgliedes mit einer flachen Ober
fläche, um die bevorzugten Formen ei
nes Führungsstiftes und des Verriege
lungsgliedes in einer Verbindungsvor
richtung gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden
Erfindung zu erläutern;
Fig. 17 eine Draufsicht eine Verriegelungs/
Entriegelungs-Vorrichtung, welche von
elektrischer Energie angetrieben wird,
die von einem fotoelektrischen Umwand
lungselement in einer Verbindungsvor
richtung gemäß dem elften Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfin
dung erzeugt wird;
Fig. 18 eine Vorderansicht der Verriegelungs/
Entriegelungs-Vorrichtung, die von der
elektrischen Energie betrieben wird,
welche von dem fotoelektrischen Um
wandlungselement in der Verbindungs
vorrichtung gemäß dem elften Ausfüh
rungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung erzeugt wird;
Fig. 19 eine Seitenansicht der Verriegelungs/
Entriegelungs-Vorrichtung, die von der
elektrischen Energie angetrieben wird,
welche von dem fotoelektrischen Um
wandlungselement in der Verbindungs
vorrichtung gemäß dem elften Ausfüh
rungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung erzeugt wird;
Fig. 20 eine Draufsicht auf eine Verriege
lungsmechanismuseinheit und die Peri
pherie gemäß dem zwölften Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 21 eine schematische Darstellung, welche
ein Beispiel zeigt, bei dem eine Ver
bindungsvorrichtung bei einer Ein
steckeinheit gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung angewendet wird;
Fig. 22 eine schematische Darstellung, welche
ein Beispiel zeigt, bei dem die Ver
bindungsvorrichtung bei einer gedruck
ten Schaltungsplatte gemäß dem drei
zehnten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung angewendet
wird;
Fig. 23 eine schematische Darstellung, welche
ein Beispiel zeigt, bei dem die Ver
bindungsvorrichtung bei einer flachen
Leitung gemäß dem dreizehnten Ausfüh
rungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung angewendet wird; und
Fig. 24 eine schematische Darstellung, welche
ein Beispiel zeigt, bei dem die Ver
bindungsvorrichtung bei einem elektro
nischen Gerät gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung angewendet wird.
Das erste Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beglei
tenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Gerä
tes, bei welchem eine Einsteckeinheit gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfin
dung befestigt ist. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf
eine Verriegelungsmechanismuseinheit als eine Verrie
gelungs/Entriegelungs-Vorrichtung einer Verbindungs
vorrichtung entsprechend dem ersten Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung. Fig. 4 ist
eine Vorderansicht der Verriegelungsmechanismusein
heit und Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Verriege
lungsmechanismuseinheit.
Gemäß Fig. 2 hat ein an einer Rückplatte 1 befestig
ter Stecker 2 ein Paar von Führungsstiften 21 aus
Eisen oder magnetischem Material, die jeweils an den
Enden des Steckers 2 vorgesehen sind. Wie in Fig. 3
gezeigt ist, hat jeder der Führungsstifte 21 an der
Spitze einen konischen Abschnitt 21b, der von einem
dünnen Nutenabschnitt 21a gefolgt ist. An dem dem
Nutenabschnitt 21a gegenüberliegenden Ende des Stif
tes ist der Führungsstift 21 mit einem Gewindeab
schnitt 21c versehen. Der Führungsstift 21 ist zusam
men mit dem Stecker 2 durch eine flache Unterleg
scheibe 22, eine Federscheibe 23 und eine Mutter 24
auf der Rückseite der Rückplatte 1 befestigt. Daher
kann der Führungsstift 21 genau positioniert werden
und die Anzahl von Teilen kann herabgesetzt werden,
wodurch sich eine Verkleinerung der Verbindungsvor
richtung sowie geringe Kosten ergeben.
Andererseits ist eine von einem Gehäuse 30 bedeckte
Einsteckeinheit 3 entlang in dem Chassis vorgesehenen
Führungsabschnitten 4 so eingeführt, daß der Stecker
2 in Eingriff mit einer Steckerbuchse 6 ist. In der
Einsteckeinheit 3 sind ein Magnetscheibengerät 5 und
die auf einer gedruckten Schaltungsplatte 8 befestig
te Steckerbuchse 6 aufgenommen. Das Magnetscheibenge
rät 5 ist über eine Leitung 9 mit der gedruckten
Schaltungsplatte 8 verbunden.
Das Merkmal nach der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß eine Verriegelungsmechanismuseinheit als
eine Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung vorgese
hen ist zum Aufrechterhalten oder Halten des Verrie
gelungszustands zwischen dem Stecker 2 und der Stec
kerbuchse 6 und zum Entriegeln der Steckerbuchse 6
von dem Stecker 2. Das heißt, die von dem Gehäuse 20
des Steckers 2 vorstehenden Führungsstifte 21 werden
in Führungsbohrungen 61 der Verriegelungsmechanismus
einheit 7 eingeführt, welche an beiden Seiten des
Gehäuses 60 der Steckerbuchse 6 vorgesehen sind. Ein
Verriegelungsglied 72 ist auf der Seitenfläche der
Führungsbohrung 61 in einer zurückziehbaren Weise in
der Radiusrichtung der Bohrung 61 vorgesehen. Das
Verriegelungsglied 72 enthält einen Permanentmagneten
73 und hat einen konischen Abschnitt 72a an der Spit
ze und besteht aus Eisen oder magnetischem Material.
Folgend der Spitze (auf der rechten Seite in Fig. 3)
ist ein Eisenstück 74 vorgesehen, welchem seinerseits
ein Elektromagnet folgt, der aus einer Spule 75 und
einem Eisenkern 76 zusammengesetzt ist. Ein Führungs
draht 75a der Spule 75 ist über eine Kontaktführung
(einen Übertragungskontaktanschluß) 77 mit einem Ver
bindungsstift (einem Signalverbindungsanschluß) 62
verbunden, der in der Steckerbuchse 6 aufgenommen
ist, um ein Signal von/zu Steuereinheiten zu übertra
gen (siehe Fig. 4 und 5).
Wie vorbeschrieben ist, ist die Verriegelungsmecha
nismuseinheit 7 der Steckerbuchse 6 angepaßt, während
sie durch den Führungsabschnitt 60b der Steckerbuchse
6 geführt wird. Dann tritt ein an dem Gehäuse 70 der
Verriegelungsmechanismuseinheit 7 vorgesehener Ver
riegelungsklauenabschnitt 70a in Eingriff mit dem
Nutenabschnitt 60a des Gehäuses 60. Somit ist die
Verriegelungsmechanismuseinheit 7 fixiert. Weiterhin
ist an dem Gehäuse 70 eine Abdeckung 78 mit einem
Spulenpreßabschnitt 78b zum Pressen der Spule 75 des
Elektromagneten vorgesehen. Ein Verriegelungsklauen
abschnitt 78a der Abdeckung 78 ist in Eingriff mit
einem Nutenabschnitt 70c des Gehäuses 70. Somit ist
auch die Abdeckung 78 fixiert. Daher kann die Verrie
gelungsmechanismuseinheit 7 leicht montiert und ab
montiert werden und die Verriegelungs/Entriegelungs-
Vorrichtung kann leicht ersetzt und modifiziert wer
den, wodurch sich eine Verbindungsvorrichtung mit
guter Brauchbarkeit ergibt.
Eine Kontaktleitung 63 ist am Boden der Führungsboh
rung 61 vorgesehen, d. h. an dem Bereich der Bohrung,
welchen die Spitze des Führungsstiftes kontaktiert,
wenn der Führungsstift 21 in die Führungsbohrung 61
eingeführt ist. Die Kontaktleitung 63 ist durch eine
Schraube 64, eine flache Unterlegscheibe 65, eine
Federscheibe 66 und eine Mutter 67 an der gedruckten
Schaltungskarte 8 befestigt.
Nachfolgend wird der Eingriff und die Verriegelung
der Verbindungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung erläutert.
Der Stecker 2 wird mit der Mutter 24 und den Gewinde
abschnitt 21c auf dem Führungsstift an der Rückplatte
1 befestigt und der Führungsstift 21 ist mit einer
Signalleitung auf der Rückplatte 1 verbunden. Das
Magnetscheibengerät 5, die gedruckte Schaltungsplatte
8 für die zu befestigende Steckerbuchse 6 und die
Leitung 9 zum Verbinden des Magnetscheibengerätes 5
mit der gedruckten Schaltungsplatte 8 werden in die
Einsteckeinheit 3 eingebaut. Die Steckerbuchse 6 wird
mittels der im Gehäuse untergebrachten Kontaktleitung
63 an der gedruckten Schaltungsplatte 8 befestigt.
Die Kontaktleitung 63 ist mit einer Signalleitung auf
der gedruckten Schaltungsplatte verbunden.
Die Verriegelungsmechanismuseinheit 7 wird durch den
Führungsabschnitt 60b des Verbindergehäuses und den
Führungsnutenabschnitt 70b der Verriegelungsmechanis
museinheit 7 positioniert und in diesem Zustand in
die Steckerbuchse 6 eingebaut. In diesem Zustand ist
eine Kontaktleitung 77 der Verriegelungsmechanismus
einheit 7 elektrisch mit jedem von mehreren Verbin
dungsstiften 62 verbunden. Wie vorbeschrieben ist,
enthält die Verriegelungsmechanismuseinheit 7 in dem
Gehäuse 70 ein Verriegelungsglied 72, dessen Elektro
magnet 73 eingebaut ist, ein Eisenstück 74 zum Halten
des Verriegelungsglieds 72, die Spule 75 des Elektro
magneten und den Eisenkern 76 des Elektromagneten.
Ein Leitungsdraht 75a der Spule 75 des Elektromagne
ten ist mit der Kontaktleitung 77 verbunden und die
Abdeckung 78 befestigt den ganzen Elektromagneten.
Die Einsteckeinheit 3 wird so von dem an dem Chassis
vorgesehenen Führungsabschnitt 4 geführt, daß der an
der Rückplatte 1 befestigte Stecker 2 und die in die
Einsteckeinheit 3 eingebaute Steckerbuchse 6 mit ei
ner vorbestimmten Genauigkeit positioniert werden
können. Wenn die Einsteckeinheit 3 bis zu einer vor
bestimmten Position eingeführt ist, sind sowohl der
Stecker 2 als auch die Steckerbuchse 6 durch die in
den Stecker 2 eingebauten Führungsstifte 21 und die
an der Steckerbuchse 6 vorgesehenen Führungsbohrungen
61 positioniert. Durch weitere Einführung der Stec
kereinheit 3 gelangen der Stecker 2 und die Stecker
buchse 6 miteinander in Eingriff.
Zu der Zeit, zu der die Steckereinheit 3 installiert
ist, ist das Verriegelungsglied 72 durch die magneti
sche Kraft des Permanentmagneten 73 von dem Eisen
stück 74 angezogen. Selbst wenn das Verriegelungs
glied 72 nicht von dem Eisenstück 74 angezogen wird,
wird das Verriegelungsglied 72 durch den konischen
Abschnitt 21b des Führungsstiftes 21 und den koni
schen Abschnitt 72a des Verriegelungsstücks 72 in
eine Position bewegt, in welcher das Verriegelungs
glied 72 die Einführung des Führungsstiftes 21 nicht
verhindert.
Wenn der Stecker 2 in einem normalen Zustand mit der
Steckerbuchse 6 in Eingriff ist, berührt der Füh
rungsstift 21 des Steckers 2 die Kontaktleitung 63
der Steckerbuchse 6. Als Folge hiervon ist der lei
tende Zustand zwischen der mit dem Führungsstift 21
verbundenen Signalleitung und der mit der Kontaktlei
tung 63 verbundenen Signalleitung hergestellt. Daher
ist es möglich, elektrisch zu bestätigen, daß der
Stecker 2 in einem normalen Zustand mit der Stecker
buchse 6 in Eingriff ist, und hierdurch, daß die Ein
steckeinheit 3 in einem normalen Zustand an der Rück
platte 1 installiert ist, so daß die Vorrichtung als
eine Eingriffszustands-Erfassungsvorrichtung funktio
niert. Es ist festzustellen, daß der leitende Zustand
der Eingriffszustands-Erfassungsvorrichtung zu einem
Hostgerät wie einem Verarbeitungssystem, das mit ei
nem Relais (nicht gezeigt) verbunden ist, ausgegeben
wird. Wenn ein Erfassungssignal, welches anzeigt, daß
die Einsteckeinheit 3 normal mit der Rückplatte 1
verbunden ist (der Stecker 2 ist in Eingriff mit der
Steckerbuchse 6), von der Eingriffszustands-Erfas
sungsvorrichtung ausgegeben wird, fließt ein Strom
von dem Hostgerät über den Kontaktstift 62 und die
Kontaktleitung 77 zu der Spule 75 des Elektromagne
ten, derart, daß ein magnetisches Feld mit derselben
Polarität wie der des von dem Permanentmagneten 73
des Verriegelungsglieds 72 auf der Seite des Eisen
stücks 74 erzeugten magnetischen Feldes (die Polari
tät S in einem in Fig. 3 gezeigten Fall) in dem Ei
senstück auf der Seite des Verriegelungsstücks 72
erzeugt wird. Als eine Folge werden das Verriege
lungsglied 72 und das Eisenstück 74 voneinander abge
stoßen. Das Verriegelungsglied 72 wird bewegt und zu
dem Nutenabschnitt 21a des aus Eisen oder magneti
schem Material bestehenden Führungsstiftes angezogen.
Als eine Folge hiervon kann der Führungsstift 21
nicht aus der Steckerbuchse 6 herausgezogen werden.
Wenn die Einsteckeinheit 3 von der Rückplatte 1 zu
rückgezogen wird, fließt der Strom in einer zu der
obigen Richtung entgegengesetzten Richtung. Als eine
Folge hiervon werden das Verriegelungsglied 72 des
Permanentmagneten 73 und das Eisenstück 74 zueinander
gezogen, so daß das Verriegelungsglied 72 zu dem Ei
senstück 74 gezogen wird, um den Verriegelungszustand
zwischen dem Verriegelungsglied 72 und dem Führungs
stift 21 zu entriegeln. In diesem Zustand wird das
Verriegelungsglied 72, in welchem der Permanentmagnet
73 aufgenommen ist, in dem Zustand gehalten, in wel
chem das Verriegelungsglied 72 entweder zu dem Füh
rungsstift 21 oder zu dem Eisenstück 74 gezogen ist.
Daher ist die Zufuhr von Leistung nur für eine bestimmte
Zeitspanne erforderlich. Um den Verriege
lungszustand oder den Entriegelungszustand aufrecht
zuerhalten, ist keine Leistung erforderlich, wodurch
sich eine Energieeinsparung und eine Verkleinerung
sowie eine Vereinfachung der Verbindungsvorrichtung
ergeben.
Es ist festzustellen, daß, obgleich bei dem vorherge
henden Ausführungsbeispiel das Magnetscheibengerät in
die Einsteckeinheit eingebaut ist, eine gedruckte
Schaltungsplatte oder ein Speichergerät wie ein Gerät
mit einer flexiblen Scheibe und ein Bandgerät in die
Einsteckeinheit 3 eingebaut sein können. Weiterhin
ist bei dem obigen Ausführungsbeispiel das Material
des Führungsstiftes ein magnetisches Material. Jedoch
kann nur ein Bereich des Führungsstiftes, zu welchem
das Verriegelungsglied gezogen wird, aus magnetischem
Material bestehen. Daher kann eine Kostenherabsetzung
für das Teil erzielt werden, indem Harz für den an
deren Bereich des Führungsstiftes verwendet wird.
Weiterhin sind bei dem obigen Ausführungsbeispiel der
Stecker 2 an der Rückplatte befestigt und die Stec
kerbuchse in die Einsteckeinheit eingebaut. Jedoch
können der Stecker in die Einsteckeinheit eingebaut
und die Steckerbuchse an der Rückplatte befestigt
sein. Weiterhin ist bei dem obigen Ausführungsbei
spiel die Polarität N des Permanentmagneten auf der
Seite des Führungsstiftes vorgesehen. Jedoch kann die
Polarität S des Permanentmagneten auf der Seite des
Führungsstiftes vorgesehen sein. Weiterhin ist bei
dem obigen Ausführungsbeispiel ein einzelnes Verrie
gelungsglied zurückziehbar auf dem Führungsstift vor
gesehen. Jedoch können mehrere Verriegelungsglieder
um den Führungsstift herum vorgesehen sein. Zum Bei
spiel können zwei Verriegelungsglieder auf beiden
Seiten des Führungsstiftes in Fig. 3 vorgesehen sein.
Auf diese Weise kann ein starrer Verriegelungszustand
erhalten werden.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung, die ein
anderes Verriegelungsverfahren der Verriegelungsme
chanismuseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 6 sind die
selben Teile wie solche in Fig. 3 mit denselben Be
zugszahlen versehen und auf deren Bechreibung wird
verzichtet.
Das Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß das Verriegelungsstück auf der Seite des Gehäuses
der Verriegelungsmechanismuseinheit gehalten wird,
wenn das Verriegelungsstück mit dem Führungsstift in
Eingriff ist. Das heißt, die Eisenstücke 130a und
130b sind in einem Kontaktbereich auf der Innenseite
des Gehäuses 70 der Verriegelungsmechanismuseinheit 7
angeordnet, mit welchem das Verriegelungsglied 72 in
Berührung ist, wenn das Verriegelungsglied 72 den
Führungsstift 21 verriegelt. Durch Vorsehen der Ei
senstücke 130a und 130b in dem Gehäuse 70 in dem das
Verriegelungsstück 72 kontaktierenden Kontaktbereich,
wenn die Verriegelung durchgeführt werden soll, wird
beispielsweise das Verriegelungsglied 72 von dem Ei
senstück 74 derart abgestoßen, daß das Verriegelungs
glied 72 von dem in dem Gehäuse 70 vorgesehenen Ei
senstück 130 durch Änderung der Polarität des Elek
tromagneten angezogen wird, wie in dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel beschrieben ist. Somit kann der Füh
rungsstift 21 nicht aus der Steckerbuchse 6 herausge
zogen werden. Wenn die Verriegelung entriegelt werden
soll, wird durch Änderung der Polarität des Elektro
magneten bewirkt, daß das Verriegelungsglied 72 von
dem Eisenstück 74 angezogen wird. In diesem Fall muß
die Anziehungskraft des Elektromagneten größer sein
als die Anziehungskraft, wenn der in das Verriege
lungsglied 72 eingebaute Permanentmagnet 73 zu dem
Eisenstück 130 gezogen wird.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel kann, indem das Ver
riegelungsglied auf der Seite des Gehäuses der Ver
riegelungsmechanismuseinheit gehalten wird, der Füh
rungsstift 21 aus einem Material wie beispielsweise
Harz, das kein Metall und kein magnetisches Material
ist, hergestellt sein, wodurch sich geringere Kosten
für das Teil ergeben. Jedoch muß in diesem Fall eine
Erfassungsvorrichtung wie Elektroden zum Erfassen, ob
der Stecker 2 normal mit der Steckerbuchse 6 in Ein
griff ist, separat vorgesehen sein.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Beispiel für einen Aus
gangspfad eines Erfassungssignals von der Eingriffs
zustands-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen, ob der
Stecker 2 normal mit der Steckerbuchse 6 in Eingriff
ist, wie beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist. In den Fig. 7 und 8 haben dieselben Komponenten
wie diejenigen beim ersten Ausführungsbeispiel, das
mit Bezug auf die Fig. 3 bis 5 beschrieben wurde,
dieselben Bezugszahlen und auf ihre Beschreibung wird
verzichtet.
Eine Kontaktleitung 63' ist in einem Bereich angeord
net, welchen der Spitzenbereich des Führungsstiftes
21 berührt, wenn der Führungsstift 21 in die Führungsbohrung
61 eingeführt wird. Eine andere Seite
der Kontaktleitung 63' ist mit einem vorbestimmten
der in die Steckerbuchse 6 eingebauten Verbindungs
stifte 62 verbunden und führt eine Signalübertragung
mit jeder von Steuereinheiten durch in derselben Wei
se wie der mit dem Leitungsdraht 75a der Spule 75 des
Elektromagneten verbundene Kontaktanschluß 77. Ande
rerseits ist der entgegengesetzte Endbereich des Füh
rungsstiftes 21 (auf der Seite des Gewindeabschnitts
21c) in derselben Weise wie beim ersten Ausführungs
beispiel mit einer Signalleitung verbunden, welcher
so mit einem vorbestimmten Kontaktstift 62 verbunden
ist.
Auf diese Weise kann durch Ausgabe des Erfassungssi
gnals von der Eingriffszustands-Erfassungsvorrichtung
unter Verwendung des Verbindungsstifts für die Steu
ereinheit die Verbindungsvorrichtung verkleinert und
mit verringerten Kosten hergestellt werden, ohne daß
eine neue Steuerleitung vorgesehen werden muß.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Eingriffszustands-
Erfassungsvorrichtung der Verbindungsvorrichtung ge
mäß einem anderen Ausführungsbeispiel nach der vor
liegenden Erfindung. Das Merkmal bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die Eingriffs
zustandserfassung unter Verwendung von Licht durch
geführt wird.
In Fig. 9 ist der an der Rückplatte 1 befestigte
Stecker 2 mit einem Lichtführungskörper 25 zum Führen
von von einem externen Lichtemittierungsabschnitt
auftreffenden Licht versehen. Eine Lichtführungsbohrung
69 ist auf der Seite der Steckerbuchse 6 (oder
der auf der Steckerbuchse 6 befestigten Verriege
lungsmechanismuseinheit 7) vorgesehen und ein foto
elektrisches Umwandlungselement 79 als ein Lichtemp
fangsabschnitt ist in dem tiefen Bereich der Licht
führungsbohrung 69 angeordnet. Wenn der Stecker 2 in
die Steckerbuchse 6 eingeführt ist und in einer vor
bestimmten Position mit dieser in Eingriff ist,
trifft das durch den Lichtführungskörper 25 geleitete
Licht über die Lichtleitungsbohrung 69 auf das foto
elektrische Umwandlungselement 79. Als eine Folge
wandelt das fotoelektrische Umwandlungselement 79 das
empfangene Licht in elektrische Energie um. Die elek
trische Energie wird als das Erfassungssignal zu dem
Hostverarbeitungssystem (nicht gezeigt) ausgegeben.
Auf diese Weise wird der Eingriff zwischen dem Stec
ker 2 und der Steckerbuchse 6 erfaßt. Somit kann, da
das Licht zum Erfassen des Eingriffszustands verwen
det wird, die Eingriffserfassung mit weniger Rauschen
und hoher Zuverlässigkeit durchgeführt werden.
Es ist festzustellen, daß, da das fotoelektrische
Umwandlungselement als der Lichtempfangsabschnitt auf
der Innenseite der Lichtführungsbohrung 69 angeordnet
ist, das Umwandlungselement nur auf das Licht von dem
Lichtemissionsabschnitt anspricht, ohne durch exter
nes Licht beeinflußt zu sein, wodurch sich eine gute
Eingriffserfassung ergibt.
Als ein anderes Ausführungsbeispiel der Eingriffser
fassung unter Verwendung von Licht ist die Stecker
buchse 6 mit einem Fotokoppler versehen und der
Lichtpfad des Fotokopplers wird durch einen am Stec
ker 2 vorgesehenen Vorsprungsbereich abgeschirmt.
Selbst für den Fall, daß anstelle des Lichtführungskörpers
25 eine optische Faser verwendet wird, um
Licht zu einem Bereich in der Nähe des Lichtempfangs
abschnitts zu leiten, kann dieselbe Wirkung erzielt
werden.
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung, welche ein
Beispiel zeigt, bei dem eine Verriegelungszustands-
Erfassungsvorrichtung vorgesehen ist zum Erfassen
eines Verriegelungszustands in der Verriegelungsme
chanismuseinheit der Verbindungsvorrichtung gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind dieselben Komponenten wie die in Fig. 3 mit den
selben Bezugszahlen versehen und auf ihre Beschrei
bung wird verzichtet. Das Merkmal bei dem vorliegen
den Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die Ver
riegelungszustands-Erfassungsvorrichtung zur Fest
stellung, daß das Verriegelungsstück bewegt ist, um
den Führungsstift zu verriegeln, vorgesehen ist.
Gemäß Fig. 10 ist das Gehäuse 70 der Verriegelungs
mechanismuseinheit 7 mit Anschlag-Kontaktleitungen
140a und 140b in einem Anschlagbereich vorgesehen,
d. h. einem Kontaktbereich, welchen das Verriegelungs
glied 72 in Verriegelungszustand berührt. Anderer
seits sind Verriegelungsglied-Kontaktleitungen 141a
und 141b am Verriegelungsglied 72 an einer Position
vorgesehen, an welcher sie die Anschlag-Kontaktlei
tungen 141a bzw. 141b berühren können. Die Verriege
lungsglied-Kontaktleitungen 141a und 141b sind durch
einen Leitungsdraht 142 in dem Verriegelungsglied
miteinander verbunden und die Anschlag-Kontaktleitun
gen 140a und 140b sind mit Anschlüssen 143a und 143b
verbunden, die an der Verriegelungsmechanismuseinheit
7 vorgesehen sind, um jeweils Erfassungssignale zu
dem Hostverarbeitungssystem auszugeben.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Verriegelungs
zustands-Erfassungsvorrichtung der Verbindungsvor
richtung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das Verfahren des Eingreifens und Ver
riegelns bei der Verbindungsvorrichtung ist dasselbe
wie das beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebene.
In dem Verriegelungszustand wird das Verriegelungs
glied 72 zu dem Führungsstift 21 gezogen. Zu dieser
Zeit ist die Anschlag-Kontaktleitung 140a mit der
Verriegelungsglied-Kontaktleitung 141a in Berührung,
um einen leitenden Zustand herzustellen. Ebenso ist
die Anschlag-Kontaktleitung 140b mit der Verriege
lungsglied-Kontaktleitung 141b in Berührung, um einen
leitenden Zustand herzustellen. Dadurch ist der lei
tende Zustand zwischen dem Anschluß 143a und dem An
schluß 143b hergestellt. Es kann auf der Grundlage
der den leitenden Zustand anzeigenden Signale elek
trisch bestätigt werden, daß der Verriegelungsmecha
nismus im Verriegelungszustand ist. Das auf dem lei
tenden Zustand basierende Erfassungsausgangssignal
wird in das Hostverarbeitungssystem eingegeben.
Demgegenüber wird im entriegelten Zustand das Verrie
gelungsglied 72 von dem Führungsstift 21 abgestoßen,
um von dem Eisenstück 74 angezogen zu werden. Daher
ist die Anschlag-Kontaktleitung 140a von der Verrie
gelungsglied-Kontaktleitung 141a getrennt, um einen
nichtleitenden Zustand herzustellen. Ebenso ist die
Anschlag-Kontaktleitung 140b von der Verriegelungs
glied-Kontaktleitung 141b getrennt, um einen nichtleitenden
Zustand herzustellen. Hierdurch wird der
nichtleitende Zustand zwischen dem Anschluß 143a und
dem Anschluß 143b hergestellt. Der Entriegelungszu
stand des Verriegelungsmechanismus kann auf der
Grundlage des den nichtleitenden Zustand anzeigenden
Signals elektrisch bestätigt werden. Daher weist die
Verbindungsvorrichtung, in welcher der Verriege
lungs/Entriegelungs-Zustand mit einer einfachen
Struktur erfaßt werden kann, eine hohe Zuverlässig
keit auf.
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht eines anderen
Ausführungsbeispiels der Verriegelungszustands-Erfas
sungsvorrichtung zum Erfassen des Verriegelungszu
stands in der Verriegelungsmechanismuseinheit 7. In
Fig. 11 sind dieselben Komponenten wie solche in Fig.
3 mit denselben Bezugszahlen versehen und auf ihre
Beschreibung wird verzichtet.
Gemäß Fig. 11 ist eine Anschlag-Kontaktleitung 150,
die an einem Verriegelungsglied-Anschlagbereich des
Gehäuses 70 der Verriegelungsmechanismuseinheit 7,
d. h. einem Kontaktbereich, welchen das Verriegelungs
glied 72 berührt, wenn es verriegelt ist, vorgesehen
ist, in Berührung mit einer ersten Verriegelungs
glied-Kontaktleitung 151, welche an einer Position
des Verriegelungsglieds 72 entsprechend der Anschlag-
Kontaktleitung 150 vorgesehen ist, wenn die Verriege
lung durchgeführt ist. Die Anschlag-Kontaktleitung
150 ist mit einem Anschluß 155 verbunden. Anderer
seits ist eine zweite Verriegelungsglied-Kontaktlei
tung 152 in einem Bereich vorgesehen, in welchem das
Verriegelungsglied 72 den aus Metall bestehenden Führungsstift
21 berührt, wenn es verriegelt ist. Die
erste Verriegelungsglied-Kontaktleitung 151 und die
zweite Verriegelungsglied-Kontaktleitung 152 sind
durch einen Leitungsdraht 153 miteinander verbunden.
Eine flache Feder 154 ist in der Führungsbohrung 61
(siehe Fig. 3) an einer Stelle angeordnet, an der der
Spitzenbereich des Führungsstiftes 21 in Kontakt ist,
wenn der Führungsstift 21 eingeführt ist, und die
flache Feder 154 ist mit dem Anschluß 156 verbunden.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Verriegelungs
zustands-Erfassungsvorrichtung der Verbindungsvor
richtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das Verfahren des Eingreifens und des
Verriegelns in der Verbindungsvorrichtung ist dassel
be wie das beim ersten Ausführungsbeispiel beschrie
bene.
Wenn der aus Metall oder dergleichen bestehende Füh
rungsstift 21 in die Führungsbohrung 61 eingeführt
ist, berührt der Führungsstift 21 die flache Feder
154, um einen leitenden Zustand herzustellen. Ande
rerseits wird das Verriegelungsglied 72 zum Führungs
stift 21 in dem Verriegelungszustand hin gezogen. Zu
dieser Zeit berührt die Anschlag-Kontaktleitung 150
die erste Verriegelungsglied-Kontaktleitung 151, um
einen leitenden Zustand herzustellen. Ebenso berührt
die zweite Verriegelungsglied-Kontaktleitung 152 den
Führungsstift 21, um einen leitenden Zustand herzu
stellen. Hierdurch ist der leitende Zustand zwischen
dem Anschluß 155 und dem Anschluß 156 hergestellt.
Durch Erkennen des den leitenden Zustand anzeigenden
Signals durch das Hostverarbeitungssystem kann elek
trisch bestätigt werden, daß sich der Verriegelungs
mechanismus im Verriegelungszustand befindet.
Wenn der Verriegelungszustand entriegelt werden soll,
trennt sich das Verriegelungsglied 72 von dem Füh
rungsstift 21, um zu dem Eisenstück 74 gezogen zu
werden und einen nichtleitenden Zustand herzustellen.
Ebenfalls trennt sich die Kontaktleitung 150 von der
Kontaktleitung 151, um einen nichtleitenden Zustand
herzustellen. Dadurch ist ein nichtleitender Zustand
zwischen dem Anschluß 155 und dem Anschluß 156 herge
stellt. Es kann durch das den nichtleitenden Zustand
anzeigende Signal elektrisch bestätigt werden, daß
der Verriegelungsmechanismus sich im entriegelten
Zustand befindet. Daher kann eine Verbindungsvorrich
tung geschaffen werden, die wie beim obigen fünften
Ausführungsbeispiel den Verriegelungs/Entriegelungs-
Zustand mit einer einfachen Struktur und mit hoher
Zuverlässigkeit erfassen kann.
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht eines anderen
Ausführungsbeispiels der Verriegelungszustands-Erfas
sungsvorrichtung zum Erfassen des Verriegelungszu
stands in der Verriegelungsmechanismuseinheit 7. In
Fig. 12 sind dieselben Komponenten wie diejenigen in
Fig. 3 mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet und
auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
In Fig. 12 hat das Verriegelungsglied 72 an seiner
unteren Oberfläche eine Verriegelungsglied-Kontakt
leitung 180. Andererseits sind eine Isolierungsplatte
181 auf dem Eisenstück 74 angeordnet, und eine mit
einem Anschluß 185 verbundene Kontaktleitung 182 so
wie eine mit einem Anschluß 184 verbundene Kontakt
leitung 183 auf der oberen Oberfläche der Isolierungsplatte
181 mit einem vorbestimmten Abstand zwi
schen sich vorgesehen.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Verriegelungs
zustands-Erfassungsvorrichtung der Verbindungsvor
richtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das Verfahren des Eingreifens und des
Blockierens in der Verbindungsvorrichtung ist dassel
be wie das beim ersten Ausführungsbeispiel beschrie
bene.
Das Verriegelungsglied 72 wird im Verriegelungszu
stand zum Führungsstift 21 gezogen. Zu dieser Zeit
ist ein nichtleitender Zustand zwischen der Verriege
lungszustands-Kontaktleitung 180 und den Kontaktlei
tungen 182 und 183 auf der Isolierungsplatte 181 her
gestellt. Daher ist ein nichtleitender Zustand eben
falls zwischen dem Anschluß 184 und dem Anschluß 185
hergestellt. Das Hostverarbeitungssystem erkennt ein
den nichtleitenden Zustand anzeigendes Erfassungssi
gnal und kann elektrisch bestätigen, daß der Verrie
gelungsmechanismus sich im Verriegelungszustand be
findet.
Wenn der Verriegelungszustand entriegelt werden soll,
trennt sich das Verriegelungsglied 72 von dem Füh
rungsstift 21, um zu dem Eisenstück 74 gezogen zu
werden und die Verriegelungsglied-Kontaktleitung 180
gelangt in Berührung mit den Kontaktleitungen 182 und
183, um einen leitenden Zustand herzustellen. Daher
ist ein leitender Zustand auch zwischen dem Anschluß
184 und dem Anschluß 185 hergestellt. Das Hostverar
beitungssystem erkennt das den leitenden Zustand an
zeigende Erfassungssignal und kann elektrisch bestä
tigen, daß sich der Verriegelungsmechanismus in dem
entriegelten Zustand befindet. Daher kann eine Ver
bindungsvorrichtung geschaffen werden, welche den
Verriegelungs/Entriegelungs-Zustand mit einer einfa
chen Struktur und mit hoher Zuverlässigkeit erfassen
kann.
Fig. 13 ist ein schematisches Diagramm, das ein ande
res Ausführungsbeispiel der Verriegelungszustands-
Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Verriege
lungs/Entriegelungs-Zustands in der Verriegelungsme
chanimuseinheit 7 zeigt. Bei dem vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel kann der Verriegelungs/Entriegelungs-
Zustand auf der Grundlage des Übertragungszustands
von Licht auf einem aus einem Lichtemissionsabschnitt
und einem Lichtempfangsabschnitt gebildeten Lichtpfad
erfaßt werden. In Fig. 13 sind dieselben Komponenten
wie solche in Fig. 3 mit denselben Bezugszahlen ge
kennzeichnet und auf ihre Beschreibung wird verzich
tet.
Gemäß Fig. 13 ist ein Lichtemissionselement 160 in
dem zurückziehbaren Abschnitt des Verriegelungsstücks
72 angeordnet, das in dem Gehäuse 70 der Verriege
lungsmechanismuseinheit 7 vorgesehen ist, und ein
Lichtempfangselement 161 ist in der Position angeord
net, daß es dem Lichtemissionselement zugewandt ist.
Dem Lichtemissionselement 160 wird elektrische Lei
stung über einen Anschluß 162 zugeführt und ein Er
fassungssignal vom Lichtempfangselement 161 wird an
einem Anschluß 163 ausgegeben.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Verriegelungs
zustands-Erfassungsvorrichtung der Verbindungsvorrichtung
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das Verfahren des Eingreifens und Ver
riegelns in der Verbindungsvorrichtung ist dasselbe
wie das beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebene.
Das Verriegelungsglied 72 wird im Verriegelungszu
stand zum Führungsstift 21 hin gezogen. Da das Ver
riegelungsglied 72 als ein Lichtabschirmelement nicht
in dem von dem Lichtemissionselement 160 und dem
Lichtempfangselement 161 gebildeten Pfad positioniert
ist, wird das von dem Lichtemissionselement 160 emit
tierte Licht von dem Lichtempfangselement 161 empfan
gen. Das heißt, es kann auf der Grundlage eines von
dem Lichtempfangselement 161 ausgegebenen Erfassungs
signals elektrisch bestätigt werden, daß sich der
Verriegelungsmechanismus im Verriegelungszustand be
findet.
Wenn der Verriegelungszustand entriegelt werden soll,
schirmt das Verriegelungsglied 72 das von dem Licht
emissionselement 160 emittierte Licht ab, da sich das
Verriegelungsglied 72 von dem Führungsstift 21
trennt, um zu dem Eisenstück 74 gezogen zu werden.
Daher kann das Lichtempfangselement 161 das Licht
nicht empfangen und unterbricht die Ausgabe des Er
fassungssignals. Daher kann das Hostverarbeitungssy
stem das den Verriegelungszustand anzeigende Erfas
sungssignal nicht erhalten und bestätigt elektrisch,
daß der Verriegelungsmechanismus sich im entriegelten
Zustand befindet.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel, bei welchem ein Fotosen
sor vom Reflexionstyp als Verriegelungszustands-Er
fassungsvorrichtung verwendet wird. Wie in Fig. 14
gezeigt ist, ist der Fotosensor 170 vom Reflexionstyp
in einem in dem Gehäuse 70 vorgesehenen Hohlraum an
geordnet. Eine Reflexionsplatte 171 ist an der Seite
des Verriegelungsgliedes 72 so angeordnet, daß sie
dem Fotosensor 170 vom Reflexionstyp zugewandt ist,
wenn sich das Verriegelungsglied 72 im verriegelten
Zustand befindet. Wie vorstehend beschrieben ist,
empfängt der Fotosensor 170 vom Reflexionstyp das von
der Reflexionsplatte 171 reflektierte Licht im Ver
riegelungszustand und gibt ein Erfassungssignal aus,
das den Verriegelungszustand anzeigt. Der Fotosensor
170 vom Reflexionstyp kann das reflektierte Licht im
entriegelten Zustand nicht empfangen und gibt daher
kein Erfassungssignal aus. Daher kann selbst in dem
Fall, daß ein Fotosensor vom Reflexionstyp verwendet
wird, elektrisch bestätigt werden, daß sich der Ver
riegelungsmechanismus im verriegelten/entriegelten
Zustand befindet.
Daher kann eine Verbindungsvorrichtung geschaffen
werden, welche den Verriegelungs/Entriegelungszustand
mit einer einfachen Struktur und mit hoher Zuverläs
sigkeit wie beim obigen fünften, sechsten und sieben
ten Ausführungsbeispiel erfassen kann.
Fig. 15 ist eine schematische Darstellung, die ein
anderes Ausführungsbeispiel der Verriegelungszu
stands-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Verrie
gelungszustands in der Verriegelungsmechanismusein
heit 7 zeigt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel wird ein Relais vom Magnetfeld-Abtasttyp zum
Erfassen des Verriegelungszustands verwendet. Da die
Fig. 15 der Fig. 3 entspricht mit Ausnahme des Füh
rungsstiftes 21 und des Verriegelungsgliedes 72, ist
derselbe Bereich in der Figur weggelassen und diesel
ben Komponenten wie die in Fig. 3 sind mit denselben
Bezugszahlen gekennzeichnet und auf deren Beschrei
bung wird hier verzichtet.
In Fig. 15 ist ein Reed-Relais 190 im Innenbereich
des Führungsstiftes 21 vorgesehen, zu welchem das
Verriegelungsglied 72 gezogen wird, und mit dem Reed-
Relais 190 verbundene Leitungsdrähte sind an den An
schlüssen 191a und 191b vorgesehen.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Verriegelungs
zustands-Erfassungsvorrichtung der Verbindungsvor
richtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das Verfahren des Eingreifens und Ver
riegelns in der Verbindungsvorrichtung ist dasselbe
wie das beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebene.
Das Verriegelungsglied 72 wird im Verriegelungszu
stand zu dem Führungsstift 21 hin gezogen. Zu dieser
Zeit ist der Kontakt des im Führungsstift 21 vorgese
henen Reed-Relais 190 aufgrund der magnetischen Kraft
des Permanentmagneten 73 geschlossen, welcher in dem
Verriegelungsglied 72 vorgesehen ist. Somit ist ein
leitender Zustand zwischen dem Anschluß 191a und dem
Anschluß 191b hergestellt. Das Hostverarbeitungssy
stem kann auf der Grundlage eines den leitenden Zu
stand anzeigenden Erfassungssignals elektrisch bestä
tigen, daß der Verriegelungsmechanismus sich im ver
riegelten Zustand befindet.
Wenn andererseits der verriegelte Zustand entriegelt
werden soll, trennt sich das Verriegelungsglied 72
von dem Führungsstift 21, um zu dem Eisenstück 74
gezogen zu werden (siehe Fig. 3). Da die magnetische
Kraft aufgrund des Permanentmagneten 73 des Verriege
lungsglieds 72 nicht auf das Reed-Relais 190 ein
wirkt, ist zu dieser Zeit der Kontakt des Reed-Relais
190 geöffnet. Somit wird ein nichtleitender Zustand
zwischen dem Anschluß 191a und dem Anschluß 191b her
gestellt. Daher kann auf der Grundlage des den nicht
leitenden Zustand anzeigenden Erfassungssignals elek
trisch bestätigt werden, daß sich der Verriegelungs
mechanismus im entriegelten Zustand befindet.
Daher kann eine Verbindungsvorrichtung vorgesehen
werden, die den Verriegelungs/Entriegelungs-Zustand
wie jeweils in dem vorhergehenden fünften bis achten
Beispiel mit einer einfachen Struktur mit hoher Zu
verlässigkeit erfaßt. Es ist festzustellen, daß, ob
gleich das Reed-Relais im vorliegenden Ausführungs
beispiel als das Relais vom Magnetfeld-Abtasttyp ver
wendet wird, dieselbe Wirkung erzielt werden kann,
selbst wenn ein anderes Relais vom Magnetfeld-Abtast
typ wie ein Hall-Element verwendet wird.
Die Fig. 16A, 16B und 16C sind schematische Darstel
lungen, die bevorzugte Formen des Führungsstiftes und
des Verriegelungsgliedes in jedem der vorhergehenden
Ausführungsbeispiele zeigen.
Bei jedem Ausführungsbeispiel wird das Verriegelungs
glied 72 durch den Polaritätswechsel des Elektroma
gneten (siehe Fig. 3) zu dem Führungsstift 21 hin
gezogen. Da die Stromzuführung nach dem Anziehen
beendet wird, ist erforderlich, daß das Verriege
lungsglied 72 durch die magnetische Kraft des Perma
nentmagneten 73 im an den Führungsstift 21 gezogenen
Zustand gehalten wird. Daher haben sowohl das Verrie
gelungsglied 72 als auch der Führungsstift 21 Kon
taktflächen, die einander angepaßt sind, wie in den
Fig. 16A und 16B gezeigt ist. Zum Beispiel ist ein
den Führungsstift 21 berührender Bereich des Verrie
gelungsglieds 72 so ausgebildet, daß er denselben
Krümmungsradius wie die gekrümmte Oberfläche des Füh
rungsstifts 21 hat. Die gekrümmte Oberfläche des Ver
riegelungsglieds 72 stellt einen vollen planaren Kon
takt mit dem Führungsstift 21 her. Daher wird der
Anziehungszustand zwischen dem Verriegelungsglied 72
und dem Führungsstift 21 in einem guten Zustand ge
halten, so daß ein stabiler und starrer Verriege
lungszustand erzielt werden kann.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist der Fall
beschrieben, in welchem die gekrümmte Oberfläche des
Verriegelungsglieds 72 denselben Krümmungsradius hat
wie die gekrümmte Oberfläche des Führungsstifts 21.
Jedoch können, wie in Fig. 16C gezeigt ist, die Kon
taktflächen des Verriegelungsglieds 72 und des Füh
rungsstifts 21 so geschnitten sein, daß sie flach
sind. Selbst in diesem Fall kann dieselbe Wirkung
erhalten werden.
Die Fig. 17 bis 19 sind schematische Darstellungen,
die Ausführungsbeispiel zeigen, bei welchem die Ver
riegelungs/Entriegelungs-Operation der Verbindungs
vorrichtung unter Verwendung von Lichtenergie durch
geführt wird. In den Fig. 17 bis 19 sind dieselben
Komponenten wie diejenigen in Fig. 3 mit denselben
Bezugszahlen gekennzeichnet und auf ihre Beschreibung
wird verzichtet.
In den Fig. 17 bis 19 ist der an der Rückplatte 1
befestigte Stecker 2 mit Lichtführungskörpern 25a und
25b zum Leiten von von einem externen Lichtemissions
abschnitt auftreffendem Licht. Lichtführungsbohrungen
69a und 69b sind in der an der Steckerbuchse 6 befe
stigten Verriegelungsmechanismuseinheit 7 vorgesehen
und fotoelektrische Umwandlungselemente 79a und 79b
sind in den tiefliegenden Bereichen der Lichtfüh
rungsbohrungen 69a und 69b angeordnet. Ausgangsan
schlüsse der fotoelektrischen Umwandlungselemente 79a
und 79b sind jeweils mit Spule 75 des Elektromagneten
verbunden.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise bei dem vorliegen
den Ausführungsbeispiel beschrieben.
Eine Lichtemissionsvorrichtung emittiert Licht in
Abhängigkeit von einem Verriegelungsbefehl von dem
Hostverarbeitungssystem. Wenn das von dem Lichtfüh
rungskörper 25a geleitete Licht über die Lichtfüh
rungsbohrung 69a auf das fotoelektrische Umwandlungs
element 79a fällt, wandelt das fotoelektrische Um
wandlungselement 79a das empfangene Licht in elektri
sche Energie um und liefert die elektrische Energie
als Strom zu der Spule 75 des Elektromagneten. Zu
dieser Zeit fließt der von dem fotoelektrischen Um
wandlungselement 79a gelieferte Strom derart, daß die
Spule 75 erregt wird mit einer Richtung des magneti
schen Feldes, bei der das Verriegelungsglied 72 zu
dem Führungsstift 21 hin bewegt wird. Somit wird
durch Strahlen von Licht auf den Lichtführungskörper
25a das Verriegelungsglied 72 von dem Elektromagneten
abgestoßen und zum Führungsstift 21 hin gezogen und
die Verbindungsvorrichtung kann verriegelt werden.
Wenn andererseits die Lichtemissionsvorrichtung Licht
in Abhängigkeit von einem Entriegelungsbefehl von dem
Hostverarbeitungssystem emittiert, fällt das von dem
Lichtführungskörper 25b geleitete Licht über die
Lichtführungsbohrung 69b auf das fotoelektrische Um
wandlungselement 79b. Das fotoelektrische Umwand
lungselement 79b wandelt das empfangene Licht in
elektrische Energie um und liefert die elektrische
Energie als Strom zu der Spule 75 des Elektromagne
ten. Zu dieser Zeit fließt der von dem fotoelektri
schen Umwandlungselement 79b gelieferte Strom derart,
daß die Spule 75 mit einer Richtung des magnetischen
Feldes, bei der das Verriegelungsglied 72 zum Eisen
stück 74 hin bewegt wird, erregt wird. Somit wird
durch Strahlen von Licht auf den Lichtführungskörper
25b das Verriegelungsglied 72 von dem Elektromagneten
angezogen und von dem Führungsstift getrennt, so daß
der Verriegelungszustand der Verbindungsvorrichtung
entriegelt werden kann.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beginnt
der Elektromagnet zu treiben, nachdem der Stecker 2
und die Steckbuchse 6 vollständig miteinander in Ein
griff sind. Daher ist es nicht erforderlich, einen
Mechanismus vorzusehen, der den Eingriff zwischen dem
Stecker 2 und der Steckbuchse 6 bestätigt. Zusätzlich
hat, da die Verriegelungs/Entriegelungs-Steuerung der
Verbindungsvorrichtung unter Verwendung von Licht
durchgeführt wird, externes Rauschen keinen Einfluß
und die Verbindungsvorrichtung kann mit hoher Zuver
lässigkeit erhalten werden.
Fig. 20 ist eine schematische Darstellung, die ein
anderes Ausführungsbeispiel der Verbindungsvorrich
tung zeigt, welche die Verriegelungsmechanismusein
heit gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. Das
Merkmal des vorliegenden Ausführungsbeispiels liegt
darin, daß eine Führungsvorrichtung zum Führen des
Eingriffs zwischen dem Stecker und der Steckbuchse
und eine Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung zum
Aufrechterhalten oder Entriegeln des Eingriffs zwi
schen dem Stecker und der Steckerbuchse getrennt von
einander vorgesehen sind. Fig. 20 zeigt nur die Ver
riegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung der Verbindungs
vorrichtung und der andere Teil ist weggelassen, da
er derselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist.
Gemäß Fig. 20 ist der Stecker 101 an der Rückplatte
200 vorgesehen und ein Paar von Führungsstiften 120,
die als Führung bei dem Eingriff mit der Steckerbuch
se wirken, sind jeweils an den Enden des Steckers 101
vorgesehen. Andererseits ist eine an einer gedruckten
Schaltungsplatte 102 befestigte Steckerbuchse mit
Führungsbohrungen 121 versehen, welche mit den Füh
rungsstiften 120 in Eingriff treten. Ein wärmever
formbares Teil wie eine flache Feder 107 aus einer
Formspeicherlegierung, die durch eine Befestigungs
schraube 111 befestigt ist, ist in der Steckerbuchse
103 angeordnet. Ein Verriegelungsglied 104 mit einem
Klauenabschnitt 105, das mit einer Einbuchtung 106 im
Stecker 101 in Eingriff treten kann, ist an dem frei
en Ende der flachen Feder 107 befestigt. Das heißt,
ein bewegbares Verriegelungsglied ist durch die fla
che Feder 107 und das Verriegelungsteil 104 gebildet.
Ein mit Anschlüssen 110a und 110b verbundener Band
heizer 109 ist auf der Oberfläche der flachen Feder
107 als Heizvorrichtung zum Erwärmen der flachen Fe
der 107 vorgesehen.
Normalerweise wird das Verriegelungsteil 104 durch
eine Schraubenfeder 108, die an der flachen Feder 107
vorgesehen ist, in eine Richtung gedrückt, die durch
einen Pfeil 112 in der Figur angezeigt ist, und der
Entriegelungszustand ist hergestellt. In diesem Zu
stand ist der Stecker 101 mit der Steckerbuchse 103
in Eingriff. Wenn der Eingriff zwischen dem Stecker
101 und der Steckerbuchse 103 durch ein normales Ver
fahren bestätigt wird, wird die Energie über die An
schlüsse 110a und 110b zu dem Bandheizer 109 gelie
fert, so daß die flache Feder 107 erwärmt wird. Der
Federkoeffizient der flachen Feder aus einer Form
speicherlegierung wird größer, und das Verriegelungs
teil 104 wird gegen den Druck der Schraubenfeder 108
in der Richtung bewegt, die durch einen Pfeil 113
angezeigt ist. Als eine Folge tritt der an dem Ver
riegelungsteil 104 vorgesehene Klauenabschnitt 105 in
Eingriff mit der Ausbuchtung 106 des Steckers 101, so
daß der Stecker 101 und die Steckerbuchse 103 in den
Verriegelungszustand eintreten.
Wenn die Energiezufuhr zu dem Bandheizer 109 angehal
ten wird, kühlt sich die flache Feder 107 ab und der
Federkoeffizient der flachen Feder 107 wird kleiner.
Als Folge hiervon wird das Verriegelungsteil 104
durch den Druck der Schraubenfeder 108 in der durch
den Pfeil 112 angezeigten Richtung bewegt. Daher wird
der Verriegelungszustand des Verriegelungsteils 104
entriegelt.
Da wie vorbeschrieben die Führungsvorrichtung und die
Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung des Steckers
und der Steckerbuchse getrennt voneinander vorgesehen
sind, kann die Verbesserung des Steckers und der
Steckerbuchse oder der Führungsvorrichtung und der
Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung frei ohne
jeden Zwang durchgeführt werden. Zusätzlich kann bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, obgleich die
Beschreibung unter Verwendung einer Formspeicherle
gierung als dem die flache Feder bildenden wärmever
formbaren Teil gegeben wurde, dieselbe Wirkung durch
Verwendung eines Bimetalls erzielt werden. Weiterhin
wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein
Bandheizer zum Erwärmen der flachen Feder verwendet.
Jedoch kann ein Heizer anstelle des Bandheizers ver
wendet werden. Weiterhin ist in der Beschreibung wie
dergegeben, daß das Verriegelungsteil an einer ein
zigen Position auf einer einzigen Seite an der Ver
bindungsvorrichtung befestigt ist. Jedoch kann das
Verriegelungsteil an zwei Positionen auf den gegen
überliegenden Seiten oder an einer einzelnen Position
in der Mitte an der Verbindungsvorrichtung befestigt
sein. Zusätzlich kann durch Verwendung des beim elf
ten Ausführungsbeispiel beschriebenen fotoelektri
schen Umwandlungselements 79a die Lichtenergie in
elektrische Energie umgewandelt werden, durch welche
der Bandheizer 109 aufgeheizt werden kann. Da in die
sem Fall der Bandheizer erwärmt wird, nachdem der
Stecker und die Steckerbuchse vollständig miteinander
in Eingriff sind, braucht der den Eingriff bestäti
gende Mechanismus für den Stecker und die Stecker
buchse nicht vorge 03594 00070 552 001000280000000200012000285910348300040 0002019513180 00004 03475sehen zu sein. Auch kann eine Ver
bindungsvorrichtung erhalten werden, die weniger
durch externes Rauschen beeinflußbar ist und eine
hohe Zuverlässigkeit aufweist, da die Verriegelungs/
Entriegelungs-Steuerung der Verbindungsvorrichtung
unter Verwendung von Licht erfolgt.
Die Fig. 21 bis 24 zeigen Beispiele eines elektroni
schen Gerätes, bei dem die obige Verbindungsvorrich
tung verwendet wird.
Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht einer Ein
steckeinheit, an welcher die Verbindungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung befestigt ist. Gemäß
Fig. 21 kann der an der Rückplatte 1 befestigte
Stecker 2 in Eingriff mit der Steckerbuchse 81 tre
ten, die an einer in die Einsteckeinheit 80 eingebau
ten gedruckten Schaltungsplatte 82 befestigt ist. Das
Verfahren des Eingreifens und Verriegelns in der Ver
bindungsvorrichtung ist dasselbe wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 22 zeigt ein Beispiel, bei welchem eine Stecker
buchse 89 der Verbindungsvorrichtung nach der vorlie
genden Erfindung an einer gedruckten Schaltungsplatte
88 befestigt ist. In diesem Fall ist die gedruckte
Schaltungsplatte 88 einfach entlang einer Führung 90
eingeführt und kann in das Verarbeitungssystem einge
schoben oder aus diesem herausgezogen werden.
Fig. 23 zeigt ein Beispiel, bei welchem die Stecker
buchse 92 direkt mit einer flachen Leitung 91 verbun
den ist, welche zum Verbinden zwischen mehreren un
abhängigen Verarbeitungseinheiten verwendet wird.
Fig. 24 ist eine Seitenansicht eines elektronischen
Gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel nach der vor
liegenden Erfindung, bei welchem Einheiten als ein
System ausgebildet sind, die die obigen Anwendungen
der Verbindungsvorrichtung benutzen. In Fig. 24 sind
mehrere an einer Rückplatte 1 befestigte Stecker 2
über Steckbuchsen mit einer Einsteckeinheit 80, einer
gedruckten Schaltungsplatte 88 und einer flachen Lei
tung 91 verbunden.
Wie vorbeschrieben ist, kann, da eine Verriegelungs/
Entriegelungs-Vorrichtung zum Aufrechterhalten oder
Entriegeln des Eingriffs der Verbindungsvorrichtung
vorgesehen ist, eine gewünschte Montagegenauigkeit
beim Zusammensetzen der Verbindungsvorrichtung erhal
ten werden. Daher kann die Montagegenauigkeit der
Führungsvorrichtung und der Verriegelungs/Entriege
lungs-Vorrichtung leicht erhöht werden. Da die Monta
gegenauigkeit der Führungsvorrichtung und der Verrie
gelungs/Entriegelungs-Vorrichtung aufrechterhalten
werden kann, kann zusätzlich, selbst wenn die Kombi
nation aus dem Stecker und der Steckbuchse zwischen
einer Vielzahl von Verbindungsvorrichtungen gewech
selt wird, ein guter Eingriff erzielt werden und es
niemals erforderlich, die Einstellung für eine neue
Kombination von Stecker und Steckbuchse durchzufüh
ren. Da durch die Eingriffszustands-Erfassungsvor
richtung oder Verriegelungszustands-Erfassungsvor
richtung leicht bestätigt werden kann, ob der Ein
griff oder die Verriegelung der Verbindungsvorrich
tung zuverlässig durchgeführt ist oder nicht, kann
weiterhin eine Verbindungsvorrichtung mit hoher Zu
verlässigkeit erhalten werden.
Claims (19)
1. Elektrischen Verbindungsvorrichtung, welche ein
Paar von miteinander in Eingriff bringbaren und
Signalverbindungsanschlüsse aufnehmenden Verbin
dergehäusen enthält, wobei eine in Abhängigkeit
von einem von außen in die Gehäuse eingegebenen
Signal operierende Verriegelungs/Entriegelungs-
Vorrichtung für die Aufrechterhaltung und Entrie
gelung des Eingriffs zwischen den Verbindergehäu
sen vorgesehen ist,
gekennzeichnet durch
- a) eine Führungsvorrichtung mit einem in dem einen der Verbindergehäuse vorgesehenen Füh rungsstift (21),
- b) eine in dem anderen der Verbindergehäuse vorgesehene Führungsbohrung (61),
- c) eine Eingriffszustands-Erfassungsvorrichtung (63, 21b) für die Ausgabe eines Erfassungs signals und wobei
- d) die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung wenigstens ein zurückziehbares Verriege lungsglied (72) in der Führungsbohrung (61) aufweist, mit dem die Führungsvorrichtung durch Eingriff in die Seite des Führungs stiftes (21) abhängig von dem Erfassungs signal verriegelbar ist.
2. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriege
lungs/Entriegelungs-Vorrichtung auf der Grundlage
eines elektrischen Signals betrieben wird, um den
Eingriff zwischen den Verbindergehäusen aufrecht
zuerhalten oder zu entriegeln.
3. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füh
rungsstift (21) und die Führungsbohrung (61) als
eine Einheit mit einem Befestigungsteil (21c) zum
Befestigen des Verbindergehäuses (2) an einem fe
sten Bereich (1) ausgebildet sind.
4. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung einen
in der Polarität wechselbaren Elektromagneten und
einen vom Elektromagneten (75, 76) anziehbaren
oder abstoßbaren Permanentmagneten (73) aufweist,
und daß das Verriegelungsglied (72) entweder den
Elektromagneten oder den Permanentmagneten (73)
enthält und mit dem Polaritätswechsel des Elek
tromagneten entweder vorrückt oder sich zurück
zieht.
5. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktbereich
(74), mit welchem das Verriegelungsglied (72) im
Verriegelungszustand und/oder Entriegelungszu
stand in Berührung ist, aus einem magnetischen
Material besteht, das das Verriegelungsglied (72)
anziehen und halten kann.
6. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungs
glied (72) und der Führungsstift (21) Kontaktflä
chen aufweisen.
7. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriege
lungs/Entriegelungs-Vorrichtung elektromagnetisch
antreibbar und über einen Lichtleiter (25) sowie
einem optischen Sensor (79) steuerbar ist.
8. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuersignal für die Verriegelungs/Entriege
lungs-Vorrichtung über eine elektrische Leitung
(77) und einen Steckerstift (62) des Verbinderge
häuses übertragbar ist.
9. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung eine
von den Verbindergehäusen unabhängige abnehmbare
Struktur hat.
10. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Erfassungssignal durch einen Kontakt zwischen
jeweils an den Verbindergehäusen vorgesehenen
Elektroden (21b, 63) erhalten wird.
11. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungs
signal über eine elektrische Leitung und einen
Steckerstift des Verbindergehäuses übertragbar
ist.
12. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eingriffszustand der durch eine Lichtschranke
zwischen den Verbindergehäusen erfaßbar ist.
13. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verriegelungszustands-Erfassungsvorrichtung
(140-143, 151-156, 160-163) vorgesehen ist.
14. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriege
lungszustand durch einen Kontakt zwischen jeweils
an dem Verriegelungsglied (72) und einem der Ver
bindergehäuse vorgesehene Elektroden erfaßbar
ist.
15. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriege
lungszustand durch einen Kontakt zwischen jeweils
an dem Verriegelungsglied (72) und dem Führungs
stift (21) vorgesehene Elektroden erfaßbar ist.
16. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriege
lungszustand durch den Übertragungszustands eines
Lichtpfads abhängig von dem vorrückenden und zu
rückziehenden Verriegelungsglied (72) erfaßbar
ist.
17. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriege
lungszustand durch Betätigen eines Relais (190)
mittels der durch den Vorrück- und Rückziehvor
gang des Verriegelungsglieds (72) erzeugten Ände
rung eines magnetischen Feldes erfaßbar ist.
18. Elektrische Verbindungsvorrichtung, welche ein
Paar von miteinander in Eingriff bringbaren und
Signalverbindungsanschlüsse aufnehmenden Verbin
dergehäusen enthält, wobei eine in Abhängigkeit
von einem von außen in die Gehäuse eingegebenen
Signal operierende Verriegelungs/Entriegelungs-
Vorrichtung für die Aufrechterhaltung und/oder
Entriegelung des Eingriffs zwischen den Verbin
dergehäusen vorgesehen ist,
gekennzeichnet durch
- a) eine Führungsvorrichtung mit einem Führungs stift (120) in dem einen Verbindergehäuse und einer Führungsbohrung (121) in dem ande ren Verbindergehäuse
- b) eine Eingriffszustands-Erfassungsvorrichtung (63, 21b) für die Ausgabe eines Erfassungs signals und wobei
- c) die Verriegelungs/Entriegelungs-Vorrichtung, unabhängig von der Führungsvorrichtung ist und enthält:
- d) ein Verriegelungsglied (104), das durch ein wärmeverformbares Teil (107), an einem der Verbindergehäuse vorgesehen ist, bewegbar ist,
- e) eine Heizvorrichtung (109) zum Erwärmen des wärmeverformbaren Teils (107) und
- f) einen an dem anderen Verbindergehäuse vorge sehenen Eingriffsabschnitt, in den das Ver riegelungsglied (104) abhängig von dem Er fassungssignal eingreift.
19. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffszu
stands-Erfassungsvorrichtung (63, 21b) durch ei
nen an einem Verbindergehäuse vorgesehenen Licht
führungspfad und eine an dem anderen Verbinderge
häuse vorgesehene fotoelektrische Umwandlungsvor
richtung (79a) gebildet wird.
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