DE19512274C2 - Klingenhalter für ein Mikrotom - Google Patents
Klingenhalter für ein MikrotomInfo
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- DE19512274C2 DE19512274C2 DE1995112274 DE19512274A DE19512274C2 DE 19512274 C2 DE19512274 C2 DE 19512274C2 DE 1995112274 DE1995112274 DE 1995112274 DE 19512274 A DE19512274 A DE 19512274A DE 19512274 C2 DE19512274 C2 DE 19512274C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klingenhalter für ein Mikrotom,
insbesondere für Einwegklingen, mit einem eine Anlagefläche für
eine Klinge aufweisenden Basisteil und einer Klemmplatte zum
Halten der Klinge zwischen Anlagefläche und Klemmplatte, wobei
die Klemmplatte um eine parallel zu der Anlagefläche angeord
nete Achse mittels einer Betätigungseinrichtung drehbar ist und
wobei die Betätigungseinrichtung eine sich parallel zu der
Achse durch einen zylinderförmigen Aufnahmebereich in dem Ba
sisteil erstreckende Nockenwelle zu indirekten Druckbeaufschla
gung der Klemmplatte zum Halten der Klinge aufweist.
Ein Klingenhalter für ein Mikrotom der in Rede stehenden Art
ist aus der DE-AS 12 80 576 bekannt. Der bekannte Klingenhalter
weist ein eine Anlagefläche für eine Klinge aufweisendes Basis
teil sowie eine Klemmplatte zum Halten der Klinge zwischen An
lagefläche und Klemmplatte auf. Die Klemmplatte ist dabei um
eine parallel zu der Anlagefläche angeordnete Achse mittels ei
ner Betätigungseinrichtung drehbar. Die Druckbeaufschlagung der
Klemmplatte zum Halten der Klinge erfolgt bei dem bekannten
Klingenhalter indirekt von einer Nockenwelle über eine Blattfe
der auf die Klemmplatte. Die Nockenwelle erstreckt sich dabei
parallel zu der Achse durch einen zylinderförmigen Aufnahmebe
reich im Basisteil.
Genauer gesagt erfolgt die Druckbeaufschlagung der Klemmplatte
durch ein elastisches Verbiegen einer einseitig eingespannten
Blattfeder. Bei jedem Klingenwechsel und Festklemmen einer
Klinge wird die Blattfeder durch Betätigen der Nockenwelle von
einem entlasteten Zustand in einen gespannten Zustand versetzt.
Die Spannung, mit der die Klinge in dem Halter festgeklemmt
ist, ist im wesentlichen von der Ausgestaltung der Blattfeder
abhängig und daher bei einem endmontierten Klingenhalter unver
änderbar fest vorgegeben.
Ein solcher, hinsichtlich der Druckbeaufschlagung der Klemm
platte und damit der eingesetzten Klinge nicht regelbarer
Spannmechanismus führt je nach Dicke der eingesetzten Klinge zu
einer unterschiedlich starken, ggf. nicht notwendig hohen
Druckbeaufschlagung der Klemmplatte.
Dies führt zu einem erhöhten Verschleiß sowohl des Spannmecha
nismus als auch der Klinge.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Klingenhalter für ein Mikrotom der eingangs genannten Art
derart auszugestalten und weiterzubilden, daß ein verschleißar
mer Betrieb bei konstruktiv einfacher Ausgestaltung ermöglicht
ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merk
male des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist der in Rede ste
hende Klingenhalter derart ausgebildet, daß in dem Basisteil
eine mit dem Aufnahmebereich verbundene, im wesentlichen senk
recht zu der Klemmplatte und radial zu der Nockenwelle ausge
bildete Öffnung zur Aufnahme eines durch die Nockenwelle beweg
baren und dadurch die Klemmplatte druckbeaufschlagenden Bolzens
angeordnet ist, wobei der Bolzen ein axial in den Bolzen ein
schraubbares Aufnahmeelement zur Justierung des Bolzens bezüg
lich des Abstands zwischen der Nockenwelle und der Klemmplatte
aufweist.
Eine derartige Ausgestaltung eines Klingenhalters ermöglicht
über die mittels des Aufnahmeelements gewährleistete Längenju
stierung des Bolzens eine Druckregelung hinsichtlich der Druck
beaufschlagung der Klemmplatte.
Folglich zeichnet sich der erfindungsgemäße Klingenhalter durch
einen verschleißarmen Betrieb bei konstruktiv einfacher Ausge
staltung aus.
Im Hinblick auf eine möglichst effektive Ausnutzung der Schwer
kraftwirkung könnte die Achse in etwa horizontal angeordnet
sein. Für eine sichere Funktion des Klingenhalters ist jeden
falls erforderlich, daß die Achse nicht parallel zur Schwer
kraftrichtung orientiert ist, da sonst die Bildung eines Spalts
zum Einsetzen der Klinge nicht sichergestellt wäre.
Hinsichtlich eines möglichst materialsparenden Austauschs der
Klemmplatte könnte die Achse an dem Basisteil vorzugsweise in
tegral ausgebildet sein. Bei einem Austausch der Klemmplatte,
bspw. durch eine für einen anderen Klingentyp vorgesehene
Klemmplatte oder im Falle eines Verschleißes durch eine gleich
artige Klemmplatte, könnte eine an dem Basisteil ausgebildete
Achse weiter verwendet werden.
Eine besonders platzsparende Verbindung zwischen Klemmplatte
und Achse könnte dadurch realisiert sein, daß die Achse in ei
nem in der Klemmplatte ausgebildeten zylinderförmigen Hohlraum
angeordnet ist.
Zur Gewährleistung einer problemlosen Demontage der Klemmplatte
von dem Basisteil könnte der Hohlraum an den Seitenflächen der
Klemmplatte offen ausgebildet sein, so daß die Klemmplatte
durch Verschieben entlang der Achse von dem Basisteil abnehmbar
ist. Hierdurch wäre ein einfacher Austausch der Klemmplatte er
möglicht.
Im Hinblick auf eine möglichst sichere Halterung der Klinge in
dem Klingenhalter könnte die Klemmplatte eine oberhalb der
Achse ausgebildete Klemmfläche aufweisen. Folglich wäre ein zu
mindest teilweise flächiger Kontakt zwischen Klinge und Klemm
platte realisierbar.
Zur genauen Definition der Position der Klinge könnte die
Klemmfläche einen achsnahen, zur Anlage an die Anlagefläche
ausgebildeten Bereich und einen achsfernen, zum Halten der
Klinge vorgesehenen Bereich aufweisen. Hierbei ist es zur Ver
meidung eines unbeabsichtigten, zu tiefen Hineingleitens der
Klinge in den Klingenhalter von Vorteil, wenn der achsferne Be
reich in einer bezüglich des achsnahen Bereichs parallelen, von
der Anlagefläche weiter beabstandeten Ebene ausgebildet ist.
Der Klingenhalter könnte dabei derart ausgebildet sein, daß die
Klemmplatte im unbetätigten Zustand mit dem achsnahen Bereich
nahezu an der Anlagefläche anliegt, wobei der achsferne Bereich
von der Anlagefläche weiter beabstandet ist, so daß ein zum
Einsetzen der Klinge ausreichender Spalt lediglich zwischen An
lagefläche und achsfernem Bereich auftritt. Ein zu tiefes Hin
abgleiten der Klinge in den Klingenhalter, insbesondere zwi
schen achsnahem Bereich und Anlagefläche, wäre somit vermieden.
Zur Realisierung eines noch präziser definierten Einsetzens der
Klinge in den Klingenhalter könnte zwischen dem achsnahen Be
reich und dem achsfernen Bereich eine Nut zur Anlage der unte
ren Kante der Klinge beim Einsetzen ausgebildet sein. Ein zu
tiefes Hinabgleiten der Klinge wäre hierdurch noch wirkungsvol
ler vermieden. Hierbei wäre es weiter vorteilhaft, wenn sich
die Nut parallel zu der Achse entlang der gesamten Länge der
Klemmplatte erstrecken würde.
Zur Definierung der Position der Klemmplatte im unbetätigten
Zustand könnte die Klemmplatte im unbetätigten Zustand an einer
unterhalb der Achse ausgebildeten Ruhefläche des Basisteils an
liegen. Aus Gründen der Homogenität der Konstruktion könnte die
Klemmplatte einen zur Anlage an die Ruhefläche speziell ausge
bildeten Flächenbereich aufweisen.
Hinsichtlich eines einfachen Einsetzens einer Klinge könnte die
Achse oberhalb des Schwerpunkts der Klemmplatte angeordnet
sein, so daß im unbetätigten Zustand der Klemmplatte zwischen
der Anlagefläche und der Klemmplatte ein zum Einsetzen der
Klinge ausreichender Spalt auftritt, wobei die Druckbeaufschla
gung der Klemmplatte unterhalb der Achse erfolgt. Durch die Be
tätigung der Nockenwelle erfolgt eine Drehbewegung der Klemm
platte um die Achse, wodurch die Klinge festgeklemmt wird.
Der Angriffspunkt des Bolzens der Klemmplatte könnte im Bereich
der Ruhefläche oder in jedem anderen Bereich der Klemmplatte
unterhalb der Achse liegen. Die Ausbildung der Öffnung im we
sentlichen senkrecht zu der Klemmplatte und radial zu der
Nockenwelle gewährleistet eine möglichst wirkungsvolle
Kraftübertragung von der Nockenwelle auf die Klemmplatte.
Hinsichtlich einer möglichst einfachen Ausgestaltung der Betä
tigungseinrichtung könnte die Nockenwelle als Vollzylinder mit
einer sich entlang des Zylindermantelumfangs erstreckenden, in
Breite und Tiefe zu- und wieder abnehmenden Nut zum Eingriff
mit dem Bolzen ausgebildet sein. Zur Gewährleistung eines mög
lichst ruckfreien Eingriffs zwischen Nockenwelle und Bolzen
könnte die Nut eine kreisbogenförmige Innenfläche aufweisen.
Hinsichtlich eines möglichst ruckfreien Eingriffs zwischen
Nockenwelle und Bolzen könnte das Aufnahmeelement zur teilwei
sen Aufnahme einer mit der Innenfläche der Nut eingreifenden
Kugel ausgebildet sein. Dabei könnte die Kugel innerhalb der
kreisbogenförmigen Innenfläche der Nut gleiten.
Hinsichtlich der Stabilität des gesamten Haltemechanismus
könnte die Kugel einerseits in das Aufnahmeelement eingenietet
und andererseits aus Stahl gebildet sein.
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs des Klingenhalters
könnte der Bolzen in Richtung Nockenwelle abragende Greifarme
zum Umgeben der Nockenwelle mit einem Spiel aufweisen, so daß
der Bolzen einerseits gegen ein Herausfallen aus der Öffnung
gesichert und andererseits in seinem bestimmungsgemäßen Bewe
gungsumfang entlang der Öffnung nicht eingeschränkt ist. Die
Greifarme könnten dabei in axialer Richtung des Bolzens als
quasi teilweise Verlängerung der Außenseite des Bolzens ausge
bildet sein, wobei an den bolzenfernen Enden der Greifarme ra
dial nach innen verlaufende Greifelemente für die Nockenwelle
angeordnet sind. Beim Betrieb wäre die Nockenwelle folglich von
den Greifarmen umgriffen bzw. umgeben.
Hinsichtlich einer einfachen Betätigung des Haltemechanismus
könnte sich die Nockenwelle entlang des gesamten Basisteils er
strecken und ein von außerhalb des Basisteils bedienbares Betä
tigungselement aufweisen. Das Betätigungselement könnte axial
von der Nockenwelle abragen und somit ein einfaches Drehen der
Nockenwelle per Hand ermöglichen.
Bei einem modernen Klingenhalter für ein Mikrotom ist wesent
lich, daß eine Einrichtung zum Schutz des Bedieners vor
Schnittverletzungen durch die Klinge vorgesehen ist. Hierfür
könnte die Klemmplatte in ihren beiden Seitenflächen jeweils
eine parallel zu der Achse ausgebildete, im wesentlichen zylin
derförmige Aufnahmeöffnung zur Aufnahme jeweils eines Ein
griffselements eines in den Aufnahmeöffnungen drehbaren Schutz
bügels zur Abdeckung der Klinge aufweisen. Durch ein Verschwen
ken des Schutzbügels um die durch die Aufnahmeöffnungen gebil
dete Drehachse könnte der Schutzbügel aus einer Ruheposition in
eine Abdeckposition bezüglich der Klinge bewegt werden. Im Hin
blick auf eine besonders hohe Schutzwirkung könnten die Aufnah
meöffnungen im wesentlichen in Schwerkraftrichtung ausgebildete
Nuten zum lösbaren Eingriff mit an den Eingriffselementen aus
gebildeten Keilen ausschließlich in der Abdeckposition des
Schutzbügels aufweisen. Hierbei würde der Schutzbügel nach ei
nem Verschwenken in die Abdeckposition bei Erreichen der Ab
deckposition aufgrund eines durch die Schwerkraft verursachten
Einrastens der Keile in die Nuten in der Abdeckposition dreh
fest angeordnet. Ein Lösen des Schutzbügels aus der Abdeckposi
tion läßt sich in diesem Fall nur durch ein Anheben des Bügels,
wobei die Keile aus den Nuten gelöst werden, und ein Verschwen
ken des Bügels in der angehobenen Position erreichen.
Zur Gewährleistung der Position des Schwerpunkts der Klemm
platte unterhalb der Achse könnten die Aufnahmeöffnungen - und
damit auch der Schutzbügel in seiner Ruheposition - unterhalb
der Achse angeordnet sein.
Hinsichtlich einer möglichst genau an das Schnittgut angepaßten
Winkeleinstellung der Klinge könnte das Basisteil eine kreisbo
genförmige Unterseite aufweisen, so daß es um eine parallel zu
der Achse angeordnete Drehachse orientierbar an dem Mikrotom
festgelegt ist. Zur Realisierung einer funktionell besonders
günstigen Führung des Basisteils könnte das Basisteil mittels
einer sich entlang der kreisbogenförmigen Unterseite erstreckenden
Schwalbenschwanzführung an dem Mikrotom festgelegt sein.
Zur Bestimmung der Orientierung bezüglich seiner Drehachse
könnte das Basisteil eine seitliche Markierung aufweisen.
Hinsichtlich der Vermeidung eines unbeabsichtigten Lösens der
Klemmplatte von dem Basisteil könnte das Basisteil an beiden
Seiten der Klemmplatte federbeaufschlagte Rastelemente aufwei
sen.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einem Querschnitt das Ausführungsbeispiel eines
Klingenhalters für ein Mikrotom,
Fig. 2 in einer schematischen Vorderansicht das Basisteil
des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer perspektivischen Seitenansicht die Nocken
welle des Klingenhalters und
Fig. 4 einerseits in einer Vorderansicht den Schutzbügel und
andererseits in einem Querschnitt, vergrößert, ein
Eingriffselement des Schutzbügels des
Klingenhalters.
Fig. 1 zeigt in einem Querschnitt ein Ausfüh
rungsbeispiel eines Klingenhalters für ein Mikrotom. Der Klin
genhalter ist insbesondere für ein Rotationsmikrotom geeignet.
Der Einsatz ist jedoch nicht auf diesen Mikrotomtyp beschränkt.
Der Klingenhalter weist ein Basisteil 3 mit einer Anlagefläche
1 für eine Klinge 2 auf. Die Klinge 2 wird im in den Klingen
halter eingesetzten Zustand mittels einer Klemmplatte 4 zwi
schen Anlagefläche 1 und Klemmplatte 4 gehalten. Die Klemm
platte 4 ist um eine parallel zu der Anlagefläche 1 angeordnete
Achse 5 mittels einer Betätigungseinrichtung 6 drehbar. Die
Achse 5 ist oberhalb des Schwerpunkts der Klemmplatte 4 ange
ordnet, so daß im unbetätigten Zustand der Klemmplatte 4 zwi
schen der Anlagefläche 1 und der Klemmplatte 4 ein zum Einset
zen der Klinge 2 ausreichender Spalt 7 auftritt. Bei einer der
artigen Anordnung der Achse 5 oberhalb des Schwerpunkts der
Klemmplatte 4 erzeugt die Schwerkraft ein an der Klemmplatte 4
angreifendes Drehmoment, welches eine Drehbewegung der Klemm
platte 4 um die Achse 5 bewirkt. Diese Drehbewegung erfolgt in
der Zeichnung im Uhrzeigersinn, so daß im unbetätigten Zustand
ein Spalt 7 zum Einsetzen der Klinge 2 auftritt.
Die Achse 5 ist zur möglichst effektiven Ausnutzung der Schwer
kraft in etwa horizontal angeordnet. Die des weiteren an dem
Basisteil 3 integral ausgebildete Achse 5 verläuft drehbar in
einem in der Klemmplatte 4 ausgebildeten zylinderförmigen Hohl
raum 8. Der Hohlraum 8 ist an den Seitenflächen 9 der Klemm
platte 4 offen ausgebildet, so daß die Klemmplatte 4 durch Ver
schieben entlang der Achse 5 von dem Basisteil 3 abnehmbar ist.
Die Klemmplatte 4 weist oberhalb der Achse 5 eine Klemmfläche
10 mit einem achsnahen, zur Anlage an die Anlagefläche 1 ausge
bildeten Bereich 11 und einen achsfernen, zum Halten der Klinge
2 vorgesehenen Bereich 12 auf. Der achsferne Bereich 12 ist in
einer bezüglich des achsnahen Bereichs 11 parallelen, von der
Anlagefläche 1 weiter beabstandeten Ebene ausgebildet. Zwischen
dem achsnahen Bereich 11 und dem achsfernen Bereich 12 ist par
allel zu der Achse 5 entlang der gesamten Länge der Klemmplatte
4 eine Nut 13 zur Anlage der Klinge 2 beim Einsetzen ausgebil
det. Aufgrund dieser speziellen Ausbildung der Klemmplatte 4
kann die Klinge 2 beim Einsetzen in den Klingenhalter an der
Nut 13 bestimmungsgemäß anliegen, ohne zu tief in den Klingen
halter hineinzugleiten. In diesem - hier nicht dargestellten -
unbetätigten Zustand ist der Abstand zwischen Anlagefläche 1
und achsnahem Bereich 11 so gering, daß keine Klinge 2 zwischen
die Anlagefläche 1 und den achsnahen Bereich 11 geraten kann.
Folglich ist ein einfaches Einsetzen der Klinge 2 in den Klin
genhalter in ihre vorgegebene Position zwischen der Anlageflä
che 1 und dem achsfernen Bereich 12 ermöglicht.
Die Klemmplatte 4 liegt im unbetätigten Zustand an einer unter
halb der Achse 5 ausgebildeten Ruhefläche 14 des Basisteils 3
an. Durch entsprechende Dimensionierung eines an der Klemm
platte 4 zur Anlage an die Ruhefläche 14 ausgebildeten Flächen
bereichs 15 ist der Abstand zwischen Anlagefläche 1 und achsna
hem Bereich 11 im unbetätigten Zustand genau definierbar. Die
in Fig. 1 dargestellte Klemmplatte 4 weist unterhalb des Flä
chenbereichs 15 einen von dem Basisteil 3 weiter beabstandeten
flächigen Abschnitt 40 zum Eingriff mit der Betätigungseinrich
tung 6 auf.
Die Betätigungseinrichtung 6 weist eine sich parallel zu der
Achse 5 durch einen zylinderförmigen Aufnahmebereich 16 in dem
Basisteil 3 erstreckende Nockenwelle 17 auf. Die Nockenwelle 17
dient zur indirekten Druckbeaufschlagung der Klemmplatte 4 un
terhalb der Achse 5. Die Wirkverbindung zwischen der Nockenwelle
17 und der Klemmplatte 4 zur Drehung der Klemmplatte 4 um
die Achse 5 ist durch einen Bolzen 19 realisiert. Der Bolzen 19
verläuft in einer mit dem Aufnahmebereich 16 verbundenen, im
wesentlichen senkrecht zu der Klemmplatte 4 und radial zu der
Nockenwelle 17 ausgebildeten Öffnung 18 und befindet sich mit
dem Abschnitt 40 in Eingriff. Der Bolzen 19 weist ein axial in
den Bolzen 19 einschraubbares Aufnahmeelement 21 auf. In das
Aufnahmeelement 21 ist eine zum Eingriff mit der Nockenwelle 17
angeordnete Kugel 22 eingenietet. Durch Schrauben des Aufnahme
elements 21 in dem Bolzen 19 läßt sich eine Längenjustierung
des Bolzens 19 bezüglich des Abstands zwischen Nockenwelle 17
und Klemmplatte 4 vornehmen.
Der Bolzen 19 weist des weiteren in Richtung Nockenwelle 17 ra
gende Greifarme 23 auf. Mittels der Greifarme 23 läßt sich die
Nockenwelle 17 mit einem Spiel umgeben, so daß der Bolzen 19
einerseits gegen ein Herausfallen aus der Öffnung 18 gesichert
und andererseits in seinem bestimmungsgemäßen Bewegungsumfang
entlang der Öffnung 18 nicht eingeschränkt ist. Hierzu weisen
die Greifarme 23 am bolzenfernen Ende radial nach innen ausge
bildete Greifelemente 34 auf, deren Abstand zueinander geringer
als der Durchmesser der Nockenwelle 17 ist. Mit zwischen den
Greifarmen 23 angeordneter Nockenwelle 17 ist eine radial zu der
Nockenwelle 17 gerichtete Bewegung des Bolzens 19 nur noch im
bestimmungsmäßigen Umfang möglich.
Die Nockenwelle 17 erstreckt sich entlang des gesamten Basis
teils 3.
Die Klemmplatte 4 weist in ihren beiden Seitenflächen 9 jeweils
eine parallel zu der Achse 5 ausgebildete, im wesentlichen zy
linderförmige Aufnahmeöffnung 25 zur Aufnahme jeweils eines
Eingriffselements 26 eines in den Aufnahmeöffnungen 25 drehba
ren Schutzbügels 27 auf. Da es sich bei Fig. 1 um einen Quer
schnitt auch durch die Klemmplatte 4 handelt, sind die in den
Seitenflächen 9 ausgebildeten Aufnahmeöffnungen 25 durch unter
brochene Linien dargestellt. Der in Fig. 4 dargestellte Schutz
bügel 27 dient zur Abdeckung der Klinge 2 als Schutz vor
Schnittverletzungen des Bedieners. Die Aufnahmeöffnungen 25
weisen im wesentlichen in Schwerkraftrichtung ausgebildete Nu
ten 28 zum lösbaren Eingriff mit an den Eingriffselementen 26
ausgebildeten Keilen 29 in der Abdeckposition des Schutzbügels
27 auf. Die Aufnahmeöffnungen 25 sind unterhalb der Achse 5
ausgebildet. Bei Verschwenken des Schutzbügels 27 in die Ab
deckposition geraten die Keile 29 mit den Nuten 28 aufgrund der
auf den Schutzbügel 27 einwirkenden Schwerkraft in Eingriff.
Der somit in eine Falle gelangte Schutzbügel 27 ist auf diese
Weise in der Abdeckposition verrastet. Ein Verschwenken des
Schutzbügels 27 in seine Ruheposition ist nunmehr ausschließ
lich durch ein vorheriges Anheben des Schutzbügels 27 möglich.
Die Ruhefläche 14, die Achse 5 sowie die Anlagefläche 1 sind
bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel integral an
einem separaten Einsatzelement 38 des Basisteils 3 ausgebildet.
Das Einsatzelement 38 erstreckt sich entlang der gesamten Länge
des Basisteils 3 und ist mittels zweier Schrauben 39 an dem Ba
sisteil 3 befestigt. Die Verwendung eines separaten Einsatzele
ments 38 ermöglicht eine kostengünstige Herstellung des Basis
teils 3, da lediglich das Einsatzelement 38 bspw. besonders ge
härtet ausgebildet sein könnte. Des weiteren könnte das sepa
rate Einsatzelement 38 bei Verschleiß in materialsparender
Weise unabhängig von dem restlichen Basisteil 3 ausgetauscht
werden.
Das Basisteil 3 und/oder das Einsatzelement 38 könnten bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel drahterodiert sein.
Das Basisteil 3 weist eine kreisbogenförmige Unterseite 30 im
Sinne eines Radius auf. Damit ist das Basisteil 3 um eine par
allel zu der Achse 5 angeordnete Drehachse orientierbar an dem
Nikrotom festlegbar. Zur Bestimmung der Orientierung bezüglich
seiner Drehachse weist das Basisteil 3 eine seitliche Markie
rung 32 auf.
Fig. 2 zeigt den Klin
genhalter aus Fig. 1 in einer schematischen Vorderansicht. Die
Klemmplatte 4 sowie der Schutzbügel 27 sind durch unterbrochene
Linien skizziert. Die integral mit dem Basisteil 3 verbundene
Achse 5 erstreckt sich entlang des gesamten Basisteils 3.
Das Basisteil 3 ist mittels einer sich entlang der kreisbogen
förmigen Unterseite 30 erstreckenden Schwalbenschwanzführung 31
an dem Mikrotom festlegbar.
Zu beiden Seiten der durch unterbrochene Linien dargestellten
Klemmplatte 4 weist das Basisteil 3 federbeaufschlagte Rastele
mente 33 auf. Die als versenkbare Kugeln ausgebildeten
Rastelemente 33 verhindern ein unbeabsichtigtes Abgleiten der
Klemmplatte 4 von dem Basisteil 3.
Der ebenfalls durch unterbrochene Linien dargestellte Schutzbü
gel 27 befindet sich in einer die Klinge 2 nicht abdeckenden
Ruheposition.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Seitenansicht eine Nockenwelle
17. Diese ist als Vollzylinder mit einer sich entlang des
Zylindermantelumfangs erstreckenden, in Breite und Tiefe zu- und
wieder abnehmenden Nut 20 zum Eingriff mit dem Bolzen 19
ausgebildet. Die Nut 20 weist eine kreisbogenförmige Innenflä
che auf. Dies ermöglicht über die Kugel 22 einen ruckfreien
Eingriff zwischen der Nockenwelle 17 und dem Bolzen 19.
An einem Ende der Nockenwelle 17 ist ein von außerhalb des Ba
sisteils 3 bedienbares Betätigungselement 24 ausgebildet. Die
ses auch in Fig. 1 dargestellte Betätigungselement 24 ermög
licht ein einfaches Drehen der Nockenwelle 17 per Hand.
Fig. 4 zeigt einerseits in einer Vorderansicht den Schutzbügel
27 und andererseits in einem vergrößerten Querschnitt in der
rechten Hälfte von Fig. 4 ein Eingriffselement 26 des Schutzbü
gels 27. Der Schutz
bügel 27 weist zwei über ein Abdeckelement 35 verbundene
Schwenkarme 36 auf. An den dem Abdeckelement 35 abgewandten
Ende der Schwenkarme 36 sind die Eingriffselemente 26 zum Ein
griff mit den Aufnahmeöffnungen 25 der Klemmplatte 4 ausgebil
det.
Das in der rechten Hälfte der Fig. 4 vergrößert im Querschnitt
dargestellte Eingriffselement 26 weist einen Keil 29 zum Ein
griff mit der in der Aufnahmeöffnung 25 ausgebildeten Nut 28 in
der nach oben verschwenkten Abdeckposition des Schutzbügels 27
auf. Das Eingriffselement 26 ist in etwa pilzförmig mit einem
sich an den Keil 29 anschließenden Kopfbereich 37 ausgebildet.
Der Kopfbereich 37 ist breiter als der Keil 29 und weist eine
dem Radius der Aufnahmeöffnung 25 entsprechenden Krümmungsra
dius auf.
Durch die gegenüber dem Keil 29 verbreiterte Ausbildung des
Kopfbereichs 37 ist gewährleistet, daß das Eingriffselement 26
bzw. der Keil 29 bei in die Ruheposition verschwenktem Schutz
bügel 27 nicht in die Nut 28 gleitet. Dieser Eingriff zwischen
dem Eingriffselement 26 bzw. dem Keil 29 und der Nut 28 ist nur
in der nach oben geschwenkten Abdeckposition des Schutzbügels
27 möglich. In dieser Abdeckposition ist der Schutzbügel 27
verrastet.
Claims (27)
1. Klingenhalter für ein Mikrotom, insbesondere für Einweg
klingen, mit
einem eine Anlagefläche (1) für eine Klinge (2) aufweisen
den Basisteil (3) und
einer Klemmplatte (4) zum Halten der Klinge (2) zwischen
Anlagefläche (1) und Klemmplatte (4), wobei die Klemmplatte (4)
um eine parallel zu der Anlagefläche (1) angeordnete Achse (5)
mittels einer Betätigungseinrichtung (6) drehbar ist und wobei
die Betätigungseinrichtung (6) eine sich parallel zu der Achse
(5) durch einen zylinderförmigen Aufnahmebereich (16) in dem
Basisteil (3) erstreckende Nockenwelle (17) zur indirekten
Druckbeaufschlagung der Klemmplatte (4) zum Halten der Klinge
(2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ba
sisteil (3) eine mit dem Aufnahmebereich (16) verbundene, im
wesentlichen senkrecht zu der Klemmplatte (4) und radial zu der
Nockenwelle (17) ausgebildete Öffnung (18) zur Aufnahme eines
durch die Nockenwelle (17) bewegbaren und dadurch die Klemm
platte (4) druckbeaufschlagenden Bolzens (19) angeordnet ist,
wobei der Bolzen (19) ein axial in den Bolzen (19) einschraub
bares Aufnahmeelement (21) zur Justierung des Bolzens (19) be
züglich des Abstandes zwischen der Nockenwelle (17) und der
Klemmplatte (4) aufweist.
2. Klingenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse (5) in etwa horizontal angeordnet ist.
3. Klingenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Achse (5) an dem Basisteil (3) vorzugsweise inte
gral ausgebildet ist.
4. Klingenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (5) in einem in der Klemmplatte
(4) ausgebildeten zylinderförmigen Hohlraum (8) angeordnet ist.
5. Klingenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlraum (8) an den Seitenflächen (9) der Klemmplatte (4)
offen ausgebildet ist, so daß die Klemmplatte (4) durch Ver
schieben entlang der Achse (5) von dem Basisteil (3) abnehmbar
ist.
6. Klingenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (4) eine oberhalb der Achse
(5) ausgebildete Klemmfläche (10) aufweist.
7. Klingenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmfläche (10) einen achsnahen, zur Anlage an die Anlage
fläche (1) ausgebildeten Bereich (11) und einen achsfernen, zum
Halten der Klinge (2) vorgesehenen Bereich (12) aufweist.
8. Klingenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der achsferne Bereich (12) in einer bezüglich des achsnahen Be
reichs (11) parallelen, von der Anlagefläche (1) weiter beab
standeten Ebene ausgebildet ist.
9. Klingenhalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem achsnahen Bereich (11) und dem achsfernen
Bereich (12) eine Nut (13) zur Anlage der Klinge (2) beim Ein
setzen ausgebildet ist.
10. Klingenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Nut (13) parallel zu der Achse (5) entlang der ge
samten Länge der Klemmplatte (4) erstreckt.
11. Klingenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (4) im unbetätigten Zustand
an einer unterhalb der Achse (5) ausgebildeten Ruhefläche (14)
des Basisteils (3) anliegt.
12. Klingenhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmplatte (4) einen zur Anlage an die Ruhefläche (14)
ausgebildeten Flächenbereich (15) aufweist.
13. Klingenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (5) oberhalb des Schwerpunkts der
Klemmplatte (4) angeordnet ist, so daß im unbetätigten Zustand
der Klemmplatte (4) zwischen der Anlagefläche (1) und der
Klemmplatte (4) ein zum Einsetzen der Klinge (2) ausreichender
Spalt (7) auftritt und daß die Druckbeaufschlagung der Klemm
platte (4) unterhalb der Achse (5) erfolgt.
14. Klingenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (17) als Vollzylinder mit
einer sich entlang des Zylindermantelumfangs erstreckenden, in
Breite und Tiefe zu- und wieder abnehmenden Nut (20) zum Ein
griff mit dem Bolzen (19) ausgebildet ist.
15. Klingenhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (20) eine kreisbogenförmige Innenfläche aufweist.
16. Klingenhalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufnahmeelement (21) zur teilweisen Aufnahme
einer mit der Innenfläche der Nut (20) eingreifenden Kugel (22)
ausgebildet ist.
17. Klingenhalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugel (22) in das Aufnahmeelement (21) eingenietet ist.
18. Klingenhalter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kugel (22) aus Stahl gebildet ist.
19. Klingenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bolzen (19) in Richtung Nockenwelle
(17) abragende Greifarme (23) zum Umgeben der Nockenwelle (17)
mit einem Spiel aufweist, so daß der Bolzen (19) einerseits ge
gen ein Herausfallen aus der Öffnung (18) gesichert und ande
rerseits in seinem bestimmungsgemäßen Bewegungsumfang entlang
der Öffnung (18) nicht eingeschränkt ist.
20. Klingenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Nockenwelle (17) entlang des ge
samten Basisteils (3) erstreckt und ein von außerhalb des Ba
sisteils (3) bedienbares Betätigungselement (24) aufweist.
21. Klingenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (4) in ihren beiden Seiten
flächen (9) jeweils eine parallel zu der Achse (5) ausgebil
dete, im wesentlichen zylinderförmige Aufnahmeöffnung (25) zur
Aufnahme jeweils eines Eingriffselements (26) eines in den Auf
nahmeöffnungen (25) drehbaren Schutzbügels (27) zur Abdeckung
der Klinge (2) aufweist.
22. Klingenhalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeöffnungen (25) im wesentlichen in Schwer
kraftrichtung ausgebildete Nuten (28) zum lösbaren Eingriff mit
an den Eingriffselementen (26) ausgebildeten Keilen (29) in der
Abdeckposition des Schutzbügels (27) aufweisen.
23. Klingenhalter nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (25) unterhalb der Achse
(5) ausgebildet sind.
24. Klingenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Basisteil (3) eine kreisbogenförmige
Unterseite (30) aufweist, so daß es um eine parallel zu der
Achse (5) angeordnete Drehachse orientierbar an dem Mikrotom
festgelegt ist.
25. Klingenhalter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (3) mittels einer sich entlang der kreisbo
genförmigen Unterseite (30) erstreckenden Schwalbenschwanzfüh
rung (31) an dem Mikrotom festgelegt ist.
26. Klingenhalter nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Basisteil (3) eine seitliche Markierung (32)
aufweist.
27. Klingenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß das Basisteil (3) an beiden Seiten der
Klemmplatte (4) federbeaufschlagte Rastelemente (33) aufweist.
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Cited By (1)
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DE102015204013B3 (de) * | 2015-03-05 | 2016-04-14 | Pfm Medical Ag | Vorrichtung zum positionsgenauen Halten eines Messers oder einer Klinge auf dem Schlitten eines Schlittenmikrotoms und Schlittenmikrotom |
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1995
- 1995-04-01 DE DE1995112274 patent/DE19512274C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE102015204013B3 (de) * | 2015-03-05 | 2016-04-14 | Pfm Medical Ag | Vorrichtung zum positionsgenauen Halten eines Messers oder einer Klinge auf dem Schlitten eines Schlittenmikrotoms und Schlittenmikrotom |
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