DE19510901A1 - Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereierzeugnissen - Google Patents

Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereierzeugnissen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereierzeugnissen gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (EP-A- 0 384 119) werden die mit den Aufnahmeabteilen mitlaufenden Abstützungen durch über Umlenkrollen geführte, umlaufende Riemen gebildet, auf denen sich in Bewegungsrichtung der Aufnahmeabteile hintereinander angeordnete Stapel abstützen und die in einer zur Bewegungsrichtung der Aufnahmeabteile entgegengesetzten Richtung und mit derselben Geschwindigkeit wie die Aufnahmeabteile angetrieben werden. Im Bereich der in Bewegungsrichtung der Aufnahmeabteile gesehen hinteren Umlenkrolle für die Riemen sind drehend angetriebene Saugköpfe vorhanden, die das jeweils unterste Produkt im Stapel an dessen den vorbeibewegten Abstützungen zugekehrten Kante erfassen und während ihrer Drehung vom Stapel weg in das zugeordnete Aufnahmeabteil fördern. Die sich mit den Aufnahmeabteilen mitbewegenden Saugköpfe müssen periodisch mit einer Unterdruckquelle verbunden und anschließend wieder entlüftet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Anzahl der mit den Aufnahmeabteilen mitzubewegenden Bauteile so gering wie möglich gehalten ist und diese Bauteile von einfacher Konstruktion sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Das Ablösen des jeweils untersten Produktes vom Stapel erfolgt mittels dem dem Stapel zugeordneten, ortsfest angeordneten Trennorgan. Dieses bewegt jeweils einen Bereich des erfaßten Druckproduktes zwischen den Walzen der Walzenanordnungen hindurch. Das vollständige Ablösen des Druckproduktes vom Stapel erfolgt dann durch die auch als Stützen für den Stapel dienenden Walzen, die zwischen das vom Trennorgan abgehobene Druckprodukt und das nächste Druckprodukt im Stapel einfahren.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschränken sich somit die mit den Aufnahmeabteilen mitbewegten Bauteile auf die Walzen der Walzenanordnungen, die wie erwähnt als Abstützungen für den Stapel dienen und Teil der Trennanordnung zum Ablösen der Druckprodukte vom Stapel dienen.
Bevorzugte Weiterausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Verarbeitungstrommel zum Herstellen von mehrteiligen Druckereierzeugnissen,
Fig. 2 eine Ansicht eines Zuführabschnittes der Verarbeitungstrommel gemäß Fig. 1 in Richtung deren Längsachse,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 2 vergrößertem Maßstab einen Teil eines Zuführabschnittes der Verarbeitungstrommel mit einer Zuführstation,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Bereich der Verarbeitungstrommel mit einer Zuführstation,
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 gezeigten Zuführstation,
Fig. 6-8 rein schematisch eine Zuführstation in drei zeitlich aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen, und
Fig. 9 in Seitenansicht einen Abschnitt einer andern Ausführungsform einer Verarbeitungsvorrichtung zum Herstellen von mehrteiligen Druckereierzeugnissen.
Die in den Fig. 1-5 gezeigte Vorrichtung zum Herstellen von mehrteiligen Druckereierzeugnissen weist eine Verarbeitungstrommel 1 auf, welche um ihre Längsachse 1a in Richtung des Pfeiles A rotierend angetrieben ist. Die Verarbeitungstrommel 1 weist radiale Aufnahmeabteile 2 auf, die am Umfang der Verarbeitungstrommel 1 offen sind und eine Einführöffnung 3 aufweisen. Die Verarbeitungstrommel 1 ist in Richtung ihrer Längsachse 1a in drei Zuführabschnitte 4, 5 und 6 sowie einen Entnahmeabschnitt 7 unterteilt.
Mit dieser Verarbeitungstrommel 1 können mehrteilige Endprodukte auf an sich bekannte Weise durch Einstecken oder Zusammentragen zusammengestellt werden. Die den Zuführabschnitten 4, 5, 6 auf noch zu beschreibende Weise zugeführten Druckprodukte (im folgenden als Teilprodukte bezeichnet) werden in Richtung der Längsachse 1a der Trommel 1 auf nicht näher dargestellte, an sich bekannte Weise vorgeschoben. Beim Einstecken von Teilprodukten in ein Hauptprodukt müssen die eingeführten Hauptprodukte geöffnet werden, was ebenfalls auf an sich bekannte, nicht näher dargestellte Weise geschieht. Für eine ausführlichere Beschreibung des erwähnten Vorschiebens der Produkte in den Aufnahmeabteilen 2 sowie des Öffnens der Hauptprodukte wird auf die folgenden Druckschriften verwiesen: DE-A-24 47 336 (und die entsprechende US-A- 3,951,399); DE-A-26 04 101 (und die entsprechende US-A- 4,058,202); EP-A-0341 424 (und die entsprechende US-A- 5,052,666) sowie die EP-A-0341 423 (und die entsprechende US-A-4,981,291).
Von den vorstehend erwähnten bekannten Verarbeitungseinrichtungen unterscheidet sich die erfindungsgemäße Verarbeitungseinrichtung durch die andere Art der Zuführung der Teilprodukte zu den einzelnen Aufnahmeabteilen 2 der Verarbeitungstrommel 1. Diese Art der Zuführung wird nun auch unter Bezugnahme auf die Fig. 2-5 erläutert.
In jedem Zuführabschnitt 4, 5, und 6 der Verarbeitungstrommel 1 ist eine oder mehrere Zuführstationen Z, die einen Stapelraum 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 bzw. R aufweisen, angeordnet. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind in jedem Zuführabschnitt 4, 5, 6 zwei oder mehr in Drehrichtung A der Trommel 1 gesehen hintereinander angeordnete Zuführstationen Z vorgesehen. Die Stapelräume 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, R sind auf nur schematisch dargestellte Weise durch Schienen 15 und/oder Auflagen 16 begrenzt. Die Schienen 15 und Auflagen 16 sind mittels Befestigungsringen 17, 18, 19 bzw. B ortsfest gehalten. Jeder dieser Stapelräume 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, R dient zur Aufnahme eines Stapels 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26 bzw. S von einblättrigen oder mehrblättrigen, gefalteten oder gehefteten Teilprodukten 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33 bzw. T. Die Stapelräume 8-14, R sind unten offen. Zur Abstützung der Stapel 20-26, S dienen Walzenanordnungen 35, die aus Walzen 36, 37 bestehen, die drehbar an den die Aufnahmeabteile 2 voneinander trennenden Abteilwänden 34 befestigt sind. Auf die genauere Ausgestaltung der Walzenanordnungen 35 wird im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 noch näher eingegangen werden.
Im Bereich des Entnahmeabschnittes 7 der Verarbeitungstrommel 1 ist ein nur schematisch angedeuteter Wegförderer 38 vorhanden, der als Transporteur bekannter Bauart mit in Förderrichtung hintereinander angeordneten Greifern ausgebildet ist, welche die Endprodukte 39 erfassen und aus den Aufnahmeabteilen 2 des Entnahmeabschnittes 7 wegführen.
Wie aus den Fig. 1-3 hervorgeht sind die Walzen 36, 37 der Walzenanordnungen 35 im Bereich der Einführöffnungen 3 am Umfang der Verarbeitungstrommel 1 angeordnet. Dabei sind die Walzenanordnungen 35 derart ausgebildet, daß die an den Walzen 36, 37 anliegenden Stapel 20-26, S genügend abgestützt sind. Wie aus den Fig. 1-3 hervorgeht liegen die Stapel 20-26, S mindestens auf zwei der mit den Aufnahmeabteilen 2 mitlaufenden Walzenanordnungen 35 auf. Hier sei noch auf einen Unterschied in der Ausgestaltung der Walzenanordnungen 35, wie sie in den Fig. 1 und 2 einerseits und in Fig. 3 andererseits dargestellt sind, hingewiesen. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 weist jede Walzenanordnung 35 zwei parallel zueinander verlaufende Walzen 36, 37 auf, während bei der Variante gemäß Fig. 3 nur eine Walze 36 vorgesehen ist. Damit soll angedeutet werden, daß jede Walzenanordnung 35 je nach Ausbildung und Anzahl der Aufnahmeabteile 2 und der Weite der Einführöffnungen 3 eine Walze oder mehrere Walzen aufweisen kann.
Die Fig. 2 und 3 unterscheiden sich weiter hinsichtlich der Art des Zusammenstellens der Endprodukte. Während in Fig. 2 dargestellt ist, daß die Teilprodukte durch Zusammentragen zum Endprodukt zusammengefügt werden, ist in Fig. 3 gezeigt, wie Teilprodukte in ein geöffnetes Hauptprodukt H eingesteckt werden.
Wie Fig. 3 zeigt sind im Bereich der Einführöffnungen 3 Ablenkelemente 40 angeordnet, die dazu dienen, die vom Stapel S abgelösten Teilprodukte T in das entsprechende Aufnahmeabteil 2 einzuführen. Die mit den Abteilwänden 34 verbundenen Ablenkelemente 40 können schwenkbar gelagert sein. In dieser Fig. 3 sind weiter an den Abteilwänden befestigte Halteelemente 41 gezeigt, die einen Teil des geöffneten Hauptproduktes H festhalten, damit sichergestellt bleibt, daß das Hauptprodukt H offen bleibt.
Jeder Zuführstation Z, d. h. jedem Stapelraum 8-14, R ist eine stationäre Trennanordnung 42 zugeordnet. Diese Trennanordnungen 42 sind in den Fig. 1 und 2 nicht und in Fig. 3 nur schematisch dargestellt. Wie diese Fig. 3 erkennen läßt, weisen die Trennanordnungen 42 ein als Saugkopf ausgebildetes Trennorgan 43 auf, das entlang einer geschlossenen Bewegungsbahn 44 bewegt wird. Der genauere Aufbau einer Trennanordnung 42 wird anhand der Fig. 4 und 5 noch beschrieben werden.
Die Fig. 4 und 5 lassen die Konstruktion der Walzenanordnungen 35 erkennen, die bei der in diesen Figuren gezeigten Ausführungsform jeweils nur eine Walze 36 aufweisen. Diese Walzen 36 sind in zwei Hälften 36a und 36b unterteilt. Jede Walzenhälfte 36a, 36b ist drehbar auf einer Achse 45 gelagert, die an einer Abteilwand 34 befestigt ist (Fig. 5). Die Walzenhälften 36a, 36b stehen an ihrem freien, konisch ausgebildeten Ende 36′ mit Reibleisten 46 und 47 in Berührung, die im Bereich des Stapelraumes R ortsfest angeordnet sind. Die sich mit den Abteilwänden 34 mitbewegenden Walzenhälften 36a, 36b werden beim Vorbeilaufen an einer Zuführstation Z infolge Reibschluß mit den Reibleisten 46, 47 um ihre Längsachse in Drehung versetzt. Durch Verstellen der Reibleisten 46, 47 in Richtung des Doppelpfeiles D kann die Umfangsgeschwindigkeit der Reibwalzenhälften 36a, 36b in gewissen Grenzen verändert werden.
Wie Fig. 4 zeigt sind die Stapelräume 8-14, R schräggestellt, und zwar so, daß sie mit einer Ecke R′ gegen die Bewegungsrichtung A der Walzen 36 weisen. Im Bereich dieser Ecke R′ greifen die Saugköpfe 43 in einem mit 48 bezeichneten Bereich am jeweils untersten Teilprodukt T′ im Stapel S an. Die Saugköpfe 43 können mit einem oder mehreren Saugnäpfen versehen sein. Zum Bewegen der Saugköpfe 43 entlang der geschlossenen Bewegungsbahn 44 sind diese mit einer Antriebseinrichtung 49 verbunden, die am Befestigungsring B angebracht ist. Für den genaueren Aufbau und die Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung 49 sowie die Art der Bewegung der Saugköpfe 43 wird auf die CH-A-598 106 (und die entsprechende US-A-4,127,262) sowie die EP-A-0 417 503 (und die entsprechende US-A-5,106,070) verwiesen. Die Saugköpfe 43 sind während des Durchlaufens eines Teils ihrer Bewegungsbahn 44 mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden. Dies kann vorzugsweise auf die in der CH-A-626 589 (und die entsprechende US-A-4,279,412) beschriebene Weise erfolgen.
In diesen Druckschriften ist auch die Wirkungsweise der Trennanordnungen 42 sowie die Ablösung des jeweils untersten Teilproduktes T′ vom Stapel S ausführlich beschrieben. Anhand der Fig. 6-8, in denen kurz aufeinanderfolgende Arbeitsphasen dargestellt sind, wird daher der Vorgang des Ablösens des untersten Teilproduktes T′ vom Stapel S nur kurz erläutert, wobei auch auf die Fig. 2-5 Bezug genommen wird.
Wie bereits erwähnt stützen sich die Stapel 20-26, S auf den mit den Aufnahmeabteilen 2 mitlaufenden Walzenanordnungen 35 ab. Die Walzen 36, 37 der Walzenanordnungen 35 bewegen sich entlang der Unterseite der Stapel 20-26, S und wälzen sich dabei ab. Zudem sind die Walzen 36, 37 wie anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben drehend angetrieben. Der Saugkopf 43 fährt periodisch zwischen aufeinanderfolgende Walzen 36 ein und erfaßt das unterste Teilprodukt T′ im Stapel S im den zulaufenden Walzen 36 zugekehrten Eckbereich 48 (Fig. 6). Anschließend bewegt sich der an die Unterdruckquelle angeschlossene Saugkopf 43 von der Unterseite des Stapels S weg und biegt dabei den erfaßten Bereich 48 des untersten Teilproduktes T′ zwischen den Walzen 36 hindurch. In den dabei gebildeten Zwischenraum fährt nun die nächstfolgende Walze 36 ein und bewegt sich entlang der Unterseite des Stapels S. Das vom Saugkopf 43 erfaßte Teilprodukt T′ wird nun durch Abschalten der Unterdruckquelle freigegeben und der Saugkopf 43 bewegt sich entlang des nächsten Astes seiner Bewegungsbahn in einer Richtung, die entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung A der Walzen 36 ist (Fig. 8). Anschließend bewegt sich der Saugkopf 43 wieder in Richtung gegen die Unterseite des Stapels S und fährt erneut zwischen die beiden nächsten Walzen 36 ein. Nun wird wie beschrieben das nächste Teilprodukt T vom Stapel S getrennt.
Anhand der Darstellung in Fig. 3 läßt sich nachvollziehen, wie das vollständige Ablösen des durch den Saugkopf 43 abgelösten untersten Teilproduktes T′ vom Stapel S erfolgt, nämlich durch die oberhalb des abgelösten Teilproduktes T′ entlang der Stapelunterseite entlanglaufenden Walzen 36. Es versteht sich, daß die Bewegung der Saugköpfe 43 so auf die Umlaufgeschwindigkeit der Aufnahmeabteile 2 abgestimmt ist, daß jedesmal, wenn die Einführöffnung 3 eines Aufnahmeabteiles 2 in den Bereich der Trennanordnung 42 kommt, das unterste Teilprodukt T′ im Bereich 48 durch den Saugkopf 43 erfaßt und mit diesem Bereich 48 von der Stapelunterseite weg zwischen aufeinanderfolgende Walzen 36 hindurchbewegt wird.
Das Zusammenstellen der Endprodukte 39 mit der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung läuft im Zusammentragbetrieb wie folgt ab:
Jedesmal, wenn ein Aufnahmeabteil 2 an einer Zuführstation Z vorbeiläuft, wird das jeweils unterste Teilprodukt T′ vom Stapel 20-26, S abgelöst und durch die Einführöffnung 3 in das Aufnahmeabteil 2 eingeführt. Im ersten Zuführabschnitt 4 werden jeweils zwei Teilprodukte 27 und 28 aneinanderliegend in ein Aufnahmeabteil 2 eingebracht. Anschließend werden diese beiden Teilprodukte 27, 28 in Richtung der Trommellängsachse 1a in den zweiten Zuführabschnitt 5 vorgeschoben, in dem in jedem Aufnahmeabteil 2 drei weitere Teilprodukte 29, 30 und 31 aufgelegt werden, wie das in der Fig. 2 dargestellt ist (in dieser Fig. 2 sind jedoch die beiden Teilprodukte 27 und 28 aus dem ersten Zuführabschnitt 4 nicht gezeigt). Anschließend erfolgt ein Vorschieben der aufeinanderliegenden Teilprodukte 27-31 in den dritten Zurührabschnitt 6, in dem die Teilprodukte 32 und 33 hinzugefügt werden. Das aus den aneinanderliegenden Teilprodukten 27-33 bestehende Endprodukt 39 wird in den Entnahmeabschnitt 7 verschoben. Der Wegförderer 38 entnimmt die Endprodukte 39 dem Entnahmeabschnitt 7 und führt diese Endprodukte 39 zur Weiterverarbeitung weg.
Arbeitet die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung im Einsteckbetrieb, so wird das im ersten Zuführabschnitt 4 vom ersten Stapel 20 abgezogene Teilprodukt 27 auf bekannte Art und Weise geöffnet, bevor das nächste Teilprodukt wie in Fig. 3 gezeigt in das offene Hauptprodukt H eingelegt wird. Das Öffnen des ersten Teilproduktes 27 bzw. des Hauptproduktes H erfolgt vorzugsweise während des Vorschiebens in den zweiten Zuführabschnitt 5. In diesem Fall kann die zweite Zuführstation mit dem Stapelraum 9 im ersten Zuführabschnitt 4 entfallen.
In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform einer Verarbeitungsvorrichtung 50 gezeigt, die gleich wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-3 einzelne Aufnahmeabteile 51 aufweist. Diese sind durch Abteilwände 52, die quer zur Bewegungsrichtung C der Aufnahmeabteile 51 verlaufen, voneinander getrennt. Im Bereich der Einführöffnungen 53 der Aufnahmeabteile 51 sind an den Abteilwänden 52 drehbare Walzen 54 angeordnet, welche den Walzen 36, 37 der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-3 entsprechen. Die Aufnahmeabteile 51 sind an nur schematisch dargestellten endlosen Zugorganen 55 befestigt, die über nicht gezeigte Umlenkwalzen geführt sind. Die Aufnahmeabteile 51 laufen somit ebenfalls entlang einer geschlossenen Bewegungsbahn um. Die Aufnahmeabteile 51 sind unten offen, wobei die Öffnungen durch Greiferklammern 56 abgeschlossen sind. Diese Greiferklammern 56 sind an nur schematisch dargestellten, endlosen Zugorganen 57 befestigt, die in Richtung des Pfeiles C′ mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Aufnahmeabteile 51 umlaufen. Oberhalb der Aufnahmeabteile 51 sind in deren Bewegungsrichtung C gesehen hintereinander verschiedene Zuführstationen Z₁ und Z₂ angeordnet. Diese Zuführstationen Z₁ und Z₂ sind gleich aufgebaut wie die in den Fig. 1-8 gezeigten Zuführstationen Z und weisen einen Stapelraum R₁ bzw. R₂ auf, der durch Schienen 15 festgelegt ist. Diese Stapelräume R₁ und R₂ dienen zur Aufnahme je eines Stapels S₁ bzw. S₂ von Teilprodukten T₁ bzw. T₂. Auch diese Stapelräume R₁ und R₂ sind wie in Fig. 4 gezeigt schräggestellt. Im Bereich der gegen die ankommenden Walzen 54 gerichteten Ecke der Stapelräume R₁ und R₂ sind Trennanordnungen 42 mit einem Saugkopf 43 angeordnet, die den Trennanordnungen 42 entsprechen, die anhand der Fig. 1-8 ausführlich beschrieben worden sind.
Die Stapel S₁, S₂ in den unten offenen Stapelräumen R₁, R₂ stützen sich auf den vorbeilaufenden Walzen 54 ab, wie das bereits beschrieben worden ist. Das Ablösen des jeweils untersten Teilproduktes T1′, T2′′ vom Stapel S₁, S₂ erfolgt dabei ebenfalls auf die bereits beschriebene Weise, wie das anhand der Fig. 9 ohne weiteres ersichtlich ist. Die von den Stapeln S₁, S₂ abgezogenen Teilprodukte T₁, T₂ kommen mit ihren unten liegenden Kanten in die offenen Greiferklammern 56 zu liegen. Diese Greiferklammern 56 werden geschlossen, sobald das Endprodukt fertig zusammengestellt ist und ziehen dann das fertige Endprodukt aus den Aufnahmeabteilen 51 heraus.
Es ist aber auch möglich, die fertigen Endprodukte statt nach unten nach oben aus den Aufnahmeabteilen 51 herauszunehmen, z. B. wie in Fig. 1 gezeigt mit einem Transporteur mit Greifern.
Für eine ausführliche Beschreibung von Verarbeitungs­ einrichtungen mit umlaufenden Aufnahmeabteilen 51 wird auf die EP-A-0 346 578 (und die entsprechende US-A-5,104,108) verwiesen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß mit der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung die Endprodukte sowohl durch Zusammentragen wie auch durch Einstecken (entsprechend der Darstellung der Fig. 3) hergestellt werden können.
Im folgenden wird noch auf einige Varianten verwiesen:
Mit der in Fig. 1 gezeigten Verarbeitungstrommel 1 ist es auch möglich, im Einsteckverfahren gleichzeitig zwei Produkte miteinander zusammenzustellen, wie das in der DE- A-31 43 026 (und der entsprechenden US-A-4,416,448) näher beschrieben ist. In diesem Falle werden von den beiden Stapeln 20 und 21 im ersten Zuführabschnitt 4 je ein Hauptprodukt H abgelöst, geöffnet und mit weiteren Teilprodukten T versehen.
Im weitern ist es möglich, in der Verarbeitungstrommel 1 die Teilprodukte oder die fertigen Endprodukte an den Seitenrändern zu beschneiden und/oder ein- oder zweimal zu falten.
Im weitern ist es sowohl bei der Verarbeitungstrommel 1 gemäß Fig. 1 wie auch bei der Verarbeitungsvorrichtung 50 gemäß Fig. 9 möglich, am Ende des Zusammentrag- oder Einsteckvorganges über die mehrteiligen Zwischenprodukte rittlings noch ein gefaltetes Erzeugnis zu legen, wie das in der EP-A-0 354 343 (und der entsprechenden US-A- 5,094,438) beschrieben ist. Schließlich kann die Verarbeitungstrommel 1 nur einen Zuführabschnitt mit mehreren Zuführstationen Z aufweisen, wobei die fertigen Endprodukte dann hinter der letzten Zuführstation entnommen werden. Dies bedeutet, daß die Teilprodukte in den Aufnahmeabteilen nicht in Trommellängsachse 1a verschoben werden müssen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Verarbeitungstrommel 1 erfolgt das Zuführen der Teilprodukte 27-33 in allen Zuführabschnitten 4, 5, 6 ab Stapeln 20-26. Es ist jedoch auch möglich, in gewissen Zuführabschnitten die Teilprodukte auf andere Weise zuzuführen, z. B. wie an sich bekannt mittels mit Greifern bestückten Zuförderern.
Durch wahlweises Ein- und Ausschalten der Trennanordnungen 42 gewisser Zuführstationen Z, d. h. durch gesteuertes Zuschalten der Unterdruckquelle an die Saugköpfe 43, können mit ein und derselben Vorrichtung gemäß der Fig. 1 oder der Fig. 9 verschiedenartige Endprodukte hergestellt werden. Anders ausgedrückt kann der Saugkopf 43 bestimmter Zuführstationen Z beim Vorbeilaufen gewisser Aufnahmeabteile 2, 51 durch Nichtzuschalten der Unterdruckquelle desaktiviert werden, was bedeutet, daß an dieser Zuführstation Z kein Teilprodukt in das vorbeilaufende Aufnahmeabteil eingeführt wird.
Bei der einfachsten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 den Aufnahmeabteilen 51 nur eine Zuführstation, z. B. nur die Zuführstation Z₁ zugeordnet, und bei der Verarbeitungstrommel 1 gemäß Fig. 1 nur ein Zuführabschnitt, z. B. der Zuführabschnitt 5, mit nur einer Zuführstation Z vorhanden. Eine solche Verarbeitungstrommel 1 würde sich von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform demnach dadurch unterscheiden, daß nur eine Zuführstation, z. B. die Zuführstation Z₁, mit zugeordneter Trennanordnung vorhanden wäre.
Die in die Aufnahmeabteile 2, 51 eingeführten Druckprodukte T können dann in diesen Aufnahmeabteilen 2, 51 verarbeitet werden, z. B. an den Rändern geschnitten oder gefaltet werden.
Bei einer solchen Verarbeitungstrommel mit nur einem Zuführabschnitt mit einer Zuführstation Z können die verarbeiteten Druckprodukte am Ende des Verarbeitungsweges diesem Zuführabschnitt entnommen werden. Es ist jedoch auch möglich, neben diesem Zuführabschnitt einen Entnahmeabschnitt anzuordnen, wobei dann die Druckprodukte in den Aufnahmeabteilen 2 vom Zuführabschnitt in den Entnahmeabschnitt verschoben werden.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereierzeugnissen, mit entlang einer geschlossenen Umlaufbahn umlaufenden, in Bewegungsrichtung (A, C) hintereinan­ der angeordneten Aufnahmeabteilen (2, 51), die durch quer zu ihrer Bewegungsrichtung (A, C) verlaufende Wände (34, 52) voneinander getrennt sind und eine Einführöffnung (3, 53) für das Einführen von Teilprodukten (27-33, T) aufweisen, mit wenigstens einer benachbart zur Bewegungsbahn der Einführöffnungen (3, 53) stationär angeordneten Zuführstation (Z) zum Zuführen von Druckprodukten (27-33, T), die einen unten offenen Stapelraum (8-14, R) zur Aufnahme eines Stapels (20-26, S) von Druckprodukten (27-33, T) aufweist, mit den einzelnen Aufnahmeabteilen (2, 51) zugeordneten, mit diesen mitbewegten Abstützungen (35, 36, 37, 54), die an der Unterseite des Stapels (20-26, S) entlanglaufen und an denen der Stapel (20-26, S) anliegt und mit einer Trennanordnung (42) zum periodischen Ablösen jeweils eines Druckproduktes (27-33, T) vom Stapel (20-26, S), dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen aus Walzenanordnungen (35) bestehen, von denen jede mindestens eine mit einer Abteilwand (34, 52) verbundene, drehbare Walze (36, 37, 54) aufweist, die im Bereich der Einführöffnung (3, 53) angeordnet ist, direkt mit dem jeweils untersten Druckprodukt (T′) des Stapels (20-26, S) in Berührung kommt und sich an der Stapelunterseite abwälzt, und daß an der Zuführstation (Z) ein stationär angeordnetes Trennorgan (43) vorgesehen ist, das mittels einer Antriebseinrichtung (49) derart entlang einer geschlossenen Bewegungsbahn (44) bewegbar ist, daß es jeweils zwischen die Walzen (36, 37, 54) zweier aufeinanderfolgender Walzenanordnungen (35) einfahrbar und gegen das unterste Druckprodukt (T′) im Stapel (20-26, S) bewegbar ist, dieses Druckprodukt (T′) erfaßt und dessen erfaßten Bereich (48) von der Stapelunterseite weg und zwischen die Walzen (36, 37, 54) der aufeinanderfolgenden Walzenanordnungen (35) hindurchbewegt und dann freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennorgan (43) jeweils an einem Bereich (48) des untersten Druckproduktes (T′) angreift, der gegen die auf den Stapel (20-26, S) zulaufenden Walzen (36, 37, 54) gerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel (20-26, S) so schräggestellt ist, daß er mit einer seiner Ecken (R′) gegen die Bewegungsrichtung (A, C) der Walzen (36, 37, 54) weist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennorgan ein periodisch mit einer Unterdruckquelle verbindbarer Saugkopf (43) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (36, 37, 54) zumindest im Bereich des Stapelraumes (8-14, R) drehend angetrieben sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Walzen (36, 37, 54) durch reibschlüssiges Abrollen der letzteren entlang einer ortsfesten Schiene (46, 47) erfolgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch mehrere zur Bewegungsbahn der Einführöffnungen (2, 53) der Aufnahmeabteile (2, 51) benachbarte, stationäre Zuführstationen (Z), von denen jede einen unten offenen Stapelraum (8-14, R) zur Aufnahme eines Stapels (20-26, S) von Druckprodukten (27-33, T) sowie eine zugeordnete stationäre Trennanordnung (42) mit einem Trennorgan (43) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Zuführstationen (Z) in Bewegungsrichtung (A, C) der Aufnahmeabteile (2, 51) hintereinander angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch eine um ihre Längsachse (1a) rotierend antreibbare Verarbeitungstrommel (1) mit radial und in Achsrichtung verlaufenden Aufnahmeab­ teilen (2), die wenigstens einen Zuführabschnitt (4, 5, 6) mit mindestens einer Zuführstation (Z) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungstrommel (1) wenigstens zwei Zuführabschnitte (4, 5, 6) mit jeweils einer oder mehreren Zuführstationen (Z) und eine Vorschubeinrichtung zum Vorschieben der im ersten Zuführabschnitt (4) in die Aufnahmeabteile (2) eingeführten Druckprodukte (27, 28) in den zweiten Zuführabschnitt (5) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Öffnen der im ersten Zuführabschnitt (4) in die Aufnahmeabteile (2) eingeführten Druckprodukte (T) während ihres Vorschubes in den zweiten Zuführabschnitt (5) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeabteile (51) an endlosen, umlaufend antreibbaren Zugorganen (55) befestigt sind, die über Umlenkrollen geführt sind, wobei eine oder mehrere Zuführstationen (Z₁, Z₂) in einem zwischen den Umlenkrollen liegenden Bereich der Bewegungsbahn der Aufnahmeabteile (51) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch Mittel zum Falten und/oder Schneiden der Druckprodukte (27-33, T) in den Aufnahmeabteilen (2, 51).
14. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-13 zum Herstellen von aus mehreren Teilprodukten (27-33, T) bestehender Druckereiprodukte (39), wie z. B. Zeitungen, Zeitschriften und Broschüren.
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