DE19510710C2 - Insufflation gas conditioning device - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Insufflationsgas-Konditio­ nierungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 an­ gegebenen Art.The invention relates to an insufflation gas condition renation device in the preamble of claim 1 given type.

Bei minimalinvasiven Eingriffen in den menschlichen oder tierischen Körper, beispielsweise im Bereich des Abdomens (bei der Laparoskopie), der Gebärmutter (bei der Hysteros­ kopie) oder von Gelenken (bei der Arthroskopie), ist es erforderlich, einen dort vorhandenen Hohlraum mittels ei­ nes Gases - wofür vorzugsweise Kohlendioxid eingesetzt wird - aufzuweiten. Der dadurch entstehende Raum schafft ein ausreichend großes Operations- bzw. Beobachtungsfeld, welches es dem Operateur erlaubt, die notwendigen medizi­ nischen Eingriffe über geeignete Zugänge in der Körperhöh­ lung auszuführen.With minimally invasive interventions in human or animal body, for example in the area of the abdomen  (in laparoscopy), the uterus (in hysteros copy) or of joints (in arthroscopy), it is necessary, an existing cavity there by means of egg nes gas - for which preferably carbon dioxide is used will - expand. The resulting space creates a sufficiently large field of operations or observation, which allows the surgeon to take the necessary medication African interventions via suitable access points in the body height execution.

Die Entwicklung der operativen Laparoskopie führt bei Nut­ zung der Vorteile eines Einsatzes minimalinvasiver Techni­ ken zu erhöhten Gasdurchsätzen. Diese hohen Gasdurchsätze während einer Operation führen jedoch in ungünstiger Weise zu einer verstärkten Belastung des Patienten durch Wärme- und Feuchtigkeitsentzug aus dem Körpergewebe im Bereich des Eingriffes.Nut developed the development of operative laparoscopy benefits of using minimally invasive technology to increased gas throughputs. These high gas throughputs during an operation, however, result in an unfavorable manner increased stress on the patient from heat and dehumidification from the body tissues in the area of the intervention.

Die Größenordnung des Wärmeentzugs läßt sich dadurch veranschaulichen, daß das insufflierte, relativ kühle Gas bei einem Gasflow von 30 Liter pro Minute und einer Temperaturerhöhung von 20°C eine Wärmemenge aufnimmt, für welche eine elektrische Leistung von etwa 16 Watt er­ forderlich wäre. Das entspricht etwa 20 Prozent der Wärme­ menge, welche der Körper eines in Narkose befindlichen er­ wachsenen Menschen insgesamt erzeugt.The order of magnitude of the heat removal can thereby be illustrate that the insufflated, relatively cool gas at a gas flow of 30 liters per minute and one Temperature increase of 20 ° C absorbs a quantity of heat, for which he has an electrical power of about 16 watts would be required. This corresponds to about 20 percent of the heat amount which the body of an anesthetized he grown people as a whole.

Die Austrockung des durch Gasinsufflation geweiteten Kör­ perhohlraums ist dadurch bedingt, daß das für eine Gassinsufflation einem Druckgasspeicher entnommene Gas im wesentlichen keine Feuchtigkeitsanteile aufweist. Im Zusammenhang mit der durch die vorhandene Körperwärme bedingten Erwärmung des Gases hat das insufflierte Gas ein besonders hohes Feuchtigkeitsaufnahmevermögen und entzieht dem insufflierten Körperhohlraum, Organ oder Gefäß in ver­ stärktem Maße Feuchtigkeit, wobei gleichzeitig die Unter­ kühlung des Körperhohlraums verstärkt wird.The drying out of the body widened by gas insufflation perhohlraums is due to the fact that for a Gas insufflation gas taken from a compressed gas storage in has essentially no moisture content. in the  Connection with the body heat conditional heating of the gas has an insufflated gas particularly high moisture absorption and removes the insufflated body cavity, organ or vessel in ver increased moisture, while keeping the sub cooling of the body cavity is enhanced.

Je mehr Gas, insbesondere in einem relativ kurzem Zeit­ raum, insuffliert wird, um so stärker sind die störenden Auswirkungen auf den Organismus.The more gas, especially in a relatively short period of time space, insufflated, the stronger the disturbing Effects on the organism.

Um eine nachhaltige Schädigung des insufflierten Körperbe­ reichs, beispielsweise durch einen katharralischen Effekt im Falle von Lungenoperationen, zu vermeiden, ist es in vielen Fällen erforderlich, eine Gasinsufflation mit einer Gaskonditionierung zu verbinden. Dabei wird das Gas im In­ sufflationsgerät oder einem Zusatzgerät patientengerecht erwärmt und ggfs. auch angefeuchtet.For sustained damage to the insufflated body empire, for example by a catharral effect to avoid in the case of lung surgery, it is in Many cases require gas insufflation with a To connect gas conditioning. The gas in the sufflation device or an additional device suitable for the patient warmed and if necessary also moistened.

Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 564 953 A1 ist eine Erwärmungseinrichtung für ein Insufflationsgerät bekannt, mit der ein stark druckreduziertes Gas, das am Geräteausgang eine Temperatur im Bereich von 18°C bis 24°C aufweist, zwecks Anpassung an die menschliche Körpertem­ peratur auf 30°C bis 35°C erwärmt wird. Die Erwär­ mungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Heizschlauch, welcher die Verbindung zwischen dem Insufflationsgerät und einem Insufflationsinstrument zum Einbringen des Gases, vorzugsweise Kohlendioxid, in den Körper herstellt. Der Heizschlauch weist eine äußere und innere Schlauchlage aus Kunststoff mit dazwischen eingelegter Heizdrahtwicklung auf. Die Schlauchlänge liegt im Bereich von 1,8 m bis 2,5 m.From European patent application EP 0 564 953 A1 a heating device for an insufflation device known with which a greatly reduced pressure gas, which on Device output a temperature in the range of 18 ° C to 24 ° C for the purpose of adaptation to the human body temperature is heated to 30 ° C to 35 ° C. The Erwär mungseinrichtung consists essentially of a Airbag, which is the connection between the Insufflation device and an insufflation instrument for Introducing the gas, preferably carbon dioxide, into the Body. The heating hose has an outer and inner tube layer made of plastic with inserted in between  Heating wire winding on. The hose length is in the Range from 1.8 m to 2.5 m.

Die vorstehend beschriebene Lösung weist jedoch den Nach­ teil auf, daß die Gaszufuhrleitung durch ihre innenliegen­ de Heizdrahtwendel einen stark vergrößerten Durchmesser und eine größere Steifigkeit aufweist, so daß die Handhab­ barkeit des Insufflationsinstruments erheblich ver­ schlechtert wird. Darüberhinaus ist diese Lösung energe­ tisch ungünstig, da Wärmeverluste längs der bis zu 2,5 m langen Gaszufuhrleitung nicht vermeidbar sind. Werden relativ geringe Gasmengen insuffliert, so ist an den Schlauchwandungen nur eine geringe Strömungsgeschwindig­ keit vorhanden, so daß der erforderliche Wärmeeintrag in das Gas über die Schlauchwandung nicht oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten erreichbar ist. Die konstruk­ tive Veränderung der Gaszufuhrleitung verlangt in nach­ teiliger Weise ein gesondertes Kupplungsteil, um das In­ sufflationsinstrument an die Gaszufuhrleitung anschließen zu können.However, the solution described above has the after part on that the gas supply line through its inside de heating wire coil has a greatly enlarged diameter and has greater rigidity so that handling availability of the insufflation instrument considerably gets worse. Furthermore, this solution is narrow table unfavorable, since heat losses along the up to 2.5 m long gas supply line cannot be avoided. Become insufflated relatively small amounts of gas, so the Hose walls only a low flow rate speed available so that the required heat input in the gas over the hose wall not or only with considerable difficulties can be achieved. The construct tive change in the gas supply line requires in part way a separate coupling part to the In Connect the sulfation instrument to the gas supply line to be able to.

Darüber hinaus sind gemäß der europäischen Patentanmeldung EP 0 569 241 A2 und aus dem US-Patent US 5 006 109 Insuf­ flationssysteme bekannt, bei denen die Gaserwärmung inner­ halb der eigentlichen Gasversorgungsanlage bereits vor der erforderlichen Druckregelung vorgenommen wird. Eine mögliche Gasbefeuchtung ist getrennt von der Gaserwärmung außerhalb der Gasversorgungsanlage vorgesehen.In addition, according to the European patent application EP 0 569 241 A2 and from the US patent US 5 006 109 Insuf flation systems known in which the gas heating inner half of the actual gas supply system the required pressure control is carried out. A possible gas humidification is separate from gas heating provided outside the gas supply system.

Diese Form der Gaskonditionierung ist deshalb nachteilig, weil bei einer Erwärmung innerhalb der Gasversorgungsanlage zum Schutz wärmeempfindlicher Meß- und Regeleinrichtun­ gen eine spezielle Wärmeisolation erforderlich ist. Wei­ terhin muß dem Insufflationsgas eine größere Wärmemenge zugeführt werden, damit ein Wärmeverlust längs des Trans­ portweges bis zum Punkt der Gaseinleitung in den Körper ausgleichbar ist. Eine kleinere zugeführte Wärmemenge und damit eine energetisch günstigere Form der Gaskonditionie­ rung ist in diesem Fall durch eine verstärkte Wärmeisola­ tion der Gaszufuhrleitung möglich. Dies führt in nachtei­ liger Weise wiederum zu einer Durchmessererhöhung dieser Leitung, wodurch sich insgesamt die Herstellungskosten für die Gaszufuhrleitung erhöhen. Durch eine im Durchmesser stärkere Gaszufuhrleitung verschlechtert sich außerdem gleichzeitig die Handhabbarkeit des Insufflationsinstru­ ments in erheblichem Umfang.This form of gas conditioning is therefore disadvantageous because if it heats up inside the gas supply system  to protect heat-sensitive measuring and control devices special thermal insulation is required. Wei then the insufflation gas must have a larger amount of heat be supplied so that a heat loss along the trans portweges to the point of gas introduction into the body is compensable. A smaller amount of heat supplied and thus an energetically more favorable form of gas conditioning In this case, increased heat insulation tion of the gas supply line possible. This leads to night liger way in turn to an increase in diameter Line, which increases the overall cost of manufacturing increase the gas supply line. By one in diameter stronger gas supply line also deteriorates at the same time the manageability of the insufflation instruct to a considerable extent.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Insufflationsgas-Konditionierungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche sowohl konstruktiv einfach als auch energetisch günstig aufgebaut ist und gleichzeitig eine leichte Handhabung des Insufflationsin­ struments gewährleistet.The invention has for its object a Insufflation gas conditioning device of the beginning to create the type mentioned, which is both constructive is simple and also energetically favorable and at the same time easy handling of the insufflationsin struments guaranteed.

Unter anderem aus der WO 94/28952 ist es bekannt, eine Heizeinrichtung für Insufflationsgas in einem separaten Gehäuse anzuordnen, das einen Fluideinlaß und einen Fluidauslaß aufweist. Das Gehäuse wird über ein kurzes Schlauchstück mit dem Fluideinlaß des Insufflationsinstruments verbunden.It is known, inter alia, from WO 94/28952, a heating device for insufflation gas to be arranged in a separate housing, the one Has fluid inlet and a fluid outlet. The housing is over a short piece of tubing with the fluid inlet of the insufflation instrument connected.

Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This task is carried out with the characteristic features of the Claim 1 solved.

Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß durch eine Konditionierungsvorrichtung, in welcher ein zu insufflie­ rendes Gas im Hinblick auf die Erfordernisse der jeweili­ gen Eingriffs- bzw. Patientenspezifik konditioniert wird, konstruktive und energetische Vorteile für das Insufflationssystem erreichbar sind, wenn die Mittel zur Feuchte­ anpassung und/oder Fremdstoffgehaltsreduzierung so dicht wie möglich an den Ort positioniert wird, an welchem das zu insufflierende Gas wirksam gemacht werden soll.The invention includes the knowledge that by a Conditioning device in which an insufflie gas with regard to the requirements of the respective is conditioned according to the intervention or patient specification, constructive and energetic advantages for the insufflation system  are attainable if the means to moisture adaptation and / or reduction of foreign matter content so tight positioned as possible to the place where the gas to be insufflated is to be made effective.

Unter Konditionierung ist hierbei eine Temperatur- und Feuchteanpassung und/oder Filterung des Insufflations­ gases zu verstehen.Under conditioning is a temperature and Moisture adjustment and / or filtering of the insufflation to understand gases.

In der Konditionierungsvorrichtung sind entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wahlweise die Mittel baulich zusammengefaßt, mit welchen eine Anpassung der Temperatur und der Feuchte des Gases oder des Anteils an Fremdstoffen in der Gasmenge an den jeweiligen Verwen­ dungszweck des Gases vorgenommen werden kann. Dabei ist es günstig, das Mittel zur Anpassung der im Gas erfor­ derlichen Feuchte an der Abströmseite eines in der Kon­ ditionierungsvorrichtung vorgesehenen Wärmetauschers für die Temperaturanpassung des Gases anzuordnen, da das bereits erwärmte Gas einerseits die Aufnahme von Feuchtig­ keit begünstigt und andererseits auch eine Möglichkeit besteht, die Verdunstungskälte bei Feuchtigkeitsabgabe auszugleichen.In the conditioning device are accordingly preferred embodiment of the invention optionally the Structurally summarized, with which an adjustment the temperature and the humidity of the gas or the proportion of foreign substances in the gas quantity at the respective uses purpose of the gas can be made. It is favorable, the means for adjusting the gas in the requ moisture on the outflow side of a in the con ditionierung provided heat exchanger for order the temperature adjustment of the gas, since that already heated gas on the one hand absorbing moisture favored and on the other hand also an opportunity there is the evaporative cooling when moisture is released compensate.

Die Konditionierungsvorrichtung weist an- und abström­ seitig jeweils ein Anschlußmittel für eine Verbindung mit der Gaszufuhrleitung und mit dem Insufflationsinstrument auf. Für die Verbindung der Konditionierungsvorrichtung mit der Gaszufuhrleitung ist in jedem Fall ein Schlauchstutzen günstig. Für die Verbindung der Konditionierungs­ vorrichtung mit dem Insufflationsinstrument ist zusätzlich auch ein Anschlußmittel in Form eines, vorzugsweise konisch ausgebildeten, Einsteckteils oder eines Schraubver­ binders vorteilhaft, da sich dadurch besonders kurze Übergangswege zwischen Konditionierungsvorrichtung und Insufflationsinstrument ergeben bzw. die Konditionierungs­ vorrichtung und das Insufflationsinstrument auf einfache Weise zu einer baulichen Einheit zusammenfaßbar sind.The conditioning device points up and down each side a connection means for a connection with the gas supply line and with the insufflation instrument on. For the connection of the conditioning device with the gas supply line there is always a hose connector  Cheap. For the connection of the conditioning device with the insufflation instrument is additional also a connection means in the form of a, preferably conical, insert or a screw binder advantageous because it is particularly short Transition paths between conditioning device and Insufflation instrument result or the conditioning device and the insufflation instrument on simple Can be summarized as a structural unit.

Da die Wärmeübertragung auf das zu insufflierende und bereits druckgeregelte Gas erst in unmittelbarer Nähe des Wirkungsbereiches des Gases vorgenommen wird, sind in gün­ stiger Weise keine konstruktiv aufwendigen Maßnahmen zur Vermeidung von Wärmeverlusten oder von Einflüssen späterer Druckänderungen auf die Gastemperatur erforderlich.As the heat transfer to the insufflated and already regulated gas only in the immediate vicinity of the Effective range of the gas is made in green tiger way no constructively complex measures Avoidance of heat loss or later influences Pressure changes to the gas temperature required.

Ein möglicher Wärmeverlust im Bereich des Insufflations­ instruments kann vernachlässigt werden, da das Instrument weitestgehend im Körper des Patienten bzw. in der Hand des Operateurs befindlich ist und die Temperaturspreizung zwischen zu insufflierendem Gas und Temperatur des Insufflationsinstruments nahezu den Wert Null aufweist.A possible heat loss in the area of the insufflation instruments can be neglected as the instrument largely in the patient's body or in the hand of the patient Surgeon is located and the temperature spread between the gas to be insufflated and the temperature of the Insufflationsinstrument has almost the value zero.

Die Form der Gaszufuhrleitung ist wesentlich für die Handhabbarkeit des gesamten Insufflationssystem. Diese kann - da bei einer Gaserwärmung durch die direkt mit dem Insufflationsinstrument verbundenen Konditionierungs­ vorrichtung für mögliche Wärmeverluste ohne Bedeutung - sehr leicht und flexibel ausgebildet werden, wodurch die Handhabung des Insufflationsinstruments äußerst bequem ist. The shape of the gas supply line is essential for that Manageability of the entire insufflation system. This can - because with gas heating by directly with the Insufflation instrument related conditioning device for possible heat loss irrelevant - be trained very easily and flexibly, which makes the The insufflation instrument is extremely easy to use is.  

Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Anschlußmittel, vorzugsweise durch Verschrauben, miteinander unter Bildung eines geschlossenen Ringraumes verbindbar. Dieser Ringraum bildet einen Teil eines Wär­ metauschers, dessen beispielsweise als Heizfolie oder als Heizwicklung ausgebildetes Heizelement den Ringraum muffenartig umgreift. Der Wärmeeintrag in das zu kon­ ditionierende Gas, welches durch Einbauten in einem der Anschlußmittel verlangsamt und zum Durchströmen des Ringraumes gezwungen wird, erfolgt in vorteilhafter Weise durch Wärmeleitung.According to another embodiment of the invention are the connection means, preferably by screwing, with each other to form a closed annulus connectable. This annulus forms part of a heat metauschers, for example as a heating foil or as Heating winding trained heating element the annulus grips like a sleeve. The heat input into the con ditioning gas, which is built into one of the Connection means slowed down and to flow through the Annular space is forced, takes place in an advantageous manner through heat conduction.

Nach einer günstigen Weiterbildung der Erfindung ist der zur Temperaturerhöhung des zu insufflierenden Gases einge­ setzte Wärmetauscher im wesentlichen zylindrisch aus­ gebildet. Er besteht aus einem gut wärmeleitenden Keramik­ körper mit in Strömungsrichtung des Gases weisenden zylindrischen Durchbrüchen. Für die Erhitzung des Keramik- Körpers ist eine elektrische Heizleitung und mindestens ein Temperatur-Sensor vorgesehen, um eine Regelung der Gastemperatur vornehmen zu können.After a favorable development of the invention to increase the temperature of the gas to be insufflated exposed heat exchangers essentially cylindrical educated. It consists of a good heat-conducting ceramic body with the gas flowing in the direction of flow cylindrical breakthroughs. For heating the ceramic Body is an electrical heating cable and at least a temperature sensor is provided to control the To be able to make gas temperature.

Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des Wärmetauschers sind für die Wärmeübertragung von dem zu insufflierenden Gas umströmte, beheizbare Flächenele­ mente vorgesehen, welche sternförmig bzw. bogenförmig aus­ gebildet bzw. unter Bildung von sich im wesentlichen quer zur Strömungsrichtung erstreckenden, umströmbaren Schika­ nen innerhalb des Wärmetauschers angeordnet sind.According to another advantageous embodiment of the heat exchanger are for the heat transfer from the heatable surface flow around the insufflating gas elements provided, which are star-shaped or arc-shaped formed or forming essentially transverse to the flow direction, flowable schika NEN are arranged within the heat exchanger.

Das dem Wärmetauscher in Strömungsrichtung des Gases nachgeordnete Mittel zur Veränderung der Gasfeuchte ist hydrophil, vorzugsweise schwammartig, ausgebildet und als Belag an der Oberfläche des zylindrischen Wärmetauschkör­ pers befestigt. Die erforderliche Wassermenge ist einem Flüssigkeitsreservoir über eine Kapillare entnehmbar. Das Flüssigkeitsreservoir befindet sich an der Außenwandung der Konditionierungsvorrichtung.That the heat exchanger in the direction of flow of the gas subordinate means for changing the gas moisture is  hydrophilic, preferably sponge-like, formed and as Coating on the surface of the cylindrical heat exchange body pers attached. The amount of water required is one Liquid reservoir can be removed via a capillary. The Liquid reservoir is located on the outer wall the conditioning device.

Nach einer günstigen Weiterbildung der Erfindung weist das Flüssigkeitsreservoir eine Leitungsverbindung zur Anström­ seite des Wärmetauschers auf, um den (ansonsten im wesent­ lichen allein durch Kapillarwirkung bewirkten) Wasser­ transport in den Schwammkörper durch einen zusätzlichen Druck zu unterstützen. In der Konditionierungsvorrichtung ist an der Abströmseite des Wärmetauschers ein Feuchtig­ keitssensor vorgesehen, um in Kombination mit der Erfas­ sung der Gastemperatur eine kombinierte Regelung der Gaskonditionierung durchführen zu können.According to a favorable development of the invention, this Liquid reservoir a line connection to the inflow side of the heat exchanger to the (otherwise essentially water caused solely by capillary action) transport into the sponge body by an additional Support pressure. In the conditioning device is a moisture on the downstream side of the heat exchanger speed sensor provided in combination with the Erfas a combined regulation of the gas temperature To be able to carry out gas conditioning.

Entsprechend einer anderen Weiterbildung der Erfindung, bei der sich die Mittel zur Anpassung der Temperatur und der Feuchte des zu insufflierenden Gases nicht an der gleichen Position befinden, ist das Mittel zur Befeuchtung als Ultraschall-Vernebler ausgebildet.According to another development of the invention, where the means for adjusting the temperature and the humidity of the gas to be insufflated not at the is in the same position, is the means of moistening trained as an ultrasonic nebulizer.

Das Mittel zur Reduzierung des Fremdstoffgehaltes ist nach einer zusätzlichen Weiterbildung der Erfindung mit dem Mittel zur Anpassung der Feuchte zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt. Es ist dem Feuchtigkeitsspender vorgeschaltet und enthält aus Papier bestehende oder elektrostatisch aufgeladene Kunststoffasern aufweisende Filterelemente. The means to reduce the foreign matter content is after an additional development of the invention with the Means to adjust the moisture to a structural Unit summarized. It is the moisturizer upstream and contains paper or having electrostatically charged plastic fibers Filter elements.  

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:Advantageous developments of the invention are in the Un claims are identified below along with the description of the preferred embodiment the invention with reference to the figures. It demonstrate:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung, Fig. 1 shows a longitudinal section through a preferred imple mentation of the invention,

Fig. 2 die Ansicht auf die Anströmseite des Wär­ metauschers der in Fig. 1 gezeigten Konditionierungs­ vorrichtung, Fig. 2 is a view of the device on the upstream side Wär metauschers shown in Fig. 1 conditioning,

Fig. 3a bis 3c vorteilhafte Weiterbildungen des Wär­ metauschers der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung, FIGS. 3a to 3c advantageous developments of the Wär metauschers shown in Fig. 1 embodiment of the invention,

Fig. 3d eine andere Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Konditionierungsvorrichtung Fig. 3d shows another embodiment of the conditioning device according to the Invention

Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine andere vor­ teilhafte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 shows a longitudinal section through another part before embodiment of the invention,

Fig. 5a bis 5c den Längsschnitt von Einzelteilen der in Fig. 4 gezeigten Konditionierungvorrichtung sowie FIGS. 5a to 5c is a longitudinal section of details of the conditioning apparatus shown in Fig. 4, and

Fig. 6 eine zusätzliche Weiterbildung der Erfindung. Fig. 6 shows an additional development of the invention.

Die in Fig. 1 als Längsschnitt in schematisierter Form dargestellte Konditionierungsvorrichtung 1 ist als durchströmbarer zylindrischer Hohlkörper ausgebildet und weist an- und abströmseitig jeweils ein Anschlußmittel 11 bzw. 12 auf, welche mit der Gaszufuhrleitung 90 bzw. dem Insufflationsinstrument 100 einer Insufflations-Anordnung verbindbar sind. Die Konditionierungsvorrichtung 1 für das zu insufflierende Gas 16 bildet damit ein direktes Kop­ pelglied zwischen Gaszufuhrleitung 90 und Insuffla­ tionsinstrument 100 und macht den Einsatz zusätzlicher Bauteile überflüssig. Das Anschlußmittel 11 ist vor­ zugsweise als Schlauchstutzen ausgebildet, wogegen das Anschlußmittel in Abhängigkeit von der Ausgestaltung des Insufflationsinstruments 100 in Form eines Schraubverbin­ ders oder eines vorzugsweise konisch ausgebildeten Ein­ steckstutzens ausgebildet ist. Das an dem Insufflations­ instrument 100 vorhandene Anschlußmittel 101 ist jeweils passend zu dem Anschlußmittel 12 der Konditionierungs­ vorrichtung 1 gewählt, so daß diese zumindest teilweise baulich in das Insufflationsinstrument integrierbar ist. Dadurch kann das konditionierte Insufflationsgas 17 in vorteilhafter Weise auf dem kürzestem Wege zu seinem Ein­ satzort gelangen.The conditioning device 1 shown in Fig. 1 as a longitudinal section in schematic form is designed as a through-flow cylindrical hollow body and has inflow and outflow sides respectively a connection means 11 and 12 which with the gas supply line 90 and the insufflation instrument 100 of an insufflation arrangement are connectable . The conditioning device 1 for the gas to be insufflated 16 thus forms a direct coupling member between the gas supply line 90 and insuffla tion instrument 100 and makes the use of additional components unnecessary. The connection means 11 is preferably designed as a hose connector, whereas the connection means, depending on the design of the insufflation instrument 100, is designed in the form of a screw connector or a preferably conical connector. The existing on the insufflation instrument 100 connection means 101 is selected to match the connection means 12 of the conditioning device 1 , so that it can be at least partially structurally integrated into the insufflation instrument. As a result, the conditioned insufflation gas 17 can advantageously reach its place of use by the shortest route.

Der zur Erwärmung des zu insufflierenden Gases, vor­ zugsweise bis auf Körpertemperatur des Patienten, vorgese­ hene Wärmetauscher 3 ist als zylindrische Scheibe ausgebildet und in Fig. 2 in Draufsicht von der Anström­ seite dargestellt. Er weist eine Mehrzahl gleichartig aus­ gebildeter, vorzugsweise kreiszylindrischer, Durchbrüche 10 auf, deren Längsachse sich parallel zur Strömungs­ richtung des Gases 16, 17 erstreckt und besteht aus einem gut wärmeleitenden Material, vorzugsweise aus einem keramischen Werkstoff. Auf der Abströmseite des Wärmetauschers 3 ist ein schwammartig ausgebildetes Mittel 4 vorgesehen, um eine Erhöhung des Feuchtigkeitsanteils des Gases 16 vornehmen zu können. Die an der Abströmseite des Wär­ metauscher 3 befestigte Schwammschicht 4 wird aus einem Flüssigkeitsreservoir 6 über ein Kapillarrohr 9 mit Wasser 7 versorgt. Um den Druck auf der Anströmseite des Wär­ metauschers 3 zur Unterstützung des Wasseraustrags nutzen zu können, ist eine Verbindungsleitung 8 zwischen dem an der Außenseite der Konditionierungsvorrichtung angeord­ neten Flüssigkeitsreservoir 6 und der Anströmseite des Wärmetauschers 3 vorgesehen.The heat exchanger 3 for heating the gas to be insufflated, preferably up to the body temperature of the patient, is designed as a cylindrical disk and is shown in a top view in FIG. 2 from the inflow side. It has a plurality of similarly formed, preferably circular cylindrical, openings 10 , the longitudinal axis of which extends parallel to the direction of flow of the gas 16 , 17 and consists of a good heat-conducting material, preferably of a ceramic material. A sponge-like means 4 is provided on the outflow side of the heat exchanger 3 in order to be able to increase the moisture content of the gas 16 . The sponge layer 4 attached to the outflow side of the heat exchanger 3 is supplied with water 7 from a liquid reservoir 6 via a capillary tube 9 . In order to be able to use the pressure on the upstream side of the heat exchanger 3 to support the water discharge, a connecting line 8 is provided between the liquid reservoir 6 arranged on the outside of the conditioning device and the upstream side of the heat exchanger 3 .

Der Wärmeeintrag in den Wärmetauscher 3 erfolgt über elektrische Heizdrähte 13, welche anströmseitig an dem Wärmetauscher 3 befestigt sind. Die Thermoelemente 14, 15 liefern die für eine Temperaturregelung erforderlichen Meßwerte. Die entsprechenden Anschlußleitungen sind mit 18 gekennzeichnet.The heat input into the heat exchanger 3 takes place via electrical heating wires 13 , which are attached to the heat exchanger 3 on the upstream side. The thermocouples 14 , 15 provide the measured values required for temperature control. The corresponding connecting lines are marked with 18.

Dem Kapillarrohr 9 nachgeordnet ist ein Filterelement 5 vorgesehen, um das temperierte und befeuchtete Gas 17 am Ausgang des Wärmetauschers 3 von Fremdstoff-Partikeln zu befreien.A filter element 5 is provided downstream of the capillary tube 9 in order to free the tempered and humidified gas 17 from foreign matter particles at the outlet of the heat exchanger 3 .

In den Fig. 3a, 3b und 3c sind weitere Formen für den in der Konditionierungsvorrichtung einsetzbaren Wär­ metauscher 50, 60 und 70 in vereinfachter Form dargestellt. Um einen Wärmetauscher mit möglichst geringen Abmessungen zu erhalten und gleichzeitig eine große Wär­ metauschfläche zur Verfügung zu haben, sind jeweils mehrere beheizbare Flächenelemente 51, 61, 71 vorgesehen, welche bei ebenener Oberfläche pfeilförmig oder sternför­ mig angeordnet sind bzw. mit gewölbten Oberflächen ver­ sehen sind und den Strömungsweg des zu konditionierenden Gases in radialer Richtung begrenzen.In FIGS. 3a, 3b and 3c are other forms for the insertable into the conditioning device Wär exchanger 50, shown in simplified form, 60 and 70. In order to obtain a heat exchanger with the smallest possible dimensions and at the same time to have a large heat exchange surface available, several heatable surface elements 51 , 61 , 71 are provided, which are arranged arrow-shaped or star-shaped on a flat surface or are seen with curved surfaces and limit the flow path of the gas to be conditioned in the radial direction.

Bei der in Fig. 3d als Längsschnitt dargestellten Konditionierungsvorrichtung 80 ist lediglich eine Erwär­ mung des zu insufflierenden Gases 82 vorgesehen. Der Wärmetauscher wird aus mehreren heizbaren, sich im wesentlichen quer zur Strömungsrichtung erstreckenden Schikanen 81 gebildet, welche von dem Gas 82 kontaktiert werden, wenn dieses die Vorrichtung 80 durchströmt.In the conditioning device 80 shown in FIG. 3d as a longitudinal section, only a heating of the gas 82 to be insufflated is provided. The heat exchanger is formed from a plurality of heatable baffles 81 which extend substantially transversely to the direction of flow and which are contacted by the gas 82 when it flows through the device 80 .

Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Konditio­ nierungs-Vorrichtung 20 im Längsschnitt. Die Einzelteile 21, 22, 23, aus denen die Konditionierungsvorrichtung 20 zusammengesetzt ist, sind in den Fig. 5a, 5b und 5c ebenfalls als Längsschnitt dargestellt. Fig. 4 shows a further embodiment of a conditioning device 20 in longitudinal section. The individual parts 21 , 22 , 23 , from which the conditioning device 20 is composed, are also shown in FIGS. 5a, 5b and 5c as a longitudinal section.

Die Einzelteile 21 und 22 weisen jeweils einen Schlauch­ stutzens 30, 40 als Anschlußmittel auf. Die dem jeweiligen Schlauchstutzen abgewandten Enden der Anschlußmittel sind mittels der dort vorgesehenen Gewindeteile 21.2 und 22.2 miteinander verschraubbar und schließen dabei einen zylindrischen Ringraum 27 ein. Eine den Strömungskanal 21.1 des Schlauchstutzens 30 abströmseitig versperrende Wandung 21.5 zwingt das zu konditionierende Gas über die Bohrungen 21.4 in den Ringraum 27 einzuströmen und über die Bohrungen 21.3 aus dem Ringraum 27 in den Strömungska­ nal 22.1 des Schlauchstutzens 40 abzuströmen. Dadurch wird ohne wesentliche Erhöhung des Strömungswiderstandes im Inneren der Konditionierungsvorrichtung 20 eine Verlangsa­ mung und Verwirbelung des zu konditionierenden Gases erreicht.The items 21 and 22 each have a hose connector 30 , 40 as a connecting means. The ends of the connection means facing away from the respective hose connector can be screwed together by means of the threaded parts 21.2 and 22.2 provided there and thereby enclose a cylindrical annular space 27 . A wall 21.5 blocking the flow channel 21.1 of the hose connector 30 on the outflow side forces the gas to be conditioned to flow into the annular space 27 via the holes 21.4 and to flow out of the annular space 27 into the flow channel 22.1 of the hose connector 40 via the holes 21.3 . As a result, a slowdown and swirling of the gas to be conditioned is achieved without a substantial increase in the flow resistance inside the conditioning device 20 .

Über den Gewindeabschnitt 22.3 des Schlauchstutzens 40 sind die miteinander verbundenen Schlauchstutzen 30, 40 durch Verschrauben mit einem muffenförmigen, aus einem schlecht wärmeleitenden Material bestehenden Heizkörper 23 (Gewindeabschnitt 23.1) verbindbar, welcher - bedingt durch eine konische Führung - eng an der Außenwandung des Ringraumes 27 anliegt, so daß ein im wesentlichen radial nach innen gerichteter Wärmeeintrag in das zu insufflie­ rende Gas durch Wärmeleitung erfolgen kann. Der Heizkörper 23 weist dazu an seiner Innenwandung ein elektrisches Heizelement 23.2 auf, welches als Wicklung oder folienar­ tig ausgebildet ist.Via the threaded section 22.3 of the hose connector 40 , the interconnected hose connectors 30 , 40 can be connected by screwing to a sleeve-shaped radiator 23 (threaded section 23.1 ) made of a poorly heat-conducting material, which - due to a conical guide - closely to the outer wall of the annular space 27 is present, so that an essentially radially inward heat input into the gas to be insufflie-generating can take place by conduction. The heater 23 has for this purpose on its inner wall an electric heating element 23.2 , which is designed as a winding or foil-like term.

Der so gebildete Wärmetauscher ist von einem aus zwei Teilen 24, 25 zusammensetzbaren Gehäuse mit axialen Durchbrüchen eingeschlossen, aus denen die Schlauchstutzen 30, 40 herausragen. Durch Einsatz einer variablen Blende 26 ist einer der axialen Gehäusedurchbrüche im Durchmesser veränderbar.The heat exchanger thus formed is enclosed by a housing which can be assembled from two parts 24 , 25 and has axial openings from which the hose connections 30 , 40 protrude. By using a variable diaphragm 26 , one of the axial housing openings can be changed in diameter.

Die vorstehend beschriebene Anordnung der Bohrungen 21.3 und 21.4 des Einzelteils 21 gestattet es in günstiger Weise, die Durchströmrichtung des zu insufflierenden Gases in der Konditionierungsvorrichtung 20 frei zu wählen.The above-described arrangement of the bores 21.3 and 21.4 of the individual part 21 advantageously allows the direction of flow of the gas to be insufflated in the conditioning device 20 to be freely selected.

Die in Fig. 6 dargestellte Insufflationsanordnung weist ein das zu insufflierende Gas druckmäßig angepaßt lieferndes Insufflationsgerät 92, eine Gaszufuhrleitung 90, eine Konditionierungsvorrichtung 1' und ein Insufflations­ instrument 100 auf, welches mittels eines Adapters 102 abströmseitig an die Konditionierungsvorrichtung 1' angeschlossen ist. Die Konditionierungsvorrichtung 1' dient der Erwärmung des zu insufflierenden Gases. Die elektrische Heizleistung wird über eine Leitung 91 aus dem Insufflationsgerät 92 zugeführt. Die Anschlußmittel 11, 12 der Konditionierungsvorrichtung 1' sind als Schlauchstut­ zen ausgebildet. Die Verwendung des Adapters 102 ermög­ licht in vorteilhafter Weise den Anschluß unterschied­ licher Insufflationsinstrumente 100 an die Konditionie­ rungsvorrichtung.The Insufflationsanordnung shown in Fig. 6 has a the matched in terms of pressure to insufflated gas-providing insufflation device 92, a gas supply line 90, a conditioning apparatus 1 'and an insufflation instrument 100, which by means of an adapter 102 on the downstream side of the conditioning apparatus 1' is connected. The conditioning device 1 'serves to heat the gas to be insufflated. The electrical heating power is supplied from the insufflation device 92 via a line 91 . The connection means 11 , 12 of the conditioning device 1 'are formed as a hose connector. The use of the adapter 102 enables the connection of different insufflation instruments 100 to the conditioning device in an advantageous manner.

Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei­ spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.The invention is not restricted in its implementation to the preferred embodiment given above game. Rather, a number of variants are conceivable which of the solution shown also in principle makes use of different types.

Insbesondere können die beschriebenen oder ähnlich aufge­ baute Konditionierungsvorrichtungen über eine geeignete, jeweils mit dem Ausgang eines dem Insufflationsinstrument oder der insufflierten Körperhöhlung zugeordneten Meßfüh­ lers verbundene Steuereinheit derart betrieben werden, daß die Parameter des Insufflationsgases gesteuert werden. Da­ bei ermöglicht die weitgehende bauliche Integration von Erwärmungs- und Befeuchtunseinrichtungen auch in einfacher Weise eine kombinierte Temperatur-/Feuchte-Steuerung bzw. -Regelung. Die hierzu benötigten Temperatur- und/oder Feuchtefühler und Steuerkomponenten sind als solche bekannt. In particular, the described or similar built conditioning devices over a suitable, each with the output of the insufflation instrument or the measurement associated with the insufflated body cavity lers connected control unit operated such that the parameters of the insufflation gas are controlled. There at enables the extensive structural integration of Heating and humidification devices also in simple Combined temperature / humidity control or -Regulation. The required temperature and / or Humidity sensors and control components are known as such.  

Claims (21)

1. Insufflationsgas-Konditionierungsvorrichtung (1) mit Mitteln für die Anpassung mindestens der Gasfeuchte oder Gastemperatur an die Bedingungen in einem menschlichen Körper, zum Einsatz mit einer einen Druckgasspeicher aufweisende Insufflationsanordnung (92), welche ausgangsseitig mit einer an ein Insufflati­ onsinstrument (100) angeschlossenen Gaszufuhrleitung (90) verbunden ist, wobei das die Gastemperatur anpassende Mittel (3, 20, 50, 60, 70, 80) am instrumentenseitigen Ende der Gaszufuhrleitung (90) angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Ausbildung des die Gasfeuchte anpassenden Mittels (4) und/oder eines den Fremdstoffgehalt des Gases reduzieren­ den Mittels (5) zur Anordnung an einem der Enden der Gas­ zufuhrleitung (90).1. Insufflationsgas conditioning device ( 1 ) with means for adapting at least the gas humidity or gas temperature to the conditions in a human body, for use with an insufflation arrangement ( 92 ) having a compressed gas storage device, the output side of which is connected to an insufflation instrument ( 100 ) Gas supply line ( 90 ) is connected, wherein the means adjusting the gas temperature ( 3 , 20 , 50 , 60 , 70 , 80 ) is arranged at the instrument-side end of the gas supply line ( 90 ), characterized by the formation of the gas moisture adjusting means ( 4 ) and / or one of the foreign matter content of the gas reduce the means ( 5 ) for arrangement at one of the ends of the gas supply line ( 90 ). 2. Konditionierungsvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß eine bauli­ che Integration mindestens des Mittels zur Anpassung der Gasfeuchte (4) oder zur Reduzierung des Fremdstoffgehalts (5) mit dem Insufflationsinstrument (100) vorgesehen ist.2. Conditioning device according to claim 1, characterized in that a structural integration of at least the means for adjusting the gas humidity ( 4 ) or for reducing the foreign substance content ( 5 ) with the insufflation instrument ( 100 ) is provided. 3. Konditionierungsvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Beeinflussung der Gastemperatur oder der Gasfeuchte zu- und abströmseitig jeweils ein Anschlußmittel (11, 12, 30, 40, 83, 84) aufweisen, wobei mindestens eines der An­ schlußmittel als Schlauchstutzen (30, 40) ausgebildet ist.3. Conditioning device according to claim 1, characterized in that the means for influencing the gas temperature or the gas humidity upstream and downstream sides each have a connection means ( 11 , 12 , 30 , 40 , 83 , 84 ), at least one of the connection means as Hose connector ( 30 , 40 ) is formed. 4. Konditionierungsvorrichtung nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das abströmseitige Anschlußmittel (12) als Schraubverbinder ausge­ bildet ist.4. Conditioning device according to claim 3, characterized in that the downstream connection means ( 12 ) is formed as a screw connector. 5. Konditionierungsvorrichtung nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das abström­ seitige Anschlußmittel (12) als Steckverbindungselement ausgebildet ist.5. Conditioning device according to claim 3, characterized in that the outflow-side connection means ( 12 ) is designed as a connector element. 6. Konditionierungsvorrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem abströmseitigen Anschlußmit­ tel (12) und dem Insufflationsinstrument (100) ein Adapter (102) vorgesehen ist.6. Conditioning device according to one of the preceding claims, characterized in that an adapter ( 102 ) is provided between the outflow-side connecting means ( 12 ) and the insufflation instrument ( 100 ). 7. Konditionierungsvorrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das die Gastemperatur beeinflussende Mittel als Wärmetauscher (3, 20, 50, 60, 70) ausgebildet ist, welcher aus einem durchströmbaren, im wesentlichen kreis­ zylindrisch ausgebildeten Körper besteht, dessen Achse sich im wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung des zu insufflierenden Gases (16, 17) erstreckt.7. Conditioning device according to one of the preceding claims, characterized in that the agent influencing the gas temperature is designed as a heat exchanger ( 3 , 20 , 50 , 60 , 70 ), which consists of a flowable, substantially circular cylindrical body, the The axis extends essentially parallel to the direction of flow of the gas ( 16 , 17 ) to be insufflated. 8. Konditionierungsvorrichtung nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß als Wärmetau­ scher eine Durchbrüche (10) aufweisende, mit eingesetzten elektrischen Heizelementen (13) versehene Keramikscheibe (3) vorgesehen ist.8. Conditioning device according to claim 7, characterized in that the heat exchanger shear an opening ( 10 ) having provided with inserted electrical heating elements ( 13 ) ceramic disc ( 3 ) is provided. 9. Konditionierungsvorrichtung nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß innerhalb des Wärmetauschers (20) Umlenkmittel (21.3, 21.4, 21.5) zum Verlangsamen bzw. zur Verwirbelung des Gases vorgese­ hen sind. 9. Conditioning device according to claim 7, characterized in that within the heat exchanger ( 20 ) deflecting means ( 21.3 , 21.4 , 21.5 ) are provided for slowing down or swirling the gas. 10. Konditionierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der kreiszylindrische Körper aus zwei, jeweils ein An­ schlußmittel (30, 40) zur Verbindung mit der Gaszufuhr­ leitung bzw. mit dem Insufflationsinstrument aufweisenden Einzelteilen (21, 22) besteht, welche miteinander ver­ schraubt einen zylindrischen Ringraum (27) bilden, wel­ cher von einem eine Heizfolie oder Heizwicklung (23.2) aufweisenden Heizelement (23) umgriffen ist.10. Conditioning device according to one of claims 7 to 9, characterized in that the circular cylindrical body consists of two, each with a connection means ( 30 , 40 ) for connection to the gas supply line or with the insufflation instrument having individual parts ( 21 , 22 ), ver which together form a threaded cylindrical annular space (27), wel cher comprising of a heating foil or a heating coil (23.2) heating element (23) is encompassed. 11. Konditionierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (50, 60, 70, 80) beheizbare Flä­ chenelemente aufweist, welche sternförmig (51) bzw. bo­ genförmig (61) ausgebildet bzw. unter Bildung von sich im wesentlichen quer zur Strömungsrichtung erstreckenden, umströmbaren Schikanen (81) innerhalb des Wärmetauscher angeordnet sind.11. Conditioning device according to one of claims 7 to 10, characterized in that the heat exchanger ( 50 , 60 , 70 , 80 ) has heatable surface elements which are star-shaped ( 51 ) or bo-shaped ( 61 ) or form themselves baffles ( 81 ) which extend substantially transversely to the flow direction are arranged within the heat exchanger. 12. Konditionierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (4) zur Anpassung der Gasfeuchte an der Abströmseite des Wärmetauschers (3, 50, 60, 70, 80) ange­ ordnet ist.12. Conditioning device according to one of claims 7 to 11, characterized in that the means ( 4 ) for adjusting the gas moisture on the outflow side of the heat exchanger ( 3 , 50 , 60 , 70 , 80 ) is arranged. 13. Konditionierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Anpassung der Gasfeuchte als hydrophi­ les, vorzugsweise schwammartiges Element (4) ausgebildet und an der Oberfläche des Wärmetauschers (3) befestigt ist.13. Conditioning device according to one of claims 7 to 12, characterized in that the means for adjusting the gas moisture as a hydrophi les, preferably sponge-like element ( 4 ) is formed and attached to the surface of the heat exchanger ( 3 ). 14. Konditionierungsvorrichtung nach Ansprüch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das schwammartige Element (4) über eine Kapillare (9) mit einem Flüssigkeitsreservoir (6) verbunden ist.14. Conditioning device according to claims 13, characterized in that the sponge-like element ( 4 ) is connected via a capillary ( 9 ) to a liquid reservoir ( 6 ). 15. Konditionierungsvorrichtung nach Anspruch 14, da­ durch gekennzeichnet, daß sich das Flüssigkeitsreservoir (6) an der Außenwandung der Kon­ ditionierungsvorrichtung (1) befindet.15. Conditioning device according to claim 14, characterized in that the liquid reservoir ( 6 ) is on the outer wall of the conditioning device ( 1 ). 16. Konditionierungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsreservoir (6) eine Leitungsverbindung (8) zur Anströmseite der Konditionierungsvorrichtung aufweist.16. Conditioning device according to claim 14 or 15, characterized in that the liquid reservoir ( 6 ) has a line connection ( 8 ) to the upstream side of the conditioning device. 17. Konditionierungsvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Anpassung der Gasfeuchte als Ultraschall-Vernebler ausgebildet ist.17. Conditioning device according to claim 1, there characterized in that the agent to adjust the gas humidity as an ultrasonic nebulizer is trained. 18. Konditionierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filterelement (5) zur Reduzierung des Feststoff­ gehaltes des Insufflationsgases vorgesehen ist, welches sich auf der Abströmseite des Wärmetauschers (3) befin­ det.18. Conditioning device according to one of claims 7 to 17, characterized in that a filter element ( 5 ) for reducing the solids content of the insufflation gas is provided, which is located on the downstream side of the heat exchanger ( 3 ). 19. Konditionierungsvorrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Mittel (5) zur Reduzierung des Fremd­ stoffgehaltes dem Mittel (4) zur Anpassung der Feuchte vorgeschaltet ist und aus Papier bestehende oder elektro­ statisch aufgeladene Kunststoffasern aufweisende Filtere­ lemente aufweist.19. Conditioning device according to one of the preceding claims, characterized in that the means ( 5 ) for reducing the foreign substance content is connected upstream of the means ( 4 ) for adjusting the moisture and has filter elements consisting of paper or electrostatically charged plastic fibers. 20. Konditionierungsvorrichtung nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fühler (14, 15) zum Erfassen der Gastemperatur und/oder der Gasfeuchte vorgesehen ist, dessen/deren Aus­ gangssignal(e) zur Steuerung der Gaskonditionierung ge­ nutzt wird/werden.20. Conditioning device according to claim 3, characterized in that at least one sensor ( 14 , 15 ) is provided for detecting the gas temperature and / or the gas humidity, the / whose output signal (s) is used to control the gas conditioning ge / are. 21. Konditionierungsvorrichtung nach Anspruch 20, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wärme­ tauscher (3) mindestens einen Thermofühler (14, 15) auf­ weist, dessen Ausgangssignal zur Steuerung der Temperatur des Insufflationsgases genutzt wird.21. Conditioning device according to claim 20, characterized in that the heat exchanger ( 3 ) has at least one thermal sensor ( 14 , 15 ), the output signal of which is used to control the temperature of the insufflation gas.