DE19510396A1 - Klimagerät - Google Patents

Klimagerät

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DE19510396A1 DE1995110396 DE19510396A DE19510396A1 DE 19510396 A1 DE19510396 A1 DE 19510396A1 DE 1995110396 DE1995110396 DE 1995110396 DE 19510396 A DE19510396 A DE 19510396A DE 19510396 A1 DE19510396 A1 DE 19510396A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Klimagerät für Personentransport­ fahrzeuge mit einem Gehäuse, das einen Rücklufteinlaß, einen Frischlufteinlaß und einen Zuluftauslaß aufweist, mit einer einen Wärmetauscher und eine Gebläse umfassenden Klimaein­ heit, welche Luft klimatisiert und zum Zuluftauslaß fördert, und mit einer Luftsteuereinrichtung, welche in einer Steuer­ stellung über den Frischlufteinlaß eintretende Frischluft durch die Klimaeinheit strömen läßt und in einer weiteren Steuerstellung durch den Rücklufteinlaß eintretende Rückluft als Umluft durch die Klimaeinheit strömen läßt.
Derartige Klimageräte sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Das Problem bei den bekannten Klimageräten besteht darin, daß diese das Vorhandensein einer zusätzlichen Abluftabfuhr im Personentransportfahrzeug erforderlich machen und daß deren Luftsteuereinrichtung auf die zusätzlich noch im Personen­ transportfahrzeug selbst eingebaute Abluftabfuhr abgestimmt werden muß, so daß für jeden Typ eines Personentransportfahr­ zeugs eine besondere Abstimmung der Luftsteuereinrichtung er­ forderlich ist. Damit ist der Einbau des Klimageräts auf­ wendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Klima­ gerät der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß dieses möglichst einfach einbaubar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Klimagerät der eingangs be­ schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Klimagerät einen Abluftauslaß aufweist und daß die Luft­ steuereinrichtung bei die Klimaeinheit durchströmender Frischluft zumindest einen Teil der über den Rücklufteinlaß eintretenden Rückluft als Abluft über den Abluftauslaß ab­ führt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß durch das Vorsehen des Abluftauslasses am Klimagerät einerseits keine gesonderte Abluftabfuhr am Personentrans­ portfahrzeug mehr erforderlich ist und daß außerdem die Luft­ steuereinrichtung gleichzeitig dazu eingesetzt werden kann, die Abluft ebenfalls zu steuern, so daß keinerlei Adaption an die Steuerung der Abfuhr der Abluft mehr erforderlich ist.
Rein prinzipiell wäre es beispielsweise noch möglich, im Personentransportfahrzeug eine ungesteuerte Abluftabfuhr vor­ zusehen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die ge­ samte abzuführende Abluft über den Abluftauslaß des Klima­ geräts abführbar ist.
Vorzugsweise ist die Luftsteuereinrichtung so ausgelegt, daß sie in einer ersten Steuerstellung ausschließlich Frischluft durch die Klimaeinheit strömen läßt.
Weiter ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Luftsteuerein­ richtung in der ersten Steuerstellung die Rückluft aus­ schließlich als Abluft abführt.
Ferner sieht eine vorzugsweise Auslegung der erfindungsge­ mäßen Luftsteuereinrichtung vor, daß diese in einer zweiten Steuerstellung die gesamte Rückluft als Umluft durch die Klimaeinheit strömen läßt.
Schließlich sieht eine bevorzugte Ausbildung der Luftsteuer­ einrichtung vor, daß diese in mindestens einer dritten Steuerstellung Frischluft und einen Teil der Rückluft durch die Klimaeinheit strömen läßt und den anderen Teil der Rück­ luft als Abluft austreten läßt.
Vorzugsweise ist in diesem Fall die Luftsteuereinrichtung so ausgeführt, daß sie die Rückluft in durch die Klimaeinheit strömende Umluft und zum Abluftauslaß strömende Abluft auf­ teilt.
Die Luftsteuereinrichtung kann erfindungsgemäß in unter­ schiedlichster Art und Weise ausgebildet sein. So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Luftsteuerein­ richtung einen Klappenmechanismus aufweist, der von einer einzigen Betätigungseinheit ansteuerbar ist. Hier­ durch wird ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ausgenutzt, nämlich der, daß mit der Luftsteuereinrichtung sowohl die Abluft als auch die Rückluft und die Frischluft steuerbar sind und gleichzeitig dieser Vorteil konsequent da­ durch genutzt, daß die gesamte Luftsteuereinrichtung durch die einzige Betätigungseinheit ansteuerbar ist, woraus eine erhebliche Vereinfachung des Steueraufwandes resultiert.
Der Klappenmechanismus ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß mit diesem alle unterschiedlichen Steuerstellungen der Luftsteuereinrichtung einstellbar sind.
Hierzu kann der Klappenmechanismus in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein. So sieht ein vorteilhaftes Aus­ führungsbeispiel vor, daß der Klappenmechanismus eine Ver­ schlußklappe für den Frischlufteinlaß aufweist, mit welchem der Frischlufteinlaß geöffnet oder geschlossen werden kann, um die in eine Einströmkammer des Klimageräts eintretende Frischluft zu steuern.
Rein prinzipiell wäre es möglich, den Klappenmechanismus so auszubilden, daß er eine Verschlußklappe für den Rückluftein­ laß aufweist. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Klappenmechanismus zwei Klappen umfaßt, mit welchen jeweils ein Teil des Rücklufteinlasses verschließbar ist.
Besonders günstig ist es dabei, wenn ein Teil des Rück­ lufteinlasses direkt in einen im Gehäuse vorgesehenen Abluft­ kanal mündet, so daß je nachdem, ob dieser Teil des Rück­ lufteinlasses mit der entsprechenden Klappe verschlossen ist oder nicht, die Rückluft entweder durch den Abluftauslaß ab­ strömt oder nicht, während der andere Teil des Rückluftein­ lasses in eine Einströmkammer mündet, in gleicher Weise wie der Frischlufteinlaß.
Eine andere vorteilhafte Version sieht vor, daß der Klappen­ mechanismus eine Umlenkklappe aufweist, mit welcher entweder der Abluftauslaß oder ein Durchlaß zur Einströmkammer ver­ schließbar ist, so daß die Umlenkklappe einströmende Rückluft entweder zum Abluftauslaß oder durch den Durchlaß in die Ein­ strömkammer strömen läßt oder in Zwischenstellungen sowohl eine gedrosselte Strömung von Rückluft zum Abluftauslaß als auch eine gedrosselte Strömung von Rückluft zur Einström­ kammer zuläßt.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht ferner vor, daß der Klappenmechanismus eine Verschlußklappe auf­ weist, mit welchem ein Teil des Rücklufteinlasses verschließ­ bar ist, während ein anderer Teil des Rücklufteinlasses offen ist und die durch diesen einströmende Rückluft von der Um­ lenkklappe entweder zum Abluftauslaß oder zur Einströmkammer umgelenkt wird.
Die vorstehend beschriebenen möglichen Lösungen sehen ent­ weder verschiedene einzelne, miteinander gekoppelte Klappen vor, die den Klappenmechanismus bilden. Bei einer einfachen Lösung ist es vorteilhaft, wenn der Klappenmechanismus eine einzige Steuerklappe umfaßt, welche allerdings zumindest einerseits als Verschlußklappe und andererseits als Umlenk­ klappe wirkt.
Alternativ dazu ist bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung vorgesehen, daß der Klappenmecha­ nismus mehrere miteinander gekoppelte Steuerklappen umfaßt, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel die Möglichkeit besteht, unterschiedliche Luftquerschnitte zu steuern. Beispielsweise ist es möglich, dem Rücklufteinlaß einen Querschnitt zu geben, der erheblich größer ist als der des Frischluftein­ lasses oder des Abluftauslasses, wobei in diesem Fall eine räumlich kompakt bauende Lösung das Vorsehen von mindestens zwei miteinander gekoppelten Steuerklappen erforderlich macht.
Die Steuerklappen des Klappenmechanismus können in unter­ schiedlichster Art und Weise miteinander gekoppelt sein. Eine besonders einfache mechanische Lösung sieht vor, daß diese mechanisch, beispielsweise über ein Gestänge, miteinander gekoppelt sind.
Im Rahmen der bislang beschriebenen erfindungsgemäßen Lösung wurden keine näheren Angaben darüber gemacht, wie der Frisch­ lufteinlaß dimensioniert ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn sich der Frisch­ lufteinlaß in Längsrichtung des Personentransportfahrzeugs im wesentlichen über die Länge des Klimageräts in dieser Rich­ tung erstreckt, um bei möglichst geringer Breite einen möglichst großen Einlaßquerschnitt zu erhalten.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn sich der Abluftauslaß in Längsrichtung des Personentransportfahrzeugs im wesentlichen über die Länge des Klimageräts erstreckt, um ebenfalls einen möglichst großen Querschnitt bei möglichst geringer Breite zu erhalten.
Vorzugsweise liegen der Frischlufteinlaß und der Ablufteinlaß nebeneinander und sind lediglich durch eine Trennwand ge­ trennt, um eine Vermischung von Abluft und Frischluft zu ver­ meiden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Frischluftein­ laß und der Abluftauslaß mit einer mit einer Trennwand ver­ bundenen gemeinsamen Abdeckung überdeckt sind, so daß bei nach oben offener dachseitiger Anordnung von Frischlufteinlaß und Abluftauslaß die Abdeckung den Eintritt von Regen oder Schmutz verhindert.
Besonders vorteilhaft ist die Lösung dann, wenn die Abdeckung die Abluft von dem Frischlufteinlaß weg gerichtet austreten läßt. Ferner ist es von Vorteil, wenn die Abdeckung alter­ nativ oder ergänzend dazu die Frischluft von einer dem Ab­ luftauslaß abgewandten Seite her in den Frischlufteinlaß ein­ treten läßt.
Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Lösung auch bei einer Klimaeinrichtung für Personentransportfahrzeuge gelöst, welche zwei beidseitig einer Dachmittellinie des Personen­ transportfahrzeugs angeordnete Klimageräte aufweist, von denen jedes als selbständig montierbare Einheit ausgebildet ist.
Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch bei einem Personentransportfahrzeug mit Klimaeinrichtung erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß diese mindestens ein Klima­ gerät mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen oder eine Klimaeinrichtung gemäß vorstehend beschriebener Art umfaßt, wobei das Klimagerät einen fensterseitigen, in Fahrzeuglängs­ richtung verlaufenden Zuluftkanal mit Zuluft versorgt, welcher diese in Fahrzeuglängsrichtung verteilt in einen Innenraum desselben einströmen läßt.
Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Klimagerät Rück­ luft aus dem Fahrzeuginnern über einen in Fahrzeuglängsrich­ tung verlaufenden Rückluftkanal erhält.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung ist es rein prin­ zipiell möglich, noch zusätzliche Austrittsöffnungen für Ab­ luft aus dem Fahrzeuginnern vorzusehen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn Abluft aus dem Fahrzeuginnern ausschließ­ lich über das Klimagerät abgeführt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar­ stellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht eines Reisebusses mit einer erfin­ dungsgemäßen Klimaeinrichtung;
Fig. 2 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung eines Querschnitts eines ersten Ausführungs­ beispiels eines erfindungsgemäßen Klimageräts in einer ersten Steuerstellung;
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 des ersten Ausführungsbeispiels in einer dritten Steuer­ stellung;
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 des ersten Ausführungsbeispiels in einer zweiten Steuer­ stellung;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 eines zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Klimageräts mit einer gestrichelt darge­ stellten ersten Steuerstellung des Klappen­ mechanismus, einer strichpunktiert dargestellten zweiten Steuerstellung des Klappenmechanismus und einer durchgezogen gezeichneten dritten Steuerstellung des Klappenmechanismus;
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Klimageräts mit einer gestrichelt darge­ stellten ersten Steuerstellung des Klappen­ mechanismus, einer strichpunktiert darge­ stellten zweiten Steuerstellung des Klappen­ mechanismus und einer durchgezogen gezeich­ neten dritten Steuerstellung des Klappen­ mechanismus;
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 eines vierten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Klimageräts in einer ersten Steuerstellung;
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich Fig. 7 des vierten Ausführungsbeispiels in einer dritten Steuer­ stellung und
Fig. 9 eine Darstellung ähnlich Fig. 7 des vierten Ausführungsbeispiels in einer zweiten Steuer­ stellung.
Ein in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnetes Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Klimaeinrichtung für ein Per­ sonentransportfahrzeug 12, in diesem Fall einen Reisebus, um­ fassend zwei beiderseits einer Längsmittellinie 16 in eine Dachoberfläche 14 einer Karosserie 18 des Reisebusses ver­ senkt eingelassene Klimageräte 20a und 20b, welche mit ihren Gehäusen 22a und 22b in einen Innenraum 24 des Reisebusses 12 hineinragen.
Unterhalb des Dachs 14 erstreckt sich parallel zur Längs­ mittellinie 16 und jeweils auf einer Fensterseite der Karosserie 18 jeweils ein Zuluftkanal 26a, 26b im wesent­ lichen über die gesamte Länge des Innenraums 24. Ferner erstreckt sich ungefähr mittig unterhalb des Dachs 14 eben­ falls parallel zur Längsmitte 16 ein Rückluftkanal 28 eben­ falls im wesentlichen über die Länge des Innenraums 24.
Die Klimageräte 20a, 20b blasen Zuluft in die Zuluftkanäle 26a, 26b, die aus diesen, beispielsweise durch Düsen, aus­ tritt und fensterseitig in den Innenraum 24 über dessen Länge verteilt einströmt. Ferner nimmt der Rückluftkanal 28 über seine gesamte Länge Rückluft auf und führt diese zu den Klimageräten 20a, 20b.
Wie in den Fig. 2 bis 4 anhand des Klimagerätes 20a darge­ stellt, umfaßt jedes Gehäuse 22 des Klimageräts eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Klimaeinheit, welche ihrerseits gebildet ist durch eine Gebläseeinheit 32, aufgebaut aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Radialgebläse mit parallel zur Längsmitte 16 ausgerichteten Gebläseachsen 33, ein stromaufwärts der Gebläseeinheit 32 angeordnetes Heiz­ paket 34, einen stromaufwärts des Heizpakets 34 angeordneten Verdampfer 36 und ein stromaufwärts des Verdampfers 36 ange­ ordnetes Luftfilter 38. Das Heizpaket 34 und der Verdampfer 36 bilden dabei einen Wärmetauscher, welcher bei anderen er­ findungsgemäßen Varianten auch entweder nur das Heizpaket 34 oder nur den Verdampfer 36 aufweisen kann.
Stromaufwärts des Luftfilters 38 ist ein als Ganzes mit 40 bezeichnete Einströmkammer in dem Gehäuse vorgesehen, wobei über einen Klappenmechanismus 42 die in die Einströmkammer 40 eintretende Luft steuerbar ist.
Der Klappenmechanismus 42 umfaßt eine um die Achse 44 ver­ schwenkbare Frischluft-/Rückluft-Verschluß-Klappe 46, mit welcher eine in die Einströmkammer 40 des Gehäuses mündende Frischlufteintrittsöffnung 48 verschließbar ist. Ferner ist mit der Frischluft-/Rückluft-Verschluß-Klappe 46 ein Teil 50 einer Rücklufteintrittsöffnung 52 des Gehäuses 22 verschließ­ bar, wobei dieser Teil 50 der Rücklufteintrittsöffnung 52 ebenfalls in die Einströmkammer 40 mündet. Zur wechselnden Verschließbarkeit der Frischlufteintrittsöffnung 48 und des Teils 50 der Rücklufteintrittsöffnung 52 ist vorzugsweise die Frischluft-/Rückluft-Verschluß-Klappe 46 in der Einström­ kammer 40 zwischen den beiden Öffnungen 48, 50 hin- und her­ schwenkbar.
Die Rücklufteintrittsöffnung 52 des Gehäuses 22 wird vorzugs­ weise geteilt durch die Achse 44, um welche der Klappenmecha­ nismus 42 schwenkbar ist, so daß der Teil 50 der Rückluftein­ trittsöffnung 52 zwischen der Schwenkachse 44 und einem auf­ gekragten Wandbereich einer Bodengruppe 53 des Gehäuses 22 des Klimageräts 20 liegt.
Auf der dem Teil 50 der Rücklufteintrittsöffnung 52 gegen­ überliegenden Seite der Schwenkachse 44 liegt ferner noch ein weiterer Teil 56 der Rücklufteintrittsöffnung 52, welcher mittels einer Verschlußklappe 54, die ebenfalls Teil des Klappenmechanismus 42 ist und ebenfalls um die Achse 44 ver­ schwenkt werden kann, verschließbar ist.
Vorzugsweise bilden die Verschlußklappe 54 und die Frisch­ luft-/Rückluftklappe 46 eine starr miteinander verbundene und als Ganzes um die Achse 44 schwenkbare Einheit.
An den Teil 56 der Rücklufteintrittsöffnung 52 schließt sich unmittelbar ein Abluftkanalstück 58 an, welches zu einer Ab­ luftaustrittsöffnung 60 des Gehäuses 22 führt. Dieser Abluft­ austrittskanal 58 wird dabei einerseits begrenzt durch eine Trennwand 62 zwischen der Frischlufteintrittsöffnung 48 und der Abluftaustrittsöffnung 60 sowie einer dieser gegenüber­ liegenden äußeren Gehäusewand 64, die sich von der Abluft­ austrittsöffnung 60 bis zum Teil 56 der Rücklufteintritts­ öffnung 52 erstreckt.
Wie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt, ist die Verschlußklappe 54 und die Frischluft-/Rückluft-Verschluß-Klappe 46 als Ein­ heit durch eine einzige Betätigungseinrichtung 66 betätigbar.
Wie ferner in den Fig. 2 bis 4 dargestellt, ist der Klappen­ mechanismus 42 in einer ersten Steuerstellung so um die Achse 44 gedreht, daß die Frischluft-/Rückluft-Verschluß-Klappe 46 den Teil 50 der Rücklufteintrittsöffnung 52 verschließt und andererseits die Frischlufteintrittsöffnung 48 freigibt, so daß ein Strom 70 von Frischluft durch die Frischluftein­ trittsöffnung 48 hindurch in die Einströmkammer 40 des Ge­ häuses 22 eintritt, das Luftfilter 38, den Verdampfer 36 und das Heizpaket 34 durchströmt und von der Gebläseeinheit 32 durch eine Zuluftaustrittsöffnung 72 in den Zuluftkanal 22a eingeblasen wird.
Ferner ist dabei die Verschlußklappe 54 soweit verschwenkt, daß diese den Teil 56 der Rücklufteintrittsöffnung 52 frei­ gibt, so daß ein Rückluftstrom 74 von dem Rückluftkanal 28 kommend durch den Teil 56 der Rücklufteintrittsöffnung 52 hindurchtritt, in den Abluftkanal 58 eintritt und durch die Abluftaustrittsöffnung 60 als Abluftstrom 76 aus dem Gehäuse 22 austritt.
In einer zweiten Steuerstellung, dargestellt in Fig. 4 ver­ schließt die Frischluft-/Rückluft-Verschluß-Klappe 46 des Klappenmechanismus 42 die Frischlufteintrittsöffnung 48 und gibt andererseits den Teil 50 der Rücklufteintrittsöffnung 52 vollständig frei, so daß ein Rückluftstrom 78 aus dem Rück­ luftkanal 28 durch den Teil 50 der Rücklufteintrittsöffnung 52 in die Einströmkammer 40 des Gehäuses 22 eintreten, durch das Luftfilter 38, den Verdampfer 36 und das Heizpaket 34 hindurchströmen und von der Gebläseeinheit 32 über die Zu­ luftaustrittsöffnung 72 in den Zuluftkanal 26a eingeblasen werden kann.
Ferner ist in dieser Stellung des Klappenmechanismus 42 die Verschlußklappe 54 für den Teil 56 der Rücklufteintritts­ öffnung 52 so geschwenkt, daß sie diesen Teil 56 der Rück­ lufteintrittsöffnung 52 verschließt, so daß insgesamt ledig­ lich der Rückluftstrom 78 als Umluftstrom 80 durch die Klimaeinheit 30 hindurchströmt und durch die Zuluftaustritts­ öffnung 72 in den Zuluftkanal 26a eingeblasen wird.
In einer dritten Stellung, dargestellt in Fig. 3, gibt die Frischluft-/Rückluft-Verschluß-Klappe 46 des Klappenmecha­ nismus 42 sowohl die Frischlufteintrittsöffnung 48 als auch den Teil 50 der Rücklufteintrittsöffnung 52 frei, steht also in einer Zwischenstellung zwischen beiden, so daß sowohl der Rückluftstrom 78 als auch der Frischluftstrom 70 gedrosselt in die Einströmkammer 40 das Gehäuse 22 eintreten und beide durch das Klimagerät 30 hindurchtreten können, um über mittels der Gebläseeinheit 32 desselben über die Zuluftaus­ trittsöffnung 72 in den Zuluftkanal 26a eingeblasen zu werden.
In gleicher Weise steht die Verschlußklappe 54 des Klappen­ mechanismus 42 in einer Zwischenstellung, gibt also teilweise den Teil 56 der Rücklufteintrittsöffnung 52 frei, so daß der Rückluftstroms 74 gedrosselt in den Abluftkanal 58 ein- und durch die Abluftaustrittsöffnung 60 als Abluftstrom 76 aus­ treten kann.
Sowohl die Rücklufteintrittsöffnung 52 als auch die Frisch­ lufteintrittsöffnung 48 und die Abluftaustrittsöffnung 60 erstrecken sich parallel zur Längsmittellinie 16 im wesent­ lichen über die gesamte Längserstreckung des jeweiligen Ge­ häuses 22.
Ferner liegen die Frischlufteintrittsöffnung 48 und die Ab­ luftaustrittsöffnung 60 nebeneinander, wobei sie durch die Trennwand 62 getrennt werden, die sich über die beiden Öff­ nungen 48, 60 sich hinaus erstreckt und eine Abdeckhaube 90 trägt, die sowohl die Frischlufteintrittsöffnung 48 als auch die Abluftaustrittsöffnung 60 übergreift und nach oben, bei­ spielsweise gegen eintretenden Regen, schützt. Die Abdeckung 90 liegt dabei über dem Dach 14.
Ferner durchsetzt das Gehäuse 22 eine Dachöffnung 92 mit einem unterhalb der Abdeckung 90 liegenden Luftstutzen 94, in welchem die Frischlufteintrittsöffnung 48 und die Abluftaus­ trittsöffnung 60 angeordnet sind und welcher durch die Trenn­ wand 62, beispielsweise mittig durchsetzt ist.
Bei einem zweiten, in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind diejenigen Teile, die mit denen des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß hinsichtlich der Beschreibung und Funktion derselben auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug genommen werden kann.
Bei dem nur ausschnittsweise, insbesondere ohne Gebläseein­ heit dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel liegt die Rücklufteintrittsöffnung 52 in der Ebene einer Bodenplatte 100, welche eine untere Basis des gesamten Klimageräts 20a darstellt und über welcher sich das Gehäuse 22 des Klimage­ räts 20a erhebt.
Ungefähr in der Ebene der Bodenplatte liegt ferner auch die Achse 44, um welcher der Klappenmechanismus 42 mit der Frischluft-/Rückluftverschluß-Klappe 46 und der Verschluß­ klappe 54 schwenkbar ist.
Ferner liegt in der Ebene der Bodenplatte auch der Teil 50 der Rücklufteintrittsöffnung 52.
Das Gehäuse 22 weist ferner auch noch eine Deckelplatte 102 auf, welche eine obere Begrenzung des Gehäuses 22 darstellt, und sich parallel zur Bodenplatte 100 über die Einströmkammer 40 hinwegerstreckt und damit eine obere Wand einer sich stromaufwärts der Öffnung 48 für den Strom 70 der Frischluft bildenden Frischlufteinströmkanals 104 bildet, der anderer­ seits auf der gegenüberliegenden Seite durch die Trennwand 62 zwischen der Frischlufteintrittsöffnung 48 und der Abluftaus­ trittsöffnung 60 begrenzt ist. Diese Trennwand 62 erstreckt sich dabei über eine Einlaßöffnung 106 des Frischluftkanals hinaus, und zwar parallel zur Deckelplatte 102, um eine Trennung zwischen dem Strom 70 der Frischluft und dem Abluft­ strom 76 aufrecht zu erhalten. Der Abluftstrom 76 tritt dabei aus der Abluftaustrittsöffnung 60 im wesentlichen parallel zur Trennwand 62 oder geringfügig von dieser weggerichtet aus dem Abluftkanal 58 aus, der zwischen der Trennwand 62 und einer unteren Wand 108 verläuft, die über eine Verbindungs­ wand 110 in die Bodenplatte 100 übergeht, die sich über den Teil 56 der Rücklufteintrittsöffnung 52 hinaus erstreckt. Zum Verschließen des Teils 56 der Rücklufteintrittsöffnung 52 ist dabei die Verschlußklappe 54 an der Zwischenwand 110 anleg­ bar, so daß der Teil 56 der Rücklufteintrittsöffnung 52 zwischen der Zwischenwand 110 und der Achse 44 liegt.
Ferner geht die Trennwand 62 von ihrem parallelen Verlauf zur oberen Trennwand 102 in einen im Winkel hierzu verlaufenden Bereich 112 über, welcher im wesentlichen bis zur Achse 44 des Klappenmechanismus 42 geführt ist.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Klimageräts, dargestellt in Fig. 6, erstreckt sich, im Gegen­ satz zum zweiten Ausführungsbeispiel die Bodenplatte 100′ nicht beiderseits der Rücklufteintrittsöffnung 72, sondern lediglich unterhalb der Einströmkammer 40 bis zum Teil 50 der Rücklufteintrittsöffnung, wobei der Teil 50 der Rücklufteintrittsöffnung 52 quer zur Bodenplatte 100′ ver­ läuft. Ferner erstreckt sich eine Deckelplatte 102′ des Ge­ häuses 22 parallel zur Bodenplatte 100 bis zu der Frisch­ lufteintrittsöffnung 48 und dann im Anschluß an den neben der Frischlufteintrittsöffnung 48 liegenden Teil 56 der Rückluft­ eintrittsöffnung 52 hinaus, so daß der Teil 56 der Rückluft­ eintrittsöffnung 52 und die Frischlufteintrittsöffnung 48 im wesentlichen in einer Ebene liegen, so daß beide durch eine den Klappenmechanismus 42 bildende im wesentlichen ebene Platte verschließbar sind, wobei die Achse 44 die Frischluft­ eintrittsöffnung 48 und den Teil 56 der Rücklufteintritts­ öffnung 52 voneinander trennt.
Ferner liegt der Teil 50 der Rücklufteintrittsöffnung 52 in einer Ebene, die quer zu der Ebene verläuft, in welcher die Frischlufteintrittsöffnung 48 und der Teil 56 der Rückluft­ eintrittsöffnung 52 liegen, so daß die Achse 44 letztlich alle drei vorstehend genannten Öffnungen voneinander trennt.
Um ferner eine Trennung zwischen dem Abluftstrom 76 und dem Strom 70 der Frischluft zu erreichen, erstreckt sich die Trennwand 62′ ausgehend von der Achse 44 quer zur Deckelpatte 102′ von dieser weg, so daß einerseits der Trennwand 62′ der Strom 70 der Frischluft zuströmen kann und andererseits der Abluftstrom 76 austreten kann, ohne daß sich die beiden mit­ einander mischen.
Im übrigen ist das dritte Ausführungsbeispiel, insoweit als dessen Elemente mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß hinsichtlich der Beschreibung des dritten Ausführungsbei­ spiels vollinhaltlich auf die Ausführungen zum zweiten Aus­ führungsbeispiel Bezug genommen werden kann.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den Fig. 7 bis 9 sind diejenigen Teile, die mit dem vorstehenden Ausführungsbeispiel identisch sind, mit denselben Bezugs­ zeichen versehen, so daß hinsichtlich deren Beschreibung auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
Genau wie beim ersten Ausführungsbeispiel mündet in die Ein­ strömkammer 40 die Frischlufteintrittsöffnung 48 und der Teil 50 der als Ganzes mit 52 bezeichneten Rücklufteintrittsöff­ nung. Ferner unterteilt die Achse 44 die Rücklufteintritts­ öffnung 52 in den Teil 50 und den Teil 56.
Allerdings ist im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel der Klappenmechanismus 142 so ausgeführt, daß er eine um die Achse 44 schwenkbare Verschlußklappe 144 umfaßt, mit welcher der Teil 50 der Rücklufteintrittsöffnung 52 verschließbar ist.
Ferner ist im Abstand von der Achse 44 eine Schwenkachse 146 im Gehäuse 22 vorgesehen, um welche eine Verschlußklappe 148 drehbar gelagert ist, wobei mit der Verschlußklappe 148 die Frischlufteintrittsöffnung 48 verschließbar ist. Um die Achse 146 ist auch eine Umlenkklappe 150 schwenkbar gelagert, mit welcher einerseits die Abluftaustrittsöffnung 60 verschließ­ bar ist und andererseits ein Durchlaß 152 zwischen den Schwenkachsen 44 und 146, welcher eine Verbindung zwischen dem Abluftkanal 58 und der Einströmkammer 40 bildet.
Verschließt in der ersten Steuerstellung die Umlenkklappe 150 den Durchlaß 152, so gibt sie zwangsläufig die Abluftaus­ trittsöffnung 60 frei, so daß der durch den Teil 56 der Rück­ lufteintrittsöffnung 52 eintretende Rückluftstrom 74 über die Abluftaustrittsöffnung 60 als Abluftstrom 76 austritt, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Ferner ist in dieser Stellung der Um­ lenkklappe 150 gleichzeitig die starr mit dieser verbundene Verschlußklappe 148 für die Frischlufteintrittsöffnung 48 voll geöffnet, so daß der Frischluftstrom 70 ebenfalls in die Einströmkammer 40 eintreten kann.
Zusätzlich ist die Verschlußklappe 144 derart mit der Umlenk­ klappe 150 gekoppelt, daß in der beschriebenen Steuerstellung der Umlenkklappe 150 der Teil 50 der Rücklufteintrittsöffnung geschlossen ist, so daß kein Rückluftstrom in die Eintritts­ kammer einströmen kann.
In der in Fig. 9 gezeichneten zweiten Steuerstellung des Klappenmechanismus 142 verschließt die Umlenkklappe 150 die Abluftaustrittsöffnung 60 und die Verschlußklappe 148 die Frischlufteintrittsöffnung 48, gleichzeitig gibt aber die Umlenkklappe 150 den Durchlaß 152 frei, so daß der Rückluft­ strom 74 durch den Teil 56 der Rücklufteintrittsöffnung 52 eintreten und durch den Durchlaß 152 auch in die Einström­ kammer 40 einströmen kann. Gleichzeitig ist in dieser Stellung der Umlenkklappe 150 die Verschlußklappe 144 voll geöffnet und gibt auch den Teil 50 der Rücklufteintritts­ öffnung 52 frei, so daß der Rückluftstrom 78 ebenfalls in die Einströmkammer 40 einströmen kann.
Ferner ist bei der in Fig. 8 dargestellten dritten Steuer­ stellung des Klappenmechanismus 142 die Umlenkklappe 150 in einer Zwischenstellung, so daß sie einerseits einen Teil 74a des Rückluftstroms 74 in den Abluftkanal 58 eintreten und über die Abluftaustrittsöffnung 60 als Abluftstrom 76 aus­ treten läßt, andererseits einen Teil 74b des Rückluftstroms 74 durch den Teil 56 der Rücklufteintrittsöffnung 52 hin­ durchtreten und auch durch den Durchlaß 152 hindurchtreten läßt, so daß dieser in die Einströmkammer 40 einströmt. Gleichzeitig ist in dieser Stellung die Verschlußklappe 144 teilweise geöffnet, so daß der Rückluftstrom 78 gedrosselt in die Einströmkammer 40 eintreten kann. Ferner ist in der dritten Stellung die Verschlußklappe 148 teilweise geöffnet, so daß der Frischluftstrom 70 gedrosselt in die Einström­ kammer 40 eintreten kann.
Die in die Einströmkammer 40 eingetretenen Teilströme strömen dann wiederum durch die Klimaeinheit 30 hindurch und werden über die Zuluftöffnung 72 in den jeweiligen Zuluftkanal 26 eingeblasen.

Claims (21)

1. Klimagerät für Personentransportfahrzeuge mit einem Ge­ häuse, das einen Rücklufteinlaß, einen Frischlufteinlaß und einen Zuluftauslaß aufweist, mit einer einen Wärme­ tauscher und ein Gebläse umfassenden Klimaeinheit, welche Luft klimatisiert und zum Zuluftauslaß fördert, und mit einer Luftsteuereinrichtung, welche in einer Steuerstellung über den Frischlufteinlaß eintretende Frischluft durch die Klimaeinheit strömen läßt und in einer weiteren Steuerstellung durch den Rücklufteinlaß eintretende Rückluft als Umluft durch die Klimaeinheit strömen läßt dadurch gekennzeichnet, daß das Klimagerät (20) einen Abluftauslaß (60) aufweist und daß die Luftsteuereinrichtung (42, 142) bei die Klimaeinheit (30) durchströmender Frischluft zumindest einen Teil der über den Rücklufteinlaß (52) eintreten­ den Rückluft als Abluft über den Abluftauslaß (60) ab­ führt.
2. Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsteuereinrichtung (42, 142) in einer ersten Steuerstellung ausschließlich Frischluft durch die Klimaeinheit (30) strömen läßt.
3. Klimagerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Luftsteuereinrichtung (42, 142) in der er­ sten Steuerstellung die Rückluft ausschließlich als Ab­ luft abführt.
4. Klimagerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsteuereinrichtung (42, 142) in einer zweiten Steuerstellung die gesamte Rückluft als Umluft durch die Klimaeinheit (30) strömen läßt.
5. Klimagerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsteuereinrichtung (42, 142) in mindestens einer dritten Steuerstellung Frischluft und einen Teil der Rückluft als Umluft durch die Klimaeinheit (30) strömen läßt und den anderen Teil der Rückluft als Abluft austreten läßt.
6. Klimagerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsteuereinrichtung (42, 142) die Rückluft auf­ teilt und in durch die Klimaeinheit (30) strömende Um­ luft und zum Abluftauslaß (60) strömende Abluft.
7. Klimagerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsteuereinrichtung (42, 142) einen Klappenmechanismus aufweist, der von einer einzigen Betätigungseinheit (66) betätigbar ist.
8. Klimagerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsteuereinrichtung (42, 142) durch den Klappenmechanismus (42, 142) in die verschiedenen Steuerstellungen bringbar ist.
9. Klimagerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenmechanismus (42, 142) eine Verschlußklappe (46, 148) für den Frisch­ lufteinlaß (48) aufweist.
10. Klimagerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Klappenmechanismus (42, 142) eine Ver­ schlußklappe (46, 148) für den Frischlufteinlaß (48) aufweist.
11. Klimagerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenmechanismus (42, 142) eine Verschlußklappe (46, 54, 144) für den Rückluftein­ laß (52) aufweist.
12. Klimagerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenmechanismus (142) eine zwischen dem Abluftauslaß (60) und einem Durchlaß (152) zum Klimagerät (30) wirksame Umlenkklappe (150) auf­ weist.
13. Klimagerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenmechanismus (142) eine einzige Steuerklappe (46, 54) umfaßt.
14. Klimagerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenmechanismus (142) mehrere Steuerklappen (46, 54, 144, 148, 150) umfaßt.
15. Klimagerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklappen (46, 54, 144, 148, 150) mitein­ ander gekoppelt sind.
16. Klimagerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischlufteinlaß (48) und der Abluftauslaß (60) nebeneinander liegen.
17. Klimagerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Frischlufteinlaß (48) in Längsrichtung des Personentransportfahrzeugs (12) im wesentlichen über die Länge des Klimageräts (20) in dieser Richtung erstreckt.
18. Klimagerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abluftauslaß (60) in Längsrichtung des Personentransportfahrzeugs (12) im wesentlichen über die Länge des Klimageräts (20) in dieser Richtung erstreckt.
19. Klimagerät nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischlufteinlaß (48) und der Abluftauslaß (60) mit einer gemeinsamen Abdeckung (90) überdeckt sind.
20. Klimaeinrichtung für Personentransportfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwei beidseitig einer Dachmittellinie (16) angeordnete Klimageräte (20) auf­ weist, von denen jedes als selbständig montierbare Ein­ heit ausgebildet ist und die nach einem der voran­ stehenden Ansprüche ausgebildet sind.
21. Personentransportfahrzeug umfassend ein einen fenster­ seitigen, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Zuluft­ kanal mit Zuluft versorgendes Klimagerät, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Klimagerät (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche angeordnet und ausgebildet ist.
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