DE19509738B4 - Rechenanlage - Google Patents

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DE19509738B4 DE1995109738 DE19509738A DE19509738B4 DE 19509738 B4 DE19509738 B4 DE 19509738B4 DE 1995109738 DE1995109738 DE 1995109738 DE 19509738 A DE19509738 A DE 19509738A DE 19509738 B4 DE19509738 B4 DE 19509738B4
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    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
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Abstract

Rechenanlage mit einem schräg in einer Rinne (1) anzuordnenden Rechen (2) und einem Räumer (6), welcher zum Fördern des Rechengutes zu einer Abwurfkante einen oberhalb des Rechens (2) um eine Achse (7) pendelnd aufgehangenen und mittels eines Motors (10) in eine entlang des Rechens (2) hin- und hergehende Bewegung versetzbaren Räumerarm (8) hat, der an seinem dem Rechen (2) zugewandten Ende ein Räumerelement (9) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbewegung des Rechens (2) durch eine Pendelbewegung des Räumerarmes (8) erzeugt wird, wozu der Motor (10) derart an dem Räumerarm (8) angelenkt ist, dass der Räumerarm (8) vom Motor (10) entlang des Rechens geschwenkt wird, und dass die Achse (7) des Räumerarmes (8) quer zu dem Rechen (2) derart verschieblich angeordnet ist, dass sich der Räumer (6) beim Räumhub mit seinem Räumerelement (9) auf dem Rechen (2) abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rechenanlage mit einem schräg in einer Rinne anzuordnenden Rechen und einem Räumer, welcher zum Fördern des Rechengutes zu einer Abwurfkante einen oberhalb des Rechens um eine Achse pendelnd aufgehangenen und mittels eines Motors in eine entlang des Rechens hin- und hergehende Bewegung versetzbaren Räumerarm hat, der an seinem dem Rechen zugewandten Ende ein Räumerelement hat.
  • Eine Rechenanlage der vorstehenden Art ist Gegenstand der AT 378 802 B . Bei der Rechenanlage nach dieser Schrift ist der Räumerarm mittels einer Achse an einem Wagen angebracht, der oberhalb des Rechens derart verfahrbar ist, dass beim Räumhub das Räumerelement über den Rechen streicht. Da der Rechen zur Abwurfseite hin ansteigt, verschwenkt sich der Räumerarm während des Räumhubes und des Rückhubes um seine Achse. Am Ende des Räumhubes wird der Räumerarm mittels einer Klinke in seiner angehobenen Stellung gehalten, so dass sein Räumerelement während seines Rückhubs Abstand vom Rechen hat. Die Führungsbahn des Wagens muss bei dieser Rechenanlage weit über das abwurfseitige Ende des Rechens hinausragen. Weiterhin ist die Rechenanlage nach dieser Schrift aufwändig und dadurch störanfällig aufgebaut.
  • Gemäß der SU 11 94 985 A1 sind bei einer Rechenanlage an einem Band mehrere Räumerelemente angeordnet. Dieses Band wird von mehreren Umlenkrollen umgelenkt, von denen eine nahe des unteren Endes und die andere oberhalb der Abwurfseite des Rechens angeordnet ist. Dadurch verläuft das Band mit einem Teilbereich parallel zu dem Rechen, so dass die an ihm angeordneten Räumerelemente entsprechend geradlinig entlang des Rechens zu fahren vermögen.
  • Auch diese Rechenanlage ist relativ aufwendig gestaltet und erfordert die Anordnung einer unteren Umlenkrolle in der Rinne mit dem Rechen. Deshalb müssen entweder in der Rinne Lagerungen für die Umlenkrolle vorgesehen werden oder man muss die Achse der Umlenkrolle gedichtet aus der Rinne herausführen. Beides bereitet Schwierigkeiten und führt zu Verschleiß und Störungen. Weiterhin ergibt sich zwischen den Umlenkrollen keine ausreichend hohe Andrückkraft der Räumerelemente gegen den Rechen, weil die Räumerelemente mit dem sie tragenden Band vom Rechen weg nach oben hin ausweichen können.
  • Die EP 0 594 167 A1 zeigt auch schon eine Rechenanlage, bei der eine Siebtrommel schräg in eine Rinne ragt. Eine untere Stirnseite der Siebtrommel ist nach unten hin zum Einströmen von Schmutzwasser offengelassen. Innerhalb der Siebtrommel ist eine Förderschnecke angeordnet, welche außerhalb der Rinne angetrieben wird und das Rechengut aus der Siebtrommel heraus zu einer Abwurfkante fördert. Eine solche Rechenanlage ist ebenfalls sehr aufwendig, insbesondere dann, wenn große Flüssigkeitsmengen durch die Rechenanlage strömen sollen, weil dann Siebtrommeln mit entsprechend großem Querschnitt und einer im Durchmesser großen Förderschnecke eingesetzt werden müssen. Weiterhin ist sie störanfällig, weil sich relativ leicht Steine oder andere feste Stoffe zwischen der Siebtrommel und der Förder schnecke festsetzen und dadurch die Rechengutförderung blockieren können.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Rechenanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sie trotz großer hydraulischer Durchflussleistung möglichst einfach aufgebaut ist und störunanfällig zu arbeiten vermag.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Förderbewegung des Rechens durch eine Pendelbewegung des Räumerarmes erzeugt wird, wozu der Motor derart an dem Räumerarm angelenkt ist, dass der Räumerarm vom Motor entlang des Rechens geschwenkt wird, und dass die Achse des Räumerarmes quer zu dem Rechen derart verschieblich angeordnet ist, dass sich der Räumer beim Räumhub mit seinem Räumerelement auf dem Rechen abstützt.
  • Bei einer solchen Rechenanlage brauchen in der den Rechen aufnehmenden Rinne keine sich bewegenden Teile gelagert oder dichtend aus ihr herausgeführt zu werden. Der Räumerarm kann vielmehr mit seiner Achse weit oberhalb der Rinne in einem vor Verschmutzung geschützten und für die Wartung gut zugänglichen Bereich angeordnet werden. Hinzu kommt, dass die Rechenanlage sehr kompakt ausgebildet ist und sich im Wesentlichen nur oberhalb des Rechens erstreckt. Weiterhin wird mit der erfindungsgemäßen Rechenanlage erreicht, dass das Räumerelement mit ausreichend großer Kraft auf dem Rechen aufliegt, dennoch aber bei im Rechen festgeklemmten Steinen oder anderen Festkörpern nach oben hin ausweichen kann, so dass es nicht zu einer Beschädigung des Räumerelementes oder anderer Bauteile kommt. Der Antrieb der Rechenanlage ist durch die Kolben-Zylinder- Einheit besonders einfach und für den rauhen Betrieb in einer Kläranlage ausreichend robust ausgebildet.
  • Man könnte beim Rückhub den Räumerarm mittels eines Hubzylinders anheben, um zu verhindern, dass das Räumerelement auf dem Rechen scheuert. Ein separater Antrieb für das Abheben des Räumerelementes wird jedoch unnötig, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung neben dem Räumerarm zum Abheben des Räumerelementes während des Rückhubs des Räumerarmes von dem Rechen eine ortsfeste Führungsbahn angeordnet ist, auf der beim Rückhub ein Abstützkörper des Räumerarmes abgestützt ist.
  • Wichtig bei einer solchen Führungsbahn ist, dass der Abstützkörper des Räumerarmes sich beim Räumhub unter der Führungsbahn und beim Rückhub auf der Führungsbahn bewegt. Aufwendige Einrichtungen zum Anheben des Räumerarmes so weit, dass der Abstützkörper in eine oberhalb der Führungsbahn befindliche Position gelangt, können dadurch eingespart werden, dass die Führungsbahn an ihrer an der Abwurfseite des Rechens liegenden Seite ein schräg nach unten gerichtetes, in die Bewegungsbahn des Abstützkörpers beim Vorwärtshub ragendes, gegen einen rechenseitigen Anschlag anliegendes Schwenkteil hat, welches beim
  • Vorwärtshub des Räumerarmes durch den Abstützkörper aus seiner Bewegungsbahn schwenkbar ist, beim Rückhub jedoch unveränderlich in der Bewegungsbahn des Abstützkörpers liegt, und dass die Führungsbahn an der gegenüberliegenden Seite endet, bevor der Räumerarm seinen maximalen Rückhub ausgeführt hat.
  • Das Schwenkteil kann relativ kurz ausgebildet sein, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung am abwurf seitigen Ende des Rechens eine stärker als der Rechen ansteigende, von dem Räumerelement überstrichene Abwurffläche vorgesehen ist. Durch eine solche Abwurffläche wird der Räumerarm am Ende seines Räumhubes angehoben, so dass sein Abstützkörper in eine angehobene, oberhalb der Führungsbahn liegende Position gelangt.
  • Die Achse des Räumerarmes könnte schwenkbar an einer Schwinge gelagert sein, die ihrerseits um eine Schwenkachse zu schwingen vermag. Dadurch ließe sich erreichen, dass die Achse quer zur Ebene des Rechens beweglich wäre. Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung besteht jedoch darin, dass die Achse des Räumerarmes in einer als Gerade oder Kurve ausgebildeten Nut, sich von der Ebene des Rechens weg erstreckenden Kulissenführung gehalten ist. Eine solche Kulissenführung kann in ihrem Verlauf so gestaltet sein, dass sich für das Räumerelement in allen Positionen gleiche und optimale Andrückkräfte gegen den Rechen ergeben.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn oberhalb des Räumerelementes eine auf einen unteren Bereich des Räumerelementes gerichtete Sprühdüse angeordnet ist. Hierdurch kann man das Rechengut während des Räumvorganges von anhaftenden organischen Verunreinigungen säubern, so dass diese biologisch abbaubaren Stoffe in das zu klärende Wasser gelangen und ein sauberes, zu keiner Geruchsbelästigung führendes Rechengut anfällt. weiterhin wird hierdurch die Rechengutmenge minimiert. Hinzu kommt, dass durch das aus den Sprühdüsen spritzende Wasser zugleich das Räumerelement und der Rechen gesäubert werde.
  • Die Ausrichtung der Kulissenführung kann unterschiedlichen Erfordernissen angepasst werden, wenn die Kulissenführung zum Verändern der Erstreckungsrichtung der Kulissenführung in einem in Bezug auf den Rechen verstellbaren Kulissenträger angeordnet ist.
  • Der Rechen kann unterschiedlich geformt sein, da das Räumerelement durch die Verschiebbarkeit des Räumerarmes der Kontur des Rechens zu folgen vermag. Eine möglichst große Rechenfläche ergibt sich, wenn der Rechen sich ausschließlich in einer Ebene erstreckt.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine Rinne 1, in der ein Rechen 2 schräg nach oben ansteigend angeordnet ist. Das zu reinigende Wasser strömt in der Rinne 1 in der Zeichnung gesehen von links nach rechts durch den Rechen 2. Dieser hat nicht zu erkennende Stäbe, welche in Strömungsrichtung verlaufen; es handelt sich bei ihm also um einen Spaltboden. An seinem in Strömungsrichtung gesehen hinteren Ende hat der Rechen 2 eine Abwurffläche 3, welche stärker ansteigt als der Rechen 2 und die mit einer Abwurfkante 4 endet. Über diese Abwurfkante 4 fallendes Rechengut wird von einer Förderschnecke 5 auf übliche Weise weggefördert.
  • Oberhalb des Rechens 2 ist ein Räumer 6 angeordnet, welcher einen um eine Achse 7 schwenkbaren Räumerarm 8 mit einem Räumerelement 9 hat. Am Räumerarm 8 ist ein als Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildeter Motor 10 angelenkt, welcher andererseits an einer ortsfesten Lagerstelle 11 befestigt ist und durch welchen der Räumerarm 8 entlang des Rechens 2 geschwenkt werden kann.
  • Die Achse 7 wird verschieblich in einer als Nut ausgebildeten Kulissenführung 12 gehalten, welche ihrerseits in einem als Platte ausgebildeten Kulissenträger 13 vorgesehen ist. Der Kulissenträger 13 kann nach Lösen zumindest einer Stellschraube 14 begrenzt verschwenkt werden, so dass die Haupterstreckungsrichtung der Kulissenführung 12 relativ zum Rechen 2 verändert werden kann.
  • Ein weiteres, für die Erfindung wichtiges Bauteil ist eine Führungsbahn 15, welche zur Abwurfseite des Rechens 2 hin mit einem nach unten gerichteten, um ein Gelenk 16 verschwenkbares Schwenkteil 17 hat, welches in der dargestellten Ruheposition von oben her gegen einen ortsfesten Anschlag 18 anliegt. Auf dieser Führungsbahn 15 vermag sich beim Rückhub des Räumerarmes 8 ein an ihm angebrachter Abstützkörper 19 abzustützen.
  • Zum Reinigen des Rechengutes, des Räumerelementes 9 und des Rechens 2 ist am Räumerelement 9 eine Sprühdüse 20 angebracht, welche entsprechend Wasser nach unten zu spritzen vermag.
  • Wenn der Motor 10 aktiviert wird, dann führt der Räumerarm 8 aus der in durchgezogenen Linien dargestellten linken Endstellung seinen Räumhub aus und verschwenkt sich nach rechts bis in die strichpunktierte und mit 8b gekennzeichnete Endstellung. Dabei setzt sich das Räumerelement 9 auf den Rechen 2 und gleitet während des gesamten Räumhubes entlang der Oberseite des Rechens 2. Strichpunktiert sind in der Zeichnung mehrere Stellungen des Räumerarmes 8 während des Rückhubes dargestellt.
  • Da der Rechen 2 im mittleren Bereich geringeren Abstand von dem unteren Ende der Kulissenführung 12 hat als zum Anfang oder Ende hin, verschiebt sich während des Räumhubes die Achse 7 in der Kulissenführung 12 zunächst nach oben und dann wieder nach unten. Das Gewicht des Räumerarmes 8 sorgt für eine aussreichend hohe Andrückkraft des Räumerelementes 9 auf dem Rechen 2.
  • Das Schwenkteil 17 ist so ausgerichtet, dass der Räumerarm während seines Räumhubes mit seinem Abstützkörper 19 gegen dieses Schwenkteil 17 gelangt und es nach oben aus der Bewegungsbahn des Abstützkörpers 19 verschwenkt. Nach dem Passieren des Abstützkörpers 19 fällt das Schwenkteil 17 wieder zurück in die dargestellte Position. Wenn anschließend der Räumerarm 8 seinen Rückhub ausführt, sich also von rechts nach links bewegt, dann gelangt der Abstützkörper 19 gegen die Oberseite des Schwenkteils 17. Dadurch wird der Räumerarm 8 angehoben, so dass er mit Abstand des Räumerelementes 9 vom Rechen 2 diesen Rückhub auszuführen vermag. Der Abstützkörper 19 bewegt sich dabei entlang der Oberseite der Führungsbahn 15. Diese endet kurz bevor der Räumerarm 8 seine linke Endstellung erreicht. Dadurch kann der Räumerarm 8 in seiner linken Endstellung sich wieder so weit nach unten bewegen, dass die Achse 7 ihre unterste Position in der Kulissenführung 12 einnimmt. Der Abstützkörper 19 bewegt sich somit beim Räumhub immer unterhalb und beim Rückhub oberhalb der Führungsbahn 15.
  • 1
    Rinne
    2
    Rechen
    3
    Abwurffläche
    4
    Abwurfkante
    5
    Förderschnecke
    6
    Räumer
    7
    Achse
    8
    Räumerarm
    9
    Räumerelement
    10
    Motor
    11
    Lagerstelle
    12
    Kulissenführung
    13
    Kulissenträger
    14
    Stellschraube
    15
    Führungsbahn
    16
    Gelenk
    17
    Schwenkteil
    18
    Anschlag
    19
    Abstützkörper
    20
    Sprühdüse

Claims (8)

  1. Rechenanlage mit einem schräg in einer Rinne (1) anzuordnenden Rechen (2) und einem Räumer (6), welcher zum Fördern des Rechengutes zu einer Abwurfkante einen oberhalb des Rechens (2) um eine Achse (7) pendelnd aufgehangenen und mittels eines Motors (10) in eine entlang des Rechens (2) hin- und hergehende Bewegung versetzbaren Räumerarm (8) hat, der an seinem dem Rechen (2) zugewandten Ende ein Räumerelement (9) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbewegung des Rechens (2) durch eine Pendelbewegung des Räumerarmes (8) erzeugt wird, wozu der Motor (10) derart an dem Räumerarm (8) angelenkt ist, dass der Räumerarm (8) vom Motor (10) entlang des Rechens geschwenkt wird, und dass die Achse (7) des Räumerarmes (8) quer zu dem Rechen (2) derart verschieblich angeordnet ist, dass sich der Räumer (6) beim Räumhub mit seinem Räumerelement (9) auf dem Rechen (2) abstützt.
  2. Rechenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Räumerarm (8) zum Abheben des Räumerelementes (9) während des Rückhubs des Räumerarmes (8) von dem Rechen (2) eine ortsfeste Führungsbahn (15) angeordnet ist, auf der beim Rückhub ein Abstützkörper (19) des Räumerarmes (8) abgestützt ist.
  3. Rechenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (15) an ihrer an der Abwurfseite des Rechens (2) liegenden Seite ein schräg nach unten gerichtetes, in die Bewegungsbahn des Abstützkörpers (19) beim Vorwärtshub ragendes, gegen einen rechenseitigen Anschlag (18) anliegendes Schwenkteil (17) hat, welches beim Vorwärtshub des Räumerarmes (8) durch den Abstützkörper (19) aus seiner Bewegungsbahn schwenkbar ist, beim Rückhub je doch unveränderlich in der Bewegungsbahn des Abstützkörpers (19) liegt, und dass die Führungsbahn (15) an der gegenüberliegenden Seite endet, bevor der Räumerarm (8) seinen maximalen Rückhub ausgeführt hat.
  4. Rechenanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am abwurfseitigen Ende des Rechens (2) eine stärker als der Rechen (2) ansteigende, von dem Räumerelement (9) überstrichene Abwurffläche (3) vorgesehen ist.
  5. Rechenanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (7) des Räumerarmes (8) in einer als Gerade oder Kurve ausgebildeten Nut, sich von der Ebene des Rechens (2) weg erstreckenden Kulissenführung (12) gehalten ist.
  6. Rechenanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Räumerelementes (9) eine auf einen unteren Bereich des Räumerelementes (9) gerichtete Sprühdüse (20) angeordnet ist.
  7. Rechenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (12) zum Verändern der Erstreckungsrichtung der Kulissenführung (12) in einem in Bezug auf den Rechen (2) verstellbaren Kulissenträger (13) angeordnet ist.
  8. Rechenanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechen (2) sich ausschließlich in einer Ebene erstreckt.
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