DE19509507A1 - Klimaanlage mit verbesserter Betätigung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Klimaanlage mit verbesserter Betätigung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klima
anlage mit verbesserter Betätigung für Kraftfahrzeuge.
Nach dem Stand der Technik ist bereits eine Klimaanlage
für den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen bekannt, in
der Ausführung mit Heizmitteln, um einen Luftstrom zu
erwärmen, Kühlmitteln, um einen Luftstrom zu kühlen,
Umwälzmitteln, um die Zirkulation der mit den Heiz
und/oder Kühlmitteln in Kontakt tretenden Luft zu
bewirken, zwei Belüftungsdüsen, um die unter der Ein
wirkung der Umwälzmittel zirkulierende und gegebenen
falls erwärmte und/oder gekühlte Luft in den Fahrgast
raum einzuführen, wobei eine erste Belüftungsdüse zur
Regelung des sie durchströmenden Luftdurchsatzes mit
einem beweglichen Element versehen ist, das schwenkbar
zwischen einer Minimalöffnungsposition und einer
Maximalöffnungsposition auf einer im Fahrgastraum
angeordneten Halterung angebracht ist.
Der Zweck der Erfindung besteht insbesondere in einer
Optimierung der Verteilung der erwärmten oder gekühl
ten Luft im Fahrgastraum.
Dazu bezieht sich die Erfindung auf eine Klimaanlage
für den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs der vor
genannten Art, dadurch gekennzeichnet, daß eine dreh
fest mit dem beweglichen Element verbundene erste
Klappe die zweite Belüftungsdüse verschließt, wenn
sich das bewegliche Element in der Minimalöffnungs
position befindet.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes
vorgesehen:
- - Das bewegliche Element betätigt Temperaturregelungs mittel, die auf die Heiz- und/oder Kühl- und/oder Umwälzmittel einwirken, um die Temperatur der zu den Belüftungsdüsen geleiteten Luft zu regeln, so daß die Luft in der Minimal- und Maximalöffnungsposition erwärmt bzw. gekühlt wird.
- - Die Halterung besteht aus einem Armaturenbrett, wobei die erste Belüftungsdüse in frontseitiger Posi tion am Armaturenbrett angeordnet ist, während die zweite Belüftungsdüse in oberem Bereich dieses Arma turenbretts in der Nähe der Schwenkachse des beweg lichen Elements angeordnet ist.
- - Die erste Klappe ist fest mit dem angelenkten Ende des beweglichen Elements verbunden.
- - Eine zweite Klappe, die drehfest mit dem beweglichen Element verbunden ist, verschließt eine Öffnung, die eine Verbindung der Belüftungsdüsen mit den Luft zu leitungsmitteln der Heizmittel herstellt, wenn sich das bewegliche Element in der Minimalöffnungsposition befindet.
- - Die zweite Klappe ist fest mit dem Ende verbunden, das dem angelenkten Ende des beweglichen Elements gegenüberliegt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung,
zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird, auf denen folgendes dargestellt
ist:
- - Fig. 1 zeigt eine als Längsschnitt ausgeführte schematische Teilansicht eines Kraftfahrzeugs, das mit einer erfindungsgemäßen Anlage ausgerüstet ist.
- - Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Anlage von Fig. 1.
- - Die Fig. 3 und 4 zeigen als Längsschnitt ausge führte Teilansichten zur Darstellung einer ersten Aus führungsart des beweglichen Elements der Belüftungs düse in seiner Minimal- bzw. Maximalöffnungsposition.
- - Die Fig. 5 und 6 zeigen ähnliche Ansichten wie die Fig. 3 und 4 zur Darstellung einer zweiten Ausführungsart des beweglichen Elements der Belüf tungsdüse.
In Fig. 1 wird eine erfindungsgemäße Anlage für die
Klimatisierung des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs
dargestellt, die mit der allgemeinen Bezugsnummer 10
bezeichnet wird.
In dem beschriebenen Beispiel handelt es sich bei dem
Fahrzeug um eine "Großraumlimousine", wobei die Wind
schutzscheibe P dieses Fahrzeugs in der Verlängerung
der Motorhaube C stark geneigt ist.
Die Anlage 10 umfaßt Elemente, die beiderseits einer
quer verlaufenden Trennwand 12 angeordnet sind, welche
den Fahrgastraum H vom frontseitigen Motorraum M des
Fahrzeugs trennt.
Die im Motorraum M angeordneten Elemente der Anlage 10
umfassen ein Luftzufuhrorgan 14, das mit einem Einlaß
16 für die Luft (Pfeil F1) versehen ist, die außerhalb
des Fahrzeugs aufgenommen wird, sowie mit einem Einlaß
18 für die aus dem Fahrgastraum H stammende Umluft
(Pfeil F2). Der Einlaß 16 ist mit einem unterhalb der
Windschutzscheibe P angeordneten Abscheider 20 ver
bunden, um das Regenwasser der von außen zugeführten
Luft abzuscheiden.
Das Luftzufuhrorgan 14 umfaßt eine schwenkbare Klappe
22, die zwischen einer Verschlußposition für den
Einlaß 18 (in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien darge
stellt) und einer Verschlußposition für den Einlaß 16
(in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt) ver
stellbar ist.
Außerdem umfaßt das Luftzufuhrorgan 14 ein Staubfilter
24, mit dem ein gefilterter Außen- oder Umluftstrom
erzeugt werden kann, wobei dieser Luftstrom anschlie
ßend durch einen Durchgang in der Wand 12 zu den
Elementen der Anlage 10 befördert wird, die auf der
Seite des Fahrgastraums H angeordnet sind.
Diese Elemente sind hintereinander auf der Längsachse
des Fahrzeugs X-X angeordnet und in einem mittleren
Modul des Armaturenbretts B untergebracht.
Die im Innern des Fahrgastraums H angeordneten Elemen
te der Anlage 10 umfassen eine Heizvorrichtung 26 für
die Erzeugung von Warmluft und eine Belüftungsvor
richtung 28 für die Erzeugung von Kaltluft oder klima
tisierter Luft.
Die Heizvorrichtung 26 ist in dem zur Vorderseite des
Fahrzeugs gerichteten Bereich des Armaturenbretts
angeordnet, während die Belüftungsvorrichtung 28 in
dem zur Rückseite des Fahrzeugs gerichteten Bereich
des Armaturenbretts angeordnet ist. Die aus der Zu
fuhrvorrichtung 14 kommende gefilterte Luft strömt
zunächst durch die Heizvorrichtung 26, von wo aus sie
dann zur Belüftungsvorrichtung 28 gelangt.
Die Heizvorrichtung 26 ist mit mindestens einer Ent
froster-/Beschlagfreihalterdüse 30 für die Windschutz
scheibe P verbunden, um einen Luftstrom (Pfeil F3) zur
Windschutzscheibe zu leiten, sowie mit mindestens
einer Seitendüse 32, um einen Luftstrom (F4) zu einer
Seitenscheibe des Fahrzeugs zu leiten, und mit minde
stens einer Düse 34, durch die ein Luftstrom (Pfeil
F5) zum unteren Bereich des Fahrgastraums geleitet
werden kann.
Die Belüftungsvorrichtung 28 ist mit mindestens einer
Düse 36 verbunden, die im oberen Bereich des Armatu
renbretts B angeordnet ist, sowie mit mindestens einer
Belüftungsdüse 38, die sich im frontseitigen Bereich
des Armaturenbretts B befindet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist zu erken
nen, daß die Heizvorrichtung 26 aus einem elektrischen
Heizradiatorsystem 40 besteht, das drei aufeinander
folgende elektrische Radiatoren 40-1, 40-2 und 40-3
umfaßt, die beispielsweise Leistungen von 600 W, 1000
W und 1000 W aufweisen. Als Variante könnte das Radia
torsystem aus einem einzigen Radiator bestehen, in dem
die Kühlflüssigkeit des Motors umläuft. Außerdem
könnte die Verbindung eines elektrischen Radiators und
eines Radiators mit Kühlflüssigkeitsumlauf in Betracht
gezogen werden.
Darüber hinaus umfaßt die Heizvorrichtung 26 ein
Heizgehäuse 42 mit einem axialen Einlaß 44 für die vom
Luftzufuhrorgan 14 kommende Luft, die gegebenenfalls
durch den Radiator 40 erwärmt wird. Das Gehäuse 42
umfaßt desweiteren Auslässe 46, 48. Die Auslässe 46
sind mit den Düsen 30 und 32 verbunden, während der
Auslaß 48 mit der Düse 34 verbunden ist.
Das Gehäuse 42 nimmt ein Gebläse 52 auf, an dem sich
eine Turbine 54 befindet, die durch einen Motor 56
angetrieben wird, wobei die gemeinsame Drehachse von
Motor und Turbine die Achse X-X ist.
Die Belüftungsvorrichtung umfaßt ein Gehäuse 58 mit
einem axialen Einlaß 60, der an Einlässe 50, 50′ des
Gehäuses 42 angeschlossen ist, und mit einem axialen
Auslaß 62. In dem Gehäuse 58 ist ein Belüftungsgebläse
64 mit einem Lüfterrad 66 untergebracht, das durch
einen Motor 68 angetrieben wird, dessen Drehachse
koaxial mit der Drehachse des Motors 56 und der Achse
X-X ist.
Am Auslaß 62 des Gehäuses 58 ist ein Verteilergehäuse
70 mit einem darin angeordneten Verdampfer 72 ange
bracht.
Die Gehäuse 42, 58 und 70 sind koaxial eingebaut, so
daß sie ein kompaktes Modul bilden, das in einer
mittleren Position im Armaturenbrett B angeordnet ist.
In den Fig. 2 und 3 wird eine erste Ausführungsart
einer erfindungsgemäßen Belüftungsdüse 38 dargestellt.
Diese Belüftungsdüse 38 umfaßt eine Öffnung 76, die in
der den Fahrzeuginsassen zugewandten stirnseitigen
Wand 78 des Armaturenbretts vorgesehen ist, und ein
bewegliches Element 80, das schwenkbar an der Ober
kante der Öffnung 76 angebracht ist, was anhand eines
Stifts 82 mit einer parallel zu dieser Kante ver
laufenden horizontalen Achse erfolgt.
Das bewegliche Element 80 ist verstellbar zwischen
einer Minimalöffnungsposition der Belüftungsdüse 38,
wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, und einer Maximal
öffnungsposition der Belüftungsdüse 38, wie sie in
Fig. 4 dargestellt wird.
Das bewegliche Element 80 umfaßt einen als Gitter 84
ausgebildeten durchbrochenen Vorderteil, der sich in
der in Fig. 3 veranschaulichten Position in etwa an
das Profil der Wand 78 anschließt, so daß er die
Öffnung 76 überdeckt.
Die dem Stift 82 gegenüberliegende Unterkante des
Gitters 84 geht über eine Griffspitze 86 in eine
untere Wand 87 über, die - mit Blick auf die in Fig.
3 dargestellte Position - durch die Öffnung 76 in das
Innere des Gehäuses 58 vorsteht.
Die linke und rechte Seitenkante des Gitters 84 und
die Unterkante 87 werden durch zwei Seitenwände ver
längert, die Wangen 88 in der allgemeinen Form eines
Dreiecks mit abgerundeten Kanten bilden.
Weiterhin unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 ist
zu erkennen, daß die Belüftungsdüse 36 eine Öffnung 90
umfaßt, die in der oberen Wand des Armaturenbretts B
in der Nähe der Schwenkachse des beweglichen Elements
80 vorgesehen ist.
Eine drehfest mit dem beweglichen Element 80 verbunde
ne Klappe 92 verschließt diese Öffnung 90, wenn sich
das bewegliche Element in der Minimalöffnungsposition
befindet, wie sie in Fig. 3 dargestellt wird.
Die Klappe 90 umfaßt vorzugsweise ein vom Stift 82
durchzogenes Ende, das fest mit dem angelenkten Ende
des beweglichen Elements verbunden ist.
Das bewegliche Element 80 betätigt vorzugsweise Tempe
raturregelungsmittel, die auf die Heiz- 26 und/oder
Belüftungsvorrichtung 28, insbesondere auf die Umwälz
mittel dieser Vorrichtungen einwirken, und/oder einen
in den Figuren nicht dargestellten Kompressor, der den
Umlauf eines Kältemittels im Verdampfer 72 bewirkt, so
daß die Luft in der Minimal- und Maximalöffnungs
position erwärmt bzw. gekühlt wird.
Desweiteren umfaßt das bewegliche Element 80 in den
Figuren nicht dargestellte elektrische Kontaktorgane,
die für das Zusammenwirken mit fest am Armaturenbrett
B angebrachten Kontaktorganen bestimmt sind, um für
die Betätigung der verschiedenen Elemente der Klima
anlage 10 beim Verschwenken des beweglichen Elements
elektrische Verbindungen herzustellen und zu unter
brechen.
Vorzugsweise betätigt das bewegliche Element die
Einlaßklappe 22, die Gebläse 52 und 64 und den Kom
pressor auf die nachstehend beschriebene Weise.
Wenn sich die Belüftungsdüse 38 in ihrer Minimal
öffnungsposition befindet, wie sie in Fig. 3 darge
stellt wird, ist die Klappe 22 so angeordnet, daß sie
ausschließlich Außenluft einläßt, wobei das Heizge
bläse 52 mit maximaler Geschwindigkeit läuft, während
das Belüftungsgebläse 64 sowie der Kompressor abge
schaltet sind. Die Belüftungsdüse 36 wird durch die
Klappe 92 verschlossen. Daher gelangt erwärmte Luft
durch die Belüftungsdüse 38 mit einem geringen Durch
satz in den Fahrgastraum.
Wenn das bewegliche Element 80 in Richtung der Öffnung
gezogen wird, bleibt die Klappe 22 in ihrer Ausgangs
stellung, die Geschwindigkeit des Gebläses 52 nimmt
allmählich ab, während die Geschwindigkeit des Geblä
ses 64 allmählich zunimmt und der Kompressor abge
schaltet bleibt. Die Klappe 92 öffnet sich nach Maß
gabe des Schwenkwinkels des beweglichen Organs 80.
Dabei leiten die Belüftungsdüsen 36 und 38 in den
Fahrgastraum einen zunehmenden Luftdurchsatz ein, der
immer weniger erwärmt wird, so daß es sich schließlich
um reine Belüftungsluft handelt.
Wenn sich die Belüftungsdüse 38 in ihrer Maximal
öffnungsposition befindet, wie sie in Fig. 3 darge
stellt ist, nimmt die durch einen nicht dargestellten
Kleinstmotor angetriebene Klappe 22 ihre Position ein,
in der sie ausschließlich den Einlaß von Umluft her
beiführt, wobei das Gebläse 52 abgeschaltet ist und
das Gebläse 64 mit maximaler Geschwindigkeit läuft,
während der Kompressor eingeschaltet ist. Die Belüf
tungsdüsen 36 und 38 liefern dann einen maximalen
Durchsatz an klimatisierter Luft.
Die Klimaanlage 10 kann außerdem bekannte Thermostat
mittel umfassen, die den Betrieb des Kompressors
vorübergehend unterbrechen, wenn die Temperatur im
Fahrgastraum unter der Einwirkung der Klimaanlage
unter einen voreingestellten Wert absinkt.
Der nach dem Ein-/Aus-Prinzip funktionierende Kom
pressor, der üblicherweise bei den existierenden
Klimaanlagen benutzt wird, kann durch Mittel ersetzt
werden, die es ermöglichen, daß der Verdampfer Luft
mit einer regelbaren Wärmebelastung ansaugt, wobei es
sich beispielsweise um einen Kompressor mit veränder
licher Leistung handeln kann. Diese Regelungsmittel
können eingesetzt werden, um eine Klimatisierung mit
fortschreitender Effizienz über einen Teil des Ver
stellwegs des beweglichen Elements herbeizuführen,
wobei diese Effizienz in der Position mit maximaler
Öffnung der Belüftungsdüsen maximal ausfällt.
In den Fig. 5 und 6 wird eine zweite Ausführungsart
einer erfindungsgemäßen Belüftungsdüse 38 dargestellt.
In diesem Falle verschließt eine drehfest mit dem
beweglichen Element 80 verbundene zusätzliche Klappe
94 eine Öffnung 96, die eine Verbindung zwischen der
Belüftungsdüsen 36, 38 und Luftzuleitungsmitteln der
Heizvorrichtung 26 herstellt, wenn sich das bewegliche
Element in seiner Minimalöffnungsposition befindet,
wie sie in Fig. 5 dargestellt wird.
Die zusätzliche Klappe 94 bildet beispielsweise eine
Verlängerung der unteren Wand 87 des beweglichen
Elements 80.
Das bewegliche Element 80 betätigt Mittel zur Regelung
der Temperatur der zu den Belüftungsdüsen 36, 38 ge
leiteten Luft, um die vorstehend beschriebene Funk
tionsweise zu ermöglichen.
Wenn sich das bewegliche Element 80 in seiner Minimal
öffnungsposition befindet, wie sie in Fig. 5 darge
stellt wird, strömt daher der gesamte in Umlaufge
brachte Luftdurchsatz durch die Heizvorrichtung 26.
Wenn sich das bewegliche Element 80 in seiner Maximal
öffnungsposition befindet, wie sie in Fig. 5 darge
stellt wird, kann Kaltluft oder eine Mischung von
Kaltluft und Warmluft durch die Belüftungsdüsen 36, 38
strömen.
Claims (6)
1. Klimaanlage für den Fahrgastraum (H) eines Kraft
fahrzeugs, in der Ausführung mit Heizmitteln (40), um
einen Luftstrom zu erwärmen, Kühlmitteln (72), um
einen Luftstrom zu kühlen, Umwälzmitteln (14, 52, 64),
um die Zirkulation der mit den Heiz- und/oder Kühl
mitteln in Kontakt tretenden Luft zu bewirken, zwei
Belüftungsdüsen (36, 38), um die unter der Einwirkung
der Umwälzmittel zirkulierende und gegebenenfalls
erwärmte und/oder gekühlte Luft in den Fahrgastraum
einzuführen, wobei eine erste Belüftungsdüse (38) zur
Regelung des sie durchströmenden Luftdurchsatzes mit
einem beweglichen Element (80) versehen ist, das
schwenkbar zwischen einer Minimalöffnungsposition und
einer Maximalöffnungsposition auf einer im Fahrgast
raum (H) angeordneten Halterung angebracht ist , da
durch gekennzeichnet, daß eine
drehfest mit dem beweglichen Element (80) verbundene
erste Klappe (92) die zweite Belüftungsdüse (36) ver
schließt, wenn sich das bewegliche Element (80) in der
Minimalöffnungsposition befindet.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das bewegliche Element (80)
Temperaturregelungsmittel betätigt, die auf die Heiz
und/oder Kühl- und/oder Umwälzmittel einwirken, um die
Temperatur der zu den Belüftungsdüsen (36, 38) gelei
teten Luft zu regeln, so daß die Luft in der Minimal-
und Maximalöffnungsposition erwärmt bzw. gekühlt wird.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halterung aus einem
Armaturenbrett (B) besteht, wobei die erste Belüf
tungsdüse (38) in frontseitiger Position am Armaturen
brett angeordnet ist, während die zweite Belüftungs
düse in oberem Bereich dieses Armaturenbretts in der
Nähe der Schwenkachse des beweglichen Elements (80)
angeordnet ist.
4. Anlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die
erste Klappe (92) fest mit dem angelenkten Ende des
beweglichen Elements (80) verbunden ist.
5. Anlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine
zweite Klappe (94), die drehfest mit dem beweglichen
Element (80) verbunden ist, eine Öffnung (96) ver
schließt, die eine Verbindung der Belüftungsdüsen (36,
38) mit Luftzuleitungsmitteln der Heizmittel (26)
herstellt, wenn sich das bewegliche Element (80) in
der Minimalöffnungsposition befindet.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Klappe (94) fest mit
dem Ende verbunden ist, das dem angelenkten Ende des
beweglichen Elements (80) gegenüberliegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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