DE19509035B4 - Verfahren zum Steuern der Helligkeit einer Bildschirmdarstellung und Gerät, insbesondere Wärmebildgerät, damit - Google Patents

Verfahren zum Steuern der Helligkeit einer Bildschirmdarstellung und Gerät, insbesondere Wärmebildgerät, damit Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Steuern der normierten Wiedergabe-Helligkeit (y) einer Bildschirmdarstellung (41) von Bild-Eingangsignalen (xvideo) in nicht linearer Abhängigkeit von der normierten Eingangs-Helligkeit (x), dadurch gekennzeichnet, daß ein bestimmter Wert (α) der normierten Eingangs-Helligkeit (x) oder der normierten Wiedergabe-Helligkeit (y) vorgegeben wird, in dessen Umgebung ein bestimmter Kontrast (β) vorgegeben wird, und die normierte Wiedergabe-Helligkeit (y) einer stetigen und monoton wachsenden Kennlinie f(α, β, x) folgt, die von dem bestimmten Wert (α), dem bestimmten Kontrast (β) und der normierten Eingangs-Helligkeit (x) abhängt, wobei die Kennlinie f(α, β, x) bei dem bestimmten Wert (α) der normierten Eingangs-Helligkeit (x) eine Steigung gleich dem bestimmten Kontrast (β) aufweist und zugleich die Eingangs-Helligkeit (x) bei dem bestimmten Wert (α) und bei minimaler und maximaler Eingangs-Helligkeit (x = 0, x = 1) gleich der Ausgangs-Helligkeit (y) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der normierten Wiedergabe-Helligkeit einer Bildschirmdarstellung von Bild-Eingangssignalen in nichtlinearer Abhängigkeit von der normierten Eingangsignal-Helligkeit. Außerdem betrifft die Erfindung ein Gerät zur Bildschirmdarstellung mit einem derartigen Verfahren, und zwar insbesondere ein Wärmebildgerät.
  • Monitore beliebiger Bauart, z.B. Kathodenstrahlröhren, flüssigkristallanzeigen, oder Leuchtdiodenarrays und Plasmabildschirme, haben regelmäßig einen bestimmten Umfang der Wiedergabe-Helligkeit mit einem Minimalwert und einem Maximalwert. Die Wiedergabe-Helligkeit ist eine bestimmte Funktion der Eingangssignale für die Helligkeit. Im weiteren werden die normierte Wiedergabe-Helligkeit y und die normierte Eingangs-Helligkeit x des Monitors verwendet, die beide unabhängig vom Offset und spezifischen elektrischen oder lichttechnischen Einheiten den Wertbereich 0 bis 1 umfassen, so daß die Kennlinie y = x von 0 bis 1 den Basiszusammenhang darstellt, bei dem die gesamte Dynamik der Eingangs-Helligkeit wie der vom Monitor darstellbaren Wiedergabe-Helligkeit voll ausgenutzt wird.
  • Monitore sind standardmäßig für die wiedergabeseitige Bildbeeinflussung mit einem Helligkeits- und einem Kontrastregler ausgestattet. Die Helligkeitseinstellung entspricht einer Verschiebung der Kennlinie in vertikaler Richtung, die Kontrasteinstellung beeinflußt die Steigung der Kennlinie. Damit kann z.B. in einem bestimmten Bereich der Wiedergabe-Helligkeit der Kontrast gesteigert werden, oder das ganze Bild kann heller oder dunkler gestellt werden. Bei jedem Eingriff, der zu Abweichungen von der Kennlinie y = x führt, wird jedoch im dunklen oder hellen Randbereich der Kontrast verschwinden, oder die mögliche wiedergabeseitige Dynamik kann nicht voll ausgenutzt werden, da die lineare Kennlinie dann nicht beide Endpunkte x = y = 0 und x = y = 1 schneiden kann.
  • Es geht also Information verloren, auf die nicht immer verzichtet werden kann. Diese Problematik tritt insbesondere bei Wärmebildgeräten auf, wo es darauf ankommt, zugleich bestimmte Strukturen stärker kontrastieren zu können, aber auch keine vom Detektor erfassten Strukturen in der Wiedergabe zu verlieren, z.B. in Hot-Spot-Bereichen.
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren ist in US 5 162 902 beschrieben. In Abhängigkeit von der mittleren Bildhelligkeit werden automatisch dunkle Bereiche stärker kontrastiert und große Helligkeit des Eingangssignals wird schwächer verstärkt. Es ergibt sich eine Kennlinie mit einem Knick, die stets oberhalb der y = x Kennlinie liegt. Die mögliche Kontrasterhöhung nimmt hierbei zwangsläufig mit der Helligkeit des Bereiches, der stärker kontrastiert werden soll, ab. Eine von einem Bediener geführte Einstellung ist jedoch nicht vorgesehen.
  • Zum allgemeinen Stand der Technik werden noch die Druckschriften DE 1 004 661 A und EP 0 570 874 A1 genannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren anzugeben, bei dem eine Kontrasteinstellung ohne Dynamikverlust mit einfachen Mitteln realisiert ist. Ein entsprechendes Ger,,t soll mit wenigen Einstellmitteln auskommen und als Wärmebildgerät geeignet sein.
  • Gelöst wird diese Aufgabe für ein gattungsgemäßes Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Demnach wird ein bestimmter Wert der normierten Eingangs-Helligkeit oder der normierten Ausgangs-Helligkeit vorgegeben und ein bestimmter Kontrast, der in einer Umgebung dieses Wertes eingestellt werden soll. Die Kennlinie für die normierte Wiedergabe-Helligkeit ist dann von folgenden Parametern bestimmt: bestimmter Wert der normierten Eingangshelligkeit, bestimmter Kontrast, und normierte Eingangs-Helligkeit. Die Kennlinie ist stetig, monoton wachsend und für die minimale und die maximale normierte Eingangs-Helligkeit, sowie für den bestimmten Wert der normierten Eingangs-Helligkeit ist die normierte Wiedergabe-Helligkeit unabhängig von dem bestimmten Kontrast linear von der normierten Eingangs-Helligkeit abhängig. Das heißt, die Kennlinie schneidet bei der bestimmten normierten Eingangs-Helligkeit die Diagonale y = x und erreicht Minimum und Maximum der normierten Eingangs- wie Ausgangs-Helligkeit.
  • Die einfachste Realisierungsform einer solchen Kennlinie stellt ein dreigliedriger Polygonzug dar. In der Regel sind jedoch vier Parameter (z.B. die Koordinaten der zwei Knickpunkte) nötig, um diese Kennlinie festzulegen. Erfindungsgemäß kommt man jedoch mit zwei Parametern α und β aus. Dazu wird festgelegt, daß die beiden von den Endpunkten 0,0 und 1,1 der Kennlinie ausgehenden Strecken die Steigung 1/β haben und die Knickpunkte als die Schnittpunkte mit der Geraden durch α, α mit der Steigung β bestimmt sind.
  • Die Kennlinie y = f(α, β, x) ist damit gemäß Anspruch 2 wie folgt definiert: y = x/β für x: 0 ≤ x < (αβ)/(1 + β) y = β(x – α) + α für x: (αβ)/(1 + β) ≤ x ≤ (1 + αβ)/(1 + β) y = 1 + (x – 1)/β für x: (1 + αβ)/(1 + β) < x ≤ 1
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhaft auch auf einen Ausschnitt der Bildschirmdarstellung angewandt werden, um z.B. wichtige oder vergrößerte Ausschnitte des Bildes besser auswertbar zu machen. Das Verfahren kann der konventionellen Helligkeits-(Offset-) und Kontraststeuerung nachgeordnet werden. Dabei verändern die konventionellen Einstellungen dann praktisch die Normierungsfaktoren, die zu den normierten Eingangs- und Wiedergabe-Helligkeiten führen.
  • Ein erfindungsgemäßes Gerät zur Bildschirmdarstellung mit einem hier beschriebenen Verfahren weist je ein Stellmittel zum Festlegen des Wertes der normierten Eingangs-Helligkeit und des dort benötigten Kontrasts auf. In einer vorteilhaften Weiterbildung, geeignet zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 4, ist zusätzlich ein Umschalter vorhanden, der diesen beiden Stellmitteln alternativ die Funktion je eines Stellmittels für Helligkeit und Kontrast konventioneller Art zuordnet.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren und Geräte eignen sich insbesondere für den Monitor eines Wärmebildgerätes, bei dem es regelmäßig auf eine optimale Ausnutzung der von der Detektoreinheit erfaßten Bildinformation ankommt.
  • Ein Beispiel für die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Wärmebildgerät;
  • 2a2e zeigen für verschiedene Werte des bestimmten Kontrasts β und für verschiedene Werte α der normierten Eingangs-Helligkeit x erfindungsgemäße Kennlinien f als dreiteilige Polygonzüge;
  • 3 zeigt eine beliebige erfindungsgemäße Kennlinie.
  • 1 zeigt eine Szene (1), die vom Aufnahmeteil (2) (FLIR) eines Wärmebildgerätes (20) erfaßt und in elektrische Bildsignale umgewandelt wird, die von einem Videosignalgenerator (3) in standardisierte Signale xVideo umgewandelt werden. Für jedes Pixel der Bilddarstellung enthalten diese ein dem Multiplizierer (8) zugeführtes Signal, das die Eingangs-Helligkeit xvideo wiedergibt. Diese Eingangs-Helligkeit xvideo läßt sich in die normierte Eingangs-Helligkeit x umwandeln nach x = (xvideo – x0)/xmax wobei x0 der Minimalwert und xmax der Maximalwert von xvideo sind.
  • Ein Monitor (4) dient zur Bildschirmdarstellung der Szene (1). Er kann in allen geeigneten Techniken ausgeführt sein, darunter auch als Kathodenstrahlröhre. Aus dem Bild (41) kann ein Ausschnitt (45) durch eine Ausschnitt-Definitions-Einheit (5) (Frame Definition) besonders dargestellt sein. Zum Beispiel kann ein Zielbereich vergrößert, heller oder kontrastreicher dargestellt sein. Ein Stellpult (6) enthält ein erstes Stellmittel (61), beispielsweise einen Drehknopf mit Potentiometer, mit dem der bestimmte Wert α der normierten Eingangs-Helligkeit x eingestellt werden kann, sowie ein zweites gleichartiges Stellmittel (62), mit dem der vom Bediener gewünschte Kontrast (β) bestimmt werden kann. Ein Umschalter (63) ermöglicht es, daß die Stellmittel (61, 62) alternativ auch für die konventionelle Einstellung von Helligkeit und Kontrast benützt werden können. Dies ist jedoch eine Option. Beide Stellmittel (61, 62) können z.B. auch in einem Joy-Stick vereinigt sein.
  • Das Stellpult (6) ist mit einem Funktionsgenerator (7) verbunden, der entsprechend den Einstellungen (α, β) der Stellmittel (61, 62) eine Kennlinie (f) entsprechend 2a bis 2e erzeugt. Mit dieser Kennlinie (f) werden die Videosignale xvideo in einem Multiplizierer (8) multipliziert und zum elektrischen Signal yel für die Wiedergabe-Helligkeit umgewandelt, das dem Monitor (4) zugeführt wird und dort an einem Bildpunkt des Ausschnittes (45) des Bildes (41) die optische Wiedergabe-Helligkeit yopt erzeugt.
  • Erfindungsgemäße Kennlinien, die dem Anspruch 2 entsprechen, sind in 2a bis 2f dargestellt. Die Funktion y = f(α, β, x) nach der Definition y = x/β für x: 0 ≤ x < (αβ)/(1 + β) y = β(x – α) + α für x: (αβ)/(1 + β) ≤ x ≤ (1 + αβ)/(1 + β) y = 1 + (x – 1)/β für x: (1 + αβ)/(1 + β) < x ≤ 1ist in 2a für den bestimmten Kontrast β = 1 dargestellt. In diesem Fall fällt die Kennlinie für beliebige bestimmte Werte (α) der normierten Eingangs-Helligkeit x mit der y = x Kennlinie (Diagonale) der bekannten, den Ausgangspunkt bildenden, linearen Signalübertragung mit voller Ausnutzung der Dynamik von normierter Eingangs-Helligkeit x und normierter Wiedergabe-Helligkeit y zusammen.
  • In 2b ist die Kennlinie (f) für verdoppelten Kontrast (β) bei mittlerer Helligkeit (α = 0,5) dargestellt. Gestrichelt eingezeichnet sind die Grenzfälle, bei denen (α = 0) und (α = 1) ist, die Kontrasterhöhung also für die Dunkel- oder Hell-Grenze der Darstellung eingestellt ist. Der eingezeichnete Pfeil deutet an, daß sich der mittlere Teil der Kennlinie mit dem Kontrast (β) entsprechend dem gewählten (α) (bestimmter Wert der Eingangs-Helligkeit) in diesen Grenzen parallel verschiebt. Die Kennlinie (f) zeigt die Erfüllung der Forderung, daß der Kontrast in einer Umgebung einer bestimmten Helligkeit (α) beeinflußt werden soll, ohne daß er am Rand verschwindet oder daß die möglichen Werte (0–1) der normierten Wiedergabe-Helligkeit y nicht ausgeschöpft werden.
  • Die 2c und 2d zeigen das Entsprechende für noch stärker überhöhten Kontrast mit (β = 3) bzw. (β = 4).
  • 2e zeigt in entsprechender Darstellung, daß für (β < 1) auch der Kontrast bei mittlerer Helligkeit reduziert und dafür im Dunkel- und im Hell-Bereich erhöht werden kann, am Beispiel (β = 0,5).
  • Außer den beschriebenen Polygonzügen können erfindungsgemäße Kennlinien y = f(α, β, x) auch beliebige andere Formen annehmen, solange die Bedingungen f(α, β, 0) = 0, f(α, β, α) = α, f(1, β, 1) = 1 und df(α, β, α)/dx = βerfüllt sind und (f) (α, β, x) stetig und monoton mit (x) wächst. Ein Beispiel dafür zeigt 3. Solche Kennlinien können durch Anwendung der Mikroprozessortechnik problemlos erzeugt werden.
  • Da die erfindungsgemäßen Kennlinien (f) stets die Bedingung (f) (α, β, α) = α erfüllen, kann der Parameter (α) ohne weiteres sowohl von der normierten Eingangs-Helligkeit (x) als auch von der normierten Wiedergabe-Helligkeit (y) her bestimmt werden. Er kann also von der beobachteten Helligkeit am Bildschirm (41) her bestimmt werden. Die beschriebene Erfindung kann auch für Farbdarstellungen (Farbvideo) für alle drei (RGB) Komponenten unabhängig oder zugleich angewendet werden, sowie auch bei Falschfarbendarstellung oder in Verbindung mit Hell/Dunkel-Inversion.
  • Die Einstellungen der Parameter (α) und (β) können von einem Betrachter vorgenommen werden und so kann interaktiv der optimale Bildeindruck durch mehrmaliges Verändern von (α) und/oder (β) erzielt werden. Die Einstellungen der Parameter (α) und (β) können aber auch automatisch, z.B. mittels eines Computers und mittels Bildanalyse, bestimmt und eingestellt werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Steuern der normierten Wiedergabe-Helligkeit (y) einer Bildschirmdarstellung (41) von Bild-Eingangsignalen (xvideo) in nicht linearer Abhängigkeit von der normierten Eingangs-Helligkeit (x), dadurch gekennzeichnet, daß ein bestimmter Wert (α) der normierten Eingangs-Helligkeit (x) oder der normierten Wiedergabe-Helligkeit (y) vorgegeben wird, in dessen Umgebung ein bestimmter Kontrast (β) vorgegeben wird, und die normierte Wiedergabe-Helligkeit (y) einer stetigen und monoton wachsenden Kennlinie f(α, β, x) folgt, die von dem bestimmten Wert (α), dem bestimmten Kontrast (β) und der normierten Eingangs-Helligkeit (x) abhängt, wobei die Kennlinie f(α, β, x) bei dem bestimmten Wert (α) der normierten Eingangs-Helligkeit (x) eine Steigung gleich dem bestimmten Kontrast (β) aufweist und zugleich die Eingangs-Helligkeit (x) bei dem bestimmten Wert (α) und bei minimaler und maximaler Eingangs-Helligkeit (x = 0, x = 1) gleich der Ausgangs-Helligkeit (y) ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennlinie f(α, β, x) für die normierte Wiedergabe-Helligkeit (y) in Abhängigkeit vom bestimmten Wert (α) der normierten Eingangs-Helligkeit (x), dem bestimmten Kontrast (β) und der normierten Eingangs-Helligkeit (x) einen dreigliedrigen Polygonzug darstellt nach der Definition: y = x/β für x: 0 ≤ x < (αβ)/(1 + β) y = β(x – α) + α für x: (αβ)/(1 + β) ≤ x ≤ (1 + αβ)/(1 + β) y = 1 + (x – 1)/β für x: (1 + αβ)/(1 + β) < x ≤ 1
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einen Teilbereich (45) der Bildschirmdarstellung (41) angewandt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es der konventionellen Helligkeits- und Kontrast-Steuerung nachgeordnet angewandt wird.
  5. Gerät zur Bildschirmdarstellung mit einem Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Stellmittel (61, 62) zum Bestimmen des Wertes (α) der normierten Eingangs-Helligkeit (x) und des dort benötigten Kontrastes (β) vorhanden ist.
  6. Gerät nach Anspruch 5 für ein Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Stellmittel für die Helligkeit (61) und ein Stellmittel für den Kontrast (62) und ein Umschalter (63) vorhanden ist, der diesen beiden Stellmitteln (61, 62) alternativ die Funktion der Stellmittel gemäß Anspruch 4 zuordnet.
  7. Wärmebildgerät, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 oder die Verwendung eines Gerätes nach Anspruch 5 oder Anspruch 6.
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