DE1950793A1 - Schaltuhr mit Hand- und Automatikbetrieb,insbesondere fuer einen Herd mit einer Verbraucherstelle oder mit mehreren Verbraucherstellen - Google Patents

Schaltuhr mit Hand- und Automatikbetrieb,insbesondere fuer einen Herd mit einer Verbraucherstelle oder mit mehreren Verbraucherstellen

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DE1950793A1
DE1950793A1 DE19691950793 DE1950793A DE1950793A1 DE 1950793 A1 DE1950793 A1 DE 1950793A1 DE 19691950793 DE19691950793 DE 19691950793 DE 1950793 A DE1950793 A DE 1950793A DE 1950793 A1 DE1950793 A1 DE 1950793A1
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Karl Bauer
Heinz Froehlich
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WEISS KG ALFONS
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

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  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Schaltuhr mit Hand- und Automatikbetrieb, insbesondere für einen nerd mit einer Verbraucherstelle oder mit mehreren Verbraucherstellen Die Erfindung betrifft eine Schaltuhr mit Hand- und Automatikbetrieb, insbesondere für einen Herd mit einer Verbraucherstelle oder mit mehreren Verbraucherstellen, bei der man zwischen Handbetrieb und Automatikbetrieb wählen muß, sodann bei Wahl des Automatikbetriebes in der Phase des sogenannten "Bereitspannens" der Schaltuhr die Verbindung zwischen dem Laufwerk der Schaltuhr und dem eigentlichen Schalter herstellen und schließlich durch die sogenannte Verbraucherzuschaltung die gewünschte Verbraucherstelle an den Stromkreis anschließen muß.
  • Bei Schaltuhren der hier in Frage stehenden Art, die als Synchronschaltuhren ausgebildet sind und eine Tageszeitangabe, einen Eurzzeitmesser und-einen eingebauten ein-oder zweipoligen Schalter besitzen, können die Betätigungszeitpunkte bekanntlich vorgewählt werden. In der Regel muß man in solchen Fällen durch Betätigung eines sogenannten Wahlschalters von Handbetrieb auf Automatikbetrieb (oder umgekehrt) umschalten,- sodann muß man bei 4utomatikbetrieb die Schaltuhr bereitspannen und schließlich muß man z.B. bei mehreren Verbrauchern auch durch Betätigung des sogenannten Verbraucherzuschalters die gewünschte Verbraucherstelle anschließen. Man muß also in solchen Bällen oft noch den zusätzlichen, meistens als Drucktastenschalter ausgebildeten sogenannten Verbraucherzuschalter einsetzen, sobald mehrere Verbraucher wahlweise miteinander oder nacheinander zugeschaltet werden sollen. Jede maste eines solchen Verbraucherzuschalters ist einem der möglichen Verbraucher, z.B . einer ochplatte, einer Bratröhre od.dgl. zugeordnet. Bei diesen bekannten Anordnungen best-eht der Irachteil, daß der Schaltuhrenschalter elelXrisch hoch belastbar sein muß, da er einen großen Raumaufwand erforderlich macht und mechanisch aufwendig ist und weil seine Schaltleistung sich aus der Summe der parallel schaltbaren Verbraucher ergibt. Außerdem ist der Einsatz von zwei im Automatikbetrieb hintereinanderliegenden Schaltern teuer, ein zusätzlicher Verdrahtungsaufwand wird dadurch notwendig. Die Bedienung ist umständlich, da sowohl beim Einschalten auf Automatikbetrieb als auch beim Zurückschalten auf Handbetrieb j jeweils zwei Schalter betätigt werden müssen. Eine umständliche Bedienung ergibt oft erfahrungsgemäß Bedienungsfehler, zumal die Vorrichtungen vorwiegend von Laien - von Hausfrauen - betätigt werden.
  • Wenn der Umscnalter von handbetrieb auf Automatikbetrieb in der Schaltuhr sitzt, so muß der Bedienungsknof zusätzlich durch das Zifferblatt und das Abdeckglas der Uhr geführt werden, wodurcn die Zahl der Bedienungsknöpfe erhöht wird und damit die baulichen Abmessungen der Uhr größer werden.
  • Auch ist in den meisten Fallen eine besondere Anzeige des Funktionszustandes der Schaltuhr erforderlich. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obigen Nachteile zu vermeiden.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Schaltuhr für das Wählen zwischen Handbetrieb und Automatikbetrieb, für das Herstellen der Verbindung zwischen Laufwerk und Schalter und für das Zuschalten der betreffenden Verbraucherstelle ein einem einzigen Schalter zugeordneter, eine bauliche und elektrische Einheit bildender einziger Schaitmechanismus vorgesehen, bei dessen Betätigung sowohl die Zeitautomatik eingeschaltet als auch die gewünschte Verbraucherstelle zugeschaltet wird. Hierbei kann z.B. die Anordnung so getroffen sein, daß jeder Verbraucherstelle ein eigener Stromkreis zugeordnet ist, der einen Schalter enthält, der gleichzeitig zum Umschalten von Handbetrieb auf Automatikbetrieb oder umgekehrt, und zum "Bereitspannen" der Schaltuhr im Falle des Automatikbetriebes dient. Zweckmäßigerweise sind die Schalter in den jeweils einer Werbraucherstelle zugeordneten Stromkreisen als Schalttaste aus gebildet, wobei jeder Schalttaste des Automatikbetriebbereichs vier Stellungen zugeordnet sind, nämlich die Handbetriebsstellung, die dem "Bereitspannen" entsprechende Stellung "Automatik bereit", die Stellung "Automatikkontakt eingeschaltet" und die Stellung "Automatikkontakt ausgeschaltet". Die erfindungsgemäße Anordnung, bei der der Schaltmechanismus gleichzeitig sowohl die Funktion des bisher erforderliciien Scnaltuhrens chalt ers als auch die J enige des Wahlschalters übernimmt, hat den Vorteil, daß nunmehr mit dem Betitigen der entsprechenden Wahltaste des Drucktastenschaltsystems sowohl der Verbraucher gewählt als auch die Zeitautomatik eingeschaltet werden kann, wobei nach Beendigung der automatischen Schaltvorgänge durch Druck auf die handbetriebstaste wieder auf Handbetrieb übergegangen werden kann. Überdies kann zu jeder Zeit und in jeder Phase der Automatikschaltvorgänge sofort über die Handbetriebstaste auf landbetrieb übergegangen werden. Die erfindungsgemäße Schaltuhr zeichnet sich dadurch aus, daß sie bei gleichen Anwendungsmöglichkeiten geringer belastete Kontakte aufweist, weniger eles-trische Kontakte in der Gesamtanordnung benötigt, bei geringerem Verdrahtungsaufwand einfacher zu bedienen ist und dabei eine geringere Frontfläche benötigt. Außerdem ftann man nunmehr einen einzigen Bedienungsknopf mit Mehrfachfunktion vorsehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Schaltuhr gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht, Fig. 2 die Schaltuhr nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 die Schaltuhr nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ebenfalls in einer Vorderansicht, Fig. 5 eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 1 bis 3 in einer Seitenansicht und clle 6 die Anordnung gemäß der Erfindung in rein schematischer Darstellung.
  • Die erfindungsgemäße Schaltuhr ist für mehrere Verbraucherstellen, insbesondere an werden bestimmt, sie besitzt einen Ein- und Ausschalter, der zum Anschließen szw. Abschalten eines Verbraucherstromkreises an die bzw. von der Schaltuhr dient, sowie sogenannte Wahlschalter, die zum Auswählen der jeweils zu steuernden Verbraucherstelle dienen. Erfindungsgemäß sind der Ein- und Ausschalter und die Iahlschalter zu einem einzigen Schaltmechanismus vereinigt, bei dessen Betätigung sowohl die Zeit automatisch eingeschaltet als aucn der Verbraucher gewählt wird. Hierbei ist das Laufwerk der Schaltuhr über ein System von Zwischengliedern mit den Wahlschaltern in Verbindung, wobei es die voreingestellte Verbraucherstelle beim Erreichen der vorgewählten Einschaltzeit einschaltet und sie beim Erreichen der Ausschaltzeit abschaltet. Für das Wählen zwischen Handbetrieb und Automatikbetrieb, für das herstellen der Verbindung zwischen dem Laufwerk und dem Schalter und für das Zuschalten der betreffende Verbraucherstelle ist also ein einem einzigen Schalter zugeordneter, eine bauliche und elektrische Einheit bildender einziger Schaltmechanismus vorgesehen, bei dessen Betätigung sowohl die Zeitautomatik eingeschaltet als auch die gewünschte Verbraucherstelle zuge schaltet wird, webe 1 zweckmäßig jeder Verbraucherstelle ein eigener Stromkreis zu;eordne-t ist, der einen Schalter enthält, der gleichzeitig zum Umschalten von Handbetrieb auf Aut omatikbetri eb oder umgekehrt und zum "Bereitspannen" der Schaltuhr im Falle des Automatikbetriebes dient.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird durch Verdrehen des Einstellknopfes 3 nach rechts die Ausschaltzeit, durch verdrehen des Einstellknopfes 3 nacht links die Einschaltzeit einestellt, die beide in der Sichtblendenanzeige oder Ficnel-blende 2, die im Bereich des Zifferblattes 1 lie;t, sichtbar gemacht werden. Das Laufwerk der Schaltuhr ist hierbei in einem allseitig geschlossenen botiengehäuse 20 oder Rahmen untergebracht, das an seiner Vorderseite durch die das zifferblatt 1 nach außen hin abdeckende durchsichtige Scheibe abgeschlossen ist, wobei an der Werderseite des Gehäuses unten links vom Zifferblatt der Einstellknopf 3 zum Einstellen der Einschaltzeit und der Ausschaltzeit, die die Einstellung des Einstellknopfes sichtbar machende Sichtblendenanzeige 2 und ein zu dem Einstellknopf zum Zeitnachstellen koaxialer Stellknopf 4 vorgesehen ist, der in gedrücktem oder gezogenem Zustand gleichzeitig die Einstellung des hurzzeitmessers ermöglicht, wobei die Kurzzeitmesserzeit im Sichtfeld 5 des Zifferblattes angezeigt ist. Der durch Zusammenziehen der Schalttaste für den Handbetriebsbereich (Ein- und Ausschalten) und der Schalttasten für den Automatikbereich (Wahltasten) gebildete Schaltmechanismus ist in einem Gehäuseteil 25 enthalten, der sich bei der Anordnung nach Fig. 1 bis 3 an der Oberseite des das Laufwerk mit dem diesen antreibenden Synchronmotor 11 befindet, wobei die elektrischen Anschlüsse an der Gebaudeoberseite nach oben vorstehen. 13ei der Anordnung nach Fig. 4 ist der durch Zusammenziehen des Ein- und Ausschalters und des Wahlschalters gebildete Schaltmechanismus in einem Gehäuseteil 26 enthalten, der sich seitlich an dem das Laufrad mit dem antreibenden Synchronmotor enthaltenden Gehäuse befindet, wobei die elektrischen Anschlüsse 9' in diesem Falle seitlich wegstehen. Bei diesen-Anordnungen liegen die elektrischen lnschlüsse in einer günstigen Montageposition, der Wahlschalter kann sinnvoll von vorn, aus dem Sichtfeld des Zifferblattes heraus betätigt werden. Die Schalttasten können jedoch evtl.
  • auch unten oder hinten angeordnet sein, je nach den betreffenden Gegebenheiten.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wahlschalter als Drucktasten 7 ausgebildet.
  • nach dem Einstellen der Einschaltzeit und der Ausschaltzeit und nach der Wahl eines oder mehrerer Verbraucher durch Drücken der entsprechenden Wahltasten 7 (wobei der handbetrieb der Verbraucher abgeschaltet wird) wird die Vorrichtung in Gang gesetzt. Wenn die Uhrzeit den Zeitpunkt der vorgewählten Einschaltzeit erreicht, wird über dem dem Laufwerk der Schaltuhr nachgeschalteten Steuermechanismus 18 und über das aus dem Steuerhebel 13, an dem der Steuermechanismus aw-;reift und der z.B. drehbar gelagert ist, und dem mit dem Steuerhebel zusammenwirkenden Schalthebel 12, der verschieblich angeordnet ist, bestehende Hebelgestänge der Wahlschalter beeinflußt. Hierbei wirkt der Schalthebel mit dem als Wahlschalter dienenden Drucktastenschaltsystem so zusammen, daß bei Betstigung durch den Schalthebel die vorgewählte bzw.
  • vorhergedrückte Wahltaste in die eigentliche Einschaltstellung übergeht und der Stromkreis der betreffenden Verbraucherstelle geschlossen wird. Wenn also die Uhrzeit den Zeitpunkt der vorgewählten Einschaltzeit erreicht, wird über die oben erwähnten Zwischenglieder das Drucktastenschaltersystem 6 in der Weise betätigt, daß die vorher gedrückten Wahltasten in die Stellung "Ein" springen und die entsprechenden Stromkreise schließen. In gleicher Weise funktioniert nach Ablauf der vorgewählten Einschaltzeit das Schalten in die Stellung "Aus" mit dem Unterschied, daß dann die Stromkreise wieder geöffnet werden. Den Wahltasten des Drucktastenschaltsystems ist eine sogenannte Handbereichstaste 8 zugeordnet, bei deren Betätigung der Steuerhebel einerseits mit dem Steuermecnanismus außer Eingriff gebracht und andererseits in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Beim Zurückführen des Steuerhebels in die Ausgangsstellung werden auch die betätigten Wahltasten in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Das Zuschalten von Verbrauchern über die Wahltaste ist nunmehr erneut möglich.
  • Gemäß hiEr. 5 und 6 sind jeder Schalttaste 30, 71 des Automatikbetriebsbereichs vier Stellungen zugeordnet, die in axialer Richtung hintereinanderliegen, nämlich von außen- nach innen die llandbetriebsstellung, die Stellung 11Automatikkontakt eingeschaltet", die Stellung "Automatikkontakt ausgeschaltet" und die Stellung 11Automatik bereit". Die Schalttasten sind miteinander verbunden einerseits durch einen in Richtung quer z.B. rechtwinklig zur Verstellbewegung der Schalttasten verschieblichen Schieber 33, bei dessen Betätigung durch die Schalttaste 34 für den Handbetrieb die Schalttasten für den Automatikbetriebbereich in die-Ausgangsstellung zurückgeführt werden, und andererseits durch einen quer zur Richtung der Verstellbewegung der Schalttasten verschwenkbaren Schwenkhebel, der um die Achse 36 verschwenkbar ist und bei dessen Betätigung durch das Laufwerk über die Anschläge für die Einschaltzeit und Ausschaltzeit oder durch die Schalttaste für den Handbetriebsbereich die Schalttasten für den Automatikbetriebsbereich in die Ausgangsstellung bzw. in die verschiedenen Zwischenstellungen zurückgeführt werden. Der Schieber 33 besitzt eine- der Schalttaste 34 zugeordnete schräge Ebene 37, Schieber und Schwenkhebel besitzen abgestufte Anschlag- und mit dem Auflageflächen 38, 39, die/den verschiedenen Ein- und-Ausschaltstellungen der Schalttasten zugeordneten Stift 40 zu-- sammenwirken.
  • Die Tasten des- Drucktastenschaltsystems und die sogenannte handber-eichstaste sind an der Vorderseite des Gehäuses so vorgesehen, daß sie von vorn oder evtl. auch von oben betätigbar sind und sich im Sichtfeld des Zifferblattes befinden.
  • Die Tasten könnten evtl. auch getrennt vom Uhrenmechanismus montiert und mechanisch oder elektrisch mit diesem verbunden sein.
  • Durch die Funktion der Zeitschaltuhr werden verschiedene Stellungen des Drucktastenschaltsystems ausgelöst, durch das Drücken der Tasten des Drucktastenschaltsystems werden verschiedene Funktionen der Zeitschaltuhr ausgelöst. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß nicht gedrückte Wahltasten im Handbereich bleiben, während die gedrückten Wahltasten auf Automatikbetrieb geschaltet sind. In das Drucktastensystem können weitere Drucktasteneinheiten angegliedert sein, die für Schaltfunktionen bestimmt sind, die nicht unmittelbar mit der Schaltautomatik zusammenwirken.
  • Man kann auch das Brucktastensystem vom Gehäuse des Laufwerks separat anordnen, wobei die Ubertragung des Steuerengsauslösevorgangs von der Uhr auf das Drucktastensystem mechanisch oder elektrisch erfolgt.
  • Dem Schaltmechnnismus der Wnr ist noch ein Zeiger 16 zugeordnet, der entsprechend den Funktionslagen der Uhr an einem Anzeigefeld 17 entlang hin und her beweglich ist, das Markierungen für den Handbetriebszustand, den Automatikbetriebszustand, die Einschaltlage und die Ausschaltlage besitzt und den Funktionszustand der Uhr nach außen hin kenntlich macht.
  • Die Anordnung kann Jedoch auch so getroffen sein, daß den Stellungen des Wahlschalters Kontakte zugeordnet sind, die bei Betätigung des Schalters zum Auswählen der betreffenden Yerbraucherstelle z.B. optische Signale abgeben. Beim Drucktastenschaltsystem sind im allgemeinen sogenannte Schieber schalter üblich, mit deren Hilfe die Signalkontakte geöffnet oder geschlossen werden, die ihrerseits die Drucktasten selbst beleuchten oder entsprechende Beleuchtungseinrichtungen im Verbraucher schalten.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Schaltuhr mit Hand- und Automatikbetrieb, insbesondere für einen Herd mit einer Verbraucherstelle oder mit mehreren Verbraucherstellen, bei der man zwischen handbetrieb und Automatikbetrieb wählen muß, sodann bei Wahl des Automatikbetriebes in der Pnase des sog-enannten "Bereitspannens" der Schaltuhr die Verbindung zwischen dem Laufwerk der Schaltuhr und dem eigentlichen Schalter herstellen und schließlich durch die sogenannte Verbraucherzuschaltung die gewünschte Verbraucherstelle an den ihr zugeordneten Stromkreis anschließen muß, dadurch gekennzeichnet, daß für das Wählen zwischen Handbetrieb und Automatikbetieb, für das Herstellen der Verbindung zwi-schen dem Laufwerk und dem Schalter und für das Zuschalten der betreffenden Verbraucherstelle ein einem einzigen Schalter zugeordneter, eine bauliche und elektrische Einheit bildender einziger Schaltmechanismus vorgesehen ist, bei dessen Betätigung sowohl die Zeitautomatik eingeschaltet als auch die gewünschte Verbrau-cherstelle zugeschaltet wird.
    R. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erbraucherstelle ein eigener Stromkreis zugeordnet ist, der einen Schalter enthält, der gleichzeitig zum Umschalten von flandbetrieb auf Automatikbetrieb oder umgekehrt, und zum 1,Bereitspannen" der Schaltuhr im Falle des Automatikbetriebes dient.
    3. Schaltuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter in den jeweils einer Verbraucherstelle zugeordneten Stromkreisen als Schalttaste ausgebildet sind.
    4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalttaste des Automatikbetriebbereichs vier Stellungen zugeordnet sind, nämlich die Handbetriebsstellung, die dem "Bereitspannen" entsprechende Stellung "Automatik bereit", die Stellung t'Automatikkontakt eingeschaltet" und die Stellung "Automatikkontakt ausge-schaltet".
    5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungen der Schalttasten des Automatikbetriebbereichs in axialer Richtung hintereinanderliegen, nämlich von außen nach innen die Handbetriebsstellung, die Stellung t'Automatiirkontakt eingeschaltet", die Stellung "Automatikkontakt ausgeschaltet" und die Stellung "Automatik bereit".
    6. Schalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere, z.B. zwei oder drei oder vier Schalttasten des Automatikbetriebsbereichs und eine Scnalttaste für den Handbetriebsbereich zweckmäßig in nebeneinanderliegender Anordnung enthält.
    7. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk der Schaltuhr über ein System von Zwischengliedern mit den ahlschaltern in Verbindung steht und hierbei die voreingestellte Verbraucherstelle beim Erreichen der vorgewählten Einschaltzeit einschaltet und sie beim Erreichen der Ausschaltzeit abschaltet.
    2. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Laufwerk ein Steuermechanismus nachgeschaltet ist, der über ein Hebelgestänge auf die Wahlschalter einwirkt.
    9. Schaltuhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus an einem drehbar gelagerten Steuerhebel angreift, der mit einem verschieblich angeordneten Schalthebel zusammenwirkt, der den zugeordneten Wahl schalter beeinflußt.
    10. Schaltuhr nach Anspruch 9, dadurch ekennzeichnet, daß der Schalthebel mit dem als Wahlschalter dienenden Drucktastenschaltsystem so zusarnmenlfirkt, daß bei Betätigung durch den Schalthebel die vorgewählte bzw. vorher gedrückte Wahltaste in die eigentliche Einschalt-Stellung übergeht und den Stromkreis der betreffenden Verbrauckerstelle schließt.
    11. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Wahltasten des Drucktastenschaltsystems eine sogenannte Handbereichstaste zugeordnet ist, bei deren Betätigung der Steuerhebel einerseits mit dem Steuermechanismus außer Eingriff gebracht und andererseits in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
    12. Schaltuhr nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückführen des Steuerhebels in die Ausgangsstellung auch die betätigten Wahltasten in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
    13. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder nach dem Einstellen der Einschaltzeit und der Ausschaltzeit der entsprechende Verbraucher durch-Drücken der zugeordneten Wahltaste gewählt wird, woraufhin ein Zeitpunkt der vorgewählten Einschaltzeit nach einer entsprechenden Laufzeit des Laufwerks über die zwischen geschalteten Mechanismen die gewählte und eingedrückte Wahltaste in die Stellung "Automatikkontakt eingeschaltet" zurückgeführt wird, wobei die entsprechenden Stromkreise geschlossen werden, um anschließend nach einer weiteren Laufzeit des Laufwerks bis zum Zeitpunkt der vorgewählten Ausschaltzeit die gewählte und eingedrückte Wahltaste in die Stellung utomatikkontakt ausge-schaltet"- zurückgeführt wird, wobei dann die entsprechenden Stromkreise geöffnet werden.
    14. Schaltuhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken der Schalttaste für den Handbetriebsbereich die Schalttasten für den Automatikbetriebsbereich in die ausgangsstellung zurückgeführt werden.
    15. Schaltuhr nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken der Schalttasten für denAutomatikbetriebsbereich die Schalttaste für den Handbetriebsbereich in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
    16. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 6' bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttasten für den Automatikbetriebsbereich und diejenige für den Handbetriebsbereich in zueinrnder parallelen Richtungen verstellbar sind.
    1, Schaltuhr nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttasten für den Automatikbetriebsbereich und die Schalttaste für den Handbetriebsbereich miteinander verbunden sind einerseits durch einen in Richtung quer, z.b. rechtwinklig zur Verstellbewegung der Schalttasten verschieblichen Schieber bei dessen Betätigung durch die Schalttaste für den Handbetriebsbereich die Schalttasten für den Automatikbetriebsbereich in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden, und andererseits durch einen quer zur Richtung der Verstellbewegung der Schalttasten verschwenkbarren Schwenkilebel, bei dessen Betätigung durch das Laufwerk über die Anschläge für die Einschaltzeit u-nd Ausschaltzeit oder durch die Schalttaste für den Handbetriebsbereich die Schalttasten für den Automatikbetriebsbereich in die Ausgangsstellung bzw. in die verschiedenen Zwischenstellungen zurückgeführt werden.
    18. Schaltuhr nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber eine der Schalttaste für den Eandbetriebsbereich zugeordnete schräge Ebene besitzt.
    19. Schaltuhr nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenknebel um eine Achse verschwenkbar gelagert ist, die rechtwinklig zur Richtung der Verstellbewegung der Schalttasten verläuft.
    20. Schaltuhr nach einem der Xnsprüene 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber und/oder der Schwenkhebel abgestufte Anschlag- und Auflageflächen besitzen, die den verschiedenen Ein- und Ausschaltstellung und Zwischenstellungen der Schalttasten zugeordnet sind und jeweils mit einem der betreffenden Schalttaste zugeordneten Stift zusammenwirken.
    21 Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Zusammenziehen der verschiedenen Schalttasten für den Handbetriebsbereich und für den Automatikbetriebsbereich gebildete Schaltmechanismus in einem Gehäuseteil enthalten ist, der sich an der Oberseite des das Laufwerk mit dem antreibenden Bynchronmotor enthaltenden Gehäuses der Gesamtvorrichtung befindet, wobei die elektrischen Anschlüsse an der Gehäuseoberseite nach oben vorstehen.
    22. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Zusammenziehen der verschiedenen Schalttasten für den Handbetriebsbereich und für den Automatikbetriebsbereich gebildete Schaltmechanismus in einem Gehäuseteil enthalten ist, der sich seitlich an dem das Laufwerk mit dem antreibenden Synchronmotor enthaltenden Gehäuse befindet, wobei die elektrischen Anschlüsse seitlich wegstehen.
    23. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltmechanismus der Uhr ein Zeiger zugeordnet ist, der entsorechend der Funktionslage der Uhr an einem Anzeigefeld entlang hin u-nd her beweglich ist, das Markierungen für den Handbetriebszustand, den Automatikbetriebszustand, die Einschaltlage und die Ausschaltlaffle besitzt.
    24. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß den Stellungen der Wahlschalter Kontakte zugeordnet sind, die bei Betätigung des betreffenden Schalters zum Auswählen der betreffenden verbrnucherstelle z.B. optische Signale abgeben.
    25. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das laufwerk mit dem Schaltmechanismus in einem allseitig geschlossenen Uhrengehause z.B. aus Kunststoffmaterial untergebracht ist, das an seiner Vorderseite durch die das Zifferblatt nach außen hin abdeckende durcnsichtige Scheibe abgeschlossen ist.
    26. Schaltuhr nach einem der-Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des das laufwerk und den Schaltmechanismus enthaltenden Gehäuses unten links vom Zifferblatt ein Einstellknopf zum Einstellen der Einschaltzeit und der Ausschaltzeit, eine die Einstellung des Einstellknopfes sichtbar machende Sichtblendenanzeige im bereich des Zifferblattes und ein mit dem Binstelllmopf koaxialer Stellknopf vorgesehen sind, der in gedrücktem oder gezogenem Zustand gleichzeitig die Einstellung des Kurzzeitmessers ermöglicht, wobei die Kurzzeitmesserzeit im Sichtfeld des Zifferblattes angezeigt wird 27. Schaltuhr nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttasten-an der Vorderseite des Gehäuses so vorgesehen sind, daß sie von vorn bettigbar sind und sich im Sichtfeld des Zifferblattes befinden.
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