DE19506311A1 - Dampfmischenmaschine - Google Patents

Dampfmischenmaschine

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DE19506311A1
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pressure steam
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Yuyao Qin
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression
    • B01D1/289Compressor features (e.g. constructions, details, cooling, lubrication, driving systems)
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

Verdampfer mit Dampfstrahl-Brüdenverdichtung kann wegen seines hohen Energiever­ brauches (500 MJ/m³ Produktionswasser bei der Meerwasserentsalzung) nur für kleine bis mittlere Leistung benutzt werden. Verdampfer mit mechanischer Brüdenverdichtung verbraucht niedrige Energie (150-180 MJ/m³, dagegen ist der Energieverbrauch bei MSF (Multi-Stage-Flash Evaporating) 210-300 MJ/m³), aber nachteilig verbraucht dieser Verdampfer elektrische oder mechanische Energie.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, der große Teil der von Verdampfer mit mechanischem Brüdenverdichtung verbrauchte elektrische oder mechanische Energie durch thermische Energie von Dampf zu ersetzen und die Steigerung des gesamten Energieverbrauch zu vermeiden.
Dieses Problem wird durch die Ersetzung des mechanischen Verdichters durch der im Patentanspruch aufgeführten Dampfmischenmaschine gelöst: der aus dem Verdampfer nach dem Aufheizen bis zur Siedentemperatur entweichende Brüden (DB in Abb. 2) ist zu den Niederdruckdampfzulauf der Dampfmischenmaschine (2 in Abb. 3) und der überhitzte Frischdampf (DF in Abb. 2) aus einem Dampfkessel von höherem Druck und höherer Temperatur ist zu den Hochdruckdampfzulauf (1 in Abb. 3) geleitet, in der Dampfmischenmaschine werden sie zusammen gemischt und dadurch werden der Druck und die Temperatur des Brüden gesteigert. Ein Teil des gemischten Dampfs (Dm1 in Abb. 2) aus die Dampfmischenmaschine tritt in die Heizkammer des gleichen Verdampfers ein und kondensiert unter Wärmeabgabe an die Lösung, der übrige Teil (Dm2 in Abb. 2) des gemischten Dampfs tritt in die Heizkammer von anderem Verdampfers ein. Auf diesem Wege gelingt es, Frischdampf zwei oder mehr Male benutzt werden zu können. Um die Kondensationsmöglichkeit bei der Mischung zu vermeiden, kann der Brüden vor seinem Eintritt in der Dampfmischmaschine durch einen Vorwärmer zu überhitztem Dampf erwärmt werden.
Zahlreiche thermische Verdampfer sind in der chemischen- und Lebensmittelindustrie benutzt, z. B. bei der Meer- und Abwasserentsalzung, in Zuckerfabriken, in Zellstoffs­ fabriken, bei der Milchkonzentration usw. Die Energieseffizienz von thermischen Verdampfern ist im allgemeinen niedriger als 7%. Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß eine Mehrstufen-Verdampferanlage mit Hilfe der Dampfmischenmaschine in alle thermische Verdampfungsverfahren exklusiv der Verdampfer mit mechanischer Brüden-verdichtung eingesetzt werden kann, damit der Energieverbrauch des Produktes um 35% bis 65% reduziert wird. Dieser Vorteil wird durch den Vergleich zwischen zwei verschiedenen Verfahren, die jeweils in Abb. 1 und Abb. 2 dargestellt werden, beispielsweise veranschaulichtet. In Abb. 1 ist eine in Meerwasserentsalzung benutzte Mehrstufen-Verdampferanlage mit PR=8 (Performance Ratio = kg Trinkwasser/ kg Frischdampf) dargestellt, bei diesem Verfahren ist der Druck des Frischdampfs aus einem Dampfkessel durch einen Druckminderventil von 600 -800 kPa auf 140-150 kPa zu reduzieren. In Abb. 2 ist das durch die Erfindung verbesserte Verfahren, hier dagegen ist der Druck des Frischdampfs aus einem Dampfkessel durch die Dampfmischenmaschine von 600-800 kPa auf 143 kPa zu reduzieren, und gleichzeitig ist der Druck und die Temperatur des Brüden aus der ersten Verdampferanlage durch die Dampfmischenmaschine jeweils von 101,3 kPa auf 143 kPa und von 100°C auf 110°C gesteigert, mit diese Temperaturdifferenz von 10 K zwischen dem gemischten Dampf und dem Brüden kann eine Dreistufen-Fallfilmverdampferanlage betrieben werden. In Abb. 1 und 2 ist DF Frischdampf, DB Brüden, WS Meerwasser, Dm1 und Dm2 sind gemischter Dampf, WT1 und WT2 Produktionswasser. Folgend sind die Vergleichsergebnisse:
  • 1. Die hinzufügte Anlagen, die hauptsächlich eine Dampfmischenmaschine und eine Dreistufen-Verdampferanlage enthalt, sind durch den Rechteck von Strich umfangen.
  • 2. Der gesteigerte Energieverbrauch ist die elektrische Antriebskraft für hinzugefügten Anlagen, dieser Energieverbrauch ist sehr niedrig, da die Dampfmischenmaschine wie ein mechanischer Verdichter mit Druckverhältnis von 1 oder kleiner als 1 ist.
  • 3. Das Vergleichsergebnis der Produktionsfähigkeiten kann durch folgende Rechnungen bestimmt werden. Es ist angenommen:
    Frischdampfmassestrom von DF in Abb. 1 und Abb.2: mDF = 100 kg/s;
    Druck von DF: PDF = 600 kPa; Temperatur von DF: TDF = 160°C;
    Druck von Dm1 und Dm2: pm = 143,3 kPa; Temperatur von Dm1 und Dm2: Tm = 110°C;
    Massestrom von Dm1: mDm1 = 100 kg/s; Druck von DB: PDB = 101,3 kPa;
    Temperatur von DB: TDB = 100°C, dann:
    Massestrom von Dm2: mDm2 = 185 kg/s; Massestrom von DB: mDB = 185 kg/s;
    Massestrom von WT1: mT1 = 100 × 8 = 800 kg/s;
    Massestrom von WT2: mT2 = 185 × 3 = 555 kg/s.
Die Produktionsfähigkeit ist um 70% gesteigert. Wenn aller gemischte Dampf zur ersten Verdampferanlage und ein Teil des Brüden DB von 100 kg/s aus der ersten Verdampferan­ lage als Frischdampf zur zweiten Verdampferanlage geleitet werden, und eine Vier- oder Fünfstufen-Verdampferanlage mit automatischem Reinigungssystem und von höherem Wärmedurchgangskoeffizient eingesetzt wird, kann die Produktionsfähigkeit fast um 140% oder 170% gesteigert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung - Rotationsdampfmischenmaschine - ist in Abb. 3 dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben. Sie ist konstruktiv sehr ähnlich dem Rotationsverdichter. Im Gehäuse (3 in Abb. 3) dreht sich ein mit der Exzentrizität gelagerter Rotor (4 in Abb. 3), in dessen Nuten Schieber (5 in Abb. 3) liegen, die ihre Fliehkraft nach außen drückt. Dabei entstehen in dem sichelförmigen Raum zwischen Rotor und Gehäuse veränderliche Zellen (6 in Abb. 3). Bei einer Drehung einer Zelle im Gegenuhrzeigersinn ergeben sich folgende in p - V Programm dargestellte Arbeits­ vorgänge:
C - D(E): das Ansaugen von Niederdruckdampf aus Niederdruckdampfzulauf (2 in Abb. 3) durch Raumvergrößerung zwischen den Kanten C und D;
D(E) - F(A): das Dampfmischen und Drucksteigern zwischen den Kanten E und F durch den Hochdruckdampf aus Hochdruckdampfzulauf (1 in Abb. 3), der Druck von gemischtem Dampf ist durch einen Druckminderventil oder anderen Ventil an dem Hochdruckdampf-zulauf eingestellt;
F(A) - B: das Ausschieben von gemischtem Dampf nach dem Ablauf für gemischten Dampf (7 in Abb. 3) durch Raumverkleinerung zwischen den Kanten A und B.
Durch die kontinuierliche Drehung von allen Zellen kann die Rotationsdampfmischen­ maschine den Niederdruckdampf mit Hochdruckdampf zusammen mischen.
Wenn ein hinzugefügter Hochdruckdampfzulauf, dessen Öffnen und Schließen automatisch gesteuert ist, an einen Einstufigen Kolbenverdichter angeordnet wird, kann eine Kolbendampfmischenmaschine hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Mechanisch betriebene Dampfmischenmaschine, die den Niederdruckdampf mit dem Hochdruckdampf zusammen mischen kann und zur Ersetzung des Verdichters in Verdampfer mit Brüdenverdichtung benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sorten von Dampfzuläufe, eine für Niederdruckdampf und die andere für Hochdruckdampf, und ein Ablauf für gemischten Dampf angeordnet werden.
DE19506311A 1995-02-23 1995-02-23 Dampfmischenmaschine Withdrawn DE19506311A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0849472A1 (de) * 1996-11-21 1998-06-24 Guowen, Yuan Radialdampfmischmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015075A1 (de) * 1979-04-19 1980-11-06 Laguilharre Sa Verfahren zum ergaenzen von waerme in einem verdampfer mit mechanischer dampfrekompression

Patent Citations (1)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Band 2, S. 661-662, Verlag Chemie, 1972 *

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