DE19504881A1 - Kombinierte Aufbewahrungs- und Montagevorrichtung - Google Patents
Kombinierte Aufbewahrungs- und MontagevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte
Aufbewahrungs- und Einsetzvorrichtung für einen Zahnstift.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Behälter
zur Aufnahme und zum Halten eines Zahnstifts, wobei der
Zahnstift nacheinander aus dem Behälter entnommen werden
kann und einem Patienten eingesetzt werden kann ohne
kontaminiert zu werden.
Zahnstifte werden häufig zur Befestigung eines
Zahnersatzes, wie zum Beispiel einer Krone oder
dergleichen, an einem Zahn eingesetzt. In manchen Fällen
ist der menschliche Zahn abgebrochen oder abgetragen, so
daß die Krone schwierig am natürlichen Zahn zu befestigen
ist. Um einen Zahnersatz, wie eine Krone an einem
natürlichen Zahn sicher zu befestigen, wird ein Pin oder
Stift in eine in den Zahn eingebrachte Öffnung eingesetzt,
so daß ein Abschnitt des Pins oder Stifts sich aus dem Zahn
erstreckt und als Verstärkung zur Aufnahme einer Krone
dient.
Um einen Zahnstift in einem natürlichen Zahn zu befestigen,
bohrt der Zahnarzt ein Loch mit einem ausgewählten
Durchmesser, das dem Wurzelkanal des Zahns im wesentlichen
folgt. Die Bohrung wird von der Zahnaußenseite in den Zahn
gebohrt. Der Zahnstift wird danach in das Loch eingesetzt.
Eine Kontaminierung oder Verschmutzung des Zahnstifts kann
schnell zu Infektionen führen. Zudem haben manche Arten von
Zahnstiften Verbindungsmaterialien an dem Stiel, wobei
Berühren oder Anfassen des Zahnstifts die Reinheit des
Zahnstifts beeinträchtigt. Beispielsweise beeinträchtigt
Fett von menschlichen Fingern auf der Oberfläche des
Stifts, dessen Fähigkeit, sich mit dem Zahn zu verbinden.
Der Zahnstift muß unter sterilen Bedingungen verpackt und
transportiert werden und muß dann unter sterilen
Bedingungen in den Patienten eingesetzt werden. Alternativ
dazu kann der Zahnstift unmittelbar vor dem Einsetzen in
den Zahn sterilisiert werden.
In der Vergangenheit wurden verschiedene Arten der
Verpackung von Zahnstiften verwendet. Beispielsweise
erkennt Krueger (US-Patent-Nr. 4 856 648) das Problem
möglicher Verschmutzung. Krueger formt eine Ausnehmung im
Kopf des Zahnstifts, um daran eine Kappe zu befestigen.
Diese Anordnung erfordert einen speziellen Zahnstift mit
einer Ausnehmung. Zudem wird die Ausnehmung selbst nicht
sterilisiert, wenn die Kappe eingesetzt ist.
Damit verbleibt ein Bedarf für einen kombinierten
Aufbewahrungsbehälter zum Halten und Aufbewahren von
Standardzahnstiften, der auch als Einsetzvorrichtung zum
Einsetzen in einen Patienten verwendet werden kann.
Folglich ist es Aufgabe der Erfindung, einen kombinierten
Aufbewahrungsbehälter zum Halten und Aufbewahren eines
Zahnstifts zu schaffen, der eine Sterilisation des
Zahnstifts ohne Handhabung oder Verschmutzung des
Zahnstifts ermöglicht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen kombinierten
Aufbewahrungs- und Sterilisationsbehälter zu schaffen, der
eine Sterilisation des gesamten Zahnstifts ermöglicht.
Ferner ist es auch ein Ziel der Erfindung, eine Kappe zu
schaffen, die als Handgriff dient, um den Zahnstift zu
halten, zu bewegen und einzusetzen.
Mit der Erfindung ist ein kombinierter
Aufbewahrungsbehälter und eine Einsetzvorrichtung für einen
Zahnstift geschaffen. Ein Zahnstift mit einem länglichen
entfernten Ende und einem körpernahen Kopf kann in dem
Behälter der Vorrichtung aufbewahrt werden. Der längliche
Behälter, der den gesamten Zahnstift aufnimmt, hat eine
obere Öffnung, die größer ist als der Durchmesser des
Zahnstifts. Der innere Durchmesser des Behälters ist
überall größer als der Durchmesser des Zahnstifts.
Eine etwas längliche Kappe hat an einem Ende eine
Ausnehmung. Die Ausnehmung ist leicht abgeschrägt, so daß
ihre weiteste Stelle an der Oberfläche der Kappe ist. Die
Ausnehmung nimmt das körpernahe Ende des Zahnstifts auf und
hält es durch Reibeingriff. Wenn die Kappe über den
körpernahen Kopf geschoben ist, ist die Achse der Kappe mit
der Achse des Zahnstifts ausgerichtet.
Die Kappe wiederum ist in der oberen Öffnung des Behälters
aufnehmbar. Die Außenseite der Kappe ist mit der
Innenwandung des Behälters in Eingriff, so daß die Kappe in
dem offenen oberen Ende des Behälters gehalten ist. Ein
sich auswärts erstreckender Flansch der Kappe wirkt als
Anschlag, um zu verhindern, daß die Kappe über einen
vorbestimmten Punkt hinaus eingeschoben wird.
In einem Ausführungsbeispiel bildet der körpernahe Kopf des
Zahnstifts keine Dichtung mit der Ausnehmung der Kappe.
Entsprechend kann, während der Zahnstift in der Ausnehmung
der Kappe eingeklemmt und gehalten ist, ein Fluid in die
Ausnehmung gelangen, oder diese passieren.
Zur Verwendung der Vorrichtung wird ein Ende des Zahnstifts
anfänglich in die Ausnehmung der Kappe eingeführt und in
dieser aufgenommen. Danach bewirkt eine Bewegung oder
Handhabung der Kappe eine Bewegung oder Handhabung des
Zahnstifts.
Der Sterilisationsprozeß kann dann mittels jedes bekannten
Prozesses erfolgen.
Die Kappe wird zusammen mit dem Zahnstift durch das offene
obere Ende des Behälters in diesem positioniert, wobei das
entfernte Ende zuerst in den Behälter eingeführt wird. Die
Kappe wird dann in die Öffnung am oberen Ende des
Containers eingeklemmt, so daß der Zahnstift dadurch in dem
Behälter aufgehängt ist.
Der Zahnstift kann unter Verwendung jedes bekannten
Sterilisationsprozesses sterilisiert werden. Gammastrahlen-
Sterilisation kann durchgeführt werden, während der Stift
in dem Behälter ist. Gas, Dampf oder anderes Fluid kann
verwendet werden, um die Vorrichtung zu umgeben und die
zusätzliche Öffnung zu passieren. Zudem wird es dem Fluid
ermöglicht, sich in und durch die Ausnehmung in der Kappe
zu bewegen, um den Stift zu sterilisieren.
Der Zahnstift kann ohne Kontaminierung in dem Behälter
aufbewahrt und transportiert werden, bis der Zahnstift zum
Einsetzen in einen Patienten vorbereitet ist. Die Kappe und
der begleitende Stift werden dann durch Bewegen der Kappe
in einer Gegenrichtung des länglichen Behälters vom
Behälter getrennt. Der Zahnstift wird somit bewegt und
gehandhabt, ohne daß der Zahnstift berührt oder anderweitig
verschmutzt wird.
Danach wird der Zahnstift in eine vorbereitete oder
vorgebohrte Öffnung in einem Zahn eingesetzt. Auch hier
hält die Kappe den Zahnstift sicher fest, so daß eine
Bewegung der Kappe in eine Bewegung des Zahnstifts
umgesetzt wird. Schließlich kann, nachdem der Zahnstift in
der Öffnung in dem Zahn befestigt ist, die Kappe von dem
Zahnstift getrennt werden. Während die Außenseite der Kappe
gehalten wird, wird die Achse der Kappe aus der Ausrichtung
mit der Achse des Zahnstift gebracht. Der reibende Eingriff
zwischen dem körpernahen Kopf und der Ausnehmung wird
dadurch überwunden. Somit wird der gesamte Einsetzvorgang
ohne Berühren oder Anfassen des Zahnstifts durchgeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen kombinierten
Aufbewahrungs- und Sterilisationsbehälter und eine
Einsetzvorrichtung für einen Zahnstift in einer teilweise
geschnittenen Ansicht, um den darin gehaltenen Zahnstift zu
zeigen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die kombinierte
Vorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3, 4 und 5 eine schrittweise Darstellung des
Vorgangs zum Entnehmen eines Zahnstifts aus der
erfindungsgemäßen kombinierten Vorrichtung zum Einsetzen
des Zahnstifts in den Zahn eines Patienten; und
Fig. 6 eine Draufsicht eines alternativen
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen kombinierten
Auf bewahrungs- und Sterilisationsbehälters und der
Einsetzvorrichtung.
Fig. 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Darstellung
einen erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälter und Einsetz
vorrichtung 10. Ein teilweise geschnittener Zahnstift 12
ist in der in Fig. 1 gezeigten kombinierten Vorrichtung 10
aufbewahrt. Der Zahnstift 12 hat ein längliches entferntes
Ende 14 und einen körpernahen Kopf 16. Nach dem Einsetzen
in einen Patienten ist das entfernte Ende in einem in den
Zahn gebohrten Loch aufgenommen, während der körpernahe
Kopf aus dem Zahn hervorsteht. Der körpernahe Kopf wird
danach verwendet, um eine Krone oder anderen Zahnersatz
daran zu befestigen.
Der Zahnstift 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat
eine Anzahl paralleler vorstehender Flansche 18 an dem Kopf
16. Es ist anzumerken, daß auch Zahnstifte mit anderer
Konfiguration mit der Erfindung verwendet werden können.
Ein länglicher Behälter 20 nimmt den ganzen Zahnstift 12
darin auf. Der längliche Behälter ist somit länger als die
Länge des Zahnstifts. Der längliche Behälter 20 hat eine
obere Öffnung 22, die größer ist als der Durchmesser des
Zahnstifts 12. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der
Behälter 20 eine zusätzliche Öffnung 24, die der oberen
Öffnung gegenüber liegt. Wie hier zu sehen ist, ist der
Innendurchmesser des Behälters 20 überall größer als der
Durchmesser des Zahnstifts 12, so daß der Zahnstift die
Innenseite des Behälters nicht berührt.
Ein Kappe 28 ist in der oberen Öffnung 22 oder dem offenen
oberen Ende aufgenommen. Die Kappen können farbkodiert
sein, um Stifte verschiedener Größe zu kennzeichnen. Zum
besseren Verständnis ist die Kappe 28 in Fig. 1 teilweise
geschnitten. Die Kappe 28 ist etwas länglich und hat eine
Ausnehmung 30 an einem Ende. Die Ausnehmung 30 ist leicht
abgeschrägt, so daß der breiteste oder weiteste Punkt an
der Oberfläche der Kappe 28 ist. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung mit ungefähr 7°
abgeschrägt. Die Ausnehmung nimmt den körpernahen Kopf 16
des Zahnstifts auf und hält ihn durch reibenden Eingriff.
Wenn die Kappe über den körpernahen Kopf geschoben ist, ist
die Achse der Kappe 28 mit der Achse des Zahnstifts 12
ausgerichtet.
Die Kappe 28 wiederum ist in der oberen Öffnung 22 des
Behälters aufnehmbar, wie in Fig. 1 zu erkennen ist. Die
Außenseite der Kappe 28 ist mit der oberen Öffnung des
Behälters 20 in Eingriff, so daß die Kappe in dem offenen
oberen Ende 22 des Behälters gehalten ist. Ein sich
auswärts erstreckender Flansch 32 wirkt als Anschlag, um zu
verhindern, daß die Kappe 28 über einen bestimmten
maximalen Punkt hinaus in den Behälter eingeführt wird.
Unter Bezugnahme auf die in Fig. 2 gezeigte Draufsicht
zusammen mit Fig. 1, ist zu erkennen, daß der körpernahe
Kopf 16 im wesentlichen zylindrisch ist, und die Ausnehmung
30 in der Kappe weder zylindrisch noch kegelstumpfförmig
ist. Die Ausnehmung hat flache Wände, so daß die Ausnehmung
im Querschnitt quadratisch ist. Der körpernahe Kopf bildet
somit keine Dichtung mit der Ausnehmung. Entsprechend kann,
während der Zahnstift 12 in der Ausnehmung eingeklemmt und
gehalten ist, ein Fluid in die Ausnehmung eindringen oder
diese passieren.
Alternativ dazu kann die Ausnehmung kegelstumpfförmig sein.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung. Fig. 1, 3,
4 und 5 zeigen ein typisches schrittweises Vorgehen zum
Aufbewahren eines Zahnstifts und zum nachfolgenden
Einsetzen des Zahnstifts in einen Patienten. Anfänglich
wird das eine Ende des Zahnstifts in die Ausnehmung 30 der
Kappe 28 eingesetzt und darin aufgenommen. Wenn der
körpernahe Kopf in der Ausnehmung aufgenommen ist, bewirkt
eine Bewegung oder Handhabung der Kappe eine Bewegung oder
Handhabung des Zahnstifts.
Der Zahnstift kann unter Verwendung herkömmlicher
Sterilisationsverfahren, wie Gammastrahlen-Sterilisation
sterilisiert werden, während der Stift im Behälter ist.
Alternativ können die Kappe und der Stift aus dem Behälter
entfernt werden. Dann wird Gasen, Dampf oder andere Fluiden
ermöglicht, den Stift zu umgeben. Folglich wird das Fluid
den Zahnstift 12 umgeben oder diesen passieren. Zusätzlich
ist des dem Fluid möglich, in und durch die Ausnehmung in
der Kappe zu fließen. Auf diese Weise kann der ganze
Zahnstift sterilisiert werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, werden die Kappe und der
Zahnstift dann durch das offene obere Ende 22 in den
Behälter eingesetzt. Das entfernte Ende 14 wird zuerst in
den Behälter eingeführt. Die Kappe 28 wird dann in das
offene obere Ende 22 des Behälters eingeklemmt. Es ist zu
erkennen, daß der Zahnstift dadurch in den Behälter hängt.
Wenn alles zum Einsetzen des Zahnschrifts in einen
Patienten vorbereitet ist, wird die Kappe durch Bewegen der
Kappe in eine Gegenrichtung vom länglichen Behälter 20
getrennt, wie mit den Pfeilen 34 und 36 angedeutet ist.
Dies kann durch Ergreifen des Endes des Kappe bei den
Pfeilen 38 mit einer Hand und durch Ergreifen des Behälters
mit der anderen Hand bewerkstelligt werden. Es ist zu
erkennen, daß der Zahnstift 12 somit ohne Berühren oder
andersgeartete Kontamination des Zahnstifts bewegt und
gehandhabt werden kann. Danach wird, wie in Fig. 4 gezeigt
ist, der Zahnstift in eine vorbereitete oder vorgebohrte
Öffnung 38 in einem Zahn 40 eingesetzt. Pfeil 42 zeigt die
Bewegung der Kappe an. Auch hier hält die Kappe den
Zahnstift sicher fest, so daß eine Bewegung der Kappe in
eine Bewegung des Zahnstifts umgewandelt wird.
Schließlich kann, wie in Fig. 5 zu sehen ist, die Kappe 28
vom Zahnstift getrennt werden, wenn der Zahnstift in der
Zahnöffnung 38 befestigt ist. Während die Kappe 28 bei den
Pfeilen 38 gehalten ist, wird die Achse der Kappe aus der
Ausrichtung mit der Achse des Zahnstifts 12 gebracht, wie
am besten anhand des Pfeils 44 in Fig. 5 zu erkennen ist.
Somit wurde der gesamte Einsetzvorgang ohne Berühren oder
Anfassen des Zahnstifts durchgeführt.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht eines alternativen
Ausführungsbeispiels der kombinierten Vorrichtung 50. Die
Außenseite des Behälters 52 ist im Querschnitt eher
hexagonal als quadratisch. Während die Außenseite des
Behälters andere Formen haben kann, hat sich eine nicht
zylindrische Form als vorteilhaft erwiesen, um ein
Wegrollen des Behälters 20 zu verhindern, wenn er auf die
Seite gelegt wird.
Claims (15)
1. Kombinierter Aufbewahrungsbehälter und
Einsetzvorrichtung (10, 50) für einen Zahnstift (12) mit
eine länglichen entfernten Ende (14) und einem körpernahen
Kopf (16), mit
einem länglichen Behälter (20) zur Aufnahme des gesamten Zahnstifts (12) darin, wobei der Behälter (20). eine obere Öffnung (22) hat,
einer Kappe (28) mit einer Ausnehmung (30) zur Aufnahme und zum Halten des körpernahen Kopfes (16) des Zahnstifts (12) in der Ausnehmung (30), wobei die Kappe (28) in der oberen Öffnung (22) aufnehmbar ist, um den Zahnstift (12) in dem länglichen Behälter (20) aufzubewahren, so daß der Zahnstift (12) aus dem Behälter (20) entnehmbar und in einen Patienten einsetzbar ist, während die Kappe (28) gehalten wird.
einem länglichen Behälter (20) zur Aufnahme des gesamten Zahnstifts (12) darin, wobei der Behälter (20). eine obere Öffnung (22) hat,
einer Kappe (28) mit einer Ausnehmung (30) zur Aufnahme und zum Halten des körpernahen Kopfes (16) des Zahnstifts (12) in der Ausnehmung (30), wobei die Kappe (28) in der oberen Öffnung (22) aufnehmbar ist, um den Zahnstift (12) in dem länglichen Behälter (20) aufzubewahren, so daß der Zahnstift (12) aus dem Behälter (20) entnehmbar und in einen Patienten einsetzbar ist, während die Kappe (28) gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
körpernahe Kopf (16) im wesentlichen zylindrisch ist, und
wobei die Kappenausnehmung (30) weder zylindrisch noch
kegelstumpfförmig ist, um es einem Fluid zu ermöglichen, in
und durch die Ausnehmung (30) zu fließen, während der
körpernahe Kopf (16) darin gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zahnstift
(12) sterilisiert werden kann, während er in dem Behälter
(20) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der längliche
Behälter (20) einen Innenraum mit einem größeren
Durchmesser als der Durchmesser des Zahnstifts (12) hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Kappenausnehmung (30) von der Oberfläche abgeschrägt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die
Ausnehmung (30) mit ungefähr 7° abgeschrägt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit mindest einer
zusätzlichen Öffnung (24) in dem Behälter (20), um einem
Fluid zu ermöglichen, in und durch den Behälter (20) zu
fließen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Achse des
Zahnstifts (12) und die Achse der Kappe (28) während dem
Einsetzen ausgerichtet sind, und wobei die Kappe (28) aus
der Ausrichtung bewegbar ist, um den Zahnstift (12) von der
Kappe (28) zu trennen.
9. Kombinierter Aufbewahrungs- und
Sterilisationsbehälter und Einsetzvorrichtung für einen
Zahnstift mit einem länglichen entfernten Ende und einen
körpernahen Kopf, mit
einem länglichen Behälter (20) mit einer oberen Öffnung (22),
einer Kappe (28) mit einer Ausnehmung (30) darin,
einer Einrichtung zum Aufnehmen und Halten des körpernahen Kopfes (16) in der Kappenausnehmung (30), während es einem Fluid ermöglicht ist, in und durch die Ausnehmung (30) zu fließen, und
einer Einrichtung zum Einsetzen des Zahnstifts (12) durch Halten und Handhaben der Kappe (28) zum Einsetzen des Zahnstifts (12) unter sterilen Bedingungen.
einem länglichen Behälter (20) mit einer oberen Öffnung (22),
einer Kappe (28) mit einer Ausnehmung (30) darin,
einer Einrichtung zum Aufnehmen und Halten des körpernahen Kopfes (16) in der Kappenausnehmung (30), während es einem Fluid ermöglicht ist, in und durch die Ausnehmung (30) zu fließen, und
einer Einrichtung zum Einsetzen des Zahnstifts (12) durch Halten und Handhaben der Kappe (28) zum Einsetzen des Zahnstifts (12) unter sterilen Bedingungen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, mit einer
Einrichtung, die es einem Fluid ermöglicht, in und durch
die Kappenausnehmung (30) zu fließen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der
körpernahe Kopf (16) im wesentlichen zylindrisch ist und
die Kappenausnehmung (30) weder zylindrisch noch
kegelstumpfförmig ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die
Einrichtung, die einem Fluid erlaubt in und durch das
offene Ende (22) zu fließen, ein nicht-kreisförmiges
offenes Ende (22) und einen zylindrischen Zahnstift (12)
aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die
Kappenausnehmung (30) von der Oberfläche abgeschrägt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die
Kappenausnehmung (30) etwa um 7° abgeschrägt ist.
15. Verfahren zum Aufbewahren, Sterilisieren und
Einsetzen eines Zahnstifts (12) mit einem länglichen
entfernten Ende (14) und einem körpernahen Kopf (16), mit
den Schritten:
Aufnehmen und Halten des körpernahen Kopfes (16) in einer Ausnehmung (30) in einer Kappe (28),
Einsetzen der Kappe (28) und des Zahnstifts (12) in einen länglichen Behälter (20),
Aufnehmen und Halten der Kappe (28) in einem offenen oberen Ende (22) in dem Behälter (20),
Sterilisieren des Zahnstifts durch Passieren eines Fluids in und durch das offene obere Ende (22) und in und durch die Ausnehmung (30),
Entfernen des Zahnstifts (12) von dem Behälter (20) durch Halten und Handhaben der Kappe (28), und
Einsetzen des Zahnstifts (12) in dem Patienten ohne den Zahnstift (12) zu berühren.
Aufnehmen und Halten des körpernahen Kopfes (16) in einer Ausnehmung (30) in einer Kappe (28),
Einsetzen der Kappe (28) und des Zahnstifts (12) in einen länglichen Behälter (20),
Aufnehmen und Halten der Kappe (28) in einem offenen oberen Ende (22) in dem Behälter (20),
Sterilisieren des Zahnstifts durch Passieren eines Fluids in und durch das offene obere Ende (22) und in und durch die Ausnehmung (30),
Entfernen des Zahnstifts (12) von dem Behälter (20) durch Halten und Handhaben der Kappe (28), und
Einsetzen des Zahnstifts (12) in dem Patienten ohne den Zahnstift (12) zu berühren.
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