DE19504829A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von insbesondere unterschiedlichen Gegenständen zu einer Verpackungsstation - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von insbesondere unterschiedlichen Gegenständen zu einer VerpackungsstationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Vereinzeln und Zuführen von insbesondere unterschiedlichen Ge
genständen zu einer Verpackungsstation.
Gegenstände unterschiedlicher Form und Größe, die noch dazu aus
verschiedenen Materialien bestehen und ein unterschiedliches Ge
wicht haben, bereiten größte Schwierigkeiten, wenn sie aufeinan
derfolgend in einer Verpackungsstation verpackt werden sollen.
Das Problem tritt insbesondere dann auf, wenn regulären Waren
kleine Zugaben beigepackt werden sollen, wie dies beispielsweise
oft bei Lebens- und Genußmitteln geschieht, die für Kinder be
stimmt sind. So ist es beispielsweise üblich, in den Deckel von
mit einem Brotaufstrich gefüllten Gläsern oder in ein besonderes
Fach eines mit Joghurt gefüllten Bechers ein kleines Spielzeug
einzulegen, das beim Öffnen des Deckels oder Bechers bei Kindern
Überraschung und Freude hervorruft und hierdurch einen zusätzli
chen Kaufanreiz bildet. Da der Überraschungseffekt erhöht wird,
wenn in der Verpackungsstation aufeinanderfolgende Behältnisse
mit verschiedenen Beigaben versehen werden, der Käufer also beim
Kauf mehrerer gleicher Waren solche mit verschiedenen Zugaben
erhält, ist es erwünscht, den einzelnen Behältnissen einer Ver
packungs-Charge verschiedenartige Gegenstände zuzuführen, bei
spielsweise ein kleines Spielauto aus Kunststoff, ein kleines
Haustier aus Holz, einen auf einer Spiralfeder montierten Clown-
Kopf, einen Zinnsoldaten oder einen Stoffring mit Gummibund, der
als Zopfspange dienen kann. Alle diese Gegenstände werden zu
einem größeren Vorrat gemischt bereitgestellt und müssen dann
bewußt wahllos jeweils für sich der Einzelverpackung zugeführt
werden können, indem sie in der Verpackungsstation in ein dort
bereitgestelltes Gefäß eingefüllt oder auf andere Weise einzeln
verpackt, beispielsweise in ein Papier eingeschlagen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, Gegenstände aus verschie
denem Material und von verschiedener Gestalt und Größe, die in
einem ungeordneten Vorrat bereitgestellt werden, zu vereinzeln
und geordnet einer Verpackungsstation zuzuführen, wobei eine ho
he Leistung angestrebt wird und mehrere Gegenstände gleichzeitig
der Verpackungsstation zugeführt werden sollen.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ge
genstände in einen Schwebezustand gebracht, durch Unterdruck im
gegenseitigen Abstand voneinander gehalten und in diesem Abstand
auf mindestens ein zu der Verpackungsstation führendes, erstes
Transportmittel niedergebracht werden.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die ineinander verzahn
ten, teilweise zusammenhängenden Gegenstände durch Ansaugen von
einander getrennt werden können, da sie im Schwebezustand viel
von ihrem Zusammenhalt verlieren und die Bodenhaftung nicht mehr
überwunden werden muß. In diesem Schwebezustand werden einzelne
Gegenstände ohne Rücksicht auf ihre Gestalt, ihre Materialbe
schaffenheit oder Größe aus der Menge herausgegriffen, die der
Wirkung des Unterdruckes am meisten ausgesetzt sind. Diese ein
zelnen Gegenstände haben dann einen verhältnismäßig großen Ab
stand voneinander und können in diesem Abstand dann auf ein
Transportmittel abgeworfen werden, so daß sie einzeln und nach
einander in die Verpackungsstation gelangen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die in Transportrichtung im
Längsabstand voneinander auf dem ersten Transportmittel angeord
neten Gegenstände von diesem einer Zuteilvorrichtung zugeführt
werden, welche eine bestimmte Anzahl von Gegenständen nebenein
ander auf einem zweiten Transportmittel plaziert, welches diese
nebeneinander angeordneten Gegenständen gleichzeitig in die Ver
packungsstation führt. Hierdurch können mehrere der vereinzelten
Gegenstände wieder zu Gruppen zusammengefaßt werden, die jedoch
einen definierten Abstand voneinander haben und hierdurch
gleichzeitig mehreren Behältnissen oder anderen Verpackungsein
heiten gleichzeitig zugeführt werden können.
Besonders einfach ist es, wenn die Gegenstände durch Hochschleu
dern in den Schwebezustand gebracht werden, wobei die einzelnen
Gegenstände dann beim Hochschleudern in seitlichem Abstand von
einander zweckmäßig durch einzelne Saugdüsen angesaugt werden.
Um sicherzustellen, daß wirklich auch immer die gleiche Anzahl
von Gegenständen der Verpackungsstation zugeführt wird, ist es
vorteilhaft, der Zuteilvorrichtung für jeden Zuteilvorgang min
destens einen Gegenstand mehr zuzuführen, als der Anzahl von Ge
genständen entspricht, welche die Zuteilvorrichtung nebeneinan
der auf dem zweiten Transportmittel plaziert. Fehlt dann ein Ge
genstand in der Reihe auf dem ersten Transportmittel, füllt der
nächst folgende Gegenstand die bestimmte Anzahl von Gegenständen
auf, die nebeneinander der Verpackungsstation zugeführt werden.
Wird dieser zusätzliche Gegenstand jedoch nicht benötigt, wird
er ausgeschieden und in den Vorrat zurückgeführt.
Nach der Erfindung weist die Vorrichtung zum Vereinzeln und Zu
führen der insbesondere unterschiedlichen Gegenstände zu einer
Verpackungsstation eine Schleudervorrichtung auf, die den in ihr
versammelten Gegenständen eine aufwärtsgerichtete Bewegung er
teilt. Ferner ist eine Haltevorrichtung mit mehreren, in seit
lichem Abstand voneinander oberhalb der Schleudervorrichtung
angeordneten Saugvorrichtungen vorgesehen, die die hochgeschleu
derten Gegenstände ansaugen, halten und dann auf ein erstes
Transportmittel niederbringen, welches die Gegenstände der Ver
packungsstation zu führt.
Die Schleudervorrichtung ist in vorteilhafter Weise eine minde
stens in Vertikalrichtung auf- und abbewegbare Schüttelwanne,
der die Gegenstände von einem Vorrat über ein Zufördermittel zu
geführt werden. Anstelle der Schüttelwanne kann auch ein Luft
bett mit einem Boden vorgesehen sein, der eine Vielzahl von über
den ganzen Boden verteile Luftdüsen aufweist, die nach oben ge
richtet sind und Druckluft unter die in dem Luftbett versammel
ten Gegenstände blasen. Die Gegenstände werden dann durch die
vielen kleinen Luftströme angehoben und in der Schwebe gehalten,
wobei dann einzelne von ihnen von den Saugdüsen der Haltevor
richtung angesaugt, festgehalten und weiterbefördert werden kön
nen. Die Saugdüsen der Haltevorrichtung sind zweckmäßig nach un
ten gerichtet und in mindestens einer am Unterdruck anschließba
ren Tragplatte angeordnet, welche aus einer oberhalb der Schleu
dervorrichtung befindlichen Aufnahmestellung in eine oberhalb
eines zu der Verpackungsstation führenden ersten Transportmit
tels befindlichen Abwurfstellung und zurückbewegbar ist. Hierbei
kann die Tragplatte zwischen ihrer Aufnahmestellung und ihrer
Abwurfstellung hin- und hergeschoben oder -geschwenkt werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Tragvorrichtung auf- und
abbewegbar und um eine vertikale Achse drehbar ist und zwei
Tragplatten aufweist, die auf zwei diametral gegenüberliegenden
Seiten an der Achse befestigt sind und von denen sich die erste
Tragplatte in der Aufnahmestellung oberhalb der Schleudervor
richtung befindet, während sich die zweite Tragplatte in der Ab
wurfstellung oberhalb des ersten Transportmittels befindet und
umgekehrt. Hierdurch können beide Tragplatten der Tragvorrich
tung gleichzeitig arbeiten, wobei die Saugdüsen der einen Trag
platte einzelne Gegenstände aus der hochgeschleuderten Menge
ansaugen, während die Saugdüsen der gegenüberliegenden Trag
platte die an ihnen hängenden Gegenstände gleichzeitig im Ab
stand voneinander auf das erste Transportmittel abwerfen. Nach
einer Schwenkbewegung um 180° vollzieht sich dann der gleiche
Arbeitstakt an den Saugdüsen der jeweils anderen Tragplatte.
Die Saugdüsen der Haltevorrichtung können in mehreren Reihen un
ter den Tragplatten angeordnet sein, von denen jede Reihe in der
Abwurfstellung der Tragplatten einem Teilförderer des ersten
Transportmittels zugeordnet ist und sich in dessen Längsrichtung
erstreckt. Hierdurch kann eine sehr hohe Leistung erzielt wer
den, da jede Tragplatte nicht nur in Förderrichtung des ersten
Transportmittels, sondern auch quer dazu mehrere Gegenstände
gleichzeitig auf das erste Transportmittel ablegt, welches dann
mehrere Reihen von in Längsrichtung im Abstand voneinander ange
ordneten Gegenständen gleichzeitig in Richtung auf die Ver
packungsstation weiterbefördert. Es ist vorteilhaft, wenn das
erste Transportmittel erste und zweite Teilförderer aufweist,
die in Förderrichtung hintereinander angeordnet sind und von de
nen die in Förderrichtung zweiten Teilförderer eine höhere För
dergeschwindigkeit haben als die ersten Teilförderer. Diese Aus
gestaltung hat den Vorteil, daß die in Förderrichtung hinterein
ander auf dem ersten Transportmittel abgelegten Gegenstände in
Förderrichtung auf einen größeren gegenseitigen Abstand vonein
ander gebracht werden können, wodurch eine präzisere Zuteilung
ermöglicht wird.
Um die Leistung der Verpackungsstation zu erhöhen, gibt es eine
Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen einer bestimmten Anzahl
von insbesondere unterschiedlichen Gegenständen zu der Ver
packungsstation, bei der zwischen einem ersten Transportmittel
und einem hierzu quer angeordneten zweiten Transportmittel mit
quer zu dessen Förderrichtung in der bestimmten Anzahl angeord
neten Aufnahmen für die Gegenstände eine Zuteilvorrichtung vor
gesehen ist, die einen an das erste Transportmittel und an eine
Rückführeinrichtung angeschlossenen Verteilerschacht aufweist,
an den so viele zu den Aufnahmen im zweiten Transportmittel füh
rende Zuführbahnen angeschlossen sind, wie Aufnahmen im zweiten
Transportmittel nebeneinander angeordnet sind. Mit einer solchen
Zuteilvorrichtung ist es möglich, von dem ersten Transportmittel
gleichzeitig oder nacheinander mehrere Gegenstände abzunehmen
und diese quer zur Förderrichtung des zweiten Transportmittels
nebeneinander anzuordnen, so daß sie beim Vorschub des zweiten
Transportmittels gleichzeitig in die Verpackungsstation gelangen
und dort gleichzeitig verpackt oder in geeignete Verpackungsbe
hältnisse eingefüllt werden können.
Um sicherzustellen, daß auch immer in einer Querreihe die ge
wünschte Anzahl von Gegenständen auf dem zweiten Transportmittel
vorhanden ist, kann jeder Zuführbahn ein Verschlußmittel zuge
ordnet sein, das entweder die Zuführbahn oder den Verteiler
schacht unterhalb der Zuführbahn verschließt. Aufeinanderfol
gende Gegenstände werden deshalb erst dann durch den Verteiler
schacht in den Vorrat zurückgeleitet, wenn in jede Zuführbahn
ein Gegenstand eingetreten ist. Zur Steuerung sind hierzu im
Verteilerschacht von den hindurchgeleiteten Gegenständen be
tätigte Sensoren angeordnet, welche die Betätigungsorgane für
die Verschlußmittel steuern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und das erfindungsgemä
ße Verfahren näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung im Grundriß;
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Vorderansicht
in Richtung des Pfeiles II gesehen;
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einem vertikalen
Teilquerschnitt nach Linie III-III der Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 1 in einem vertikalen
Teillängsschnitt nach Linie IV-IV in vergrößertem
Maßstab.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine Vorrichtung zum Vereinzeln
und Zuführen von unterschiedlichen Gegenständen 11 zu einer Ver
packungsstation 12 bezeichnet, die in Fig. 1 nur schematisch in
strichierten Linien angedeutet ist und die selbst nicht Gegen
stand der Erfindung ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 hat einen Maschinenrahmen
13, in dem ein Vorratsbehälter 14 für unterschiedliche Gegen
stände 11 angeordnet ist, die ungeordnet in einem großen Haufen
in dem Vorratsbehälter 14 liegen und von dort mit einem Zuför
dermittel 15 abgezogen werden. Dieses Zufördermittel ist bei
spielsweise ein Förderband, das die von einem Abzugsförderer 16
auf das Band 15 geworfenen Gegenstände 11 zu einer Schleudervor
richtung 17 weiterbefördert.
Die Gegenstände 11 sind bei dem hier dargestellten Ausführungs
beispiel kleine Spielzeuge, wie Spielzeugautos aus Kunststoff,
Spielzeugtiere aus Holz oder Kunststoff, Zopfspangen aus mit
Stoff umgebenen Gummiringen, Spielwürfeln und anderen Spielzeug
gegenständen aus Metall od. dgl., die nebeneinander und überein
ander in einem Haufen in dem Vorratsbehälter 14 liegen und sich
auch in der Schleudervorrichtung 17 wieder zu einem Haufen ver
sammeln.
Die Schleudervorrichtung 17 besteht bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel aus einer Schüttelwanne 18, die im Maschinen
rahmen 13 auf einem pneumatischen Schüttelzylinder 19 auf- und
abbewegbar gelagert ist und seitlich durch Lenkergestänge 20 ge
halten wird. Durch den Schüttelzylinder 19 oder einen anderen
Schwingantrieb wird der Schüttelwanne eine vorzugsweise in ver
tikaler Richtung wirkende Vibration erteilt, durch die die in
der Schüttelwanne 18 befindlichen Gegenstände 11 emporgeschleu
dert und immer wieder in einen kurzzeitigen Schwebezustand ge
bracht werden. Bei ihrer Vibration verändern die Gegenstände 11
ihre gegenseitige Lage in der Schleudervorrichtung 17 dauernd
und werden nach ihrem Zurückfallen in die Schüttelwanne 18 in
einer anderen Stellung immer wieder hochgeschleudert, wie dies
durch die kleinen Pfeile 21 in der Schüttelwanne 18 angedeutet
ist.
Seitlich neben der Schleudervorrichtung 17 und gegenüber dem
Zufördermittel 15 versetzt, befindet sich ein erstes Transport
mittel 22, welches fünf nebeneinander angeordnete Förderbänder
23 aufweist, von denen jedes Förderband aus einem ersten Teil
förderer 24 und einem zweiten Teilförderer 25 besteht. Die zwei
ten Teilförderer 25 sind kürzer als die ersten Teilförderer 24
und laufen mit einer etwas höheren Geschwindigkeit als die er
sten Teilförderer 24.
Oberhalb der Schleudervorrichtung 17 und des ersten Transport
mittels 22 ist eine Haltevorrichtung 26 angeordnet, die im Ma
schinenrahmen 13 um eine vertikale Achse 27 drehbar gelagert ist
und in Längsrichtung dieser vertikalen Achse 27 auf- und abbe
wegt werden kann. Die Haltevorrichtung 26 trägt an ihrem unteren
Ende einen Schwenkarm 28, der sich über die Schleudervorrichtung
17 und das erste Transportmittel 22 erstreckt und zwei Tragplat
ten 29 und 30 aufweist, die an dem Schwenkarm 28 auf zwei diame
tral gegenüberliegenden Seiten befestigt sind und von denen die
eine Tragplatte 29 fast vollständig die Schüttelwanne 18 der
Schleudervorrichtung 17 überdeckt, während die andere Tragplatte
30 das in Förderrichtung 31 hintere Ende des ersten Transport
mittels 22 übergreift.
Die Tragplatten 29 und 30 bestehen aus einem im wesentlichen
hohlen, rechteckigen, flachen Kasten, der über je eine Sauglei
tung 32 bzw. 33 an einen nicht näher dargestellten Unterdrucker
zeuger angeschlossen ist, der in einem bestimmten Steuertakt in
den hohlen Tragplatten 29 und 30 einen Unterdruck erzeugt. An
der Unterseite der Tragplatten 29 und 30 sind nach unten gerich
tete Saugdüsen 34 bzw. 35 vorgesehen, die quer zur Förderrich
tung 31 des ersten Transportmittels 22 in einem solchen gegen
seitigen Abstand a voneinander angeordnet sind, daß sie sich je
weils in der Mitte der Förderbänder 23 befinden, wenn die Trag
platte 29 bzw. 30 sich in ihrer Abwurfstellung B oberhalb des
ersten Transportmittels befindet. In Förderrichtung 31 gesehen
sind oberhalb eines jeden Förderbandes 23 jeweils drei Saugdüsen
34 bzw. 35 in einer Reihe in einem gegenseitigen Abstand a von
einander angeordnet, der dem seitlichen Abstand a der Reihen
quer zur Förderrichtung 31 entspricht.
Vor Kopf und an dem in Förderrichtung 31 vorderen Ende des
ersten Transportmittels 22 befindet sich ein quer zu diesem an
geordnetes zweites Transportmittel 36, das bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel aus einem endlosen Gliederband mit in Längs
richtung aufeinanderfolgenden Förderstäben 37 besteht, die quer
zur Förderrichtung 38 des zweiten Transportmittels 36 je zwei
nebeneinander angeordnete Aufnahmen 39 und 40 für die zu för
dernden Gegenstände haben, die jeweils im Untertrum des zweiten
Transportmittels 36 in die Verpackungsstation 12 gefördert wer
den, wo sie in nicht näher dargestellter Weise verpackt und mit
einem hier nur angedeuteten Abfördermittel 41 dem Lager zuge
führt werden.
Zwischen dem ersten Transportmittel 22 und dem quer zu diesem,
tiefer angeordneten zweiten Transportmittel 36 befindet sich
eine Zuteilvorrichtung 42, die in Fig. 2 zu erkennen ist und die
in Fig. 4 mehr im einzelnen dargestellt ist. Die Zuteilvorrich
tung 42 besteht aus so vielen Zuteileinheiten 42a, 42b, 42c, 42d
und 42e, wie das erste Transportmittel 22 Förderbänder 23 auf
weist und die im vorliegenden Ausführungsbeispiel also insgesamt
fünf Zuteileinheiten besitzt. Diese Zuteileinheiten 42a, 42b,
42c, 42d und 42e sind alle im wesentlichen gleich ausgebildet.
Es wird deshalb nur eine von ihnen beschrieben, die in Fig. 4 im
einzelnen dargestellt ist.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, hat die Zuteilvorrichtung, bzw. jede
ihrer Zuteileinheiten, einen Verteilerschacht 43, der an seinem
oberen Ende 43a an das erste Transportmittel 22 angeschlossen
ist und dort eine Einwurföffnung 44 aufweist. An seinem unteren
Ende 43b ist der Verteilerschacht 43 an eine Rückführeinrichtung
45 angeschlossen, die eine obere, trichterförmig ausgebildete
Querrinne 46 aufweist, welche unter den Verteilerschächten 43
aller Zuteileinheiten 42a bis 42e entlangläuft und in einen
Fallschacht 47 mündet. Der Fallschacht 47 führt zu einem Steil
förderer 48, beispielsweise einem Becherwerk, das die in den
Fallschacht fallenden Gegenstände 11 in den Vorratsbehälter 14
zurückfördert (vergl. Fig. 1).
Auf der dem Transportmittel 22 gegenüberliegenden Seite des Ver
teilerschachtes 43 sind zwei übereinander angeordnete, geschlos
sene Zuführkanäle 49 und 50 angeschlossen, von denen der obere
Zuführkanal 49 oberhalb der Aufnahmen 40 und von denen der un
tere Zuführkanal 50 oberhalb der Aufnahmen 39 in den Förderstä
ben 37 des zweiten Transportmittels 36 mündet. Die Bodenflächen
der Zuführkanäle 49 und 50 bilden Zuführbahnen 51 und 52 für die
in die Aufnahmen 39 und 40 zu transportierenden Gegenstände.
Man erkennt aus Fig. 4, daß jeder Zuführbahn 51 bzw. 52 ein Ver
schlußmittel 53 bzw. 54 zugeordnet ist. Jedes Verschlußmittel
besteht aus einer schwenkbaren Klappe, die mit einem Scharnier
55 bzw. 56 an der unteren Vorderkante 57 bzw. 58 der Zuführbahn
51 bzw. 52 angelenkt ist und je nach ihrer Schwenkstellung ent
weder den Zuführkanal 59 bzw. 50 oder den Verteilerschacht 43 in
Höhe der Zuführbahn 51 bzw. 52 verschließt. In ihrer den Vertei
lerschacht 43 verschließenden Stellung bildet die jeweilige
Klappe im Bereich des Verteilerschachte 43 den oberen Teil der
Zuführbahn 51 bzw. 52 des ihr zugeordneten Zuführkanales 49 bzw.
50, auf der die von dem ersten Transportmittel 22 in die Einwur
föffnung 44 eingeworfenen Gegenstände 11 entlanggleiten können.
Man erkennt aus Fig. 4, daß in den Zwischenwänden 59 zwischen
den einzelnen Zuteileinheiten 42a bis 42e der Zuteilvorrichtung
42 Sensoren 60 und 61 angeordnet sind, welche die in den jewei
ligen Bereich des Verteilerschachtes 43 hineinfallenden Gegen
stände 11 erkennen und nicht näher dargestellte Betätigungsor
gane für die Verschlußmittel 53 und 54 derart steuern, daß der
jeweilige Zuführkanal 49 bzw. 50 verschlossen wird, sobald ein
Gegenstand 11 in den jeweiligen Kanal 49 bzw. 50 hineingefallen
ist.
Bei einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform können die
Zuführkanäle 49 und 50 auch nebeneinander angeordnet und unmit
telbar an jeweils einen Teilförderer 25 des ersten Transportmit
tels 22 angeschlossen sein, von denen dann zehn Teilförderer 24,
25 vorgesehen sein müßten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die in dem Vorratsbehälter 14 lose aufgehäuften, verschiedenen Gegenstände 11 werden mit dem Abzugsförderer 16 auf das Zuför dermittel 15 geleitet, welches die Gegenstände in die Schüttel wanne 18 der Schleudervorrichtung 17 führt. Dort werden die ver sammelten Gegenstände 11 durch starke Vibrationen der Schüttel wanne hochgeschleudert. Sobald sich die Gegenstände 11 in einem Schwebezustand befinden, werden einzelne von ihnen von den Saug düsen 34 der Tragplatte 29 angesaugt, die zu diesem Zweck nie derfährt und sich den hochgeschleuderten Gegenständen 11 soweit nähert, daß einzelne von ihnen an den Saugdüsen 34 hängenblei ben.
Die in dem Vorratsbehälter 14 lose aufgehäuften, verschiedenen Gegenstände 11 werden mit dem Abzugsförderer 16 auf das Zuför dermittel 15 geleitet, welches die Gegenstände in die Schüttel wanne 18 der Schleudervorrichtung 17 führt. Dort werden die ver sammelten Gegenstände 11 durch starke Vibrationen der Schüttel wanne hochgeschleudert. Sobald sich die Gegenstände 11 in einem Schwebezustand befinden, werden einzelne von ihnen von den Saug düsen 34 der Tragplatte 29 angesaugt, die zu diesem Zweck nie derfährt und sich den hochgeschleuderten Gegenständen 11 soweit nähert, daß einzelne von ihnen an den Saugdüsen 34 hängenblei ben.
Es ist natürlich erwünscht, daß an jeder Saugdüse 34 ein einzel
ner Gegenstand hängenbleibt. Es läßt sich jedoch nicht aus
schließen, daß auch im emporgeschleuderten Zustand gelegentlich
zwei verschieden gestaltete Gegenstände aneinander hängenblei
ben, so daß eine einzelne Saugdüse mehr als einen Gegenstand er
faßt. Auch ist es möglich, daß die eine oder andere Saugdüse 34
keinen der emporgeschleuderten Gegenstände 11 ansaugt.
Nach dem Ansaugtakt wird die Haltevorrichtung 26 um 180° ge
schwenkt, so daß die Tragplatte 29 über den hinteren Teil des
ersten Transportmittels 22 und die Tragplatte 30 über die
Schleudervorrichtung 17 gelangt. Während nun beim Absenken der
Haltevorrichtung 26 und beim Hochschleudern der Gegenstände 11
in der Schüttelwanne 18 die Saugdüsen 35 einzelne Gegenstände
ansaugen, wird der Unterdruck an den Saugdüsen 34 beseitigt und
die an diesen Saugdüsen bisher hängenden Gegenstände 11 fallen
auf den hinteren Teil der Förderbänder 23 des ersten Transport
mittels 22, wobei sich dann jeweils drei in Förderrichtung 31 in
einer Reihe angeordnete Gegenstände 11 im Längsabstand a vonein
ander befinden.
Wenn zufällig eine Saugdüse 34 zwei Gegenstände 11 angesaugt
hatte, liegen diese beiden Gegenstände nun dicht nebeneinander
auf dem ersten Teilförderer 24 des entsprechenden Förderbandes
23. Sobald sie aber in den Bereich des zweiten Teilförderers 25
gelangen, wird dieser einen der beiden dicht nebeneinander lie
genden Gegenstände 11 eher erfassen als den anderen und diese
beiden Gegenstände nun in einen Längsabstand voneinander brin
gen, der ausreicht, um das Verschlußmittel 53 zwischen den bei
den aufeinanderfolgenden Gegenständen 11 rechtzeitig so umzu
steuern, daß nur der erste Gegenstand 11 in den ersten Zuführ
kanal 49, der zweite Gegenstand 11 jedoch in den zweiten Zuführ
kanal 50 fällt.
Nachdem beide Aufnahmen 39 und 40 in einem Förderstab 37 des
zweiten Transportmittels 36 gefüllt sind, sind beide Zuführka
näle 49 und 50 geschlossen und jeder weitere, von dem zweiten
Teilförderer 25 eines Förderbandes 23 in den Verteilerschacht 43
abgeworfene Gegenstand fällt durch den Verteilerschacht hin
durch, gelangt in die Querrinne 36 und von dort in den Fall
schacht 47 und wird von dem Steilförderer 48 in den Vorratsbe
hälter 14 zurückgefördert.
Sobald dann das zweite Transportmittel 36 wieder Förderstäbe 37
mit leeren Aufnahmen 39 und 40 bereitgestellt hat, werden die
Verschlußmittel 53 und 54 so umgesteuert, daß sie den Verteiler
schacht 43 verschließen und die von dem ersten Transportmittel
22 eingeworfenen Gegenstände, wie weiter oben beschrieben, einer
nach dem anderen in den ersten Zuführkanal 49 und in den zweiten
Zuführkanal 50 eingespeist werden und alle folgenden Gegenstände
nach dem Verschließen der Zuführkanäle 49 und 50 wieder in den
Vorratsbehälter 14 zurückgefördert werden.
Man erkennt, daß natürlich bei jedem Arbeitstakt nicht nur je
weils zwei, sondern jeweils fünf mal zwei Gegenstände der Ver
packungsstation 12 gleichzeitig zugeführt werden, wo sie gleich
zeitig ankommen und verpackt werden können. Da aber von der
Halte- und Tragvorrichtung in jeder Förderbahn nicht nur zwei,
sondern drei Gegenstände bereitgestellt werden, werden immer die
zum Füllen der Aufnahmen 39 und 40 im zweiten Transportmittel
erforderlichen zwei Gegenstände zur Verfügung stehend auch wenn
gelegentlich eine der Saugdüsen bei einem Arbeitstakt keinen Ge
genstand erfaßt oder wenn mehr als drei Gegenstände auf eines
der Förderbänder 23 des ersten Transportmittels gelangen, da al
le überzähligen Gegenstände in den Vorratsbehälter zurückgeför
dert werden.
Die Erfindung ist nicht nur zum Vereinzeln und Zuteilen von im
weitesten Sinne unterschiedlichen Gegenstände geeignet, sondern
sie kann natürlich auch zum Vereinzeln und Zuteilen von unter
einander gleichen Gegenständen verwendet werden. Insbesondere
ist die Zuführ- und Zuteilvorrichtung überall dort mit Erfolg
verwendbar, wo es darauf ankommt, bei jedem Arbeitstakt eine
ganz bestimmte Anzahl von Stücken für die Verpackung oder Wei
terverarbeitung zur Verfügung zu stellen und wo der Ausfall ein
zelner Stücke einerseits nicht mit vollständiger Sicherheit ver
hindert, andererseits aber auch nicht geduldet werden kann.
Im übrigen ist die Erfindung nicht auf das dargestellte und
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind
mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich, die auf
zunehmenden Gegenstände auch auf andere Weise, beispielsweise
durch Druckluft oder durch die Wirkung von Elektromagneten in
einen Schwebezustand zu bringen und einzelne von ihnen zeitwei
lig festzuhalten. Auch die Transportmittel können anders ausge
staltet sein. Beispielsweise ist es möglich, anstelle von Ste
tigförderern intermittierend arbeitende Förderer einzusetzen
oder anstelle von Bandförderern Zellenräder od. dgl. zu
verwenden.
Ferner kann die Tragvorrichtung auch eine oder zwei Tragplatten
aufweisen, die oberhalb der Schleudervorrichtung und oberhalb
des ersten Transportmittels wechselweise hin- und hergeschoben
werden und abwechselnd Gegenstände aus der Schleudervorrichtung
aufnehmen und auf das erste Transportmittel ablegen.
Claims (15)
1. Verfahren zum Vereinzeln und Zuführen von insbesondere unter
schiedlichen Gegenständen zu einer Verpackungsstation, da
durch gekennzeichnet, daß die Gegen
stände in einen Schwebezustand gebracht, durch Unterdruck im
gegenseitigen Abstand voneinander gehalten und in diesem Ab
stand auf mindestens ein zu der Verpackungsstation führendes
erstes Transportmittel niedergebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Transportrichtung im Längsab
stand voneinander auf dem ersten Transportmittel angeordneten
Gegenstände von diesem einer Zuteilvorrichtung zugeführt wer
den, welche eine bestimmte Anzahl von Gegenständen nebenein
ander auf einem zweiten Transportmittel plaziert, welches
diese nebeneinander angeordneten Gegenstände gleichzeitig in
die Verpackungsstation führt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gegenstände durch Hoch
schleudern in den Schwebezustand gebracht werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß einzelne Gegenstände
beim Hochschleudern in seitlichem Abstand voneinander ange
saugt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuteilvorrichtung
für jeden Zuteilvorgang mindestens ein Gegenstand mehr zuge
führt wird, als der Anzahl von Gegenständen entspricht, wel
che die Zuteilvorrichtung nebeneinander auf dem zweiten
Transportmittel plaziert.
6. Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von insbesondere
unterschiedlichen Gegenständen zu einer Verpackungsstation,
gekennzeichnet durch eine Schleudervor
richtung (17), die den in ihr versammelten Gegenständen (11)
eine aufwärts gerichtete Bewegung erteilt und durch eine Hal
tevorrichtung (26) mit mehreren, in seitlichem Abstand von
einander oberhalb der Schleudervorrichtung (17) angeordneten
Saugvorrichtungen (34, 35) zum Ansaugen, Halten und Nieder
bringen von einzelnen, hochgeschleuderten Gegenständen (11).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schleudervorrichtung (17) eine
mindestens in Vertikalrichtng auf- und abbewegbare Schüttel
wanne (18) ist, der die Gegenstände (11) von einem Vorrat
(14) über ein Zufördermittel (15) zugeführt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schleudervorrichtung (17) ein
Luftbett mit einem Boden ist, der eine Vielzahl von über den
ganzen Boden verteilte Luftdüsen aufweist, die nach oben ge
richtet sind und Druckluft unter die in dem Luftbett versam
melten Gegenstände (11) blasen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung
(26) nach unten gerichtete Saugdüsen (34, 35) aufweist, die
in mindestens einer an Unterdruck anschließbaren Tragplatte
(29 bzw. 30) angeordnet sind, welche aus einer oberhalb der
Schleudervorrichtung (17) befindlichen Aufnahmestellung (A)
in eine oberhalb eines zu der Verpackungsstation (12) führen
den ersten Transportmittels (22) befindlichen Abwurfstellung
(B) und zurück bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung
(26) auf- und abbewegbar und um eine vertikale Achse (27)
drehbar ist, und zwei Tragplatten (29, 30) aufweist, die auf
zwei diametral gegenüberliegenden Seiten der Achse (27) an
der Haltevorrichtung (26) befestigt sind und von denen sich
die erste Tragplatte (29) in der Aufnahmestellung (A) ober
halb der Schleudervorrichtung (17) befindet, während sich die
zweite Tragplatte (30) in der Abwurfstellung (B) oberhalb des
ersten Transportmittels (22) befindet und umgekehrt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Saugdüsen (34, 35)
der Haltevorrichtung (26) in mehreren Reihen angeordnet sind,
von denen jede Reihe in der Abwurfstellung (B) der Tragplat
ten (29, 30) einem Teilförderer (24) des ersten Transport
mittels (22) zugeordnet ist und sich in dessen Förderrichtung
(31) erstreckt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Transportmit
tel (22) erste und zweite Teilförderer (24, 25) aufweist, die
in Förderrichtung (31) hintereinander angeordnet sind und von
denen die in Förderrichtung zweiten Teilförderer (25) eine
höhere Fördergeschwindigkeit haben als die ersten Teilförde
rer (24).
13. Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen einer bestimmten
Anzahl von insbesondere unterschiedlichen Gegenständen zu
einer Verpackungsstation, insbesondere zum Durchführen des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen einem ersten
Transportmittel (22) und einem hierzu quer angeordneten zwei
ten Transportmittel (36) mit quer zu dessen Förderrichtung
(38) in der bestimmten Anzahl angeordneten Aufnahmen (39, 40)
für die Gegenstände (11) eine Zuteilvorrichtung (42) vorgese
hen ist, die einen an das erste Transportmittel (22) und an
eine Rückführeinrichtung (45) angeschlossenen Verteiler
schacht (43) aufweist, an den so viele zu den Aufnahmen (39,
40) im zweiten Transportmittel (36) führende Zuführbahnen
(51, 52) angeschlossen sind, wie Aufnahmen (39, 40) im zwei
ten Transportmittel (36) nebeneinander angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Zuführbahn (51, 52) ein Ver
schlußmittel (53, 54) zugeordnet ist, das entweder die Zu
führbahn (51, 52) oder den Verteilerschacht (43) unterhalb
der Zuführbahn (51 bzw. 52) verschließt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß im Verteiler
schacht (43) von den hindurchgeleiteten Gegenständen (11) be
tätigte Sensoren (60, 61) angeordnet sind, welche die Betäti
gungsorgane für die Verschlußmittel (53, 54) steuern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104829 DE19504829A1 (de) | 1995-02-14 | 1995-02-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von insbesondere unterschiedlichen Gegenständen zu einer Verpackungsstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104829 DE19504829A1 (de) | 1995-02-14 | 1995-02-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von insbesondere unterschiedlichen Gegenständen zu einer Verpackungsstation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504829A1 true DE19504829A1 (de) | 1996-08-22 |
Family
ID=7753888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995104829 Withdrawn DE19504829A1 (de) | 1995-02-14 | 1995-02-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von insbesondere unterschiedlichen Gegenständen zu einer Verpackungsstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19504829A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112918770A (zh) * | 2021-04-06 | 2021-06-08 | 滨州职业学院 | 山楂条自动有序分料码垛*** |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1878363U (de) * | 1963-07-02 | 1963-08-22 | Hamac Hansella Ag | Zufuhrvorrichtung fuer die geordnete zufuhr kugeliger artikel zu verpackungsmaschinen. |
DE3038167A1 (de) * | 1979-10-09 | 1981-04-23 | Precision Metal Fabricators, Inc., Arvada, Col. | Einrichtung zum vereinzeln von gegenstaenden |
FR2552398A1 (fr) * | 1983-09-22 | 1985-03-29 | Calibrex Sa | Machine pour calibrer et emballer automatiquement des fruits ou legumes ronds |
EP0224017A1 (de) * | 1985-11-26 | 1987-06-03 | Josef Uhlmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zum geordneten Zuführen und Ablegen zu verpackender Kleinteile, wie Tabletten, Kapseln, Dragees oder dergl. |
DE4208818A1 (de) * | 1992-03-19 | 1993-09-23 | Haensel Otto Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum einlegen von artikeln in verpackungseinsaetze |
-
1995
- 1995-02-14 DE DE1995104829 patent/DE19504829A1/de not_active Withdrawn
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