DE19504820C1 - Meßfühler für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Meßfühler für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE19504820C1
DE19504820C1 DE19504820A DE19504820A DE19504820C1 DE 19504820 C1 DE19504820 C1 DE 19504820C1 DE 19504820 A DE19504820 A DE 19504820A DE 19504820 A DE19504820 A DE 19504820A DE 19504820 C1 DE19504820 C1 DE 19504820C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
sensor
support part
pot
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19504820A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Federer
Oliver Gaechter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HIRSCHMANN RICHARD GmbH
Original Assignee
HIRSCHMANN RICHARD GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HIRSCHMANN RICHARD GmbH filed Critical HIRSCHMANN RICHARD GmbH
Priority to DE19504820A priority Critical patent/DE19504820C1/de
Priority to EP96101545A priority patent/EP0727647B1/de
Priority to ES96101545T priority patent/ES2147315T3/es
Priority to DE59604859T priority patent/DE59604859D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19504820C1 publication Critical patent/DE19504820C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/02Housings
    • G01P1/026Housings for speed measuring devices, e.g. pulse generator
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Meßfühler für Kraftfahrzeuge mit einem als Hallsensor ausgebildeten Meßwertaufnehmer und einer elektronischen Schaltung, insbesondere einer integrierten Schaltung zur Aufbereitung, Verstärkung und/oder Verarbeitung der Signale des Meßwertaufnehmers mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Die DE-OS 38 09 886 zeigt und beschreibt einen Meßfühler für Kraftfahrzeuge mit elek­ tronischer Regelung des Fahr- und Bremsverhaltens in Abhängigkeit von der Radgeschwin­ digkeit. Dieser Meßfühler besteht aus einer Kombination und baulichen Vereinigung eines induktiven oder magnetoresistiven Meßwertaufnehmers mit einem Vertikalbeschleunigungs- Sensorsystem und gegebenenfalls mit weiteren Meßfühlern. Über eine gemeinsame Signal­ leitung werden die Meßsignale herausgeführt. Außer den Meßwertaufnehmern ist noch eine elektronische Schaltung vorgesehen, die zur Aufbereitung, Verstärkung und/oder Verarbei­ tung der Signale dient. Alle diese Teile und Bauelemente sind in einem gemeinsamen Ge­ häuse untergebracht, das topfartig ausgebildet ist. Die hier vorgesehenen Meßwertaufnehmer arbeiten auf induktiver oder magnetoresistiver Basis. Zum Teil sind in diesem Meßfühler bewegliche Magnete vorhanden, die in Schwebe gehalten werden, aus welchem Grund ein Meßfühler dieser Art nur in einer vorgegebenen Lage eingebaut werden kann, um die Be­ weglichkeit der Magnete nicht zu beeinträchtigen. Das Gehäuse ist zur Gänze von den elek­ trischen Bauteilen ausgefüllt, sofern ein Hohlraum vorhanden ist, ist in diesen ein korre­ spondierend zur Form des Hohlraumes ausgebildeter Gummiblock eingesetzt.
Auch die DE-36 38 622 C2 zeigt und beschreibt einen Magnetfeldgeber mit einem einen Raum minimaler magnetischer Induktion bildenden Permanentmagnetsystem und einem in dem Raum minimaler magnetischer Induktion angeordneten Hallgenerator. Als Permanent­ magnetsystem ist ein Ringmagnet vorgesehen. Der Hallgenerator ist der Öffnung der Ring­ magnete so zugeordnet, daß die magnetisch sensitive Achse des Hallgenerators und die Achse des Ringmagneten im wesentlichen zusammenfallen. Der Montageaufwand für einen solchen Magnetfeldgeber ist recht erheblich.
Vor allem aber ist hier der aus der EP 560 381 A1 bekannte Meßfühler zu erwähnen, der ebenfalls mit Hallsensoren arbeitet. Dieser Meßfühler besteht aus einem zylindrischen Ge­ häuse mit einem topfartigen, das Gehäuse einseitig verschließenden Deckel. In diesem Ge­ häuse ist ein topfartiger Halter eingesetzt, dessen Höhe nur einen Bruchteil der inneren Höhe des Gehäuses beträgt. Im Boden dieses topfartigen Halters ist eine Öffnung ausgespart, in der die Hallsensoren liegen. Auf der Bodeninnenseite des Halters liegt ein Magnet auf, der das Magnetfeld für den Betrieb der Hallsensoren bereitstellt. Zur Halterung dieses Magneten ist ein Joch angeordnet. Magnet und Joch werden von einem Abstandshalter fixiert, der ge­ genüber dem ersterwähnten Halter formschlüssig festgelegt ist. Der restliche Innenraum des zylindrischen Gehäuses ist mit einer Kunststoffmasse ausgefüllt, die bündig mit dem Rand des Gehäuses abschließt. Bei der Montage eines solchen Meßfühlers werden zuerst die Sen­ soren, der Magnet, das Joch und der Abstandshalter im topfartigen Halter festgelegt und auch die elektrischen Anschlüsse hergestellt. Dann wird der Halter in das topfartige Gehäuse eingesetzt und anschließend ausgegossen. Der Halter ist ausschließlich und allein durch die Vergußmasse im Gehäuse festgelegt, und dies wird als nicht zweckmäßig angesehen, da da­ durch die Montage erschwert ist, da hier zusätzliche Mittel vorgesehen werden müssen, um den Halter mit den erwähnten Bauelementen im Gehäuse in der für ihn vorgesehenen Lage und Stellung festzuhalten, bevor die Vergußmasse eingebracht werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik zielt die Erfindung darauf ab, einen lageunab­ hängigen Meßfühler zu schaffen, der einen Aufbau besitzt, der herstellungstechnisch gese­ hen einfach und sicher ist, der dennoch eine hohe Effizienz aufweist und bei dem vor allem die im Meßfühler bei der Herstellung vormontierten Teile ihre vorgesehene Lage konstruk­ tionsbedingt beibehalten, wenn der Meßfühler fertiggestellt wird, was den Montageaufwand gering hält und daher eine rasche Montage sicherstellt, was für einen Massenartikel außeror­ dentlich wichtig ist, schlägt sich doch die für die Herstellung eines solchen Bauteiles aufge­ wandte Zeit nicht unerheblich in der Preisgestaltung nieder. Zur Lösung dieser komplexen Aufgabe schlägt die Erfindung jene Maßnahmen vor, die Inhalt und Gegenstand des kenn­ zeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, werden zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeich­ nung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Drehzahlfühler;
Fig. 2 eine Seitensicht;
Fig. 3 eine Draufsicht;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch das topfartige Gehäuse;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Stützteil;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Drehzahlfühlers.
Die Fig. 2 und 3 sind in einem gegenüber den anderen Figuren verkleinerten Maßstab darge­ stellt.
Der Aufbau des Drehzahlfühlers ist aus dem Vertikalschnitt nach Fig. 1 ersichtlich: Ein topfarti­ ges Gehäuse 1 von zylindrischer Form weist in seinem Boden 2 eine Vertiefung 3 auf. Die In­ nenseite des Bodens 2 bildet zusammen mit der erwähnten Vertiefung eine Schulter 4, auf wel­ cher der Rand einer Leiterplatte 5 aufliegt, an deren Unterseite ein Hall-Meßfühler 6 festgelegt ist, der von dieser Vertiefung 3 aufgenommen ist. Auf der Leiterplatte sind elektronische Schaltglieder angeordnet, insbesondere integrierte Schaltkreise, die hier nicht dargestellt sind. Die Außenseite des oberen Randes des topfartigen Gehäuses 1 ist mit zweckmäßigerweise um­ laufenden Vorsprüngen 7 bestückt. Nahe des oberen Randes ist eine innenwandseitige Nut 15 ausgespart. Am oberen Rand dieses topfartigen Gehäuses sind mehrere Zapfen 17 angeformt, de­ ren Achsen parallel zur Achse des Gehäuses 1 liegen (Fig. 4).
In dieses topfartige Gehäuse 1 ist ein Stützteil 8 eingesetzt, der hier ebenfalls topfartig ausgebil­ det ist. Bezogen auf die Abmessungen des topfartigen Gehäuses 1 ist dieser Stützteil 8 so di­ mensioniert, daß sein unterer Rand auf der Leiterplatte 5 aufliegt und diese damit lagemäßig fi­ xiert. Der Boden 9 dieses topfartigen Stützteiles 8 ist gegenüber der Leiterplatte 5 zurückgesetzt, und in dem dadurch gebildeten Hohlraum ist ein Dauermagnet 10 festgelegt, der der magneti­ schen Vorspannung des Hall-Meßfühlers 6 dient. Dieser klotz- oder zylinderartige Dauermagnet 10 besitzt eine mittige Bohrung, mit welcher er auf einen als Steckdom 11 ausgebildeten Halter an der Unterseite des zurückversetzten Bodens 9 aufgesteckt ist. Das freie Ende dieses Steckdor­ nes 11 ist pilzartig erweitert und hintergreift damit den Rand der Bohrung des Dauermagneten formschlüssig.
Die Durchmesser des topfartigen Stützteiles 8 sind so bemessen, daß der in das Gehäuse 1 einge­ setzte Stützteil an der Innenwand des Gehäuses anliegt. Nahe seinem oberen Rand besitzt der Stützteil 8 einen außen liegenden Wulst 12, dessen obere ringförmige Begrenzungsfläche 13 et­ wa rechtwinkelig zur Wandung des Stützteiles 8 liegt, wogegen die untere Begrenzungsfläche 14 als Kegelringfläche ausgebildet ist, deren Öffnungswinkel nach unten, gegen den Boden des Stützteiles 8 gerichtet ist. Des weiteren besitzt der Stützteil 8 an seinem oberen Rand einen radial auskragenden Flansch 16, der am Rand des topfartigen Gehäuses 1 aufliegt. Der Rand des topfartigen Gehäuses 1 weist zur Achse desselben paraallel liegende Zapfen 17 auf, die in die im Flansch 16 des Stützteiles 8 vorgesehenen Aussparungen 18 formschlüssig eingreifen. Im zu­ rückversetzten Boden 9 des Stützteiles 8 sind ferner Öffnungen 19 ausgespart.
Der vom Gehäuse 1 und dem Stützteil 8 begrenzte Hohlraum ist mit einer Vergußmasse 20 aus­ gefüllt. Diese Vergußmasse 20 bildet auch den Kopf des Drehzahlfühlers und zusätzlich eine Tülle 21 für die in den bzw. aus dem Fühler führende Signalleitung 22. Kopf und Tülle sind da­ bei einstückig ausgebildet. Der aus der Vergußmasse 20 gebildete Kopf des Drehzahlfühlers weist eine gegenüber dessen Gehäuse 1 radial ausladende Schulter 23 auf. Die inneren Enden der Signalleitung 22 sind an entsprechenden Anschlußpunkten an der Leiterplatte 5 angelötet.
Ist vorstehend erwähnt, daß der Drehzahlfühler zylindrisch ausgebildet ist, so liegt es im Rah­ men der Erfindung, seinen Querschnitt eckig zu gestalten. Vom Stützteil 8 ist vorstehend ausge­ sagt, daß er topfartig ausgebildet ist. Auch hier wäre denkbar, diesen Stützteil U-förmig zu ge­ stalten. Aus Fig. 1 ist auch zu erkennen, daß die achsiale Länge des Drehzahlfühlers größer ist als sein Durchmesser. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dieses Verhältnis abzuändern. Die achsiale Länge des Drehzahlfühlers ist vor allem durch die Wandstärke jenes Bauteiles vorgege­ ben, der den Drehzahlfühler aufzunehmen hat.
Für die Montage des vorstehend im einzelnen beschriebenen Drehzahlfühlers sind folgende Schritte vorgesehen: Vorerst werden die mit der Leiterplatte 5 zu verbindenden Enden der Si­ gnalleitung 22 durch eine im Bereich des Bodens 9 des Stützteiles 8 vorgesehene Öffnung einge­ fädelt und mit der Leiterplatte verlötet. Der Dauermagnet 10 wird auf den Steckdorn aufge­ steckt. Es ist möglich, im Rahmen der Montage vorerst einen nicht magnetisierten Ferritkern einzusetzen und diesen erst bei der Endmontage zu magnetisieren, was die Montagevorgänge erleichtert. Nun werden Leiterplatte 5 und Stützteil 8 zusammen mit dem Dauermagnet 10 in das Gehäuse 1 eingesetzt. Dabei wird der Stützteil durch die kegelringförmige Begrenzungsfläche 14 etwas zusammengedrückt und anschließend rastet der Wulst 12 in die Nut 15 des Gehäuses 1 ein. Die Zapfen 17 in Verbindung mit den Aussparungen 18 im Flansch 16 des Stützteiles 8 können sowohl der Positionierung der zusammenzufügenden Teile dienen wie auch verhindern, daß nachfolgend, wenn die so zusammengefügten Teile in eine Vergußform eingebracht werden und die Vergußmasse eingespritzt wird, die in die Vergußform einströmende Vergußmasse den oberen Rand des Stützteiles 8 abhebt und radial nach innen drückt. Durch die Öffnungen 19 im zurückversetzten Boden 9 des Stützteiles 8 dringt auch Vergußmasse in den unteren Hohlraum, in dem der Dauermagnet 10 vorgesehen ist und in dem auch elektronische Bauteile liegen. Durch die Form und Größe dieser Öffnungen 19 kann das Eindringen der Vergußmasse gesteu­ ert werden. Die Vorsprünge 7 am oberen Rand des Gehäuses 1 können zur sicheren Halterung der aus der Vergußmasse 20 gebildeten Schulter 23 dienen und diese Schulter 23 dient unter an­ derem als Anschlag dafür, wenn der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche Drehzahlfühler in eine in einem Maschinenbauteil ausgesparte Öffnung einzusetzen ist. Das Material, aus dem das Ge­ häuse 1 und die angeformten Vorsprünge 7 gefertigt sind, kann so beschaffen sein, daß beim nachträglichen Umspritzen durch die Temperatur der Vergußmasse oder Spritzgußmasse diese Vorsprünge 7 angeschmolzen werden und somit eine dichte Verbindung zwischen Gehäuse 1 und Schulter 23 bilden.
Beim besprochenen Ausführungsbeispiel bilden der als Hallsensor 6 ausgebildete Meßwertauf­ nehmer und die Leiterplatte 5 einen integrierten Schaltkreis, wobei hier zur Lagefixierung der untere Rand des Stützteiles 8 und die Leiterplatte 5 zusammenwirken (Fig. 1).
Fig. 6 zeigt nun eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der integrierte Schaltkreis als ein­ stückiger Bauteil 24 ausgebildet ist. Auch hier handelt es sich um einen als Hallsensor ausgebil­ deten Meßwertaufnehmer und der Dauermagnet 10 ist hier auf der Oberseite des gegenüber dem unteren Rand 25 des Stützteiles 8 zurückversetzten Bodens 9 festgelegt, wobei dieser Dauerma­ gnet 10 bei diesem Ausführungsbeispiel randseitig von außen umgriffen ist. Der untere Rand 25 des Stützteiles 8 liegt hier direkt an der Innenseite des Bodens 2 des Gehäuses 1 an. Dies ist für die Lagepositionierung des Stützteiles innerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen. Im übrigen sind gleiche Teile mit gleichen Hinweisziffern ausgestattet, die auch im Zusammenhang mit der Schilderung des ersten Ausführungsbeispieles verwendet worden sind. Beide Ausführungsbei­ spiele zeigen und beschreiben Meßfühler mit Hallsensoren als Meßwertaufnehmer, zu deren Be­ trieb Magnete 10 für die Herstellung der magnetischen Vorspannung erforderlich sind. In der gezeigten und beschriebenen Bauart können auch Meßfühler gefertigt werden, die andere Meß­ wertaufnehmer besitzen. Als Meßwertaufnehmer eignen sich Binärsensoren und Analogsenso­ ren. Unter Binärsensor wird ein Meßwertaufnehmer verstanden, der ein Aus-Ein-Signal abgibt, unter Analogsensor ein Temperaturfühler. Die gesamte Elektronik für den Betrieb eines solchen Meßwertaufnehmers ist unmittelbar im Gehäuse untergebracht und vorzugsweise am Stützteil 8 festgelegt. Durch die beanspruchte Bauweise werden die einzelnen Teile relativ zueinander si­ cher und verläßlich festgelegt, so daß sie beim nachträglichen Vergießen ihre vorgesehene Lage beibehalten. Durch die Festlegung der einzelnen Bauteile am Stützteil 8 ist das Montagehandling relativ einfach, da der Boden 9 des Stützteiles 8 von beiden Seiten her frei zugänglich ist. Ist der Stützteil 8 mit den daran festgelegten Bauteilen in das Gehäuse 1 eingesetzt, so sind die einzel­ nen Teile sicher relativ zueinander positioniert und sind auch in dieser Lage gehalten, wenn nachträglich die Vergußmasse in das Gehäuse einfließt.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Boden
3 Vertiefung
4 Schulter
5 Leiterplatte
6 Hallsensor
7 Vorsprung
8 Stützteil
9 Boden
10 Dauermagnet
11 Steckdom
12 Wulst
13 Begrenzungsfläche
14 Begrenzungsfläche
15 Nut
16 Flansch
17 Zapfen
18 Aussparung
19 Öffnung
20 Vergußmasse
21 Tülle
22 Signalleitung
23 Schulter
24 einstückiger Bauteil (integrierter Schaltkreis)
25 unterer Rand

Claims (10)

1. Meßfühler für Kraftfahrzeuge mit einem als Hallsensor (6) ausgebildeten Meßwertauf­ nehmer und einer elektronischen Schaltung, insbesondere einer integrierten Schaltung zur Aufbereitung, Verstärkung und/oder Verarbeitung der Signale des Meßwertaufneh­ mers, wobei der Meßwertaufnehmer zusammen mit der integrierten Schaltung am oder im Boden (2) eines topfartigen Gehäuses (1) angeordnet und durch einen in das Gehäuse (1) eingesetzten Stützteil (8) lagemäßig fixiert ist, wobei der Meßwertaufnehmer und die integrierte Schaltung an der Unterseite des Stützteiles (8) festgelegt sind oder zwi­ schen dem Boden (2) des topfartigen Gehäuses (1) und dem Boden (9) des Stützteiles (8) gehalten sind und der vom Gehäuse (1) und dem Stützteil (8) begrenzte Hohlraum von einer Vergußmasse (20) ausgefüllt ist und die Meßsignale über mindestens eine Si­ gnalleitung aus dem Gehäuse herausführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bo­ den (9) des U- oder topfförmigen Stützteiles (8) gegenüber seinem unteren Rand (25) nach oben versetzt ist und der dadurch zwischen dem Boden (9) des Stützteiles (8) und dem Boden (2) des topfartigen Gehäuses (1) ausgesparte Hohlraum der Aufnahme des Meßwertaufnehmers und/oder der integrierten Schaltung dient und der mit seiner Au­ ßenwand an der Innenwand des topfartigen Gehäuses (1) anliegende Stützteil (8) nahe seinem oberen Rand einen außen liegenden Wulst (12) aufweist, der bei in das topfarti­ ge Gehäuse (1) eingesetztem Stützteil (8) in eine an der Innenwand des Gehäuses (1) ausgesparte Nut (15) formschlüssig eingreift.
2. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (8) an seinem oberen Rand einen radial auskragenden Flansch (16) aufweist, der am Rand des topfar­ tigen Gehäuses (1) aufliegt.
3. Meßfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des topfartigen Ge­ häuses (1) zur Achse desselben parallel liegende Zapfen (17) aufweist, die in im Flansch (16) des Stützteiles (8) vorgesehene Aussparungen (18) formschlüssig eingreifen.
4. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (9) des Stützteiles (8) Öffnungen (19) ausgespart sind.
5. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse (20) den Kopf des Meßfühlers und eine Tülle (21) für die in den bzw. aus dem Fühler führende Signalleitung (22) bildet.
6. Meßfühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Vergußmasse (20) gebildete Kopf des Meßfühlers eine gegenüber dessen Gehäuse (1) radial ausladen­ de Schulter (23) aufweist.
7. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, gegenüber dem zurückversetzten Boden (9) vorspringende Rand (25) des Stützteiles (8) an der Innensei­ te des Bodens (2) des topfartigen Gehäuses (1) anliegt bzw. aufsteht. (Fig. 6)
8. Meßfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hallsen­ sor (6) an der Unterseite einer die elektronische Schaltung bzw. die integrierte Schal­ tung aufweisenden Leiterplatte (5) angeordnet ist und der Boden (2) des topfartigen Ge­ häuses (1) eine der Aufnahme des Hallsensors (6) dienende Vertiefung (3) besitzt, an deren Schulter (4) die Leiterplatte (5) aufliegt und die Leiterplatte (5) durch den in das Gehäuse eingesetzten U- oder topfförmigen Stutzteil (8) fixiert ist, der randseitig an der Leiterplatte (5) an- bzw. aufliegt und der gegenüber der Leiterplatte (5) zurückversetzte Boden des Stützteiles (8) einen Halter zur Festlegung eines der magnetischen Vorspan­ nung des Hallsensors (6) dienenden Magneten (10) trägt.
9. Meßfühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter zur Festlegung des Magneten (10) gegen die Leiterplatte (5) gerichtet ist.
10. Meßfühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der am gegenüber seinem unteren Rand (25) zurückversetzten Boden (9) des Stützteiles (8) vorgesehene Halter für den Magneten (10) als Steckdorn (11) ausgebildet ist und der Magnet (10) eine vor­ zugsweise mittige Bohrung zur Aufnahme des Steckdornes (11) besitzt und das freie Ende des Steckdornes (11) den Rand der Bohrung formschlüssig hintergreift.
DE19504820A 1995-02-14 1995-02-14 Meßfühler für Kraftfahrzeuge Expired - Fee Related DE19504820C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19504820A DE19504820C1 (de) 1995-02-14 1995-02-14 Meßfühler für Kraftfahrzeuge
EP96101545A EP0727647B1 (de) 1995-02-14 1996-02-03 Messfühler für Kraftfahrzeuge
ES96101545T ES2147315T3 (es) 1995-02-14 1996-02-03 Sensor de medicion para vehiculos de motor.
DE59604859T DE59604859D1 (de) 1995-02-14 1996-02-03 Messfühler für Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19504820A DE19504820C1 (de) 1995-02-14 1995-02-14 Meßfühler für Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19504820C1 true DE19504820C1 (de) 1996-07-25

Family

ID=7753881

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19504820A Expired - Fee Related DE19504820C1 (de) 1995-02-14 1995-02-14 Meßfühler für Kraftfahrzeuge
DE59604859T Expired - Lifetime DE59604859D1 (de) 1995-02-14 1996-02-03 Messfühler für Kraftfahrzeuge

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59604859T Expired - Lifetime DE59604859D1 (de) 1995-02-14 1996-02-03 Messfühler für Kraftfahrzeuge

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0727647B1 (de)
DE (2) DE19504820C1 (de)
ES (1) ES2147315T3 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19644379A1 (de) * 1996-10-25 1998-04-30 Wabco Gmbh Einrichtung zur Lagefixierung eines Spulenträgers in einem topfförmig ausgebildeten Gehäuseteil
DE19837640A1 (de) * 1998-08-19 2000-04-06 Siemens Ag Elektronische Sensoranordnung
DE10129222A1 (de) * 2001-06-19 2003-01-23 Siemens Ag Magnetfeldsensor und Verfahren zur Herstellung eines solchen
DE10159869A1 (de) * 2001-12-06 2003-06-26 Epcos Ag Rastbarer Fühler, Fühleranordnung und Verfahren zur Herstellung des Fühlers
DE10300171A1 (de) * 2003-01-08 2004-07-22 Hella Kg Hueck & Co. Elektronische Baugruppe mit metallischem Gehäuseteil
DE102009043177A1 (de) * 2009-09-26 2011-04-07 Continental Automotive Gmbh Leiterplatte und Verfahren zur Befestigung einer Leiterplatte in einem Gehäuse sowie Gehäuse mit einer Leiterplatte
US10907988B2 (en) 2016-04-14 2021-02-02 Mitsubishi Electric Cornoration Rotation sensor having ring-shaped rib

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19757006A1 (de) * 1997-12-20 1999-07-01 Bosch Gmbh Robert Messwertaufnehmer und ein Verfahren zu dessen Herstellung
EP1178319B1 (de) * 2000-08-01 2005-05-18 Delphi Technologies, Inc. Geschwindigkeitssensor, integriert in die Abdeckkappe eines Lagers
DE10116019B4 (de) * 2001-03-30 2007-12-27 Robert Bosch Gmbh Sensor sowie Verfahren zu dessen Herstellung
JP3866531B2 (ja) * 2001-06-01 2007-01-10 株式会社ホンダロック センサ装置
JP3714204B2 (ja) 2001-06-29 2005-11-09 株式会社デンソー 回転検出装置及びその製造方法
JP4543751B2 (ja) * 2004-05-27 2010-09-15 アイシン精機株式会社 回転センサ

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3809886A1 (de) * 1988-03-24 1989-10-05 Teves Gmbh Alfred Sensor fuer kraftfahrzeuge
DE3638622C2 (de) * 1986-11-12 1992-01-09 Mannesmann Kienzle Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen, De
EP0560381A1 (de) * 1992-03-13 1993-09-15 TDK Corporation Vorrichtung zur Feststellung eines bewegenden Gegenstandes

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4847557A (en) * 1987-03-18 1989-07-11 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Hermetically sealed magnetic sensor
DE3827937A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-15 Siemens Ag Elektrischer messwertaufnehmer
DE4141958A1 (de) * 1991-12-19 1993-06-24 Swf Auto Electric Gmbh Drehzahlsensor, insbesondere zahnradsensor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3638622C2 (de) * 1986-11-12 1992-01-09 Mannesmann Kienzle Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen, De
DE3809886A1 (de) * 1988-03-24 1989-10-05 Teves Gmbh Alfred Sensor fuer kraftfahrzeuge
EP0560381A1 (de) * 1992-03-13 1993-09-15 TDK Corporation Vorrichtung zur Feststellung eines bewegenden Gegenstandes

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5896029A (en) * 1996-10-25 1999-04-20 Wabco Gmbh Arrangement for fixing the position of a coil carrier in a housing
DE19644379A1 (de) * 1996-10-25 1998-04-30 Wabco Gmbh Einrichtung zur Lagefixierung eines Spulenträgers in einem topfförmig ausgebildeten Gehäuseteil
DE19837640A1 (de) * 1998-08-19 2000-04-06 Siemens Ag Elektronische Sensoranordnung
US6441609B2 (en) 1998-08-19 2002-08-27 Siemens Aktiengesellschaft Electronic sensor array for an automatic gearbox communicating a mode setting
DE10129222B4 (de) * 2001-06-19 2005-10-27 Siemens Ag Magnetfeldsensor und Verfahren zur Herstellung eines solchen
DE10129222A1 (de) * 2001-06-19 2003-01-23 Siemens Ag Magnetfeldsensor und Verfahren zur Herstellung eines solchen
DE10159869B4 (de) * 2001-12-06 2009-11-19 Epcos Ag Rastbarer Fühler, Fühleranordnung und Verfahren zur Herstellung des Fühlers
EP1451543A1 (de) 2001-12-06 2004-09-01 Epcos Ag Rastbarer fühler, fühleranordnung und verfahren zur herstellung des fühlers
DE10159869A1 (de) * 2001-12-06 2003-06-26 Epcos Ag Rastbarer Fühler, Fühleranordnung und Verfahren zur Herstellung des Fühlers
DE10300171A1 (de) * 2003-01-08 2004-07-22 Hella Kg Hueck & Co. Elektronische Baugruppe mit metallischem Gehäuseteil
DE102009043177A1 (de) * 2009-09-26 2011-04-07 Continental Automotive Gmbh Leiterplatte und Verfahren zur Befestigung einer Leiterplatte in einem Gehäuse sowie Gehäuse mit einer Leiterplatte
US10907988B2 (en) 2016-04-14 2021-02-02 Mitsubishi Electric Cornoration Rotation sensor having ring-shaped rib
DE102016222569B4 (de) * 2016-04-14 2021-03-18 Mitsubishi Electric Corporation Rotationssensor

Also Published As

Publication number Publication date
EP0727647A1 (de) 1996-08-21
ES2147315T3 (es) 2000-09-01
DE59604859D1 (de) 2000-05-11
EP0727647B1 (de) 2000-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19504820C1 (de) Meßfühler für Kraftfahrzeuge
DE3709091C2 (de)
EP2488832B1 (de) Sensoranordnung
EP2366096B1 (de) Bausatz für einen elektromotor mit einem drehwinkelgeber
DE10228991B4 (de) Rotationsgeschwindigkeitsdetektor und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19828598C2 (de) Rotationserfassungsvorrichtung
DE10320145A1 (de) Magnetische Detektionsvorrichtung
DE102006019428A1 (de) Ansaugluft-Steuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor
DE102005027767A1 (de) Integriertes magnetisches Sensorbauteil
DE102004047991A1 (de) Rotationswinkelsensoren
DE4300373C2 (de) Magnetsensor-Aufnehmer und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102006046984A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Trägerelements mit einem Winkelsensor
DE102013216277A1 (de) Positionserfassungsvorrichtung
EP1828720B1 (de) Magnetsensoranordnung
DE10023695A1 (de) Verstellvorrichtung
DE4219923C2 (de) Magnet-Sensor
DE10137400B4 (de) Rotationserfassungsvorrichtung
DE10156730A1 (de) Berührungslose Verschiebungserfassungsvorrichtung
DE2125882A1 (de) Drehzahl Meßwertgeber
EP0623901B1 (de) Vorrichtung zum Festlegen von Sensorelementen in elektronischen Münzprüfgeräten
EP3009811B1 (de) Sensoranordnung und verfahren zur herstellung einer sensoranordnung
DE2417030A1 (de) Drehzahlgeber zur messung der drehzahl eines fahrzeugrades
DE19803359A1 (de) Gehäuse zur Aufnahme von richtungssensitiven Bauelementen
DE102011118773A1 (de) Vorrichtung zur berührungslosen Erfassung der Relativposition zweier relativ zueinander bewegbarer Teile
DE2928610A1 (de) Induktiver impulsgeber, insbesondere drehgeschwindigkeitsgeber fuer kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee