DE19503651C2 - Geschenkkarte - Google Patents
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- B42D15/02—Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
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- B42D15/045—Multi-part cards or sheets, i.e. combined with detachably mounted articles
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Description
Es ist bekannt, an Glückwunschkarten Einsteckfächer vorzusehen, um darin beispiels
weise Fotos, Briefmarken, CD's etc einzufügen und sie zu verschenken oder zu ver
schicken. Ebenso ist es bekannt, ein tütenähnliches Element innerhalb der Karte an
zuordnen, in dem Geschenke oder Werbematerial aufbewahrt werden können. Be
kannt sind ebenfalls Glückwunschkarten mit jeglicher Art von Aufdruck.
Es ist weiterhin bekannt aus der DE-GM 69 30 260, insbesondere Geldgeschenke in
Glückwunschkarten so einzufügen, daß sie durch einen Ausschnitt in der Karte von
außen sichtbar sind. Zu diesem Zweck wird eine Karte aus zwei Deckeln und einem
dazwischenliegenden Falz bestehend vorgesehen, die entlang von drei äußeren Kan
ten mittels Klebestreifen zu einer Einheit verklebt wird. Zuvor wird der Geldschein in
nerhalb der Karte mittels Klebestreifen oder Fotoecken fixiert. Der Geldschein wird in
geeigneter Weise in Beziehung zu dem auf der Außenseite des Kartenteils aufge
druckten Text sowie der Abbildungen angeordnet. Beispielsweise wird ein Fenster in
Form eines Kleides aus dem oberen Deckel ausgestanzt. Der zwischen die beiden
Deckel eingefügte Geldschein wirkt dadurch wie der Stoff des Kleides. Der Empfänger
entnimmt aus dieser Nachricht zuzüglich des Textes auf der Karte, wozu er das beige
fügte Geld verwenden soll.
Aus der GB-2 101 040 A ist eine Kombination einer Glückwunschkarte in Form eines
Kartons und eines Kleidungsstückes bekannt. In dem zusammenfaltbaren Karton ist
vorzugsweise ein teilweise transparentes Fenster vorgesehen, durch welches das in
den Karton eingefügte Kleidungsstück, beispielsweise ein T-Shirt, sichtbar ist. Deswei
teren ist beispielsweise eine kleine Nachbildung des T-Shirts auf dem Karton abgebil
det. Durch das Fenster läßt sich vorzugsweise ein Teil einer Nachricht, welche auf dem
T-Shirt aufgedruckt ist, erkennen. Der Karton wird entweder durch verschiedene über
einander faltbare Laschen durch Verkleben verschlossen oder zum Versand in eine
entsprechende Hülle eingefügt. Die Entnahme des T-Shirts aus dem Karton findet
durch den Empfänger entweder durch Öffnen der Hülle oder Aufreißen eines gezahn
ten Streifens im Bereich einer der zusammengefügten Laschen des Kartons statt. Es
kann aber auch eine Stanzung in Form von drei zusammenhängenden Linien vor
gesehen sein, die als Klappe zu öffnen ist und die Entnahme des T-Shirts ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geschenk- und Glückwunschkarte mit
einem oberen und einem unteren Deckel zu schaffen, bei der der obere und der untere
Deckel zusammenfügbar und zwischen ihnen ein im wesentlichen flaches Geschenk,
beispielsweise eine Banknote, einfügbar und fixierbar ist, bei der ein Öffnen der Karte
vor Erreichen des Empfängers feststellbar für diesen ist, und bei der das zwischen den
Deckeln liegende, im wesentlichen flache Geschenk von außen nicht sichtbar oder zu
erahnen ist, also eine Diebstahlsicherung vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Weiterbildun
gen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben. Dadurch wird eine
Geschenkkarte geschaffen, die einerseits eine Glückwunschkarte und andererseits
eine Aufbewahrungsmöglichkeit für mit der Karte mitzusendende kleinere, flache Ge
schenke ist. Sie ermöglicht ein sicheres Aufbewahren von beispielsweise Geld- oder
Gutscheingeschenken innerhalb der Karte. Auch ist es für den Empfänger immer mög
lich, ein evtl. unrechtmäßiges Öffnen der Karte vor Erreichen des Empfängers festzu
stellen. Außerdem können die Geld- oder Gutscheingeschenke nicht aus der Karte
herausfallen, wie bei bekannten Glückwunschkarten, denen der Geld- oder Gutschein
lediglich eingelegt wird. Das wertvolle Geld- oder Gutscheingeschenk ist innerhalb der
Karte sicher verwahrt und von außen nicht sichtbar, so daß evtl. Diebe den wertvollen
Inhalt der Geschenkkarte nicht erahnen können. Die Karte wirkt nicht wie eine Klapp
karte, sondern vielmehr wie eine doppellagige Postkarte mit oder ohne Briefumschlag.
Durch Vorsehen eines ganzen Sortimentes von Geschenkkarten können diese an ver
schiedene Größen der einzufügenden Geschenke angepaßt werden oder sein.
Im Prinzip wird eine Geschenkkarte mit einem oberen und einem unteren Deckel ge
schaffen, bei der der obere und/oder untere Deckel einseitig oder doppelseitig mit Bil
dern, Grafiken, Texten oder dergleichen versehen oder versehbar ist, und bei der zwi
schen beiden zusammenfügbaren Deckeln ein im wesentlichen flaches Geschenk oder
dergleichen anordnbar ist, das durch einen in einem der beiden Deckel vorgesehenen
oder vorsehbaren Bereich entnehmbar ist. Die Geschenkkarte dient einerseits zum
Aufbewahren und Verschicken von flachen Geschenken, andererseits beispielsweise
als Glückwunschkarte. Zu letzterem Zweck ist sie mit Bildern, Grafiken, Texten und
dergleichen versehen. Es ist jedoch auch möglich, daß der Verbraucher selber diese
vorsieht. In diesem Falle werden die Geschenkkarten als Blankokarten angeboten. Als
Faltkarte weist die Geschenkkarte vorteilhaft zwei Deckel, nämlich einen oberen und
einen unteren Deckel, auf. Zwischen diesen beiden Deckeln kann das im wesentlichen
flache Geschenk angeordnet werden. Das Geschenk sollte im wesentlichen flach sein,
damit es die Karte nicht deformiert oder sogar zerstört. Es sollte eine solche Größe
aufweisen, daß es in die Karte hineinpaßt. Zum Zusammenfügen der beiden aufeinan
dergefalteten Deckel wird vorteilhaft ein Klebemittel verwendet. Beispielsweise können
entlang den Rändern des einen der beiden Deckel auf der zu dem anderen Deckel
hinweisenden Seite Klebestreifen oder eine Klebeschicht vorgesehen werden. Um die
Klebestreifen gegen ein vorzeitiges Verkleben mit dem anderen Deckel zu schützen,
werden sie vorteilhaft mit Schutzfolien, beispielsweise Silikonfolien, versehen. Die
Schutzfolien werden nach Einfügen des Geschenkes von den Klebestreifen entfernt.
Durch Aufdrücken des jeweils anderen Deckels auf den mit den Klebestreifen verse
henen Deckel wird die Faltkarte verschlossen.
Um das innenliegende Geschenk ortsfest gegen ein Verrutschen zu fixieren, kann in
nerhalb der am Rand verlaufenden Klebestreifen eine weitere Klebefläche vorgesehen
werden. Auch diese ist vorteilhaft mit einer Schutzfolie versehen. Als Klebemittel für
das Fixierfeld des Geschenkes wird vorteilhaft ein Haftkleber verwendet, von dem das
Geschenk zerstörungsfrei wieder entfernt werden kann. Für die am Rand des Deckels
angeordneten Klebestreifen zum Verschließen der Karte ist es vorteilhaft, ein Klebemit
tel zu verwenden, das beide Deckel aufeinander fest verschließt. Dadurch ist eine Ent
nahme des Geschenkes lediglich durch Zerstören oder Öffnen eines Teilbereichs des
einen Deckels möglich. Hierzu ist der eine Deckel mit einem vorgestanzten, entnehm
baren Bereich versehen sein. Der Bereich ist beispielsweise ein Motiv der Karte. Der
Empfänger kann diesen Bereich aus dem Deckel herauslösen und das Geschenk aus
dem Inneren der zusammengefalteten und verklebten Karte entnehmen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbei
spiele von Geschenkkarten anhand der Zeichnungen beschrieben.
Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zweigeteilten Geschenkkarte als Faltkarte,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweigeteilten Geschenkkarte mit eingefüg
tem Geschenk,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zusammengefügten Geschenkkarte mit
teilweise entnommenem Entnahmebereich und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer dreigeteilten Geschenkkarte als Faltkarte.
In Fig. 1 ist eine zweigeteilte Geschenk- und Glückwunschkarte 1 dargestellt. Die
Karte 1 weist einen oberen Deckel 2 und einen unteren Deckel 3 auf. Die beiden Dec
kel 2, 3 können von ihren Außenseiten 4, 5 her bedruckt sein. Beispielsweise können
Bilder, Grafiken und Texte oder dergleichen vorgesehen sein oder von dem Verwender
selbst vorgesehen werden. Die Innenseite 6 des oberen Deckels 2 kann ebenfalls be
druckt sein oder beschriftet werden. In dem Deckel 2 ist ein vorgestanzter Bereich 8
vorgesehen. Der Bereich 8 kann von der Innenseite des Deckels 2 her beschriftet wer
den. Auf der Innenseite 7 des unteren Deckels 3 sind Klebestreifen 9 oder dergleichen
vorgesehen. Die Klebestreifen 9 sind an den äußeren Rändern 11a bis 11d des unte
ren Deckels 3 vorgesehen. Mittig auf der Innenseite 7 des unteren Deckels 3 ist eben
falls ein Haftbereich 10 vorgesehen. Der Haftbereich ist hier rechteckig gewählt. Er
kann jedoch auch jedwede andere Form annehmen. Die Klebestreifen 9 und der Haft
bereich 10 sind mit abziehbaren Schutzfolien 12 versehen.
Auf den Haftbereich 10 kann ein Geschenk 13 oder dergleichen, beispielsweise ein
Geldschein oder ein Gutschein, aufgefügt werden. Fig. 2 zeigt eine perspektivische
Darstellung einer solchen Karte, bei der ein Geldschein auf den Haftbereich aufgefügt
ist. Für den Haftbereich 10 sollte ein solches Haftmittel verwendet werden, das ein
zerstörungsfreies Ablösen des aufgefügten Geldscheins oder Gutscheins oder derglei
chen erlaubt.
Nach dem Auffügen des Geschenkes 13 werden die Schutzfolien 12 von den Klebe
streifen 9 entfernt. Es können, wie in Fig. 1, vier Klebestreifen an allen vier Rändern
11a, 11b, 11c, 11d des unteren Deckels 3 vorgesehen sein. Es können auch lediglich
drei Klebestreifen 9 an den drei außenliegenden Rändern 11a, 11c, 11d des unteren
Deckels 3 vorgesehen sein. Nach dem Abziehen der Schutzfolien 12 von den Klebe
streifen kann der obere Deckel 2 mit seiner Innenseite 6 entlang eines Falzes oder
einer Perforation zwischen oberem und unterem Deckel geknickt und gegen die Innen
seite 7 des unteren Deckels umgefaltet und eingedrückt werden. Die beiden Innensei
ten 6 und 7 der beiden Deckel 2 und 3 kleben fest aufeinander. Das Geschenk, hier
der Geldschein 13, ist dann von außen unzugänglich innerhalb der Karte aufbewahrt.
Anstelle der Klebestreifen 9 kann der Karte 1 aber ebenso ein Fläschchen Klebemittel
beigefügt sein, das der Verwender der Karte selbst an den Rändern 11a-11d aufträgt.
Durch Vorsehen des Falzes oder der Perforation zwischen den beiden Deckeln sind
diese paßgenau leicht aufeinanderfügbar.
In Fig. 3 ist eine solche zusammengefügte und verklebte Karte 1 perspektivisch dar
gestellt. Der Bereich 8 ist als Entnahmebereich vorgesehen. Der Empfänger kann die
sen vorgestanzten Entnahmebereich 8 durch leichtes Wölben der Karte aus dem obe
ren Deckel 2 herausdrücken. Um eine Diebstahlsicherung und Versiegelung für den
Inhalt der Karte, den Geldschein 13 oder dergleichen, vorzusehen, kleben die beiden
Innenseiten 6, 7 der beiden Deckel 2, 3 so fest aufeinander, daß eine Entnahme des
Geschenks 13 lediglich durch den Entnahmebereich 8 möglich ist. Der Bereich 8 sollte
so vorgestanzt oder perforiert sein, daß dem Empfänger die Möglichkeit gegeben ist,
ein Öffnen des Bereichs 8 durch eine unbefugte Person zu erkennen. Die Stanzung
oder Perforierung kann jeweils in bestimmten Abständen Stege 14 oder dergleichen
aufweisen. Diese Stege 14 verbinden dann den Bereich 8 mit dem darumliegenden
Bereich des oberen Deckels. Zur Entnahme des Bereiches 8 aus dem oberen Deckel 2
müssen die Stege 14 zunächst zerstört werden. Dies ist dann jedoch für den Empfän
ger der Karte deutlich sichtbar.
Auf der Rückseite des Bereiches 8 vorgesehene Grußworte oder ähnliches sind nach
der Entnahme des Bereichs 8 aus dem oberen Deckel der Karte 1 nur für den Emp
fänger sichtbar. Das Geschenk 13 kann durch die der Größe des Bereichs 8 entspre
chende Öffnung 15 entnommen werden.
Nach der Entnahme des Geschenks 13 aus dem Inneren der zusammengefalteten und
verklebten Karte 1 kann der Bereich 8 wieder in die Öffnung 15 eingefügt werden.
Ebenso ist es aber auch möglich, einen besonders hübsch oder ausgefallen gestalte
ten Bereich 8, insbesondere mit Grußworten auf seiner Rückseite, gesondert von der
Karte aufzubewahren, ihn beispielsweise auch an eine Pinwand oder Wand zu heften.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer dreigeteilten Karte 1. Es ist hier ein
weiterer Deckel 16 vorgesehen. Der untere, mit dem Klebestreifen 9 und dem Haftbe
reich 10 versehene Deckel 3 ist nun in der Mitte der drei Deckel angeordnet. Der obere
Deckel 2 kann entlang eines Falzes 18 auf den unteren Deckel gefaltet und mit diesem
verklebt werden. Der Deckel 16 kann anschließend über die Außenseite 4 des oberen
Deckels 2 entlang eines Falzes 17 umgefaltet werden. Der Deckel 16 wird von seiner
Innenseite 19 her über die Außenseite des oberen Deckels geklappt. Die Beschrif
tungsfläche der Karte wird durch Vorsehen einer dreiteiligen Karte erhöht.
In Fig. 4 ist ein rahmenförmig um die Innenseite 7 des unteren Deckels 3 umlaufender
Klebestreifen 9 vorgesehen. Der oder die Klebestreifen 9 sollten eine solche Größe
aufweisen, daß der auf sie geklappte obere Deckel fest mit dem unteren Deckel ver
bunden wird. Gleichzeitig dürfen die Klebestreifen keine Behinderung für die Heraus
nahme des Bereichs 8 darstellen.
Der Entnahmebereich 8 ist in Fig. 4 rechteckig, beispielsweise im Postkartenformat
dargestellt. Nach dem Entnehmen des Bereichs 8 aus dem oberen Deckel 2 kann die
ser dann beispielsweise noch einmal als Postkarte verwendet werden. Einerseits ist
dies vorteilhaft, sofern auf der Vorderseite ein besonderes Motiv in Form von Bildern,
Grafiken oder dergleichen vorgesehen ist. Andererseits könnte, beispielsweise bei ei
ner Einladungskarte als Geschenkkarte, eine Antwortpostkarte als Bereich 8 vorgese
hen sein.
Die Form und Größe der Karten ist beliebig wählbar. Es können auch runde, ovale,
mehreckige oder beliebig geformte Karten verwendet werden. Vorzugsweise kann ein
Sortiment von Karten verschiedener Größe angeboten werden. Die zu wählende Grö
ße oder Abmessung der Karte kann dann abhängig von dem Geschenk, das in der
Karte positioniert werden soll, gewählt werden. Als Material für die Karte bieten sich
Papier, Karton etc. in verschiedenen Ausführungen an.
Falls lackierte oder kaschierte Karten vorgesehen sind, sollte für die Klebestreifen 9 ein
solcher Kleber verwendet werden, der trotz der Lackierung oder Kaschierung der Karte
ein gutes und festes, insbesondere diebstahlsicheres, Verkleben der beiden Deckel
ermöglicht.
Anstelle einer dreigeteilten Faltkarte könnte auch eine zweigeteilte Faltkarte und ein
gesonderter oberer Deckel verwendet werden. Dieser dient dann lediglich dem Ver
schließen des mit dem Geschenk 13 versehenen unteren Deckels. Dieser separate
obere Deckel kann als in die zweigeteilte Faltkarte eingelegter Zuschnitt aus dem glei
chen oder einem anderen Material als die übrige Karte vorgesehen und angeboten
werden. Dieser obere Deckel weist in diesem Fall den Entnahmebereich 8 zur Ent
nahme des Geschenks 13 auf.
Claims (8)
1. Geschenkkarte mit einem oberen und einem unteren Deckel, wobei die bei
den Deckel im Bereich des äußeren Randes zusammenfügbar sind und zwi
schen beiden Deckeln ein im wesentlichen flaches Geschenk, beispielsweise
eine Banknote, einfügbar und befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß in einem der beiden Deckel (2, 3) ein Entnahmebereich (8) so vorgese hen ist, daß das zwischen den Deckeln (2, 3) eingefügte Geschenk (13) nur durch Heraustrennen des Bereichs (8) entnehmbar ist,
- 2. daß Mittel (14) vorgesehen sind, die ein Öffnen des Entnahmebe reichs (8) anzeigen, und
- 3. daß die nach innen zu dem Geschenk weisende Fläche des Entnahmebe reichs (8) vor dem Verschließen der Karte beschriftbar ist, und die Beschrif tung erst nach Heraustrennen des Entnahmebereichs (8) für den Empfänger wieder sichtbar wird.
2. Geschenkkarte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Mittel (14) umlaufend um den Entnahmebereich (8) Stege zum Ver
binden von Bereich (8) und umliegendem oberen Deckel (2) vorgesehen
sind.
3. Geschenkkarte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entnahmebereich (8) als ein Motiv der Karte vorgesehen und in
Form einer Perforation vorgestanzt ist.
4. Geschenkkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entnahmebereich (8) Postkartenformat aufweist und nach dem Her
austrennen aus dem oberen Deckel (2) als Postkarte, insbesondere Antwort
postkarte, verwendbar ist.
5. Geschenkkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Deckel (3) an seinen umlaufenden vier Rändern (11a, 11b,
11c, 11d) Klebestreifen (9) zum festen Verkleben der beiden Deckel (2, 3)
miteinander zu einer Einheit aufweist.
6. Geschenkkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mittlerer Haftbereich (10) innerhalb der von den Klebestreifen (9)
umgrenzten Fläche zum rutschfesten und ortsfesten Fixieren des Geschen
kes (13) vorgesehen ist.
7. Geschenkkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschenkkarte (1) durch Falze (17, 18) oder einzelne Zuschnitte
mehrgeteilt ist, wobei ein oberer und ein unterer Deckel (2, 3) zur Aufnahme
des Geschenks (13) und weitere Deckel (16) zum Beschriften vorgesehen
sind.
8. Geschenkkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sortiment von Geschenkkarten (1) unterschiedlicher Abmessungen
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19503651A DE19503651C2 (de) | 1994-02-08 | 1995-02-06 | Geschenkkarte |
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Family
ID=6904274
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Legal Events
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