DE9306366U1

DE9306366U1 - Geschenkkarte

Info

Publication number: DE9306366U1
Application number: DE9306366U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1993-04-28
Filing date: 1993-04-28
Publication date: 1993-09-23
Anticipated expiration: 2003-04-29

Description

Geschenkkarte

Die Erfindung betrifft eine Geschenkkarte zum lösbaren Befestigen von Gegenständen, insbesondere Geldscheinen, Urkunden, Wertgegenständen und dergleichen, bei der wenigstens zwei Innenseiten vorgesehen sind und die Innenseite(n) Aussparungen aufweisen, daß die Aussparungen mit den Gegenständen hinterklebbar ist (sind), und daß die Gegenstände von den Rückseiten rückstandsfrei lösbar sind.

Es ist eine solche Geschenkkarte bekannt (Deutsches Gebrauchsmuster 92 14 401), bei der ein solcher Gegenstand, z.B. ein Geldschein in die Karte integriert werden soll. Diese Karte besitzt drei miteinander fortlaufend verbundene Blätter, wobei an der Außenseite des mittleren Blattes eine Ausnehmung angebracht ist, die den Bereich für das Anbringen des Geldscheines definiert. Auf dem Geldschein befindet sich z.B. ein Portrait, das dann mit der Aussparung im mittleren Blatt korrespondiert. Die Befestigung des Geldscheines erfolgt mit Hilfe eines besonderen Klebers, der ohne Beschädigung des Geldscheines nach dem Entnehmen aus der Karte entfernt werden kann.

Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Ausführungsform besteht darin, daß der zu versendende Gegenstand im Original der Geschenkkarte beigegeben wird und somit eine entsprechende Diebstahlgefahr besteht. Dies insbesondere dann, wenn mit einer solchen Karte Geldscheine verschickt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Geschenkkarte so auszubilden, daß eine Diebstahlgefahr weitestgehend ausgeschlossen wird.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gegenstände gut erkennbare Falsifikate sind, an denen ein Belegabschnitt angeordnet ist.

Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der Belegabschnitt mittels einer Perforationslinie mit dem Gegenstand verbunden ist.

Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Es zeigen,

Fig. 1 eine derartige Geschenkkarte in schaubildlicher Ansicht,

Fig. 2 eine Ausgestaltung für einen zu verschikkenden Gegenstand, beispielsweise einen Geldschein und

Fig. 3 die Rückseite dieses Gegenstandes

Die in Fig. 1 dargestellte Karte besitzt drei miteinander fortlaufend verbundene Blätter 2,3,4 und zwar verbunden an Längskanten 5 bzw. 6. An der Außenseite 7 des mittleren Blattes 3 ist eine Ausnehmung 8 angebracht, die den Bereich für das Anbringen des Geldscheines 1 definiert. Auf dem Geldschein befindet sich ein Portrait 10, das dann mit der Aussparung 8 im mittleren Blatt 3 korrespondiert. Der Geldschein wird dann von der Innenseite 12 derart mit Hilfe eines Spezialklebers angebracht, daß das Portrait IO an der Aussparung 8 sichtbar ist.

Ein solcher Geldschein kann gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3 als Gutschein verschickt werden, wobei dieser Gutschein so ausgestaltet ist, daß er sofort als Falsifikat erkennbar ist. Der Wertgutschein exclusive des Belegabschnitts ist geringfügig kleiner bzw. größer als die den Geldwerten und Bildmotiven entsprechenden Banknoten. Der Wertgutschein entspricht in der Art und ähnelt in der grafischen Darstellung der entsprechenden Banknote. Dazu ist an einer Trennlinie 16, die auch als Perforationslinie ausgebildet sein kann, ein Belegabschnitt 15 angeordnet. Dieser Belegabschnitt 15 kann als Nachweis für den Wert des Gutscheines dienen und gleichzeitig zur Identifikation für den Gutscheinempfänger verwendet werden.

Claims

Schutzansprüche

) Geschenkkarte zum lösbaren Befestigen von Gegenständen, insbesondere Geldscheinen, Urkunden, Wertgegenständen und dergleichen, bei der wenigstens zwei Innenseiten vorgesehen sind und die Innenseite(n) Aussparungen aufweisen, daß die Aussparungen mit den Gegenständen hinterklebbar ist (sind), und daß die Gegenstände von den Rückseiten rückstandsfrei lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (1) gut erkennbare Falsifikate sind, an denen ein Belegabschnitt (15) angeordnet ist.
2) Geschenkkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belegabschnitt (15) mittels einer Perforationslinie (16) mit dem Gegenstand verbunden ist.