DE19503024A1 - Luftfilter - Google Patents
LuftfilterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftfilter zum Fil
tern von Luft, welche in eine Fahrgastzelle eines Fahrzeugs
geleitet wird, und eine Vorrichtung zur Herstellung eines
solchen Filters.
Luftfilter sind im allgemeinen vorgesehen, um die Luft zu
filtern, welche in die Fahrgastzelle eines Fahrzeugs durch
eine Gebläseeinheit hineingeleitet wird, um Verschmutzungen
aus dieser Luft zu entfernen. Solche Filter werden allgemein
aus einem Blatt, das aus einem geeigneten Filtermaterial
besteht, gebildet, welches gefaltet ist. Geeignete Filterma
terialien sind allgemein bekannt.
Um dem Blatt aus dem Filtermaterial eine angemessene mechani
sche Festigkeit zu geben, umfaßt der Filter im allgemeinen
einen Rahmen mit einer Form, die der Form des Filterblatts
entspricht, und wird an diesem festgeklebt oder anders befe
stigt. In einem anderen Beispiel sind die Enden der Falten
an jeder Seite des Filters übereinandergefaltet.
Wo der Filter in einem Rahmen gehalten wird, entstehen zu
sätzliche Kosten durch den separaten Rahmen und durch die zu
sätzlichen Bearbeitungsschritte, die erforderlich sind, um
den Filter in den Rahmen einzusetzen und an diesem zu befe
stigen. Wo die Enden der Falten übereinandergefaltet sind,
ist es notwendig, eine beträchtliche Menge an zusätzlichem
Filtermaterial vorzusehen, was relativ teuer ist und den Herstellungsprozeß
verkompliziert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesser
ten Luftfilter und eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Herstellung eines solchen Filters anzugeben.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Luft
filter angegeben mit einem Luftfilter mit einem Filterblatt
aus einem gefalteten Filtermaterial mit ersten und zweiten
Seiten, die durch die Enden der Falten des Filterblatts ge
bildet sind, einem oder mehreren mit der ersten Seite verbun
denen Seitenstreifen und einen oder mehreren mit der zweiten
Seite des Filterblatts verbundenen Seitenstreifen, wobei
jeder Seitenstreifen aus im wesentlichen demselben Material
wie das Filterblatt gebildet ist und das Filtermaterial eine
bestimmte Zusammensetzung und eine bestimmte Dicke hat, so
daß der Luftfilter im wesentlichen steif ist.
Die vorliegende Erfindung schafft einen selbstragenden Auf
bau, der keinen separaten Stützrahmen erfordert und kein Fil
termaterial verschwendet. Weiterhin ist die Herstellung des
Luftfilters einfach und billig. Zusätzlich kann die Verwen
dung desselben Materials für das Filterblatt und den Seiten
streifen oder die Seitenstreifen den Filter leicht recycle
bar machen, da ein Zerlegen von Teilen des Filters vor dem
Recycling, wie es bei Luftfiltern aus einer Mehrzahl von un
terschiedlichen Materialien oder bei Filtern mit einem sepa
raten Stützrahmen notwendig sein kann, vermieden wird.
In einer Ausführungsform ist jeder Seitenstreifen an dem Fil
terblatt angepreßt. Alternativ kann jeder Seitenstreifen an
dem Filterblatt festgeklebt sein. Als weitere Alternative
kann jeder Seitenstreifen durch Ultraschallschweißen an dem
Filterblatt befestigt sein.
Vorteilhafterweise sind die Enden der Falten so gefaltet,
daß sie im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der
Falten liegen, wobei die Seitenstreifen an den gefalteten
Enden der Falten angebracht sind. Dies kann weiterhin die
Festigkeit des Luftfilters erhöhen und ein Anbringen des
Seitenstreifens oder der Seitenstreifen an dem gefalteten
Filterblatt erleichtern.
Vorzugsweise ist ein einziger Seitenstreifen an jeder Seite
angebracht und haben die Seitenstreifen im wesentlichen die
selbe Dicke wie das Filtermaterial, aus dem das gefaltete
Filterblatt hergestellt ist.
Gemäß einem anderen Effekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Vorrichtung zur Herstellung eines Luftfilters angegeben
mit einem Filtermediumspender zum Zuführen eines Filterme
dium in Blattform, einem Faltsystem zum Falten des Filterme
diums, einer Seitenstreifenanbringungsvorrichtung zum Anbrin
gen eines oder mehrerer Seitenstreifen aus demselben Filterma
terial, aus dem das gefaltete Filterblatt besteht, an jeder
Seite des gefalteten Filterblatts, und einer Schneidestation
zum Zerschneiden des Filterblatts in einzelne Luftfilter.
Hinsichtlich weiterer Vorteile und Ausbildungsformen der vor
liegenden Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung
von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausfüh
rungsform eines Luftfilters in teilweise zu
sammengebauter Form und
Fig. 2 eine Seitenansicht in schematischer Form
einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum
Zusammenbauen eines Luftfilters.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines Luftfilters in
teilweise zusammengebauter Form gezeigt, der zur Anordnung
in dem Lufteinlaßkanal eines Lüftungssystems einer Fahrgast
zelle für ein Fahrzeug bestimmt ist. Der Luftfilter entfernt
Verunreinigungen aus der Umgebungsluft, welche durch das
Lüftungssystem geführt wird, wie beispielsweise Emmissionen
von anderen Fahrzeugen und Pollen.
Der Luftfilter 10 hat eine allgemein rechteckige Form in die
sen Ausführungsformen und ist aus drei Teilen, nämlich einem
gefalteten Filterblatt 12 und ersten und zweiten Seitenstrei
fen 14, gebildet. Das Filterblatt 12 ist aus irgendeinem ge
eigneten gewebten oder nicht gewebten Filtermaterial gebil
det, welches die erforderliche selbsttragende Natur für den
Luftfilter 10 liefern wird. Ein Beispiel für ein solches Fil
termaterial ist ein nicht gewebter genadelter Filz wie ein
Gemisch aus Polypropylen und Modacrylfasern (vorzugsweise in
einem Verhältnis von 50 : 50). Das Filtermaterial muß auch
eine Dicke haben, welche die geforderte selbsttragende Natur
liefern wird. In dem Fall des obigen Beispiels ist eine
Dicke von 1,6 mm bevorzugt, obwohl eine Dicke von 1,0 mm aus
reichend sein kann. Vorzugsweise ist das Filtermaterial elek
trostatisch aufgeladen.
Das Filtermaterial wird in Falten gefaltet und wie eine Zieh
harmonika durch ein Verfahren, wie es nachfolgend noch be
schrieben werden wird, zusammengedrückt. Das gefaltete Fil
termaterial definiert Seitenkanten, die in einer Ebene im we
sentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Falten liegen.
Die beiden Seitenstreifen 14 haben eine Breite, die im we
sentlichen der Tiefe jeder Falte des Filterblatts 12 ent
spricht, so daß die Kanten der Seitenstreifen 14 im wesentli
chen zu den Ober- und Unterseiten des gefalteten Filter
blatts 12 ausgerichtet sind, wenn der Luftfilter 10 zusammen
gebaut ist. Die beiden Seitenstreifen 14 sind im wesentli
chen aus demselben Material wie das Filterblatt 12 und vorzu
gsweise aus exakt demselben Material hergestellt. Die Seiten
streifen 14 sind an den Seiten des Filterblatts 12 durch
Schweißen oder einen geeigneten Klebstoff, der zwischen den
Innenflächen 16 der Seitenstreifen 14 und den Seitenkanten
des gefalteten Filterblatts 12 vorgesehen ist, befestigt.
Die Seitenstreifen 14 haben im wesentlichen dieselbe Dicke
wie das Filtermaterial, das das gefaltete Filterblatt 12 bil
det.
Im Gebrauch wird der Luftfilter 10 einfach in einem Gehäuse
(nicht gezeigt) in einem Fahrzeug positioniert. Der Luftfil
ter 10 wird gewöhnlicherweise einer kleinen Druckkraft ausge
setzt, während es in dem Gehäuse gehalten wird, um den Luft
filter 10 gegen einen Dichtungsstreifen aus beispielsweise
einem elastomeren oder Schaumgummimaterial, das in dem Gehäu
se angebracht ist, zu drücken. Wenn ein Auswechseln eines
Filters 10 erforderlich ist, wird der alte Luftfilter aus
dem Gehäuse entfernt, während der Dichtungsstreifen darin
belassen wird, und durch einen neuen Filter ersetzt. Der
alte Filter wird dann auf einfache Weise recycelt, da er im
wesentlichen vollständig aus einer einzigen Materialart
hergestellt ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform einer Filterzusammen
bauvorrichtung 20 umfaßt eine Filtermaterialspenderstation
22, die eine Rolle 24 aus einem Filtermaterial trägt. Eine
Faltstation 26 umfaßt einen Satz von Walzen 28, die typi
scherweise eine Anzahl von Kerben in dem Filtermaterial zur
Verwendung als Markierung der Längskanten der einzelnen
Falten und zur Gewährleistung eines korrekten Abstandes der
Falten voneinander vorsehen. Ein Speicher 30 von bekannter
Form speichert Filtermaterial zum anschließenden Falten
durch das Faltsystem 32.
Das Faltsystem 32 ist von herkömmlicher Form und kann bei
spielsweise ein System von verzahnten Bändern umfassen, die
miteinander in Eingriff stehen, um das zwischen ihnen befind
liche Filtermaterial zu falten.
Eine Fördereinrichtung 34 führt das gefaltete
Filtermaterial, was in dieser Stufe noch in durchgehender
Form ist, einer Seitenstreifenanbringungsvorrichtung 36 zu.
Die Seitenstreifenanbringungsvorrichtung 36 umfaßt
vorzugsweise zwei Filterstreifenspender (nicht gezeigt), die
die Seitenstreifen 14 von Filtermaterialrollen zuführen, und
Vorspannmittel (nicht gezeigt) zum Ausüben eines Druckes auf
die Seitenstreifen 14 in Richtung der Seiten des gefalteten
Filterblatts 12 in der Richtung der Pfeile A, die in Fig. 1
gezeigt sind.
In dem Fall, wo die Seitenstreifen 14 an dem gefalteten Fil
terblatt 12 angepreßt werden, umfaßt die Anbringungsvorrich
tung 36 auch Heizvorrichtungen (nicht gezeigt), um sowohl
die Seitenstreifen 14 als auch das gefaltete Filterblatt 12
zu erwärmen. Eine solche Erwärmung bewirkt eine Erweichung
des Filtermaterials und dadurch eine Verbindung der Seiten
streifen 14 mit dem gefalteten Filterblatt 12. Irgendeine ge
eignete Anordnung von Heizvorrichtungen kann verwendet wer
den.
In dem Fall, wo die Seitenstreifen 14 an dem gefalteten Fil
terblatt 12 angeklebt werden, können zwei Klebstoffeauf
bringungsvorrichtungen (nicht gezeigt) vorgesehen sein.
Diese Aufbringungsvorrichtungen können nahe der entspre
chenden Seiten des Filterblatts 12 plaziert sein, um Kleb
stoff auf die Seiten des Filterblatts 12 und/oder die Sei
tenstreifen 14 aufzubringen. Alternativ können die Klebstoff
aufbringungsvorrichtungen neben den Seitenstreifenspendern
plaziert sein, um Klebstoff nur auf die Innenflächen 16 der
Seitenstreifen 14 aufzutragen. Jegliche geeigneten Klebstoff
aufbringungsvorrichtungen verwendet werden.
In dem Fall, wo die Seitenstreifen 14 an dem gefalteten Fil
terblatt 12 angeschweißt werden, umfaßt die Anbringungsvor
richtung auch Ultraschallschweißvorrichtungen und Druckmit
tel (nicht gezeigt) zum Anschweißen der Seitenstreifen 14
unter Druck an dem gefalteten Filterblatt 12. Ein solches
Schweißen bewirkt eine Erweichung des Filtermaterials und da
durch eine Verbindung der Seitenstreifen 14 mit dem gefalte
ten Filterblatt 12. Eine geeignete Anordnung von Schweißvor
richtungen und Druckmittel kann verwendet werden.
Nach der Anbringung der Seitenstreifen 14 an dem gefalteten
Filterblatt 12 wird der Filter 10 durch eine Schneidstation
38 geführt, die das durchgehende Filterblatt 12 in einzelne
Luftfilter 10 geeigneter Länge zerschneidet. Jeder einzelne
Luftfilter 10 ist nach dem Zerschneiden durch die Kombina
tion der Falten und der Seitenstreifen 14 selbsttragend.
Der spezifische Aufbau der Stationen 22 bis 38, die in Figur
2 gezeigt sind, wird einem Fachmann bekannt sein, und des
halb hier nicht im einzelnen beschrieben werden.
Wo eine zusätzliche Festigkeit entlang der Seiten des Fil
ters 10 erforderlich ist, können die Enden der Falten umge
schlagen sein, so daß sie im wesentlichen senkrecht zu der
Längsrichtung der Falten liegen. In diesem Fall werden die
Seitenstreifen 14 an den gefalteten Enden der Falten ange
schweißt oder angeklebt. Es ist beabsichtigt, daß die Länge
der umgeschlagenen Bereiche der Falten kleiner als der
Abstand zwischen den Falten ist.
An dem Ende der Lebensdauer des Filters 10 kann der gesamte
Filter 10 in demselben Prozeß recycelt werden, da dasselbe
Material für das Filterblatt 12 und die Seitenstreifen 14
verwendet wird. In einer alternativen Ausführungsform können
die Seitenstreifen 14 an dem gefalteten Filterblatt 12 in
einem Vorgang angebracht werden, nachdem das Filterblatt 12
in einzelne Filterelemente zerschnitten worden ist.
In einigen Ausführungsformen kann ein einziger Seitenstrei
fen vorgesehen sein, der sich um den Umfang des gefalteten
Filterblatts erstreckt.
Dargestellt und beschrieben ist ein Luftfilter 10 zum Fil
tern von Luft, welche in eine Fahrgastzelle eines Kraftfahr
zeugs geleitet wird, der ein Filterblatt 12 aus einem ge
falteten Filtermaterial mit ersten und zweiten Seiten, die
durch die Enden der Falten des Filterblatts 12 gebildet
sind, und ersten und zweiten Seitenstreifen 14, die jeweils
an einer entsprechenden Seite des Filterblatts 12 angebracht
sind, umfaßt. Die Seitenstreifen 14 sind im wesentlichen aus
demselben Material wie das Filterelement 12 gebildet und kön
nen an dem Filterblatt 12 angepreßt, angeschweißt oder ange
klebt werden. Die Seitenstreifen 14 haben im wesentlichen
dieselben Dicke wie das Filtermaterial, das das gefaltete
Filterblatt 12 bildet. Das Material und seine Dicke sind so
gewählt, daß sie einen im wesentlichen steifen, selbsttragen
den Luftfilter 10 bilden, der den Filter 10 leicht recycle
bar macht.
Claims (12)
1. Luftfilter (10) mit einem Filterblatt (12) aus einem ge
falteten Filtermaterial mit ersten und zweiten Seiten,
die durch die Enden der Falten des Filterblatts (12) ge
bildet sind, einem oder mehreren mit der ersten Seite
verbundenen Seitenstreifen (14) und einen oder mehreren
mit der zweiten Seite des Filterblatts (12) verbundenen
Seitenstreifen, wobei jeder Seitenstreifen (14) aus im
wesentlichen demselben Material wie das Filterblatt (12)
gebildet ist und das Filtermaterial eine bestimmte Zusam
mensetzung und eine bestimmte Dicke hat, so daß der Luft
filter (10) im wesentlichen steif ist.
2. Luftfilter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Seitenstreifen an dem Filterblatt (12) ange
preßt ist.
3. Luftfilter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Seitenstreifen (14) an dem Filterblatt (12) an
geklebt ist.
4. Luftfilter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Seitenstreifen (14) an dem Filterblatt (12)
durch Ultraschallschweißung befestigt ist.
5. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Falten so gefaltet sind, daß sie im we
sentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der Falten lie
gen, und daß der oder jeder Seitenstreifen (14) an den
gefalteten Enden der Falten befestigt ist.
6. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder jeder Seitenstreifen (14) im wesentlichen
dieselbe Dicke wie das Filtermedium, welches das gefalte
te Filterblatt (12) bildet, hat.
7. Vorrichtung zur Herstellung eines Luftfilters (10) nach
einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Filterme
diumspender (22) zum Zuführen eines Filtermediums in
Blattform, einem Faltsystem (32) zum Falten des Filterme
diums, einer Seitenstreifenanbringungsvorrichtung (36)
zum Anbringen eines oder mehrerer Seitenstreifen (14)
aus demselben Filtermaterial, aus dem das gefaltete
Filterblatt (12) besteht, an jeder Seite des gefalteten
Filterblatts (12), und einer Schneidestation (38) zum
Zerschneiden des Filterblatts (12) in einzelne
Luftfilter.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenstreifenanbringungsvorrichtung (36) Heiz
mittel umfaßt, um das Filterblatt (12) und den bzw. die
Seitenstreifen (14) zu Erwärmen und die Seitenstreifen
(14) an den Seiten des Filterblatts (12) anzubringen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenstreifenanbringungsvorrichtung (36) Verbin
dungsmittel umfaßt, um einen Klebstoff auf das Filter
blatt (12) und/oder die Seitenstreifen (14) auf zubrin
gen und die Seitenstreifen (14) an den Seiten des Filter
blatts (12) zu befestigen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenstreifenanbringungsvorrichtung (36) ein Ul
traschallschweißmittel umfaßt, um die Seitenstreifen
(14) an den Seiten des Filterblatts (12) anzuschweißen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
gekennzeichnet durch
ein Faltmittel, um die Enden der Falten derart zu fal
ten, daß sie im wesentlichen senkrecht zu der Längsrich
tung der Falten liegen, und daß die Seitenstreifenanbrin
gungsvorrichtung (36) die Seitenstreifen (14) an den ge
falteten Enden der Falten anbringt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
gekennzeichnet durch
eine Filterblattmarkierungsstation (28) zur Anbringung
von Markierungen in dem Filterblatt (12).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DELPHI ENERGY AND ENGINE MANAGEMENT SYSTEMS UK OVE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |