DE1950261U - Elektrischer steckerschalter. - Google Patents

Elektrischer steckerschalter.

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DE1950261U
DE1950261U DEST20457U DEST020457U DE1950261U DE 1950261 U DE1950261 U DE 1950261U DE ST20457 U DEST20457 U DE ST20457U DE ST020457 U DEST020457 U DE ST020457U DE 1950261 U DE1950261 U DE 1950261U
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Germany
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housing
switch
plug
contact
switch housing
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Stackpole Carbon Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Patentanwalt
■Ing. 6. WelSiho
München 22
"Λ iü'onmayei'straßa 48
Tel. 295126
Stackpole Carbon Company in St#ffiarys, Pa, /V#St.A# "Elektrischer Stecker schalt er" «
. Me Erfindung bezieht sich auf einen mit Steckerstiften für Anschlußleitungen versehenen, elektrischen Schalter,, der
insbesondere für-Schallplattenspieler,, Rundfunk- oder Fernsehapparate bestimmt ist*
Us ist bekannt, elektrische Steckerschalter mit einem im Schaltergehäuse unter IP ederWirkung hin— und herschnappenden Schaltglied zu versehen, das zwei mit äusseren Stecker— stiften versehene Eontakte verbindet oder trennt* Die Steckerstifte sind"gewöhnlich an einer Stirnfläche des Schaltergehäuses angeordnetj das im. übrigen mit einer nach außen ragenden? schwenkbaren Handhabe versehen ist, die das im Schaltergehäuse befindliche, hin- und herschnappende Schaltglied antreibt* ■ " .
Der Steckerschalter nach der;Erfindung weist eine von bekannten Ausbildungen abweichende Ausführung und Ausbildung auf, die es ermöglichtj das Schaltglied bei einfacher Ausführung als Platte kräftig auszubilden,, zu seinem Antrieb eine kräftig« Federung vorzusehen^ den beweglichen Schalt-
■ _ 2 -
kontakt sehr einfach -auszubilden und das Schaltgehäuse mit
drei in einer Reihe fluchtend angeordneten Steckerstiften zu
versehen, die von einem länglichen Steckergehäuse abgeschirmt sindj in das ein entsprechend ausgebildeter,, länglicher Dosenstecker einpaßt ♦ ■"-.."
Der Steckerschalter nach der Erfindung- kennzeichnet sich dadurch, daß das im Querschnitt kreisrunde Schaltergehäuse als abgefedertes Schaltglied eine außermittig gelagerte, im wesentlichen kreisrunde Schaltscheibe mit außermittig eingelassenem Überbrückungskontakt enthält und mindestens drei nach außen
ragende Steckerstifte trägt, die geradlinig fluchtend in gleichen Abständen voneinander in einem an der Rückwand des Schaltergehäuses angebrachten, et^a rechteckigen Steckergehäuse angeordnet sind und von denen zmei Steckerstifte durch den Überbrückungskontaktverbindbar sind, während der dritte Steckerstift als
leerkontakt ausgebildet ist» In dieses Steckergehäuse kann ein entsprechend ausgebildeter Dosenstecker mit den Steckerstiften zugeordneten Steckerhülsen eingesteckt herden*
Eine bevorzugte Ausführung dieses Steckerschalters kennzeichnet sich dadurch, daß-sein Steckergehäuse, das die in
einer Reihe liegenden Kontaktstifte umschließt, in dem liter
das Schaltergehäuse seitlich hervorstehenden leil einen einwärts ragenden, blockartigen Ansatz aufweist, der mit einem in besonderer Weise geschlitzten Durchlaß für Erdleitungs- Kontaktstifte unterschiedlicher Ausführung versehen ist. Diese Erdleitungs-Kontakte sind so ausgebildet, daß durch sie eine zusätzliche l?estlegung des Steckerschalters an einer G-ehäuseviand od# äergl* erfolgen kann* - .
Weitere Merkmale des Steckerschalters nach der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Schutzansprüchen» . -
Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung des Steckerschalters nach der Erfindung^ und zwar zeigen I*ig, 1 die Ansicht eines derartigen Schalters von hinten,,
Jig, 2 eine Seitenansicht auf die in der Bildfläche in i"ig, 1 untere Seite$ " . ■ . ". ■"
- Mg» 3 einen senkrechten Teilschnitt nach linie HI-III γοη Mg· It . .. - "
Mg. 4 eine gegen Mg* 2 um 90° gedrehte Seitenansicht, und zwar in der Bildebene nach Mg. 1 von der rechten Seite her? teilweise im Schnitt, -
Mg. 5 einen horizontalen Querschnitt nach Linie Y-T von Mg. 2f ■ . ■
Mg, 6 eine Ansicht des Schaltergehäuses von vorn her?
Mg, 7 die schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Ausführung des Steckerschalters nach der Erfindungj-.
Mg, 8 die schaubildliche. Ansicht einer zu dem Steckerschalter nach der Erfindung passenden Steckdose^
Mg« 9 die Einsteckseite-eines ab g&vs and eilten Steckerschalters nach der Erfindung^ ■ .
Mg. 10 eine Seitenansicht dieses Schalters auf die in Mg, 9 untere Seite^
Mg, 11 einen senkrechten .Teilschnitt nach Linie IH-III von Mg, 9j
Mg* 12 einen horizontalen Querschnitt nach Linie IY-IT von lig* 10f
-■ 4 - ■ ■ ■ . *
-■'■■' j*-
Fig. 13 eine schaubildliche leilansicht des Schalters
mit einem etwas abgeänderten Gehäuseteil^
Fig* 14 die schaubildliche Ansicht einer zu dem Schalter
passenden Steckdose und ' .
Fig* 15 die linsteckseite eines etwas abgeäüerten Schalters,,
Das die Schaltglieder enthaltende Gehäuse des Steckerschal- j ters nach !ig· 1-6 ist im Grundriß kreisrund ausgebildet und I weist eine Vorderhand 1, eine Eückwand 2 und eine Seitenwand 3
auf* Die kreisrunde Seitenwand. 3 kann mit der Vorderwand oder
mit der Rückwand einteilig hergestellt sein, wie dies in Fig,3 j für die Eückwand 2 dargestellt ist* Die Eückwand und die Seiten- |
Wand können dann zusammenhängend aus einer Kunststoffbüchse j b0stehen? Während die Vorderwand des.Gehäuses durch eine ge- t sonderte Scheibe gebildet ist* Das Schaltergehäuse kann an j seiner Vorderseite mit einer Mehrzahl von. nach vorn vorstehen- : den Federhaken 4 versehen seinf die an der kreisrunden Seiten- j wand 3 verankert sind und zugeordnete Löcher einer Tragplatte 5 ; durchragen, an. der.-der Sehalter mit den Köpfen der Federhaken 4 \ befestigt ist, ;
In dejr Innenfläche der Eückwand 2 des Gehäuses sind zwei j in Abstand nebeneinanderliegende Kontakte 7 und 8 befestigt»
Diese Kontakte können von einem Kontaktkörper 9 überbrückt sein,
der in einer Ausnehmung 10 der Rückfläche eines aus Isolierstoff hergestellten Schalthebels .11 angeordnet ist (siehe Fig»5)
Dieser Schalthebel ist in seiner Grundfläche mehr Mer weniger
kreisförmig ausgebildet, aber um so viel kleiner als der kreisrunde Gehäusequerschnitt bemessen^ daß der Schalthebel 11 um
einen Zapfen 12 des Gehäuses hin- und herschw-ingen kann« Der
Zapfen 12 ist mit- einem. Bude in einem Loon- 13 der Rückwand des Schaltergehäuses? das andere Zapfenende in. einem Looh 14 der Vorderwand des Solialtergehanaes drehbar, gelagertf wie dies in Pig· 4 dargestellt ist« Tor der Yorderflache des Schalthebels 11 ist an dem Zapfen 12eine Sehaltschwinge 16 gelagert 9 die mit gegabelten Enden 17 durch einen Schlitz 18 des Schaltergehäus^es nach außen ragt* Das- gegabelte Ende der Sehaltschwinge greift an einer nicht dargestellten Handhabe &n$ mit der die Sehaltschwinge, zum.Öffnen und Schließen des Schalters hin-und he^y erschwenkt.Werden kann» Die Schalt— schwinge ist in an sich bekannter Welse" mit dem Schalthebel X% durch eine Drehfeder 19 v.erbunden5 die in lig» 4 waä 6 sichtbar ist und bei Bewegungvder Schaltschwinge 16 in der.einen Drehrichtung den Schalthebel 11 nach der entgegengesetzten Drehrichtung schnappen, läßt. Bei der Drehbewegung in die Ausschaltstellung stößt der Schalthebel 11 an die kreisrunde Seitenwand des Gehäuses» Beiseiner Bewegung in die Einschaltstellung stößt der Schalthebel 11 mit dem Eontaktkörper 9 gegen die beiden ortsfesten Kontakte 7 und 8? wie dies in Iig*5 dargestellt ist» Die Drehfeder;19 ragt mit dem abgewinkelten Ende des einen Schenkels in ein Loch 20j das sich in einem Ansatz der S ehalt schwinge 16 befindet^ und. mit dem abgewinkelten Ende ihres, anderen. Schenkels in ein Iioeh 21 des Schalthebels 11, . . . : - :
Die beiden, festen Kontakte 7 tind 8 sind mit den inneren Enden von zwei starren Kontaktstiften 23 und 24 verbunden^ die die Rückwand 2 des Schaltergehäuses durchragen* An der Rückwand 2 des Schaltergehäuses ist ferner ein weiterer Kontakt 25 -vorgesehen^, der: zweckmäßig mit den beiden festen Kon-
takten 7 und 8 in gleicher Flucht liegt und so angeordnet ist, daß alle drei Kontakte in gleichen ATd stand en voneinander liegen» Mit dem dritten Kontakt 25 kommt kein "bewegliches Schaltglied in Eingriff t so daß er also einen Leerkontakt bildet» Der Kontakt 25 ist gleichfalls mit einem Kontaktstift 26 versehen? der ebenfalls die Rückwand 2 des Schaltergehäuses durchragt»
Das Schaltergehäuse ist an der Außenfläche seiner Bück» ■wand mit einem die Kontäktstifte 23»24 und - 26 umschließenden Steckergehäuse versehen^ das zwei Längswjlnde 28 und 29 und zwei Querwände 30 aufweist* Dieses nach außen offene Steckergehäuse kann mit dem Schaltergehäuse einteilig hergestellt seinf wie dies in Fig, 3 dargestellt ista Das Steckergehäuse dient zur Aufnahme eines Dosensteckers 31» der in Pig» 8 dargestellt ist und Tier Öffnungen 32 aufweist^ in die die drei Kontaktstifte 23> 24 und 26 eindringen können» Der Dosenstecker enthält in diesen Öffnungen die üblichen federnden Kontakthülsen, die auf die Kontaktstifte des Steckerschalters passen, Um richtiges Einstecken des Dosensteckers in den Steckerschalter zu sichern^, kann das Steckergehäuse des Schalters an zwei inneren Ecken scharfkantig ausgebildet, an den beiden anderen Enden gerundet sein, wie dies in !ig* 1 dargestellt ist» Der Dosen stecker 31 nach Fig, 8 weist an seinen äußeren Ecken damit gleichartige Begrenzungen auf« Er ist im übrigen an seinen gegenüberliegenden Hauptflächen mit hohlrunden Längsnuten 34 versehen, in deren Bereich nach außen ragende Klemmfedern 33 angeordnet sein können*, die einen festen Sitz des Dosensteckers im Steckergehäuse des Schalters siehern* An den Innenflächen der Längswände des Steckergehäuses befinden.sich gemäß lig. 1 Ansätze
die teim Zusammenstecken der !Teile in die Längsnuten 34 des Dosensteckers ,eingreifen und zusätzlich, für einen festen Zusammenhalt der Seile "beim Zusammenstecken sorgen,. Die Einstechtiefe ist durch, innere; Abstufungen, 36 des Steckergehäuses begrenzt* - ν "--"'" : '... .
- Der Kontaktstift 26 des leeren oder tot;en Kontaktes 25 ist mit. einem Anschlußdraht. 38 verseh.en? der durch eine seitliche Öffnung 39 des Steckergehäuses-nach, außen.geführt ist# Der Kontaktstift 24 Weist ebenfalls einen Anschlüßdraht, 40 auf j, und das Steckergehäuse-ist mit einem die Anschlußdrähte umschließenden Ansatz 41r "versehen# der durch, eine innere Trennwand 42 unterteilt ist« Ein "derartiger Schalter eignet sich besonders für Plattenspielerf;--bei denen die beiden Anschlußdrälite 38 und 40 mit dem Antriebsmotor des Plattentellers verbunden sind* ■-'"■-"". ; . ";"." ■-■' .-■■■"-" -.. - .
Das Steckergehäuse des- Schalters, kann an. seinem dem Leerkontakt 25 abgekehrt en;.Ende, mit einer Öffnung 44 über, die Hückwand des Schaltergeh.äuses .herTorstehen*. Durch diese Öffnung kann ein nicht dargestellter viertiir Kontakt^z.B* ein Erdungskontakt, in das Steckergehäuse und invdie vierte Öffnung des Dosen— Steckers 31 eingeführt werdem* :
In der abgeänderten Ausführung des Steckersehalters nach lig, 7 sind die kreisrunde Seitenband 5.0 und die vordere Stirnwand 51 des SchalteTgehäuses einteilig aus Metall hergestellt, während die G-ehäuserückvfand. 52 aus einer runden Scheibe: aus Isolierstoff besteht^ -die- durch, abgewinkelte Zungen 53 am Schaltergehäuse 50 befestigt ist» Drei nebeneinanderliegende -Steckerstifte 54 ragen in ein; -Steckergeh.äusej das hier nur aus zwei liängswänden 55 und einer Stirnwand 56 besteht, am gegen«
überliegenden Ende aber .offen Ist* Der an der Stirnwand 56 befindliche Steckerstift 54 bildet einen .Iieerkontakt, an den ein Ansohltißdraht angeschlossen »erden kannj. der einen senkrechten Schlitz 57 der einen"längswand 55 .des Steckergehäuses durchragt* Wird ein Erdleitungskohtakt 58 benötigt, so kann er in gleicher Flucht mit. den -Kontaktstiften. 54 an der off enen Seite des Steckergehäuses angeordnet und.mit der Metallband d.es S chal t.er gehäuses verbund en wer den |, anderenfalls aber auch gesondert vom Schaltergehäuse VOrgesiien-sein# Auch in dieser Ausführung nach !ig, 1J soll;.dem Steckerschalter ein .Dosenstecker gemäß Jig, 8 zugeordnet sein*
Das die Sehaltglieder enthaltende Gehäuse de» Steckerschalters nach Fig« .9—12 ist im—Grundriß ebenfalls kreisrund ausgebildet und 1WeISt eine';Yorder^and 1? eine Rückwand 2 und eine zylindrische Seitenwand ■'%■ auf» .Die Rückwand 2 und die Seitenwand 3. sind aus isolierendem Werkstoff gefertigt und. können einteilig hergestellt t: z*B» aus Kunststoff gespritzt oder gepreßt sein, Die Vorderwand 1 besteht dann aus einer gesonderten Scheibe*- Das Schaltergehäuse kann an seiner Vorderwand mit einer Mehrzahl von. nach "vorn vorstehenden Federhaken 4 versehen sein?,.:die an der kreisrunden Seitenwand verankert sind und ^ugeOrdnete locher einer !Tragplatte 5 durchragent an der"der Schalter mit den Köpfen der Federhaken 4 befestigt ist»
An der Innenfläche -der"-. Rückwand 2 "des .Gehäuses sind gemäß Fig. 11 und 12 zwei in Abstand nebeneinanderliegende Kontakte 7 "WH-d 8 befestigt» Diese Kontakte können von einem Kontaktkörper 9 überbrückt weräent der gemäß Fig# 12 in einer Ausnehmung 10 der Rückflache .eines aus Isolierstoff herge-
stellten Schalthebels.11 angeordnet ist. Dieser Schalthebel ist in seiner Grundfläche" mehr oder weniger kreisförmig ausgebildetj aber um so viel kleiner als der kreisrmnde Gehäusequerschnitt bemessen^ daß er um einen Zapfen 12 des Gehäuses mit einem kleinen Ausschlag hin- und herschwingen kann. Der Zapfen 12".-ist mit seinen Enden in der Vorderhand und in der Rückwand des Schaltergehäuses drehbar gelagert» Tor der Torderfläche des Schalthebels 11"ist an dem Zapfen eine Schaltschwinge 13 gelagert j die. mit gegabelten Enden 14 durch einen Schlitz 15 des Sehaltergehäuses nach außen ragt» Das gegabelte Ende7, der -Schaltschwinge greift an einer nicht dargestellten Handhabe anf mit der die Schaltschwinge 13 zum Öffnen und Schließen-des Schalters hin-und her^verschwenkt werden kann*; " ; . · :
Die Sehaltschwinge 13 ist in an sich bekannter Weise mit dem Schalthebel 11 durch eine Torsionsfeder 19 verbunden,, die bei Bewegung der Schaltschwinge.13 in der einen Drehrichtung den Schalthebel 11 nach der entgegengesetzten Drehriclitung schnappen läßt* Die. Drehbewegung des Schalthebels 11 in die.Äüsschaltstellung ist durch die kreisrunde Seitenwand des Gehäuses begrenzt, "Während der Schalthebel bei seiner Bewegung in die in Fig* 12 dargestellte Einschalt— Stellung mit dem Kontaktkörper 9 gegen die: beiden ortsfesten Kontakte 7 und 8 stößt, Die Torsionsfeder 17 ragt mit dem abgewinkelten Ende des einen. Schenkels gemäß !ig» 12 in ein loch der Sehaltschwinge 13.und ist mit, dem Ende des anderen Schenkels an einem Ansatz 18 des Schalthebels 11 abgestützt*
Die beiden festen Kontakte.7 und 8 sind mit den inneren Enden von zwei starren Kontaktstiften 20 und 21 verbunden?
A\
die die Rückwand 2 des Schaltergehäuses durehragen* An dieser Rückwand kann ein weiterer Kontakt 22 befestigt sein? der vorzugsweise mit den Kontakten 7 und 8 in gleicher Flucht liegt und so angeordnet istf daß alle drei Kontakte in gleichen Abständen voneinander liegen* Der Kontakt 22 bildet einen Leerkontakt, mit-dem kein bewegliches Schaltglied in Eingriff kommt* Der Kontakt 22 ist gleichfalls mit einem fest angebrachten Kontaktstift 23 versehen* der ebenfalls die Rückwand 2 des Schaltergehäuses durchragt* Der Kontaktstift 23 des Leerkontaktes ist in noch zu beschreibender Weise in den Stromkreis eingeschaltet« Das Schaltergehäuse ist an der Außenfläche seiner Rückwand mit einem die Kontaktstifte umschließenden Steckergehäuse versehen^ das zvfei längswande. 25?26 und zwei Querwände 27f28 aufweist* Die Längswände liegen gleichlaufend zur Reihe der Kontaktst-ifte» Die längswand 26 ist durch« laufend? während die Längswand 25 in einen seitlichen Stutzen 39 übergett^1 Dieses Steckergehäuse kann mit dem Schaltergehäuse einteilig hergestellt sein* Es dient zur Aufnahme eines handelsüblichen Dosensteckers 29j der in IPig* 14 dargestellt ist und vier Öffnungen 30 aufweist? in die die Kontaktstifte des Schalters eindringen können* Der Dosenstecker enthält in diesen Öffnungen die üblichen federm_ den Kontakthülsen f die auf die Kontaktstifte des Steckerschalters passen* Um richtiges. Einstecken des Dosensteokers in den Steckerschalter zu sichern? können das Steckergehäuse des Schalters wenigstens an einer inneren Ecke und der Dosenstecker an seiner entsprechenden äusseren Ecke gerundet sein? wie sich dies aus ligy 9 und 15 entnehmen läßt* Der Dosen-*
stecker 29 ist gemäß lig» 14 an seinen gegenüberliegenden Hauptflächen mit hohlrunden Längsnuten 32 versehen., während das Steckergehäuse an den Innenflächen seiner Lämgswände einwärts ragende Vorsprünge 33 aufweist s die in die Längsnuten 32 des Dosensteckers 29 einschnappens wenn man die Teile zusammensteckt*
Der Kontaktstift 23 des Leerkontaktes 22 ist gemäß lig, 9 mit einem Anschlußdraht 36 verbunden^, der durch eine seitliche Öffnung 37 des Steckergehäuses nach außen geführt ist* Der Eontaktstift 21 weist ebenfalls einen Anschlußdraht auf f der neben dem Draht 36 in dem seitlichen Gehäusestutzen liegt* In seiner Mitte weist der GehäusestHtzen 39 eine Trennwand 40 auf 9, die die Drahtenden getrennt, hält» Ein derartiger Schalter-eignet sich besonders für Plattenspieler g bei denen die beiden Anschlußdrähte 36 und 38 mit dem Antriebsmotor des Plattentellers verbunden sind»
Das Steckergehäuse des Schalters steht an seinem dem Leerkontakt 23 abgekehrten Ende über die Rückwand des Schaltergehäuses vor^- In diesem Teil des Steckergehäuses befindet sich an der Querwand 27 ein einwärts ragender^ blockförmiger Ansatz 42S der mit_ der Querwand 27 einteilig und aus dem gleichen Werkstoff hergestellt ist* Wie sich aus lig# 11 entnehmen läßtf begrenzen-.dieser blockförmige Ansatz 42 f ferner, der zwischen den.Kontaktstiften 21 und 23 befindliche Teil der Trennwand 40 und. eine Abstufung 43 der Querwand 28 die Einstecktiefe für den Dosenstecker 29* Der blockförmige Ansatz 42 ist mit einem. Durchlaß 44 versehen, an dem ein Kontaktstift 45 befestigt istf der mit der Hai—
terungsplatte 5 in Verbindung steht und zum Anschließen einer Erdungsplatte d^ent* Damit zwei unterschiedliche Arten von im Handel befindlichen Kontaktstiften für Erdleitungen an dem Durchlaß 44 angebrächt werden können, besteht dieser Durchlaß aus einem Querschlitz,, der in seiner . Längsmitte zwei sich gegenüberliegende hohlrunde Ausnehmungen aufweist* Diese Ausnehmungen sind zur Aufnahme des einen Musters der im Handel befindlichen Erdungskontakte bestimmt, bei dem es sich um einen Kontaktstift 45 handelt, Eier mit einem langen &ewindeansatz versehen ist. Dieser G-ewindeansatz kann in den Block 42 eingeschraubt werden und weist einen als Sechskant ausgebildeten Schraubenkopf auf, der die Metallplatte 5 zur Halterung des Steckerschalters außen übergreift und den-Steckerschalter an der Halterungsplatte auch dann sichert, wenn die Federhaken 4 nicht fest eingreifen .sollten* Der Kontaktstift 45 liegt mit den drei anderen Kontaktstiften in gleicher Flucht und paßt in die vierte Öffnung des Dosensteckers 29* ,Damit beim Anziehen des als Schraube ausgebildeten Kontaktstiftes 45 der über das Schaltergehäuse seitlich überstehende Teil des Steckergehäuse^ nicht abbrechen, kann^ ist die Querwand 27 des Steckergehäuses durch einen Ansatz 46 gemäß Fig# 11 bis an die Tragplatte 5 verlängert»
Wird kein Erdungskontakt benötigtj so kann eine kürzere Schraube ohne Kontaktstifte verwendet, werden, die nur die Aufgabe haty den Schalter und sein Steckergehäuse zusätzlich an der Tragplatte zu befestigen*
Es gibt jedoch auch Erdleitungskontakte 49 gemäß Fig* X3$ die an einer Metallplatte 48 sitzen und einen im Querschnitt rechteckigen Schaft aufweisenf der in den Durchlaßschlitz
paßt* In diesen Fällen "Wird das Schaltergehäuse zusammen mit dem Steckergehäuse auf einen Stift 49 geschoben und an die Metallplatte 48 angedrückt, "bis die Federhaken 4 (siehe Mg*10) in die Sicherungsstellung schnappen*
In der abgeänderten Ausführung nach Mg,. 15 ist die eine Längswand des die Kontaktstifte umschließenden Gehäuses mit zwei seitlichen Stutzen 52 und 53 versehen^ so daß ein weiterer Zuführungsdraht eingeführt und an dem Kontaktstift 54 befestigt werden kann* Dieser Anschlußdraht liegt dann in einem gesonderten Kanal 55? der an beiden Seiten durch die trennwände 56 und 57 begrenzt ist# Zwischen den Kontaktstiften ist der Teil der Trennwand.56.so niedrig ausgebildet^ daß er beim Einstecken des Dosensteckers 29 nicht stört-*

Claims (1)

  1. Schutζansprüche #
    1* Elektrischer Steckerschalter,, instesondere für Schall« plattenspieler od#dergl#, bestehend, aus einem Schaltergehäuse mit unter Federwirkung hiii+ und herschnappendem. Schaltglied, das zwei mit äusseren Kontaktstiften versehene Kontakte verbindet oder trenntj, dadurch gekennzeichnet^ daß das im Querschnitt kreisrunde Schaltergehäuse (1,2,3) aj;3 abgefedertes Schaltglied eine außermittig gelagerte,, im wesentlichen kreisrunde Schaltscheibe (11) mit außermittig eingelassenem überbrückungskontakt ('9) enthält und mindestens drei mach aussen ragende Kontaktstifte (23,24,26) trägt? die geradlinig fluchtend in gleichen Abständen voneinander in einem an der Rückwand des Schaltergehäuses angebrachten Steckergehäuse (28-30 bzw* 55,56) angeordnet, sind und von denen zwei Kontaktstift e (23,24) durch den Überbrückungskontakt (9) verbindbar ?. der dritte Kontaktstift (26) als Leerkontakt ausgebildet ist*
    2*" Steckerschalter nach Anspruch 1$ dadurch gekennzeichnet, daß das am Boden (2.) des Schaltergehäuses angebrachte Steckergehäuse (28-30) gleichlaufend zu den in gleicher Flucht liegenden Kontaktstiften (23j24,26) länglich-rechteckig ausgebildet und an einer seiner Längswande mit einem seitlichen abgewinkelten Aufnahmestutzen (41) für Anschlußdrähte (38,40) von zwei benachbarten Kontaktstiften (24?26) versehen ist*
    3# Steckerschalter- nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet!, daß das am Boden (2) des Schaltergehäuses angebrachte Steckergehäuse (28—30) mit einem Ende unter Freilassung einer Öffnung (44) über.den Umfang des Schaltergehäuses (1-3) hervorstehtv
    4· Steckerschalter nach Anspruch "L3 dadurch gekennzeichnet jt daß das Schaltergehäuse (50,51)- aus Metall besteht, das Steckergehäuse (55,56) an einer aus Isolierstoff bestehenden Bodenplatte (52) des Sehaltergehäuses sitzt, an einem Ende offen ist und an diesem Ende einen vierten Kontaktstift (58) aufweist, der mit den anderen Kontaktstiften (54) in gleicher Flucht liegt und an der Metallband des Schaltergehäuses (50) befestigt ist»
    5* Steckerschalter nach Anspruch X9 dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (1-3) an seiner den Kontaktstiften (24,26 bz-vs.» 54,48) abgesendeten Stirnfläche (l#51) eine Mehrzahl von auf den Umfang verteilt liegenden federnden Haken (4) aufweist, die zugeordnete Löcher einer den Steckerschalter haltenden Tragplatte (5) durehragen*1
    6* Steckerschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet j, daß das Steckergehäuse (25-28) an seinem über das Schaltergehäuse (1-3) in Längsrichtung der fluchtenden Kontaktreihe hervorstehenden Ende (27) einen einwärts ragenden blockartigen Ansatz (42) aufweist-9 der mit einem Durchlaß (44) zur Anbringung eines zusätzlichen Erdungskontaktes (45) versehen ist (Hg, 9,11,13)*
    7# Steckerschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetj daß der den einwärts ragenden Block (42) zur Anbringung des Erdleitungs-Kontaktstiftes (45) enthaltende?. über das Schaltergehäuse (1-3) seitlich hervorstehende Teil des Steckergehäuses mit einem die Querwand (27) verlängernden Ansatz (46) bis an die Stirnfläche des Schaltergehäuses (1-3) bzis* bis an die Tragplatte (5) des Steckerschalters reicht (Mg* 11,13)«
    - 16 - '"7
    8# Steckerschalter nach Anspruch 6 oder 7j dadurch gekennzeichnetιdaß der über das Schaltergehäuse (1-3) seitlich hervorstehende Heil (27) des Steckergehäuses an seinem einwärts ragenden Block (42) einen im Querschnitt rechteckigen Durchlaß (44) für den rechteckigen Schaftänsatz eines Erdleitungskontaktes (49) aufweist (Mg* 13)#
    9.#- Steckerschalter nach Anspruch Q9 dadurch gekennzeichnetj. daß der Durchlaß .(-44)" des einwärts ragenden Blockes (42) in seiner längsmitte mit sich gegenüberliegenden, gerundeten Hüten zur Aufnahme des Gewindes eines als Schraube ausgebildeten Erdleitungs-Kontaktstiftes (45) versehen ist*
DEST20457U 1965-11-26 1966-09-27 Elektrischer steckerschalter. Expired DE1950261U (de)

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DEST20457U Expired DE1950261U (de) 1965-11-26 1966-09-27 Elektrischer steckerschalter.

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GB (1) GB1111257A (de)

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