DE19500656C2 - Vorrichtung zum Trennen von gekrümmten Würsten von einem Wurstband - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von gekrümmten Würsten von einem Wurstband

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von gekrümmten Würsten von einem Wurstband mittels einer Schneideinrichtung an einer Schneidstelle, wobei das Wurstband in einem Bogen der Schneidstelle zugeführt wird.
Aus der DE 43 18 301 A1 und der DE 31 21 432 A1 sind Vorrichtungen zum Trennen von Würsten von einem Wurstband bekannt, bei der das Wurstband zwischen Führungsbändern einer Schneidstelle geradlinig zugeführt wird. Vor der Schneidstelle ist ein Sensor angeordnet, der eine durchzutrennende Stelle zwischen zwei Würsten erkennt und anhand entsprechender Parameter einem Messer in der Schneidstelle ein Signal gibt, so daß dieses Messer exakt den Bereich zwischen zwei Würsten durchschneidet. Die Schneideinrichtung hat sich zum Abtrennen von geraden Würsten von einem Wurstband als außerordentlich gut erwiesen. Sie ist jedoch nur für gerade oder geringfügig gekrümmte Würste verwendbar. Insbesondere Naturdarmwürste sind jedoch häufig sehr stark gekrümmt, so daß diese Vorrichtung nicht Anwendung finden kann, da die Würste beim Geradebiegen beschädigt werden können.
Zum Trennen von gekrümmten Würsten von einem Wurstband zeigt die DE-OS 18 09 692 eine Vorrichtung, bei der die Würste am Wurstband bogenförmig einer Schneidstelle zugeführt werden. Dabei werden die Würste zwischen Laufrollen geführt, die lediglich in einer Querlinie auf die Würste drücken. Diese Führung ist sehr ungenau, so daß es häufig zu einer Fehlfunktion der Schneidstelle kommt. Der Ausschuß an beschädigten Würsten ist bei dieser Maschine sehr hoch.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der o. g. Art zu schaffen, bei der ein exaktes und schonendes Abtrennen der gekrümmten Würste von einem Wurstband möglich wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird mit den Merkmalen nach Anspruch 1 dadurch erreicht, dass der Bogen nach aussen teilweise durch zumindest ein Führungsband begrenzt ist, welches zumindest teilweise beim Führen der Wurst dieser mit einem Bandabschnitt zwischen zwei Stellrollen anliegt, wobei auf dem äusseren Bogen eine Mehrzahl derartiger Stellrollenpaare vorgesehen ist.
Wesentlicher Vorteil dieses Führungsbandes ist, daß kein Abrollen der Wurst mehr stattfindet, sondern daß das Führungsband zumindest über einen Teilbereich der Wurst flächig anliegt. Hierdurch werden Beschädigungen beim Führen der Wurst vermieden.
Bevorzugt bilden jedoch ein inneres und ein äußeres Führungsband einen bogenförmigen Führungskanal. D. h., die Wurst wird von beiden Führungsbändern gehalten und weiter transportiert. Ein Abrieb od. dgl. an der Wurst findet nicht statt.
Damit das innere Führungsband möglichst lange der Wurst anliegt, wird es zumindest teilweise in einer gekrümmten Mulde geführt. Damit paßt sich das innere Führungsband über einen Teilbereich der Führungsstrecke der Wurstform an.
Auch das äußere Führungsband soll über eine Teilstrecke der Wurst anliegen. Hierzu ist vorgesehen, daß das äußere Führungsband eine Mehrzahl von Stellrollenpaaren umschlingt, deren Achsen in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, daß auch das äußere Führungsband im Bereich dieses Abstandes der jeweiligen Wurst anliegt, und so die Wurst zwischen dem äußeren und dem inneren Führungsband gehalten ist.
Der Einstellung der Breite des Führungskanals auf eine jeweilige Wurstdicke dient die Anordnung der Stellrollen­ paare an einer Verstelleinrichtung. Selbstverständlich könnte auch das innere Führungsband entsprechend einstellbar ausgebildet sein. Wie diese Verstelleinrich­ tung gestaltet ist, ist von untergeordneter Bedeutung. In einem einfachen Ausführungsbeispiel hängen die entsprechen­ den Stellrollen über Stangen an einer Traverse und können in entsprechenden Bohrungen dieser Traverse verschoben und beispielsweise durch Muttern festgelegt werden. Hier sind jedoch viele Ausgestaltungen möglich, die vom Erfindungs­ gedanken umfaßt sein sollen.
Bevorzugt ist zwischen zwei Stellrollenpaaren vor der Schneidstelle ein Sensor zur Ermittlung der Schneidstelle zwischen zwei Würsten vorgesehen. Ein Ausführungsbeispiel eines bevorzugten Sensors, der als Lichtvorgang ausgebildet ist, wird in der DE 43 18 301 A1 beschrieben. Auch eine Schneidstelle ist dort erwähnt, die bevorzugt auf die vorliegende Erfindung übertragbar ist. Zumindest im Bereich der Schneidstelle ist im übrigen sowohl das äußere als auch das innere Führungsband durch entsprechende Umlenk- bzw. Auslenkrollen abgelenkt, so daß sich ein Messer an der Schneidstelle frei bewegen kann.
Eine weitere, wesentliche Wirkung der Erfindung ist in einer Ablenkung der Wurst nach der Schneidstelle zu sehen. In vielen Fällen grenzen die Würste mit ihren Enden sehr nahe aneinander, so daß in der Schneidstelle ein Einschneiden in ein Ende einer Wurst stattfinden kann. Dies ist nicht wünschenswert, da hierdurch der Ausschuß wesentlich erhöht wird. Um deshalb die Trennstelle zwischen zwei Würsten für das Messer besser zugänglich zu machen, soll erfindungsgemäß die Wurst nach der Schneidstelle stärker abgelenkt werden, als vor der Schneidstelle. Dies bedeutet, daß zwischen zwei Würsten ein keilförmiger Bereich entsteht, in den das Messer einfahren kann.
Eine stärkere Ablenkung der Wurst nach der Schneidstelle erfolgt beispielsweise dadurch, daß eine zweite Stellrolle nach der Schneidstelle einen größeren Durchmesser hat, als eine erste Stellrolle. Jedoch sind hier auch noch andere Möglichkeiten denkbar und sollen ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein.
Um die Wartung und Zugänglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verbessern, sind bevorzugt die beiden Führungsbänder zusammen mit ihren Stell-, Umlenk- und Auslenkrollen, wie auch mit ihren Antriebsrollen an einer Seitenwand eines Gehäuses angeordnet. Diese Seitenwand ist dann über entsprechende Scharniere mit einer Rückwand verbunden, so daß die Seitenwand aufgeklappt werden kann und das Innere der Vorrichtung zugänglich ist.
In machen Fällen hat es sich als wünschenswert erwiesen, die Würste paarweise von dem Wurststrang abzutrennen. Die vorliegende Erfindung gestattet auch ein paarweises Ablegen dieser Würste auf einem Transportmittel, beispielsweise auf einem Transportband. Bei diesem paarweisen Ablegen ist daran gedacht, das Transportband zuerst ein Stück in eine Richtung zu bewegen, in der die erste Wurst aus der Schneidstelle kommt. Sobald diese Wurst auf dem Transport­ band liegt und kurz bevor die zweite Wurst den Führungs­ kanal verläßt, wird das Transportband in die entgegenge­ setzte Richtung bewegt, so daß die zweite Wurst neben die erste Wurst gelegt wird. Auf diese Weise wird auch das geordnete Ablegen eines Wurstpärchens automatisiert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, sowie anhand der Fig. 1 bis 5.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trennen von gekrümmten Würsten von einem Wurstband;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Innenseite einer Seitenwand der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3-5 Seitenansichten eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bei weggelassener Seitenwand in verschiedenen Arbeitsstufen.
Gemäß Fig. 1 sitzt auf einem Rollwagen 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung R zum Trennen von gekrümmten Würsten 2 (siehe Fig. 2) von einem Wurstband 3 auf. Diese Vorrichtung R besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse mit einer Frontwand 4, einer Rückwand 5 und zwei Seitenwänden 6. Zumindest eine Seitenwand 6 ist bevorzugt über Scharniere 7 mit der Rückwand 5 verbunden, so daß sie aufgeklappt werden kann.
Der Seitenwand 6 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei strichpunktiert angedeutete Führungsbänder 8 und 9 zugeordnet, die miteinander ein Führungskanal 10 ausbilden, in welchem das Wurstband 3 geführt ist. Dabei gelangt das Wurstband 3 in diesen Führungskanal 10 durch einen nicht näher gezeigten Einlaßschlitz in der Frontwand 4. Zum Ausrichten der Würste 3 ist deshalb der Frontwand 4 unterhalb des Einlaßschlitzes eine gekrümmte Führungsmulde 11 zugeordnet.
Von der Führungsmulde 11 wird das Wurstband 3 auf das Führungsband 9 übergeben, und zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Bereich einer Antriebsrolle 12. Dieses Führungsband 9 durchläuft danach eine weitere bogenabschnittsförmige Mulde 13 und umschlingt dann flaschenzugartig drei Umlenkrollen 14, 15 und 16, wobei zwischen den Umlenkrollen 14 und 16 ein Schneidschlitz 17 ausgebildet ist.
Von der Umlenkrolle 16 führt das Band um eine Unterrolle 18 zurück zur Antriebsrolle 12. Insgesamt hat das Band 9 etwa einen Halbkreis beschrieben.
Das Führungsband 8 umschlingt ebenfalls eine Antriebsrolle 19 und danach zur Ausbildung des Führungskanals 10 eine Mehrzahl von Stellrollenpaaren 20, welche jeweils in einem Langloch 21 in der Seitenwand 6 verschiebbar gelagert sind. Da die Achsen A und B der Stellrollenpaare 20 einen Abstand a voneinander einhalten, verläuft auch ein Bandabschnitt 22 in diesem Bereich a geradlinig, so daß eine Andruckfläche für jede Wurst 2 gebildet ist. Hierdurch ist die Führung der Wurst 2 bzw. des Wurstbandes 3 wesentlich verbessert.
Wie in Fig. 1 erkennbar, ist jedes Stellrollenpaar 20 an einer Verstelleinrichtung 23 angeordnet. Diese Verstelleinrichtung 23 erlaubt ein radiales Verstellen jedes Stellrollenpaares 20 bzw. jeder Stellrolle in Richtung zu einem gedachten Mittelpunkt für den Führungskanal 10.
Der Einfachheit halber besteht die Verstelleinrichtung 23 aus einer mit der Seitenwand 6 verbundenen Traverse 24, die beidends von einer Tragstange 25 bzw. 26 durchsetzt ist. Über geeignete Stellschrauben kann die Tragstange 25 bzw. 26 gegenüber der Traverse 24 gelöst bzw. festgelegt werden. An der Tragstange 25 bzw. 26 befindet sich jeweils eine Stellrolle.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß das Band 8 zwischen jedem Stellrollenpaar 20 eine Ausgleichsrolle 27 umschlingt, die ebenfalls in einem Langloch 28 verschiebbar angeordnet ist. Auch dieser Ausgleichsrolle 27 ist eine entsprechende Verstelleinrichtung 29 zugeordnet, die ähnlich der oben genannten Verstelleinrichtung 23 aufgebaut, jedoch nur für eine Ausgleichsrolle 27 geeignet ist. Deshalb wird auf eine nähere Beschreibung verzichtet.
Die Ausgleichsrolle 27 hat den Zweck, eine Verstellung der Stellrollenpaare 20 auszugleichen, wobei bei der Verstellung der Stellrollen eine Breite des Führungskanales 10 verändert werden kann. Hiermit wird unterschiedlich dicken gekrümmten Würsten Rechnung getragen.
Ferner befindet sich zwischen zwei Stellrollenpaaren 20 im Bereich der Umlenkung des Bandes 8 um eine Ausgleichsrolle 27.1 ein Sensor 30, über den eine Schneidstelle zwischen zwei Würsten 2 erkannt wird. In der Regel handelt es sich bei der Schneidstelle um eine Abdrehstelle oder um eine mit einem oder zwei Clipsen versehene Schneidstellen zwischen zwei Würsten. Ein Beispiel dieses Sensors in der P 43 18 301.8 beschrieben. Auf diese Schrift wird besonders Bezug genommen.
Bevorzugt in dem nächsten nachfolgenden Bereich zwischen zwei Stellrollenpaaren 20 ist dann eine nicht näher gezeigte Schneideinrichtung vorgesehen, die ebenfalls entsprechend der P 43 18 301.8 ausgebildet sein kann. Ein nicht näher gezeigtes Messer durchfährt zum Abschneiden der Würste 2 von einem Wurstband 3 den Schneidschlitz 17 und eine Schneidstelle 31 zwischen zwei Würsten 2.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung liegt darin, daß die Stellrollen des auf die Schneidstelle 31 folgenden Stellrollenpaares unterschiedlich ausgebildet sind. Eine Stellrolle 20.1 entspricht den übrigen Stellrollen. Eine Stellrolle 20.2 weist jedoch einen Durchmesser d auf, der größer ausgebildet ist, als ein Durchmesser d1 der Stellrolle 20.1. Dabei liegt auch die Achse dieser Stellrolle 20.2 auf etwa dem gleichen Kreisbogen um einen gedachten Mittelpunkt des bogenförmigen Führungskanals 10, wie die Achsen der anderen Stellrollen. Hierdurch wird gewährleistet, daß die gerade vom Wurststrang 3 abzuschneidende Wurst 2.1 stärker abgebogen wird, so daß sich die Schneidstelle zwischen den beiden Wurstenden keilförmig öffnet. In diese keilförmige Schneidstelle kann das Schneidmesser wesentlich besser einfahren, ohne daß eines der beiden voneinander zu trennenden Wurstenden beschädigt wird.
Nach der Stellrolle 20.2 wird das Band 8 über weitere Umlenkrollen 32 und 33 zurück zur Antriebsrolle 19 geführt. Bevorzugt weisen sowohl Antriebsrolle 19 als auch Antriebsrolle 12 Stecköffnung 34 zur Aufnahme eines nicht näher gezeigten Antriebszapfens eines Antriebes auf. Beim Schließen der Seitenwand 6 greifen diese Antriebszapfen, die sich im Inneren des Gehäuses der Vorrichtung R befinden in diese Stecköffnungen 34 ein.
Zur besseren Führung der Würste 2 können beide oder auch nur ein Band 8 bzw. 9 als Zahnriemen ausgebildet sein. Möglich ist auch ein doppelseitiger Zahnriemen.
Der Führungsmulde 11 unterhalb des Einlaßschlitzes für das Wurstband 3 ist bevorzugt eine Aufgabeeinrichtung 35 zugeordnet, welche ebenfalls dem Rollwagen 1 aufgesetzt ist. Diese Aufgabeeinrichtung 35 weist eine Rutsche 36 auf, die endwärtig einen keilförmigen Aufsatz 37 besitzt. Durch diesen Aufsatz 37 wird ein in der Rutsche 36 ankommendes Wurstband 3 zu der Führungsmulde 11 hin umgelenkt.
Damit hier eine bessere Hinführung des Wurstbandes 3 zu der Führungsmulde 11 bzw. dem Einlaßschlitz erfolgt, ist diese Rutsche 36 kippbar ausgestaltet. Durch Lösen eines Schnellverschlusses 38 kann die Rutsche 36 in Richtung des Doppelpfeiles z gedreht werden. Ein Drehen geschieht bevorzugt um eine Achse 39 dieses Schnellverschlusses 38. Ferner soll die Rutsche 36 auch höhenverstellbar in Richtung des Doppelpfeiles x sein. Hierzu durchsetzt ein mit der Rutsche 36 bzw. Achse 39 verbundenes Rohr 40 eine Hülse 41 auf dem Rollwagen 1, wobei dieses Rohr 40 in der Hülse 41 in Richtung des Doppelpfeiles x gleiten kann. Eine Feststellung des Rohres 40 erfolgt ebenfalls über einen Schnellverschluß 42.
Werden die Würste 2 einzeln vom Wurstband 3 abgetrennt, so fallen sie nach der Schneidstelle 31 beispielsweise in einen Behälter, auf ein strichpunktiert angedeutetes Transportband 43 oder ein sonstiges geeignetes Transport- oder Verpackungsmittel. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen es wünschenswert ist, daß die Würste paarweise vom Wurstband 3 abgetrennt werden. Damit dann jedoch auch bereits nach dem Abtrennen ein geeignetes paarweises Anordnen auf einem Transportband 43 erfolgt, wird erfindungsgemäß dieses Transportband 43 kurzzeitig in Richtung des Pfeiles 44 bewegt und nimmt dabei die Wurst 2.1 mit. Kurz bevor eine Verbindungsstelle zwischen dem Wurstband bzw. zur Wurst 2.2 hin auf dem Transportband 43 aufliegt, wird dieses entgegen der Richtung des Pfeiles 44 in Richtung des Pfeiles 45 (siehe Fig. 4) bewegt, so daß sich nunmehr die zweite Wurst 2.2 geordnet neben die erste Wurst 2.1 legen kann. Das Wurstpärchen wird dann, wie in Fig. 5 dargestellt, entweder in Richtung des Pfeiles 44 oder in Richtung des Pfeiles 45 aus der Vorrichtung R ausgetragen.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Trennen von gekrümmten Würsten (2) von einem Wurstband (3) mittels einer Schneideinrichtung an einer Schneidstelle (31), wobei das Wurstband (3) in einem Bogen der Schneidstelle (31) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen durch zumindest ein Führungsband (8) begrenzt ist, welches zumindest teilweise beim Führen der Wurst dieser mit einem Bandabschnitt (22) zwischen zwei Stellrollen anliegt, wobei auf dem äusseren Bogen eine Mehrzahl derartiger Stellrollenpaare (20) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellrollen der Stellrollenpaare (20) etwa radial zu einem gedachten Mittelpunkt des Bogens bzw. eines bogenförmigen Führungskanals (10) verstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das äussere Führungsband (8) zwischen zwei Stellrollenpaaren (20) jeweils eine Ausgleichsrolle (27) umschlingt, die ebenfalls bevorzugt radial zu dem gedachten Mittelpunkt des bogenförmigen Führungskanals (10) verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser (d, d1) der Stellrollen (20.1, 20.2) eines auf die Schneidstelle (31) folgenden Stellrollenpaares unterschiedlich sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d1) der auf die Schneidstelle (31) folgenden Stellrolle (20.1) kleiner ist, als der Durchmesser (d) der zweiten, nachfolgenden Stellrolle (20.2) dieses Stellrollenpaares.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsbänder (8, 9) einen bogenförmigen Führungskanal (10) ausbilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein inneres Führungsband (9) zumindest teilweise in einer gekrümmten Mulde (13) geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß ein inneres Führungsband (9) im Bereich zwischen zwei Umlenkrollen (14, 16) durch eine versetzte Umlenkrolle (15) zur Ausbildung eines Schneideschlitzes (17) ausgelenkt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an das innere Führungsband (9) eine bogenförmige Führungsmulde (11) anschliesst.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Führungsband (8, 9) und Stellenrollenpaare (20), Umlenkrollen (14, 15, 16), Antriebsrollen (12, 19) usw. an einer Seitenwand (6) eines Gehäuses angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Schneidestelle (31) ein Förderband (43) vorgesehen ist, welches zum pärchenweisen Zusammenlegen zweier Würste (2.1, 2.2) Bewegungen in und gegen eine Austragsrichtung durchführt.
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DE4318301A1 (de) * 1992-06-06 1993-12-16 Christof Stimpfl Verfahren zur Weiterbehandlung von Würsten

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