DE1949849B2 - Hautreinigungspräparat - Google Patents

Hautreinigungspräparat

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DE1949849B2 DE19691949849 DE1949849A DE1949849B2 DE 1949849 B2 DE1949849 B2 DE 1949849B2 DE 19691949849 DE19691949849 DE 19691949849 DE 1949849 A DE1949849 A DE 1949849A DE 1949849 B2 DE1949849 B2 DE 1949849B2
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Description

3 4
ihre Oberfläche stellenweise uneben mit öligem Erdschmutz bedeckt ist. Solche Schmutzreste können Beispiel 1
außerdem womöglich die Reinigungswirkung der
Stange bei jeglichem oder beim nächstfolgenden Ge- 80 Gewichtsteile einer aus einem Gemisch aus brauch dadurch beeinträchtigen, daß sie das Auflösen 5 80 Gewichtsprozent Talgfettsäure und 20 Gewichtsdes Detergens hindern. Daher ist es erwünscht, daß prozent Kokosfettsäure hergestellten Natriumseife das von der Haut entfernte öl von der Stangenober- wurden in etwa 1000 Gewichtsteilen heißem Wasser fläche leicht abgespült werden kann, und dies ge- aufgelöst. In die so entstandene Lösung wurden etwa schieht, falls der zurückweichende Kontaktwinkel 20 Gewichtsteile Neoprenkautschukpulver eingerührt, mehr als 30° beträgt. io dessen Teilchen nach allen drei Richtungen hin etwa Um das gewünschte, behagliche Gefühl beim Be- gleich groß waren, einen mittleren Durchmesser von nutzen der erfindungsgemäßen Präparate zu erreichen, etwa 30 Mikron und einen größten Durchmesser von sollten die wasserlöslichen Organopolymerteilchen 100 Mikron besaßen und einen Kontaktwinkel aufeinen Durchmesser, d. h. eine Mindestausdehnung wiesen, der in der fortschreitenden Ölphase gemessen von mindestens 0,1 Mikron besitzen, und wichtig ist 15 etwa 105° und in der rückschreitenden Ölphase gefernerhin, daß sie zumindest 99% eine Höchstaus- messen etwa 70° betrug. Die so gewonnene Dispersion dehnung von nicht mehr als etwa ein Millimeter wurde getrocknet, gepulvert und ir. einer üblichen aufweisen. Mit dem hier verwendeten Ausdruck Tablettiermaschine zu Stangen verpreßt, wobei der »fei η verteilte Teilchen« sind somit derartige Teilchen Feuchtigkeitsgehalt nach üblichen Methoden der gemeint. Es kommt zwar an sich nicht auf die genaue 20 Seifenherstellungstechnik so eingestellt war, wie er Teilchenform an, und man kann ebensogut abge- für leichte Formgebung und gutes Schäumen erforderflachte oder plättchenförmige wie auch faden- oder lieh war. Die fertigen Stangen wurden durch eine laserförmige Teilchen sowie pulvrige Massen mit un- Gruppe von Personen, die sich ihre Hände mit einer fegelmäßig gestalteten oder kugeligen Teilchen ver- kolloidalen Graphitemulsion in Mineralöl beschmutzt wenden, wünschenswert, jedoch nicht erforderlich ist 25 hatten, auf Händewasch-Fähigkeit untersucht. Dieser es aber, daß die Teilchen weder scharfe Kanten noch Händewaschtest wurde auch noch unter gleichen Spitzen aufweisen und das Polymermaterial einen Bedingungen, aber unter Verwendung einerseits einer vergleichsweise niedrigen Biegemodul, nämlich einen ähnlichen, aber neoprenpulverfreien Seifenstange und tolchen unter etwa 3,52 · 1O4 kg/cm2 aufweist, um die andererseits einer Stange aus handelsüblicher Mechatiöchste Bequemlichkeit zu schaffen. Insbesondere ist 30 nikerseife wiederholt, die 40 Gewichtsprozent anorcs erwünscht, daß je mindestens 99% der Polymer- ganischen Schmirgel enthielt. Die erfindungsgemäße präparatteilchen einerseits in einer Dimension weniger Seifenstange wurde gegenüber der teilchenfreien als 250 Mikron und andererseits vorzugsweise in zwei Seifenstange in Bezug auf Reinigungskraft als weit Dimensionen je weniger als 125 Mikron messen. Zu überlegen und gegenüber der Mechanikerseife als den brauchbaren Organopolymermaterialien gehören 35 weit angenehmer und kratzfreier beurteilt. Die ersolche aus Elastomeren einschließlich Natur- und findungsgemäße Seife zeigte auch wenig oder über-Kunstkautschuk, wie Neopren, Butylkautschuk, But- haupt keine Neigung, nach Gebrauch den Schmutz adienpolymeren, Butadiencopolymeren mit Styrol, zurückzuhalten.
Acrylnitril usw., Ölkautschuk, regenerierter Cellulose,
wie Viskoserayon, wasserunlöslichen Celluloseestern 40
und -äthern, wie Cellulosed!- und -triacetat, Cellulose- Beispiele 2 bis 12
acetatbutyrat, Celluloseacetatpropionat, Äthylcellulose, Propylcellulose und Nitrocellulose, Superpoly-
amiden, wie Nylon, faserbildenden Polyestern, wie Aus der in Beispiel 1 beschriebenen Seifenmasse Polyethylenterephthalat, Methylmethacrylathomo- 45 wurden unter Zugabe von feinverteilten Organopoly- und -copolymeren, z. B. Polymethylmethacrylat, Äthyl- merteilchen je einer von elf Sorten gemäß nachstehenacrylat-Methylmethacrylatcopolynieren, Polyurelha- der Tabelle ähnliche Testseifenstangen hergestellt, wonen. Polysulfone!! und dergleichen. bei das Mengenverhältnis von Seife zu Polymerteil-Das Mengenverhältnis von Detergens zu den fein- chen in jedem Fall das gleiche wie beim Beispiel 1 war. verteilten, wasserunlöslichen Organopolymerteilchen 5° Auch die Prüfung auf Reinigungskraft und Annehmim Endprodukt kann innerhalb weiter Grenzen vari- lichkeit erfolgte wie beim Beispiel 1 durch eine Perieren. Bei Stangen oder Stücken beispielsweise liegt sonengruppe, die das Urteil gut, annehmbar oder dürfdas Gewichtsverhältnis % on Polymerteilchen zu wasser- tig abgab. Die Kontaktwinkelmessung erfolgte in der freiem Detergens, insbesondere wenn letzteres aus fortschreitenden Ölphase. Die als pulverförmig beSeite besteht, für gewöhnlich zwischen 6:4 und 1:9. 55 zeichneten Teilchen waren in allen drei Richtungen Bei Reinigungspasten für Schwerarbeilerhände kann von der gleichen Größenordnung von im Mittel das entsprechende Gewichtsverhältnis insbesondere 50 Mikron. Lediglich beim Beispiel 11 betrug der im Falle sulfonierter Detergenzien zwischen 9 : 1 und Mittelwert 5 Mikron. Die Größtausdehnung der 1: 9 variieren. Für Haar- und weiche Gesichtswasch- Pulverteilchen, die höchstens von einem von hundert mittel in pastöser oder flüssiger Form nimmt man für 60 überschritten wurde, ist jeweils in der Tabelle angegewöhnlich das gleiche Gewichtsverhältnis wie bei geben.
Stangen und Stücken. Die Menge des anwesenden Für die als Pulver bezeichneten Teilchen sind in der
Wassers oder sonstigen Verdünnungs- oder Lösungs- Tabellenspalte »Größe« zwei Werte angegeben, von
mittels kann man so variieren, daß man flüssige, denen der erste den Mittelwert und der zweite die
pastöse, stückige oder stangenförmige Produkte erhält. 65 Größtausdehnung angibt.
Die nachstehenden Ausführungsbeispiele sollen die Bei den als faser- oder schuppenförmig bezeichneten
Erfindung näher erläutern, ohne ihren Schutzumfang Teilchen andererseits sind die kleinere und größere
zu begrenzen. Ausdehnung vermerkt.
Beispiel
Nr.
.Material Form Größe in
Mikrou
Reinigungskraft Annehmlichkeit Kontakt
winkel in
i 5"
2
3
Naturkautschuk,
mittlere Vulkanisation
Ölkautschuk
Pulver
Pulver
Pulver
Pulver
Faser
Faser
Faser
Schuppen
Pulver
Pulver
Pulver
50/200
50/200
50/200
50/150
25 X 100
25 χ 200
40 χ 250
25 x 200
50/200
5/20
50/150
gut
gut
gut
gut
annehmbar
annehmbar
annehmbar
annehmKar
annehmbar
annehmbar
annehmbar
gut
gut
gut
gut
gut
annehmbar
annehmbar
annehmbar
annehmbar
annehmbar
annehmbar
95
90
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Neoprenkautschuk,
mittlere Vulkanisation
Butylkautschuk,
mittlere Vulkanisation
Viskoscrayon (Cellulose)
Nylon-o-Polycapro-Lactam ....
Dacron-Polyäthylen-
Terephthalat
Mylarfilm-Polyäthylen-
Terephthalat
Methylmethacrvlat
Methylmethacrvlat
Äthylacrylat-
Methacrylatcopolymer
105
60
140
135
90
90
80
80
115
B e i s ρ i e 1 13
Eine Gesichtsreinigungscreme wurde gemäß nachstehendem Rezept zusammengemischt:
Material Gewichtsteile
Leichtes Mineralöl 7
Glycerylmonostearat 7
Lauryläther des Polyäthylenglykols .... 5
Glycerin 7
Methylparahydroxybenzoat 0,25
Wasser 74
Fasern aus Polyäthylenterephthalat, Ausmaße 30 χ 200 Mikron 15
Die Untersuchung dieser Creme erfolgt wieder dnuh eine Personengruppe und in der Weise, daß sie auf das Gesicht aufgetragen, eingeneben und danach mit Wasser abgespült wurde. Das Urteil lautete, daß diese eriindungsgemäße Creme wirksamer als eine ähnliche war, bei der die Faserteilchen fortgelassen worden waren.
Beispiel 14
Eine Handreinigungspaste wurde durch Zusammenmischen von
Mateiial Gewichtsieile
Decaäthylenglykol-octylphenoxyäther 40
Wasser 50
pulvcrförmigem, vulkanisiertem Polychloropren(Neopren)kautschuk .. 10
hergestellt. Die Neoprenteilchen besaßen in allen drei Richtungen etwa gleiche Ausdehnung, und bei 99",, von ihnen betrusz die Größtausdehnung weniger als «o 250 Mikron.
Die Paste erwies sich bei einer Untersuchung wie beim Beispiel 13 als wirksam.
Material Gewichtsteile
Natriumlauryläthersulfat 10
Laurinsäurediäthanolamid 5
Konservierungsmittel, Parfüm,
Farbstoff .". 1
Wasser 85
Teilchen aus vulkanisiertem Naturkautschukpulver, Teilchengröße allseitig annähernd gleich, bei 99 %
in einer Dimension unter 250 Mikron .. 10
Dieses Präparat erwies sich bei üblich durchgeführten Haarwaschen in bezug auf Entfernung von Schinnablagerungen und Ölschmutz von der Kopfhaut als ungewöhnlich wirksam.
Die vorstehend beschriebenen, speziellen Ausführungsbeispiele sollen keinesfalls als die einzig möglichen der Erfindung angesehen werden; diese soll vielmehr alle Abwandlungen und Abänderungen umfassen, die für den Fachmann im Sinne und Umfang der nachstehenden Ansprüche geläufig sind.
Nachstehend werden Versuche angegeben, die die überraschend gute Wirkung der Hautreinigungspräparate gemäß der Erfindung zeigen.
Eine Versuchsperson verschmutzte ihre Hände mit einer Standarddispersion von Graphit und Öl und wusch anschließend die schmutzigen Hände mit Wasser und einer der folgenden Hautreinigungspräparate:
Beispiel 15
Ein Haarwaschpräparat wurde nach folgendem Rezept zusammengemischt:
1. Toilettenseife mit 5 Gewichtsprozent Neoprenteilchen einer Teilchengröße von unter 0,17 mm;
2. Toilettenseife gemäß 1 ohne Neoprenteilchen;
3. 0,15 g Neoprenteilchen einer Teilchengröße von unter 0,17 mm;
4. 0,15 g Neoprenteilchen gemäß 3, anschließendes Abspülen mit Wasser und schließlich Waschen mit der Toilettenseife gemäß 2;
Toilettenseife gemäß 2, anschließendes Abspulen mit Wasser und schließlich Waschen mit 0,15 g der Neoprenteilchen gemäß 3:
Die Hautreinigungspräparate 1 und 2 wurden in einer Menge von 3,0 g zum Waschen verwendet. Auf dieser Basis wurde die Menge an den in den Hautreinigungspräparaten 3 bis 4 verwendeten Neoprenteilchen bestimmt.
Der Test wurde unter sorgfältig gesteuerten Bedingungen wie folgt durchgeführt:
Stufe 1: Zunächst wurden die Hände mit einem handelsüblichen Stück einer Bimsstein enthaltenden Seife gewaschen, anschließend mit einem Papierhandtuch und schließlich mindestens 10 min lang bei Raumtemperatur an der Luft getrocknet.
Stufe 2: Hierauf wurde auf die Handfläche jeder Hand ein Tropfen einer kolloidalen Dispersion von Graplüt in Öl aufgebracht und mit den Fingerspitzen der anderen Hand gleichmäßig auf die gesamte Handfläche verteilt.
Stufe 3: Hierauf wurden die Hände und das jeweilige Hautreinigungspräparat mit Wasser angefeuchtet und 10 see lang zwischen den Händen verrieben.
Stufe 4: Mit den Fingerspitzen (nicht mit den Fingernägeln) jeder Hand wurde das jeweilige Hautreinigungspräparat in die verschmutzten Stellen der Handflächen 10 see lang eingearbeitet.
Stufe 5: Hierauf wurden die Hände mit Wasser gespült und feucht belassen.
Stufe 6: Stufe 3 wurde wiederholt.
Stufe 7: Stufe 4 wurde wiederholt.
Stufe 8: Die Hände wurden mit Wasser gespült und getrocknet.
Die Wirksamkeit jedes Hautreinigungspräparats zum Entfernen des Schmutzes wurden nach folgendem Schema visuell beurteilt:
1. Schlechter als eine handelsübliche Toilettenseife.
2. Genauso wie bei der Standardseife gemäß 1.
3. Besser als mit der Standardseife gemäß 1, jedoch schlechter als mit einer bimssteinhaltigen Standardseife.
4. Genauso wie mit der bimssteinhaltigen Standardseife gemäß 3.
5. Besser als mit der bimssteinhaltigen Standardseife gemäß 3,
Zur Vermeidung von zufälligen Fehlern wurde jeder Versuch zehn getrennte Male durchgeführt. Hierbei wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Hautreinigungspräparat Bewertung
1 4
2 2
3 1
4 3
5 3
Die Zusammenstellung der Ergebnisse zeigt einen auf die Dispersion der Teilchen in dem Seifenstück zurückgehenden Synergismus, da die Bewertung für das Hautreinigungspräparat 1 besser ist, als dies bei getrennter Applikation der Teilchen und der Seife (Hautreinigungspräparate 4 und 5) zu erwarten gewesen wäre.
409526/3

Claims (4)

sind ferner Reinigungsmittel bekanntgeworden, die Polymere als Trübungsmittel enthalten. Patentansprüche: In der belgischen Patentschrift 655 572 und der britischen Patentschrift 831 856 ist schließlich die Ver-5 wendung von wasserlöslichen Polymeren bekannt-
1. Hautreinigungspräparat mit einem Detergens geworden. Die bekannten Reinigungsmittel vereinigen und feinveneilten Teilchen eines wasserunlös- jedoch die gewünschte Kombination von Eigenlichen, festen Organopolymeren, welches im Kon- schäften, nämlich hohe Reinigungswirkung und ein takt mit einer Mineralöl-Wasser-Grenzfläche — in angenehmes Gefühl bei der Benutzung, nicht in ausder fortschreitenden Ölphase gemessen — einen io reichendem Maße.
Kontaktwinkel von 50 bis 150c aufweist, wobei das Die vorliegende Erfindung schafft ein Hautreinigungs-
Gevvichtsverhältnis von Detergens zu Polymer präparat mit einem Detergens und feinvertei'ten Teilzwischen 9:1 und 1:9 liegt, dadurch ge- eher» eines wasserunlöslichen, festen Organopolykennzeichnet, daß mindestens 99% der meren, welches im Kontakt mit einer Mineralöl-Polymerteilchen in mindestens einer Ausdehnungs- 15 Wasser-Grenzfläche — in der fortschreitenden Ölrichtungkleiner als 250 Mikron und in mindestens phase gemessen — einen Kontaktwinkel von 50 bis zwei Ausdehnungsrichtungen kleiner als 125 Mikron 150° aufweist, wobei das Gewichtsverhältnis von sind. Detergens und Polymer zwischen 9 :1 und 1: 9 liegt.
das dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens 99 "„
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 der Polymerteilchen in mindestens einer Ausdehnungszeichnet, daß die Polymerteilchen in allen drei richtung kleiner als 250 Mikron und in mindestens Dimensionen annähernd gleich groß sind. zwei Ausdehnungsrichtungen kleiner als 125 Mikron
sind.
3. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Für die Erfindung eignen sich alle üblichen und für zeichnet, daß die Polymerteilchen fadenförmig 25 Hautreinigungspräparate verwendbaren Seifen und sind. synthetischen Detergenzien in Gemeinschaft mit allen
bekannten Verdünnungs-, Streck-, Binde- und sonsti-
4. Präparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gen Zusatzmitteln. Zu den verwendbaren Detergendadurch gekennzeichnet, daß das Polymer außer- zien gehören beispielsweise Natriumstearat, Natriumdem im Kontakt mit einer Mineralöl-Wasser- 30 palmitat, aus Ta!g- oder Kokosölfettsäuren herge-Grenzfläche — in der zurückweichenden Ölphase stellte Seifen sowie synthetische, sulfonierte Detergengemessen — einen Kontaktwinkel von mehr als zien, wie Natriumfettalkylsulfonate, Alkylarylsulfona-30° aufweist. te, Fettalkoholsulfate und Fettglyceridsulfate nebst
deren Mischungen untereinander.
35 Zu den verwendbaren, feinverteilten organischen Polymerleilchen gehören solche, deren Oberfläche so beschaffen ist, daß weder Öl noch Wasser (einschließ-
lieh einer wäßrigen Lösung des verwendeten Detergens) einander vollständig verdrängen können. Ge-40 nauer ausgesagt eignen sich jene organischen Polymere, welche im Kontakt mit sowohl Wasser- als auch Öl (weißem Mineralöl)-phase zwischen der Wasser- Öl-Zwischenfläche und ihrer eigenen Ober-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hautreinigungs- fläche — in der vorrückenden Ölphase gemessen präparat und betrifft insbesondere ein solches in Form 45 einen Kontaktwinkel von 50 bis 150 und \orzugseiner Flüssigkeit, einer Paste, eines Stücks oder einer weise 60 bis 110 aufweisen. Präparate mit Polymeren. Stange, das ein Detergens nebst in ihm dispergicrte, die einen Kontaktwinkel unter 50 oder über 150 feinverteilte, wasserunlösliche Feststoffteilchen ent- aufweisen, lassen die gewünschte Überlegenheit behält, züglich Entfernung von öligem Schmutz und Erd-Man hat schon verschiedene Präparate, beispiels- 50 reich vermissen. Falls das Präparat die Form einer weise Stangenseifen, vorgeschlagen, die Schmirgel- Feststange oder eines Feststücks besitzt, ist es zuartige Teilchen enthielten; sie litten aber an dem Nach- sätzlich sehr erwünscht, daß der in der zurückteil, daß sie beim Benutzer ein unangenehmes Gefühl weichenden Ölphase gemessene Kontaktwinkel von Kratzigkeit hervorrufen und zuweilen sogar tut- mindestens 30 beträgt. Bei unier 30 liegendem, sächlich die Haut durch Abkratzen beschädigen und 55 zurückweichendem Kontaktwinkel halten die Teildaß die schmirgelarligen Teilchen die Wirksamkeit chen unabhängig von der physikalischen Form des des Präparats bezüglich Entfernung von öligem Gesamtpräparats das ölige Erdreich hartnäckig fest. Schmutz und Erdreich nicht wesentlich erhöhen. Falls das Präparat aus einer Paste oder einer flüssigen Aus der österreichischen Patentschrift 224 785 ist Dispersion besieht, bedeutet das keinen großen Nacheine Handwaschpaste, die Späne von Plexiglas einer 60 teil, weil alles benutzte Material in das Spülwasser Größe von etwa 1 χ I χ 3 mm enthält, bekannt- übergehl und durch die Abflußleitung fortgespüll geworden. wird. Eine Stange jedoch dient üblicherweise gleich-Die britische Patentschrift 1053 237 beschreibt zeitig als Reinigungswerkzcug und Dctergenszulieferer die Verwendung von Rayon in Form einer biegsamen Ihre Oberfläche nimmt mit dem Erdschmutz Kontakt Folie in Reinigungsmitteln. 65 auf. und selbst eine gewöhnliche, nicht schmirgelnde Aus der USA.-Patentschrift 3 382 177, der bri- Seifenstangc hält etwas Erdschmutz zurück, sofern sie tischen Patentschrift 985 503, der belgischen Patent- nicht vor Wiedcrablage im Seifenbehälter abgespült schrift 643 864 und der britischen Patentschrift 1009 168 wird. Eine solche Stange sieht aber häßlich aus", wenn
DE19691949849 1968-10-02 1969-10-02 Hautreinigungspräparat Expired DE1949849C3 (de)

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US76460668A 1968-10-02 1968-10-02
US76460668 1968-10-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1949849A1 DE1949849A1 (de) 1970-04-09
DE1949849B2 true DE1949849B2 (de) 1974-06-27
DE1949849C3 DE1949849C3 (de) 1976-09-02

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2723682A1 (de) * 1976-10-14 1978-04-20 Beecham Group Ltd Hautpflegemittel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2723682A1 (de) * 1976-10-14 1978-04-20 Beecham Group Ltd Hautpflegemittel

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Publication number Publication date
BR6912912D0 (pt) 1973-01-04
CH522033A (fr) 1972-04-30
FR2019719A1 (de) 1970-07-03
BE739567A (de) 1970-03-31
SE374492B (de) 1975-03-10
ES371973A1 (es) 1972-05-01
GB1288805A (de) 1972-09-13
JPS496167B1 (de) 1974-02-13
IT1043795B (it) 1980-02-29
NL6914902A (de) 1970-04-06
DE1949849A1 (de) 1970-04-09
AT303234B (de) 1972-11-10

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