DE1947466A1 - Funktionsgenerator - Google Patents
FunktionsgeneratorInfo
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- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/26—Arbitrary function generators
- G06G7/28—Arbitrary function generators for synthesising functions by piecewise approximation
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Description
Die Erfindung betrifft Funktionsgeneratoren und insbesondere
einen Diodenfunktionsgenerator, der zur Erzeugung einer empirischen oder einer willkürlichen Funktion y = f (x)
geeignet ist, wie sie beispielsweise für Analogrechnersysteme verwendbar sind.
Im Stand der Technik sind mehrere Arten von Diodenfunktionsgeneratoren
für empirische Funktionen bekannt. Die gebräuchlichste Art ist in der Figur 1 abgebildet. Die Variable χ
wird durch die Spannung E. dargestellt und steht mit dieser über einen geeigneten Maßstabsfaktor in Beziehung und die
Funktion y = f (x) wird durch die Spannung E dargestellt
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und steht rait dieser Spannung durch einen anderen geeigneten
Maßstabsfaktor in Beziehung. Der Diodenfunktionsgenerator umfaßt
ein Eingangsnetzwerk, das einen Widerstand R., der zwischen einem Eingangspunkt 2, an den die Spannung E. angeschlossen
ist und einem Ausgangs- oder Suramenpunkt 4, an dem die Spannung E vorhanden ist, geschaltet ist und aus einer
Impedanz R , die zwischen den Summierungspunkt 4 und eine Quelle für das Bezugspotential, beispielsweise Erde, geschaltet
ist. Der Funktionsgenerator umfaßt außerdem eine Vielzahl von Netzwerken zur Änderung der Kurvenneigung, die
jeweils einen Widerstand und eine Diode in Reihenschaltung zwischen dem Ausgangs- oder Summierungspunkt 4 und einer geeigneten
Vorspannungsquelle verbunden sind. Diese Netzwerke zur Änderung der Kurvenneigung enthalten, wie aus Figur 1
ersichtlich, eine Vielzahl von Widerständen R-, R„, R« ...
Rn und eine Vielzahl von Dioden D-, D„, D« ·.. D„, die zwischen
dem Summierungspunkt 4 und der entsprechenden Vorspannungsquelle e^, e„, e3 ... e.. geschaltet sind.
Dieser Diodenfunktionsgenerator nähert eine empirische Gleichung oder Kurve durch eine Reihe von gradlinigen Kurvenabschnitten
an, die dadurch erzeugt werden, daß nacheinander in den Impedanzweg zwischen den Punkten 2 und 4 die veränderliche Impedanz der
Netzwerke zur Änderung der Kurvenneigung eingefügt wird. Beim
Betrieb kann der Wert der Funktion y = f (x) für den Wert ;■; = 0 oder f (0) dadurch eingeführt werden, daß an den Eingangspunkt
2 durch nicht gezeigte Vorrichtungen eine geeignete Spannung eingespeist wird. Danach wird bei der Erhöhung
der Größe des Wertes von χ oder E. die Anfangsneigung der Kurve durch die Impedanzwerte des Eingangsnetzwerkes und insbesondere
durch die Wahl des Wertes für den Widerstand R be-
o T
stimmt. Während dieses anfänglichen Betriebes werden die Werte der Vorspannungen e- bis eN so gewählt, daß die Dioden D- bis
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Die Länge des ersten Kurvenabschnittes wird durch die Vorspannung e- bestirnt. Wenn die Eingangsspannung E. sich auf
einen Wert erhöht, bei den E. größer ist als e.,, dann wird
die Diode D1 in Durchlaßrichtung vorgespannt und daher leitend.
An diesem Punkt enthält die zwischen den Anschlußpunkten 2 und 4 vorhandene Impedanz jetzt die Parallelwiderstände der Impedanzen
R und Tl-. Da die Impedanz dieser Parallelkombination
geringer ist als die von RQ, ist die sich ergebende Neigung
des zweiten geradlinigen Kurvenabschnittes oder das Verhältnis der Ausgangsspannung E zur Änderung der Eingangsspannung E^
geringer als die des ursprünglich durch R erzeugten Kurvenabschnittes.
Die Dauer dieser Kurvenneigung oder die Länge des zweiten Kurvenabschnittes wird durch die nächste Vorspannung e„ bestimmt.
Wenn die Eingangsspannung E, größer ist als e„, dann
führt die Diode D0 Strom und die Parallelkombination von Rn
& ο
und R1 wird in der Schaltung durch die Parallelkombination
von RQ, R1 und R2 ersetzt. In gleicher Weise werden die
weiteren Impedanzen R3 bis R„ in die Schaltung bei geeigneten
Spannungswerten von E. eingefügt, die den Werten e„
bis e„ gleich sind.
Der Diodenfunktionsgenerator der Figur 1 arbeitet im Spannungsbetrieb, d. h. die Netzwerke werden in die Schaltung eingefügt,
wenn die Eingangsspannung S. gleich den immer größer werdenden Vorspannungen e^ bis e„ ist. Obwohl dieser Spannungsbetrieb
eine genaue Erzeugung der einzelnen Kurvenabschnittsneigungen gestattet, erzeugt die inhärente Natur der Dioden D. bis D„
üngenauigkeiten bezüglich der exakten Werte von E. oder x, bei denen ein bestimmtes Netzwerk zur Änderung der Kurvenneigung
in die Schaltung eingefügt wird. Die Differenz zwischen E. und jeder der Vorspannungen e~ bis e« entscheidet darüber,
ob die zugehörige Diode Strom führt oder sperrt. Wenn die Eingangsspannung E1 beispielsweise gleich e^ ist, dann beginnt
die Diode D1 gerade Strom zu führen. An diesem Punkt wird der
Spannungsabfall der Diode in Durchlaßrichtung bedeitt&agsroll,
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denn die Diode wird erst dann vollständig leitend sein, wenn die Differenz E^ - e^ größer ist als dieser Spannungsabfall.
Daher ist der genaue Wert von E., an dem die Netzwerke zur Xnderung der Kurvenneigung in die Schaltung eingefügt werden,
in gewisser Weise von dem Spannungsabfall der Dioden in Durchlaßrichtung abhängig. Da dieser Spannungsabfall von Diode zu
Diode stark schwanken kann, sogar bei der gleichen Diodentype, und da der Spannungsabfall in Durchlaßrichtung eine Funktion
der Temperatur ist, ist es sehr schwierig, eine Funktion mit der Schaltung nach Figur 1 sehr genau zu erzeugen. Weiterhin
sind die dadurch eingeführten Fehler untragbar, da die Größenordnung des Spannungsabfalls an der Diode oft die gleiche ist,
wie die der Eingangs- oder R,echnerspannung E..
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, einen Diodenfunktionsgenerator
zu liefern, der genau und präzise durch sich ändernde Werte der Eingangsvariablen steuerbar ist.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Diodenfunktionsgenerator
zu liefern, welcher eine Funktion durch eine Reihe von geradlinigen Kurvenstücken annähert und dadurch genau
und präzise eine Vielzahl von Netzwerken zur Xnderung der Kurvenneigung in die Schaltung einfügt.
Es 1st weiterhin ein Ziel der Erfindung, einen solchen Funktionsgenerator zu liefern, welcher leicht an die Verwendung
mit Festkörperbauteilen angepaßt werden kann und welcher eine leichte Berechnung der individuellen Neigungen
der Kurvenabschnitte und der einzelnen Punkte für die Xnderung der Kurvenneigung gestattet.
Diese und weitere Aufgaben werden bei einer Ausführungsform
der Erfindung gelöst, bei der eine Vielzahl von Netzwerken zur Xnderung der Kurvenneigung vorgesehen sind, welche jeweils
eine Diode enthalten, die im Strombetrieb arbeitet.
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Die erfindungsgemäße Anordnung und der Betrieb dieser Anordnung
werden durch die beispielhafte Ausführungsform der nachstehenden Beschreibung zusammen mit den Abbildungen veranschaulicht.
Figur 1 ist eine schemätische Schaltzeichnung des zuvor beschriebenen
Funktionsgenerators nach dem Stand der Technik.
Figur 2 ist eine schematische Schaltzeichnung eines nach der
erfindungsgemäßeη Lehre aufgebauten Diodenfunktionsgenerators.
Figur 3 ist eine Kurvendarstellung einer durch den Generator erzeugten typischen Funktion y =■ f (x).
In der Figur 2 wird die variable Eingangsspannung E± mit Hilfe
einer logischen Umkehrschaltung 12 an einen Eingangspunkt IO gekoppelt. Der Eingangspunkt 10 ist mit Hilfe einer Impedanz
RA an einen Ausgangs- und Summierungspunkt 14 angeschlossen.
Die erzeugte Funktion erscheint am Ausgangspunkt 14 und kann durch eine zweite logische UmkehrechaItung 16 in eine Spannung
E umgewandelt werden. Die Umkehrschaltungen 12 und 16 können Verstärkerschaltungen zur Erzeugung von für die Rechnung nützlichen
Maßstabsfaktoren enthalten. Keine dieser Schaltungen ist jedoch für die Erfindung unerläßlich.
enthalten die Widerstände R11, Ri2» R13 *" R(n+10)' die ^e~
weils an einem Ende mit dem Summierungspunkt 14 verbunden sind. Der andere Anschluß dieser Widerstände ist über die Dioden
D1, D2, D3 ... D mit einer gemeinsamen Leitung 18 verbunden.
Die jeweiligen Verbindungspunkte J-, J9, J„ ... JM des Wider-Standes
und der Diode in jedem NetzwerkzzuF Änderung der Kurvenneigung
einzeln über einen der Widerstände R1, R2, R3 ... Rn
an eine Spannungsquelle V angeschlossen. Schließlich ist eine Stromquelle 20 an einen Anschlußpunkt der Sammelleitung 18
angeschlossen und eine Vorspannungsschaltung 22 ist mit dem anderen Anschlußpunkt der Leitung 18 verbunden und umfaßt die
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Parallelschaltung eines Widerstandes R und der Dioden 1
und CR„, die zwischen der Sammelleitung 18 und einer Bezugspotentialquelle,
beispielsweise Erde, geschaltet sind.
In der dargestellten Ausführungsform kann die Stromquelle 20
irgendeine der bekannten Schaltungen sein, welche Strom aus der Bezugsspannungsquelle zieht. Daher ist die Spannung an
der Sammelleitungie normalerweise negativ bezüglich des Bezugspotentials
und wird im folgenden als -V bezeichnet. Sie wird bestimmt durch den Spannungsabfall an den Dioden CR-
und CR2 in Durchlaßrichtung und den Spannungsabfall über dem
Widerstand R . Wenn die Spannungsquelle V positiv bezüglich des Bezugspotentials gewählt wird, dann werden die Dioden
D- bis D normalerweise im stromführenden Zustand gehalten.
Um Auswirkungen der Spannungsabfälle an den Dioden in Durchlaßrichtung
auf die Rechengenauigkeit zu verringern, wird der Wert der Spannung -V an der Sammelleitung 18 so gewählt, daß
er annähernd gleich dem durchschnittlichen Spannungsabfall in Durchlaßrichtung an den Dioden D~ bis D ist. Dieser durchschnittliche
Spannungsabfall in Durchlaßrichtung enthält sowohl einen ohmschen Spannungsabfall infolge des Widerstandes
der Dioden und ihrer Zuleitungen und eine Spannung, die durch M&joritätsträgerstroa durch die Dioden erzeugt wird. Diese
letztere Spannung ist höchst empfindlich gegenüber Temperaturänderung und wird demgemäß durch die Dioden CR- und CR2
kompensiert, welche geeignete änderungen in der Spannung -V an der Sammelleitung 18 erzeugen. Änderungen in den
ohmschen Spannungsabfällen werden ebenfalls durch die Dioden
und CR« und den Widerstand R kompensiert. Auf diese Weise
ist das an den Verbindungspunkten J1 bis J aufrecht erhaltene
Potential praktisch gleich dem Bezugspotential.
Für Werte von E., die gleich dem Bezugspotential oder verschiedenen
Teilen dieses Potentials sind, wird die Neigung des ersten Kurvenabschnittes durch die Impedanz zwischen den
Punkten 10 und 14 bestimmt, welche den Widerstand RA in Reihe
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mit der Parallelkombination der Widerstände R11 bis ß/n+10\
enthält, die zwischen dem Punkt 14 und das Bezugspotential geschaltet sind.
x. & η
entsprechenden Widerstände R11 bis Ren+K>) ZUtt Summierun8sPunlct
14. Der Anfangspunkt für die Änderung der Kurvenneigung kann dadurch ausgewählt werden, daß passende Werte für die Widerstände.
R1 und R11 gewählt werden, so daß der Strom durch R11
bei dem gewünschten Wert von E. gleich dem Strom durch R1 ist.
An diesem Punkt ist der Strom, der durch die Diode D1 nach der
Sammelleitung 18 fließt, nicht ausreichend, um diese Diode im leitenden Zustand zu halten. Danach wird bei sich erhöhenden
Werten von E. die Neigung des zweiten Kurvenabschnittes durch
die Impedanz zwischen den Punkten 10 und 14 gebildet. Diese Impedanz schließt den Widerstand R. zusammen mit der Reihenschaltung
der Widerstände R1 und R11 ein, die zwischen die
Spannungsquelle V und den Ausgangspunkt 14 geschaltet sind und die Kombination von R12 bis ^n+J0V "β1006 zwischen den
Ausgangspunkt 14 und das Bezugspotential geschaltet ist.
Die Dioden D0 bis Dn können in gleicher Weise durch geeignete
Wahl der Widerstandswerte jedes Netzwerks zur Änderung der Kurvenneigung in den gesperrten Zustand gebracht werden. Daher
wird eine Reihe von einzelnen Kurvenabschnitten erzeugt, bei denen jeweils die Länge durch die Wahl des Sperrpunktes
jeder Diode D1 bis' D& bestimmt wird und bei denen die Neigungen
durch den Wert der Impedanz in der Schaltung zwischen den Punkten 10 und 14 bestimmt wird.
Durch diese Schaltung werden die Auswirkungen des Spannungsabfalls
an jeder Diode in Durchlaßrichtung bedeutend verringert. Der durchschnittliche Spannungsabfall wird durch die Vorspannungsschalrung
22 mit dem Widerstand R und den Dioden CR1 und CR„ ausgeglichen. Jeder verbleibende Spannungsabfall,
der auf individuelle Streuungen bei den einzelnen Dioden zu-
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rückzuführen ist, kann sehr klein gegenüber der Rechner- oder Eingangsspannung E. gemacht werden. Weiterhin kann der restliche
Spannungsabfall noch dadurch weiter verringert werden, daß ein Stromgleichgewicht durch die beiden Widerstände jedes
Netzwerkes zur Änderung der Kurvenneigung als Mittel zur Umschaltung dieses Netzwerkes verwendet wird. Mit der Erreichung
jedes Punktes zur Änderung der Kurvenneigung wird jeder Spannungsabfall durch das allmähliche Aufhören des Stromflusses
durch die entsprechende Diode verringert.
Die Widerstandswerte in den Netzwerken zur Änderung der Kurvenneigung
können dadurch berechnet werden, daß die Gleichungen für die Schaltung der Figur 2 hingeschrieben werden und aus
ihnen ein Gleichungssatz abgeleitet wird, der die Widerstandswerte in Beziehung zu der gewünschten Funktion bringt. Es ist
zu beachten, daß der Diodenfunktionsgenerator nach der Erfindung
nur die Erzeugung von Kurven gestattet, welche monoton abnehmen, d. h. die Neigung jedes folgenden Kurvenabschnittes
ist größer als die des vorhergehenden Abschnittes. Unter dieser Beschränkung können Kurven wie die der Figur 3 leicht ausgeführt
werden. Wenn nicht-monotone Funktionen erwünscht sind, dann können sie als Differenz zweier monotoner Funktionen erhalten
werden.
In der Figur 3 bezeichnen S1, S2, S3 und S4 die Neigung und
A1, A2, A3 und A4 die Schnittpunkte mit der x-Achse|für aufeinanderfolgende
Kurvenabschnitte. In elementarer Weise ergibt sich daraus
und
Xn -
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Aus den Gleichungen für die Knotenpunkte kann gezeigt werden, daß
η STCn; - STCN-IJ -R(n+io) wo
ST(n) = und VsRA
SIN(n)
Obwohl diese Berechnungen von Hand durchgeführt werden können, können sie leicht an die Lösung durch einen Rechner angepaßt
werden. Zusätzlich dazu kann ein Rechnerprogramm entworfen werden, um die sich aus der ersten Wahl von Widerstandswerten
ergebenden Fehler zu berechnen und diese Werte entsprechend zu korrigieren. Durch eine solche Technik ist gemäß der Erfindung
ein Funktionsgenerator gebaut worden, dessen Ausgang von einer gewünschten Funktion einer Abweichung von weniger
als 0,1 % in einem Temperaturbereich von -45°C bis 65°C aufwies
.
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Claims (4)
1. Funktionsgenerator zur Umformung eines Eingangssignals an einem ersten Anschlußpunkt in eine Funktion dieses
Signals an einem zweiten Anschlußpunkt mit einer Vorrichtung zur Verbindung der ersten und zweiten Anschlußpunkte,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine gemeinsame Sammelleitung (18) und eine Spannungsversorgung
(22) aufweist, sowie eine Vielzahl von Netzwerken zur Änderung der Kurvenneigung, von denen jedes
Netzwerk einen ersten Widerstand (R11, R10, R10 ···
R, l0*)und eine Diode (D1, D2, D3 ... Dn) jeweils in
einer Reihenschaltung enthält, die den zweiten Anschlußpunkt (14) und die Sammelleitung (18) verbindet und bei
denen jedes Netzwerk einen zweiten Widerstand (R1, R0,
X Δ
Rq ... R ) enthält, der zwischen den gemeinsamen Ver-
O Il
bindungspunkt (J1, J0, J« ... J 7 des ersten Widerstandes
XaO Il
und der Diode und die Spannungsversorgung geschaltet ist und eine Vorrichtung (22), um normalerweise ein festes
Potential auf der Sammelleitung (18) aufrechtzuerhalten, das geringer ist als die Versorgungsspannung V8, und um
diese Dioden im leitenden Zustand zu halten, wodurch die Netzwerke sich durch aufeinanderfolgendes Stromgleichgewicht
in den ersten und zweiten Widerständen und die sich ergebende aufeinanderfolgende Sperrung jeder der Dioden
bei sich erhöhenden Werten des Eingangssignals schalten.
2. Funktionsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung
zur Aufrechterhaltung des Potentials eine Quelle für das Bezugspotential, eine zwischen die Bezugspotentialquelle
und die Sammelleitung (18) geschaltete Vorspannungsschaltung (22) und eine an die Sammelleitung
(18) angeschlossene Stromquelle (2O) enthält, die Strom durch die Vorspannungsschaltung (22) aus der Bezugsspannungsquelle
zieht.
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3. Funktionsgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspannungsschaltung
eine Diode (CR1, CR2) und einen Nebenschlußwiderstand
(R ) enthält.
4. Funktionsgenerator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das feste Potential
gleich dem durchschnittlichen Spannungsabfall in Durchlaßrichtung der Dioden in den Netzwerken zur Änderung
der Kurvenneigung ist.
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Le
erseite
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