DE1947073A1 - Hydraulische Messanordnung - Google Patents

Hydraulische Messanordnung

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DE1947073A1 DE19691947073 DE1947073A DE1947073A1 DE 1947073 A1 DE1947073 A1 DE 1947073A1 DE 19691947073 DE19691947073 DE 19691947073 DE 1947073 A DE1947073 A DE 1947073A DE 1947073 A1 DE1947073 A1 DE 1947073A1
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Description

THE GARRETO? CORPORATION, Phoenix, Arizona / USA
Hydraulische Meßanordnung
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Strömungstechnik, insbesondere bezieht sie sich auf die Schaffung einer Meßanordnung für die Messung von Eigenschaften eines begrenzten Bereichs.
Im folgenden wurde als Beispiel einer zu messenden Eigenschaft die Temperatur ausgewählt, es soll aber von vorneherein darauf hingewiesen werden, daß die Meßanordnung auch für die Messung anderer Eigenschaften, beispielsweise der Bewegung, des Drucks, der Feuchtigkeit; usw. verwendet werden kann, ohne daß man von dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzugehen braucht. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Meßanordnung zu schaffen, die dazu geeignet ist, pulsierende Signale einer Frequenz zu erzeugen, die in einer bestimmten Beziehung zu der zu messenden Eigenschaft steht. Diese pulsierenden Signale werden dann Amplituden- und Phasenänderungen unterworfen, die letztlich
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in Druck umgewandelt werden, wobei die Wirkung insgesamt auf einer Umwandlung der gemessenen Eigenschaft in eine Druckkraft beruht, deren Empfindlichkeit ausreicht, um eine nützliche Funktion auszuführen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Figuren·
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Temperaturmes sanordnung unter Anwendung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische vergrößerte Darstellung eines Schalloszillators oder eines Pulsgenerators, der bei der in Fig. 1 gezeigten Meßanordnung verwendet ist.
Fig. 3" zeigt in ähnlicher Weise eine in der Meßanordnung nach Fig. 1 verwendete Strahldiode, die dazu dient, die . Amplitude der in der Meßanordnung erzeugten Signale zu verändern.
Fig. 4- zeigt in ähnlicher Weise ein Resonanzhohlraumfilter, das in der in Fig. 1 gezeigten Meßanordnung verwendet ist.
Fig. 5 zeigt eine grafische Darstellung der Resonanzcharakteristiken der Leitung des Strömungsmediums, in der die pulsierenden Signale in einem Abschnitt der Meßanordnung behandelt werden, um ihre Brauchbarkeit zu verbessern.
Fig. 6 und 7 zeigen in ähnlicher Weise die Ergebnisse anderer Abschnitte der in Fig. 1 gezeigten Meßanordnung.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wurde erfindungsgemäß das in Fig. 1 schematisch wiedergegebene Strömungssystem geschaffen. Dieses System besteht im wesentlichen aus vier Abschnitten 1o, 11, 12 und 13- Hierbei stellt der Abschnitt 1o den Frequenzgeneratorabschnitt, der Abschnitt 11 den Resonatorabschnitt, der Abschnitt 12 den Gleichrichterteil und der Abschnitt den Verstärkerteil dar.
Der Frequenzgeneratorabschnitt umfaßt einen digitalen Verstärker 14- und eine Fühl- oder Meßröhre I5. Diese Komponenten bilden einen Schalloszillator, der schematisch in Fig. 2 vergrößert dargestellt ist. Das Verstärkerteil dieses Oszillators umfaßt einen planparallelen Körper 16 vorgegebener Dicke und ebenen Deck-und Bodenflächen (nicht dargestellt). Dieser Körper 16 enthält eine Innenkammer I7, der über eine Einlaßdüse 18 ein unter Druck stehendes Strömungsmedium aus einem geeigneten Vorratsbehälter in Form eines Strahls zugeführt wird. Die Düse 18 ist mit dem unter Druck stehenden Vorratsbehälter für das Strömungsmedium über die Leitung verbunden. Zwei Ausgangsleitungen 21 und 22 stehen mit der Kammer I7 ebenfalls in Verbindung. Eine Trennkante 23 zur Aufteilung des Strahls ist in einer mit der Düse übereinstimmenden Richtung an der dieser gegenüberliegenden Seitenwand der Kammer I7 angeordnet. Die Kammer I7 ist durch divergierend verlaufende Seitenwände 24- und begrenzt, von denen jede eine Seitenwand einer der beiden Ausgangsleitungen bildet. Die divergierendenWände 26 und 27 der Trennkante 23 bilden jeweils die anderen Seitenwände der Ausgangsleitungen. An der Düse 18 gegenüberliegenden Seiten des Körpers 16 sind Steuereingänge 28 und 29 vorgesehen, die mit entgegengesetzten
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Enden der Meßleitung 15 verbunden sind. Diese Meßleitung ist von vorgegebener Länge und vorgegebenem Durchmesser und enthält einen Abschnitt. Jo, der innerhalb einer Röhrenleitung oder einem anderen Bereich 3oa angeordnet ist, in dem die zu messende Größe vorliegt. Im vorliegenden Beispiel soll, wie oben bereits erwähnt, die zu messende Größe die Temperatur sein. Der Abschnitt 3o der Meßleitung ist somit im Bereich 3oa dieser Temperatur ausgesetzt.
Der aus dem Verstärker 14· unü der Meßleitung 15 gebildete Oszillator ist in der Strömungstechnik bereits bekannt. Er arbeitet folgendermaßen: Ein unter Druck stehendes Strömungsmedium gelangt durch die Leitung 2o an die Düse 18 und tritt dort als gerichteter Strahl aus und trifft auf die Trennkante 23. Fehlen andere Einflüsse, dann würde dieser Strahl gleichmäßig aufgeteilt werden und zwar würde seine eine Hälfte durch die Ausgangsleitung 21 und die andere Hälfte durch die Ausgangsleitung 22 fließen. Tri-tt jedoch eine Situation ein, durch die der Strahl auf die eine oder andere Seite der Trennkante bewegt wird, dann trifft er auf den Flächenbereich 24 oder 25, O'e nach dem, nach welcher Seite der größere Strahlanteil gerichtet ist. Aufgrund dieses Vorgangs tritt ein Druckabfall an dem Steuereingang auf, der der Seitenfläche am nächsten liegt, auf die der Strahl auftrifft. Als Folge dieser Druckabnahme strömt dem gegenüberliegenden Steuereingang Strömungsmedium zu. Hierdurch wird verursacht, daß eine Druckwelle durch die Meßleitung zum erstgaenannten Steuereingang gelangt. Diese Druckwelle trifft auf den Strahl auf und bewirkt,daß dieser sich zur gegenüberliegenden Seite der Kammer 17 hin bewegt, wo er dann auf die andere
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Oberfläche der Seitenwand auftrifft. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, wie die Zuleitung 2o mit einem unter Druck stehenden Strömungsmedium versorgt ist. Die Schwingungsfrequenz oder der Pulsierungswechsel in der Meßleitung hängt von der lokalen Schallgeschwindigkeit ab und diese ist der Quadratwurzel aus der lokalen Temperatur der Meßleitung proportional. Der Oszillator erzeugt somit pulsierende Signale in den Ausgangsleitungen 21 und 22 und zwar mit einer Frequenz, die in einer vorgegebenen Beziehung zur Temperatur des die Meßleitung umgebenden Bereichs steht.
Wie bereits oben hervorgehoben wurde, sollen die pulsierenden Signale in Druckdifferenzsignale umgewandelt werden, um letztlich einen beliebigen Mechanismus zu betreiben. Hierzu werden die pulsierenden Signale aus den Ausgangsleitungen 21 und 22 den Leitungen 31 und zugeführt. Die Leitung 31 ist an der Stelle 33 in zwei Zweige 34 und 35 aufgeteilt, die zu vorgegebenen Steuereingängen 36 und 37 von Strahldioden 38 und 40 führen. Diese Dioden 38 und 4o liegen in. zwei etwa übereinstimmenden parallelen Systemabschnitten, richten die Steuersignale gleich und stabilisieren und verstärken ■ sie. Die Zweige 34 und 35 der Leitung 31 haben infolge der Windungen 41 und 42 unterschiedliche Längen. Aufgrund des Längenunterschiedes haben die Leitungszweige verschiedene Resonanzamplitudencharakteristiken, wobei die Längen so berechnet sind, daß die Amplitude verändert wird und die Phasenlage der pulsierenden Signale relativ zueinander verschoben wird, wie durch die ausgezogenen und gestrichelten Kurvenzüge in Fig. 5 gezeigt ist.
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Die Ausgangsleitung 32 führt von dem Oszillator zu den Steuereingängen 43 und 44 der Dioden *>8 bzw. 4o, wobei die Steuereingänge 36 und 43 in der Diode 38 und die Steuereingänge 37 und 44 in entsprechender Weise in der Diode 4o angeordnet sind. Um die Wirkungsweise der Dioden leichter verständlich zu machen, ist eine der Dioden vergrößert in Fig. 3 dargestellt. Jede dieser Dioden umfaßt einen Körper 45 mit einer Innenkammer 46 und einer Düse 47» die mit ihrer einen Seite mit der Innenkammer und mit der anderen Seite über eine Eingangsleitung 48 mit einer Druckquelle in Verbindung steht. Ein unter Druck stehendes Strömungsmedium aus der Druckquelle fließt durch die Eingangsleitung 48 zur Düse 47 und tritt in Form eines Düsenstrahls in die Kammer 46 aus. Dieser Strahl ist auf eine Ausgangsleitung 5o ausgerichtet. Zu beiden Seiten der Ausgangsleitung 5o befinden sich Entlüftungsöffnungen 5^· Wird der aus der Zuleitung47 austretende Strahl seitlich von der Ausgangsleitung 5o abgelenkt, dann werden unterschiedliche Anteile dieses Strahls abgeleitet und zwar abhängig von dem Grad der Ablenkung des Strahls. Um eine Bewegung des Strahls zur einen oder anderen Seite der Ausgangsöffnung hin zu bewirken, befinden sich Steuereingänge 36, 37j 4-3 und 44 (Fig. 1) beidseitig der Düse 47. Diese Steuereingänge empfangen über die Zuführungsleitungen 53» mit denen sie verbunden sind, pulsierende Signale des Strömungsmediums, wobei die Zuführungsleitungen ihrerseits die pulsierenden Signale des Strömungsmediums über die Resonatorleitungen 41 oder 42 und die Ausgangsleitung 32 empfangen, ge nach dem, ob man die Diode 38 oder 4ogerade betrachtet. Die Ausgangsleitung 32 enthält eine einstellbare Abschnürung 54· zur Steuerung dsr Stärke der pulsieren-
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den Signale, welche durch die Ausgangsleitung 32 den Steuereingängen 43 und 44 zugeführt werden.
Aus dem Obengesagten ergibt sich, daß die aus der Ausgangsleitung 21 über die Leitung 31 kommenden pulsierenden Signale den Steuereingängen 36 und 37 zugeführt v/erden und auf die Strahlen der entsprechenden Dioden einwirken, um diese abzulenken und die Dioden zu veranlassen, Signale vergrößerter Amplitude zu erzeugen, die in gewisser Beziehung zur Frequenz der ursprünglichen Signale stehen. Die unterschiedlichen Längen der Resonatorleitungen 41 und 42 sind so gewählt, daß die Amplituden verändert werden und die Phasenlage der pulsierenden Signale relativ zueinander verschoben wird, wie durch die ausgezogenen und gestrichelten Kurvenzüge der Fig. 5 gezeigt ist. Die Abschnitte der Signale, die zwischen den Geraden A und B der Fig. liegen, werden dazu benützt, die letztlich gewünschten Signale zu erzeugen.
Aus Fig. 5 läßt sich ersehen, daß infolge der Verschiebung der Phasenlage der Signale, welche durch den Längenunterschied der Leitungen 34 und 35 bzw. den Unterschied von deren Resonanzcharakteristiken gewährleistet ist, die Leitung 34 auf abnehmende Resonanz und die Leitung 35 auf zunehmende Resonanz an dem ausgewählten Frequenzwert (Temperatur),der durch das Bezugszeichen 55 gekennzeichnet ist, abgestimmt sind.
Das Signal von der Leitung 41 wirkt auf den Strahl der Diode 38 ein und lenkt diesen nach einer Seite der Ausgangsleitung 5o ab. Ein über die Leitung 32 zugeführtes Signal wirkt auf die gegenüberliegende
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Seite des Strahls über dem Steuereingang 4-3 ein und lenkt den Strahl zur anderen Seite der Ausgangsleitung hin ab und zwar ist die Größe dieser Ablenkung von der Signalstärke abhängig, welche durch den einstellbaren Widerstand 54 in der Leitung 32 zu modifizieren ist. Die Zeitspanne, während der die Strahlrichtung mit der Ausgangsleitung übereinstimmt, und der Strahl somit von dieser empfangen wird, bestimmt zusammen mit dem Druck des Vorratsmediums das Volumen und den Druck des Strömungsmediums, welches von der Diode 38 über die mit dem Diodenausgang 5o verbundene Leitung 56 fließt.
Ein ähnlicher Vorgang findet in dem anderen Abschnitt des Systems statt, der durch die Leitung 4-2 und die Diode 4-O gebildet ist. Dieser Abschnitt entspricht praktisch dem obenbeschriebenen Abschnitt. Die Resonanzcharakteristiken der Leitung 4-2 sind sp gewählt, daß sie eine gewünschte Arbeitsweise ausüben. Das auf der Leitung 42 geführte Signal wirkt auf den in der Diode 4-0 befindlichen Strahl über den Steuereingang 37 ein und lenkt den Strahl zu einer Seite der Ausgangsleitung 5o hin ab. Das auf der Leitung 32 geführte Signal wirkt auf die andere Seite des Strahls über den Steuereingang 44- ein und lenkt den Strahl in entgegengesetzter Richtung ab. Infolgedessen führt die von der Ausgangsleitung 5o der Diode 4-0 fortführende Leitung das Strömungsmedium, dessen Druck und Volumen durch den Druck des Vorratsmediums und die Zeitspanne bestimmt sind, während der der Strahl dieser Diode auf die Ausgangsleitung auftrifft.
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Jede der Leitungen 56 und 57 enthält ein Filter 58, welches in Fig. 4 vergrößert dargestellt ist. Dieses Filterelement dient dazu, die in den mit diesen Filterelementen verbundenen Leitungen geführten Signale zu stabilisieren und zu glätten. Jede3 Filterelement 58 weist eine Durchgangsleitung 6o auf, längs deren Länge in Abständen voneinander eine Mehrzahl von Kammern 61 verschiedener Größe vorgesehen ist, die mit der Durchgangsleitung 6o in Verbindung stehen. Die Kammern arbeiten in Art von Kondensatoren, indem sie Druckwellen empfangen und das empfangene Strömungsmedium wieder an die Leitung zurückgeben, sobald der Druck abfällt. Auf diese Weise wird die Strömung in der Durchgangsleitung ausgeglichen oder stabilisiert. Eine zusätzliche Wirkung kann erzielt werden, wenn man eine der Leitungen 56 oder 57 mit einer veränderlichen Einschnürung 57a versieht.
Die von den Filtern 58 aus verlaufenden Leitungen 62 und 63 führen zu einander gegenüberliegenden Steuereingängen eines im wesentlichen herkömmlichen Verstärkers 64 für Strömungsmedien, der dazu dient, die Empfindlichkeit der Signale zu steigern. Es kann natürlich eine dem gewünschtenVerstärkungsgrad entsprechende Anzahl von Verstärken vorgesehen sein, um die gewünschten E^Eebnisse zu erzielen.
Man versteht, daß ein Druckunterschied, der eine Funktion der im Bereich 3oa herrschenden Temperatur ist, in den Leitungen 62 und 63 vorliegt, und daß dieser Druckunterschied in dem Verstärker 64 dazu dient, in den Ausgangsleitungen 65 und 66 des
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Verstärkers einen differentialen Ausgangwert zu erzeugen. Der Ausgangswert des Verstärkers 64kann dann dazu verwendet werden, jede beliebige Vorrichtung, beispielsweise den Betätigungsmechanismus 67» der lediglich als Beispiel in Fig. 1 dargestellt wurde,-zu betreiben.
Aus dem Gesagten erhellt, daß ein hydmilisches System geschaffen wurde, welches die Temperatur in-einem vorgegebenen Bereich überwacht und pulsierende Signale mit einer solchen Frequenz erzeugt, die eine gewünschte Beziehung zu dieser Temperatur hat, ferner die Phase dieser pulsierenden Signale verschiebt und deren Amplitude moduliert, ferner die sich ergebenden Signale gleichrichtet, um einen Druckunterschied zu erzeugen, der auf die gemessene Temperatur bezogen ist, und diesen Druckunterschied verstärkt, um die Empfindlichkeit der Ausgangssignale zu steigern, damit diese eine brauchbare Punktion ausüben können.
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Claims (12)

  1. -11-Patentansprüche
    Hydraulische Meßanordnung, gekennzeichnet durch eine erste, auf eine Änderung einer ausgewählten, in einem bestimmten Bereich vorliegenden" Meßgröße ansprechende Vorrichtung (1o) zur Erzeugung pulsierender Drucksignale eines Strömungsmediums, deren Frequenz eine Funktion der Meßgröße ist,, durch eine zum Empfang dieser Signale mit der ersten Vorrichtung gekoppelte zweite Vorrichtung (11) zur Änderung der Phasenlage und zur Modulation der Signalamplitude, durch eine mit der zweiten Vorrichtung zum Empfang der in ihrer Phasenlage verschobenen amplitudenmodulierten Signale verbundenen dritten Vorrichtung (12) zur Gleichrichtung der Signale und zur Erzeugung von Drucksignalen des Str.ömungsmediums von einer im wesentlichen übereinstimmenden Stärke, und durch eine mit der dritten Vorrichtung verbundene, zum Empfang von deren AusgangsSignalen dienende vierte Vorrichtung (13) zur Verstärkung der Signale mit dem Ziel, die gewünschte Empfindlichkeit sicherzustellen.
  2. 2. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bestimmende Meßgröße eine Temperatur ist und die erste Vorrichtung als ein hydraulisdEr Schalloszillator ausgebildet ist, der pulsierende Drucksignale eines Strömungsmediums mit einer Frequenz erzeugt, die ihrerseits eine Funktion der Temperatur ist.
  3. 3. Meßanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung zwei Resonanzübertragungsleitungen (41, 42) enthält,
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    die dazu geeignet sind, die Phasenlage zu verschieben und die Amplitude der pulsierenden Signale zu modulieren.
  4. 4-. Meßanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzübertragungsleitungen unterschiedliche Längen aufweisen und dazu geeignet sind, die Phasenlage und die Amplitude von mindestens einem Teil der genannten pulsierenden Signale zu verschieben.
  5. 5. Meßanordnung nach Anspruch 3 oder 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die «zweite Vorrichtung zwei Strahldioden (38, 4-0) aufweist, die dazu dienen, die pulsierenden Signale in eine modulierte Druckamplitude umzuwandeln. .
  6. 6. Meßanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Vorrichtung Filter (58) enthält, die mit den Strahldlioden verbunden sind, um deren Ausgangswerte zu empfangen und die Pulsierungen dadurch zu verringern, daß sie die Signale auf ein mittleres Niveau der pulsierenden Drücke umwandeln.
  7. 7ο Meßanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlverstärker (64·) mit den Filtern (53) verbunden ist, um deren Ausgangswerte zu empfangen und diese zur Steuerung des Strahls zu benützen, damit Ausgangssignale einer vorgegebenen Differenz erzeugt werden.
  8. 8. Meßanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Vorrichtung zwei Dioden
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    umfaßt und jede Diode einen Körper (45) mit einer Kammer (46) enthält, die eine Ausgangsleitung 0s>) an der dieser Ausgangsleitung gegenüberliegenden Wandfläche eine mit der Druckquelle des Strömungsmediums verbundene, einen Düsenstrahl· auf die Ausgangsleitung hin richtenden Eingangsleitung (48) und auf jeder Seite der Eingangsleitung einen Steuereingang (36, 43, 44, 37) zur Aussendung eines Steuerstrahls in Richtung auf die Flanke des Düsenstrahls, um diesen von der Ausgangsleitung abzulenken, aufweist, daß ferner die zweite Vorrichtung Druckübertragungsleitungen (41, 42) für das Strömungsmedium unterschiedlicher Länge enthält, die von der ersten Vorrichtung zu bestimmten Steuereingängen (36, 37) der zweiten Vorrichtung führten und ferner eine Leitung (32) aufweist mit einer veränderlichen Einschnürung (54), die von der ersten Vorrichtung zu den übrigen Steuereingängen (43, 44) der zweiten Vorrichtung führt.
  9. 9. Meßanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Vorrichtung voneinander getrennte Filter (58) aufweist, die jeweils mit einer der Ausgangsleitungen der Dioden verbunden sind.
  10. 10. Meßanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Dioden und den mit diesen verbundenen Filtern eine veränderliche Einschnürung (5a) vorgesehen ist.
  11. 11. Meßanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes alter einen Durchgang (60) aufweist, der mit einer Mehrzahl von Resonanzräumen (61) unterschiedlicher Kapazität verbunden ist, die
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    • -14-in Abständen längs des Durchgangs angeordnet sind.
  12. 12. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung durch einen Strahlverstärker des Strömungsmediums· gebildet ist, mit einem Körper (16), der eine Kammer (17) umschließt, die auf einer Seite zwei Ausgangsleitungen (21, 22), auf der gegenüberliegenden Seite eine mit einer Druckquelle eines Strömungsmediums in Verbindung stehende und einen Düsenstrahl gegen die Ausgangsleitungen aussendende Eingangsleitung (2o),auf jeder Seite der Einlaßleitung angeordnete, zur Aussendung eines Steuerstrahls gegen die Flanke des Düsenstrahls dienende Steuereingänge (28, 29) und eine Leitung (15) für die Verbindung der Steuereingänge, welch' letztere einem begrenzten Bereich (3°) der zu bestimmenden Meßgröße auszusetzen ist, enthält, daß die zweite Vorrichtung zwei Dioden umfaßt, von denen jede einen Körper (45) mit einer Kammer (4-6) enthält, die eine Ausgangsleitung (5)), an der dieser Ausgangsleitung gegenüberliegenden Wandfläche der Kammer eine mit der Druckquelle des Strömungsmediums verbundene, einen Düsenstrahl auf die Ausgangsleitung hin richtende Eingangsleitung (4-8) und auf jeder Seite der Eingangsleitung einen Steuereingang (36, 43, 44, 37) zur -Aussendung eines Steuerstrahls in Richtung auf die Flanke des Düsenstrahls, um diesen von der Ausgangsleitung abzulenken, aufweist, wobei bestimmte Steuereingänge (3} 37) über Resonanzübertragungsleitungen (41, 42) mit einer der Ausgangsleitungen (21) des Verstärkerteils der ersten Vorrichtung und die anderen Steuereingänge (43, 44) mit der anderen Ausgangsleitung (22) des Verstärkerteils über eine eine veränderliche Einschnürung (54·) enthaltende Leitung (32) verbunden sind,
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    daß die dritte Vorrichtung ein getrenntes Filterelement (58) enthält, welches mit der Ausgangsleitung (56, 57) jeder Diode (38,4o) in Verbindung steht, wobei die Filterelemente einen Durchgang (6o) aufweisen, der mit einer Mehrzahl von Resonanzräumen (6T) unterschiedlicher Kapazität in Verbindung steht, die in Abständen voneinander längs des Durchgangs (6o) angeordnet sind, und daß die vierte Vorrichtung durch einen Verstärker für Strömungsmedien gebildet ist, der einen Körper mit einer Kammer aufweist, die in Abständen voneinander angeordnete Ausgangsleitungen (65» 66) an ihrer einen Seite und an der dieser Seite gegenüberliegenden Seite eine mit einer Druckquelle eines Strömungsmediums in Verbindung stehende und einen Düsenstrahl auf die Ausgangsleitungen aussendende Eingangsleitung sowie auf jeder Seite der Eingangeleitung einen Steuereingang (62, 63) zur Aussendung eines auf die Seitenflanke des Düsenstrahls zu dessen Ablenkung von den Ausgangsleitungen gerichteten Steuerdüsenstrahls enthält, wobei jeder Steuereingang mit dem Ausgang eines der Filterelemente verbunden ist, und die vierte Vorrichtung dazu dient, Ausgangssignale der gewünschten Empfindlichkeit zu erzeugen.
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