DE1946663A1 - Geraet zur Steuerung der Muskeln von Lebewesen - Google Patents

Geraet zur Steuerung der Muskeln von Lebewesen

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Description

N. 171
Augsburg, den 15. September I969
National Research Development Corporation, Kingsgate House, 66-74 Victoria Street, London, S.W.l, England
Gerät zur Steuerung der Muskeln von Lebewesen
Die Erfindung betrifft ein Grerät zur Steuerung der Muskeln von Lebewesen, insbesondere, aber nicht ausschließlich jener Muskeln, welche die Blase steuern.
Eine Muskelkontraktion ist das Ergebnis einer Steuerinformation, welche aus dem Crehirn über das Nervensystem
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BAD ORiGINAL
zu dem Muskel gelangt, Ein Nervenimpuls, der in dem Zentralnervensystem erzeugt wird, depolarisiert eine Membrane, welche eine kleine Gruppe von Muskelfasern umhüllt und welche als eine motorische Einheit bekannt ist. Die motorische Einheit kontrahiert rasch und entspannt sich dann wiedera während andere gleichartige Einheiten gereizt vrerden. Eine glatte Muskelkontraktion ist ein fortgesetzter, zyklischer Reizungs- und Entspannungsprozeß vieler motorischer Einheiten.
Dieser Bewegungsprozeß hat ein im folgenden abgekürzt mit E.M.G.-Signal-bezeichnetes sogenanntes elektromyographisches Signal zur Folge, welches von Elektroden abgetastet werden kann, die auf oder nahe bei dem Muskel angebracht sind. Dieses E.M.G.-Signal ist also nur dem jeweiligen Muskel zugeordnet. Die Abnahme des E.M.G.-Signales aus einem Muskel gibt Aufschluß über die 3ewegung dieses Muskels.
Im Normalfall wird die Blase durch die Tätigkeit der Muskeln am Beckenboden gesteuert, welch letztere sich dauernd, außer während des vom Willen des betreffenden Lebewesens gesteuerten Entleerungsvorganges, in einem Zustand aktiver Kontraktion befinden. Durch diese Muskelkontraktion sollen die im Becken und Bauch befindlichen Eingeweide abgestützt werden; dadurch wird eine dauernde
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BAD OB)QINAt.
Schließung der Körperöffnungen im Bereich des Beckens aufrechterhalten. Im Normalfall ist der Blasenhals genügend angehoben, so daß er sicher geschlossen bleibt.
Viele Personen sind wegen ihrer Unfähigkeit, den Blasenhals so weit anheben zu können, daß er sicher geschlossen bleibt, inkontinentj in vielen Fällen wird das durch Anbringen einer Vorrichtung, welche das Dammgebiet mechanisch anhebt, erfolgreich behandelt. Eine ™ derartige Vorrichtung ist in dem britischen Patent 910 beschrieben.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Gerät zur Steuerung von in Frage kommenden Muskeln, beispielsweise die betreffenden Muskeln inkontinenter Menschen, so zu beeinflussen, daß das betreffende Lebewesen ohne mechanische Hilfsmittel den von den betreffenden Muskeln auszuführenden Vorgang willentlich steuern kann. M
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe beinhaltet die Erfindung ein Gerät zur Steuerung der Muskeln von Lebewesen, welches gemäß der Erfindung durch eine Fühleinrichtung zum Ertasten jeweils einem Muskel zugeordneter elektromyographischer Signale und durch einen Reizgeber
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zum automatischen Reizen des jeweiligen Muskels entsprechend dem jeweils ertasteten Signal gekennzeichnet ist.
Vorzugsweise weist die Signalfühleinrichtung einen Schaltkreis auf, welcher die Amplitude des E.M.G.Signals feststellt. f
fc Bei der Anwendung des Gerätes bei inkontinenten Personen tastet die Fühleinrichtung die E.M.G.-Signale der analen Hebermuskeln, insbesondere des Afterschließmuskels und/oder anderer Muskeln des Beckenbodens ab. Die Reizeinrichtung regt diese Muskeln an, bewirkt deren Kontraktion und damit beispielsweise ein Anheben des Blasenhalses, so daß die Blase verschlossen wird.
Das ist gegenüber der oben erwähnten mechanischen Vorrichtung ein technisch vollkommenes Gerät, welches außerdem automatisch funktioniert.
Bisher sind mehrere elektronische Reizgeräte entwickelt worden, welche zwar erfolgreich arbeiten, aber bei Bedarf von Hand bedient werden müssen bzw. fortgesetzt in Betrieb sind. Das Gerät nach der Erfindung hat den
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Vorteil, daß die jeweils erforderliche Muskelreizung automatisch erfolgt.
Die kühleinrichtung weist vorzugsweise zwei Elektroden auf, welche mit einem Verstärker gekoppelt sind, dessen frequenzabhängige Verstärkung zwischen 100 Hz und 200 Hz ein Maximum hat und im Bereich unterhalb von 100 Hz und oberhalb von 1000 Hz steil abfällt; dieser Frequenzbereich entspricht dem Frequenzspektrum des E.M.Or.-Signales. Die erforderliche, frequenzabhängige Verstärkung wird durch die Verwendung eines mit dem Verstärker gekoppelten Filters erreicht.
Der Verstärker ist mit einer Steuereinrichtung verbunden, welche bewirkt,' daß ein mit ihr verbundener Oszillator dann Signale zurück an die Elektroden liefert, so daß der Muskel angeregt wird, wenn die Amplitude des Verstärkerausgangssignales größer ist als ein bestimmter Wert. Die Stauereinrichtung ist.ein monostabiler Schaltkreis, welcher in seinem quasistabilen Zustand verhindert, daß der Verstärker arbeitet, hingegen aber dem Oszillator erlaubt, das Reizsignal zu den Elektroden zu leiten. Wenn der monostabile Schaltkreis nach einer Zeitspanne von im allgemeinen 10 Sekunden in seinen stabilen Zustand
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zurückkehrt, so hört der betreffende Muskelreiz auf und der Verstärker arbeitet wieder normal.
Im folgenden wird die Erfindung am Beispiel einiger Ausführungsformen, welche in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Aus
führungsform eines Gerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schaltplan einer Aus
führungsform des Gerätes nach der Erfindung, und
Fig. 3 einen Schaltplan einer weiteren
Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung.
Bei der Erforschung der E.M.G.-Signale der Muskulatur des Beckenbodens bei inkontinenten Patienten wurde beobachtet, daß die Amplitude der E.M.G.-Signale dann .stark ansteigt, wenn der Patient ein "dringendes Bedürfnis" zwar fühlt,
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aber trotzdem nicht in der Lage ist, das Urinieren zu verhindern. Das gleiche passiert dem Patienten sowohl beim Husten als auch unter anderen, ähnlichen Bedingungen. Qerade zu solchen Zeitpunkten soll eine äußere Muskelreizung wirksam sein und das Anwachsen der E.M.G.-Signaltätigkeit wird als Steuersignal zur Einleitung einer Muskelreizung verwendet.
Zwei in Fig. 1 erkennbare Elektroden 10 und 11 sind an den analen Hebermuskeln angebracht. Die Elektroden sind flache Platten, welche in Form eines Afterpfropfens bzw. Scheidenringes bzw. in Anpassung an den Damm ausgebildet sein können. Wenn die Elektroden im Mastdarmausgang angebracht sind, so stammt das ertastete E.M.G.-Signal von dem Afterschließmuskel und dieser wird dann gereizt. Das gleiche gilt sinngemäß auch für den die Scheide umgebenden Muskel und für den Dammuskel. Die Wahl des Anbringungsortes der Elektroden hängt von dem jeweiligen Patienten ab. Geeignete Elektroden in Form von Afterpfropfen bzw. Scheidenringen und Flächenelektrqden sind im Handel erhältlich. Die Elektroden sind mit einem einstellbaren Signalverstärker verbunden,· dessen Ausgang mit einem Filter 13 gekoppelt ist und dessen frequenzabhängige Verstärkung im Bereich zwischen 100 Hz und 200 Hz ein Maximum hat und im Bereich
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BAD
unterhalb von 100 Hz und oberhalb von 1000 Hz steil abfällt. Wie vorher bereits herausgestellt, entspricht diese vom Verstärker abgegebene Frequenz dem Prequenzspektrum der E.M.G.-Signale. Der Filter 13 ist mit einem Gleichrichterund Glättungsschaltkreis 14 verbunden, dessen Ausgangssignal auf einen monostabilen Schaltkreis 15 gegeben wird. Wenn die Amplitude des Gleichspannungssignales aus dem Glättungsschaltkreis 14 eine in dem monostabilen Schaltkreis
^ hergestellte Bezugsspannung im Wert übersteigt, so wird der monostabile Schaltkreis für etwa 10 Sekunden auf seinen quasistabilen Zustand umgeschaltet. Die Glättung ist notwendig, damit der monostabile Schaltkreis nicht auf störende Frequenzspitzen, welche manchmal in den E.M.G.-Signalen enthalten sind, anspricht und so dessen Umschaltung nur durch eine dauernd ansteigende Amplitude der E.M.G.-Signale ausgelöst wird. Wenn sich der monostabile Schaltkreis 15 in dem quasistabilen Zustand befindet, so schaltet er einen Reizoszillator 16 ein und gleichzeitig den Verstärker
w ab. Der Oszillator 16 ist ein Multivibrator, welcher Rechteck-Spannungsimpulse von 1 bis 8 Volt mit einer Wiederholungsfrequenz von 20 Hz oder mehr liefert. Die Impulse werden mit dieser Frequenz über Verbindungsleitungen und 1·9 zurück zu. den Elektroden 10 und 11 geleitet. Nach Ablauf der 10 Sekunden, während der sich der monostabile Schaltkreis in seinem quasistabilen. Zustand befindet, kehrt
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die Schaltung aus ihrem Reizzustand in ihren Pühlzustand zurück und zwar so lange, bis wieder eine Umschaltung erfolgt.
Ein Träger des Gerätes kann den Reizoszillator 16 so lange in Betrieb halten, wie er es wünscht, indem er sein E.M.G. Signal oberhalb des Schwellwertes hält, d.h. oberhalb des Wertes, bei welchem das Verstärkerausgangssignal genügend groß ist, so daß der monostabile Schaltkreis auf seinen quasistabilen Zustand umgeschaltet wird. Unter diesen Bedingungen ist das Gerät für eine Zeitspanne von weniger als 50 ms im Pühlzustand, nämlich wenn der monostabile Schaltkreis in seinen stabilen Zustand zurückkehrt, bevor es in seinen Reizzustand zurückkehrt, so daß nur ein einziger Impuls in der 20-Hz-Impulskette verlorengeht. Das wird von dem Träger des Gerätes nicht bemerkt. Sobald sein E.M.G.-Signal unter den Schwellwert abfällt, kehrt das Gerät am Ende des quasistabilen Zustandes des monostabilen Schaltkreises zu seinem Fühlzustand zurück, bis wieder eine Umschaltung ausgelöst wird.
In Fig. 2 ist gegenüber Fig. 1 die gleiche Bezifferung für entsprechende Teile der Schaltung gewählt worden. Die Blöcke nach Fig. 1 sind durch gestrichelte Linien angedeutet.
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Der Verstärker 12 weist einen integrierten Verstärker (beispielsweise Pairchild /£A7O2C) 21 auf, dessen Spannungspotentiale in bekannter Weise eingestellt werden und der auf einen npn-Transistor Tl arbeitet, mit welchem er in gemeinsamer Emitterschaltung zusammengeschaltet ist. Die Verstärkerkennlinie wird in der erforderlichen Weise durch einen Kondensator 26 (beispielsweise 0,15^F), welcher mit dem Anschlußstift 6 des integrierten Verstärkers verbunden ist, und durch einen Kondensator 7 verändert. Diese beiden Kondensatoren unterdrücken hohe Frequenzen. Der Kollektor des Transistors Tl ist durch einen Koppelkondensator 22, welcher niedrige Frequenzen unterdrückt, mit einem Gleichrichter-Schaltkreis 13 verbunden, welch letzterer Dioden 23 und 24 aufweist. Die Glättung besorgt ein Kondensator 25, welcher mit dem, Transistoren T2 und T3 aufweisenden monostabilen Schaltkreis 15 verbunden ist. Während des stabilen Zustandes des Schaltkreises 15 ist der Transistor T3 leitend und der Transistor T2 gesperrt. Das Erdspanhungspotential, auf welchem der Emitter des Transistors T2 liegt, dient als Bezugsspannung. Wenn diese Bezugsspannung durch den Ausgang des Glättungsschaltkreises 14 genügend weit überschritten wird, so schaltet der Transistor T2 durch und der Transistor T3 sperrt, wodurch der Schaltkreis 15 in seinen quasistabilen Zustand übergeht.
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Wenn der Transistor T2 durchgeschaltet ist, so sind zwei Transistoren Tk und T5 in dem Reizoszillator 16 leitend. Die Transistoren T4 und T5 liegen in einem Multivibrator-Schaltkreis, welcher, wenn seine Transistoren leitend sind durch einen weiteren Verstärkungstransistor T6 Impulse zu den Elektroden 10 leitet« Diese Impulse, welche an dem Eingang des Verstärkers 12 noch positiv sind , erscheinen an dessen Ausgang umgekehrt und werden teilweise durch den Kondensator unterdrückt. Diese Impulse werden anschließend durch den Kondensator 27 aufsummiert, welcher die Basis des Transistors Tl auf negativem Potential hält und diesen sperrt. Der mono» stabile Schaltkreis 15 kehrt damit nach Beendigung des quasistabilen Zustandes in seinen stabilen Zustand zurück.
In Fig. 3 ist ebenso wie in Fg. 2 die gleiche Bezifferung wie in Fig. 1 für entsprechende Teile der Schaltung gewählt worden. Die Blöcke des Blockschaltbildes nach Fig. 1 sind durch gestrichelte Linien angedeutet, soweit dies möglich ist, da Teile einiger Blöcke abgetrennt sind. Eine Differentialeingangsschaltung mit guten Sperreigenschaften ist vorteilhaft mit dem Eingang des Verstärkers verbunden, so daß ein großes Signal-Rausch-Verhältnis erzielt wird.
Die Elektroden 10 und 11 sind deshalb durch zwei
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mit Transistoren T7 bis TlO versehene Differential-Verstärkerstufen an den integrierten Verstärker 21 angeschlossen, welch letzterer wiederum beispielsweise aus einem Pairchild ajlA702C-Operationsverstärker besteht, welch letzterer so geschaltet ist, daß er an eine Differentialeingangsschaltung angeschlossen werden kann· Die Zahlen 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 8 in Fig. 3 entsprechen den Bezifferungen, die vom Hersteller für die Anschlußstife des Verstärkers ^ angegeben werden.
Die Differentialeingangsstufen sind gegen zu hohe Eingangsspannungen durch ein gegengeschaltetes Diodenpaar 30 geschützt. Eine gleiche Schutzschaltung stellt ein zwischen die Eingänge des Verstärkers 21 geschaltetes Diodenpaar 31 dar. Die Gleich-Sperreigenschaft kann durch Verändern eines Potentiometers eingestellt werden, d.h. die Eingänge können dadurch so abgeglichen werden, daß Signale mit gleicher Polarität gesperrt werden. Ein Kondensator HH " welcher parallel zum Eingang geschaltet ist, unterdrückt Störungen durch Funkfrequenz. Der Gesamtverstärkungsgewinn wird durch Einstellen eines veränderlichen logarithmischen Widerstandes Hl verändert. Diese Stufe ist durch Koppelkondensatoren HZ und 43 mit dem Verstärker 21 verbunden.
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Der Verstärker 21 weist nur eine einzige Ausgangsleitung auf, welche mit dem npn-Transistor Tl in gemeinsamer Emitterschaltung verbunden ist. Der Verstärker 12 kann Spannungen bis herunter auf 50 ^V feststellen und eine Spannungsverstärkung von ungefähr 50 000 erreichen.
Der Kondensator 26 an der Basis des Ausgangstransistors des integrierten Schaltkreises unterstützt den verlangten Abfall bei hohen Frequenzen und die Koppelkondensatoren 42, 43 und 33 unterdrücken die niedrigen Frequenzen.
Eine Einweg-Gleichrichtung wird zum einen durch das Vorspannen des Transistors Tl und zum anderen durch die Dioden 23 und 24 erreicht. Es hat sich ergeben, daß bei dieser Ausführungsform eine Glättung nicht erforderlich ist.
Die Transistoren T2 und T3 liegen in einem monostabilen Schaltkreis, bei dessen stabilem Zustand der Transistor T3 leitet und der Transistor T2 sperrt. Die an den Emitter des Transistors T2 angelegte Erdspannung dient als Bezugsspannung, welche, wenn die Ausgangsspannung des Gleichrichterschaltkreises genügend höher ist als diese, den Transistor T2 durchschaltet, dadurch den Transistor T3 sperrt und bewirkt, daß der monostabile Schaltkreis seinen quasistabilen Zustand
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einnimmt. In diesem Zustand bleibt er etwa fünf Sekunden, je nachdem, welchen Wert der Kondensator 34 und der veränderliche Widerstand 45 haben, bevor er in seinen stabilen Zustand zurückkehrt. Die Dauer des quasistabilen Zustandes wird durch Verändern des Widerstandes 45 eingestellt.
Wenn der monostabile Schaltkreis 15 sich in seinem quasistabilen Zustand befindet, so leitet der Transistor TIl ^ und es fließt ein Strom, welcher bewirkt, daß zwei als Multivibrator-Oszillator verschaltete Transistoren T13 und Tl4 Reizimpulse liefern. Die Wiederholungsfrequenz und die Dauer dieser Impulse wird durch die Einstellung von Widerständen 46 und 47 verändert, wobei diese beiden Steuereinstellungen gegenseitig voneinander abhängig sind.
Die Reizimpulse werden durch eine Ausgangsstufe verstärkt, welche ein Paar von Transistoren T15 und T16 ^ in Darlington-Schaltung aufweist. Diese Transistoren speisen die Primärwicklung eines Isoliertransformators 36, welche mit einem zur Steuerung der Reizstärke veränderlichen Widerstand 48 in Reihe geschaltet ist.
Die Ausgangsimpulse der Reizschaltung werden auf die Verstärkereingänge durch den Transformator 36 induktiv rückgekoppelt, welch letzterer den Träger des Gerätes
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von der Reizschaltung isoliert.
Es sind drei verschiedene Sperreinrichtungen vorgesehen, welche verhindern, daß die Reizimpulse auf die Fühleinrichtung einwirken, obgleich diese zu den Verstärkereingängen gelangen.
Das Paar 30 von Schutzdioden an der ersten Differentialeingangsetufe vermindert die Impulse auf eine Amplitude, welche dem Vorspannungsabfall an den Dioden entspricht. Der Frequenzkompensationskondensator 26 leitet den größten Teil des verbleibenden Impulssignals zur Erde ab, aber trotzdem erreicht ein Impuls von ungefähr noch Ι,Ί Volt den Ansteuerpunkt an der Basis des Transistors T2. Das reicht aus, daß der monostabile Schaltkreis in seinem quasistabilen Zustand bleibt. Die Diode 50 ist außer während des Überganges des monostabilen Schaltkreises von seinem quasistabilen Zustand auf seinen stabilen Zustand umgekehrt vorgespannt. Die Diode 50 wirkt dann als Steuerdiode, indem sie für die an der Basis des Transistors T2 anliegenden Impulse einen Pfad zur Erde bildet, so daß der Transistor in der Lage ist, ohne Sättigungserscheinungen zu schalten. Diese Sperreinrichtungen stellen hinreichend sicher, daß nicht die Reizimpulse selbst die Schaltung in ihrem Reizzustand halten.
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Ein Reizschaltelement, welches beispielsweise von der Firma Devices Implants Limited als "Bladder Stimulator Transmitter S278O-2" hergestellt wird, kann in Verbindung mit einem in die Blase einpflanzbaren Bladder-Implant-Diodendetektorschaltkreis der gleichen Firma als Reizschaltkreis gemäß den Schaltungen der Fig. 2 und 3 verwemdet werden, . sofern diese Schaltkreise in geeigneter Weise abgeändert
werden. Sie können auch bei anderen Ausführungsformen der fe Erfindung verwendet werden.
Der Träger dieses Gerätes ist in der Lage, durch eine Muskelanstrengung eine Reizeinrichtung zu betätigen, welch letztere seine analen Hebermuskeln so lange kontrahieren, wie er es wünscht. Wenn er sein E.M.G.-Signal oberhalb des Schwellwertes hält, so bleibt der monostabile Schaltkreis in seinem quasistabilen Reizzustand, außer für 0,5 Sekunden während jeweils 10 Sekunden, da der Schaltkreis während 0,5 Sekunden in seinen stabilen Fühlzustand zurückkehrt. ™ Diese kurze Unterbrechung der Reizung unterstützt vorteilhaft die Kontraktion der uskeln. Wenn der Träger nun sein E.M.G.-Signal willentlich unter den Schwellwert absenkt, so vollendet der Schaltkreis seinen quasistabilen Zustand, in welchem er sich gerade befindet, und kehrt dann in den Fühlzustand zurück, bis er erneut umgeschaltet wird.
Die beschriebene, besondere Ausführungsform des Gerätes
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kann dadurch verbessert werden, daß ein Reizoszillator verwendet wird, welcher anstelle unipolarer Impulse bipolare Impulse liefert, so daß die bei eingepflanzten Elektroden auftretenden Elektrolyseprobleme überwunden werden. Es sind flache Plattenelektroden in einem Afterpfropfen erwähnt worden, aber es können auch andere Elektroden, wie beispielsweise Nadelelektroden, welche in der Nähe des Mastdarmausganges eingepflanzt werden, verwendet werden. Das beschriebene Gerät liefert rechteckförmige Reizimpulse, es können aber auch anders geformte Impulse verwendet werden. Obgleich hier eine Ausführungsform der Erfindung zur Anwendung bei Inkontinenz beschrieben ist, kann die Erfindung selbstverständlich auch zur Reizung vieler anderer Muskeln bzw. Gruppen von Muskeln verwendet werden.
Die Erfindung kann auch auf Fälle angewendet werden, in welchen Nerven nicht vollständig beschädigt sind, wobei der Schaltkreis zwischen seinem Fühlzustand und seinem Reizzustand mit einer schnellen, physiologisch angepaßten Geschwindigkeit hin- und herschwingt, so daß ein dem ertasteten E.M.G.-Signal proportionaler Reiz unmittelbar nach jeder Fühlperiode ausgeübt wird. Dadurch wird tatsächlich das natürliche E.M.G.-Signal in einem Muskel verstärkt, was auf andere Weise mit einem geschlossenen Regelkreis nicht erreichbar ist.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Γΐ. J Gerät zur Steuerung der Muskeln von Lebewesen, gekennzeichnet durch eine Fühleinrichtung (10, 11, 12, 13» zum Ertasten jeweils einem Muskel zugeordneter elektromyogr aphis eher Signale und durch einen Reizgeber (16) zum automatischen Reizen des jeweiligen Muskels entsprechend dem jeweils ertasteten Signal.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (15)>welche bewirkt, daß der Reizgeber (16) nur dann ein Reizsignal liefert, wenn ein elektromyographisches Signal mit einer bestimmten Mindestamplitude ertastet wird und welche weiterhin bewirkt, daß der Reizgeber nach einer bestimmten Zeitspanne das Reizsignal beendet, so daß die Fühleinrichtung in der Lage ist, ein weiteres elektromyographisches Signal zu ertasten.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, durch ein Elektrodenpaar (10, 11), welches in der Nähe eines zu reizenden Muskels befestigt ist, wobei diese Elektroden einen Teil der Fühleinrichtung bilden, die genannten elektromyographischen Signale aufnehmen und außerdem einen Teil der Reizeinrichtung (16) bilden, von
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    welch letzterer sie eine Spannung zur Anregung des Muskels erhalten.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung einen Differentialverstärker (12) mit zwei Eingangsleitungen aufweist, von denen jeweils eine mit einer der Elektroden (10 bzw. 11) verbunden ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung (12, 13) eine höchste Empfindlichkeit bei Signalen mit einer Frequenz zwischen 100 Hz und 200 Hz und eine geringste Empfindlichkeit für Signale mit einer Frequenz unterhalb 100 Hz bzw. oberhalb 1000 Hz aufweist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen monostabilen Schaltkreis (15) und die Heizeinrichtung einen Impuls-Oszillator (16) aufweist, wobei der monostabile Schaltkreis mit der Fühleinrichtung verbunden ist und einen quasistabilen Zustand einnimmt, wenn das elektromyographische Signal den vorbestimmten Wert erreicht, und welcher außerdem mit dem Oszillator verbunden ist und dessen Oszillieren nur dann erlaubt, wenn
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    sich der monostabile Schaltkreis in seinem quasistabilen Zustand befindet.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kühleinrichtung einen Gleichrichterschaltkreis (1*1) aufweist, welch letzterer aus dem abgetasteten Signal ein an den monostabilen Schaltkreis (15) angelegtes Gleichspannungssignal herstellt, wobei der
    ^ jeweilige Wert dieses Gleichspannungssignales festlegt, ob der monostabile Schaltkreis seinen quasistabilen Zustand annimmt oder nicht.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 3, 6 oder 7» dadurch' gekennzeichnet, daß der Oszillatorausgang mit der Primärwicklung eines Ausgangstransformators (36) verbunden ist, dessen Sekundärwicklung mit den Elektroden verbunden ist.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ψ gekennzeicnnet, daß die fülleinrichtung jeweils einem Muskel innerhalb einer Gruppe von Muskeln zugeordnet ist, welch letztere die analen Hebermuskeln einschließlich des Afterschließmuskels und andere Muskeln des Beckenbodens umfaßt.
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DE19691946663 1968-09-18 1969-09-15 Reizsignalgenerator, der durch elektromyographische signale ausloesbare reizsignale zur muskelreizung liefert Pending DE1946663B2 (de)

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