DE1946653C3 - Verknüpfungsschaltung mit Magnetkernen - Google Patents
Verknüpfungsschaltung mit MagnetkernenInfo
- Publication number
- DE1946653C3 DE1946653C3 DE19691946653 DE1946653A DE1946653C3 DE 1946653 C3 DE1946653 C3 DE 1946653C3 DE 19691946653 DE19691946653 DE 19691946653 DE 1946653 A DE1946653 A DE 1946653A DE 1946653 C3 DE1946653 C3 DE 1946653C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulses
- write
- interrogation
- winding
- core
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 49
- 230000005415 magnetization Effects 0.000 claims description 27
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 12
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 2
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 claims 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 8
- 210000004940 Nucleus Anatomy 0.000 description 4
- 230000005417 remagnetization Effects 0.000 description 4
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- VHJLVAABSRFDPM-UHFFFAOYSA-N 1,4-dimercaptobutane-2,3-diol Chemical compound SCC(O)C(O)CS VHJLVAABSRFDPM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 1
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Description
Magnetkerne mit einer rechteckförmigen Hystereseschleife
werden in großem Umfang zum Aufbau von Gattern zur Verknüpfung binärer Variabler verwendet.
Die Vorteile derartiger Kerne liegen unter anderem in ihrer nahezu unbegrenzten Lebensdauer, ihrer hohen
Zuverlässigkeit, sowie in ihrer Fähigkeil, das Verknüpfungsergebnis
speichern zu können.
Bei einer Vielzahl von Verknüpfungsschaltungen mit Magnetkernen, werden die zu verknüpfenden Varia-
1S blen gemeinsamen oder getrennten Eingabewicklungcn
zugrfüh.t, wobei sie den betreffenden Magnetkern jeweils in derselben Magnetisierungsrichtung beeinflussen.
Wenn die resultierende, durch die Eingangsvariablen erzeugte Feldstärke die Sättigungsfeldstärke des
Magnetkerns übersteigt, wird der Kern ummagnetisiert. Das bei einer derartigen Ummagnetisierung
durch Induktion auftretende Signal- bzw. das bei einer Abfrage, d. h. bei einer Beeinflussung des Kernes in entgegengesetzter
Magnetisierungsrichlung an einer Lesewicklung auftretende Signal, stellt dann das der logischen
Verknüpfung entsprechende Ausgabesignal dar. (Siehe z. B. Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung,
Auflage 1967 von K. S t e i η b u c h , S. 425 und 426.)
Bei einer derartigen Koinzidenzlogik bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, die Koinzidenz der den Kernen zugeführten Eingangssignale zu gewährleisten, da mindestens ein Teil dieser Eingangssignale die Lesesignale anderer Kerne sind, womit ihr zeitlicher Verlauf stark von den Toleranzen der verwendeten Kerne, der Temperatur und von der Länge der Verdrahtung abhängig sind.
Bei einer derartigen Koinzidenzlogik bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, die Koinzidenz der den Kernen zugeführten Eingangssignale zu gewährleisten, da mindestens ein Teil dieser Eingangssignale die Lesesignale anderer Kerne sind, womit ihr zeitlicher Verlauf stark von den Toleranzen der verwendeten Kerne, der Temperatur und von der Länge der Verdrahtung abhängig sind.
Bei einer Lösung, die diese Probleme der Koinzidenzlogik umgeht, dienen die den Kernen zugeführten
Eingangsvariablen nicht dazu, die Kerne umzumagneti-
s° sieren, sondern dazu, die Ummagnetisierung durch Einschreibimpulse
zu verhindern. Die Einschreibimpulse sind in diesem Falle grundsätzlich kürzer als die Eingangsvariablen.
Außer der Vermeidung der dem Koinzidenzprinzip anhaftenden Schwierigkeit bringt eine
derartige NOR-Logik noch den Vorteil, daß selbst bei der Summierung der Störimpulse, die durch Magnetisierung
von Kernen vom Remanenzzustand in den demselben logischen Zustand zugeordneten Sättigungszustand
entstehen, nicht ein fehlerhaftes Ergebnis
zur Folge haben können, da sie nicht in der Lage sind, die Ummagnetisierung durch den in aller Regel zeillich
längeren Einschreibimpuls und damit die Abgabe eines der nichterfüllten NOR-Bedingung entsprechenden Signals
zu verhindern.
Es ist auch schon bekannt, mehrere derartiger NOR-Gatter
zu Schaltungsanordnungen zusammenzufügen, mit deren Hilfe komplexere logische Verknüpfungen
durchgeführt werden können. Hierzu werden sowohl
die Abfragewicklungen als auch die Lesewicklungen der Kerne der einzelnen NOR-Gatter in Reihe geschaltet.
Auf diese Weise erfolgt die Abfrage der einzelnen Kerne jeweils zum selben Zeitpunkt und die Lesesignale
der einzelnen Kerne werden gemäß einer OR-Funktion verknüpft. (Siehe Steinbuch, »Taschenbuch der
Nachrichtenverarbeitung«, 1967, S. 428). Es lassen sich durch eine derartige Zusammenschaltung also nur solche
Verknüpfungsschaltur.gen -aufbauen, deren Ausgangssignal das Ergebnis einer OR-Verknüpfung ist.
womit die Anzahl der in dieser Technik zu realisierenden Verknüpfungen beschränkt ist.
Dieser Beschränkung unterliegt die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung nicht. Die Erfindung betrifft
nämlich ebenfalls eine Schaltungsanordnung zur Verknüpfung binärer Variabler, die aus gleichartigen
Verknüpfungsgliedern besteht, welche jeweils unter Verwendung eines Magnetkernes mit rechteckiger Hystereseschleife
aufgebaut sind, der über jeweils gesonderte Wicklungen von den zu verknüpfenden Variablen
und von Abfrageimpulsen in der einen Magnetisierungsrichtung und von Einschreibimpulsen, deren Impulsdauer
kürzer als die der kürzesten zu verknüpfenden Variablen ist, in der anderen Magnetisierungsrichtung
erregt wird, so daß an seiner Lesewicklung einer NOR-Verknüpfung der inm zugeführten Variablen entsprechende
Lesesignale auftreten, r.rfindungsgemäß ist
diese Schaltungsanordnung dadurch gekennzeichnet, daß zu einer ersten Taktphase dem einen Teil o'er Magnetkerne
Aofrageimpulse und dem anderen Teil der Magnetkerne Einschreibimpulse und zu einer zweiten
Taktphase den abgefragten Magnetkernen Einschreibimpulse und den zuvor mit liinschreibimpulsen beaufschlagten
Magnetkernen Abfrageimpulse zugeführt werden, und daß die Lesesignale aller Magnetkerne
von Verknüpfungsgliedern als weiter zu verarbeitende, entgegen einer Schreiberregung wirkende Variable nur
an Magnetkerne solcher Verknüpfungsglieder weitergegeben werden, deren Abfrage während der jeweils
anderen Taktphase erfolgt.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann also das NOR-Prinzip mit seinen eingangs erwähnten
Vorteilen auch dann beibehalten werden, wenn die Art der zu realisierenden Verknüpfungen am
Ausgang der Schaltungsanordnung eine andere als eine OR-Verknüpfung der Ergebnisvariablen der im übrigen
Teil der Schaltungsanordnung zustande gebrachten Verknüpfungen erfordert, wie noch im einzelnen erläutert
wird.
Im folgenden werden an Hand von 9 Figuren Aufbau
und Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und deren Varianten näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die Hystereseschleife von Magnetkernen, wie sie bei der erfindungsgemäßen Schaltung verwendet
werden;
F i g. 2 zeigt ein an sich bekanntes NOR-Grundgatter;
F i g. 3 zeigt ein Aufbauschema der erfindungsgemaßen Schaltungsanordnung;
Fig.4 zeigt das bekannte NOR-Gatter gemäß
F i g. 2 in anderer Darstellungswcise, die auch für die
übrigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung verwendet wird;
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zur Realisierung der ODER-Verknüpfung;
F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zur Realisierung der UN D-Verknüpfung;
F i g. 7 zeigt die zu einer bistabilen Kippstufe ausgestaltete erfindungsgemäße Schaltungsanordnung;
K i g. 8 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Kompensation
von bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung auftretenden Störsignalen;
Fig.9 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Verstärkung
der den Kernen der Grundgatter der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zugeführte.i bzw. der
ίο von diesen Kernen abgegebenen Impulse.
Die Fig. 1 zeigt eine rechteckförmige Hystereseschleife
von Magnetkernen, wie sie zum Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung verwendet
werden. Dem positiven Remanenzzustand + Br solcher Kerne wird der Binärwert 1 und dem negativen Remanenzzustand
— ßrwird der Binärwert O zugeordnet.
In der F i g. 2 ist nun ein an sich bekanntes unter Verwendung
eines solchen Magnetkernes aufgebautes Grundgatter dargestellt, das zur Verknüpfung der ihm
zugeführten Variablen gemäß einer NOR-Funktion dient. Der Magnetkern eines solchen NOR-Gatters ist
hier durch eine senkrecht verlaufende, st^rk ausgezogene
Linie symbolisch dargestellt und mit M bezeichnet. Dieser Magnetkern trägt eine Abfragewicklung
n\, eine Lesewicklung η 2, die mit einer Diode D in
Reihe geschaltet ist, eine Schreibwicklung /?3. sowie eine Anzahl von Logikwicklungen η 4. Durch die unterschiedliche
Winkelstellung der diese Wicklungen symbolisierenden den Kernbalken kreuzenden kurzen Striehe
ist angedeutet, daß ciiese Wicklungen teilweise unterschiedlichen Windungssinn aufweisen Die Abfragewicklung
η 1 und die Logikwicklungen η 4 weisen denselben Windungssinn auf, so daß die ihnen /ugcführten
Impulse den Magnetkern in ein und derselben Richtung beeinflussen. Die Polarität der diesen Wicklungen zugeführten
Impulse ist hierbei so gerichtet, daß sie den Magnetkern in Richtung zum dem Binärwert Ü zugeordneten
negativen Remanenzzustand - Br hin beeinflussen. Die Schreibwicklung η 3 hingegen weist entgegengesetzten
Wicklungssinn auf. so daß bei gleicher Polarität der Schreibimpulse eine Magnetisierung in
entgegengesetzter Richtung, nämlich zum Remanenzzustand + Br hin erfolgt. Die der Schreibwicklung π 3
zugeführten Schreibimpulse sind zeitlich kürzer als die kürzesten an den Logikwicklungen auftretenden Impulse.
Durch einen Abfrageimpuls wird der Kern über die Abfragewicklung dauernd abgefragt, so daß er sich anschließend
immer in dem Remanenzzustand — ßrbefindet. In den Pausen zwischen den Abfrageimpulsen wird
der Kern von einem ebenfalls dauernd anliegenden Schreibimpuls über die Schreibwicklung π 3 in der entgegengesetzten
Richtung nach dem positiven Remanenzzustand + Br hin erregt. Die log'sche Verknüpfung
der den Logikwicklungen π 4 zugeführten Variablen kommt dadurch zustande, daß die Schreibimpulsc und
die zu verknüpfenden Impulse zur gleichen Zeit der Magnetkern in entgegengesetzten Magnetisierungsrichtungen beeinflussen. Die zu verknüpfenden Logik
signale beeinflussen den Magnetkern hierbei derart daß sie eine Ummagnetisierung aus den Remanenzzustand
— Br, in dem sich der Kern nach der Abfragt befindet, verhindern. Treten dagegen keine Logiksigna
Ie auf, so wird der Kern durch den Einschreibimpuls ir den positiven Remanenzzustand + Br ummagnetisiert
Bei dieser Ummagnetisierung kann über die Lesewicklung infolge der sperrenden Wirkung der Diode D keir
Strom fließen, wodurch die 'Jnimagnctisierung mit rc-
lativ geringer Schreiberregung vor sieh gehen kann.
Die Diode hat außerdem den Vorteil, daß Störsirömc
unterdrückt werden, die von Spannungen hervorgerufen
werden können, die in gegebenenfalls mit der l.esewicklung
zu verbindenden Logikwickliingcn weiterer Kerne induziert werden.
Der auf den Einschroibimpuls folgende Abfrageimpuls
hat im zuletzt genannten Fall also eine Ummagnetisierung vom Rcmancn/./ustand +Br in den negativen
Rcmanenzz.usland — Br zur Folge, wobei an der Lesewicklung
ein den Binärwcrt 1 entsprechender Impuls abgegeben wird. Ein derartiger Impuls tritt also nur
dann auf. wenn an keiner der Logikwicklungen ein dem Binärwert 1 entsprechendes Signal anliegt, was dem
Ergebnis einer NOR-Verknüpfung entspricht. Da die >5
den Kern beeinflussenden Logiksignale diesen immer lediglich vom negativen Remanenzzustand - Or in den
negativen Sältigungszustand - Bs magnetisieren, können von anderen Kernen gelieferte Störimpulse, selbst
wenn sie sich zu einem Gcsamtstörimpuls großer Amplitude summieren, nicht zu einem Fehlsignal führen, da
der in jedem !"all länger als Störimpulsc andauernde Schreibimpuls eine Ummagnctisierung in den Remanenzzustand
+ Br trotzdem noch zustande bringt. Außerdem sind, wie eingangs schon erwähnt, die
Schwierigkeiten, die bei einer Ummagnetisierung infolge der Koinzidenz von zugeführten Impulsen auftreten,
hier vermieden.
An Hand der F i g. 3 wird nun näher erläutert, wie bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die
einzelnen Grundgatter miteinander zu verbinden und wie sie zu betreiben sind. Bei der in der F i g. 3 dargestellten
Schaltungsanordnung die die drei NOR-Gatter C I bis G 3 enthält, handelt es sich um ein Beispiel, das
nicht im Hinblick auf die Realisierung einer bestimmten logischen Verknüpfung konzipiert wurde, sondern in
erster Linie einer anschaulichen Darstellung dienen soll. Die Kerne der drei NOR-Gatter G 1 bis G 3 sind
mit derselben Art von Wicklungen versehen, wie das NOR-Gatter gemäß der F i g. 1. Über zwei Abfrageleitungen
A 1 und A 2 werden von einer zentralen Abfrageimpulsquelle
gelieferte Abfrageimpulse und über zwei Schreibleitungen 51 und S 2 werden von einer
zentralen Einschreibimpulsquelle gelieferte Schreibimpulse zugeführt. In die Abfrageleitung A 1 ist die Abfragewicklung
π 12 des Gatters G 2 eingefügt. In die Abfrageleitung
A 2 sind die Abfragewicklungen η II und
η 13 der Gatter G 1 und G3 eingefügt. In entsprechender
Weise enthalten die Schreibleitung 51 die Einschreibwicklung
η 32 des Gatters G 2 und die Schreibleitung 52 die Einschreibwicklungen π 31 und π 33 der
Gatter G 1 und G 3. Die Lesewicklungen π 21 des Gatters G 1 ist über die Diode D1 an die Logikwicklung
π 42 des Gatters G 2 angeschlossen. Die Lesewicklung π 22 des Gatters G 2 steht über die Diode D 2 mit der
Logikwicklung π 43 des Gatters G 3 in Verbindung. Die Lesewicklung η 23 des Gatters G 3 kann entweder zur
Abgabe von Ausgangssignalen dienen oder in entsprechender Weise mit den Logikwicklungen eines weiteren Kerns in Verbindung stehen. Die Logikwicklung
π 41 des Gatters G1 ist entweder mit einem Signaleingang oder aber mit der Lesewicklung eines weiteren,
hier nicht dargestellten Kernes verbunden.
Die den Abfrageleitungen A i und A 2 zugeführten Abfrageimpulse bzw. die den Schreibleitungen 51 und 6S
52 zugeführt en Schreibimpulse treten jeweils zu verschiedenen Taktphasen auf. Auf Grund der vorstehend
beschriebenen Verbindung dieser Leitungen mit Abfrage- bzw. Finschreibwicklungen wird also der Kern des
Gatters G 2 immer zu einer ersten Taklphase abgefragt, wogegen die Abfrage der Kerne der Gatter G 1
und G2 zur zweiten Abfrageiaktphase erfolgt. Entsprechendes
gilt für das Einschreiben; der Kern des Gatters G2 wird zur ersten Einschreibiakiphase und
die Kerne der Gatter G 1 und G 3 werden zur zweiten Einschreibtaklphase eingeschrieben. Im Zusammenhang
mit der vorstehend beschriebenen Verbindung von Lesewicklungen mit l.ogikwicklungen anderer
Kerne erkennt man also, daß Lesesignale als Logiksignale immer an solche Kerne weitergegeben werden,
die zur jeweils anderen Abfrageiaktphase abgefragt bzw. zur jeweils anderen F.inschreibtaktphase eingeschrieben
werden. Hierdurch aber ergibt sich die Freizügigkeit im Aufbau von Schallungsanordnungen /in
Realisierung beliebiger logischer Verknüpfungen.
Bevor nun auf die Erläuterung einiger Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Schallungsanordnung
eingegangen wird, die zur Realisierung einer ODER-Verknüpfung und einer UND-Vcrknüpfung dienen
bzw. das Verhalten einer bistabilen Kippstufe zeigen, wird an Hand der Fig. 4 eine Darstelliingsweise der
hierbei verwendeten Grundgatier erläutert, die eine größere Übersichtlichkeit gewährleistet als die Darstellungsweisc
der Grundgatter in den F i g. 2 und 3.
Der Magnetkern eines NOR-Grundgatters wird auch in der Fig.4 durch eine senkrecht verlaufende, stark
ausgezogene Linie symbolisiert. Dem oberen Ende dieser Linie wird der Remanenzzustand + Br. bzw. der Binärwert
1 und dem unteren Ende wird der Remanenzzustand — Br. bzw. der Binärwert O zugeordnet. Die
Abfrage- und die Einschreibwicklu.igen werden durch einen in Richtung dieser Linie verlaufenden Pfeil dargestellt,
dessen Richtung anzeigt, zu velchem Magneu sierungszustand hin die der entsprechenden Wicklung
zugeführte Impulse den Magnetkern magnetisieren. Der die Abfragewicklung symbolisierende Pfeil zeig!
also in Richtung nach unten, der die Schreibwicklung symbolisierende Pfeil dagegen nach oben. Der Pfeil für
die Abfragewicklung ist außerdem im Gegensatz zu den übrigen Pfeilen ausgefüllt um anzudeuten, daß die
Abfrageimpulse eine erheblich stärkere Erregung als die übrigen Impulse hervorrufen. Die Logikwicklungen
η 4 sind ebenfalls durch in Richtung des Kernbalkens verlaufende Pfeile dargestellt, die nach unten weisen
und bei denen noch die zu den Wicklungen gehörigen Leitungen angedeutet sind. Die Lesewicklung wird
durch einen vom Kernbalken nach rechts weisenden Pfeil symbolisiert, wobei ebenfalls die zugehörigen Leitungen angedeutet sind. Um die Taktphase der Impulse
zu kennzeichnen, die diesen Wicklungen zugeführt bzw. von diesen Wicklungen abgegeben werden, ist der
Kernbalken durch einen waagerechten Querstrich in zwei Hälften unterteilt. In der oberen Hälfte, die der
einen Taktphase zugeordnet ist sind die Pfeile für die Abfragewicklung π 1 und die Lesewicklung η 2 und in
der unteren Hälfte, die der zweiten Taktphase zugeordnet ist. sind die Pfeile für die Schreibwicklung η 3 sowie
die Pfeile für die Logikwicklungen η 4 eingezeichnet.
In der F i g. 5 ist unter Verwendung der vorstehend
erläuterten Symbolik eine Schaltungsanordnung dargestellt die zur Realisierung einer ODER-Verknüpfung
zweier Variabler dient Diese Schaltungsanordnung enthält die beiden Kerne E und A. die beiden zu verknüpfenden Eingangsvariablen e 1 und e 2 werden den
Logikwicklungen n4£des Kernes E zugeführt Das Lesesignal des Kernes E daß über die Lesewicklung π 2Ε
abgegeben wird, wird der Logikwicklung π 4.4 als einziges
Logiksignal dem Kern A zugeführt. Wie die Anordnung
der Pfeile für die Abfragewieklungen η I F. und
η [A bzw. Für die Sehreibwicklung η II: und /?34 in
jeweils verschiedenen Hälften der Kerne zeigt, weiden
die Kerne jeweils zu unterschiedlichen Taktphasen abgefragt bzw. eingeschrieben.
Wenn eines oder beide der Eingangssignal c I und
t'2 den Binarwert 1 annehmen, verhindern sie eine Ummagnetisierung des Magnetkernes /"aus dem Magnetisicrungszustand
— Br, in dem er durch den vorangegangenen Abfragcimpuls versetzt wurde, in den Magnetisierungsziisland
+ Br. Ks wird also beim nachfolgenden Abfragen dieses Kernes F. kein l.esesignal an
die Logik wicklung π4Λ des Kernes A abgegeben. Das
aber hat zur Folge, daß bei dessen Einschreibung zur /weiten Hinschreibphase eine Ummagnetisierung vom
Magnctisierungszustand — Br in den Magnelisierungszusland
+ Br erfolgt. Beim darauffolgenden Abfragen zur zweiten Abfragetaktphase wird daher über dessen
Lesewicklung η 2.4 ein dem Rinärwerl 1 entsprechender
Impuls abgegeben, womit angezeigt ist. daß die ODLR-Bcdingung erfüllt war. Ist hingegen die ODFR-Bcdingung
nicht erfüllt, weisen also beide Eingangssignal el und e2den Binärwert O auf. so gibt der Kern H
ein Lesesignal ab. das Hinschreiben von Kern 4 wird verhindert und bei der Abfrage entstellt kein Leseimpuls
des Kernes 4. was der Abgabe des Binärwenes O
einspricht.
In der F i g. b ist ein Ausführungsbeispiel der erl'indungsgeniiißen
Schaltungsanordnung dargestellt, das zur Realisierung einer UND-Verknüplung dient. Die
Schaltungsanordnung enthält die beiden Magnetkerne FA und F.2. deren Logikwicklungen »4/:"l und n4/;'2
leweils eine der zu verknüpfenden Fingangsuiriablen
c'I und c 2 zugeführt werden, sowie den Magnetkern
.4. an dessen Lesewicklung η 2A das Ausgitngssignal
abgegeben wird. Die Lesewicklungen »2/rl und η 21: 2
der Kerne /:'l und F.2 sind parallel geschaltet und mit ihrem nicht geerdeten Anschluß an die Logikwicklung
n4 4 des Kernes .4 angeschlossen. Die beiden Kerne /:" 1 und E2 werden zur selben ersten Abfragetaktphase
abgefragt und zur selben ersten Einsehreibtaktphasc eingeschrieben. Der Kern .4 wird zur zweiten Einschreib-
bzw. Abiragetaktphase eingeschrieben bzw. abgefragt. Wenn die UND-ßedingung erfüllt ist. wenn
also beide F.ingangsvariable el und ο2 den Binärwert
1 annehmen, wird keiner der Kerne c 1 und ο 2 unima-
gnetisiert und dementsprechend erhall auch der Kern
A kein Logiksignal, was wiederum zur Folge hat. daß er von seinem Einschreibimpuls in den Magnetisierungszustand + Br ummagnetisiert und anschließend zur
zweiten Abfragetaktphase wieder in den Magnetisierungszustand — Br zurückmagnetisiert wird, so daß
über die Lesewicklung π 24 des Kernes A ein dem Binärwert 1 entsprechender Impuls abgegeben wird. Bei
allen anderen Wertekombinationen der Eingangssignale e 1 und e2 wird dem Kern A vom Kern Ei oder
vom Kern E2 bzw. von beiden Kernen ein Logiksignal zugeführt, das ein Einschreiben und damit die Abgabe
eines Ausgangssignals verhindert.
Bei dem in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind die
Grundgatter derart miteinander verbunden, daß eine Schaltungsanordnung mit bistabilem Verhalten entsteht, die von dem einen F.ingangssignal in den einen
stabilen Zustand und von dem anderen F.ingangssignal in den anderen stabilen Zustand umgeschaltet wird. Die
Schaltungsanordnung enthält die beiden Magnetkerne A 1 und A 2. deren Logik wicklungen n4A 1 unu n4A 2
jeweils eine der Hingangsvariablen el und c 2 zugeführt
werden. Die Logikwicklungen dieser Kerne sind außerdem mit der Lesew ieklung η 2A 1 bzw. /; 2Λ 2 des
jeweils anderen Kernes verbunden. Ist beispielsweise
der Kern A 1 eingeschrieben, so gibt er bei der ersten Taktphase des Abfrageimpulses ein Lesesignal ab. das
das F.inschreiben des Kernes 4 2 verhindert. Dieser
ίο Kern kann daher bei seiner Abfrage kein den Kern .4 1
sperrendes und auch kein Ausgangssignal an den Ausgang i\2 abgeben, so daß der Kern A 1 beim Auftreten
des nächsten Linschreibimpulses wieder eingeschrieben
wird. Auf diese Weise wird der Kern .4 1 dauernd hin und her magnetisiert und gibt damit dauernd an seinem
Ausgang a 1 Impulse ab. was dem einen stabilen Zustand der Schaltungsanordnung entspricht. Diese
dauernde Umniagneiisierung vom Kern .4 wird erst unterbunden,
wenn seinem Logikeingang /)4.4 1 eine Eingangsvariable
mit dem Binärwert 1 zugeführt wird. Der Kern A 1 ist daraufhin gesperrt und gibt dementsprechend
kein Lesesignal ab. so daß nunmehr der Kern ,4 2 ummagnetisiert wird und mit seinem Lesesignal
Kern .4 I weiterhin sperrt, auch wenn dessen Hingangssignal
c 2 inzwischen ilen Binärweri O angenommen
hat. Weitere Einschreib- und Abfrageimpulse haben daher eine dauernde Ummagnetisierung des Kernes .4 2
und damit die Abgabe von Leseinipulsen über dessen Ausgang .·( 2 zur Folge, was dem zweiten stabilen Zustand
entspricht. In entsprechender Weise wird durch
ein Logiksignal c2 mit dem Binärwert 1 an tier Logik
wicklung η 44 2 des Kernes ,4 2 die Anordnung wieder
in den ersten stabilen Zustand zurückgeschaltet.
Wie vorstehend schon erläutert können Siörsignale.
die beispielsweise durch die Magnetisierung nicht eingeschriebener
Magnetkerne vom Rcnianenzzusiand - Hr in den Sättigungs/ustand — ßs entstehen, die
NOR-Grundgatter nicht in störender Weise beeinflussen,
da sie die Kerne solcher Gatter ebenfalls nur vom Remanen/zustand in den entsprechenden Siitiigungszustand
magnetisieren und in Folge ihrer kurzen Zeitdauer eine Ummagnetisierung des Magnetkernes durch
den sie zeitlich überdauernden Hinschreibimpuls nicht verhindern können. Lediglich bei dem das Ausgangssi·
gnal abgebenden Grundgatter könnten solche Störimpulse
sich störend auswirken. /.. B. dann, wenn das da1
Ausgangssignal liefernde Grundgatter eine Kippstufe ansteuert. Durch eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung kann ein derartiges Auftreten von Störimpulsen vermieden werden
Wie F i g. 8 zeigt, ist hierzu die Lesewicklung η 2a de
Magnetkerns Aa desjenigen Grundgatters, das Aus gangsvariable abgibt, und das in dieser Figur als einzi
ges dargestellt ist, mit der Lesewicklung π 2k eine:
Kompensationskernes K in Reihe geschaltet. De Wicklungssinn der beiden Lesewicklungen ist hierbe
so gewählt, daß bei einer Abfrage des Kompensations kernes K und des Ausgabekernes Aa. die zur selbei
Abfragetaktphase erfolgt die hierbei entstehenden Le
sespannungen einander entgegenwirken und sich korn
pensieren. Da der Kompensationskern K lediglich voi
Abfrageimpulsen beeinflußt wird, also immer nur vor Remanenzzustand - Br in den Sättigungszustand - B
magnetisiert wird, werden nur solche Impulse kompen
siert. die bei entsprechender Magnetisierung des Au? gabekemes Aa entstehen, nicht dagegen die Nutzirr
pulse. die durch Ummagnetisierung vom Remanenz/t stand - ßrcles <\usEabckcrnes Aa in den Sattigunes/i
609 637/1 (
ίο
stund - ß.s entstehen.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann es erforderlich werden, einzelne der den Kernen
dieser Schaltungsanordnung zugeführten bzw. von ihneu abgegebenen Ströme zu verstärken. Hierzu ist ein
universal einsetzbar Verstärker besonders geeignet, wie er in der F i g. 9 dargestellt ist und nachfolgend beschrieben
wird. Die zu verstärkenden Impulse werden den Ansieuerwicklungen η 1 eines Magnetkernes Kv
zugeführt. Die Ausgabewicklung ns dieses Magnetkernes
ist zwischen der Basis und dem Emitter eines Transistors Tr angeschlossen, der ohne Glcichspannungsversorgung
arbeitet und dessen Emitter geerdet ist. in dem Kollektorkreis dieses Transistors sind die Ansteuerwieklungen
der von dem verstärkten Impulsen zu beeinflussenden Magnetkerne und ein Kollcktorwiderstand
angeordnet, dessen Widerstandswert sich nach der Verwendung des Verstärkers, also danach richtet,
ob er als Abfrageimpulsverstärker, als Schreibimpulsverstärker oder als Kabeltreiber verwendet werden
soll. Diese alternativen Ausgestaltungen des Kollektorkreises sind durch gestrichelte Linien angedeutet. Hierbei
entsprechen sich: Verwendung als Abfrageimpulsverstärker und Kollektorkreis A. Verwendung als
Schreibimpulsverstärker und Kolleklorkreis B. sowie Verwendung als Kabeltreibcr und Kollektorkreis C.
Wird der Verstärker lediglich zur Anpassung, /.. B. an die DTL-Technik verwendet, so ist der Kollektorkreis
gemäß Variante D ausgestaltet. Im Falle der Verwendung als Schreibimpulsverstärker ist in den Kollektorkreis
des Transistors Tr noch eine mit Induktivität behaftete Spule eingefügt, die eine Verflachung der Ansticgsflanke
der Schreibimpulse zur Folge hat und somit dazu beiträgt, daß die Schreibimpulse von den als
Sperrsignale dienenden Lesesignalen der Magnetkerne zeitlich überdauert werden.
Wenn die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung aus einer Anzahl von Grundgatlergruppen besteht, die
nicht gleichzeitig binäre Variable zu verarbeiten haben, können die Abfrageimpulse anstatt durch einen zentralen
Abfrageimpulsgenerator durch den einzelnen Gruppen jeweils zugeordnete Abfrageimpulsgeneratorcn
geliefert werden, die schaltbar gemacht sind und nur solange Abfrageiimpulse liefern, als der betreffenden
Grundgattergruppe zu verknüpfende Variable zugeführt werden. Auf diese Weise läßt sich die insgesamt
zur Abfrage aufzuwendende Energie verringern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Verarbeitung binärer Variabler, die aus gleichartigen Verknüpfungsgliedem
besteht, welche jeweils unter Verwendung eines Magnetkerns mit rechteckförmiger Hystereseschleife
aufgebaut sind, der über jeweils gesonderte Wicklungen von zu verarbeitenden Variablen
und von Abfrageimpulsen in der einen Magnetisierungsrichtung und von Einschreibimpulsen, deren
Impulsdauer kürzer ist als diejenige der kürzesten zu verarbeitenden Variablen, in der anderen Magnetisierungsrichtung
erregt wird, so daß an seiner Lesewicklung einer NOR-Verknüpfung der ihm zugeführten
Variablen entsprechende Lesesignale auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß zu
einer ersten Taktphase dem einen Teil der Magnetkerne (C 1, G 3) Abfrageimpulse und dem anderen
Teil der Magnetkerne (G 2) Einschreibimpulse und zu einer zweiten Taktphase den abgefragten Magnetkernen
(Cl, G3) Einschreibimpulse und den zuvor mit Einschreibimpulsen beaufschlagten Magnetkernen
(G 2) Abfrageimpulse zugeführt werden, und daß die Lesesignale aller Magnetkerne von
Verknüpfungsgliedern als weiter zu verarbeitende, entgegen einer Schreiberregung wirkende Variable
nur an Magnetkerne solcher Verknüpfungsglieder weitergegeben werden, deren Abfrage während der
jeweils anderen Taktphase erfolgt (z. B. F i g. 3).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Grundgattern
(A 1, A 2) besteht, denen jeweils eine von zwei Eingangsvariablen (e 1, c2) zugeführt wird, und daß
die von den Lesewicklungen (n2A 1, η 24 2) dieser
Grundgatter abgegebenen Impulse sowohl als Verknüpfungsvariable an das jeweils andere Grundgatter
weitergegeben als auch als Ausgangsvariable (a 1, Λ 2) abgegeben werden, wodurch eine bistabile
jeweils zwei inverse Ausgangsvariable liefernde Kippschaltung gebildet wird, die von den Eingangsvariablen
(el, el) jeweils in den einen oder anderen stabilen Zustand versetzt wird (F i g. 7).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschreibimpulse
für alle Grundgatter von einer zentralen Einschreibimpulsquelle geliefert werden.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesewicklung des Magnetkerns desjenigen
Grundgatters (Aa). das Ausgangsvariable abgibt, mit der Lesewicklung (n 2k) eines nur durch Abfrageimpulse
angesteuerten Kompensationskernes (K) aus weichmagnetischen Material derart in Reihe geschaltet
ist. daß die beim Abfragen entstehenden Lesespannungen der beiden Kerne einander entgegenwirken
(F i g. 8).
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die aus einer Anzahl von
Grundgattergruppen besteht, die nicht gleichzeitig Eingangsvariable verarbeiten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfrageinipulse von schaltbarcn Abfrageimpulsgencratoren geliefert werden, die nur
so lange Abfrageinipulse liefern als der betreffenden Grundgattergruppc zu verknüpfende Variable
zugeführt werden.
b. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abfrage- und Schreibimpulse der Grundgatter sowie die Lesesignale von Ausgangss'gnalen abgebenden
Grundgattern über den Koliektorkreis eines gleichspannungspotentialfrci angesteuerten Transistorverstärkers
(Tr) weitergegeben werden, wozu sie jeweils der Ansteuerwicklung eines dem betreffenden
Transistorverstärker zugeordneten Magnetkerns (Kv) mit rechteckförmiger Hystereseschleife
zugeführt werden, dessen Ausgabewicklung (ns) in den Basis-Emitter-Kreis des Transistors eingefügt
ist (F i g. 9).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691946653 DE1946653C3 (de) | 1969-09-15 | Verknüpfungsschaltung mit Magnetkernen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691946653 DE1946653C3 (de) | 1969-09-15 | Verknüpfungsschaltung mit Magnetkernen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1946653A1 DE1946653A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1946653B2 DE1946653B2 (de) | 1976-01-22 |
DE1946653C3 true DE1946653C3 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE963788C (de) | Verstaerker- und Speichersystem mit mehreren saettigungsfaehigen magnetischen Gliedern | |
DE1045450B (de) | Verschiebespeicher mit Transistoren | |
DE1058284B (de) | Magnetkernmatrix-Speicheranordnung mit mindestens einer Schaltkernmatrix | |
DE1424528A1 (de) | Leseschaltung mit erhoehter Ablesegeschwindigkeit fuer den eine magnetisierbare Oberflaeche spurweise abtastenden,bewickelten Lesekopf eines Oberflaechenspeichers | |
DE1071387B (de) | Wählschaltung für eine Magnetkernmstrix | |
DE1946653C3 (de) | Verknüpfungsschaltung mit Magnetkernen | |
DE1037509B (de) | Impulsuebertragungssystem mit einem Transformator, der einen Kern von im wesentlichen rechteckiger Hysteresisschleife aufweist | |
DE1946653B2 (de) | Verknuepfungsschaltung mit magnetkernen | |
DE1181276B (de) | Datengeber aus matrixfoermig angeordneten Ferrit-Ringkernen | |
DE1499791C3 (de) | Magnetischer Kernspeicher | |
DE1067617B (de) | Magnetische Schaltungseinheit fuer elektronische Rechner und andere Daten verarbeitende Maschinen | |
DE1146538B (de) | Elektronische Schaltungsanordnung zum Aufbau von Ringzaehlern ungerader Stufenzahl aus Transistor-Ringkern-Kombinationen | |
DE1948377C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verarbeitung binärer Variabler | |
AT246464B (de) | Schaltkreissystem für taktgesteuerte elektronische Anlagen mit magnetischen Logikelementen | |
DE1120186B (de) | Dezimalregister | |
DE1947615C3 (de) | Verknüpfungsschaltung mit Magnetkernen | |
DE1136855B (de) | Magnetische Torschaltung | |
DE1075153B (de) | Schaltungsanordnung mit Transfluxor | |
DE2116255A1 (de) | Vorrichtung zur Stromimpulsstabilisie rung, insbesondere fur ein bipolares Strom treiber system | |
DE1948377A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Verarbeitung binaerer Variabler | |
DE1097183B (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung des Stroms in einem Lastkreis in Abhaengigkeit von zwei binaeren Veraenderlichen nach der Funktion íÀAusschliessliches Oderí | |
DE2406352A1 (de) | Statisches mos-speicherelement | |
DE1198860B (de) | Speichermatrix und Verfahren zum Speichern und Ablesen einer Imformation | |
DE1193544B (de) | Verknuepfungsschaltung mit Verstaerkereigenschaft zur Durchfuehrung von Verknuepfungen zwischen zwei oder mehr binaeren Signalen | |
DE1270098B (de) | Schaltungsanordnung zur impulsgesteuerten unverzoegerten Abgabe eines in ein Magnetspeicherelement eingespeicherten Wertes |