DE1946645U

DE1946645U - Schachspiel.

Info

Publication number: DE1946645U
Application number: DEK55126U
Authority: DE
Original assignee: J H Krueger & Co
Current assignee: J H Krueger & Co
Priority date: 1966-07-29
Filing date: 1966-07-29
Publication date: 1966-09-22

Description

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Schachspiel

Schachspielen auf Reisen und überall dort, wo die Gefahr des Verrutschens der Spielfiguren besteht, ist bisher nur mit Reiseschachspielen* bei denen die Figuren durch Zapfen in Löchern, Magnete oder Schlitze festgehalten \irerden, möglich. Abgesehen davon, daß jeder Schachspieler am liebsten mit Turnierfiguren spielt» ist die Befestigung bei den vorgenannten Möglichkeiten nur bedingt zuverlässig*

Erfindungsgemäß besteht die neue Befestigungsart von Schach- oder anderen Spielfiguren darin, daß sie durch eine Klettenverbindung erfolgt»

Auf eine leichte Platte, die mit Klettenstoff bezogen und mit Feldern» Zahlen und Buchstaben einer normalen Schachplatte bedruckt ist, werden die Figuren, die an ihrer Unterseite mit Kletten versehen sind, gestellt. Es ist dabei zweckmäßig, daß die Spielplatte zweiseitig soviel größer gehalten wird, daß abgespielte Figuren dort abgestellt werden können.

Bisher; sind Klettenverbindungen hauptsächlich in der Bekleidungsindustrie zum lösbaren Verbinden von Stoffteilen und für Unterrichtszweeke bekannt gexirorden. Dort werden auf mit Klettenstoff bespannte Tafeln verschiedenste Zeichen, Konsolen und dergl., die auf ihrer Rückseite mit Kletten versehen sind, als Anschauungsmittel verwendet *

Dieses bekannte Mittel bietet für den neuen Zweck der Befestigung von Spielfiguren den Vorzug, daß diese unbegrenzt oft versetzt v/erden können, ohne daß die Verbindungsfestigkeit nachläßt, daß die mit Klettenstoff überzogene Spielplatte aus sehr leichtem Werkstoff bestehen kann und daß die Spielfelder nicht durch Löcher unübersichtlich werden« Ein besonderer Vorzug ist noch der, daß das Spiel jederzeit unterbrochen und in einem kofferartigen Tragebehälter, der auch zur Verkleinerung seiner Oberfläche in der Mitte klappbar sein kann, senkrecht transportiert j§· sogar hinfallen kann, ohne daß sich die Figuren von ihren Plätzen lösen.

Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnung und "beil. Muster näher erläutert.

Fig. 1 zeigt den Schnitt durch eine Schaehplatte mit
Schaehfigur1, bestehend aus einer leichten Grundplatte 2 auf welche der Klettenstoff 3 geklebt ist. Unter der Figur befinden sich die Kletten 4„

Hg, 2 stellt eine Aufsicht auf den mit einem Spielfeld bedruckten Klettenstoff 3 dar, neben dem zwei leere Felder 5 zur Aufnahme der abgespielten Figuren "vorgesehen sind.

Fig. 3 stellt den Schnitt durch einen Tragebehälter 6 dar, der über der Schachplatte und den Figuren gestülpt ist und an dem Griff T getragen werden kann.

An den Mustern Klettenstoff 3 und Kletten 4 ist die gute
Haftfähigkeit und leichte Lösbarkeit zu ersehen»

Claims

1. Schachspiel dadurch gekennzeichnet, daß die Schachplatte aus einem mit Klettenstoff überzogenen leichten Werkstoff undxlie Unterseite der Figuren mit Kletten versehen sind.

2. Schachspiel wie Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß

die Spielplatte auf zwei Seiten größer als das Spielfeld ist₉ damit dort die abgespielten Figuren abgestellt werden
können.

3. Schachspiel wie Anspruch 1 und 2 dadureh gekennseichnet, daß dieses in einem kofferartigen Behälter untergebracht ist.