DE1946541A1 - Vorrichtung zum Auswechseln eines radioaktiver Bestrahlung ausgesetzten Teiles - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln eines radioaktiver Bestrahlung ausgesetzten Teiles

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DE1946541A1 DE19691946541 DE1946541A DE1946541A1 DE 1946541 A1 DE1946541 A1 DE 1946541A1 DE 19691946541 DE19691946541 DE 19691946541 DE 1946541 A DE1946541 A DE 1946541A DE 1946541 A1 DE1946541 A1 DE 1946541A1
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Description

  • VORRICHTUNG ZUM AUSWECHSELN EINES RADIOAKTIVER BESTRAHLUNG AUSGESETZTEN TEILES Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswechseln eines gegen ein anderes identisches Teil mittele einer Teilauswechselvorrichtung eines radioaktiver Bestrahlung ausgesetzten Teiles, das in einer einerseits zugänglichen Ausnehmung eines Aufnahmeteiles vorgesehen ist, insbesondere Anlageteil für die Zugabe, Entnahme und Umwälzung der kugelförmigen Brennstoffelemente der Beschickungsanlage bei Kernreaktoren.
  • Bekannt iQt eine Anordnung zum Auswechseln von varseuchten Baueleunten in einer geschlossenen Apparatur bei Kernreaktoren, wobei eine gas- und strahlungsdichte Transportglocke zur AuFnahme dieses Bauelementes vorgesehen ist, die es gestattet durch ein entsprechendes Befestigungsmittel z.B. Hebezeug das Bauelement festzuhalten.
  • Beim Auswechseln wird das auszubauende Element,z.B. ein Geblöso, durch das Hebozeug ein wenig angehoben, um dadurch das Gebläse von Saug- und Druckleitung zu trennen, wobei anschließend eine Scheibe über die Öffnung geschoben wird, welche mit dem Reaktor in Verbindung steht. Dio Öffnungen zu dem ver@ouchten Bauelement hin werden vor dem Abtransport der Glocke mit Beton vorgessen, um somit eine Strahlenabschimmung zu erhalten. Die Glocke mit dem Gebläse wird dann zu eine abgelagene, weniger kritische Stelle gebracht, um das Auswechseln vorzunehmen. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß einerseits eine separate Abschimmvorrichtung vorgesehen ist und beim Auswechseln mit vil Aufwand in die ent-#prechende Abschirmstellung gebracht werden muß und andererseits eine Abschirmung durch Eingießen von Mittel, z.B. Beton, erst gescnaffun werden mu. Das Auswechseln kann nicht n Ort und Stelle erfolgen, sondern aiuß erst an eine weniger kritische Stelle gebracht worden, was umständlich und zeitlich sehr aufwendig ist (DAS 1 055 702).
  • Weiterhin ist eino Vorrichtung zum Auswechseln indes Kontrollgerätes bekannt, bei welches mittels einer Ausbauvorrichtung das Kontrollgerät ausgebaut werden kann.
  • Unterhalb des Kontrollgerätes ist eine weitere Vorrichtung, die mit einem Verschlußstopfen versehen ist, vorgesehen. Beim Ausbauen das Kontrollgerätes ist es erforderlich, die mit dem Verschlußstopfen versehene errichtung in eine andere Ebene zu schwenken. Nach dem Ausbau des Teile wird die Vorrichtung wieder in die ursprüngliche Lage geschwenkt und anschließend im Reaktorkanal mit diesem Stopfen verschlossen. Die Ausführung hat ebenfalls den Nachteil, daß eine getrennte Abschirmeinrichtung erforderlich ist, die kompliziert im Aufbau ist und darüber hinaus b3im Ausbauen des Kontrollgerätes noch aus einer Lage zu entfernen ist. (DAS 1 232 664) Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Auswechseln eines radioaktiver Gestrahlung ausgesetzten Teilen gegen ein anderes identisches Teil, das in einer einerseits zugänglichen Ausnehmung eines Aufnahmeteils, insbesondere Anlageteils für die Zugabe, Entnahme und Umwälzung der kugelförmigen Brennstoffelements der Beschickungsanlage bei Kernreaktoren vergesehen ist, wobei die Teilauswechselvorrichtung und die auszuwechselnden Teile die Abschirmung gegen Strahlen nach außen hin selbst übernehmen und das Auswechseln auf einfachste Art und Weise und mit geringstem Zeitaufwand durchgeführt werden kann, anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daO auf der der zugänglichen Seite der Ausnehmung des Aufnahmetsils ein magazin mit Kanälen vorgesehen ist, die querschnittsgleich der Ausnehmung des Aufnahmeteiles sind und zur Aufnahme der identischen Teile sowie zur Aufnahme der Teilauswechselvorrichtung mit Bewegungsteil dienen, wobei in der Ausnehmung des Aufnahmeteiles und in den Kanälen des magazines Sperrglieder zum Verriegeln der Teils vorgesehen sind, daß zwischen Aufnahmeteil und riagazin eine fest angeordnete Abschirmwand mit einer Öffnung, die querschnittsgleich der Ausnehmung des Aufnahmeteils und den Kanälen des magazines iet und an welcher im Winkel von go zu der Ausnehmung des Aufnahmeteiles eine erste Verschiebevorrichtung vorgesehen ist, in die das Magazin eingreift, das beim Auswechseln eines Teiles derart verschoben wird, daß dia Ausnehmung das Aufnahmeteils, die Öffnung der Abschirmeand und der jeweilige für den Auswechselvorgang erfordearliche Kanal sich decken, daß an der der ersten Verschiebevorrichtung gegenüberliegenden Seite des Magazins eine zweite Verschiebevorrichtung vorgesehen ist, die parallel zur ersten Verschiebevorrichtung angeordnet ist, wobei in die zweite Verschiebevorrich.ung ein Schlitten eingreift, der die Teilauswechselvorrichtung mit Bewegungsteil und dem dazugehörigen Antrieb, und daß die Teile sowie die Teilauswechselvorrichtung r.7it Abschi:mmaterial versehen sind, wobei nach erfolgtem Auswechseln eines Teiles die Teileuswechselvorrichtung soweit in Richtung des ausgewechseltan Teiles verschoben wird, daß keine Bestrahlung nach außen treten kann.
  • Die Vorrichtung hat neben ihres einfachen Aufbaues auch noch den Vorteil, daß eine sichere Abschirmung der Strahlen nach außen hin gewährleistet ist. Nach erfolgtem Auswechseln eines Teiles wird die Teilauswschselvorrichtung bis in den Bereich der Kante, die die Ab schirmwand und das Aufnahmeteil bildet und in dieser Stellung durch eine Sperrklinke gehalten.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, daß die auszuwechselnden Teiie auf der zur Ausbaurichtung hin zugekehrten Seite aus Abschirmmaterial bestehen und dadurch nar.h dem Auswechseln die Abschirmung des zugeordneten bestrahlten Teilbereiches selbst übernehmen.
  • Es ist zweckmäBig die Teilauswechselvorrichtung mittels einer Handkurbel zu betätigen, die in eine Welle an deren dem der Handkurbel gegenüberliegenden Ende ein Feststellhabel vorgeshen ist, eingreift.
  • Dies hat den Vorteil, daß ein derartiger Antrieb sehr betriebssicher und darüberhinaus aus einfachen Bauteilen herzustellen ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Abschirmwand mit einem Anschlag versehen, gegen den sich das -gazin beim Auswechselvorgang eines Teiles anlegt. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, es zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung und Fig. 2 ein Teil dr Vorrichtung mit der Teilauswechselvorrichtung gemäß der Erfindung in ihrer oberen dbsch..rmstellung nach erfolgter Auswechslung eines Teiles Wie man in fig. 1 erkennt, ist ein Aufnahmeteil 1, z.B. eine Beschikkungsanlage für Kernreaktoren ersichtlich, in welchem in ainer Ausnehmung 2 ein Teil 3 angeordnet ist. Das Teil 3 ist nach oben hin mittels eines Stopfens 4 verschlossen0 Auf der der Ausnehmung 2 des Aufnahmeteils 1 zugänglichen Seite ist ein magazin 5 mit Kanälen 6,6 vorgeschen, die querschnittegleich der Ausnehmung 2 des Aufnahmeteils 1 sind. In dem Kanal 6' ist ebenfalls ein Teil 3 vorgesehen, das identisch dem Teil 3 in der Ausnehmung 2 ist. Das Teil 3' dient als Reserveteil, um es im Ausbaufall gegen das Teil 3 auszuwechseln.
  • Die Kanäle 6,6 des magazine 5 dienen gleichzeitig auch zur Aufnahme einer Teilauswechselvorrichtung 7 mit Bewegungsteil 8. In der Ausnehmung 2 des Aufnahmeteils 1 sowie in den Kanälen 6,6' des Magazins 5 sind Sparrglieder 9,9' vorgesehen, die zum Verriegeln der Teile 3,3' der Ausnehmung 2 bzw. in den Kanälen 2,6,6' dienen.
  • Zwischen dem magazin 5 und dem Aufnahmeteil 1 befindet eich eine Abechirmuand 10 mit einer Öffnung 11, die ebenfalls querschnittegleich der Ausnehmung 2 des Aufnahmeteile 1 und den Kanälen 6,6' des Magazine 5 ist und an welcher im Winkelvon 90° zur Ausnehmung 2 des Aufnahmeteils 1 eine erste Verschiebevorrichtung 12 vorgesehen ist.
  • Auf der der ersten Verschiebevorrichtung 12 gegenüberliegenden Seite des Magazins 5 befindet rih eine zweite Verschiebevorrichtung 13, die parallel zur ersten Verschiebevorrichtung 12 angeordnet ist.
  • In die zweite Verschiebevorrichtung 13 greift ein Schlitten 14 uin, der die Teilauswechselvorrichtung 7 mit Bewegunosteil 8 und dem dazugehörigen Antrieb enthält. Der Antrieb der Teilauswechsolvorrichtung 7 erfolgt mittels einer Handkurbel 15, die in eine Welle 16, an deren einem Ende 17 ein Feststellhebel 18 vorgesehen ist, eingreift.
  • In Fig. 2 ist die Teilauswechselvorrichtung 7 in ihre obere Abschirmstellung gebracht, wobei sie mit der Kante 19, die durch die Abschirmwand 10 mit einem Anschlag 20 und durch den Aufnahmeteil 1 gebildet wird. Die Teilauswechselvorrichtung 7 wird in dieser Stellung durch eine Sperrklinke 21 gehalten. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen: Beim Auswechseln des Teiles 3 wird das magazin 5 derart verschoben, daß die Bohrungen 2, 11 und 6 in einer Flucht liegen. Anschließend wird die Teilauswechselvorrichtung 7 soweit nach oben bewegt, bis sie die Sperrglieder 9' des Teiles 3 im Aufnahmeteil 1 gelöst werden können. Nach dem Lösen wird die Teilauswechselvorrichtung 7 mit dem Teil 3 wieder nach unten geführt, und das ausgebaute Teil 3 durch die Sperrglieder 9' in dem Kanal 6 abgefangen und somit in dem magazin 5 gehalten wird. Die Teilauewechselvorrichtung 7 wird anschließend vollkommen aus der Bohrung 6 des magazines 5 entnommen und durch Verschieben des Schlittens 14 auf der zweiten Verschiebevorrichtung 13 und anschließender Aufwärtsbewegung in die Bohrung E' gebracht. Um nun das Reserveteil J ' in in das Aufnahmeteil 1 zu transportieren ist es erforderl'ch, das Magazin 5 mit Schlitten :4 auf der ersten Verschiebevorrichtung 12 soweit zu verschieben, daß .ch die Bohrungen 2, 11 ur.d 6' decken. Dies wird dadurch vereinfacht, da3 diese Stellung durch den Anschlag 20, der a der Abschirmwand 10 vorgesehen ist und genen welchen sich dabei das magazin 5 anlegt, bestimmt ist, aeim Einbauen des Reserveteiles 3' werden zunächst durch die Teilauswechselvorrichtung 7 die Sperrglieder 9 gelöst und das Teil 3' soweit nach oben bewegt bis es durch die Sperrglieder 9 in dsm Kanal 6 des Aufnahmeteiles 1 verriegelt ist. Da die Teilau9wechselvorrichtung 7 aus Abschirmmaterial besteht und die Abschirmung der Strahlen nach außen hin selbst übernimmt, wird sie in dieser oberon Stellung durch die Sperrklinke 21 gehalten. Zur besseren Absicherung gegen das Verschieben ist es auch möglich, den Antrieb mittels des Feststellhebels 18, zu blockieren. Das ausgewechselte, bestrahlte Teil 3 bedarf keiner besonderen Abschirmung nach unten hin, da das nach unten gerichtete Teilstück, welches aus Abschirmmaterial besteht, die Abschirmung selbst übernimmt.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Vorrichtung zum Auswechseln eines radioaktiver Bestrahlung ausgesetzten Teiles gegen ein anderes identischos Teil mittels einer Teilauswechselvorrichtung, das in einer einerseits zugänglichen Ausnehmung eines Aufnahmeteiles vorgesehen ist, insbesondere Prilageteil für die Zugabe, Entnahme und Umwälzung der kugelförmigen Brennetoffelemente der Beschikkur.gsanlage bei Kernreaktoren, d a d u r c h g e k e n n -ze i c h n e t, daß auf der der zugänglichen Seite der Ausnehmung (2) des Aufnahmeteiles (1) ein magazin (5) mit Kanälen (6,6') vorgesehen ist, die querschnittagleich der Ausnehmung (2) des Aufnahmeteiles (1) sinG und zur Aufnahme der identischen Teile (3,3'j sowie zur Aufnahme der Teilauswechselvorrichtung (7) mit Bewegungsteil (8) dienen, wobei in der Ausnehmung (2) des Aufnahmeteils (1) und in den Kanälen (6,6') des magazins (5) Sperrglieder (9,9') zum Verriegeln der Teile (3,3') vorgesehen sind, daß zwischen Aufnahmeteil (1) und magazin (5) eins fest angeordnete Abschirmwand (10) mit einer Öffnung (11) die querschnittsgleich der Ausnehmung (25 des Aufnahmeteils (1) und den Kanälen (6,6') des magazins (5j ist und an welcher im Winkel von 900 zu der Ausnehmung (2) des Aufnnhmetei.les (1) eine erste Serschiebevorrichtung (12) vorgesehen ist, in die das Magazin(5) eingreift, das beim Auswechseln eines Teils derart verschoben wird, daß die Ausnehmung (2) des Aufnahmeteils (1), die Cfinung (11) der Abschirmwand (10) und de jeweilige für den Auswechselvorgang erforderlIche Kanal sich decken, daß an dar der ersten Verschiebevorrichtung (12) gegenüberliegenden Seite des Magazine (5) eine zweite Verschiebevorrichtung (13) vorge-Reihen ist, dio parallel zur ersten Verschiebevorrichtung (12) angeordnet ist, wobei in die zweite Verschiebevorrichtung (13) ein Schlitten (14) eingreift, der die Teilauswechselvorrichtung (7) mit Bewegungsteil (a) und den dazugehörigen Antrieb enthält, und daß die Tele (3,32) sowie die Teilauswechselvorrichtungen (7) mit Abschirmmaterial versehen sind, wobei nach erfolgtem Auswechseln eines Teiles die Teilauswechselvorrichtung (2) soweit in Richtung des ausgewechselten Teiles (3') verschoben wird, daß keine Bestrahlung nach außen treten kann.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h 9 e k e n n -z a i c h n e t, daß nach arfolgtem Auswechseln eines Teiles die Teilauooucheeleinrichtung (7) bis in den Bereich dor Kante (19), die die Abschirmwand (10) und das Autnchmeteil (1) bildet gebracht wird und in dieser Stellung durch eine Sperrklinke (21) gehalten ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r o h 9 e k n nz e i o h n * t, daß die auszuwechselnden Teile (3,3') auf der zur Ausbaurichtung hin zugekehrten Seite aus Abschirmmaterial bestehen und dadurch nach dem Auswechseln die Abschirmung des zugeordneten bestrahlten Teilbereiches selbat übernehmen.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, d a d u r c h g a -k e n z e i c h n e t, daß der Antrieb der Tellauswechselvorrichtung (7) durch eine Handkurbe (15) erfolg, die in eine Welle (16), an deren dem der Handkurbel (15) gegenüberliegenden Ende ein Feststellhebel (18) vorgesehen ist, eingreift.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -daß die Abschirmwand (10) mit einem Anschlag (20) versehsn ist, gegen den sich dae magazin (5) nach erfolgtem Auswechseln eines Teiles anlegt.
    L e e r s e i t e
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