DE1946389C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vermittlung von impulscodierten Nachrichten in Datenwählvermittlungssystemen mit zentraler programmierbarer Steuerung - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vermittlung von impulscodierten Nachrichten in Datenwählvermittlungssystemen mit zentraler programmierbarer SteuerungInfo
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- DE1946389C3 DE1946389C3 DE1946389A DE1946389A DE1946389C3 DE 1946389 C3 DE1946389 C3 DE 1946389C3 DE 1946389 A DE1946389 A DE 1946389A DE 1946389 A DE1946389 A DE 1946389A DE 1946389 C3 DE1946389 C3 DE 1946389C3
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Description
wohl die Anforderungskippstufe (Kl) umsteuert einem zentralen Speicher stehenden Information über
als auch das Sperrgatter (AS) für die dadurch in- den abgehenden Anschluß deren Übertragung zu
tern erzeugte Anforderung zur Einleitung eines einem gewünschten abgehenden Anschluß (vgl. NTZ,
Suchvorganges freigibt. 1969, Heft 8, S. 444 bis 463).
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, a5 Das Prinzip eines solchen Datenwählvermütlungsdadurch
gekennzeichnet, daß die zur Ausgabe systems ist in F i g. 1 dargestellt. Ankommende Anvon
Anforderungen vorhandenen Ausgänge (AH, Schlüsse, sogenannte Zubringerleitungen ZL, und ab-
AZ) einer Systemanschlußgruppe (SAG) auf gehende Anschlüsse, sogenannte Abnehmerleitungen
Grund eines durch Adressenvergleich ermittelten AL, sind an die Leitungsanschlußeinheit LE ange-Fehlers
sperrbar sind (mittels Sp). 30 schlossen. Diese enthält die Systemanschlußeinheit
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, SAE, den Codewandler CW mit dem Eingabecodedadurch
gekennzeichnet, daß mit Beginn eines wandler ECW und dem Ausgabecodewandler ACW
Prüfvorganges über eine je Systemanschlußgruppe sowie die Übertragungsablaufsteuerung UEAS. Über
(SAG) vorhandene Brücke ein das Vorhandensein den Steuerkanal StK und den Datenkanal Dk hat die
der Systemanschlußgruppe (SAG) anzeigendes 35 Leitungsanschlußeinheit LE Zugang zu dem zentralen
Kriterium zur Verfügung steht (über BKÄ) und Speicher S, der seinerseits den Kernspeicher KS und
zur weiteren Durchführung des eingeleiteten Prüf- die Speichersteuerungseinrichtungen SOPS und SA FS
Vorganges für die betreffende Systemanschluß- enthält.
gruppe (SAG) dient. Jede Änderung innerhalb einer binären Nachricht
13. Schaltungsanordnung nach einem der An- 40 wird dem zentralen Speicher S mitgeteilt und dort in
sprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß einer dem betreffenden Zubringer zugeordneten Speidie
Systemanschlußeinheiten jeweils zu System- cherzelle eingeschrieben. Sie steht aber auch in der
anschlußeinheitsgruppen (SAEG 1 bis SAEGA in Übertragungsablaufsteuerung UEAS zur Verfügung
F i g. 4) zusammengefaßt sind, daß diese System- und kann von dort aus mit Hilfe der vom zentralen
anschlußeinheitsgruppen jeweils voneinander un- 45 Speicher S gelieferten Abnehmeradresse an den geabhängig
arbeitende eigene Ein- und Ausgabe- wünschten Abnehmer übergeben werden. Dieser Vercodewandler(ECWl,/ICWl
bis ECW4./1CW4) kehr der Leitungsanschlußeinheit LE mit dem zenzugeordnet
sind und daß zur Abfrage der jeweils tralen Speicher S geschieht nach dem Prinzip von
vorhandenen Eingabecodewandler (ECWl bis Anforderung und Abruf. Die Identifizierung anfor-ECW4)
eine gemeinsame Suchgruppeneiurich- 50 dernder Zubringer, d. h. von Zubringern, die einen
tung (SGS) vorhanden ist. Polaritätswechsel anbieten, geschieht im Eingabe-
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, codewandler ECW, der den betreffenden Zubringer
dadurch gekennzeichnet, daß die Suchgruppen- sucht und danach dessen Adresse der Übertragungseinrichtung
(5GS) alle von den Eingabecode- ablauf steuerung UEAS binärcodiert zuführt. Von
wandlern (ECWl bis ECW4) angebotenen An- 55 dort aus wird dann in hier nicht beschriebener Weise
forderangen gleichberechtigt an die Übertragungs- eine dem Zubringer zugeordnete Zelle im zentralen
ablaufsteuerung (UEAS) weitergibt. Speicher angesteuert. Auf Grund der Wahlinforma-
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, tion, die von einem Zubringer gesendet und in der
dadurch gekennzeichnet, daß die von den gleichen oben angegebenen Weise in den zentralen
Eingabecodewandlern (ECWl bis ECW4) auge- 60 Speicher gelangte, steht dort während der gesamten
botenen Anforderungen entsprechend einer vor- Dauer der Verbindung eine Information über den
gegebenen Priorität (1, 2, 3, 4 in Fig. 4a und gewünschten Abnehmer zur Verfügung. Zur Vermitt-4
b) weitergegeben werden. lung der Änderung innerhalb der Nachricht zwischen
dem Zubringer und dem Abnehmer wird dem Aus-65 gabecodewandler/lCW über die Übertragungsablaufsteuerung
UEAS die Adresse des Abnehmers in binärer Form zugeführt. Nach erfolgter Decodierung
der binären Adresse im Ausgabecodewandler ACW,
wodurch gleichzeitig der gewünschte Abnehmer er- und damit auch eine Vereinfachung im Aufbau des
mittelt ist, wird die vom Zubringer gemeldete Zu- Codewandlers. Solche zusätzlich möglichen Operastandsänderung
der binären Nachricht, d. h. der Po- tionsarten sind beispielsweise die Operationsart
laritätswechsel, dem Abnehmer übergeben. »Rückstellen«, mit der eine Systemanschlußeinheit
Im Codewandler CW laufen also stets sowohl 5 auf den nach einem Polaritätswechsel auf einem an-Such-
als auch Operationsvorgänge ab. In einem er- kommenden Anschluß herrschenden Zustand eingesten
Suchvorgang werden alle Zubringer identifiziert, stellt wird, bzw. die Operationsart »Umpolen«, die
die Anforderungen in Form von Polaritätswechseln für einen abgehenden Einfachstromanschluß erforanbieten.
In einem zweiten Suchvorgang werden derlich ist. Darüber hinaus ergeben sich bei Anwendann
die Zubringer mit einer Abfrageoperation ab- i° dung der Erfindung weitere Vereinfachungen für die
gefragt. Sowohl dieser Such- als auch dieser Abfrage- Überwachung der Systemanschlüsse sowie der Arvorgang
werden vom Eingabecodewandler ECW beitsweise des Codewandlers.
durchgeführt. Als drittes wird der Abnehmer, dem Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden
eine Zustandsänderung übergeben werden muß, in an Hand von Fig. 2 und 3 erläutert. Gleichzeitig
einem dritten Suchvorgang über den Ausgabecode- 15 wird dabei die Funktion einer zur Durchführung der
wandler A C W auf Grund der im Speicher enthaltenen Erfindung geeigneten Schaltungsanordnung beschrie-Adresse
ermittelt. Schließlich wird dem ermittelten ben, soweit es zum Verständnis der Erfindung erfor-Abnehmer
mit einer Sendeoperation die betreffende derlich ist.
Zustandsänderung übergeben. Aus Fig. 4, 4a und 4b sind mehrere im Rahmen
Es sind zwar bereits Verfahren und Anordnungen ao der Erfindung liegende Möglichkeiten erkennbar, um
für programmgesteuerte Vermittlungsanlagen be- unter Wahrung der durch die Erfindung erreichbaren
kannt, mit denen Anforderungen, die auf angeschlos- Vorteile das System für eine größere Anzahl von Ansenen
Leitungen auftreten, erkannt und gesucht wer- Schlüssen zu erweitern.
den. Eine nach einem Suchvorgang hergestellte Während Fig. 2, 4, 4a und 4b lediglich Prinzip-
Durchschaltung zwischen einem ankommenden und as Schaltbilder zeigen, gibt F i g. 3 Einzelheiten des Aufeinem
abgehenden Anschluß bleibt dabei jedoch für baues eines Systemanschlusses an, über den ein andie
gesamte Dauer der Verbindung bestehen. Für kommender Anschluß mit dem Codewandler in Ver-Such-
und Auswahlvorgänge, die mit jedem Polari- bindung tritt bzw. der abgehende Anschluß vom
tätswechsel auf einer Leitung eingeleitet werden, sind Codewandler erreicht werden kann,
diese Maßnahmen wegen des damit verbundenen 30 Das in Fig. 2 in Form eines Blockschaltbildes Zeitaufwandes nicht mehr ausreichend. dargestellte Ausführungsbeispiel enthält in seinem
diese Maßnahmen wegen des damit verbundenen 30 Das in Fig. 2 in Form eines Blockschaltbildes Zeitaufwandes nicht mehr ausreichend. dargestellte Ausführungsbeispiel enthält in seinem
Um eine Vielzahl von Leitungen in sehr kurzer oberen Teil die mit SA E bezeichnete System-Zeit
zu suchen und zu identifizieren, ist es bereits be- anschlußeinheit, innerhalb der die zu Gruppen SAG
kannt, die Suchvorgänge nach einem Suchkettenprin- zusammengefaßten und den einzelnen ankommenden
zip durchzuführen (vgl. DT-AS 12 87 600). 35 und abgehenden Anschlüssen ZL und AL jeweils zu-
Der im folgenden beschriebenen Erfindung, die geordneten Systemanschlüsse angeordnet sind. Die
sich ebenfalls auf ein solches Datenwählvermittlungs- Systemanschlußeinheit SAE hat über die Ausgänge
system bezieht, liegt die Aufgabe zugrunde, den AT, AH, AZ und AE, auf die später eingegangen
durch die systembedingten Vorgänge im Codewand- wird, Zugang zum Eingabecodewandler ECW. Dieser
ler (Such- und Operationsvorgänge) verbundenen 40 enthält im wesentlichen die aus einer Reihe von
Schaltungs- und Zeitaufwand zu verringern. Erfin- Mischschaltungen MT, MH, MZ und ME bestehende
dungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Aus- Mischstufe M und eine Reihe von Suchketten SK,
wahl von ankommenden Anschlüssen, die Anforde- über deren Ausgänge T, H, Z und E das Ergebnis
rangen anbieten, auf Grund der durch den Eingabe- eines Suchvorganges an die Codiereinrichtung Cod
codewandler in an sich bekannter Weise ermittelten 45 gegeben wird. Das in der Codiereinrichtung Cod in
und zur Adressierung einer dem Zubringer jeweils eine Binärformation umgesetzte Ergebnis wird an die
zugeordneten Speicherzelle im zentralen Speicher Übertragungsablaufsteuerung UEAS gegeben und
verwendeten binären Adresseninformation in glei- steht dort für eine weitere Verarbeitung im zentralen
eher Weise wie die Auswahl der abgehenden An- Speicher S zur Verfügung. In der Zeichnung ist das
Schlüsse durch den Ausgabecodewandler vorgenom- 50 lediglich durch den zum Speicher S weiterführenden
men wird und daß gleichzeitig mit einem Auswahl- Daten- und Steuerkanal DK und StK angedeutet. Dei
Vorgang durch den Ausgabecodewandler weitere Ausgabecodewandler ACW enthält im wesentlichen
Operationen (»Informationsabfrage«, z. B. Polaritäts- die Decodiereinrichtung Dec, die über die Übertraabfrage,
Rückstellen, Senden, Umpolen) durch eine gungsablaufsteuerung UEAS mit Informationen aus
logische Verknüpfung der Adresseninformation des 55 dem Speicher S versorgt wird und ihrerseits die Anbetreffenden
Anschlusses mit der gewünschten Ope- steuerung eines gewünschten Abnehmers AL ermögrationsart
durchgeführt werden. licht. Zur Durchführung der Erfindung enthält dei
Verfährt man erfindungsgemäß, so wird bereits da- Ausgabecodewandler ACW die Operationssteuereindurch,
daß der Ausgabecodewandler nicht nur zur richtung OP, die in später beschriebener Weise mil
Übergabe von Informationen für abgehende An- 60 der Systemanschlußeinheit SAE in Verbindung steht
Schlüsse durch die Operationsart sondern auch zur sowie die Mischschaltungen CWTH, CWZ, CWl
Auswahl und Abfrage der Polaritäten (mittels der und CWHE, die benfalls in bestimmter, später be
Operationsart »Polaritätsabfrage«) auf den ankom- schriebener Weise mit der Systemanschlußeinhei
menden Anschlüssen dient, eine erhebliche Verein- SAE zusammenarbeiten.
fachung des Codewandlers erreicht Da darüber hin- 65 Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch mög
aus gleichzeitig mit der Auswahl auch noch andere Hch, jede der Operationsarten mit der decodiertei
Operationsarten verbunden werden können, ergibt vollständigen Adresse zu verknüpfen, beispielsweisi
sich eine weitere Vereinfachung des Systemablaufs direkt an einem Systemanschluß. Für diesen FaI
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könnte dann allerdings die Operationssteuereinrich- derung anbietende Zubringer durch jeweils einen
tung OP entfallen. markierten Ausgang der einzelnen Mischschaltungen
Da sowohl die Zusammenfassung der System- MT, MH, MZ und ME gekennzeichnet. Dies könnte
anschlüsse in der Systemanschlußeinheit SAE als hier einer der vier Ausgänge der Mischschaltungen
auch der Suchvorgang im Eingabecodewandler ECW 5 MH und jeweils einer der acht Ausgänge der Mischnicht
Gegenstand dieser Erfindung sind, wird eine schaltungen MZ und ME sein.
Beschreibung der damit zusammenhängenden Vor-- Jeder Stelle des gewählten Codes ist eine Suchgänge im folgenden nur so weit für erforderlich ge- kette SK zugeordnet, die hier mit SKT (für Tausend), halten, als es zum Verständnis der Erfindung notwen- SKH (für Hundert), SKZ (für Zehner) und SKE (für dig erscheint. io Einer) bezeichnet ist. Die Suchkette SKT ist wegen
Beschreibung der damit zusammenhängenden Vor-- Jeder Stelle des gewählten Codes ist eine Suchgänge im folgenden nur so weit für erforderlich ge- kette SK zugeordnet, die hier mit SKT (für Tausend), halten, als es zum Verständnis der Erfindung notwen- SKH (für Hundert), SKZ (für Zehner) und SKE (für dig erscheint. io Einer) bezeichnet ist. Die Suchkette SKT ist wegen
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist für die des Teilausbaues wiederum eingeklammert.
Kennzeichnung der an das System angeschlossenen Diese im vorhergehenden beschriebene Anordnung Anschlüsse ein vierstelliger Oktalcode gewählt wor- zum Identifizieren von beispielsweise durch Anfordeden, d. h., es können maximal 84 = 4096 Anschlüsse rungen markierten Zubringerleitungen über die Mischan das System angeschlossen sein. Selbstverständlich 15 schaltung M und die Suchketten SK ist jedoch nicht ist die Erfindung nicht auf diesen Code beschränkt. Gegenstand der Erfindung. Ein solcher Suchvorgang In der Zeichnung sind die einzelnen Stellen des ge- kann beispielsweise in der in der durch die DT-AS wählten Codes der Übersichtlichkeit wegen mit Tau- 12 87 600 bekannten Weise geschehen. Das dort ansender T, Hunderter H, Zehner Z und Einer E be- gegebene Suchprinzip arbeitet mit einer durch die zeichnet worden. Weiterhin sei darauf hingewiesen, ao Stellenzahl des gewählten Codes bestimmten Anzahl daß das Ausführungsbeispiel nur einen Teil der im von Suchketten. Im hier gewählten Beispiel sind Endausbau anschließbaren 4096 Systemanschlüsse das die Suchketten SKT, SKH, SKZ und SKE. Die enthält, nämlich die der Tausendergruppe Γ0, der Eingänge der einzelnen Suchketten werden jeweils Hundertgruppen HO bis H3, der Zehnergruppen ZO erst dann mit einem Markierpotenüal beaufschlagt, bis Zl und der Einergruppen £0 bis El. In den »5 wenn die jeweils höherwertigere Suchkette den Such-Systemanschlußgruppen SA G sind aus diesem Grunde Vorgang beendet hat. Im Ausführungsbeispiel nach die Tausender T jeweils eingeklammert worden. In F i g. 2 ist das dadurch angedeutet, daß die beim geeiner Systemanschlußgruppe SAG sind jeweils die wählten Teilausbau eigentlich nicht erforderliche Systemanschlüsse eines gleichen Zehners zusammen- SuchketteSKJ die Freigabe der Ausgänge der Mischgefaßt. Innerhalb einer Hundertergruppe gibt es dem- 30 schaltung MH über die Freigabeleitung FL verannach jeweils acht Systemanschlußgruppen SAG, näm- laßt und dadurch den Suchvorgang der Suchkette lieh für ZO, Zl usw. bis Zl. Innerhalb einer System- SKH einleitet. Die Freigabe des Suchvorganges in anschlußgruppe SA G sind die den einzelnen Einer- den Suchketten SKZ bzw. SKE geschieht in Abhänstellen £0 bis El zugeordneten Systemanschlüsse gigkeit von einem die Beendigung eines Suchvorganzusammengefaßt. Schaltungseinzelheiten einer solchen 35 ges anzeigenden Kriterium, das im ersten Fall übei Systemanschlußgruppe werden später an Hand von einen Eingang FZ an jeweils alle Systemanschluß-Fig.3 beschrieben. gruppen mit der vorher ermittelten gleichen Tausen-
Kennzeichnung der an das System angeschlossenen Diese im vorhergehenden beschriebene Anordnung Anschlüsse ein vierstelliger Oktalcode gewählt wor- zum Identifizieren von beispielsweise durch Anfordeden, d. h., es können maximal 84 = 4096 Anschlüsse rungen markierten Zubringerleitungen über die Mischan das System angeschlossen sein. Selbstverständlich 15 schaltung M und die Suchketten SK ist jedoch nicht ist die Erfindung nicht auf diesen Code beschränkt. Gegenstand der Erfindung. Ein solcher Suchvorgang In der Zeichnung sind die einzelnen Stellen des ge- kann beispielsweise in der in der durch die DT-AS wählten Codes der Übersichtlichkeit wegen mit Tau- 12 87 600 bekannten Weise geschehen. Das dort ansender T, Hunderter H, Zehner Z und Einer E be- gegebene Suchprinzip arbeitet mit einer durch die zeichnet worden. Weiterhin sei darauf hingewiesen, ao Stellenzahl des gewählten Codes bestimmten Anzahl daß das Ausführungsbeispiel nur einen Teil der im von Suchketten. Im hier gewählten Beispiel sind Endausbau anschließbaren 4096 Systemanschlüsse das die Suchketten SKT, SKH, SKZ und SKE. Die enthält, nämlich die der Tausendergruppe Γ0, der Eingänge der einzelnen Suchketten werden jeweils Hundertgruppen HO bis H3, der Zehnergruppen ZO erst dann mit einem Markierpotenüal beaufschlagt, bis Zl und der Einergruppen £0 bis El. In den »5 wenn die jeweils höherwertigere Suchkette den Such-Systemanschlußgruppen SA G sind aus diesem Grunde Vorgang beendet hat. Im Ausführungsbeispiel nach die Tausender T jeweils eingeklammert worden. In F i g. 2 ist das dadurch angedeutet, daß die beim geeiner Systemanschlußgruppe SAG sind jeweils die wählten Teilausbau eigentlich nicht erforderliche Systemanschlüsse eines gleichen Zehners zusammen- SuchketteSKJ die Freigabe der Ausgänge der Mischgefaßt. Innerhalb einer Hundertergruppe gibt es dem- 30 schaltung MH über die Freigabeleitung FL verannach jeweils acht Systemanschlußgruppen SAG, näm- laßt und dadurch den Suchvorgang der Suchkette lieh für ZO, Zl usw. bis Zl. Innerhalb einer System- SKH einleitet. Die Freigabe des Suchvorganges in anschlußgruppe SA G sind die den einzelnen Einer- den Suchketten SKZ bzw. SKE geschieht in Abhänstellen £0 bis El zugeordneten Systemanschlüsse gigkeit von einem die Beendigung eines Suchvorganzusammengefaßt. Schaltungseinzelheiten einer solchen 35 ges anzeigenden Kriterium, das im ersten Fall übei Systemanschlußgruppe werden später an Hand von einen Eingang FZ an jeweils alle Systemanschluß-Fig.3 beschrieben. gruppen mit der vorher ermittelten gleichen Tausen-
Entsprechend dem gewählten Code weist die der-Hunderter-Kombination bzw. im zweiten Fall
Systemanschlußeinheit SAE die vier Ausgänge AT über einen Eingang FE an die durch die vorher er-(für
Tausender), AH (für Hunderter), AZ (für Zeh- 4° mittelte Tausender-Hunderter-Zehner-Kombinatior
ner) und AE (für Einer) auf, wobei wegen des Teil- bestimmten Systemanschlußgruppen gelangt. Als Erausbaues
des Ausführungsbeispiels der Ausgang AT gebnis des Suchvorganges steht jeweils einem Ausgam
wiederum eingeklammert ist. Im Eingabecodewand- der je Stelle des gewählten Codes vorhandenen Suchler
ECW werden die einzelnen Ausgänge der System- ketten SKT, SKH, SKZ und SKE ein Signal zur Veranschlußeinheit
SAE der Mischschaltung M gemischt. 45 fügung. Im dargestellten Beispiel tritt voraussetzungs-Für
den hier vorliegenden Fall, bei dem davon aus- gemäß jeweils am Ausgang Ha, Za und Ea der Suchgegangen
wird, daß allen Anschlüssen jeweils der ketten SKH, SKZ und SKE ein Kriterium auf. In der
gleiche Tausender TO zukommt, kann das in der Codiereinrichtungen Cod wird aus dieser Informatior
Weise geschehen, daß die den Anschlüssen des glei- ein binäres Adressensignal, durch das der die Anfor
chen Hunderters entsprechenden Ausgänge AH von 50 derung anbietende Zubringer bestimmt ist, gebilde
jeweils acht Systemanschlußgruppen SAG zusammen- und der Übertragungsablaufsteuerung UEAS züge
gefaßt werden. Für den dargestellten Teilausbau führt. In hier nicht näher beschriebener Weise win
wären demnach vier Ausgänge AH, nämlich für HO, mit dieser Adresse eine dem Zubringer ZL zugeord
Hl, Hl und H 3, in der Mischschaltung MH für nete Speicherzelle im zentralen Speicher S ange
Hunderter zusammenzufassen. Für eine Erweiterung 55 steuert.
des Systems auf eine größere Anzahl von Anschlüs- Die folgenden Vorgänge, nämlich die zur Abfragi
sen besteht ohne weiteres die Möglichkeit, noch wei- notwendige Auswahl des anbietenden Zubringers um
tere Mischschaltungen vorzusehen. Für diesen Fall die zur weiteren Verarbeitung bzw. Vermittlung de
würden dann auch die jeweils einer Tausendergruppe Nachrichtenänderung, d. h. des Polaritätswechsels
zugeordneten Ausgänge/4 7 beschaltet sein. Weiterhin 60 notwendigen Operationen werden mit Hilfe des Aus
wäre es dann auch erforderlich, jeweils die gleichen gabecodewandlers^CW dadurch gesteuert, daß dii
Hunderter von verschiedenen Tausendergruppen zu- von der Übertragungsabi aufsteuerung UEAS korn
sammenzufassen, was beispielsweise in weiteren menden Operationsbefehle mit den im zentralen Spei
Mischschaltungen der Mischstufe M geschehen könnte. eher S enthaltenen und über die Übertragungsablauf
In ähnlicher Weise wie die Hunderterausgänge AH 65 steuerung UEAS in binärer Form ausgegebenei
werden auch die Ausgänge AZ und AE in den Misch- Adressen der betreffenden Anschlüsse verarbeite
schaltungen MZ und ME zusammengefaßt. Als Er- werden. Dazu ist im dargestellten Ausführungsbei
gebnis dieser Mischvorgänge ist jeder eine Anfor- spiel die Operationssteuerung OP vorhanden, die übe
die Mischschaltung CWZ für die Zehnerstellen des liefert wird, ist der die Anforderung anbietende un<
fur die Anschlüsse gewählten Codes mit den betref- vorher abgefragte Zubringer einwandfrei bestimmt
fenden Ausgangen der Decodiereinrichtung Dec des Mit der Operationsart »Rückstellen fl 1« bzw. »Rück
Ausgabecodewandlers ACW verbunden ist. Über die stellen RO« ist dabei eine Rückstellung auf den de
weiteren Mischschaltungen CWH und CWE, die von 5 logischen »0« bzw. der logischen »1« entsprechende!
der Decodiereinrichtung Dec eine aus der binären Zustand angedeutet
Adresseninformation gebildete und dem gewählten In der beschriebenen Weise geschieht auch dii
Code der Anschlüsse entsprechende Information über Durchführung der Operationsart »Senden«. Zu die
die Hunderter H und Einer E erhalten, wird ein Iden- sem Zweck sind die Operationseingänge 50 (für du
öfizierkntenum fur jeweils die gleichen Einer einer i. Sendung einer der logischen »0« entsprechenden In
Hundertergruppe gebildet. Dieses Idenüfizierknterium formation) und 51 (für die Sendung einer der logi
steht der Systemanschlußeinheit SAE und damit, wie sehen »1« entsprechenden Information) vorhanden
spater auch aus Fig. 3 ersichtlich ist, allen Systemen- Für diesen Vorgang ist allerdings nicht die Adress«
schlussen5/i, die diese Hunderter-Einer-Kombination des anfordernden Zubringers sondern die Adresse de!
aufweisen, am Eingang HEE zui; Verfugung. Die wei- .5 gewünschten Abnehmers erforderlich. Da desser
tere Auswahl findet durch die Verknüpfung der zu- Adresse jedoch ebenfalls in binärer Form im zen-
geordneenOperationsartmitderresthchenAdressen- tralen Speichers vorhanden ist und über die Über-
information also mit der die Zehnerstelle innerhalb tragungsablaufsteuerung UEAS dem Ausgabecode-
des fur die Anschlüsse gewählten Codes angebenden wandler ACW zur Verfügung steht, kann diese Ope-
Z p5wJ u T7- ο · λ ■ u ^ · ao rationsart nach dem gleichen Prinzip durchgefühn
Im Beispiel nach Fig. 2 sind sieben Operations- werden
arten angegeben. Es sind dies die Operationsarten Die Operationsart »Umpolen«, zu deren Durch-
»Polantatsabfrage P^»Rückstellen* 0 RU, »Sen- führung die Operationseingänge ύθ und l/l vornan-
tJL·«L7nn?l?P t t in Im einZelnen den sind* ist für den Fall vorgesehen, daß Einfachbedeuten
diese Operationsarten folgendes: a5 Stromteilnehmer an das System angeschlossen sind.
Die Operationsart »Polantatsabfrage Pe«, die über Wiederum wird der betreffende Anschluß auf Grund
den Eingang PE an die Systemanschlußeinheit SAE einer Information über die Hunderter-Enei-Kombi-SASSS7
h e f abeH der Q Polantät nati°n der Adresse (Identifizierkriterium) und einei
st?ht 8HrS· ν t Sy.Stema.n- Information über die Operationsart, die in der Operasteht
zu diesem Zweck einerseits 30 tionssteuereinrichtung OP mit dem restlichen Adres-
abfrage gemischt mit Ln der Zehnerstelle defco-
einen Polantatswechsel, anbietenden Zubringers Weise dip Mnoi^hl·»;* · * T, T VUIlcl'"f. c
s§m
tionssteuereinrichtung OP zu den Operationseingän- SirchrüS,™ f, nfΓ ?
geni?0,Äl,S0,51,1/0 und l/l einerseits und ^, 45 draÄffa'V^^Tf Sf
Operationseingang PE andererseits getrennte Zufüh- eta sSffiJ » 11% ^^^chlußeinheit SAE
rungen besitzt Das hat den Vorteil daß die OpJS- Z &*£« nhp * SystemanSChluSse ^' Jf5/^
tionsart »Polaritätsabfrage Pe, unabhängig von Se «L ÄfT0^88,^ Wef
dem durch d,e zentrale Einrichtung gelieferten Takt dert ottih! T Polant u atswf h?e l ve?hl?-
Tk des Systems ablaufen kann. Die Polaritätsabfrage 5o S3'vorfdia^n^^lf "6811EJf^1 dann dann,
geschieht demnach allein durch Ausgabe der Adresfe bei einem ECt I T *~ " ά T^ "it T
des abzufragenden Systemanschlusses SA. Es sei hier ™Ξ.μΓ! Systemanschluß eine Anforde-
aber darauf hingewiesen, daß entsprechend diesem W™ ü? dS "^*ί ' ? "c ^^ΐΐί?
Prinzip nicht nur die Information über den Polarität*- SS Sn dl.esen.bestim,mten Systemanschluß SA
wechsel, d. h. eine ein einziges Bit umfassende Into- 5S btZv wS g ^Tfn^ "' der ^^
mation, sondern auch eine mehrere Bits umfassende dSn a^ el^'v Λ ?e Prü,,fungu kann sich
Informationen abgefragt werden kann. ft„ ■?"^ Vergleich der vorher bestimmten
Nach der Polaritätsabfrage muß der dem abgefrag- ernSSLTa? ^ de«E.in8abecodewandler^
ten Zubringer zugeordnete Systemanschluß auf Je ΞΚΪ£,ΐ ^ beschranken. Bei nchügem Erg
y Je
neue Polarität des^ubringeJzuriickgestellt werden! 60 S!££££%%£ Ύ^Τ ^^Ι
um einen später eintreffenden neuen Polaritätswechse dem de? bJ^T % ♦ r ^CV wieder geloscht, in
crkennen zu können. Das geschieht über die mit RO hemchenSen T^t Systemanschluß auf den vorher
und Al bezeichneten Operationseingänge, über die rit w,5f^£«· T zurückgestellt wird. Gleichzei-
i d Mih d Oi ίΤί ϊΐ ^Tf* *»"%?* ** 6^ ^'
gg, w,f^£« T
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eine aus der Mischung der Operationsart »RücksteU ί^Τί ϊΐ ^Tf* *»"%?* **
l i d h A
l i d h A
len« mit der Zehnerstelle des Adressencodes des ent- 6, AW^?^
sprechenden Adressenteils gebildete Information zur SedeSiw «\ ,'? kOI1nen m
Verfügung steht. Da gleichzeitig wiederum über d^n ΞfSSSJS^ ^ 1? L* t ^
Eingangs das genannte Identifizierkriterium ge- Tandt ASRSfSS
11 12
dung kann, um eine eventuell einmalige Störung aus- zugeführt. Auf Grund des an den Ausgängen AH, AZ
zuschließen, im Falle eines falschen Ergebnisses die und AE vorhandenen Markierpotentials wird die
Prüfung wiederholt werden. Adresse des anbietenden Anschlusses im Eingabein Fig. 3 ist eine zur Durchführung der Erfindung codewandler ECW ermittelt und in binärer Form der
geeignete Ausbildung eines Systemanschlusses ge- S Übertragungsablaufsteuorung UEAS mitgeteilt. Zur
zeigt. Es ist bereits darauf hingewiesen worden, daß Abfrage des eine Anforderung anbietenden Anschlusjeweils
die Systemanschlüsse SA des gleichen Zehners ses wird, wie bereits beschrieben, der Ausgabecodeinnerhalb
des gewählten Codes zu einer Systeman- wandler ^iCW mit der Binäradresse dieses AnschlusschlußgruppeS/4G
zusammengefaßt sind. Wählt man, ses beaufschlagt. Nach erfolgter Decodierung wird
wie im hier vorliegenden Beispiel, für die Anschlüsse io ein Teil der Adresse, nämlich der alle gleichen Einer
einen vierstelligen Oktalcode, so besteht eine System- eines gemeinsamen Hunderters erfassende Teil, dem
anschlußgruppe SAG aus jeweils acht Systemanschlüs- Eingang HEE zugeführt, während die Operationsart
sen mit den Einerstellen £0 bis El. Der in Fig. 3 »Polaritätsabfrage« über den Operationseingang PE
dargestellte Systemanschluß SA sei beispielsweise der an alle Systemanschlüsse SA einer Systemanschlußmit
der Adresse TO, HO, ZO, EO. Die weiteren »5 gruppe SAG. d.h. einer Gruppe, deren Zehnerstelle
Systemanschlüsse TO, HO, ZO mit den Einerstellen gleich ist, gelangt. Über das GatterPG wird der durch
£1 bis £7 ergeben die in der Systemanschlußeinheit den Polaritätswechsel auf der Zubringerleitung ZL
SAE in Fig. 2 links dargestellte Systemanschluß- gekennzeichnete neue Zustand an den einen Eingang
gruppe SA G. Ein solcher Systemanschluß SA ist je- des für die gesamte Systemanschlußgruppe SA G geweils
einem ZubringerZL und einem Abnehmer^L ao meinsamen Mischgatters MP gegeben. Über dessen
zugeordnet. Handelt es sich um einen Einfachstrom- Ausgang steht an einem gemeinsamen Gruppenausanschluß,
dann ist ein weiterer Anschluß AN vorhan- gang Pa die Polarität des durch die eingegebene
den. Zur Bewertung der auf einem Zubringer ZL auf- Adresse bestimmten Systemanschlusses SA zur Vertretenden
Anforderung enthält jeder Systemanschluß fügung.
SA eine Bewertungsschaltung B, deren Ausgang über »5 Nach erfolgter Verarbeitung des neuen Polaritätsein
für eine Systemanschlußgruppe SA G gemeinsames zustandes wird gemäß Fi g. 2 von der Übertragungs-Mischgatter
MA das Anforderungskriterium an den ablauf steuerung UEAS die Adresse des Zubringers
Ausgängen weitergibt. Gleichzeitig wird das Anfor- ZL erneut an den Ausgabecodewandler A C W gesenderungskriterium
auch zur Vorbereitung der Aus- det, während gleichzeitig über die Operationssteuergänge
AZ und AE verwendet. Mit Ablauf des an 30 einrichtung OP die Operationsart »Rückstellen« ausHand
von F i g. 2 erläuterten ersten Suchvorganges gegeben wird. Entsprechend dem jetzt auf der Zuim
Eingabecodewandler ECW werden die die Anfor- bringerleitung ZL herrschenden Polaritätszustand wird
derung an den Eingabecodewandler weitergebenden entweder der Eingang R 0 oder der Eingang R1 in
einzelnen Ausgänge AZ und AE in der Reihenfolge Fig. 3 mit dem Rückstellkriterium beaufschlagt, so
der Wertigkeit der einzelnen Stellen des Codes akti- 35 daß eines der Gatter SR, je nachdem, um welche
viert. Zu diesem Zweck sind die bereits erwähnten Rückstellung es sich handelt, durchlässig wird und
Fortschalteeingänge FZ zur Aktivierung des Ausgan- die Anforderungskippstufe K1 in die zugehörige Lage
ges AZ (für Zehner) und FE zur Aktivierung des steuert. Diese Lage entspricht dann dem auf der ZuAusganges
AE (für Einer) vorhanden. bringerleitung ZL herrschenden Polaritätszustand.
Zur Durchführung dei einzelnen Operationen ent- 40 Zur Übergabe des Polaritätswechsels an den durch
hält der SysiemanschlußSA die Kippstufen Kl, K2 seine im zentralen Speichers enthaltene Adresse be-
und K 3, die über die Gatter SR, SS und SU an- stimmten Abnehmer AL wird ein Teil dieser Adresse
steuerbar sind. Entsprechend ihren Aufgaben sind die in beschriebener Weise mit der Operationsart »Sen-Kippstufen
als Anforderungskippstufe Kl, als Sende- den« verknüpft. Über den Eingang HEE und einen
kippstufe K2 und als Umpolkippstufe K3 bezeichnet. 45 der Eingänge 50 bzw. 51 wird über eines der Gatter
Die Eingänge der die Kippstufen Kl bis K3 steuern- SR die Sendekippstufe K2 in die dem weiterzugebenden
Gatter, deren Anzahl der Anzahl der durchzu- den Polaritätswechsel entsprechende Lage gesteuert,
führenden Operationsarten entspricht, sind mit den Auch die Steuerung der Umpolkippstufe K 3 er-Operationseingängen
R0, Rl; 50, 51 und UO, Ul folgt auf diese Weise, indem von der Übertragungsverbunden.
Zur Durchführung der Operationsart 50 ablaufsteuerung UEAS die Adresse des gewünschten
»Polaritätsabfrage« ist das weitere Gatter PG vorhan- Abnehmers und die Operationsart »Umpolen« übei
den, das sowohl mit dem Operationseingang PE als einen der Eingänge UO oder i/l ausgegeben wird,
auch mit der Bewertungsschaltung B verbunden ist. Es ist bei der Beschreibung von F i g. 2 darauf hin-AHe
Gatter sind über den Eingang HEE, über den gewiesen worden, daß mit Hilfe der Mehrfachausnutvom
Ausgabecodewandler ACW in Form des genann- 55 zung des Ausgabecodewandlers ACW in einfache!
ten Identifizierkriteriums eine Information ü^er die Weise auch Prüfvorgänge durchgeführt werden kön-•
Adresse des anzusteuernden Anschlusses zur Verfü- nen. Dazu dient der bereits erwähnte Eingang Pj
gung steht, verbunden. Über ein je Systemanschluß SA vorhandenes unc
Im einzelnen ergibt sich unter Berücksichtigung über den Eingang Ps ansteuerbares Sperrgatter Ai
des für das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 gewähl- 60 wird in jedem Systemanschluß SA die Weitergabe
ten Teilausbaus folgende Wirkungsweise für die An- einer von einem Zubringer angebotenen Anforderunj
Ordnung nach Fig.3: Ein auf dem ZubringerZL ein- gesperrt. Von einer nicht dargestellten zentralei
treffender Polaritätswechsel wird der Bewertungs- Steuer- und Auswerteeinrichtung wird darauf di<
schaltung B zugeführt, mit dem Ausgangspotential Adresse eines Systemanschlusses SA an die Ubertra
der Anforderungskippsrufe Kl, die dem vorherigen 65 gungsablaufsteuerung UEAS gegeben. Gleichzeitij
Zustand der Zubringerleitung ZL entspricht, ver- wird die Operationsart »Polaritätsabfrage« gesendet
glichen, und über das Gatter Al dem für die System- In bereits beschriebener Weise wird daraufhin dii
anschlußgruppe SAG gemeinsamen Mischgatter MA Information über die Polarität vom Ausgang FA aus
13 14
gegeben. Entsprechend dieser Polarität wird nun die dings die Anforderungen, die an die Zeitbedingungei
Adresse mit der Opeiationsart »Rückstellen« aus- des Codewandlers gestellt werden, immer mehr zu. Begegeben,
wodurch im angesteuerten Systemanschluß sonders dann, wenn auf einzelnen Anschlußleirunger
SA die AnfordenmgskippstufeKl umgesteuert wird. mit höheren Übertragungsgeschwindigkeiten gearbei-Dadnrch
wird wiederum die Bewertungsschaltung B, 5 tet wird, ist die Einhaltung vorgegebener Zeitbedindie
mit der Anforderungskippstufe Kl eine Ver- guLgen im Codewandler eine unabdingbare Fordegleichsschaltung
bildet, aktiviert, d. h., es wird dort rung, da jede Verzögerung beim Auswahl- und Abeine Anforderung künstlich erzeugt. Gleichzeitig mit fragevorgang eine Erhöhung der Verzerrungen beder
Umsteuerung der Anforderungskippstufe Kl deutet.
wird über das Sperrgatter AS für diesen bestimmten ">
Aus diesem Grunde würde die Möglichkeit, bei-Systemanschluß die Sperrung aufgehoben, so daß die spielsweise durch Änderung des gewählten Codes die
künstlich erzeugte Anforderung dieses System- Anzahl der anschiießbaren Leitungen zu erhöhen,
anschlusses als vom System aus gesehen echte Anfor- mit erheblichen, die Güte der Nachrichtenübertraderung
bewertet und vom Eingabecodewandler ECW gung beeinflussenden Nachteilen verbunden sein,
in bereits beschriebener Weise gesucht wird. In der 15 Durch eine im Rahmen der Erfindung liegende Erzentralen
Überwachungseinrichtung steht somit die Weiterungsmöglichkeit ist es jedoch erreichbar, die
über den Ausgabecodewandler ACW ausgegebene Anzahl der Anschlüsse beträchtlich zu erhöhen und
und die über den Eingabecodewandler ECW gefun- trotzdem die geforderten Zeitbedingungen einzudene
Adresse des ausgewählten bestimmten System- halten.
anschlusses SA zur Verfügung. Dort kann nunmehr " Dazu wird vorgeschlagen, mehrere Gruppen von
durch Vergleich der von zentraler Stelle ausgehenden Systemanschlußeinheiten zu bilden und jeder System-Adresse
mit der durch den Suchvorgang gelieferten anschlußeinheitsgruppe jeweils einen im vorhergehen-Adresse
die ordnungsgemäße Funktion sowohl der den beschriebenen Codewandler zuzuordnen. Jeder
Systemanschlußschaltung als auch des Codewandlers einer Systemanschlußeinheitsgruppe zugeordnete
überprüft werden. Im Falle eines Fehlers ist es mög- as Codewandler arbeitet dabei entsprechend dem der
lieh, die Ausgabe weiterer Anforderungen durch Erfindung zugrunde liegenden Prinzip, d. h., der den
Sperren der Ausgabegatter AH, AZ jeder System- Ausgabecodewandler bildende Teil des Codewandlers
anschlußgruppc SAG zu verhindern. In Fig. 3 ge- übernimmt gleichzeitig den Auswahl- und den Verschieht
das über den weiteren Eingang Sp (sperren). arbeitungsvorgang entsprechend der ihm zugeführten
Mit diesem beispielsweise jeweils als Zyklus ab- 30 Adresse und Operationsart. Zur Abfrage der einzellaufenden
Prüfvorgang werden sämtliche System- nen Codewandler ist eine zusätzliche Suchgruppenanschlüsse
erreicht. Da während eines Prüfzyklus einrichtung erforderlich, über die die voneinander
alle Systemanschlüsse für echte Anforderungen ge- unabhängig arbeitenden Eingabecodewandler ermitsperrt
sind, ist somit sichergestellt, daß nur eine, und telt und abgefragt werden. Diese Suchgruppeneinrichzwar
nur die von der zentralen Steuer- und Auswerte- 35 tung kann nach dem bereits mehrfach erwähnten
einrichtung ausgehende Prüfanforderung wirksam Suchkettenprinzip arbeiten.
wird und daß das Prüfergebnis eindeutige Hinweise Ein Ausführungsbeispiel dieser Erweiterung ist in
über die Art und über den Ort eines Fehlers liefert. F i g. 4 gezeigt. Jeweils einer Systemanschlußeinheits-
Ein weiterer Vorteil des gewählten Prüfvorganges be- gruppe SAEGl bis SAEG4, die beispielsweise einer
steht darin, daß die Überwachung des Codewandlers 40 vollausgebauten Systemanschlußeinheit SAE nach
auf sozusagen natürliche Weise erfolgt, d. h. durch F i g. 2 entspricht, ist ein Codewandler mit jeweils
genau definiertes Durchspielen normaler Betriebs- einem Eingabecodewandler ECWl bis ECW4 und
funktionen, wobei keine zusätzlichen Überwachungs- jeweils einem Ausgabecodewandler ACWlbisACW4
schaltungen im Codewandler erforderlich sind. zugeordnet. Die Ausgänge der Eingabecodewandler
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann dem *5 werden über die Suchgruppeneinrichtung SGS nach
Ausgabecodewandler ACW eine jeder Systeman- angebotenen Anforderungen abgesucht. Das Ergebschlußgruppe
zugeordnete Mischschaltung CWHZ in nis des Suchvorganges steht über die Übertragungs-F
i g. 2 zugeordnet werden, die ein Signal bei der ablaufsteuerung UEAS dem zentralen Speicher in be-Adressenausgabe
jedes Systemanschlusses dieser reits beschriebener Weise zur Verfügung. Die Ver-Systemanschlußgruppe
an den Eingang BKE liefert. 5° arbeitiingsvorgänge, also beispielsweise die Operations-Über
eine einer Systemanschlußgruppe zugeordnete arten »Polaritätsabfrage«, »Senden«, »Rückstellen«
Kurzschlußleitung, deren Ausgänge BKA in einer und »Umpolen«, geschehen mit Hilfe des jeweils vornicht
dargestellten Mischschaltung zusammengefaßt handenen Ausgabecodewandlers ACWl bis ACW4
sind und einer zentralen Stelle, z. B. der zentralen in ebenfalls bereits beschriebener Weise.
Steuer- und Auswerteeinrichtung, zugeführt werden, 55 Da alle Eingabecodewandler voneinander unabist eine Kontrolle darüber möglich, ob eine ange- hängig arbeiten, ergibt sich eine wesentliche Verrinsprochene Baugruppe überhaupt vorhanden, d. h. im gerung der mittleren Bearbeitungsdauer jeder einzel-Teilausbau gesteckt, ist. nen Anforderung. Darüber hinaus ergibt sich der wei-
Steuer- und Auswerteeinrichtung, zugeführt werden, 55 Da alle Eingabecodewandler voneinander unabist eine Kontrolle darüber möglich, ob eine ange- hängig arbeiten, ergibt sich eine wesentliche Verrinsprochene Baugruppe überhaupt vorhanden, d. h. im gerung der mittleren Bearbeitungsdauer jeder einzel-Teilausbau gesteckt, ist. nen Anforderung. Darüber hinaus ergibt sich der wei-
Es ist bereits darauf hingewiesen worden, daß das tere Vorteil, daß das System ohne Betriebsunterbre-
Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 im Hinblick auf 60 chung erweiterbar ist.
den für die Anschlüsse gewählten Code einen Teil- Ein Ausbau des Systems gemäß diesem Vorschlag
ausbau darstellt. Für eine Erweiterung bieten »ich bietet darüber hinaus den Vorteil, daß die von den
unter Wahrung der Vorteile der Erfindung die bereits einzelnen Zubringern angebotenen Anforderungen
angegebenen Möglichkeiten an, d. h., daß weitere bestimmten Prioritäten entsprechend bearbeitet wer-
Mischschaltungen im Eingabccodewandler vorgcse- 65 den können. In Fig. 4a und 4b sind zwei Möglich-
hen sind und die restlichen Eingänge der Tausender- keiten einer prioritätsabhängigen Auswahl einer
und Hunderter-Suchketten beschaltet werden. Mit Systemanschlußeinheit gezeigt. In Fig. 4a werden
steigender Anzahl von Anschlüssen nehmen aller- beispielsweise alle vom Eingabecodewandler ECW1
angebotenen Anforderungen bevorrechtigt behandelt. Hier wird eine prioritätsabhängige Auswahl also
durch die Anschaltung des Einganges des Eingabecodewandlers ECWl jeweils an die ersten Eingänge
der die Suchgruppeneinnchtung SGS bildenden Such-
ketten erreicht. In Fig 4 b wird die in der Übertragungsablaufsteuerung
UEAS an sich bereits vorhandene Prioritätslogik PL mitverwendet. Wählt man
den zuletzt angegebenen Weg, so kann auch die Suchgruppeneinnchtung SGS entfallen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zur Vermittlung von impulscodierten Nachrichten zwischen innerhalb einer
Leitungsanschlußeinheit zusammengefaßten Anschlüssen in Datenwählvennitüungssystemen mit
zentraler, programmierbarer Steuerung, unter deren Einfluß Verbindungen zwischen ankommenden und abgehenden Anschlüssen (Zubrin- xo
gern, Abnehmern) nach dem Prinzip von Anforderung und Abruf auf Grund von in einer zentralen Speichereinheit enthaltenen Daten und
Programmen hergestellt werden, die Identifizierung ankommender Anschlüsse (Zubringer) in
einem Eingabecodewandler und die Identifizierung abgehender Anschlüsse (Abnehmer) in
einem Ausgabecodewandler geschieht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswahl von ankommenden Anschlüssen (ZL), die Anforderen- so
gen anbieten, auf Grund der durch den Eingabecodewandler (ECW) in.an sich bekannter Weise
ermittelten und zur Adressierung einer dem Zubringer jeweils zugeordneten Speicherzelle im
zentralen Speicher verwendeten binären Adresseninformation in gleicher Weise wie die Auswahl
der abgehenden Anschlüsse (AL) durch den Ausgabecodewandler (ACW) vorgenommen wird und
daß gleichzeitig mit einem Auswahlvorgang durch den Ausgabecodewandler (ACW) weitere
Operationen (»Informationsabfrage«, z. B. »Polaritätsabfrage Ρα«, »Rückstellen Ä«, »Senden 5«,
»Umpolen £/«) durch eine logische Verknüpfung der Adresseninfoimation des betreffenden Anschlusses mit der gewünschten Operationsart
durchgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur logischen Verknüpfung mit
einer Operationsart jeweils die vollständige decodierte Adresse eines Systemanschlusses verwen-
det wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur logischen Verknüpfung
mit einer Operationsart nur ein Adressenteil, vorzugsweise die jeweils einer Systemanschlußgruppe
(SAG) gemeinsame Adresseninformation, über die Zehnerstelle des für die Anschlüsse gewählten
Codes verwendet wird, während der restliche Teil der Adresseninformation ohne Verknüpfung mit
der. Operationsart zur Identifizierung eines ent- so sprechenden Anschlusses dient
4. Verfahren zur Systemüberwachung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein intern erzeugtes Sperrkriterium alle Systemanschlüsse (SA) für die Wei-
tergabe von auf Zubringern auftretende Anforderungen gesperrt werden, während auf Grund einer
einen Systemanschluß (SA) bestimmenden und im Ausgabecodewandler (ACW) bewerteten
Adresse dessen Polaritätszustand abgefragt und eur Aussendung der mit derselben Adresse verknüpften Operationsart »Rückstellen« verwendet
wird, daß dadurch im betreffenden Systemanschluß (SA) eine künstlich erzeugte Anforderung erscheint, während gleichzeitig die Sperrung
für diesen Systemanschluß (SA) aufgehoben wird.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens riach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabecodewandler (ACW)
eine Decodierschaltung (Dec) zur Decodierung der vom zentralen Speieher angebotenen binären
Adresse eines Anschlusses (ZL, AL), eine Operationssteuereinrichtung (OP) und mehrere dem
für die Anschlüsse gewählten Code entsprechende Mischschaliungen (CWTH, CWZ, CWE, CWHE)
enthält und daß die jedem Anschluß zugeordneten und zu Systemanschlußgruppen (SAG) zusammengefaßten Systemanschlüsse (SA) einerseits über je Systemanschluß (SAG) vorhandene Operationseingänge (PE, RO, Rl, SO, Sl,
UO, Ul) mit der Operationssteuereinrichtung (OP), die eine Koinzidenz zwischen einer gewählten Operationsart und einem der auszuwählenden
und abzufragenden Systemanschlußgruppe (SAG) gemeinsamen Adressenteil» vorzugsweise der gleichen Zehnerstelle (Z), der decodierten Adresse
des Anschlusses bildet, und andererseits über je Systemanschluß (SA) vorhandene Identifiziereingäcge (HEE), mit der die restlichen Adressenteile
(H, E) bewertenden Mischschaltung (CWHE) verbunden sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Durchführung
der Operationsart »Polaritätsabfrage« (PA) vorhandene Operationseingang (PE) von der Operationssteuereinrichtung (OP) lediglich durch den
vom Ausgabecodewandler (ACW) gelieferten Adressenteil (Z) erreichbar ist, während alle anderen Operationseingänge (KO, Al, 50, 51, i/0,
Ul) stest taktgebunden (über TK) ansteuerbar sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Systemanschluß (SA) eine Bewertungsschaltung (B) zur
Bewertung von an ihrem Eingang auftretenden Polaritätsänderungen und je Operationsart (P, R,
S, U) vorhandene Gatter (PG, SR, SS, SU) enthält, die über jeweils einen Operationseingang
(PE, RO, Rl, 50, 51, UO, Ul) und den Identifiziereingang (HEE) ansteuerbar sind, daß die
Ausgänge des je Systemanschluß (SA) zur Polaritätsabfrage vorhandenen Gatters (PG) über ein je
Systemanschlußgruppe (SA G) vorhandenes Mischgatter (MP) einen Gruppenausgang (PA) bilden,
während die Ausgänge der zur Durchführung der Operationsarten »Rückstellen« (R), »Sendung«
(S), »Umpolen« (U) vorhandenen Gatter (SR, SS, SU) jeweils eine je Systemanschluß (SA) vorhandene Anforderungs-, Sende- und Umpolkippstufe (Kl, Kl, Ki) steuert, und daß die durch
die Operationsart »Rückstellen« gesteuerte Anforderungskippstufe (ZiT 1) den Systemanschluß
zum Empfang einer neuen Anforderung vorbereitet, während die durch die Operationsart »Senden« und/oder »Umpolen« gesteuerten Sende-
und/oder Umpolkippstufen (K 2, K 3) die betreffende Operationsart an den abgehenden Anschluß (AL, AN) weitergeben.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungsschaltung (B) zusammen mit der Anforderungskippstufe (Kl) eine Vergleichsschaltung bildet und
nur im Falle einer von der Stellung der Anforderungskippstufe abweichenden Stellung einen Ausgangsimpuls erzeugt.
9. Schaltungsanordnung nach einem der An-
it
sprüche 7 oder«, dadurch gekennzeichnet, daß Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
das die Operaoonsart »Rückstellen« durchfüh- Vermittlung von impulscodierten Nachrichten zwirende
Kntenum (RO, Rl) von der .ibgef ragten sehen innerhalb einer Leitungsanschlußeinheit zu-Polantat
dersrt abhangig ist, daß die Anforde- sammengefaßten Anschlüssen eines Datenwählvernmg
nur dann geloscht wird, wenn das genannte 5 mitüungssystems mit zentraler, programmierbarer
Kriterium der Polantat am Eingang der Bewer- Steuerung, unter deren Einfluß Verbindungen zwitungsschaltung
(B) entspricht. · schen ankommenden und abgehenden Anschlüssen
10 Schaltungsanordnung zur Duichführrag (Zubringern, Abnehmern) nach dem Prinzip von Andes
Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch ge- förderung und Abruf auf Grund von in einer zentrakennzeichnet,
daß je iystemanschlußgruppe io len Speichereinheit enthaltenen Daten und Program-
(SAG) ein Sperremgang (PS) vorhanden ist, über men hergestellt werden, die Identifizierung ankomden
zur Einleitung eines Prüfvorganges ein je mender Anschlüsse (Zubringer) in einem Eingabe-Systemanschluß
(SA) vorhandenes Sperrgatter codewandler und die Identifizierung abgehender An-
(AS) durch ein intern erzeugtes Sperrsignal Steuer- Schlüsse (Abnehmer) in einem Ausgabecodewandler
bar ist und dadurch die Weitergabe von auf Zu- 15 geschieht.
bringera (ZL) auftretende Anforderungen sperrt, In einem bekannten Datenwählvermittlungssystem
und daß das auf Grand der Operationsart »Rück- bearbeitet eine zentrale Steuerung alle Änderungen
stellen« am Operationseingang (R) auftretende innerhalb der binären Nachrichten, d. h., sie erkennt
Kriterium in Verbindung mit dem am Eingang die auf den ankommenden Anschlüssen auftretenden
(HEE) auftretenden Idenüfizieruugskriteriums so- ao Polaritätswechsel und bewirkt auf Grund einer in
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |