DE1946320A1 - Vorrichtung zum Heben und Senken eines hydraulisch betaetigbaren Presskolbens - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken eines hydraulisch betaetigbaren Presskolbens

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    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Heben und Senken eines hydraulisch betätigbaren Preßkolbens Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben und Senken eines der Natur nach freitragenden zylindrisch geführten Preßkolbens, und zwar in Sonderheit eines Kolbens, der bei seinen Hüben in Ergänzung zu seiner axialen Bewegung wenigstens-teilweise auch eine Drehbewegung ausführen kann.
  • Schon lange sind hydraulisch betätigte, in einem Zylinder geführte, ein- oder doppelseitig beaufschlagbare Preßkolbenvorrichtungen bekannt, um bei der Durchführung irgendwelcher Arbeitsvorgänge eine Kraft in axialer Richtung auszuüben, sei es, wie in einigen Fällen, eine Stoßkraft, sei es, wie in anderen Fällen, eine Zugkraft.
  • Es sind auch verschwenkbare Werkzeugträger und andererseits auch Spannvorrichtungen bekannt, in welchen mittels einer schraubenlinienförmig verlaufenden Ke ilnutführung zwischen zueinander bewegbaren Teilen dem Werkzeugträger oder Spannträger, wenn er in axialer Richtung bewegt wird, eine Drehbewegung erteilt wird. Auch ist es nicht ungewöhnlich, solche Vorrichtungen hydraulisch zu betätigen.
  • Doch alle diese bekannten verschwenkbaren Vorrichtungen bestehen aus getrennten Bauelementen, die völlig unabhängig -von den sie betätigenden Antriebsvorrichtungen sind.' Dies hat zur Folge, daß die bekannten Vorrichtun-.gen und die mit ihnen verbundenen Betätigungsvorrichtungen unerwünscht sperrig sind, und daß sie außenliegende Antriebsmittel, wie Federn und/oder die Verwendung mehrerer-hydraulischer Systeme erfordern. Auch führt der Umstand, die schwenkbare Vorrichtung als Zusatzteil beschaffen zu müssen, zu zusätzlichen und kostspieligen Ausgaben, und diese Zusatzteile sind in ihren Anwendungsmöglichkeiten sehr beschränkt.
  • Auch ist es eine Eigenart der bei diesen verschwenkbaren Werkzeug- und Spannvorrichtungen verwendeten Keilnutführungen, daß sie eine Verschwenkung des das Werkzeug bzw. die Spannvorrichtung haltenden Trägers über den ganzen Weg der axialen Verschiebung bewirken. Die auf den Träger während des wirksamen Hubes sich auswirkenden Kräfte werden demzufolge durch die damit einhergehende Drehbewegung beeinträchtigt, wodurch der Reibungswiderstand, dem die Vorrichtung ausgesetzt ist, weiter erhöht wird. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Unvollkommenheiten zu beheben oder sie zumindest zu mindern.
  • Eine Vorrichtung zum Heben und Senken eines hydraulisch betätigbaren Kolbens ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit einer Druckfiüssigkeitsquelle in-Verbindungbringbaren, als Druckkammer wirkenden Hohlkörper ein tolben gleitbar angeordnet ist, der mittels einer inneren zylindrischen Bohrung ein ihm gegenüber ortsfest angeordnetes zylindrisches'¾Führungsstück gleitbar umfaßt, auf dessen Mantelfläche eine FUhrungsnu-t vorgesebenist, die mit einer in der Bohrung gefaßten Nockenrolle zur Führung des Kolbens bei seiner Axialbewegung zussmmenwirkt.
  • Soll der~Kolben bei seinen Hoben in axialer Richtung wenigstens auf einem Teil dieser Axialbewegung auch eine Drehbewegung ausführen können, so verlangt dies in weiterer dusgestaltung der Erfindung einen be-sonderen Verlauf der Führungsnut. Gemäß der Erfindung soll sich diese Nut dann aus einem schräg zur Mittelachse verlaufenden Teil und einem sich hieran anschließenden, parallel zur Mittelachse verlaufenden Teil zusammensetzen. Diese Ausführung ermöglicht, den Kolben entsprechend dem Verlauf der Fuhrungsnut währendseiner Axialbewegung um bestimmte Winkel zu drehen.
  • Der Kolben ist vorzugsweise freitragend in einer äußerst festen, dichten und einheitlichen Baueinheit angeordnet, wodurch sich irgendwelche äußere Federn oder andere äußere Vorrichtungen wie auch die Verwendung mehrerer hydraulischer Systeme erübrigen.
  • Der Kolben kann in beiden Richtungen durch Druckflüssigkeit betätigbar sein oder nur in der einen Richtung, in welchem Fall dann eine Feder vorgesenen--ist, die ihn in -die andere Richtung drückt, wenn die Druckiliissigkeit abgelassen ist.- In zweckmaßiger Ausgestaltung ist der Hohlkörper mit einer Grundplatte verbunden, die in einer Bohrung das zentral in den Bohlkörper hineinragende, gegebenenfalls als Rohr ausgebildete Führungsstück unverdrehbar aufnimmt.
  • In Sonderheit ist die Vorrichtung zur hydraulischen Betätigung eines verschwenkbaren Werkzeugträgers, beispielsweise einer verstellbaren Spannvorrichtung verwendbar, zu welchem Zweck ein aus dem Hohlkörper herausragender Teil des Kolbens mit einem als Werkzeugträger wirksamen,- seitlich abstehenden Arm versehen ist, der in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein und verseniedene Länge haben kann.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Spannvorrichtung in zwei nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispielen dargestellt; in der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine mit einem verschwenkbaren Träger versehene Spannvorrichtung mit hydraulisch einseitig beaufschlagtem Preßkolben in Außerarbeitsstellung, Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechender Längsschnitt mit Kolben- und Spannträger in Arbeitsstellung, Fig. 3 ein Längsschnitt entsprechend der Fig. 1 mit doppelseitig beaufschlagbarem Preßkolben, Fig. 4 eine schematisch gehaltene Draufsicht auf die Spannvorrichtung mit den beiden für den Spannträger charakteristischen Endstellungen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem zylindrischen Hohlkörper 10, der beispielsweise mittels Schraubenbolzen 32 an einer Grundplatte 26 befestigt ist. In der zylindrischen Bohrung 12 ist der verbreit@te Kopf 16 eines Kolbens 14 gleitbar geführt. Ein in der Wand des Kolbens 10 vorgesehener, in radialer Richtung verlaufender, bis in die Bohrung 12 und somit bis seitlich an den Kolbenkopf 16 reichender Kanal 18 dient in üblicher Weise zur Aufnahme einer Zufuhrleitung für Druckflüssigkeit. Am Kopfende des Hohlkörpers sind Dichtringe 22 vorgesehen, und auch der Kolbenkopf 16 ist mit einem Kolbendichtring 20 versehen. Gegen die Unterseite des Kolbenkopfes 16 liegt eine sich andererseites an der Grundplatte 26 abstützende schraubenförmige Druckfeder 24 an. Zweckmäßig wird diese Feder während der Hub- und Schwenkbewegung des Kolbens verdreht, also tordiert. Zu diesem Zweck sind ihre Enden 28 und 30 in Ausnehmungen im Kolbenkopf und in der Grundplatte verankert. Die als Druckkammer wirkende innere Bohrung 12 stellt folglich mit der Grundplatte und mit dem in der Bohrung aufgenommenen Kolben eine Einheit dar.
  • Mit dem aus dem Hohlkörper 10 herausragenden Kolben 14 ist ein als seitlich abstehender Arm ausgebildeter Spannträger 34 mittels eines Bolzens 36 verbunden. Am äußeren Ende dieses Armes ist ein geeignetes Werkzeug 38 vorgesehen, das eine Klemm- oder Spannvorrichtung oder ein Schlitten sein kann. Aufgabe ist es, diesen Spannträger und den ihn tragenden Kolben 14 wänrend dessen Axialbewegung um einen bestimmten-Winkel etwa, wie Fig. 4 zeigt, um 900, zu drehen, um ein vom Spannträger getragenes Werkzeug, beispielsweise einen Werkzeugschlitten oder eine Spannvorrichtung beim Ausstoßen des Kolbens 14 aus seiner Arbeitsstellung heraus zu verschwenken und- dieses Werkzeug beimEinzièhen des Kolbens wieder in die Arbeitslage zurückzuführen.
  • Zu diesem Zweck ist in einer mittleren Bohrung 44 in der Grundplatte 26 und mit dieser durch Stifte 46 unverdrehbar verbunden ein zylindrisches Führungsstück 42 vorgesehen, das in die Mitte des Hohlkörpers 12 hineinragt und dessen Mantelfläche-eine Führungsnut 48 mit einem ganz bestimmten Verlauf aufweist.
  • Der Kolben 14 ist in der Mitte mit einer Bohrung 52 versehen, in der das innere Ende des Fuhrungsstu~cks 42 gleitbar aufgenommen ist. Der Kolben -trägt in seiner inneren Bohrung im Bereich der Führüngsnut 48 eine Nockenrolle 54; diese kann als Kugel ausgebildet sein, die in einer Ausnehmung 56 in der Bohrung 12 ihren Sitz hat. Durch das Zusammenwirken der-Nockentolle mit der ortsfesten Führungsnut wird der Kolben gezwungen, sich während seiner Axialbewegung zu drehn.- In Auswirkung von durch den Kanal 18 zugelassener Druckflüssigkeit wird der Kolben 14 nach unten gedrückt, zwgleich aber suèh um den gewünschten Winkel, etwa um 990, verdreht. Der Bereich der Drehbewegung wird durch die Winkellage und die Länge des schräg zur Mittelachse verlaufenden Teils der Führungsnut 48 bestimat. An diesen schrägen Teil schließt ein parallel zur Mittelachse verlaufender Teil 58 an. Ein solcher Verlauf derPtihrüngsnut hat zur Folge, daß sich der Kolben 14 mit dem Träger 34 auf einem Teil seiner Hubbewegung nach auswärts verdreht und sich auf dem weiteren Teil dieser Hubbewegung ohne Drehung weiter nach außen bewegt. Demzufolge wird der Träger 34 während des genannten 1. Teils der Hubbewegung des Kolbens 14 aus einer Lage außerhalb seiner Arbeitsstellung in die für die Arbeit richtige Lage verschwenkt, um dann ohne weitere Verschwenkung weiter abgesenkt zu werden, wobei eine Spannkraft zur Auswirkung kommt, die nunmehr durch keinerlei Einflüsse oder durch Verwindungekräfte beeinflußt wird. Wenn dann die Spannwirkung vollendet ist und die Druckflüssigkeit aus dem oberen Teil der Druckkammer 12 abgelassen wird, kann sich der Kolben unter der Spannkraft der Feder 24 wieder frei aufwärts bewegen. Während dieses Rückhubes wird der Kolben zunåchst geradlinig ohne Drehung geführt und erst im zweiten Teil dieses Hubes, wenn die Nockenrolle 56 in den schrägen Teil der Nut 48 gelangt, wird der Kolben zusätzlich auch verschwenkt und mit ihm der Träger 34, der dadurch seine Ausgangslage außerhalb der Arbeitsstellung einnimmt, wodurch ungehinderter Zugang zum Werkzeug bzw. zum Werkstück möglich ist. - - - Die in Fig. 3 wiedergegébene Ausführung unterscheidet sich von der zuvor erläuterten Bauart nach Fig. 1 und 2 dadurch, daß in, die hier mit 112 bezeichnete Bohrung des Körpers 110 zwei Kanäle 118 und 124 vorgesehen sind, durch welche entweder oberhalb oder unterhalb des verbreiterten Kopfes 116 des Kolbens 114 Druckflüssigkeit eingelassen werden kann, so daß dann die Druckfeder 24 entfällt. Auch in diesem Falle sind die üblichen Dichtringe 120 und 122 vorgesehen.
  • Das Ausstoßen des Kolbens 114 erfolgt also dadurch, daß Druckflüssigkeit durch den Kanal 124 eingelassen wird, die dann auf die Unterseite des Kolbenkopfes 116 drückt. Die Rückführung des Kolbens geschieht dadurch daß die Druckflüssigkeit über die Leitung 124 abgelassen und Druckflüssigkeit durch den Kanal 118 zugelassen wird, die somit dann auf die Oberseite des Kolbenkopfes einwirkt.
  • Das Endes des Hohlkörpers 110 ist auch bei dieser Ausführung mittels einer An2ahl Schrauben 132 mit der Grundplatte 126 fest verbunden. Zwecks Abdichtung ist die Grundfläche des Hohlkörpers mit einem Dichtring 150 versehen. Da die Betätigung des Kolbens bei dieser Ausführung in beiden Richtungen durch Druckflüssigkeit erfolgt, ist es zweckmäßig, auch zwischen. der inneren Bohrung 152 im Kolben 114 und der Mantelfläche des ortsfesten Führungsstückes 142 einen Dichtring 128 vorzusehen.
  • Wie in zuvor erläuterten Beispiel ist der Kolben 114 und der mit ihm über den Bolzen 136 verbundene Träger 134 auf einem Teil seiner Axialbewegung drehbar. Dieser Träger ist an seinem außenliegenden Ende mit eines geeigneten Schlitten 138 od. dgl. versehen, über der ein Werkzeug gefaßt werden kann. Das ortsfeste Führungsstück 142 kann, wie dargestellt, rohrförmig ausgebildet sein; die rohrförmige Höhlung kann zur Aufnahme irgendeines Zusatzgebrätes dienen dieser rohrkörper ist mit dër Grundplatte 120 durch Stifte 140 verbunden und seine Mantelfläche ist mit einer Führungsnut 148 gewünschter Formgebung versenen.
  • Der Kolben 114 iat mittels seiner inneren Bohrung 152 langs des Führungsstückes 142 gleitbar. Die mit der Führungsnut 148 zusammenwirkende, z.B. als Kugel ausgebildete Nockenrolle 154 ist in einer in der Bohrung 152 vorgesehenen Ausnehmung 156 gelagert. Die Führungsnut setzt sich auch in diesem Falle aus einem schräg zur Mittelachse ver1aufenden Teil und einem sich hieran anschließenden, parallel zur Mittelachse verlaufenden Teil 158 zusammen, während dem Eråger 134 die zuvor erläuterte Bewegung aufgezwungen wird.
  • in, in der Zeichnung dargestellte Schwenkwinkel von 909 stellt nur ein Beispiel dar und kann durch jeden anderen Winkel ersetzt werden. Die beschriebene Vorrichtung ist i^n allsn Fällen mit Vortiel anwendbar, wo mittels eines durch Druckflüssigkeit gesteuerten, axial geführten -Kolauf einem Teil seiner sich in Axialrichtung erstreckender Bewegung eine Drehbewegung erzeugt werden soll, um ein mit dem Kolben über einen Arm verbundenes Werkzeug unter Verdrehung in und außer Arbeitsstellung zu bringen und es zugleich zum Arbeitsstück heranzuführen und es von diesem zu entfernen.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    (1.) Vorrichtung zum Heben und Senken eines hydraulisch be= tätigbaren Preßkolbens, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem mit einer Druckflüssigkeitsquelle in Verbindung bringbaren, als Druckkammer wirkenden Hohlkörper (10, 110) ein Kolben (14, 114) gleitbar angeordnet ist, der mittels einer inneren zylindrischen Bohrung (52, 152) ein ihm gegenüber ortsfest angeordnetes zylindrisches Führung: stück (42, 142) gleitbar umfaßt, auf dessen Nantelfläche eine Führungsnut (48, 148) vorgesehen ist, die mit einer in der Bohrung (52, 152) gefaßten Nockenrolle (54, 154) zur Führung des Kolbens bei seiner Axialbewegung zusammen= wirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsnut (42, 142) aus einem schräg zur Mittel: achse verlaufenden Teil und einem sich hieran anschließenden, parallel zur Mittelachse verlaufenden Teil (58, 158) zu= sanimensetzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenrolle (54, 154) eine Kugel ist, die teilweise in einer Ausnehmun& (56, 156) der Bohrung (52, 152) auf: genommen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegen den in der einen Richtung durch Druckfiüssigkeit -betätigbaren Kolben (14, 114) eine Druckfeder (24) an= liegt, die ihn nach Ablassen der Dnickflüssigkeit in die entgegengesetzte Richtung drückt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels beidseitig des Kolbenkopfes (16, 116) in die Druckkammer (12, 112) einmündender Kanäle (118, 124) der Kolben (14s 114) in beiden Richtungen durch Druck: flüssigkeit betätigbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Führungsstück (1112) als einseitig offenes Rohr ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung-nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hohlkörper (io, 110) mit einer Grundplatte (26, 126) verbunden ist, die in einer Bohrung (44, 144) das zentral in den Hohlkörper (lo, llo) hineinragende Führungs'-stück (42, 142) unverdrehbar aufnimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Hohlkörper (lo, 110) herausragender Teil des Kolbens (14, 114) mit einem als Werkzeugträger bzw. Spannträger wirksamen, seitlich åbstehenden Arm (34, 134) versehen ist.
DE19691946320 1968-09-23 1969-09-12 Hydraulisch betätigbare Schwingklammer-Spannvorrichtung Expired DE1946320C3 (de)

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DE1946320B2 DE1946320B2 (de) 1974-03-14
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3913375C1 (de) * 1989-01-21 1989-12-28 De-Sta-Co Metallerzeugnisse Gmbh, 6000 Frankfurt, De
DE4111834A1 (de) * 1991-04-11 1992-10-15 Berg & Co Gmbh Ver- und entriegelungsvorrichtung fuer einen pressenstoessel

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DE1946320B2 (de) 1974-03-14
DE1946320C3 (de) 1974-10-10

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