DE1945718A1 - Sicherheits-Skibindung - Google Patents

Sicherheits-Skibindung

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DE1945718A1
DE1945718A1 DE19691945718 DE1945718A DE1945718A1 DE 1945718 A1 DE1945718 A1 DE 1945718A1 DE 19691945718 DE19691945718 DE 19691945718 DE 1945718 A DE1945718 A DE 1945718A DE 1945718 A1 DE1945718 A1 DE 1945718A1
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ski
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permanent magnets
plate
magnetic
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DE19691945718
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0802Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings other than mechanically controlled, e.g. electric, electronic, hydraulic, pneumatic, magnetic, pyrotechnic devices; Remote control
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Sicherheits-Skibindung Es sind bereits eine Reihe von Sicherheitsbindungene für Skis bekannt, bei denen mechanische Vorrichtungen dazu dienen, bei einem bestimmten auftretenden Drehmoment oder Kraftz zwischen Fuß und Ski, die bindung aufspringen zu lassen. Ein großer Nachteil bei diesen bekannten Sicherheitsbindungen besteht darin, daß die mechanische Einrichtung zur Erzielung einer Sicherheit relativ kompliziert und aufwendig und daher teuer ist. Auch besteht ein weiterer Nachteil darin, daß der Sicherbeitsmechanismus nicht in allen Beansprichungsrichtungen der Bindung ein Öffnen der Bindung herbeiführt, so daß also bei dieser bekannten Bindungen noch Beanspruchungsrichtungen vorhanden sind, in denen der Sicherheitsmechnismus nicht ansprechen kann. Darüberhinaus lässt sich auch mit einer mechanischen Einrichtung nicht erreichen, daß eine Bindung in Abhängigkeit der Richtung einer Kraft bzw. des Angriffspunktes eines Drehmomentes oder Kippmomentes öffnet, wobei die Größe der Kraft, die auf die Bindung wirkt, von der Richtung de Kraft entsprechend der unterschiedlichen Belastbarkeit eines menschlichen fußes oder Beines ebhängig ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Ski-Sicherheitsbindung weitgehendt zu verbessern, wobei auch der unterschiedlichen Belastbarkeit bzw. Beanspruchungsrichtung und des menschlichen Fußes oder ßeines Rechnung getragen ist, /wobei die sicherheitsbindung möglichst wenige mechanische störende Teile oufweisen zoll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Skibindung durch magnetische Kraft am Ski gehalten wird, so daß sich bei einer bestimmten Kraft zwischen Ski und Bindung oder bei einem bestimmten Drehmoment zwischen Ski und Bindung die gesamte Bindung vom Ski ablösen kann. Eine besonders einfache und billige Konstruktion einer Sicherheits-Skibindung besteht darin, daß die Skibindung auf einem magnetisch ensprechenden Material in Form einer Platte befe s.t'-t ist und diese Platte durch im Ski angeordnete Permanentmagnete auf diesem gehalten ist. Es lassen sich heutzutage Permanentmagnete herstellen, die eine vergleichsweise sehr große magnetische Anziehungskraft aufweisen. Diese magnetisch harten Stoffe weisen eine sehr stark ausgeprägte Hysteresis, ein große Koerzitivkraft und Remanenz auf.
  • Es lassen sich im Ski eine Vielzahl von Permanentmagneten so anordnen, daß sich die Bindung in Abhängigkeit vom Angriffsrunirt der Drehmomente, die auf die Bindung relativ tun Ski ausgeübt werden, vom Ski ablösen kann. Es läßt sich natürlich die Anzahl der Permanentmagnete in Ski vrriielen und ebenso lässt sich die Größe der Platte, auf der die eingentliche Bindung befestigt ist, variieren, so daß sich entsprechend die Haltekraft, niit der die. Bindung m Ski gehalten wird, variieren lässt.
  • Um die Bindung bzw. die magnetisch ansprechende Platte auf dem Ski in Lage zu halten, ist erfindungsgemäss vorgesehen, daß auf der oberen Skifläche ein Wulst ausgebildet ist, der dazu dient, die Bindung entgegen der Wirkung eines Drehmomentes oder einer verschiebenden Kraft zwischen Bindung und ski, auf dem Ski in Lage zu halten, so daß erst nach Erreichen einer bestimmten Verschiebungskraft oder Drehmoment sich die Bindung vom Ski nlösen kann.
  • Ein bedeutender Vorteil bei Verwendung dieses Prinzipes besteht darin, daß man z.B. die Ski losgelöst von den Bindungen transportieren kann, die Bindungen beim Tragen der Ski nicht mehr störend sind und man verschiedene Bindungstypen sofort bei ein und demselben Ski verwenden kann, jedoch auch bei Verwendung eines anderen Bindungstypes immer der gleiche Sicherheitsgrad beibehalten wird.
  • Eine besondere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß mehrere Weulste auf der oberen Skifläche ausgebildet, sind und halbkreisförmig verlaufen und die Wulste wenigstens auf einen Seite allmählich abfallen und in die Skioberfläche übergehen. Durch diese Anordnung und Ausbildung der Wulste wird erreicht, daß die Bindung in allen Richtungen auf dem Ski entgegen einer verschiebenden Kraft in Lage gehalten wird. Die magnetisch ansprechende Platte ist zwischen die Wulste eingepasst und ebenso an die Form der Wulste angepasst.
  • Um die Bindung bzw. die Haltekraft auch individuell anpassen zu können, ist weiter vorgesehen, daß die Platte Fernster aufweist, in denen sich plattenförmige Teile verschieben lassen, um durch die magnetische Anziehungskraft zwischen Bindung und Ski verändern zu können bzw. individuell anpassen zu können.
  • Ein individuelles Anp-.ssen wird dadurch sehr einfach gestaltet, daß die Fenster mit einer Skala ausgestattet sind, um die jeweils eingestellte magnetische Kraft zu können.
  • Die Herstellung einer erfindungsgemässen Sicherheitsbindung wird dadurch sehr einfach gestaltet, daß die Permanentmagnete in entsprechenden Öffnungen im Ski durch aushärtenden Kunst-Stoff eingebettet .sind und auf einer im Ski eingebetteten Eisen- oder Stahlplatte aufsitzen, die als magnetisches Joch ,ftir die Permanentmagnete und zur mechaniscHen Verstärkung des Skis dient.
  • Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Permanentmagnete im Ski abwechselnd mit umgekehrter Polarität angeordnet sind, so daß sich bei auf den Ski aufgesetzter Bindung bzw. Platte jeweils zwischen zwei benachbarten Perr-anentmagneten ein geschlossener magnetischer Kreis ausbilden, kann. Um die Anziehungskraft der einze3ren Permanentmagnete im Ski möglichst wirkungsvoll zu gestalten, ist weiter vorgesehen, daß die Permanentmagnete bis dicht unter die obere Skifläche reichen und die obere Skifläche mit einer dünnen Kunststoffschicht überzogen ist. Diese Kunststoffschicht kann natürlich in einem Arbeitsgang beim Verankern der Permanentmagnete im Ski mit Hilfe des aushrtenden-Kunststoffs auf den Ski aufgebracht werden.
  • Um die Querschnittsverluste, die im Ski durch die Permanentmagnete entstehen, möglichst klein zu ha]ten, weisen die Permanentmagnete eine längliche Form auf und sind so im Ski ein gebettet, daß die Lingsachsen der Permanentmagnete parallel zur längsachse des Skis verlaufen. Das Herstellungsverfahren wird weiter dadurch einfach gestaltet, daß die Permanentmagnete und Unregelmässigkeiten in den Verankerungslöchern im Ski und Unregelmässigkeiten der Permanentmagnete selbst im Ski verankert werden. Die Permanentmagnete können aus Legierungen mit magnetisch harten Eigenschaften hergestellt werden, wobei ein solcher Stoff einessehr stark ausgeprägte Hystersis, sehr große Koerzitivkraft und Remanenz aufweisen sollte.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 in gebrochener Darstellung den Abschnitt einer Skis, auf dem die Bindung angeordnet ist Fig. 2 eine Eisen- oder Stahlplatte, auf der die eigentliche Bindung montiert ist und die ruf dein Fig. 1 dargestellten Abschnitt des Skis angeordnet wird; Fig. 3 eine Schnittderstellung ne.h der Linie B-B in Fig. 1; Fig. 4 eine Schnittdarstellung nach der Linie A-A in Fig. 1; und Fig. 5 eine Schnittdarstellung nach der Linie C-C in Fig. 2.
  • In Fig. 1 tat der bindungsabschnitt eines Skis mit 1 bezeichnet und in diesem Abschnitt sind eine Vielzahl von Permanentmagneten 2 eingelassen und im Ski verankert. Die Anordnung der Permanentmagnete ist dabei so getroffen, daß eine Fläche 5 und 6 nicht mit Permanentmagneten bestückt ist, wobei diese Flächen den Fenstern 10 (Fig. 2) in der Platte 8 entsprechen. Auf der Platte 8 Ist die eigentliche Bindung montiert und Ps sind z.B.
  • Haltebacken 9 angedeutet, die in herkömmlicher Weise verstellbar auf der Platte 8 montiert sein können. Die Platte 8 trägt weiter Haltelaschen 13, die zur Befestigung des hinteren Bindungsabschnittes dienen können. Am vorderen und hinteren Ende der Platte 8 sind Fenster 10 ausgespart, die an sich gegenüberliegenden Kanten Schienen 18 aufweisen, auf denen sich ebenfalls magnetisch ansprechende Schiebeteile 11 verschieben lassen.
  • Diese Schiebeteile 11 weisen bei 12 eine kleine Ausnehmung auf, um mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges diese Schiebeteile in den Fenstern 10 verschieben zu können. die Fenster 10 können z.B. bei 1? mit einer Skala ausgestattet sein, die z.B.
  • in Kilogramm geeicht ist. Wird die Platte 8 zusammen mit den daran motnierten Bindung über den bindungsabschnitt gemäß Fig. 1 gesetzt, so lässt sich je nach Lage der Schiebeteile 11 die magnetische Anziehungskraft zwischen Ski 1 und Platte 8 variieren, da die Schiebeteile 11 entsprechend ihrer Lage entweder mehr oder weniger einer die Permanentmagnete im Ski gelangen. Der Bindungsabschnitt ict suf dem Ski 1 durch zwei halbkreisförmig verlaufende Wulste 3 begrenzt, wobei diese Wulste allmählich in die Skioberfläche übergehen, wie dies bei 4 angedeutet ist. Die Platte 8 ost genau zwischen die Wulste 3 eingepasst und weist halbkreisförmige abgerundete Kanten 7 auf, die genau dem Verkauf des Wulstes angepasst sind. Dadurch wird erreicht, daß die Platte 8 genan und satt zwischen die Wulste 3 eingepasst und entgegen einer Verschiebungskraft in Lage gehalten wird. Erreicht eine Verschiebungskraft, die in irgendeiner Richtung wirken kann, eine bestimmte Größe, so hebt sich die Platte 8 von dem Permanentmagneten 2 ab, so daß sich die Bindung in diesem Fall vom Ski löst. Es sei an dieser Stelle hervorgeheben, daß man die Anordnung der Fenster 10 oder die Anzahl der Fenster 10 variieren kann, so daß sich entsprechend de Körpergewicht oder der Beanspruchungsrichtung unterschiedliche Ansprechbedingungen ergeben bzw. einstellen lassen. Es kann natürlich auch die Anordnung der Magnete im Ski so getroffen sein, daß sich in Abhängigkeit der Beanspruchungsrichtung unterschiedliche Ablösebedingungen ergeben.
  • Um eine Verletzung z.b. nach einem Sturz weitgehend zu vermeiden, kann weiter vorgesehen sein, daß die Kanten 7 der Platte 8 einen wulst aus Gummi oder ähnlichem Material aufweisen, der daqran angeklebt sein kann, so daß eine Verletzung durch die Kanten 7 ausgeschlossen wird.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung nach der Linie B-B in Fig. 1 und es lässt sich hieraus die Verankerung der Magnete im Ski erkennen. Eine Platte 14, die aus Eisen oder Stahl bestehen kinn, wird bei der Herstellung bzw. beim Zusammenkleben der einzelnen Schichten in einer Höhe angeordnet, so daß nach Einfügen der Permanentmagnete in den Ski diese bis dicht unter die obere Flache des Skis reichen, wobei die Magnete auf der Platte 14 fest aufsitzen. Die Verankerungslöcher für die Permanentmagnete weisen Ausbuchtungen auf und es können ebenso Sie Seitenwände der Permanentmagnete Unregelmässigkeiten aufweisen, so daß nach Eingiessen von aushärtendem Kunststoff in die Zwischenräume zwischen Permanentmagnet und Lochwandung sich eine vertikale Verankerung der Magnete im Ski einstellt.
  • Die Platte 14 dient somit sowohl a1s magnetisches Joch für die Permanentmagnete, als auch zur mechanischen Verstärkung des Skis, um dan Querschnittsverlust, der durch die Permanentmagnete bewirkt wird, euszugleichen. Die Permanentmagnete 2 werden abwechselnd mit umgekehrter Polarität in die Verankerungslöcher eingesetzt, so daß sich nach Aufsetzen der Platte 8 geschloesene megnetische FlSisse eusbilden können, wobei die Platte 8 dDs zweite magnetische Joch darstellt. In sehr vorteilhafter Weise lassen sich die Verankerungslöcher für die Permanentmagnete bereits in die einzelnen Schichten einbohren, aus denen der Ski dnn zusammengesetzt wird. Die Stahlplatte 14 kann in vorteilhafter Weise sich über den Bereich der Bindung am Ski erstrecken, so daß dadurch die mechanische Biegefestigkeit des Skis günstig gestaltet wird.
  • Wenn schließlich die Permanentmagnete in den Ski eingesetzt sind und die Zwischenräume mit Kunststoff aufgefüllt sind und den Kunststoff ausgehärtet ist,. so erhält man eine kompakte und stabile Form, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, wobei durch den umgebenden Kunststoff die Permanentmagnete gegen eine mechanische Beschädigung geschützt sind.
  • Es lassen sich durch Variieren der Anzahl. der Permanentmagnete vergleichsweise sehr große Kräfte erzeugen, die den hier auftretenden Anforderungen bei weitem genügen.
  • Es ist offensichtlich, daß sich eine Vielzahl von Änderungen und Abwandlungen der zuvor beschriebenen Konstruktion von einem Fachmann vornehmen lassen, ohne jedoch dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zechnung dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE
1. Sicherheits-Skibindung, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, d?ß die Bindung durch magnetische Kraft am Ski (1) gehalten ist, so daß sich bei einer bestimmten Kraft zwischen Ski (1) und Bindung oderbei einem bestimmten Drehmoment zwischen Ski (1) und Bindung die gesamte Bindung vom Ski (1) ablösen kann.
2. Vorrichtung n9ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skibindung auf einem magnetisch ansprechenden Material in Form einer Platte (8) befestigt ist und diese Platte (8) durch im Ski (1) angeordnete Permanentmagnete (2) auf diesem gehalten ist
3. Vorrichtung Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ski (1) eine Vielzahl von Permanentmagneten (2) so angeordnet ist, daß sich die Bindung in Abhängigkeit vom Angriffspunkt der Drehmomente, die auf die Bindung relativ zum Ski (1) ausgeübt werden, vom Ski (1) ablösen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Skifläche ein wulst (39 ausgebildet ist, den dazu dient, die Bindung entgegen der Wirkung eines Drehmomenten oder einer verschiebenden Kraft zwischen Bindung und Ski (1) auf dem Ski (1) in Lage zu halten, so daß erst nach Erreichen einer bestimmten Verschiebungskraft oder Drehmoment sich die Bindung vom Ski (1) ablösen kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wulste (3) auf der oberen Skifläche ausgebildet sind und halb-kreisförmig verlaufen und daß die Wulste (3) wenigstens auf einer Seite(4) allmählich abfallen und die Skioberfläche übergehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch ansprechende Platte (8) zwischen die Wulste (3) und an deren Form angepasst bzw. eingepasst (19) ist.
Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) Fenster (10) aufweist, in denen sich plattenformige Teile (11) verschieben lassen, um die magnetische Anziehungskraft zwischen Bindung und Ski (1) verändern zu können.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (10) mit einer Skala ausgestattet sind, um die jeweils eingestellte magnetische Anziehungskraft ablasen zu können.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (2) in entsprechenden Öffnungen im Ski ('1) durch aushärtenden Kunststoff eingebettet sind und auf einer im Ski eingebetteten Eisen- oder Stahlplatte (14) aufsitzen, die als magnetisches Joch und zur mechanischen Verstärkung des Skis dient.
10. Vorrichtung nach allen vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete ( ir Ski ( bwechselnd mit umgekehrter Polarität angeordnet sind, so daß sich bei auf dem Ski(1) aufgesetzter Bindung bzw. Platte (8) jeweils zwischen zwei benachbarten Permanentmagneten (2) ein geschlossener magnetischer Kreis ausgebilden kann.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (2) bis dicht unter die obere Skifläche reichen und die obere Skifläche mit einer dünnen Kunststoffschicht überzogen ist.
12. Vorrichtung n"ch Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (2) eine längliche Form aufweisen und so im Ski eingebettet sind, daß die Längsachsen der Permanentmagnete (2) parallel zur Längsachse des Skis (1) verlaufen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 9 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (2) durch Unregelmässigkeiten in den Verankerungslöchern im Ski und Unregel mässigkeiten der Permanentmagnete im Ski (1) verankert sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3, 9 und 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (2) aus einer Legierung mit magnetisch harten Eigenschaften, wie stark ausgeprägter Hysteresis, großer Koerzitivkraft und Remanenz bestehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1030729A1 (de) * 1998-04-09 2000-08-30 Eugene J. Golling Vorrichtung zum gleiten über schnee
FR2851173A1 (fr) * 2003-02-17 2004-08-20 Philippe Jean Riandet Skateboard magnetique et derives
US8051794B2 (en) 2008-03-31 2011-11-08 Shimano Inc. Rowing boat footrest assembly

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