DE1945383A1 - Filmhalter - Google Patents

Filmhalter

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DE1945383A1
DE1945383A1 DE19691945383 DE1945383A DE1945383A1 DE 1945383 A1 DE1945383 A1 DE 1945383A1 DE 19691945383 DE19691945383 DE 19691945383 DE 1945383 A DE1945383 A DE 1945383A DE 1945383 A1 DE1945383 A1 DE 1945383A1
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DE
Germany
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pair
jaws
clamping jaws
clamping
plate
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Pending
Application number
DE19691945383
Other languages
English (en)
Inventor
Uddgren Gunnar Nils
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UDDGREN GUNNAR NILS
Original Assignee
UDDGREN GUNNAR NILS
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers
    • G03B27/6278Handling single frame negatives

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Filmhalter Bei den herkömmlichen Filmhaltern, die bei der Herstellung photographischer Vergrößerungen und ähnlichen Arbeiten verwendet werden, wird der Film zwischen zwei Glasplatten gelegt, die vollkommen sauber sein müssen. Wenn Staubteilchen auf einer der Oberflächen des Filmes oder den Innenseiten der Glasplatten anhaften sollten, wird es nötig, zur Reinigung den Filmhalter zu öffnen und den Film herauszunehmen, was die Handhabung erschwert und zeitraubend ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile durch Schaffung eines Filmhalters zu vermeiden, in dem der Film ohne die Hilfe von Glasplatten absolut plan gehalten wird, so daß sich der Film von Staubteilchen säubern läßt, ohne daß der Halter geöffnet werden muß.
  • Der Filmhalter nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Platte zwei Paare von Klemmbacken zum Einspannen des Filmes angeordnet sind, wobei jedes Paar längs und nahe eines von zwei gegendberliegenden Rändern der öffnung liegt, wobei eines der Klemmbackenpaare auf der Platte parallel zu dieser verschiebbar ist.
  • Vorzugsweise ist ein Exzenter vorgesehen, der an der Seite des' verschiebbaren Paares von Klemmbacken welche von dem anderen Paar Klemmbacken abgewandt ist, drehbar auf der Platte derart befestigt ist, daß mittels dieses Exzenters das verschiebbare Klemmbackenpaar in Richtung auf das andere Klemmbackenpaar und von ihm weg bewegbar ist.
  • Dabei ist zweckmäßig, wenigstens eine Feder vorzusehen, die das verschiebbare Klemmbackenpaar von der Öffnung wegzudrücken bestrebt ist.
  • Um das dffnen der Klemmbacken zu erleichtern, können die oberen Klemmbacken um eine Achse schwenkbar und untereinander durch einen Steg verbunden sein, der axial verschiebbar ist.
  • Die oberen Klemmbacken können dabei durch wenigstens einen Riegel in geschlossener Lage festhaltbar sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Exzentereinrichtung, die drehbar von der Platte gehalten wird, um das verschiebliche Greiferpaar von der Seite berührt, die von dem anderen Greiferpaar abgekehrt ist, zur Verschiebung des beweglichen Greiferpaares gegen die Spannkraft der vorgenannten Feder vorgesehen.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung näher erläutert: Fig. 1 zeigt in der Draufsicht einen Filmhalter nach der Erfindung in geschlossenem Zustand.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht des Filmhalters ähnlich Fig. 1, jedoch in geöffneter Stellung.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Halter von Fig. 1 nach Linie III - III, und Fig. 4 ist eine Darstellung des Halters in geöffneter Lage.
  • Der in der Zeichnung wiedergegebene Film- oder Negativhalter weist eine Platte 1 auf, die sich in einen Vergrößerungsapparat einschieben läßt und eine rechteckige Öffnung 2 für das Bild besitzt. Um dieses vor der Öffnung 2 in Position zu halten, sind auf der Oberseite der Platte 1 (Angaben wie "oben" oder Wlinksn und "rechts" sollen sich nur auf die Darstellung der Figuren beziehen) zwei Paare jeweils übereinanderliegender Klemmbacken 3, 4, 5 und 6 an gegenüberliegenden Rändern der Öffnung 2 vorgesehen. Die untere Klemmbacke 3 ist auf der Platte 1 festgeschraubt, während die untere Klemmbacke 5 zur Klemmbacke 3 hin und von dieser weg verschiebbar auf der Platte i'angeordnet ist, wie im nachstehenden näher beschrieben wird. Die obere -Klemmbacke 4 ist um eine Achse 7 drehbar auf einem Ende der Klemmbacke 3 gelagert, ebenso die Klemmbacke 6 um eine Achse 8 auf dem entsprechenden Ende der Klemmbacke 5. Am anderen Ende der Klemmbacken 3 und 5 sind zwei mit 10 bezeichnete Riegel um Zapfen 9 drehbar befestigt, die senkrecht zur Ebene der Platte 1 stehen. Die Enden 10a dieser Riegel können Abschrägungen 4a bzw. 6a am freien Ende der Klemmbacken 4 und 6 gedreht werden, wenn die Klemmbacken 4 und 6 in beigeklappter Stellung gegen die Klemmbacken 3 und 5 anliegen. Dabei pressen die Enden 1Oa der Riegel 10 durch Keilwirkung die Pressbacken 4 und 6 gegen die Backen 3 und 5, so daß ein Bild , welches in der gewünschten Lage vor der Öffnung 2 der Platte 1 zwischen die Klemmbacken eingepaßt ist, an seinem Platz gehalten wird. Die schwenkbaren Klemmbacken 4 und 6 sind auf ihrer Unterseite an der Kante, die der Öffnung 2 zugekehrt ist mit einer schmalen Leiste 11 aus Gummi oder anderem nachgiebigen Material versehen, die sich beim Schliessen des Halters an das Negativ oder Filmband anschmiegt.
  • Die beiden Klemmbacken 4 und 6 sind ferner an ihren freien Enden untereinander mittels eines Steges 12 verbunden, so daß beide Klemmbacken gleichzeitig um ihre Achsen 7, 8 geschwenkt werden können. Der Steg 12 ist mit einem Ende an der Klemmbacke 6 festgeschraubt, während er mit seinem anderen Ende verschiebbar in einer Bohrung 12' in der Klemmbacke 4 liegt. Schließlich ist an der Unterseite der Klemmbacke 4 noch ein Stift 20 vorgesehen, der beim Herunterklappen der Klemmbacken 4, 6 in eine entsprechend angeordnete Bohrung 20' in der Klemmbacke 3 greift.
  • Die verschiebbare Klemmbacke 5 wird durch zwei zueinander und zur Platte 1 parallelen Stangen 13 geführt, welche jeweils durch eine Querbohrung in der Backe 5 gesteckt sind und an ihren Enden in Blöcken 14 und 15 festgelegt sind, die an der Platte 1 befestigt sind. Eine Druckfeder 16 ist über jede Stange 13 geschoben, so daß sie zwischen dem Block 14 und der Klemmbacke 5 liegt. Diese Federn 16 sind bestrebt, die Klemmbacke 5 in enger Berührung mit den Blöcken 15 zu halten. An der Platte 1 ist ein Exzenter 19 auf einem Drehzapfen 17 befestigt und mittels eines Hebels 18 schwenkbar. Der Drehzapfen 17 ist senkrecht zur Ebene der Platte 1 jenseits der Klemmbacken 5, 6 derart angeordnet, daß der Exzenter 19 beim Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in Fig. 2 gezeigten Lage heraus mit seinem Rand die Seite der Klemmbacke 5 berührt, die von der Öffnung 2 abgewandt ist, so daß er diese Klemmbacke 5 zusammen mit der Klemmbacke 6 verschiebt, die schwenkbar an der Klemmbacke 5 befestigt ist. Die Verschiebung erfolgt in Richtung auf das gegenüberliegende Paar von Klemmbacken 3, 4 gegen die Wirkung der Federn 16. In Fig. 1 ist das Paar von Klemmbacken 5, 6 in einer Lage gezeigt, in der es mittels des Exzenters 19 gegen den Druck der Feder 16 verschoben ist. Um das Klemmbackenpaar in dieser Lage zu halten, ist der Hebel 18 so angeordnet, daß er nach Passieren des Exzentertotpunktes an den einen der beiden Blöcke 15 anschlägt, welcher in Fig. 1 links angedeutet ist.
  • Um ein Negativ in den vorstehend beschriebenen Halter einzusetzen, werden die beiden Klemmbacken 4 und 6 von der Platte 1 nach oben geschwenkt, und der Exzenter 19 wird mittels des Hebels 18 in die in Fig. 1 gezeigte Lage gedreht, in der das Paar von Klemmbacken 5, 6 etwas in Richtung auf das Paar von Klemmbacken 3, 4 verschoben ist, verglichen mit der in Fig. 2 gezeigten Position.
  • Das Negativ wird derart vor der Offnung 2 angeordnet, daß zwei Ränder mit den Klemmbacken 3 und 5 fluchten. Dann werden die Klemmbacken 4 und 6 abwärts geschwenkt und mit Hilfe der Riegel 10 festgelegt, wobei die Leisten 11 gegen die Ränder des Negativs pressen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform ermöglicht es auch, ein ungeschnittenes Filmband einzulegen, wie aus Fig. 3 hervorgeht, wo das zwischen den Klemmbacken festgehaltene Filmband mit A bezeichnet ist.
  • Nachdem das Negativ oder Filmband zwischen den Klemmbacken in der beschriebenen Weise eingelegt ist, wird der Exzenter 19 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1 gezeichneten Lage herausgedreht, so daß die Federn 16 bestrebt sind, das Paar von in Klemmbacken 5, 6 in die Fig. 2 gezeigte Lage zurUckzuschieben. Dadurch wird eine wirksame Spannung des Negativs bzw.
  • Filmbandes, welches zwischen den Klemmbackenpaaren befestigt ist, erreicht. Um das Negativ oder das Filmband aus dem Halter herausnehmen zu können, wird der Exzenter wieder in die in Fig. 1 gezeigte Lage zurückgedreht, und die Riegel 10 werden aus ihrem Eingriff mit den Enden 4a, 6a der Klemmbacken 4, 6 herausgedreht, worauf diese in die in Fig. 4 gezeigte Lage aufwärts geschwenkt werden.
  • Die Spannung des Einzelbildes oder Filmbandteiles, welches in zentrischer Anordnung vor der Öffnung 2 der Platte 1 liegt, stellt sicher, daß der Film in absolut planer Lage gehalten wird, wobei gleichzeitig beide Seiten des Filmes für die Entfernung von Staubteilchen zugänglich sind.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    # Filmhalter für photographische Vergrößerungs- und Projektionsapparate, mit einer Platte, die eine als Bildfenster dienenden Öffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Platte (1) zwei Paare von Klemmbacken (3,4 und 5,6) zum Einspannen des Filmes angeordnet sind, wobei jedes Paar längs und nahe eines von zwei gegenüberliegenden Rändern der Öffnung (1) liegt, wobei eines der Klemmbackenpaare (5,6) auf der Platte parallel zu dieser verschiebbar ist.
  2. 2. Filmhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Exzenter (19), der an der Seite des verschiebbaren Paares von Klemmbacken (5,6) welche von dem anderen Paar Klemmbacken (3,4) abgewandt ist, drehbar auf der Platte (1) derart befestigt ist, daß mittels dieses Exzenters (19) das verschiebbare Klemmbackenpaar (5,6) in Richtung auf das andere Klemmbackenpaar (3,4) und von ihm weg bewegbar ist.
  3. 3. Filmhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Feder (16) vorgesehen ist, die das verschiebbare Klemmbackenpaar (5,6) von der Öffnung (2) wegzudrücken bestrebt ist.
  4. 4. Filshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Klemmbacken (4,6) um eine Achse schwenkbar und untereinander durch einen Steg (12) verbunden sind, der axial verschiebbar ist.
  5. 5. Filihalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Klemmbacken (4,6) durch wenigstens einen Riegel (10) in geschlossener Lage festhaltbar sind.
    L e e r s e i t e
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