DE1944808U - Fadenlaufmesser fuer textilbahnen. - Google Patents

Fadenlaufmesser fuer textilbahnen.

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DE1944808U DE1966K0054651 DEK0054651U DE1944808U DE 1944808 U DE1944808 U DE 1944808U DE 1966K0054651 DE1966K0054651 DE 1966K0054651 DE K0054651 U DEK0054651 U DE K0054651U DE 1944808 U DE1944808 U DE 1944808U
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

KYOTO KIKAI KABUSHIKI KAISHA, 50 Ki sshoin-Funadocho, Minami-jku,
Kyoto/ JAPAN
Fadenlaufmesser für Textilbahnen .
Die Erfindung betrifft einen Fadenlaufmesser für bewegte Textilbahnen.
Der Neigungswinkel des Fadenlaufs, der bei der Bearbeitung von Textilien auftritt, kann bis zu etwa 1O° betragen. Handelt es sich um eine fortlaufend bewegte Textilbahn, so ändert sich also der Neigungswinkel der Schußfäden an jeder Ansatzstelle plötz- ■ lieh um 10 bis 20°. Mit den bekannten Fadenlaufmessern ist es möglich, den Neigungswinkel in einem schmalen Bereich zu messen, aber bei größeren Schwankungsbereichen oder plötzlichen Aenderungen des Neigungswinkels ist eine selbsttätige Messung bisher kaum möglich. Man hat sich deshalb bisher damit begnügt, stärkere Abweichungen des Fadenlaufs von Hand zu korrigieren, um so in den kleinen Schwankungsbereich, der vom Fadenlaufmesser erfaßt werden kann, zu kommen.
■ v.iiÄitJii
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Fadenlaufmessers für,laufende Textilbahnen, mit dem die Schußfaden-' winkel in einem großen Bereich mit hoher Empfindlichkeit j erfaßt werden können.
Der erfindungsgemäße Fadenlaufmesser für laufende Textilbahnen ist gekennzeichnet durch einen Fadenzähler zur Erzeugung einer Signalspannung mit der Frequenz der Anzahl der in der Zeiteinheit vorbeilaufenden Fäden und einen Fadenlauferfasser, bestehend aus einer mit der Frequenz der Signalspannung betriebenen, auf die Textilbahn gerichteten Lichtquelle und einer auf der anderen Seite der Textilbahn befindlichen Abbildungsvorrichtung, die das Fadenbild im durchgehenden Licht der Lichtquelle auf eine photoelektrische Vorrichtung entwirft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Fadenlaufmessers;
Fig. 2 eine Darstellung des Fadenlauferfassers im einzelnen;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung von verschiedenen Fadenlaufbi Id ern;
Fig. 4 der Verlauf der diesen Fadenlaufbildern entsprechenden elektrischen Signale;
Fig; 5 ein Blockschaltbild der Auswertevorrichtung und der
"° ί ι
ν ί. ,
- 3
an verschiedenen Stellen derselben auftretenden elektrischen Signale;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Fadenzählers im einzelnen und einer Auswertkurve;
Fig. 7 die Darstellung einer Auswertekurve im Fadenlauferfasser; Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung der Erfindung für die
Erfassung von gekrünmten Fadenläufen; und Fig, 9 ein Diagramm zur Erläuterung der Erfindung für die Erfassung von schrägen Fadenläufen.
In Fig. 1 ■ läuft eine Textilbahn 1 in Richtung des Pfeiles χ an zvei Abtastvorrichtungen 2, 21 vorbei, die symmetrisch rechts und links in gleichen Abständen von der Mitte der Textilbahn angeordnet sind und aus synchron ein- und ausgeschalteten Lichtquellen 3 und 3* und ihnen gegenüberstehenden Abbildungsvorrichtungen 4 und 4* besteht. In der Mitte der Textilbahn 1 befindet sich ein Fadenzähler 5, bestehend aus einer mit Gleichstrom gespeisten Lichtquelle 6 und einer ihr gegenüberstehenden Abbildungsvorrichtung 7.
Die Faden lauferfasser 3 und 3' dienen zur Erfassung des Fadenlaufs an ihrer Stelle, zur Erzeugung elektrischer Signale entsprechend den Neigungswinkeln der Schußfäden an dieser Stelle und zur Messung des Neigungswinkels der Schußfäden durch die Differenz zwischen beiden elektrischen Signalen. Der Fadenzähler erzeugt elektrische Signale, deren Frequenz mit der Anzahl der durchlaufenden Fäden übereinstimmt, und synchronisiert das Ein—
Ausschalten derrLichtquellen 3 und" 3' mit der Anzahl
durchl
Fig. 2 zeigt im einzelnen den Aufbau eines Fadenlauferfassers 2 oder 21. Fig. 2A ist ein horizontaler Schnitt, Fig. 2B ein vertikaler Schnitt und Fig. 2C sind Vorderansichten, Achsenschnitt und Rückansicht der mit Photoelementen versehenen Schlitzscheibe.
Die Lichtquelle 3 bzw. 3' enthält eine rohrförmige Gasentladungslampe 8, die bei jedem Fadendurchgang im Fadenzähler 5 synchron eingeschaltet wird. Zur Konzentration und zum Parallelmachen des Lichtes dienen ein Reflektor 9« Trennwände 10 zur Verhinderung von Streureflexionen und ein Kondensator 11. Die Abbildungsvorrichtungen 4 und 4' sind je mit einem schmalen langen Spalt in Richtung des vorgeschriebenen Fadenlaufs der Textilbahn ι versehen. Eine Zylinderlinse 13, deren Achse parallel zum Spalt verläuft, befindet sich hinter demselben. Dahinter sind weitere Spalte 14 und 15 in gleicher Richtung angebracht. Unterhalb des Spalts 15 befindet sich eine umlaufende Scheibe 16, die von einem Synchronmotor 17 über ein Vorgelege 18 angetrieben wird. Auf der Drehachse der Scheibe sind Schleifringe 19 isoliert von der Achse angeordnet, auf denen Bürsten 20 schleifen. Die Bürsten 20 sind zu Anschlüssen 21 geführt. Auf der Scheibe 16 ist eine Mehrzahl von Photozellen (Photoelementen) 22 radial in gleichmäßigen Abständen auf der Rückseite befestigt. In der Scheibe befinden sich vor den Photozellen 22 entsprechende radiale
Λ : ::Ά "' S£^^ ^^^^S^^ißlM^^MM^^^^SMa
Scfciitze 23.
Pas von -der Gasentladungslampe δ ausgehende Licht gelangt durch den Kondensor η und die Textilbahn- ι auf die Zylinderlinse 13 und. wird von dieser auf eine Linie parallel ihrer Lä&gsaehse.konzentriert» Wenn also die Richtung der Schußfäden mit der Längsrichtung des Schlitzes 12 zusammenfällt* so werden die von der Linse 13 entworfenen vergrößerten Bilder der Schußfäden am größten und die Bilder der Kettfäden verschwinden voll ständig. Schneidet die !Richtung der Schußfäden dagegen die Mittellinie des Spalts 12, so werden'die Bilder der Schußfäden allmählich. kleiner,, Wächst der Kreuzungswinkel auf etwa*-* 20° QXi1. so verschwinden die Bilder der Schußfäden vollständig» Werden die, so erzeugten vergrößerten Bilder der Schußfäden auf den Spalt 15 entworfen, der .etwas breiter und kürzer als der Spalt 12 ist, so ergeben sich Bilder gemäß Pig«, 3, Bei I in Pig, 3 ist der Fall dargestellt, daß die Richtung der Schußfäden mit der Richtung des Spalts 12 zusammenfällt« Bei II und ΙΪΙ sind die Fälle dargestellt, daß die Padenlaufrichtung um die Winkel θ und 2Q von der Spaltlängsaohse abweicht» Die schraffierten Teile entsprechen jeweils dem Schatten der Schußfäden und di© weißen Teile den Zwischenräumen zwischen den Schußfädenc Bin weiterer Spalt 14 zwischen der Linse 13 und dem Spalt 15 dient zur Abblendung falscher Strahlengänge0
Wenn die unmittelbar hinter dem spalt 15,angeordnete Scheibe iß in Richtung des Pfeiles Y umläuft« so tasten die radialen
Schlitze 23 die auf den Spalt 15 entworfenen Faäenbilder ■vom einen zum anderen Ende des Spalts 15 ab. Wenn dafür gesorgt .wird, daß benachbarte Schlitze 23 nicht gleichzeitig ■ den Spalt 15 berühren ,und daß nach Beendigung einer Abtastung durch einen Schiitζ 23 sofort die Abtastung durch den nächsten Schlitz 23 beginnt ,·■ so ergeben sich Äusgangsspannungen gemäß Fig„ 4 an den Klemmen 21, an die sämtliche Photosellen parallel angeschlossen sinde
Die Untersuchung der Signalspannungen ergibt im einseinen folgendes; "
Wenn die Breite W der Schlitze 23 in Fig„ 2 richtig gewählt ist» so erzeugen die Abtastphotosellen 22 eine Spannung großer Amplitude im hellen Teilr eine Spannung kleiner Amplitude im dunklen Teil und eine Spannung mittlerer Amplitude im üebergangsteil zwischen dem hellen und dem dunklen Teil der vergrößerten Fadenbildero Die Kurven i1, II« und Ili' in Fig0 4 zeigen die entstehenden Spannungsverläufe für die Fälle I, II und III in Fig* 3«, Wenn die Hüllkurven I", II" und III" der Kurven in Fig. 4 betrachtet werden, so ergibt sich, daß die Hüllkurve ISi eine gerade Linie ist, während die Kurven II" und III" Schwingungen verschiedener Frequenzen . . entsprechen„ Die Frequenz der· H5GtE!kurve hängt also offenbar von dem Neigungswinköl der Schußfäden ab»
Fig„ 5 zeigt ein Blockschaltbild der Anordnung zur Auswertung
der von den Photozellen 22 abgegebenen Spannungen. Die Signalspanntang a am Ausgang der Abtastvorriehtungen,, also an den Hemmen 21 „ wird auf einen Verstärker 25 gegeben „ Dieser hat eine gleichmäßige Verstärkung für Frequenzen zwischen 100 und 20000 Hz und besitzt automatische Verstärkungsregelung» An seinen Ausgang tritt der Spannungsverlauf b in Fige 5 auf» Es folgt ein Demodulator mit Siebschaltung„- der die Schwingung b gleichrichtet und die Synchronfrequenzkomponente der Schuß=· fäden aussiebt» Ära Ausgang der Stufe 26 ergibt sich der Spannungsverlauf c Er wird auf einen Niederfrequenzverstärker 27 gegeben, dessen Verstärkungsgrad umso höher ist, je kleiner '.,/ die Eingangsspannung ist» Mittels einer Vorspannung wird der Spannungsverlauf ü erreicht, bei dem die oberen und unteren . Spitzen abgeschnitten sind« Darauf folgt eine Differenzierstufe 28, die Nadelimpulse e einer einzigen Polarität entweder beim Anstieg oder beim Abfall der Irapulse nach d erzeugt.. Die Nad©!impulse e werden auf einen Keehteckimpulsg©aerator gegeben, der für jeden ladelimpuls einen Rechteckimpials mit
sind bei £ dargestellt... Das läßt erreichen, daß die Ansahl der Hüllkurvenmaxima in Pig, 4 ein
so isi bekannter Weise
se der Aus&kl der wobei der Kurve I1 kein
, ö.seigt die Konstruktion des 6B sind Schnitte In zueinander
5ο Fig. 6D
eimern Demodulator« Die wit Gleichstrom gespeiste Lichtquell© 6 bestellt aus einer Qlöalamise SO und einer konvexen1 Linse 31 ■> Die Abtastvorrichtung 7 besitst einen langen Lichteintritsspalt 32, der sich in der optischen. Achse Z~Z° der Glüilampe 30 befindet» ein® unter dem Eintrittspalt 32 angeordnete Zylinder·= linse 33, deren Längsachse sich in Längsrichtung des Eintritt««» spaltes erstreckt,einen schmalen langen Spalt 34 unter der "Zylinderlinse 33» dessen Richtung mit der Llxigsaclise der Zylinder= - linse übereinstimmts eine halbzylindrisehe Linse 35 unterhalb des Spalts 34» deren Längsachse rechtwinklig sur Längsachse der Zylinderlinse 33 verläuft» ein !deines !kreisförmiges Loch 3-6 und eine kreisförmige Blendenöffnung 36' unter der Zylinderlinse 35 und schließlich ©ine Phot©selle 37 unter der Lochblende 36, Die Kichtung der Längsachse der Zylinderlinse 33 ist parallel %nv Kichtung der SctaBfäden in ά®τ Textilbahn 1. Das Licht der Glühlampe 30 wird durch die Iconvexe Linse 31 parallel gemacht und beleuchtet die Oberfläch© der Textilbahn 1, wobei das durchtretende Licht durch den langen schmalen Eintrittspalt
32 auf -die Zylinderlinse 33 fällt» Wnn nun die Richtung der Schußfäden parallel zur lichtung der Längsachse des von der Zylinderlinse vergrößerten Bildes ist, so ist die Vergrößerung des. Schußfadenausschnitts am stärksten und die Kettfäden verschwinden praktische .Da die Zylinderlinsen 33 und 35 einander senkrecht schneiden, wird bei au der Dichtung der Zylinderlinse
33 parallelem Fadenlauf der Schußfäden das.vergrößerte Bild der """Schußfäden durch den Spalt 34 hindurchgehen und auf die
β)
KalbzylinderlinsG 35 fallen» Da diese senkrecht zum Bild der Schußfaden steht, geht das Licht ohne jede Vergrößerung durch die Halbzylinderlinse 35 hindurch und der durch das kreisförmige Loch 36 hindurchgehende Teil desselben wird auf die Fäotozelle 37 geworfen„ Wenn dagegen die Fadenlauf ·= richtung der Schußfäden nicht mit der Längsachse der Zylinderlinse 33 tibereinstimmt, so wird deren Vergrößerung verringert und andererseits ergibt der Lichtdurchgang durch die Halbzylinderlinse 35 eine Vergrößerung» weil das 3BiId der Schußfäden eine Komponente in Richtung der Längsachse der Zylinderlinse 35 hat., Infolgedessen hat in einem· Breitwinkelbereieh des Fadenlaufs das vergrößerte Bild «3er Schußfäden auf der Photozelle 37 eine nahezu konstante Größe» Aus der resultierenden Spannung am Ausgang der Photozelle 37« die zusammengesetzt ist aus einem Gleichstromanteil, dessen Höhe vom Verhältnis der Sciraßfadenflache zu dem Zwischenraum zwischen den Schußfäden abhängt» und einem Wechselstromanteil« der durch das Hinwegwandern d@r Selraßfadenbilder über die Photoselle 37 erzeugt wird-»-läßt.„sich also die Synchronfrequenz der Schußfadenbewegung in bekannter Weis© durch Auswertung ■ des Wechselstromanteils gewinnen« Durch die Stabilisierung " ; des vergrößerten Scfeußfadenbildes wird die Amplitude des Wechselströmanteils ebenfalls stabilisiert, weil das vergrößerte Bild bei verschieden®! Richtungen des Fadenlaufs die gleichen Dimensionen-hat und die Lochblende 3.6° kreisförmig isto
Fig« 6F aeigt «tie mit «Sen Fadenzähler 7 gemessene Signal-
• spannung beim Vorbeigang <ain®x_ Textilbahn,, Di@ Maximalwerte der Wechselspannungsanplitttden sind in Ordinatenrichtung aufgetragen* Die Abs&i&st s<sigt die H@igungswinlc<gl nach rechts und links, wobei <3©r Winkel 0° beträgt, wenn die Laufrichtung'' der Schuߣgd@n und die ^ielattasig d©r Längsaclis® d@r Zylinderlinse 33 zueinander parallel sind. Die ironfe P2iotos©lle 37 erzeugte Wechselspannung wurde verzerrungsfrei um" '60 db verstärkt ο Der !"SpanBiangsVerlamf wurde ©it einem Oszii$oskop betrachtet» "Die Atnplitudenwerte und <äi<s Wellenformen im' Falle verschiedener Neigungsvinlcel' der Schußfäden warden festgestellt* Wie die Kennlinie seigt,, hat die Wechselspannung für den Neigungswinkel 0° Maxirauffio Wean äi@s als 1OO % gesetzt. wird, so beträgt die Aüsgangsspannung bei einer leigung von..
* 30° 77 % und. bei <te leigrag - 40° 70 %. Andererseits wurde festgestellt, daß ihr Schwingtangsverlauf selbst sogar bei einem Neigungswinkel - von * 40° nicht von .d@mjenig©n. von 0° abwich ο
!im die Wechselspannung %ut Speisung d@y Liekt^melXen 3 und 3* zu gewinnen» .wird als© die Ausgangsspannung der Photozelle 37 Über einen Kondensator abgesiorawen „ in einem Breitbandver·» stärker verstärkt vmü auf die Gasentladungslampen 3 und 3' gegeben«, Als Breitbandverst&lcer .kann ein normaler Kraftverstärker ftto1 Schallwiedergabe vsrweaaet w©r«Seie Die Gasent-» ladungslampe 8 hat beispielsweise ©ine L@istungsaufnähme von 4 W„ Im Halbw@13.@nb@t3?i@b mo?ä@n stabilisierte Lichtquellen
3 und 3' für. die Synehronfrequenz von 30 bis 25000
Ausgangssignal in den Fadenlauf ab-tastern 4 ©der 4', gemessen am Ausgang der Auswartschaltung nach Pig» 5 unter Anwendung der bisher besehriebenen Teile» Die gemessene Spannung ist in Ordinatenrichtung als Gleichspannung aufgetragen. In Abszissenrichtung sind die Padenlaufwink el rechts und links von O0J d.h« zur Längsrichtung des Spaltes 12 parallelem Fadenverlauf aufgetragen. Diese Kennlinie ist rait A bezeichnet . Die Kurve B ist die Kennlinie einer beikannten Fadenlauf raeßvorrichtung«, Der Vergleich der Kurven A und B zeigt» daß das erfindungsgemäße Gerät eine hohe Empfindlichkeit in einem-breiten Winkelbereich aufweist».
Fige 8G und 8H seigen, wie erfindungsgeraäß ein gekrümmter Fadenlauf unter Zugrundelegung der Kurve A in Fig0 7 mittels zweier Fadenlauferfasser 2 und 2° (Fig„ i) festgestellt worden kann«, Die Längsrichtung des Lichteintrittspaltes 12 bw„ 12S in den beiden Abbildungsvorrichtungen 4 und 4° ist zu diesem' Zweck gegen die normale„ ungestörte Padenlaufrichtung in der Textilbahn ι geneigte Dies ist in Fig» 8Q skizzenhaft dargestellt» Die strichpunktierte Linie I zeigt einen geradeps ungestörten Fadenlauf, die strichpunktierten Linien II und III aeigen gerade, aber schräge Fadenläufe und die strichpunktierten Linien IV und Y zeigen gekrümmte Fadenläufe» Die Spalte 12 :
und 12* sind also hier gegen die Linie I um den gleichen Winkel ö geneigt. Fig» 8H zeigt auf der Abszisse für beide Fadenlauferfasser gemeinsam die Neigungswinkel der Schußfäden, wobei die Polarität der in Fig. 7 gezeigten Kurve, also des Ausgangsgleichstromes der Auswerteschaltung für den Teil 2 unverändert geblieben ist, während die Polarität für den Teil 2* umgekehrt wurde» Die Neigungswinkel nach rechts und nach links sind mit +0 und -© bezeichnet, die Spannungspolaritäten mit + und -und die Kennlinien der Teile 2 und 2f symmetrisch mit A und A* <. Falls keine Fadenlauf krümmung vorhanden ist, schneidet eine vom Fadenlaufwinkel -G vertikal nach oben gezogene Gerade die Kennlinie A im Punkt f. wird vom Schnittpunkt f eine Senkrechte auf die Ordinate gefällt, so ergibt der Schnittpunkt ^e1 die Ausgangsspannung des Fadenlauferfassers 2» Ebenso ergibt sich die Ausgangsspannung des Fadenlauferfassers 2' au «.β-, so daß die repetierende Spannung nach Polaritätsumlcehr des einen Ausgangs verschwindet, Dies trifft fite» die geraden Fadenläufe II und III in beliebigem Neigungswinkel zu» Handelt es sich dagegen um einen gekrümmten Fadenlauf „ etwa gcuröß Kurve IV, so ist der-Neigungswinkel dies Schußfadens gegen den spalt 12 nahezu Null, weshalb die; AUsgatog^ spannung des Fadenlauf erfassers 2 nahezu verschwindet« Dagegen ist am Fadenlauferfasser 2* der Neigungswinkel riecht gvofi. Hat er z.B. den Wert -Θ», so—schneidet die in diesem Punkt d©r Abszisse errichtete Senkrechte die Kennlinie AV im Punkt g« und man erhält die Ausgangsspannung -e* in- voller jarOße* Umgekehrt liegen die
δ5 * * *
13 '·
Verhältnisse bei der Fadenlauflinie ¥0 Hier sind in der Gegend des Faden]auferfassers 2° die Richtung des Spaltes 12° und- der Fadenlauf nahezu parallel» so daß die Ausgangs» spannung beinahe verschwindet. In der Segend des Fadenlauf·= erfassers 2 tritt dagegen ein großer Neigungswinkel gegen den Spalt 12 auf0 Hat dieser den Wert -θ', so ergibt sich der Schnittpunkt g .mit der Kurve A„ also eine Ausgangsspannung *@gi Die Polarität der resultierenden Spannung entspricht also dem Vorzeichen der Krümmung des Faden lauf es und die Größe der resultierenden Spannung ist proportional zum Krümmungsmaß.
Die Darstellungen J und K in Fig9 9 erläutern in ähnlicher Weise die Fig. 6 die Erfassung schräger Fadenverläufe. Der einzige Unterschied zu Fig. 8 besteht darin» daß nunmehr die Neigungswinkel der Spalte 12 und 12« der Fadenlauferfasser 2 und 2* symmetrisch unter dem gleichen Winkel ©-gegen die horizontale strichpunktierte Linie I angeordnet sind9 Auch hier sind die Ausgänge der Fadenlauferfasser 2 und 2° gegeneinander geschaltet j■so daß sich die Kennlinien der resultierenden Spannung in Fig-, 8H und Pig* SZ nicht voneinander unterscheiden«, im Fall© der -Linie I ohne Fadenlauf Verzerrung ergibt sich am Ausgang des;'. Fadenlauf erf assers 2 wieder eine Spannung +e- wie in Fig, 8H0 Die Konstruktion für den Fadenlauf· erf asser 2" muß diesmal vom'Punkt ·*·© ausgehen und führt zum Schnittpunkt hs der wieder die Aasgangs spannung -^e^ ergibt, so daß die resultierende Ausgangsspanmnng -e* abermals v@r-
schwindet» Ist der Padenlauf gekrümmt etwa gemäß den Kurven iy und 7 in Fig. 9J» so sind die Steigungswinkel gegen die Spalte 12 und 12" die gleichen, so daß die
der gestrichelten Linie II in Pigo 9J» so ist
i
ι
die Au sgang s spannung des F4denlau£erfassers 2 sehr klein „ veil der Padealauf nahezu parallel zum Spalt 12 erfolgt * Gegenüber dem Spalt 12° ergibt sich dagegen ein großer ■ Neigungswinkel^ der ZoB6, den Wert +©' hat« Aus Fig. 9K liest man hierftär einen Schnittpunkt i mit der Kurve A' ab, der einer Ausgangsspannung -»e« entspricht» umgekehrt liegen die Verhältnisse "bei der gestriclielten Linie* Hier tritt also nur ein© resultierende Spannung .auf β wenn ein gerader oder nahezu, gerader schräger Fadenuerlauf vorliegt und die Polarität der resultierenden Spannung hängt von der Sichtung des Fadenlaufes ab„ ■
Mit der Erfindung kann eine selbsttätige Regelung der Fadenlauf«> neigung .und der Fadenlaufkrümmung durchgeführt werden, wenn
werden» Selbstverständlich ist auch eine unmittelbar ablesbare
die Erfindung wird die Notwendigkeit einer Stellung des FaäeBlaufes ψοη Hand gang ausgeschaltet

Claims (1)

  1. !PATENTANWALT
    DR-HEINRICHHERMELINK München, um 24» Juni 19ββ
    8 München-Obentienzing K 34 ^ Dr„Hk/Di
    Apolloweg 9, Telefon 572743
    KYOTO HICAI lABÜSHIKj; ZAISIA9 50 lisshoin-Funadoeho, Minami-ku,.'
    Kyoto / JAPAN
    An sprüch
    Fadenlaufmesser fijr laufende Texti!bahnen, jg^gkengzeichaet durch einen Fadenzähler (5) zur Erzeugung einer Signalspannung» deren Frequenz der Ansah! der in der Zeiteinheit vorbeilaufenden Fäden gleichkommt„ und einen oder mehrere Fadenlauferfasser (2, 2') bestehend aus einer mit der Frequenz der Signalspannung ein- und,ausgeschalteten, auf die Textilbahn gerichteten Lichtquelle (3, 3*)und einer auf der anderen Seite der Textilbahn (1) angeordneten Abbildungsvorrichtung (4e 4"λ die das Padenbild im die Textilbahn durchdringenden Licht auf eine photoelektrische Vorrichtung entwirft,
    Fadenlauf messer nach Anspruch 1 „ dadurch gelkennzeichnet, ■ daß der Fadenzähler (5) aus einer mit Gleichstrom gespeisten Lichtquelle (6) und einem auf der anderen Seite der Textilbahn angeordnetem Empfangsteil (7) besteht, der eine Optik (33» 35) und eine Photosselle (37) enthalte
    3» Pad en lauf messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet _9 ■ daß die Optik zwei' gekreuzte Zylinderlinsen aufweist, die im Verein mit Locliblenden (32 „ 33„ 369 36") ä@T Fadenlauf neigung nahezu unabhängig es Bild der beilaufenden Schußfäden auf der Photozelle (371 entwerfen,
    dadurch gekennzeichnet, daß di® Lichtquelle (3) des Fadenlaufmessers eine mit der Frequenz der vom (5) abgegebenen, Wechselspannung gespeiste Gasentladung lampe (8) enthält und daß die Abbildungsvorrich'tung ; das'Bild der vorbeilaufenden Schußfäden im Licht der
    entwirft„'der im Sichtung der Schußfäden verläuft und von einer rotierenden Scheibe Iiβ) abgetastet wird,, die mit radialen Schlitten (23) versehen ist „'hinter denen sich
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