DE1942933A1 - Einrichtung zum Herstellen und Dekorieren von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen und Dekorieren von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff

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DE1942933A1
DE1942933A1 DE19691942933 DE1942933A DE1942933A1 DE 1942933 A1 DE1942933 A1 DE 1942933A1 DE 19691942933 DE19691942933 DE 19691942933 DE 1942933 A DE1942933 A DE 1942933A DE 1942933 A1 DE1942933 A1 DE 1942933A1
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hollow body
cutting punch
recess
cutting
punch
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Welle Dietrich Wolfgang
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Etimex Kunststoffwerke GmbH
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Etimex Kunststoffwerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/48Moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C49/48Moulds
    • B29C49/52Moulds having decorating or printing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Herstellen und Dekorieren von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen und Dekorieren von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff mit einem Formwerkzeug, das mindestens zwei relativ zueinander beweglich angeordnete, einen Formhohlraum definierende Werkzeugteile aufweist, von denen mindestens im einen Werkzeugteil ein Schnittstempel beweglich angeordnet ist, dem ein in einer zur Bewegunsrichtn des Schnittstempels senkrechten Richtung transportierbares, Dekorationsmotive tragendes Plaehband zugeordnet ist, das stillsetzbar ist, wenn sich eines der gleichartigen Motive zum Ausstanzen vor dem Schnittstempel befindet und bei der nach Einbringen eines Schlauchformlings in den Formhohlraum der Gegenstand geformt und dabei unter der Wirkung der ersten Wärme und dem im Werkzeug herrschenden Spritz- und Blasdruck mit dem ausgestanzten Motiv in Berührung gebracht wird, wobei der Querschnitt des Schnittstempels der Fläche des auf den Hohlkörpermantel zu übertragenden, in einer Ebene abgewickelten Etiketts entspricht und außerdem der Schnittstempel an seiner Stirnseite eine Ausnehmung aufweist, deren Fläche dem zu dekorierenden Teil der Außenfläche des herzustellenden Hohikörpere entspricht, nach Patent ..... Patentanmeldung amtl. Aktenzeichen P 19 Ol 4#73.4.
  • Bei solchen Einrichtungen besteht die Möglichkeit, durch entsprechende Anordnung der Stempelschneidkanten relativ zum Rand der das Etikett aufn#hmenden Stempelausflehmung unabhängig von den Abmessungen an der Stempelstirnseite dieser Ausnehmung die Größe des Etiketts festzulegen, so daß sich entsprechend der Ausbildung des Schnittstempels unterschiedlich große Etiketten auf den Umfang von zu blasenden Hohlkörpern aufbringen lassen, Die Konstruktion kann dabei so getroffen sein, daß die Schnittstempelausnehmung beispielsweise die eine Hälfte des Formhohlraumes definiert, so daß der betreffende Hohlkörper bei einer zweiteiligen Ausbildung des Formwerkzeuges und bei Verwendung nur eines Schnittstempels sich über die Hälfte seines Umfanges und bei Verwendung zweier einander gegenüberliegender Schnittstempel über seinen gesamten Umfang dekorieren läßt. Der Querschnitt des Schnittstempels kann aber auch so gewählt sein, daß die das ausgestanzte Etikett aufnehmende Fläche der Schnittstempelausnehmung lediglich einen Teil der Umfangsfläche der Formhohlraumhälfte bildet. In diesem Falle wird der Schnittstempel in seiner vorderen Stellung lediglich eine in der Wandung der Formhohlraumhälfte angeordnete Öffnung verschließen, was Jcdoch zur Folge hat 9 daß beim fertig dekorierten Hohlkörper im seitlichen Abstand des aufgebrachten Etiketts am Sohlkörperumfang Stempelmarkierungen sichtbar sind.
  • Die Erfindung zielt nun darauf ab, die mit Hilfe gattungsgemäher Einrichtungen erzielbare Dekorierung von Hohlkörpern noch vorteilhafter zu gestalten und insbesondere die Bildung von Stempelmarkierungen auf dem Umfange von Hohlkörpern zu vermeiden.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der Schnittstempel nach erfolgtem Ausstanzen des Etiketts soweit in Richtung des Formhohlraumes steuerbar ist, daß die,#in der Projektion zur Achse des herzustellenden Hohlkörpers gesehen, äußeren Umfangsstellen des Schnittstempels auf dem Umfang des Formhohlraumes liegen. Aufgrund des erfindungsgemäß festgelegten Verstellweges des Schnittstempels ist sichergestellt, daß das Etikett jeweils mindestens seitlich von einer sich bis zum Umfang des Hohlkörpers erstreckenden schmalen ebenen Fläche begrenzt ist, wodurch das Etikett besonders wirkungsvoll zur Geltung kommt. Durch das Anformen dieser Begrenzungsflächen entstehen am Hohlkörperumfang anstelle der üblicherweise unvermeidlichen Stempelmarkierungen, durch die Umfangskante des Schnittstempels gebildete, die Facetten nach einer Seite hin begrenaende Kanten, so daß Stempelmarkierungen nicht mehr in Erscheinung treten und ein vorteilhaftes Gesamtbild der Dekorierung erreicht wird.
  • Vorteilhafterweise wird man das Formwerkzeug so ausbilden, daß das Etikett am Hohlkörper an seinem gesamten Umfange durch Facetten entsprechend begrenzt ist. In diesem Zusammenhang ist es denkbar, die das Etikett begrenzenden Facetten bildenden Gegenflächen am Formwerkzeug bzw. am Schnittstempel mit Vertiefungen auszustatten, um auf diese Weise um das Etikett herum gegebenenfalls -noch-Verzierungen am Hohlkörper anzuformen.
  • Die Schnittstempelausnehmung kann so ausgebildet sein, daß die zu dekorierende Fläche in der Projektion zur Achse des Hohlkörpers gesehen, parallel zum Umfang des Hohlkörpers verläuft. Ein weiterer gestaltungstechnischer Effekt ergibt sich jedoch noch dadurch, daß die Fläche der Ausnehmung des Schnittstempels und der Hohlkörperumfang eine unterschiedliche Krümmung haben. Hierbei kann in der Projektion zur Achse des Hohlkörpers gesehen, die etikettierte Hohlkörperfläche beispielsweise über den Umfang des Hohlkörpers hinausragen. Vorzugsweise wird man die Flächenkrümmung der Schnittstempelausnehmung jedoch derart wählen, daß, in der Projektion zur Achse des herzustellenden Hohlkörpers gesehen, der mittlere Flächenteil der Schnittstempelausnehmung den Hohlkörperumfang tangiert.
  • Der Schnittstempel selbst kann im Querschnitt quadratisch bzw. rechteckförmig oder oval bzw. rund ausgebildet sein oder sonst eine geeignete Form haben. Bei jeder Querschnittsform des Schnittstempels kann die Konstruktion so getroffen sein, daß das Etikett entweder nur seitlich oder aber gegebenenfalls ringsumlau#fend von einer Facette begrenzt ist.
  • Schließlich können die die Facetten bildenden Flächen am Schnittstempel so-~angeordnet sein, daß sie zu einer Tangente des Hohlkörpers in e-inem stumpfen oder spitzen Winkel liegen.
  • Die am entsprechenden Teil des Formwerkzeuges anzubringenden Flächen zur Bildung der Facetten am Hohlkörper wird man hierzu entsprechend anordnen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungabeispiele von mit hilfe der erfindngsgemäßen Einrichtung hergestellten Hohlkörpern dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Teillänfflsschnitt durch einen geblasenen und dekorierten Hohlkörper, wobei Fig. 1 den dekorierten Teil des Hohlkörpers zeigt1 Fig. 2 einen Teilquerschnitt des Hohlkörpers gemäß Fig. 1, entlang der Linie 2-2 dieser Figur, wobei sich der Hohlkörper noch im Formhohlraum des Formblaswerkzeuges befindet, Fig. 3 einen Teilquerschnitt eines weiteren dekorierten Hohlkörpers, Fig. 4 einen Querschnitt einer weiteren Konstruktionsvariante eines gemäß der Erfindung dekorierten Hohlkörpers.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Hohlkörper stellt beispielsweise eine Kunststofflasche 10 dar, die an ihrem Außenumfang mit einem beispielsweise rechteckförmigen Etikett 12 dekoriert ist.
  • Fig. 2 zeigt einen Blick in den Formhohlraum der zur Herstellung des Hohlkörpers dienenden Einrichtung. Es ist zu ersehen daß der zu dekorierende Umfangsteil 14 des Hohlkörpers in der ProJektion zur Achse des Hohlkörpers parallel zum Ubrigen Hohlkörperumfang verläuft, wobei seitlich des Etiketts 12 Jeweils eine Facette 16 bzw. 18 angeformt ist. Die Facetten definieren am Umfange des Hohlkörpers Jeweils eine=sich entlang einer Mantellinie des Hohlkörpers erstreckende Kante 20 bzw. 22. Es ist ferner zu ersehen, daß die beiden Facetten zu einer strichpunktiert angedeuteten Tangente 24 des Hohlkörpers in einem Winkel größer als 900 angeordnet sind. Fig. 1 zeigt, daß das Etikett vorzugsweise nicht nur entlang seiner Seitenkanten, sondern auch an seiner Ober- und Unterkante durch eine obere Facette 26 bzw. eine untere Facette 28 begrenzt ist. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das sich beispielsweise aus zwei Formwerk#eughälften 50, 32 zusammensetzende Blaswerkzeug, dessen Formhohlraum mit 34 bezeichnet ist. Zum Dekorieren des -Hohlkörpers bei seiner Herstellung ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Formwerkzeughälfte 32 in einer entsprechenden Stempelführung. 36 ein Schnittstempel 38 verschiebbar geführt. In seiner-Bereitscha.ftsstellung befindet sich der Schnittstempel mit seinem Vorderende unterhalb der in Fig. 2 durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Ebene a-a. Es ist zu ersehen, daß kurz oberhalb dieser Ebene in der Formwerkzeughälfte 32 ein Führungsschlitz 40 angeordnet ist, der. die Stempelführung 36 in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schnittstempels durchdringt. In diesem Führungsschlitz ist eine-transparente Kunststoffolie 42 geführt, auf deren gemäß-Pig. 2 oberen bzw. dem Formhohlraum zugekehrten Folienseite vorzugsweise im Konterdruck Dekorationsmotive aufgedruckt sind. Die Konstruktion ist nun so getroffen, daß der Transport des Folienbandes 42 jeweils unterbrochen wird, wenn sich ein Dekorationsmotiv vor dem Schnittstempel befindet. Wird dieser in Richtung des Formhohlraumes gesteuert, wird das Dekorationsmotiv aus dem Folienband herausgestanzt und in Richtung des Formhohlraumes transportiert. An seiner vorderen -Stirnseiteweist der Schnittstempel 38 eine Ausnehmung 44 auf, deren Fläche 46 dem zu dekorierenden Teil 14 der Außenfläche -des herzustellenden Kunststoffhohlkörpers entspricht. Außerdem entspricht erfindungsgemäß ~der Querschnitt des Schnittstempels der Fläche des auf den Hohlkörper zu Ubertragenden, in einer Ebene abgesickelten Etiketts 12. Dies bedeutet, daß das ausgestanzte Etikett, wenn es mit dem einer Verformung zur Bildung eines Hohikörpere unterliegenden Schlauchformlings in Berührung kommt, in die Stempelausnehmung 44 hineingezogen wird und sich an deren gekrümmten Fläche 4'6 anlegt. Aufgrund dessen, daß der Querschnitt des Schnittstempels der Fläche des auf den Hohlkörper aufzubringenden Etiketts entspricht, erstrecken sich nach erfolgtem Dekorieren an den Seiten des Schnittstempels 38 entlang den die Stempelausnehmung begrenzenden, senkrecht zur Längsachse des Schnittstempels liegenden Kanten 48,50 schmale Flächen, die die Facetten 16,18 am Hohlkörper bilden. Da, wie oben bereits erwähnt, die Dimension B des Schnittstempels dem Bogenmaß der Fläche der Stempelausnehmung entspricht, erstreckt sich das auf den Hohlkörper aufgebrachte Etikett von Innenkante zu Innenkante der seitlich angeformten Facetten 16,18. Mit der Größe des dekorierten Umfangsteiles wird sich zwangsläufig auch die Breite der seitlichen Facetten ändern. Erfindungsgemäß wird der Schnittstempel nach erfolgtem Ausstanzen des Etiketts so weit in Richtung des Formhohlraumes 34 gesteuert, daß die, in der Projektion zur Achse des herzustellenden Hohlkörpers gesehen, äußeren Umfangsstellen 20,22, die beim vorliegenden -#Äu#führungsbeispiel Seitenkanten des Sehnittstempels definiere, auf dem Umfang des Formhohlraumes liegen. Die normalerweise als Stempelmarkierungen am Umfang von Hohlkörpern sichtbar werdenden Seitenkanten des Schnittstempels begrenzen so am Hohlkörper die' Facetten 16,18 und treten damit nicht mehr störend in Erscheinung. Außerdem bewirkt die Begrenzung des Etiketts 12 durch die Facetten gleichzeitig eine vorteilhaftere Gestaltung des in die Dekorierung miteinbezogenen Umfangsteiles des Hohlkörpers.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Querschnittsform eines weiteren mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Einrichtung dekorierten Hohlkörpers unterscheidet. sich vom Vorbeschriebenen dadurch, daß der mit einem Etikett 12 dekorierte Flächenteil 60 eine krümmung aufweist, die zur Krümmung des Hohlkörpermantels unterschiedlich ist, dergestalt, daß, in d#er Projektion zur Achse des' Hohlkörpers gesehen, der mittlere Teil der dekorierten Fläche 60 den Hohlkörperumfang tangiert. Außerdem sind dessen das Etikett seitlich begrenzenden Facetten 62,64 senkrecht zu einer Tangente 66 des Hohlkörpermantels angeordnet.
  • Der Hohlkörper mit einem Querschnitt, wie ihn Fig. 4 zeigt, ist mit Hilfe einer Einrichtung hergestellt, deren beide Formwerkzeughälften jeweils einen Schnittstempel aufweisen, die im Formwerkzeug einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Der Hohlkörper weist demgemäß zwei diametral einander gegen überliegende, mit einem Etikett 70 dekorierte Flächenteile 72 bzw. 74 auf, die beide entsprechend Fig. 3 mit ihrem mittleren Teil, in der Projektion zur Achse des Hohlkörpers gesehen, jeweils mit dem Hohlkörperumfang tangieren.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e
    ffi)1. Einrichtung zum Her.stellen und Dekorieren von Hohlkõrpern aus thermoplastischem Kunststoff mit einem Formwerkzeug, das mindestens zwei relativ zueinander beweglich angeordnete, einen lormhohlr.aum definierende Werkzeugteile aufweist, von denen mindestens im einen Werkzeugteil ein Schnittstempe-l beweglich angeordnet ist, dem ein in einer zur Bewegungsrichtung des Schnittstempels senkrechten Richtung transportierbares, Dekorationsmotive tragendes, transparentes Flachband zugeordnet ist, das stillsetzbar ist, wenn sich eines der gleichartigen Motive zum Ausstanzen vor dem Schnittstempel befindet und bei der nach Einbringen eines Schlauchformlinges in den Formhohlraum der Gegenstand geformt und dabei unter der Wirkung der ersten Wärme und dem im-Werkzeug herrschenden Spritz-und Blasdruck mit dem ausgestanzten Motiv in Berührung gebracht wird, wobei der Querschnitt des Schnittstempels der Fläche des auf den Hohlkörpermantel zu übertragenden, in einer Ebene abgewickelten Etiketts entspricht und außerdem der Schnittstempel an seiner Stirnseite eine Ausnehmung aufweist, deren Fläche dem zu dekorierenden Teil der Außenfläche des herzustellenden Hohlkörpers entspricht, nach Patent ..... (Patentanmeldung amtl. Aktenzeichen P 19 01 4 73.4>, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittstempel (38) nach erfolgtem Ausstanzen d-es Etiketts (12,70) so weit in Richtung des Formhohlraumes (34) steuerbar ist, daß die,in der Projektion zur Achse des berzustellenden IXohlkörpers gesehen, äußeren Umfangsstellen (20,22) des Schnittstempels auf dem Umfang des Formhohlraumes liegen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (46) der Ausnehmung (44) des Schnittstempels (38) und der Hohlkörperumfang eine unterschiedliche Krümmung haben.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch -2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenkrümmung der Schnittstempelausnehinung (44) derart ist, daß, in der Projektion zur Achse des herzustellenden Hohlkörpers gesehen, der mittlere Flächenteil der Schnittstempelausnehmung (44) den Hohlkörperumfang tangiert.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die, in der Projektion zur Achse des herzustellenden Hohlkörpers gesehen, zwischen den äußeren Umfangsstellen (20,22) des Schnittstempels (38) und dessen im Abstand daneben liegenden Kanten (48,5-0 der Stempelausnehmung (44) liegenden, Facetten (16,18) bildenden ebenen Stirnflächenteile des Schnittstempels zu der bena,chbarten seitlichen Begrenzungslinie des Stempelschafts in einem Winkel größer oder kleiner als 90° angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Etikett (12,70) aufnehmende Ausnehmung (44) des Schnittstempels (38) in dessen Etikettierstellung allseitig von einer Facette (16,18,26,28) begrenzt ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2389480A1 (de) * 1977-05-06 1978-12-01 Fischer Rainer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2389480A1 (de) * 1977-05-06 1978-12-01 Fischer Rainer
US4199129A (en) * 1977-05-06 1980-04-22 Rainer Fischer Arrangement for the manufacture of synthetic plastic material hollow bodies

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