DE1942911A1 - Schaltelement fuer eine Anordnung zum Zusammenschalten von Leitungen - Google Patents

Schaltelement fuer eine Anordnung zum Zusammenschalten von Leitungen

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Friedrich Dr-Ing Pfleiderer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/02Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Schaltelement für eine Anordnung zum Zusammenschalten von Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltelement fiir eine Anordnung zum Zusammenschalten von ein Spannungspotential aufweisenden Leitungen insbesondere der Fernsprechvermittlungstechnik mit den mechanischen Schaltstellen vorgeschalteten induktiven Strombegrenzungseinrichtungen.
  • Beim Zusammenschalten von ein Spannungspotential aufweisenden Leitungen insbesondere in der Vermittlungstechnik werden die hierfijr benützten Kontakte dadurch zerstört, dass die in den Leitungen bzw. in den durch eine Vielzahl von Leitungen gebildeten Vielfachfeldern befindlichen elektrischen ladungen beim Annähern der zusammenwirkenden Kontaktpole einen Ausgleich suchen, was sich in sehr starken, kurzen Stromspitzen äussert. Diese starken elektrischen Ströme sind deshalb so schädlich, weil sie zum Verschweissen der Kontaktelektroden führen und/oder durch Materialwanderung die Oberflächen der Kontakte zerstören, zu erhöhten Kontaktwiderständen und schliesslich zur Überbrückung der Kontaktelektroden führen.
  • Es ist zur Vermeidung dieser Kontaktbeschädigungen bekannt, mit Induktivitäten die Ausgleichsvorgänge beim Schliessen und öffnen der Kontakte zu glätten, d.h. die Stromspitzen fiel rn Auftreten des Ausgleichs-Schwingungsvorganges auf ein erträgliches Mass zu begrenzen. Gemä.ss einer bekannten Ausführung geschieht dies dadurch, dass in unmittelbarer Nähe des Kontaktes ein Eisenrbhrchen über eine der zu schaltenden Leitungen geschoben wird um die Induktivität zu erhöhen. Ein wirksamer Schutz des betreffenden Kontaktes wäre aber nur dann gegeben, wenn das Eisenröhrehen einen relativ grossen Querschnitt von etwa 10 cm² hätte. Das anbringen derartiger Bauelemente insbesondere in Vielfachfeldern bzw. Foppelfeldern,.wo die zeitungen sowie die kontakte sehr'eng benachbart sind, ist mit grossen Schwierigkeiten verbunden, sowohl hinsichtlich der Anbringung der Eisenröhrchen in der Nähe der Kontakte als auch hinsichtlich der räumlichen Ausdehnung dieser Eisenröhrchen.
  • Diese chwierigkeiten werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass zur Bildung einer induktiven Strombegrenzungseinrichtung auf zumindest einem der susammensuschaltenden eitungen selbst eine dünne Schicht aus ferromagnetischem Material aufgebracht ist. Für die Induktivitat wird also kein eigenes Bauelement mehr benötigt. Vielmehr kann die Schicht mit rationellen bekannten Methoden, z.B. durch Aufdampfen auf die Leitung aufgebracht werden und diese T!eitung kann wie jede andere normale Leitung in iiblicher Weise in eine Schaltungsanordnung eingebracht werden.
  • Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf die bettung eine Bisenschicht von etwa 0,1 mm auf einer Länge von etwa 10 m aufgebracht. Räumliche Schwierigkeiten bei der Anordnung der Leitungen Innerhalb der Schaltungsanordnung bestehen bei Verwendung derartiger Bitungen im Gegensatz zu den bekannten Lösungen nicht mehr. Ebenso bereitet die Verlegung derartiger, die Strombegrenzungseinrichtung als Bestandteil enthaltenden Leitungen aufgrund der nach wie vor vorhandenen Elastizität und Biegsamkeit keinerlei Schwierigkeiten.
  • nas erfindungsgemässe Schaltelement wird nachstehend erläutert: wird wird angenommen, dass innerhalb eines Gleichstromkreises eine von zwei iiber einen mechanischen Wontakt zusammenzuschaltenden Leitungen eine Eisenschicht von 0,1 mm Starke auf einer Zwänge von etwa 10 m zum Beispiel durch Aufdampfen aufgebracht ist. Diese magnetische Schicht mag eine Tnduktionskonstante von einigen 100 . 10 Vs/A cm haben. Diese erhöhte Induktivität begrenzt die Stromwerte, die beim Schliessen des Yontakton auftreten auf einen in Bezug auf die Kontakte unschädlichen Wert.
  • 2 Patentansprüche

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 9 Schaltelement fr eine Anordnung zum Zusammenschalten von ein Spannungspotential aufweisenden Leitungen insbesondere der Fernsprechvermittlungstechnik mit den mechanischen Schaltstellen vorgeschalteten induktiven Strombegrenzungseinrichtungen, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zur Bildung einer induktiven Strombegrenzungseinrichtung auf zumindest einem der zusammenzuschaltenden Leitungen selbst eine diinne Schicht aus ferromagnetischem Material aufgebracht ist.
  2. 2. Schaltelement nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass auf die Leitung eine Eisenschicht von etwa 0,1 mm auf einer Länge von etwa 10 m aufgebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19702536A1 (de) * 1997-01-24 1998-07-30 Siemens Ag Langgestrecktes Element mit mindestens einem elektrischen und/oder optischen Leiter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19702536A1 (de) * 1997-01-24 1998-07-30 Siemens Ag Langgestrecktes Element mit mindestens einem elektrischen und/oder optischen Leiter
US5986207A (en) * 1997-01-24 1999-11-16 Siemens Aktiengesellschaft Signal carrying arrangement

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