DE1942215U - Haushaltsgeschirrspuelmaschine. - Google Patents

Haushaltsgeschirrspuelmaschine.

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DE1942215U
DE1942215U DEC8627U DEC0008627U DE1942215U DE 1942215 U DE1942215 U DE 1942215U DE C8627 U DEC8627 U DE C8627U DE C0008627 U DEC0008627 U DE C0008627U DE 1942215 U DE1942215 U DE 1942215U
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DE
Germany
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evaporator
water
pva
household dishwasher
recess
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DEC8627U
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Constructa GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4285Water-heater arrangements

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Γ /4 / h Π ΓΙ -in r-CONSTRUCTAWERKE * L '' ° U (3 4* /[j, 5
GMBH PVA c
Aktz- C 8627/34e Gm
Haushaltsgeschirrspülmaschine
Die Neuerung betrifft eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit darin eingebautem Dampfbereiter.
Bei Geschirrspülmaschinen ist es bekannt, den nach dem letzten Spiilgang am gespülten Geschirr anhaftenden, von hartem Spülwasser ausgefällten Kalkbelag durch weiches bzw, kalkfreies Wasser abssu-L en.
Die Aufbereitung von hartem Wasser zu weichem Wasser, z.B. mittels Basenaustausch- oder elektrochemisch arbeitenden Enthärtern, ist mit einem verhältnismäßig hohen technischen Aufwand verbunden. Es wurd© daher schon vorgesehlagen, am Ende des letzten Sptilganges innerhalb des Spülbehälters eine geringe Menge Wasser zu verdampfen, wobei der Dampf das Spülgut beaufschlagt und an letzterem kondensiert. Der am Gesehirr anhaftende Kalkbelag wird sodann vom ablaufenden Kondensat abgeschwemmt. Geschirrspülmaschinen, welche mit einem im Geschirrspülmaschinen-Gehäuse eingebrachten, aus einem elektrischen Heizwiderstand und einer das zu verdampfende Wasser enthaltenden Sehale ausgerüstet sind, besitzen einen gesonderten Wasserzulauf zur Verdampferschale. Nach jedem Dampfspülgang muß die Schale erneut mit Wasser aufgefüllt werden, wozu bei
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Gi/Mg
PVA 2/11 (Amtsbogen) 1000 12.63
PVA C 145 Gm
den bekannten Spulmaschinen besondere, mit Ventilen versehene Rohrleitungen, erforderlich sind. Bei automatisch arbeitenden Geschirrspülmaschinen ist es erforderlich, diese Ventile vom Programmsteuergerät der Maschine zu schalten. Der technische Aufwand ist daher auch bei den Geschirrspülmaschinen der letztgenannten Art beachtlich» Es ist somit Aufgabe der Neuerung, die bei mit Verdampfern ausgerüsteten Geschirrspülmaschinen vorhandenen Nachteile durch eine neue Gestaltung des Verdampfers und Anordnung im Spülbehälter zu beheben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Dampfbereiter in einer durch ein Sieb abgedeckten Vertiefung im Boden des Spülbehälters gelegen ist und aus einer zum Spülbehälterraum offenen, einen elektrischen Heizstab aufnehmenden Verdampfer« mulde besteht. Durch diese neue Formgebung und Anordnung des Dampfbereiters entfallen die bei den bekannten Geschirrspülmaschinen erforderlichen Rohrleitungen und Ventile. Bedingt dadurch, daß der Dampfbereiter in Form einer zum Geschirrspülbehälterraum offenen Verdampfermulde ausgerüstet ist, wird letztere beim Spülbetrieb ständig vom Wasser durchflutet. Wird die letzte, eine nahezu reines Spülwasser aufweisende Spülflotte, aus dem Spülbehälter abgelassen, so verbleibt eine, dem Fassungsvermögen der Verdampfermulde entsprechende Wassermenge im Verdampfer zurück. Wird nunmehr der in der Verdampfermulde gelegene elektrische Heizstab eingeschaltet, so verdampft die in der Verdampfermulde enthaltene Wassermenge, wobei - wie bekannt - der Dampf an den Geschirrteilen kondensiert und den Kalkbelag abschwemmt. Bekanntlich bildet sich im Verdampfer ein Kalkbelag, der gelegentlich beseitigt werden muß,
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Gi/Mg
PVA C 145 Gm
Bedingt dadurch, daß die zum Spülbehälterraum offene Verdampfermulde nach der Entfernung des die Vertiefung abdeckenden Siebes leicht zugänglich ist, bereitet auch die Entfernung des Kalkbelages keine besonderen Schwierigkeiten»
Der Dampfbereiter und das Warmwasserbereitungsheizgerät können voneinander getrennt sein. Es kann aber auch das Verdampferheizgerät ein Teil des Warmwasserbereitungsheizgerätes sein oder identisch sein mit diesem. Im letzteren Fall muß eine Möglichkeit vorgesehen sein, um das Verdampferheizgerät auch dann unter Strom setzen zu können, wenn ein auf die Wassermenge im Spülbehälter ansprechender Schalter offen ist. Zu diesem Zweck ist ein Dampferzeugungsschalter parallel zu dem in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand betätigten Sicherheitsschalter angeordnet. Bei automatisch arbeitenden Geschirrspülmaschinen ist der Dampfbereiter durch das Programmsteuergerät aus- und einschaltbar.
In den Zeichnungen ist die nach der Neuerung gebildete Geschirrspülmaschine beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil der Geschirrspülmaschine,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Dampferzeuger
Figur 1 zeigt einen Teil einer Spülmaschine mit einem Spülbehälter und einem darin untergebrachten Korb 2 zur Aufnahme des Geschirrs. Im Boden 3 des Behälters ist in einer Vertiefung k - im sogenannten Sumpf - die Verdampfermulde 6 mit dem Heizstab 7 gelegen. Mittig durch die Vertiefung ist ein Ablaufrohr 8 geführt, dessen
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PVA C 145 Gm
Einmündung in der Siebotoerflache 5 gelegen ist und das in eine nicht gezeigte Pumpe ausmündet. Mittels der Pumpe wird die verunreinigte Flotte in einen höher gelegenen Ablauf getrieben. Unterhalb der Vertiefung 4 befindet sich der Wassereinlaufstutzen 9 sowie in seiner Nachbarschaft ein Wasserauslaßstutzen 10, der zu einer weiteren Pumpe 11 führt. Eine Druckleitung 12 der Pumpe gabelt sich in einem elektromagnetisch stellbaren Dreiwegeventil 13 in einen Zweig 14, der zu einem Sprührohr 15 führt und einen weiteren Zweig l6f' der zu einem Sprührohr 17 führt. Auf jeder Seite des Spülbehälters 1 können mehrere Sprührohre angebracht sein. Innerhalb der Vertiefung 4 ist ein weiterer Heizstab 18 angeordnet, der dazu dient, die im Spülbehälter 1 enthaltene Flotte aufzuwärmen. Ein Thermostat 19 regelt in Verbindung mit einem nicht gezeigten Schalter die Temperatur der Spülflotte. Eine im Querschnitt klein bemessene Rohrleitung 20 steht mit der Vertiefung 4 in Verbindung und trägt einen Staudruckmesser 21.
Ein Stößel 22 des Staudruckmessers wirkt auf einen Schalter 23 im Stromkreis der Heizung 18, so daß die Heizung zum Erwärmen der Flotte erst bei einem vorbestimmten Mindestwasserstand im Behälter eingeschaltet werden kann. Ein von einem Programmregler betätigter Sehalter 25 wirkt auf einen Schaltkontakt 26, der den Stromzweig für den Heizstab 7 des Verdampfers schaltet»
Der Heizstab ist, wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, in der Verdampfermulde 6 gelegen, die bei einem Fassungsvermögen des Spülbehälters von zwischen 0.09 und 0.2 nr ein Fassungsvermögen von zwischen 0.1 und 0.75 1 Wasser aufweist. Die Mulde kann aus einem längsgeteilten Rohr gebildet sein, in dessen Wölbung der
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Gi/Mg
PVA C 145 Gm Heizstab 7 befestigt ist. I
Für die Dampfeinwirkungsgänge, d.h. Einweichgang und Nachspülgang, wird über das Programmsteuergerät 25 ein Schaltkontakt geschlossen. Dadurch wird der Heizstab 7 eingeschaltet, so daß das in der Mulde 6 enthaltene Wasser verdampft. Der aufsteigende Dampf gelangt durch die Öffnungen im Sieb 5 in den Xnnenrauin des Spülbehälters 1 und beaufschlagt dort das Gesehirr und die Behälterxfandteile. Der Dampf kondensiert am Geschirr und läuft teilweise in die Verdampfermulde 6 zurück.
Während der Spülgänge wird das in der Vertiefung enthaltene Wasser durch den Ablauf 10 der Pumpe 11 zugeführt und über das elektromagnetische Ventil 13 wahlweise den Sprührohren 15 und 17 zugeführt, Das Spülwasser läuft durch die Öffnungen im Sieb 5 in die Vertiefung zurück, von wo es erneut in den Behälter getrieben wird.
Es versteht sieh, daß der Verdampfer durch den Heizstab 18 beheizt sein kann, wobei man den Schalter 26 so legen kann, daß er den Schalter 23 während des Einweichens und/oder beim Feinspülgang überbrückt.
Ein von Hand zu betätigender Schalter 29 dient dazu, den Heizstab und das Programmlaufx^erk einzuschalten, um beispielsweise das Geschirr zu erwärmen.
2 Schutzansprüche
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Gi/Mg

Claims (1)

  1. Α· ^ 6 OGHO. 5.66
    CONSTRUCTAWERKE
    GMBH PVA c 145
    AktzC 8627/34e Gm
    Sehutzansprüehe
    1. Haushaltsgeschirrepülmaschine mit im unteren Teil des Gesohirrsplilinaschinengehäuses eingebautem, aus einer Schale und einem elektrischen Heizwiderstand bestehenden Verdampfer, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (6, 7) in einer durch ein Sieb (5) abgedeckten Vertiefung (4) im Boden des Sptilbehälters (l, 3) gelegen ist und aus einer zum Spülbehälterraum offenen, einen elektrischen Heizwiderstand (?) aufnehmenden V©rdampfermulde (6) besteht.
    2. Haushaltsgesehirrspiilmaschine nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß der Verdampfer (6, 7) ©in Teil des Heizgerätes (18) zum Erzeugen von warmem Wasser ist oder mit diesem identisch ist.
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    4.5.1966
    Gi/Mg
    PVA 2/11 (Amlsbogen) 1000 12.63
DEC8627U 1961-09-08 1961-09-08 Haushaltsgeschirrspuelmaschine. Expired DE1942215U (de)

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