DE1942114U - Vorgeformte fussbodenmatte mit gummiunterlegung. - Google Patents

Vorgeformte fussbodenmatte mit gummiunterlegung.

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DE1942114U
DE1942114U DEA17919U DEA0017919U DE1942114U DE 1942114 U DE1942114 U DE 1942114U DE A17919 U DEA17919 U DE A17919U DE A0017919 U DEA0017919 U DE A0017919U DE 1942114 U DE1942114 U DE 1942114U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
    • B29C67/24Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00 characterised by the choice of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)

Description

der Firma A.G.A. ARTICOLI GOMMA APPINI S.p.A., Mailand/Italien
betreffend
"Vorgeformte Pussbodenmatte mit Gummiunterlegung"
Die Neuerung bezieht sich auf eine vorgeformte Fussbodenmatte mit Gummiunterlegung.
Vorgeformte Pussbodenmatten, welche aus einer Pilzunterlage, einer oberen Moquetteschicht und einer dazwischenliegenden Schicht eines geeigneten Kunststoffes zusammengesetzt sind, das dem Gegenstand eine vorbestimmte dreidimensionale Fertigform erteilen soll, sind bekannt und werden allgemein für Kraftfahrzeuge verwendet.
Das vorwiegend für derartige Matten verwendete Textilmaterial, welches insbesondere stets die Rückseite der fertigen dreidimensional geformten Matte bildet, gibt immer wieder Anlass zu Beschwerden.
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Diese Rückseite der Matte saugt nämlich auf dem Boden des Fahrzeuges vorhandene Feuchtigkeit auf und hält dieselbe während langer Zeit, da ein schnelles Entfernen derselben wegen fehlender Luftzirkulation nicht möglich ist. Hierdurch ergibt sich eine schnelle Verschlechterung der mechanischen Festigkeit und Lebensdauer der Matte sowie das Auftreten von unangenehmen Gerüchen. Überdies kann der feuchte Zustand der Mattenunterseite zur Bildurgvon Rost auf einem darunter befindlichen Metallboden eines Kraftfahrzeuges führen. Ausserdem nimmt eine Textilmaterialunterschicht leicht allen Schmutz auf, der sich auf dem Boden ansammelt, welcher mit der Matte belegt ist*
Der Zweck der Neuerung besteht in der Ausbildung einer vorgeformten Fussbodenmatte der eingangs genannten Art dahingehend, dass ihre Unterseite bezw. Tragschicht vollständig undurchlässig ist und bleibt.
Zu diesem Zweck geht die Neuerung von einer vorgeformten Fussbodenmatte aus, die aus einer vulkanisierten Gummiunterlage- bezw. Gummitragschicht und einer oberen mit dieser Gummischicht verbundenen Lage aus Textilmaterial mit Floroberfläche besteht, wobei gemäss der Neuerung ein Moquette-Florgewebe zur Verwendung kommt, welches mit der Gummiunterlagebezw. Gummitragschicht wesentlicher Dicke durch in den Zwi-
schenräumeji des Moquette-Florgewebes verankerte Teile der genannten Gummischicht unlösbar verbunden ist.
Diese Fussbodenmatte erfüllt nicht nur alle Anforderungen, die an derartigen vorgeformten dreidimensionalen Fussbelag gestellt werden können, sondern kann auch in einfacher Weise mittels einer Saugform hergestellt werden.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und schematischen Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen ist
Fig.l eine Draufsicht auf ein erstes Beispiel der neuen Matte, gesehen von deren Oberseite her,
Fig.2 ein Querschnitt durch die Matte der Fig.l gemäss Linie A-A,
Fig.5 ein Fig.2 entsprechender Querschnitt durch eine Matte gemäss einer weiteren Ausü'ährungsform der Neuerung,
Fig.4 ein Querschnitt durch eine teilweise gefüllte Form zur Herstellung einer Matte gemäss Fig.l und 2,
Pig.5 die Draufsicht auf eine Matte der Neuerung gemäss einer weiteren Ausführungsform,
Fig.6 ein Querschnitt durch die Matte der Fig.5 gemäss Linie B-B, und
Fig.7 die Draufsicht auf den Zuschnitt der für das Beispiel der Fig.5 und 6 zu verwendenden Lage aus Moquette-Florgewebe.
Aus Fig.l und 2 ist ersichtlich, dass die dreidimensionale Matte aus einer oberen Lage 1 aus Moquette-Florgewebe und einer unteren Gummischicht 2 zusammengesetzt ist, weichletztere als Tragschicht bezw. Unterlage der Matte dient. Die Lage 1 bedeckt die Tragschicht 2 lediglich teilweise, so dass die zu benutzende Oberfläche der Matte teilweise durch die Lage 1 und teilweise durch die Oberfläche der Tragschicht 2 insbesondere an ihrem Umfangsteil 3 gebildet wird. Durch das Eindringen des die Tragschicht 2 bildenden Gummis in die Zwischenräume 4 der Lage 1 wird eine feste unlösbare Verbindung der beiden Schichten 1 und 2 gewährleistet.
Fig.3 veranschaulicht einen Schnitt durch eine Matte, bei welcher die Lage 1 die Tragschicht 2 vollständig bedeckt.
Die Undurchlässigkeit der Gummitragschicht 2 gewährleistet, dass die Lage 1 weder Bodenfeuchtigkeit noch Staub bezw. Schmutz vom Boden aufnehmen und halten kann. Gleichzeitig gibt das Gummimaterial der Matte einen gewissen Grad von Elastizität, so dass in Verbindung mit der Weichheit der Textillage 1 die Matte allen Ansprüchen gerecht wird, die insbesondere in Bezug auf ihre Anwendung in Kraftfahrzeugen gestellt werden können.
Zur Herstellung der Matte findet eine geeignete Saugform Anwendung. Dabei wird die Lage 1 auf der Oberfläche der vorerhitzten Form, wie sie in Pig.4 dargestellt ist, in eine bestimmte Vertiefung 5 eingelegt, die mit der Dicke der Textillage im Wesentlichen übereinstimmt, wbei das freie Haar dieser Lage 1 gegen die Oberfläche der betreffenden Vertiefung gerichtet ist. Auf diese Lage 1 wird dann eine Gummischicht 2 aufgebracht, welche als Unterlageschicht bezw. Tragschicht wirken soll. Durch einen anschliessenden Saugvorgang wird die Gummischicht dreidimensional geformt, wobei das Material dieser Gummischicht 2 in de Zwischenräume 4 der Lage 1 eingesaugt wird. Schliesslich wird die fertige Einheit 1,2 einer Wärmebehandlung zur Vulkanisation der Schicht 2 unterworfen und dann die fertige Matte aus der Form entnommen.
- 6
Bie in Pig.5 und 6 dargestellte Matts hat von der einen Endkante ausgehend eine stark gewölbte Gestalt, wobei die Lage 6 aus Moquette-Florgewebe die Gumraitragschicht J völlig abdeckt (Fig.6). Fig.7 erläutert einen Zuschnitt für die Lage 6, welcher im Hinblick auf ein leichtes Einlegen in die Form bei 8 eingeschnitten ist.
Schutzanspruch :

Claims (1)

  1. βΛ.272 545*24.5.66
    SCHUTZANSPRUCH;
    Vorgeformte Pussbodenmatte, bestehend aus einer vulkanisierten Gummiunterlage- bezw» Gummitragschicht und einer oberen mit dieser Gummischicht verbundenen Lage aus Textilmaterial mit Floroberfläche, gekennzeichnet durch eine Lage Moquette-Florgewebe (l), welche mit der Gummiunterlagebezw. Gummitragschicht (2) wesentlicher Dicke durch in den Zwischenräumen (4) des Moquette-Florgewebes (1) verankerte Teile der genannten Gummitragschicht (2) unlösbar verbunden ist.
    Für A.G.A. ARTICOLI GOMMA AFFINI S.p.A.:
    DR.-IW©.H.FIWCSc DIPi.-iK
DEA17919U 1961-03-18 1962-02-22 Vorgeformte fussbodenmatte mit gummiunterlegung. Expired DE1942114U (de)

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IT507061 1961-03-18

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DE1942114U true DE1942114U (de) 1966-07-14

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ID=11117327

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DEA17919U Expired DE1942114U (de) 1961-03-18 1962-02-22 Vorgeformte fussbodenmatte mit gummiunterlegung.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3317138C2 (de) * 1983-05-11 1985-02-28 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München Verfahren zum Verbinden von Preßteilen mit großporigen Körpern

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GB997345A (en) 1965-07-07
ES275881A1 (es) 1962-10-16
BE614621A (fr) 1962-07-02

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