DE1942114U - Vorgeformte fussbodenmatte mit gummiunterlegung. - Google Patents
Vorgeformte fussbodenmatte mit gummiunterlegung.Info
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Description
der Firma A.G.A. ARTICOLI GOMMA APPINI S.p.A., Mailand/Italien
betreffend
"Vorgeformte Pussbodenmatte mit Gummiunterlegung"
"Vorgeformte Pussbodenmatte mit Gummiunterlegung"
Die Neuerung bezieht sich auf eine vorgeformte Fussbodenmatte mit Gummiunterlegung.
Vorgeformte Pussbodenmatten, welche aus einer Pilzunterlage,
einer oberen Moquetteschicht und einer dazwischenliegenden Schicht eines geeigneten Kunststoffes zusammengesetzt sind,
das dem Gegenstand eine vorbestimmte dreidimensionale Fertigform erteilen soll, sind bekannt und werden allgemein für
Kraftfahrzeuge verwendet.
Das vorwiegend für derartige Matten verwendete Textilmaterial, welches insbesondere stets die Rückseite der fertigen dreidimensional
geformten Matte bildet, gibt immer wieder Anlass zu Beschwerden.
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Diese Rückseite der Matte saugt nämlich auf dem Boden des Fahrzeuges vorhandene Feuchtigkeit auf und hält dieselbe
während langer Zeit, da ein schnelles Entfernen derselben wegen fehlender Luftzirkulation nicht möglich ist. Hierdurch
ergibt sich eine schnelle Verschlechterung der mechanischen Festigkeit und Lebensdauer der Matte sowie das Auftreten
von unangenehmen Gerüchen. Überdies kann der feuchte Zustand der Mattenunterseite zur Bildurgvon Rost auf einem
darunter befindlichen Metallboden eines Kraftfahrzeuges führen. Ausserdem nimmt eine Textilmaterialunterschicht leicht
allen Schmutz auf, der sich auf dem Boden ansammelt, welcher
mit der Matte belegt ist*
Der Zweck der Neuerung besteht in der Ausbildung einer vorgeformten
Fussbodenmatte der eingangs genannten Art dahingehend, dass ihre Unterseite bezw. Tragschicht vollständig undurchlässig
ist und bleibt.
Zu diesem Zweck geht die Neuerung von einer vorgeformten Fussbodenmatte aus, die aus einer vulkanisierten Gummiunterlage-
bezw. Gummitragschicht und einer oberen mit dieser
Gummischicht verbundenen Lage aus Textilmaterial mit Floroberfläche besteht, wobei gemäss der Neuerung ein Moquette-Florgewebe
zur Verwendung kommt, welches mit der Gummiunterlagebezw. Gummitragschicht wesentlicher Dicke durch in den Zwi-
schenräumeji des Moquette-Florgewebes verankerte Teile der
genannten Gummischicht unlösbar verbunden ist.
Diese Fussbodenmatte erfüllt nicht nur alle Anforderungen, die
an derartigen vorgeformten dreidimensionalen Fussbelag gestellt werden können, sondern kann auch in einfacher Weise mittels einer
Saugform hergestellt werden.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und schematischen Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen ist
Fig.l eine Draufsicht auf ein erstes Beispiel der neuen
Matte, gesehen von deren Oberseite her,
Fig.2 ein Querschnitt durch die Matte der Fig.l gemäss Linie
A-A,
Fig.5 ein Fig.2 entsprechender Querschnitt durch eine Matte
gemäss einer weiteren Ausü'ährungsform der Neuerung,
Fig.4 ein Querschnitt durch eine teilweise gefüllte Form
zur Herstellung einer Matte gemäss Fig.l und 2,
Pig.5 die Draufsicht auf eine Matte der Neuerung gemäss
einer weiteren Ausführungsform,
Fig.6 ein Querschnitt durch die Matte der Fig.5 gemäss Linie
B-B, und
Fig.7 die Draufsicht auf den Zuschnitt der für das Beispiel
der Fig.5 und 6 zu verwendenden Lage aus Moquette-Florgewebe.
Aus Fig.l und 2 ist ersichtlich, dass die dreidimensionale
Matte aus einer oberen Lage 1 aus Moquette-Florgewebe und einer unteren Gummischicht 2 zusammengesetzt ist, weichletztere als Tragschicht bezw. Unterlage der Matte dient.
Die Lage 1 bedeckt die Tragschicht 2 lediglich teilweise, so dass die zu benutzende Oberfläche der Matte teilweise
durch die Lage 1 und teilweise durch die Oberfläche der Tragschicht 2 insbesondere an ihrem Umfangsteil 3 gebildet
wird. Durch das Eindringen des die Tragschicht 2 bildenden Gummis in die Zwischenräume 4 der Lage 1 wird eine feste
unlösbare Verbindung der beiden Schichten 1 und 2 gewährleistet.
Fig.3 veranschaulicht einen Schnitt durch eine Matte, bei
welcher die Lage 1 die Tragschicht 2 vollständig bedeckt.
Die Undurchlässigkeit der Gummitragschicht 2 gewährleistet,
dass die Lage 1 weder Bodenfeuchtigkeit noch Staub bezw. Schmutz vom Boden aufnehmen und halten kann. Gleichzeitig
gibt das Gummimaterial der Matte einen gewissen Grad von Elastizität, so dass in Verbindung mit der Weichheit der
Textillage 1 die Matte allen Ansprüchen gerecht wird, die insbesondere in Bezug auf ihre Anwendung in Kraftfahrzeugen
gestellt werden können.
Zur Herstellung der Matte findet eine geeignete Saugform Anwendung. Dabei wird die Lage 1 auf der Oberfläche der vorerhitzten
Form, wie sie in Pig.4 dargestellt ist, in eine bestimmte Vertiefung 5 eingelegt, die mit der Dicke der
Textillage im Wesentlichen übereinstimmt, wbei das freie
Haar dieser Lage 1 gegen die Oberfläche der betreffenden Vertiefung gerichtet ist. Auf diese Lage 1 wird dann eine
Gummischicht 2 aufgebracht, welche als Unterlageschicht bezw. Tragschicht wirken soll. Durch einen anschliessenden
Saugvorgang wird die Gummischicht dreidimensional geformt, wobei das Material dieser Gummischicht 2 in de Zwischenräume
4 der Lage 1 eingesaugt wird. Schliesslich wird die fertige Einheit 1,2 einer Wärmebehandlung zur Vulkanisation
der Schicht 2 unterworfen und dann die fertige Matte aus der Form entnommen.
- 6
Bie in Pig.5 und 6 dargestellte Matts hat von der einen
Endkante ausgehend eine stark gewölbte Gestalt, wobei die Lage 6 aus Moquette-Florgewebe die Gumraitragschicht J
völlig abdeckt (Fig.6). Fig.7 erläutert einen Zuschnitt
für die Lage 6, welcher im Hinblick auf ein leichtes Einlegen
in die Form bei 8 eingeschnitten ist.
Schutzanspruch :
Claims (1)
- βΛ.272 545*24.5.66SCHUTZANSPRUCH;Vorgeformte Pussbodenmatte, bestehend aus einer vulkanisierten Gummiunterlage- bezw» Gummitragschicht und einer oberen mit dieser Gummischicht verbundenen Lage aus Textilmaterial mit Floroberfläche, gekennzeichnet durch eine Lage Moquette-Florgewebe (l), welche mit der Gummiunterlagebezw. Gummitragschicht (2) wesentlicher Dicke durch in den Zwischenräumen (4) des Moquette-Florgewebes (1) verankerte Teile der genannten Gummitragschicht (2) unlösbar verbunden ist.Für A.G.A. ARTICOLI GOMMA AFFINI S.p.A.:DR.-IW©.H.FIWCSc DIPi.-iK
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT507061 | 1961-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1942114U true DE1942114U (de) | 1966-07-14 |
Family
ID=11117327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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DE (1) | DE1942114U (de) |
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GB (1) | GB997345A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317138C2 (de) * | 1983-05-11 | 1985-02-28 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München | Verfahren zum Verbinden von Preßteilen mit großporigen Körpern |
-
1962
- 1962-02-22 DE DEA17919U patent/DE1942114U/de not_active Expired
- 1962-03-02 BE BE614621A patent/BE614621A/fr unknown
- 1962-03-07 GB GB8706/62A patent/GB997345A/en not_active Expired
- 1962-03-17 ES ES275881A patent/ES275881A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB997345A (en) | 1965-07-07 |
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