DE1941531U - Waelzlager-anordnung an wellen, die unter einwirkung einer axialen schubkraft stehen. - Google Patents

Waelzlager-anordnung an wellen, die unter einwirkung einer axialen schubkraft stehen.

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DE1941531U
DE1941531U DEG28674U DEG0028674U DE1941531U DE 1941531 U DE1941531 U DE 1941531U DE G28674 U DEG28674 U DE G28674U DE G0028674 U DEG0028674 U DE G0028674U DE 1941531 U DE1941531 U DE 1941531U
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Germany
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bearings
axial thrust
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DEG28674U
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Albrecht Graefer
Grete Nuesse
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    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

10
Bei der Lagerung von Wellen, die unter der Einwirkung einer in axialer Richtung wirkenden Schubkraft stehen, beispielsweise Wellen von Axiallüftern, geht man im allgemeinen so vor, dass eines der Lager als Loslager, das andere als Festlager ausgebildet wird* Der Axialschub wird dabei vollständig vom Pestlager aufgenommen. Dieses !Festlager ist also höher belastet, als das Loslager. Um für beide Lager annähernd die gleichgrosse rechnerische Lebensdauer zu gewährleisten, muss das Festlager im allgemeinen grosser als das Loslager gewählt werden.
stehen der Vergrösserung eines Lagers bisweilen nicht nur räumlich-konstruktive Gründe entgegen, auch durch die zulässige Maximaldrehzahl solcher Lager sind einer Vergrösserung Grenzen gesetzt«,
Die vorliegende Erfindung zeigt durch eine besondere konstruktive Massnahme einen Weg auf, das Pestlager bei der Lagerung von Wellen, die unter der Einwirkung einer Axialschubkraft stehen, erheblich zu entlasten. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Wälzlager als Pestlager ausgebildet ist und ein zweites Wälzlager sich mit seinem Aussenring gegen eine Peder abstützt, die mit etwa der halben Kraft des gesamten auftretenden Axialschubes diesem entgegenwirkt.
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Ein zusätzlicher Effekt der Erfindung besteht darin, dass die Lager einen spielfreien Lauf erhalten und damit die Schwingungsanregungen aus diesen Lagern fortfallen» Es ist schon bekannt 5 einen spielfreien Lauf von lagern durch Verwendung von Stützfedern zu erreichen, doch sind derartige Federn nie nach der auftretenden Kraft des Axial-Schubes berechnet wordenj sie sind in der Praxis erheblich schwächer ausgelegte
Die Erfindung hat sich besonders bei der Verlagerung von Wellen grosser Axiallüfter bewährt. Durch die erfindungsgemässe Belastungsaufnahme der Schubkraft durch beide geht beispielsweise die rechnerische Lebensdauer des Festlagers von zwei auf zehn Jahre herauf.
In den beigefügten Zeichnungen ist eine Axiallüfterwelle für die Erläuterung der Erfindung als Beispiel gewählt; selbstverständlich bleibt die Erfindung nicht auf Wellen von Axiallüftern beschränkt, sie kann bei allen Maschinen, deren Wellen axial beansprucht werden, angewendet werden.
Die Fig. 1 stellt einen Längsschnitt durch eine Lüfteria gerung dar.
Entgegen der Luftrichtung L wirkt die Schubkraft P. Auf der Welle 1 sitzt das Laufrad 2 mit den Blättern 3. Ein Pendelrollenlager 4 ist als Festlager ausgebildet, während das sonst überlicherweise als Loslager ausgebildete Pendelrollenlager 5 durch die gegen den Aussenring 6 dieses Lagers wirkende Druckfeder 7 als Pseudo-Festlager wirkt. Die Kraft der Feder 7 ist etwa P/2.
In dem dargestellten Beispiel sind die Lager 4 und 5 gleiehgross gewählt; es liegt im Rahmen der Erfindung, auch verschieden grosse Wälzlager zu wählen. Zwingen konstruktive
Gründe dazu, beispielsweise das Pestlager grosser oder kleiner als das Pseudo-Pestlager auszubilden, so kann durch Anpassung der Federkraft erreicht werden, dass beide lager eine nahezu gleichgrosse rechnerische Lebensdauer erreichen.
Die Pig. 2 stellt schematisch die gleichartige Anordnung wie Mg. 1 dar, und zwar für die Verwendung von Schrägkugellagern.
In I1Ig. 3 ist schliesslich die Anordnung mit Hochschulterlagern schematisch dargestellt. lager 8 ist das Pestlager, während Lager 9 als das erfindungsgemässe Pseudo-Festlager unter Wirkung der Peder 10 stehend ausgebildet ist. Lager ist ein normales Loslager.
Bisher war es bei Verlagerungen gemäss der Pig. 2 und 3 erforderlich, die jeweils zueinander angeordneten Lager bezüglich ihrer Axialtoleranzen besonders auszusuchen bzw. anzupassen. Durch den Erfindungsgedanken ist dies nicht mehr notwendig, vielmehr können Lager Verwendung finden, deren Toleranzen im Bereich der Pertigungstoleranzen liegen.

Claims (1)

  1. RA,603 878-20.9.63 \|
    Anordnung von Wälzlagern, ζ„Β. von Pendelrollenlagern, für die Lagerung von Wellen, die unter der Einwirkung einer in axialer Richtung wirkenden Schubkraft stehen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wälzlager (4) als Festlager ausgebildet ist und ein zweites Wälzlager (5) sich mit seinem Aussenring gegen eine Feder (7) abstützt, die mit etwa der halben Kraft des gesamten auftretenden Axialschubes diesem entgegenwirkt»
DEG28674U 1963-09-20 1963-09-20 Waelzlager-anordnung an wellen, die unter einwirkung einer axialen schubkraft stehen. Expired DE1941531U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013221269A1 (de) * 2013-10-21 2015-04-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wälzlager mit elektrischem Generator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013221269A1 (de) * 2013-10-21 2015-04-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wälzlager mit elektrischem Generator

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