DE1940912A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verschieben und gleichzeitigen Zentrieren von Bandmaterial - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verschieben und gleichzeitigen Zentrieren von Bandmaterial

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Description

Braunschweig, den 11.8»1969 821/Gl/cs . AKTIENGESELLSCHAFT 1940812
Verfahren und Vorrichtung. _aumr Vorschieben, und gleichzeitigen Zentrieren von Bandmaterial
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorschieben und gleichzeitigen Zentrieren von Bandmaterial, insbesondere von Bandblech, gegen einen festen, stirnenkanteneeitigen Zentrieranschlag» als Einleitung zum maßhaltigen Schneiden des Bandes in an sich bekanntem Scroll* schnitt zu Tafeln für die Weiterverarbeitung au Stanzteilen mit allseitig gekrümmten Schnittflächen unter Verwendung eines jeweils gesondert transportierenden und das Band seitlich führenden Grob- und Feinvorschubes*
Da es sich bei d«sr Herstellung von Stanste-llen allgemein um eine ausgesproch-sno Massenfertigung in großen Stückzahlen handelt, ist eine Verbilligung dieser Artikel nur über den Weg der Rationalisierung ira'Rahmen das Herstellungeverfahrens möglich« Man ist aus diesem Grunde daher bereit» dazu übergegangen den Beaug vorgeschnittener Tafeln bestimmter Größe durch den Beaug von Bandmaterial, sogenannter "Coils 1J zu ersetzen· Walzwerk© sind in der Lage«das Bandmaterial billiger zu liefern als dice Tafeln.
im Rahmen der Herstellung von Stansteilen mit allseitig gekrümmten Schnittflächen, also beispielsweise DockeIr* oder Buden für Konservendosen oder dergl· wurden bisher die Bänder quer zur Vorschubrichtung in Tafeln mit geraden Schnittkanten geschnitten. Aus diesen Tafeln wurden dann die Deckel oder Böden in entsprechend zueinander versetzt angeordneten Sfcanabildreihen Ausgeschnitten« An den beschnittenen Enden der Tafeln entstanden dabei halbe Ausschnitte, die naturgemäß
ßAO OfflöfNAL
nicht brauchbar waren, den Abfall al*o erheblich vergrößerten. Die halben Ausschnitte brachten weiterhin die Gefahr der leichteren Beschädigung der Stanzwerkzeug« mit eich«
Im Zuge der weiteren Rfttionelisierung ging wan dazu über, die aus dem Coii/erste 11 enden Tafeln im sogenannten _ "Scroll-Schnitt" zu schneiden, d.h. das Band wurde derart quer zu seiner Längserstreckur.g geschnitten} daß eich zick-zack-fSrmige Schnittkanten ergaben. Diese Methode hat den .großen.Vorteil-, - daß auf jeder der vorstehenden Zacken die Hälfte eines Stanzbildeβ - also im vorliegenden Falle eines Deckels odar Bodens für Konservendosen oder dergleichen - Plata findet, wobei die T&fell&nge eine» g&nzzahligen Vielfachen der Stanzbildweite entspricht* Auf diese Weise entsteht weder an den Enden noch an den Seiten beim nachfolgenden Stanzen nennenswerter Abfall, das Band·» material wird also so wirtschaftlich wie überhaupt möglich ausgenützt· Durch den Scrollschnitt erhält man aus einer Tafel von gleicher Flüche mehr Ausschnitte als bei Anwendung bekannter Verfahren· .
Der Scrollschnitt kann allerdings in wirtschaftlicher Fora nur dann eingesetzt werden, wenn Garantie für eine hohe Genauigkeit der geschnittenen Tafeln gegeben ist· Die Tafelgen&uigkeit läßteich durch vier Größen definierena
Bi* SchnittlKnge,
die Randscrollbreite,
die Tafelvjinkligkeit und als Folg«
die Parall«llt&t der ScrolXschnitte
Ein Mittel *ur Erfüllung eines Teiles der vorstehenden Größen ist der Bandvor«chub. Dieser £>rlegt sich Allgemein in swei Phasen, und zwar in den Grob* uijd in den Feinvorschub·
100809/0149
Beide Bewegungen werden allgemein mit zwei gummierten Vorschubwalzen ausgeführt, wobei das Feinvorschubweizenpaar unmittelbar vor den Fastanschlägen für da« Bandende liegt· Nachdem durch den Grobvorschub das Bandraaterial, dessen freie Kante bereits .einen Scrollschnitt aufweist, bis zu einem bestimmten Abstand vor dem Festanschlag transportiert ist, wird beim nachfolgenden Feinvorschub die Bandscrollkante in zwei Festanschlägen zentriert. Als Hilfaorgane für die Seitenführung des Bandes dienen Seitenanschläge.
Da die Walzwerke bei der Herstellung der Coils im Rahmen ihrer zulässigen Tolerajiaan einen gewissen, wenn auch geringen Seitenverschlag des Coils zulassen, besteht häufig die Gefahr, daß der Scrollschnitt wandert, die Tafelgenauigkeit datsiit also eine Unsicherheit erfährt. Diese Unsicherheit kann durch die vorgeschrieben«,mittel» des Vorschubes bewirkte Zentrierung der Bandscrollkante allein nicht beseitigt werden»
Hier setzt nun die Erfindung ein· Aufgabe dar Erfindung ist es, unter Einbeziehung der für den Vorschub eingesetzten Mittel die Zentrierung zu erweitern derart) daß diese unter Berücksichtigung des Seitenverschlage» des Coils die. geforderte hohe TafeigenaAigkeii mit Sicherheit gewährleistet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Band beim Gcobvorschub unter gleichzeitiger Einpendelung quer zu seiner Vorschubrichtung bei einseitiger loser Seitenführung bis kurs vor den Zentrieranschlag geführt, darauf Pendelung und Seitenführung des Grobvorschubes aufgehoben und beim nachfolgenden Fainvorechüb die Stirnkante des Bandes unter erneuter Kinpendelung quer zu seiner Vorschub'richtung bei ©im si tiger loser und «inseitiger foster Bandseitenführung gegen den Zentrier/*·'1 schlag gebracht wird·
ÖASf
BAD
. Diese Sehritt® bewirken eine optimale Tafelgenauigkeit im Sinne d&r vorgenannten Werte unter Berück sieht igung des möglicherweise aufträtarider* Seitenverechlage»· ·
Der Zentriereffekt wird weiterhin dadurch erhöht, daß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung di« Einpendelung dös Bandas quer bu «einer Vorschuhrichtung funk« tionell unabhängig von dem Vorschub erfolgt.
Die Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrens unter Verwendung einsr Grob- und.einer Feinvorschubsteuerung besteht aus jeweils einem sich quer zur Laufrichtung des Landes erstreckanden Transportwalzenpaar und in Laufrichtung des Bandes gesehen hinter den Transportwagen angeordneten beiderseits des Bandes liegenden Seitenführungswslssen einer in Ijareich der Vorschuborgane angeordnetara Schereneinheit und eine» vor dem Feinvorschub angeordneten festen stirnkantenseitigen Sentriez-anschlag« Da» vorerwähnte V&rschiebon und gleichzeitige Zentrieren des ßand-Hiat3rial3 v.'ird geraäß der Erfindung innerhalb der Vorrichtung dadurch erreicht, daß die Tr&nsportwalsen des Grob— und Feinvorschubes in a>"i*lär Richtung verschiebbar ausgebildet sind und daß die Bandseitenführungswalsen des Grob-Vorschubes eine Schnittlänge vor der Schereneinheit angeordnet und automatisch von ihrer Führungs&nlag« ebhebbar Bind. Hierbei bewirkt die axiale Varschiebbarkeit der Traum»- portwal^ö.n die Pendelung ό&η Bandes quer au seiner Vorschub«» richttzng, so daß sowohl die beweglichen Seitenanschlag« als auch der FestanJchlag die Bandlage beim Vorschieben korrigieren können,. Die Anordnung dar Bandseltenführungswal*« des GrobvorschvKbes eine Schnittlänge vor der Sch«reneinheit eovia deren autcvRatiacha Afch-ebbarJ^elt von ihrer Pührungslsga vermeiden e^Lne atajbische Überbestimißung de» Bandes iriharhalb der Scherenelnhöit.
Es hat sich für die Wirksamkeit dar Transportwalzen Grobvorschubes als zweckmäßig erwiesen, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung diese über ein Pendalgetrieba und ein© den Vor- und Rücklauf des Pende&getriebee in Drehbewegung umformende und auf das WaXsenpaar übertragende Einrichtung anzutreiben.
Nach einem, weiteren Merkmal der Erfindung ist «Ser Peinvorschub über eine Radialku?ve gesteuert und wird durch eine Druckfeder aufgebracht. -
Zum verläßlichen Abheben der Se&tenführungswalzen von der Bandseite während des Zentrierens sind gemäß einem weiteren· Merkmal der Erfindung die Seitenführungswalzen des Grobvorschubes mit in Zylindernhydraulisch, pneumatisch oder dergleichen geführten Kolben verbunden. Diese Ausgestaltung ermöglicht es ferner ira Falle von anderen Bandbreiten der Coils die Seitenführungswalzen sicher und exakt ssur Führung anzupassen. ■
Dia Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist im folgenden näher erläutert?
Es »eigen» .
Figur 1 in stark schematisierter Darstellung die Seitenansicht einer Vorrichtung «ur Durchführung des Verfahrens mit besonderer Betonung des 8andvorSchubes·
Figur 2 dl* Draufsicht dazu ebenfalls ti\ stark schematisierter Darstellung·
109809/0149 ieeo tue
Figur 3 did di&gr&msaartlge Wiedergabe des BewegungsabXau-' fes für aen Vorschub Xn Abhängigkeit von dem Sehe« renhub·
Figur 4 die diagramr/tartige Darstellung de» Bewegungsablaufes dar Seitenführung in Abhängigkeit vom Scharenhuh»
Hit A ist in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung der vordere Bereich des Bandss, «ines sog· "Coils" bezeichnet, dessen freies Ende 3 einen Scrollschnitt Aufweist. Die Vorschubrichtung des Bandes A ist durch den Pfsil^gekennsoichnet,
In Laufrichtung 1 geeehia vor der Schere 2t die an sich bekannt und daher nicht detailliert beschrieben ist» befindet sich der Grobvorschub 3 bestehend aus einen sich quer zur Laufrichtung 1 des Bandes A erstreckenden Transportwalaeripaar 4 und beiderseits- ds» Satia&e A liegenden Seitenführung»«· walsen 5. Während der Abstand dar Transportvalzen 4 von der Schere 2 nicht exakt festgelegt ist, Jedoch rcöglichat nicht au weit von dieser entfernt liegen sollte» ist die Lage der Soitenführungswalzen 5 definiertϊ Sie befinden sich ein& Schnittlänge vor de« Werfezeug der Schere 2· Die Walzen salbet sind zur Erzielung optimaler Transporteifjenschaften sweckmäMgerweic« auf ihrer Oberfläche zumindest mit einer Gummibeschichtung vorsehen, öder aber sie bestehen vollständig aus Gummi oder eineta äquivalenten H&teri&l· Wie sich aus der Figur 1 ergibt, erfolgt der Antrieb, im vorliegenden Falle der unteren Walze 4, Ober ein fendelgetriebe und eine den Vor- und Rücklauf des Pendelgetrieftes in Drehbewegung umformende und auf das W&lzenpaar 4 übertragendeEinrichtung. Letztere ist, da an sich bekannt, nicht gesondert dargestellt und erläuterte ·
1ÖSSÖ3/GU9
In dor Figur 2 dargestellten SaitenfüHrungswalien 5 de» Grobvorschubes 3 sind» wie klar sy entnehmen ist» talt in Zylindern 7 pneumatisch oder dercjl» geführten kolben 8 verbunden· wShtrerid die linken Walzen 5 (in der Zeichnung unten) fast &n der Seite das B&n-ies anliegen, 1st zwischen den rächten Waisen 5 (in dar Zeichnung oben) und de« Kolben 7 «in« Feder 9 swiscbengeschaltet, di® eine Bewegliehiceit des Bandes A cjuor zu seiner Vor schuäb richtung 1 gestattet. Diese BowG-glichfcait wird weiterhin unterstütat dadurch, daß die Transportwalze?* 4 in axialer Richtung verschiebbar sind vIq durch den Pfeil 10 angedeutet iet<»
Der Peinvorschub beetsht aus dem Transportwalzenpa&r 11 und den i« Seroi.ch dar Scher© Z bzw, unmittelbaeVvor ang«·- ordneten SeitenfUhrungswaiaen 12· Wie insbesondere die Figur 2 dar Zeichnung »wicjtf ninu die Traneportwalaen 11, die ebenfalls in Pfeilrichtung 10 axial verschiebbar sind» in unmittelbarer NShQ der stirnkantenseitigen Zantiriaranschiago 13 vor dem Ende B das Bande» A angeordnete Von dan Soitönführungswalzen 12 des F*invorischvu>·» ist dasjenige Waisenpaar, welches link* von dem Bc-nü A (in der Zeichnung unten) liegt, fest und dasjenige, welches-die reichte führung des Bandes A (in der Zeichnung oben) dar«teilt loß« Angeordnet■> Im vorliegendem Falle ist swlechen dese Festpunkt und den Waisen 12 ein« ?&&mr 14 Rwischengeschultet»
Der Feinvorachub wird aEweckmÄftigerweia« Über ein« Radialkurva gosteuert und durch ein« örucfcfeder e.ufgebraclit (nicht dargestellt)«
Die Vorrichtung arbeitet vda folgtι
Durch die TransportwalKen 4 de» Crobvorschubea wird das Bandende bis cae 10 - 25 «wa vor den süirr.V:anten9<5itigan Zentrieranschlag 13 transportiert· D&b^i wird vermittels dor Axialbe-
1940812
- 8 - ■'■...
weglichkeit der Transportwalsen 4 unter gleich**ifeig Vermittlung.der losen rechten Bandseitenfühnmgswalscen 5,12 eine Vorsentrierung ersielt» indetri das Bfindend« einer Sin·*- pendelungsbewegung quer zut Yterschubrichtung 1"unterworfenwird. Danach wird die Pendelung dar Transportw&lscm 4 unter Vermittlung des Pendelgetriebes aufgehoben, ind«*n ein Kurvengetriebe (ebenfalls nicht dargasteilt) die unfcec« Walze 4 in Pfeilrichtung € nach unten abhebt· Gleichseitig damit- wird durch Beaufschlagung dor Koib*n 7 mit d.em Druckmittel jed© der Geltenführungswalzen 6 des Grobvorschiibee 3 ÄbgOhoben* Dajs Bar-deride ist »somit jöfcsst mir durch dia Transportwalzaft ^ a/id die 5eitenfU-hrungsw&lsen'12 dea Feinvorschubes beeinflußt» Der Teinvorschub erfolgt in «n sich bekannter Weis* mit geringerer GeEchwindigkaifc al» d«r Grobvorschub und durch diesen wird das fr®X® Ende 3 de8 Bandes A unter ltingaam«r Bewegung gegen den stirnkantenseitigen Zentrieranschlag 13 geführt·*. Bei dieser Bewegung erfolgt «b.«nfell*a* wiederuro eine erneute illnpendelung des BAndendee A durch die axial verechiebXichen Transportwalzen it bei gleichseitiger seitlicher Ausrichtung de» B&ndes durch die Seitenführungswalzen 12 deren linke fest und deren rechte lose 1st« Durch den Zentrieranschlag 13 einerseits..und di«· Seitenführungswalzen 12 Andererseit» wird b«i dieser Endstufe de« Vor—■ fc schube* eine optimale Taf*lg»nÄUigkeit «rslelt,* die dtn ™ Schnitt de? Schere 2 nunmehr ohne Bedenken £ulK3t· Nach «r- * folgt««'Schnitt, wird der Xentrieran^chlag 13 in Pfeilrichtung nach unten weggeklappt, die geschnitten* T*fel abgeführt und der Vo-nschub - und Zentrifcrvoroang wiederholt sich auf* Keua, indem jcunlchet der Grobvorschub i« vorbe«· Bchriöbenen Simse einsetzt:« .
Es »eigt sich bei dew Bewegungsablauf, daJ3 die Elnpandalimg • de» 3and©e A quer du »einer Vorschubrichtung unabhängig von dera Vorschub selbst erfolgt·
ORIGINAL
! . ■ - Q " 194D912
Das vorliegende Verfahren und die Vorrichtung erlauben eine hoho Schnittgeschwindigkeit«
den Figuren 3 und 4 ist der Ablauf dar ®inis«sln®ii Ar beitsphasen in Abhängigkeit von dem Scherenhub a artig dargestellt. Su diesem Zweck ist der Scherenhub & sur Verdeutlichung das Bewegungsablaufes in 300° eingeteilt!
obwohl damit: nicht" ausgedrückt wag-den soll9 daß' as sich bei der Scharä 2 um eine Kreisbewegung.des Messers handele soll· Die Unterteilung in 360° soll lediglich die Phase9 ausgehend von einer Anfangslage des Hassers über d«sn Schnaidvorgang in die Ausgangslago zurücicj verdeufclichona ^s seigt sich, daß der eigantliche Schnitt etwa bei 180° erfolgt·
In Abhängigkeit von d«ra 5ch<sr@jahub sind in der Figur 3 dargestellt! ^
b der Grobvorschub
c da» Lüften dor Grobvorschubw&lzexi 4
d ' der Feinvorschub
β das ZusaniuVienfahre.5! d@r P©inv©rsehubwal3en
In der Figur 4 ist in Abhängigkeit von dem Scharsnhub a mit f dia Bandseitenführung des Grobvorschuibös und tait g der Anschlagt Die Diagramm« erläutern sieh sslbat, so daß eo "einer detaillierten Ausführung nichfc foe>d&rf ·
ORIGINAL

Claims (3)

1S40912
Patentansprüche
Verfahren zum Vorschieben und gleichzeitigen Zentrieren ; von Bandmaterial, insbesondere von Bandblech, gegen einen festen, stirnkantenseitigen Zentrieranschlag als Einleitung aum maßhaltigen Schneiden des Bandes ira an sich bekannten Scrollschnitt zu -Tafeln für die Weiterverarbeitung zu Stanstäilen mit allseitig gekrümraten Schnitfc- - flächen, unter Verwendung ainfts jeweils gesondert trans-„ portierenden und das Band seitlich führenden Grob- und Feinvorschubes, dadurch gekennzeichnet, daß das Band beim Grobvorschub unter gleichseitiger Einpendeluna quer zu seiner Vor&chubrichtung bei einsaitiger loser Seitenführung bis kurz vor den Zentrieranschlag geführt, darauf Pendalung und Seitenführung des Grobvoriächubas aufgehoben und bed to nachfolgenden Felnvox^schub die Stirnkante des Bandes unter erneuter Einpendelung quer au ·. seiner Vorschubrichtung bei einsaitiger loser und einseitiger fester Bandseitenführung gegen den Zentrieranschlag gebracht wird. . " *
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch g β k & η η zeichne t, daß dia Einpendelung des Bandes quar zu seiner Vorschubrichtung funktionell unabhängig von den Vorschub erfolgt.
3. Vorrichtung zur Durchführung das Verfahrens nach Anspruch 1, unter Verwendung einer Groö« und einer Feinvorachübsteuerung, bestehend aus Jeweils «inem sich quer eur Laufrichtung des Bandes erstreckenden wranspofctwalsenpaar und in Laufrichtung des Bandes geeahen hinter den Traneportwalzen angeordneten, beiderseits des Bande· liegenden Seitenführungswalzen, einer im Bereich der Vorschuborgan· angeordneten Schere und einem vor dem Feinvorschub angeordneten
109009/0149
ORiGlNAL
194Ö912
festen etirnkantensfcitlgen JKentrieranschlag» d a d u r β h $ e ic β η η a e i c h η β tt daß dia Tr&nsportwalsen C4,ll) de» Grob«* und des Feinvorschuhes In axialer Richtung verschiebbar ausgebildet sind und daß die
(5) des Grobvcrschub«s «in« SchnittlSnge vor ά*ε heit (Z) angeordnet und automat!sch von Ihrer Führungsieg« «bhubbar sind.
\ 4« Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch 9 β k * η η »oichnet, daß die Transportwagen CS) des GxObvor-Schubes (3) über ein Pendalgetriebe und eine den Vor» und Rücklauf des Pendelgetriobes in Drehbewegung umformende und auf das Walsanpaar (S) übertragene Einrichtung angetrieben ist·
5« Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinvorschub (11,12) Ob«r eine Rvdlalkurve gesteuert und durch «ine Druckfeder aufgebracht wird,
6«. Torrichtung nach Anspruch 3f ά a d u ff e fr g e k β η η « s β i c h η β t, daß die S«ifeenfUhrungsvalsen (S) des Grob» Vorschubes (3) mit in Zylindern (7) hydraul!schs pneumatisch odor dergl« geführten Kolben (8) verbunden sind· .
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