DE1940838U - Fuer kraftfahrzeuge bestimmter aussenrueckblickspiegel. - Google Patents

Fuer kraftfahrzeuge bestimmter aussenrueckblickspiegel.

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DE1940838U
DE1940838U DEA25478U DEA0025478U DE1940838U DE 1940838 U DE1940838 U DE 1940838U DE A25478 U DEA25478 U DE A25478U DE A0025478 U DEA0025478 U DE A0025478U DE 1940838 U DE1940838 U DE 1940838U
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mirror glass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

/ RA. 163 927*2B. 3.66
PATENTANWALT DiPL.-ING. H. SONNET · 56 WU P PERTAL-BARM E
m/h
Firma C. Altert & Co., 56 Wuppertal-Barmen, Paulstr.
Für Kraftfahrzeuge bestimmter Außenrückblickspiegel.
Die Neuerung bezieht sich auf einen für Kraftfahrzeuge bestimmten Außenrückblickspiegel, mit einem schalenförmig ausgebildeten Spiegelgehäuse, welches
bodenseitig allrichtungsverstellbar an einem Spiegel-
halter befestigt ist, indem in eine mit Befestigungsdurchbruch versehene, gelenkpfannenartige Bodenverformung des Gehäuses ein im Spiegelhalter sitzender Befestigungsbolzen eingreift und das G-ehäuse federnd in einer Gegengelenkschale des Spiegelhalters abstützt, und wobei ferner das Spiegelgehäuse vorderseitig ein Spiegelglas in einer elastischen Einfassung hält.
Bei Kraftfahrzeug-Rückblickspiegeln nach dem Oberbegriff besteht bekanntlich das Problem darin, den
— 1 —
Raum zwischen der Spiegelglasrückwand und dem Spiegelgehäuseboden feuchtigkeitsdicht zu bekommen, damit durch unvermeidbar im Bereiche der Gelenkstelle zwischen Spiegelgehäuse und Spiegelhalter oder -arm eindringende Feuchtigkeit die galvanisch behandelte Spiegelglasrückwand nicht nachteilig beeinflußt wird, was nämlich zur Folge hat, daß der Spiegel matt wird.
Um nun diesem Problem wirkungsvoll entgegentreten zu können, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, die Spiegelglaseinfassung als das Spiegelglas auch auf seiner dem Spiegelgehäuseinnern zugekehrten Rückseite auf voller Ausdehnung übergreifend abdeckende und sich an dieser einerseits sowie am Spiegelgehäuseboden anderseits abstützende Kragendichtscheibe ausgebildet ist.
Durch diesen erfindungsgemäßen Vorschlag wird nun das Spiegelglas, vornehmlich dessen Rückseite, von einer dichten Schutzscheibe gekapselt aufgenommen, so daß Feuchtigkeit, welche/Im Bereiche der G-elenkstelle zwischen Spiegelgehäuse und Spiegelhalter unvermeidbar eindringt, die Spiegelglas-Rückseite nicht mehr nachteilig beeinflussen kann. Es ist der !Teuerung hiermit
gelungen, ohne einen nennenswerten Mehraufwand mit "baulich und konstruktiv einfachen, jedoch besonders wirkungsvollen Mitteln einen sicheren Schutz für die Spiegelglasrückseite zu bieten.
Zur praktischen Verwirklichung des Heuerungsgegenstandes ist es lediglich erforderlich, daß man den bisher sowieso erforderlichen elastischen Spiegelglas-Einfaßring als mit durchgehendem Boden versehene Kragendichtscheibe ausbildet. Somit wird hier mit einem Minimum an Aufwand ein Optimum an Wirkung dahingehend erzielt, als die Spiegelglas-Rückseite nunmehr sicher und zuverlässig vor unvermeidbar ins Innere des Spiegelgehäuses eindringender Feuchtigkeit geschützt ist, mit dem Erfolg, daß das Spiegelglas nicht mehr in der bisher üblichen Weise matt wird, sondern vielmehr immer und in jedem Falle völlig klar bleibt. Diese Kragendichtscheibe vermag somit der Spiegelglas-Rückseite einen bisher nicht erreichten Schutz zu verleihen.
Auch die Handhabung der Montage eines solchen Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegels wird durch diesen
leuerungsvorschlag weder verändert, noch wird die AIlrichtungsverstellbarkeit des Spiegels hierdurch beeinträchtigt. Man verfährt zweckmäßig wie bisher, indem man das Spiegelglas nun nicht mehr in einen Einfaßring, sondern in eine mit einem Einfaßkragen versehene elastische, z.B. aus Gummi oder Kunststoff hergestellte Dichtscheibe einlegt und beide Bauteile mit dem umgebördelten Spiegelgehäuserand hält.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt sie eine Schnittdarstellung durch einen mit einer Kragendichtscheibe ausgerüsteten Außenrückblickspiegel .
Dabei ist zunächst mit 10 der Kopf eines Spiegelhalters oder -armes bezeichnet, in welchem ein zentraler Befestigungsbolzen 12 sitzt, welcher mit seinem freien Ende in das Spiegelgehäuse 14 hineinragt, das auf seiner Vorderseite ein Spiegelglas 13 hält. Der Boden Ha des Gehäuses 14 ist gelenkpfannenartig verformt und weist einen Durchbruch 15 auf, durch den hindurch der Bolzen 12 in das Gehäuse 14 eintritt. Durch eine Feder
auf dem Bolzen 12 wird das Spiegelgehäuse 14 federnd am Spiegelarm 10 gehalten, wobei eine Kontermutter 16 als Widerlager für die Feder 17 dient.
Gemäß der Neuerung ist das Spiegelglas 13 auf seiner dem Spiegelgehäuseinnern zugekehrten Rückseite über seine gesamte Ausdehnung hinweg durch eine mit 18 bezeichnete Kragendichtscheibe aus elastischem Werkstoff abgedeckt, so daß die Spiegelglasrückseite gegenüber dem Gehäuse gekapselt aufgenommen ist. Diese Dichtscheibe 18 weist an seinem Umfang einen mit 18a bezeichneten Kragen auf, welcher die Schnittkante des Spiegelglases umfaßt und so die Einfassung für den Spiegel bildet. Mit Hilfe des umgelegten Spiegelrandes wird das Spiegelglas 13 mitsamt seiner Einfassung 18, 18a im Spiegelgehäuse gehalten.
Es versteht sich von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Neuerung ist, das jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies bezieht sich
insbesondere auf die Ausbildung und Gestaltung der als Kragendichtscheibe ausgebildeten und das Spiegelglas rückseitig dicht kapselnd aufnehmenden Spiegelglas-Einfassung.
Und schließlich könnte man im Rahmen der Neuerung - wenn dieses wünschenswert ist - die das Spiegelglas an seiner Schnittkante umgreifende Einfassung mitsamt der das Spiegelglas rückseitig schützend abdeckenden Diehtscheibe unter umständen auch mehrteilig herstellen und sie miteinander, z.B. durch Schweißen, verbinden, so daß wieder eine dichte zusammenhängende Baueinheit gebildet würde.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch :
    Für Kraftfahrzeuge bestimmter Außenrückblickspiegel, mit einem schalenförmig ausgebildeten Spiegelgehäuse, welches bodenseitig allrichtungsverstellbar an einem Spiegelhalter befestigt ist, indem in eine mit Befestigungsdurchbruch versehene, gelenkpfannenartige Bodenverformung des Gehäuses ein im Spiegelhalter sitzender Befestigungsbolzen eingreift und das Gehäuse federnd in einer Gegengeleiikschale des Spiegelhalters abstützt, und wobei ferner das Spiegelgehäuse vorderseitig ein Spiegelglas in einer elastischen Einfassung hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelglaseinfassung als das Spiegelglas (13) auch auf seiner dem Spiegelgehäuseinnern zugekehrten Rückseite auf voller Ausdehnung übergreifend abdeckende und sich an dieser einerseits sowie am Spiegelgehäuseboden (14a) anderseits abstützende Kragendichtscheibe (18, 18a) ausgebildet ist.
    -I-
DEA25478U 1966-03-26 1966-03-26 Fuer kraftfahrzeuge bestimmter aussenrueckblickspiegel. Expired DE1940838U (de)

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