DE1939634A1 - Verfahren zum Herstellen von Lochmaskenrahmen,z.B. fuer Fernsehempfaenger - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Lochmaskenrahmen,z.B. fuer FernsehempfaengerInfo
- Publication number
- DE1939634A1 DE1939634A1 DE19691939634 DE1939634A DE1939634A1 DE 1939634 A1 DE1939634 A1 DE 1939634A1 DE 19691939634 DE19691939634 DE 19691939634 DE 1939634 A DE1939634 A DE 1939634A DE 1939634 A1 DE1939634 A1 DE 1939634A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shadow mask
- workpiece
- frame
- pipe section
- mask frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/10—Stamping using yieldable or resilient pads
- B21D22/105—Stamping using yieldable or resilient pads of tubular products
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/02—Stamping using rigid devices or tools
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/06—Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
- H01J29/07—Shadow masks for colour television tubes
- H01J29/073—Mounting arrangements associated with shadow masks
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
- H01J31/08—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
- H01J31/10—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
- H01J31/20—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours
- H01J31/201—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours using a colour-selection electrode
- H01J31/203—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours using a colour-selection electrode with more than one electron beam
- H01J31/205—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours using a colour-selection electrode with more than one electron beam with three electron beams in delta configuration
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/02—Manufacture of electrodes or electrode systems
- H01J9/14—Manufacture of electrodes or electrode systems of non-emitting electrodes
- H01J9/142—Manufacture of electrodes or electrode systems of non-emitting electrodes of shadow-masks for colour television tubes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2229/00—Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
- H01J2229/07—Shadow masks
- H01J2229/0722—Frame
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49789—Obtaining plural product pieces from unitary workpiece
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/04—Processes
- Y10T83/0596—Cutting wall of hollow work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf_ ein Yerfahren zum
Herstellen von Lochmaskenrahmen für Fernsehempfänger und dergleichen»
Bei einem Fernsehempfänger dient der Lochmaskenrahmen
dazu, die Lochmaske des Empfängers in ihrer Lage zu halten. Die Lochmaske muß in dem Empfänger mit sehr
hoher Genauigkeit richtig angeordnet werden, da sie eine große Zahl feiner Löcher enthält, von denen jedes in
Fluchtung mit einem zugehörigen Satz von drei Farbpunkten
auf dem Bildschirm steht. Ist die Lochmaske richtig angeordnet, kann jeder Elektronenstrahl die zugehörigen
Farbpunkte erregen, wenn der Elektronenstrahl unter dem richtigen Winkel konvergiert, ohne die beiden anderen
Farhpunkte zu erregen» Wenn die Lochmaske nicht genau in
der richtigen Lage angeordnet ist, zeigt das Bild falsche Farben, und die Wiedergabe der verschiedenen Farben ist
innerhalb der Bildschirmfläche unterschiedlich.
0 0 9821/0325
1933634
Bis jetzt ist es üblich, die Lochmaskenrahmen aus einem pfannenförmigen
Werkstück durch Ziehen herzustellen, und die Lochmaske dann nach dem Ziehen zu glühen. Dieses Glühen dient dazu,
alle inneren Spannungen zu beseitigen, die während des Ziehvorgangs erzeugt werden. Wenn solche Restspannungen nicht beseitigt
werden, kann sich der Lochmaskenrahmen später verformen, wenn die Lochmaske daran befestigt wird oder es kann eine
Verformung während des Gebrauchs eintreten, wodurch die Bildqualität beeinträchtigt wird. Die Kosten der Herstellung eines
solchen Bauteils betragen gegenwärtig unter Einschluß des Glühens etwa 7,2o DM.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren
zum Herstellen von Lochmaskenrahmen zu schaffen, mit
dem formstabilere Rahmen hergesteilt werden können. Außerdem
soll das Verfahren die Herstellung von Lochmaskenrahmen verbilligen.
Diese Aufgabe ist für ein Verfahren zum Herstellen eines Lochmaskenrahmens
für Fernsehgeräte oder dergleichen, bei dem das Werkstück gezogen wird, dadurch, gelöst, daß geaäß zunächst
ein rohrabschnittförmiges Werkstück annähernd in die gewünschte Form des Lochmaskenrahmens gezogen oder gepreßt wird und daß
dieser dann durch Aufbringen einer Stauchkraft in Richtung
seiner Achse in die endgültige Form unter plastischer Verformung und Abstützung gegen jedes Ausknicken gestaucht wird, so
daß der Rahmen seine endgültige Gestalt dadurch erhält, daß im wesentlichen der gesamte Werkstoff des Rahmens plastisch
verformt wird. Beim Stauchen wird die Wandstärke des Rahmens zweckmäßig vergrößert. Durch dieses Verfahren können die Kosten
der Herstellung eines Lochmaskenrahmens z.B. von 7·2ο DM auf 5.2o DM gesenkt werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Rohrabschnitt
zunächst so aufgeweitet und gezogen wird, daß er zwei zusammenhängende Rahmenrohlinge bildet, daß er dann in
00 9821/0325 __.- _
zwei getrennte Rahmenrohlinge zerlegt wird und dann jeder
Lochmaskenrohling annähernd in die gewünschte Form gebracht wird. Jiabei ist es zweckmäßig, wenn gleich durch das Stau- chen
die beim Zerlegen des verformten Rohrabschnitts in zwei Lochmaskenrohlinge entstandenen Bearbeitungsspuren beseitigt
werden.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Aufweiten des Rohrabschnitts dadurch bewirkt
wird, daß ein axialer Quetschdruck auf ein im freien Querschnitt des in eine Matrize eingebrachten Rohrabschnitts angeordnetes
Urethankissen aufgebracht wird und durch das seitliche
Ausweichen des Kissens die Rohrabschnittwandung hierbei
nach außen in Aussparungen der Matrize gedrückt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Pig. 1 zeigt perspektivisch ein rohrabschnittformiges Werkstück,
das durch das erfindungsgemäße Verfahren zu zwei Rahmen geformt wird.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch eine bei dem erfin-4ungsgemäßen
Verfahren benutzte Aufweitvorrichtung.
Fig. 5 ist ein Fig.2 ähnelnder Schnitt , der jedoch die Aufweitvofrichtung
in einer anderen Arbeitsstellung zeigt.
Fig. 4 zeigt perspektivisch das Werkstück nach der Verformung mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig.2 und 3.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt durch das Werkstück nach Fig. 4.
Fig. 6 ist ein senkrechter Teilschnitt durch eine Stanzvorrichtung,
mittels deren. Teile des gemäß Fig. 3 und 4
009821/0325
-3a-
hergestellten Werkstücks so ausgestanzt werden, daß man zwei Lochmaskenrahmen erhält.
Pig. 7 zeigt in einem senkrechten Teilschnitt eine Stauch-Kairbriervorrichtung
in ihrer geöffneten Ausgangsstellung.
Pig. 8 ähnelt Pig. 7, zeigt jedoch die Stauchvorrichtung im
geschlossenen Zustand.
009821/0325
In Fig. 1 erkennt man ein geschlossenes bzw.rohrab3ämi1tformiges
Werkstück 10, das längs einer Linie 11 zugeschweißt ist und so vorgeformt wurde, daß es eine allgemein rechteckige
Gestalt hat. Um das Werkstück 10 so zu verformen, daß es zwei zusammenhängende Lochmaskenrahmen bildet,
wird das Werkstück in die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung eingebracht. Gemäß Fig. 2 wird dasv Werkstück 10 durch eine
Grundplatte 12 zwischen einer äußeren Matrizenbaugruppe 15 und einem inneren Matrizenteil 16 unterstützt, das an
der Grundplatte 12 befestigt ist. Die äußere Matrizenbaugruppe 15 umfaßt drei Matrizenteile 1?, 20 und 21, die
so aneinander befestigt sind, daß sie eine sich nach innen öffnende Aussparung 22 bilden, die sich' längs des
ganzen Umfangs der Vorrichtung nach Fig. 2 erstreckt.
Ferner umfaßt die Vorrichtung nach Fig. 2 einen Stempel 25 und Tragglieder 27 und 28, an denen der Stempel
befestigt ist. Die Außenform des Stempels 25 entspricht der Innenform des Matrizenteils 21, wobei zwischen
den Matrizenteilen 25 und 21 ein der Dicke oder Wandstärke des Werkstücks entsprechender Spalt vorgesehen
ist. Ferner ist eine nicht dargestellte Vorrichtung vorgesehen, mittels deren der Stempel 25 in axialer Richtung
gegenüber dem Matrizenteil 16 sowie gegenüber der äußeren Matrizenbaugruppe 15 aus seiner in Fig. 2 gezeigten
Stellung in die' aus Fig. 3 ersichtliche Stellung und danach
wieder nach oben bewegt werden kann. Es sei bemerkt, daß das Matrizenteil 27 zur Anlage an der Oberseite des Matrizenteils
21 kommt, um die Bewegung des Stempels 25 so zu begrenzen, daß er nur so weit nach unten bewegt
werden kann, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 umfaßt ferner ein Kissen oder Polster 30 aus einem Urethanmaterial. Befindet sich
der Stempel 25 gemäß Fig. 2 in seiner oberen Stellung,
00982 1/032S
1 η :< q B 3 A
hat das Urethankissen 30 seine größte Dicke, und seine
Gestalt ist derart, daß es das Einführen des Werkstücks 10 in die Vorrichtung nicht behindert. Wenn der Stempel bis
zu seiner in Fig. 3 gezeigten Stellung nach unten bewegt wird, wird auf das Urethankissen 30 eine Quetschkraft
aufgebracht, so daß es teilweise nach außen gedrückt wird, um das Werkstück gegen die seine Form bestimmenden Flächen
der Matrizenteile 21, 20 und 17 zu drücken, so daß das Werkstück in die in Fig. 3 dargestellte Form gebracht
wird.
In Fig. 4 und 5 ist; das fertig geformte Werkstück
W für den Fall dargestellt, daß es aus der Vorrichtung nach
Fig. 2 und 3 entnommen worden ist. Es sei bemerkt, daß man die Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 auch durch Aufspreizoder
Expansionsvorrichtungen anderer Art ersetzen kann, wie sie z.B. in der U.S.A.-Patentschrift 2 955 556
beschrieben sind. In dieser TJ. S. A. -Pat ent schrift ist auch ein Verfahren beschrieben, mittels dessen das Werkstück
aus der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 entfernt werden kann.
Um die Abfall teile des Werkstücks nach Fig. 4- und 5
zu beseitigen, ist es erforderlich, die mit 35 bezeichnete Fläche durch Ausstanzen, Abschneiden oder auf andere
Weise abzutrennen. In Fig. 4 sind die Ecken der Abfall-™
fläche 35 mit 35A bezeichnet, während die mittleren Teile der Ränder des Abfallteils mit 35B bezeichnet sind. Man
könnte somit eine zum Beschneiden des Werkstücks dienende Vorrichtung vorsehen, mittels deren gleichzeitig alle
Abfallabschnitte 35B ausgestanzt oder weggeschnitten
werden, woraufhin das Werkstück nach Fig. 4- und 5 in eine
zweite Vorrichtung überführt wird, mittels deren alle Abschnitte 35A ausgestanzt bzw. weggeschnitten werden.
009821/0325 «G'NAL iNSPECT6D
In Fig. 6 ist ein Teil einer zweckmäßigen Stanzvorrichtung dargestellt. Die in Fig. 6 gezeigte Anordnung
oder Baugruppe kann in vierfacher Ausführung vorgesehen sein, wobei diese Baugruppen jeweils im rechten
Winkel zueinander angeordnet sind, so daß sie dazu dienen können, entweder die vier Flächen 35A oder die vier ]
Flächen 35B auszustanzen. Die Stanzvorrichtung nach Fig.
umfaßt eine Tragplatte 40, an der Führungsleisten 41 befestigt
sind. Ferner ist ein Schlitten 42 vorgesehen, der auf der Tragplatte 40 gleitend gelagert und zwischen der
dargestellten Führungsleiste 41 und einer ihr entsprechenden, nicht dargestellten Führungsleiste auf der anderen
Seite der Vorrichtung angeordnet ist. Die Schlitten 42, von denen in Fig. 6 nur einer dargestellt ist, werden
dadurch nach außen gedruckt, daß ein Betätigungsteil
45 nach unten bewegt wird, und sie können durch eine
Aufwärtsbewegung des Betätigungsteils 45 auch wieder
nach innen bewegt werden, da die Schlitten in der bei 44' angedeuteten Weise mit T-Nuten versehen sind, mit denen
an dem Betätigungsteil 45 vorgesehene Leisten von T-förmigem
Querschnitt zusammenarbeiten. Um die auftretenden Kräfte auszugleichen, ist das Betätigungsteil 45
mit allen vier Schlitten 42 verbunden, um sie nach außen und innen zu bewegen. An jedem Schlitten 42 ist ein
Stanzstempel 47 befestigt. Ein Druckstück 46 ist auf jedem Stanzstempel 47 verschiebbar gelagert, und jedes
dieser Druckstücke ist durch Druckfedern 50 nach außen
vorgespannt.
An jeder Tragplatte 40 ist ein Xäatrizenklotzträger
51 befestigt, mit dem ein Katrizenklotz 52 fest verbunden
ist, Jeder Matrizenklotz 52 weist eine Aussparung 55
auf, die sich auch durch den- Matrizenklotzträger 5I
erstreckt und den Stanzstempel 47 aufnehmen kann, damit ein Teil des Werkstücks 10 ausgestanzt werden kann. Um
0098*21/0325
ORIGINAL INSPECTED
das Werkstück in der richtigen Lage zu halten, ist der Matrizenklotzträger 51 mit einem daran befestigten Bock
49 oder dergleichen versehen· Das Werkstück 10 ist natürlich
in der Form dargestellt, in die es mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 gebracht worden ist. Man
könnte zwei der in Fig. 6 teilweise dargestellten Vorrichtungen vorsehen, von denen die eine dazu dient, die
Eckenabschnitte 35A des Werkstücks auszustanzen, während
mit Hilfe der anderen Vorrichtung die mittleren Teile 35b
der Seitenwände des Werkstücks ausgestanzt werden. Da
gemäß der vorstehenden Beschreibung vier Stanzstempel der in Fig. 6 gezeigten Art vorgesehen sind, die in
Winkelabständen von 90° verteilt sind, können alle Abschnitte
35B gleichzeitig ausgestanzt werden. Das gleiche gilt für die vier Eckenabschnitte 35A» die mit Hilfe
der zweiten Vorrichtung ausgestanzt werden können. Nachdem das Werkstück in der beschriebenen Weise mit Hilfe der
Stanzvorrichtungen bearbeitet worden ist, um die beiden zusammenhängenden Lochmaskenrahmen voneinander zu trennen,
werden die einzelnen Lochmaskenrahmen in die in Fig. 7 und 8 gezeigte Vorrichtung überführt.
Fig. 7 1HHd 8 zeigen jeweils nur einen Teil einer Site einer
Stanz- und Kalibriervorrichtung mit einer oberen Matrize 60 und einer unteren Matrize 61. Die untere Matrize 61
ist an einer Grundplatte 62 befestigt. Wenn die obere Matrize 60 gemäß Fig. 8 ihre untere Stellung einnimmt,
ist der Spalt zwischen der oberen Matrize 60 und der unteren Matrize 61 etwas breiter als die Wand des Lochmaskenrahmens
62, und er hat außerdem zwischen dem Ende 65 des Spaltes 66 bis zum Ende 67 des Spaltes eine etwas
kleinere Länge. Wenn sich das obere Matrizenteil 60 nach unten auf das Werkstück 62 zu bewegt, kommt die das Ende
65 des Spaltes bildende Kalibrier- oder Stauchkante 68
00982 1-/0-325'
zur Anlage am oberen Ende 70 des Werkstücks, während die
durch, das untere Ende· 67 des Spaltes 66 gebildete Stauchkante 69 zur Anlage am unteren Ende 71 des Werkstücks
62 kommt, so daß eine Knick- oder Stauchkraft auf das Werkstück wirkt.
Natürlich würde sich das Werkstück 62 ausbeulen, da es bereits einen nahezu L-förmigen Querschnitt hat,
wenn das Werkstück nicht durch die Seitenflächen der beiden
Matrizen 60 und 61 abgestützt würde. Wenn die obere
Matrize 60 ihre Abwärtsbewegung in Richtung auf die untere Matrize 61 fortsetzt, wird die auf das Werkstück 62
ausgeübte Stauchkraft so groß, daß sich im wesentlichen
das ganze Werkstück plastisch verformt und sich der Gestalt des Spaltes zwischen den beiden Matrizen anpaßt.
Die Matrizenkonstruktion nach Fig. 7 und 8 kann in eine beliebige geeignete Presse eingebaut werden, mittels
deren die Kraft aufgebracht werden kann, die erforderlich ist, eine plastische Verformung des Metalls eines Lochmaskenrahmens
zu bewirken. Als eine zu diesem Zweck geeignete Presse sei die unter der Modellbezeichnung Warco
hergestellte Presse genannt, die einen Preßdruck von 800 Tonnen bei einer Hubstrecke von etwa 1$0 mm aufbringen
kann; diese Presse wird von der Warco Press Division der'McKay Machine Company, Xoungstown, Ohio, U.S.A.
hergestellt. Die plastische Verformung des Lochmaskenrahmens bewirkt, daß die natürlichen oder bei der Verarbeitung
mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 und der Beschneidevorrichtung nach Fig. 6 entstandenen
Spannungen in dem Werkstück beseitigt werden. Es sei bemerkt, daß das Werkstück nicht nur von den inneren Spannungen
entlastet wird, sondern daß auch die Markierungen, die an dem-Werkstück bei der Benutzung der.Stanzvorrichtung
nach Fig. 6 entstehen, infolge der plastischen
00982 1/0325
Verformung des Werkstücks beseitigt werden.
Es hat sich gezeigt, daß es die Anwendung der Erfindung ermöglicht, die Kosten der Herstellung eines
Lochmaskenrahmens von etwa DM 7,20 auf etwa DM 3,20 zu senken. Ferner wurde festgestellt, daß die gemäß der
Erfindung hergestellten Lochmaskenrahmen von besserer Qualität sind als die auf bekannte Weise hergestellten,
da alle Fehlstellen an der Oberfläche des Werkstücks beseitigt werden, und da das Werkstück seine Gestalt besser
beibehält, wenn es als Unterstützung für eine Lochmaske verwendet wird, wodurch sich die Lebensdauer des zugehörigen Fernsehempfängers verlängert.
Patentansprüche:
0 0 9821/0325
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen eines Lochmaskenrahmens für Fernsehgeräte
oder dergleichenf hei dem das Werkstück gezogen
wird, dadurch gekennzeichnet , daß zunächst einfrohrabsehnittförmigesl Werkstück annähernd in die gewünschte
Form des Lochmaskenrahmens gezogen oder gepreßt wird und daß dieser dann durch Aufbringen einer Stauchkraft
in Richtung seiner Achse in die endgültige Form unter plastischer Verformung und Abstützung gegen jedes
Ausknicken gestaucht wird, so daß der Rahmen seine endgültige Gestalt dadurch erhält, daß im wesentlichen der gesamte
Werkstoff des Rahmens plastisch verformt wird.
2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t t daß der Rohrabschnitt zunächst so aufgeweitet und
gezogen wird, daß er zwei zusammenhängende Rahmenrohlinge bildet» daß er dann in zwei getrennte Rahmenrohlinge zerlegt
wird und dann jeder Lochmaskenrahmenrohling annähernd in die gewünschte Form gebracht wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-r
net, daß die Wandstärke des Lochmaskenrahmens beim
Stauchen vergrößert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß durch das Stauchen die beim Zerlegen
des verformten Rohrabschnitts in zwei Lochmaskenrahmenrohlinge
entstandenen Bearbeitungsspuren beseitigt werden.
009821-/0326
-42 -
Verfahren nach einem der Ansprüche 2 "bis 4» dadurch
gekennzeichnet , daß das Aufweiten des
Rohrabschnitts dadurch bewirkt wird, daß ein axialer Quetschdruck auf ein im ffeien Querschnitt des in
eine Matrize eingebrachten Rohrabschnitts angeordnetes Urethankissen aufgebracht wird und durch das seitliche
Ausweichen des Kissens die Rohrabschnittwandung hierbei nach außen in Aussparungen der Matrize gedrückt
wird.*
00 9 82 ι/032 5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75085668A | 1968-08-07 | 1968-08-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1939634A1 true DE1939634A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1939634B2 DE1939634B2 (de) | 1971-08-15 |
Family
ID=25019431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691939634 Pending DE1939634B2 (de) | 1968-08-07 | 1969-08-04 | Verfahren zum herstellena eines lochmaskenrahmens fuer farbfernsehbildroehren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3584366A (de) |
DE (1) | DE1939634B2 (de) |
FR (1) | FR2016879A1 (de) |
NL (1) | NL6910472A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603409A1 (de) * | 1985-06-05 | 1986-12-11 | Rowenta-Werke Gmbh, 6050 Offenbach | Elektrisch beheiztes dampfbuegeleisen |
DE4316281A1 (de) * | 1993-05-14 | 1994-11-17 | Bosch Siemens Hausgeraete | Bügelsohle eines elektrischen Bügeleisens |
DE4422089A1 (de) * | 1994-06-24 | 1996-01-11 | Braun Ag | Befestigung des Schuhs an der Sohle eines Bügeleisens |
DE19505840A1 (de) * | 1995-02-21 | 1996-08-22 | Braun Ag | Bügeleisen |
US5862571A (en) * | 1997-01-10 | 1999-01-26 | Hp Intellectual Corp. | Comfort grip handle and process |
US6134817A (en) * | 1996-01-17 | 2000-10-24 | Moulinex S.A. | Soleplate for an iron |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8503087A (nl) * | 1985-11-11 | 1987-06-01 | Philips Nv | Werkwijze voor het in vorm trekken van een schaduwmasker voor een kleurenbeeldbuis, schaduwmasker vervaardigd volgens genoemde werkwijze en kleurenbeeldbuis voorzien van zulk een schaduwmasker. |
-
1968
- 1968-08-07 US US3584366D patent/US3584366A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-06-24 FR FR6921149A patent/FR2016879A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-07-08 NL NL6910472A patent/NL6910472A/xx unknown
- 1969-08-04 DE DE19691939634 patent/DE1939634B2/de active Pending
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603409A1 (de) * | 1985-06-05 | 1986-12-11 | Rowenta-Werke Gmbh, 6050 Offenbach | Elektrisch beheiztes dampfbuegeleisen |
DE4316281A1 (de) * | 1993-05-14 | 1994-11-17 | Bosch Siemens Hausgeraete | Bügelsohle eines elektrischen Bügeleisens |
DE4422089A1 (de) * | 1994-06-24 | 1996-01-11 | Braun Ag | Befestigung des Schuhs an der Sohle eines Bügeleisens |
DE4422089C2 (de) * | 1994-06-24 | 1999-12-09 | Braun Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Bügeleisens, sowie ein mit dem Verfahren hergestelltes Bügeleisen |
DE19505840A1 (de) * | 1995-02-21 | 1996-08-22 | Braun Ag | Bügeleisen |
US6134817A (en) * | 1996-01-17 | 2000-10-24 | Moulinex S.A. | Soleplate for an iron |
US5862571A (en) * | 1997-01-10 | 1999-01-26 | Hp Intellectual Corp. | Comfort grip handle and process |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1939634B2 (de) | 1971-08-15 |
NL6910472A (de) | 1970-02-10 |
FR2016879A1 (de) | 1970-05-15 |
US3584366A (en) | 1971-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69321728T2 (de) | Zweistufiger matritzensatz | |
EP2987566B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Kalibrieren von Grat aufweisenden Schnittflächen an Stanz- oder Feinschneidteilen | |
DE2111524A1 (de) | Einpressmuttern in Streifenform und Verfahren zum Herstellen und Anbringen derselben | |
DE60114038T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum hydroformen eines rohrförmigen teils | |
DE2149850A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faltrillen in Karton | |
WO2012034967A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von zumindest teilweise geschlossenen hohlprofilen mit drehbaren gesenkhälften und geringer taktzeit | |
DE3343623A1 (de) | Schmiedepresse und steuerung dafuer | |
DE60006917T2 (de) | Geschlossenes Strukturteil | |
DE19820473A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gebogenen Produktes | |
EP1166915B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Dichtungslagen | |
DE112005000334T5 (de) | Verfahren und Werkzeug zum Schmieden in geschlossenem Gesenk | |
CH665367A5 (en) | Eliminating material burr at edges of press-cut component - by at least one corrective cutting step on step-wise moving metal strip | |
DE102005024378B4 (de) | Verfahren zur inkrementellen Umformung von dünnwandigen Werkstücken sowie Vorrichtung | |
DE1939634A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Lochmaskenrahmen,z.B. fuer Fernsehempfaenger | |
DE3906957A1 (de) | Verfahren zur herstellung von rohrartigen bauteilen | |
DE69910206T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum hochdruckformen von werkstücken | |
DE10042896B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Ringelements | |
DE1946151A1 (de) | Ziehwerkzeug aus Sechskantstaeben mit Schmiersystem | |
DE4339962A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Sickenblechen mit planparallelen Außenkantenflächen | |
DE3906958A1 (de) | Verfahren zur herstellung von flachen bauteilen | |
DE102022100163B3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Blechbauteilen und Vorrichtung hierfür | |
DE60115574T2 (de) | Verfahren zum Stanzen eines Zuschnittes aus einem Metallband | |
DE1939634C (de) | Verfahren zum Herstellen eines Loch maskenrahmens fur Farbfernsehbildrohren | |
DE3147897A1 (de) | Verfahren zum herstellen von ringfoermigen metallteilen | |
DE2211816A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines Überzuges auf einen Kern |