DE1938183C3 - Nachfüllbarer Sprühbehälter - Google Patents

Nachfüllbarer Sprühbehälter

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DE1938183C3
DE1938183C3 DE19691938183 DE1938183A DE1938183C3 DE 1938183 C3 DE1938183 C3 DE 1938183C3 DE 19691938183 DE19691938183 DE 19691938183 DE 1938183 A DE1938183 A DE 1938183A DE 1938183 C3 DE1938183 C3 DE 1938183C3
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valve
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DE19691938183
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DE1938183B2 (de
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Albert 6100 Darmstadt-Eberstadt Kolb
Georg 6101 Traisa Valter
Adam 6101 Nieder-Ramstadt Wittersheim
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Kao Germany GmbH
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Goldwell AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

zu dem genannten Zeitpunkt bewirkt der Schwimmer selbsttätig das Abschalten des Ladevorganges. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, den Sprühbehälter zuverlässig bis zu der richtigen Grenzmarke zu füllen, ohne daß die Gefahr einer Überschreitung besteht Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auf die Verwendung eines inerten Gases verzichtet werden kann.
In der Praxis kommt es bisweilen vor, daß die den Sprühbehälter nachfüllende Person beim Nachfüll- oder Ladevorgang /ersehentlich den Sprühkopf des Abgabeventils des nachzufüllenden Behälters niederdrückt. Da das mit dem Abgabeventil verbundene Entnahmeröhrchen beim Gegenstand des Hauptpatents offen in den Innenraum des nachzufüllenden Behälters endet, wird zumindest dann ein Teil des über das Ladeventil einströmenden Füllguts am Sprühkopf wieder abgesprüht, wenn die Füllung des Sprühbehälters soweit fortgeschritten ist, daß der Schwimmer die Durchtrittsöffnung verschlossen hat und die Füllung unter Druck steht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung des konstruktiven Grundgedankens des Hauptpatents den nachfüllbaren Sprühuehälter so weiterzubilden, daß auch der vorstehend ger.childerte Verlust von Füllgut beim Nachfüllvorgang über das versehentlich betätigte Abgabeventil mit Sicherheit vermieden wird.
Ausgehend von einem nachfüllbaren Sprühbehälter der eingangs erwähnten Art gemäß dem Hauptpatent wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das untere Ende des Hohlzylinders mit dem Ladeventil durch ein Ausgleichsrohr verbunden ist, in dem das zum Abgabeventil führende Entnahmeröhrchen angeordnet ist, wobei der Zuflußweg vom Ladeventil zu dem dieses Ventil und das Ausgleichsrohr umgebenden Füllraum unterhalb des Ausgleichsrohrs gebildet ist, und daß oberhalb des federbelasteten Ladeventils ein Dichtkörper angeordnet ist, der bei hochgedrücktem (geöffnetem) Ladeventil die untere Mündung des Ausgleichsrohrs und damit gleichzeitig den Zugang zur unteren Mündung des Entnahmeröhrchens verschließt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Dichtkörper am Ladeventil axial verschiebbar gehaltert, und zwar derart, daß er beim Rückgang des Ladeventils in seine Ruhestellung durch dieses von der Mündung des Ausgleichsrohres nach unten abgezogen wird, und dadurch den Flüssigkeitsdurchgang vom Füllraum durch die Mündung des Entnahmeröhrchens zum Abgabeventil freigibt.
Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar m Seitenansicht gemäß einem durch die Achse dieses .Sprühbehälters verlaufenden Schnitt
Es ist dieser als Beispiel gewählte Sprühbehälter in der üblichen Weise mit einem zylindrischen Behälterkörper 1 ausgestattet, der an seinem oberen Ende durch eine Endkappe 2 und an seinem unteren Ende durch eine Endkappe 3 verschlossen ist. Am oberen Ende befindet sich in der üblichen Weise das Abgabeventil 4. Da die Einzelheiten der Ausbildung solcher Abgabeventile bekannt sind, wird von einer Erläuterung abgesehen, Auf dieses Ventil 4 ist der Sprühkopf 5 aufgesetzt. Von dem Abgabevenlil 4 führt das Entnahmeröhrchen 6 nach unten bis zum Bodenraum des Behälters 1.
Zur Abdichtung der Endkappe 3, durch die der zylindrische Behälter 1 an seinem unteren Ende abgeschlossen ist, dieiit eine nachgiebige, kreisringförmige Dichtscheibe 13, die an ihrem äußeren Rand durch die untere Randkan'e des Behälters 1 auf die ebenfalls kreisringförmige, aber starre Scheibe 8 aufgedrückt wird. Diese starre Scheibe 8 umschließt ein rohrförmiges, mit Durchbrüchen versehenes Element 9, mit dem es eine feste Einheit bildet. Die Scheibe 8 stellt somit einen festen Ringflansch des rohrförmigen Elementes 9 dar. Letzteres weist an seinem oberen Ende eine offene Mündung 10 auf. Dieses Element 9 kann man als das
ίο Gehäuse des Ladeventils betrachten.
Im unteren Teil dieses Ventilgehäuses 9 ist der Ventilkörper !1 des Ladeventils angeordnet, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der lichte Durchmesser des Ventilgehäuses 9, so daß er durch letzteres übergriffen wird. Dieser Ventilkörper 11 stützt sich unter dem Druck einer Ventilfeder 14 mit seiner unteren Randkante auf eine Dichtscheibe 13', die in eine Vertiefung der unteren Endkap pe 3 eingelegt ist.
Durch die zentrale öffnung der Kreisringscheibe 13' ist der bekannte Ladestutzen 13 abdichtend hindurchgesteckt. Er greift mit seinem ob. >;n Ende in eine Aussparung des Ventilkörpers U ei;.. Somit sieht die Bohrung 16 des Ladestutzens 15 an ihrem oberen Ende, oberhalb der Dichtscheibe 13', bei angehobenem
2) Ventilkörper 11 über eine aus der Zeichnung ersichtliche setliche Durchbrechung des Ladestutzens sowie anschließend über die Durchbrechungen des Ventilgehäuses 9 mit dem Füllraum 20 des Dosierzerstäubers in Verbindung.
jo In gleicher Weise wie beim Sprühbehälter gemäß dem Hauptpatent ist auch hier ein Hohlzylinder 48 vorgesehen, der oben und rundherum geschlossen ist und in seiner Bodenfläche eire kleine Durchtrittsöffnung 49 aufweist. Unterhalb dieser Bodenfläche ist ein Schwimmkörper 50 angeordnei, und zwar ist dieser lose mittels einer Hakenstange 50' eingehängt. Das Entlüftungsröhrchen 47 geht auch hier in den Hohlzylinder 48 hinein und ist an seinem Ende mit einem Filter 18 versehen, das der beim Ladevorgang zu verdrängenden gasförmigen Füllung einen leichten Durchtritt ermöglicht, dem Durchtritt von Flüssigkeit jedoch einen ve zögernden Widerstand entgegensetzt. Der Schwimmer 50 ist aus einem leichten Material gefertigt, kann aber auch eine nach unten offene Sch-vimmglocke darstellen. Jedenfalls soll er so beschaffen sein, daß der Auftrieb dann, wenn der Flüssigkeitsspiegel den Boden des Zylinders 48 erreicht hat und somit den Schwimmer 50 vollständig überspült, genügend groß ist, um eine ausreichende Abdichtung der Durchtrittsöffnung 49 zu
V) bewirken.
Ist der dargestellte Dosierbehälter auf das Auslaßventil eines Vorratsbehälters aufgesetzt, und zwar mit leichtem Druck derart, daß über den Ladestutzen 15 der Vept'lkörper 11 entgegen dem Druck der Feder 14 nach
r, oben geschoben wird, so öffnet sich der Durchgang gemäß dem vorstehend beschriebenen Weg. und zwar hindurch unter der schmalen kreisringförmigen Stand fläche des Vent'lkörpers 11, die in der Ruhestellung des Ladeventils unter dem Druck der genannten Feder 14
Mi fest auf dem Dichtungsring 13' steht. In der Ladestellung kann die Flüssigkeit somit auf dem bechriebenen Weg in den Füllraum 20 des Dosierzerstäubers eintreten.
Im Unterschied zu dem Sprühbehäiier nach dem Hauptpatent ist bei dem dargestellten Gerät gemäß der
Erfindung an den HohizyHndeir 48 unten das erwähnte Ausgleichsrohr 51 angesetzt, das in Richtung nach unten zum Ladeventil führt und unter dichtem Anschluß in das Ventilgehäuse 9 übergeht, so daß dessen obere Öffnung
10 zugleich die untere Mündung dieses Ausgleichsrohres 51 darstellt. Der Füllraum des Dosierzerstäubers wird also durch den äußeren Hohlraum 20 gebildet, der dieses Ausgleichsrohr 51 und das Ventilgehäuse 9 umschließt und der dementsprechend von kfeisringförmigem Querschnitt ist.
Um zu verhindern, daß während des Ladevorgangs Flüssigkeit durch den oberen Teil des Ventilgehäuses 9 und seine Mündung 10 unmittlbar in das Ausgleichsrohr 51 und dadurch schließlich in den Hohlzylinder 48 eintritt, ist ein Dichtkörper 52 vorgesehen, der koaxial zum Behälter 1 und dem Ventilkörper 11 angeordnet ist, und zwar axial verschiebbar. Dieser Dichtkörper 52 hat die Form eines nach oben offenen Bechers, dessen Randkahte in hochgedrückter Stellung die Mündung 10 abdichtend verschließt, wobei zum Zweck der besseren Abdichtung eine kreisringförmige Dichtungsscheibe 53 vorgesehen ist. In den Hohlraum dieses Bechers 52 ragt aas untere Ende des Eninahmeröhrchens 6 hinein.
Der Ladevorgang spielt sich in der Weise ab, daß entsprechend der Menge der einströmenden Flüssigkeit der gasförmige Inhalt des Füllraumes 20 über die Durchtrittsöffnung 49, den Filtereinsatz 18 und das Entlüftungsröhrchen 47, alsdann durch den Zwischenraum zwischen der Abdichtungsscheibe 13' und der Kappe 3 sowie schließlich durch die nicht dichtschließende Mittelöffnung dieser Kappe 3 ins Freie strömt. Der Ladevorgang ist beendet, wenn der Flüssigkeitsspiegel etwa die Bodenfläche des Hohlzylinders 48 erreicht hat. Die Durchtrittsöffnung 49 ist dann durch den Schwimmer 50 verschlossen. Der Innenraum des Hohlzylinders 48 und des Ausgleichsrohres 51 bleibt hierbei zunächst noch von Flüssigkeit frei.
Nach beendetem Ladevorgang wird dir Dosierzerstäuber von der Vorratsflasche abgehoben, und unter dem Druck der Feder 14 kehrt der Ventilkörper 11 wieder in seine Ruhelage nach unten zurück, wobei er die Dichtungsscheibe 13' wieder fest gegen die Kappe 3 drückt und dadurch die Abdichtung zwischen der Mündung des Entlüftungsröhrchens 47 und der zentra-
len Öffnung wieder herstellt.
Der becherförmige Dichtkörper 52 trägt auf der Außenfläche seines Bodens einen axialen Stiel 54 mit verdicktem Kopf 55, der durch einen zangenähnlichen Greifer 56 des Ventilkörpers 11 erfaßt ist. Beim Niedergehen des Ventilkörpers 11 wird daher der Dichtkörper 52 von der Dichtscheibe 53 abgezogen, so daß er nicht etwa klebend haften bleiben kann. Der freie Durchgang durch die Mündung 10 wird auf diese Weise ΠΊit Sicherheit offengehalten, im Wege des Ausgleichs stellt sich dabei die Flüssigkeit innerhalb des Ausgleichsrohres 51 auf die gleiche Höhe ein wie im Füllraum 20. Beim öffnen des Abgabeventils 4 durch Niederdrücken des Sprühkopfes 5 tritt dann die Flüssigkeit unten durch die Mündung des Entnahmeröhrchens 6 in dieses ein und gelangt durch das Abgabeventil 4 zum Sprühkopf 5, über den sie versprüht wird. Auch während dieses Vorganges stellen sich die Flüssigkeitsspiegel innerhalb und außerhalb des Ausgleichsrohres 51 auf die gleiche Höhe ein, so daß sich ein freier Abfluß für den Gesamtinhalt ergibt und das Behältnis praktisch Völlig entleert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Nachfüllbarer Sprühbehälter zum Zerstäuben von Flüssigkeiten mittels eines unter Druck in der Flüssigkeit enthaltenen Treibmittels mit einem Abgabeventil, das am beim Sprühen in Obenlage gehaltenen Behälterende angeordnet ist, einem Ladeventil am beim Nachfüllen unten gelegenen Ende, einem Entlüftungskanal und einem Entlüftungsventil, das während des Ladevorgangs geöffnet ist und sich bei Beendigung des Ladevorgangs schließt, ferner mit einem geschlossenen Hohlzylinder, der im beim Sprühen oben gelegenen Teil des Sprühbehälters angeordnet ist und in den das obere Ende eines den Entlüftungskanal bildenden Entlüftungsröhrchens hineinragt, während seine Bodenfläche mit einer Durchtrittsöffnung versehen ist, die durch einen unterhalb der Durchtrittsöffnung ungeordneten Schwimmer beim Ansteigen der Flüssigkeit verschlossen wird, nach Patent 17 50 400, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Hohlzylinders (48) mit dem Ladeventil (11) durch ein Ausgleichsrohr (51) verbunden ist, in dem das zum Abgabeventil (4) führende Entnahmeröhr-Chen (6) angeordnet ist, wobei der Zuflußweg vom Ladeventii (11) zu dem dLses Ventil und das Ausgleichsrohr (51) umgebenden Füllraum (20) Unterhalb des Ausgleichsrohrs gebildet ist, und daß uberhalb des federbelasteten Ladeventils ein Dichtkörper (52) angeordnet ist, der bei hochgedrücktem !geöffneten., Ladeventil (11) die untere Mündung (10) des Ausgleichsrohrs (51) nd damit gleichzeitig ilen Zugang zur unteren Mündung des Entnahmeröhrchens (6) verschließt.
2. Sprühbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (52) derart Axial verschiebbar am Ladeventil (11) gehaltert ist, daß er bei Rückgang des Ladeventils in seine Ruhestellung durch dieses Ventil von der Mündung
(10) des Ausgleichsrohrs nach unten abgezogen wird Und dadurch den Flüssigkeitsdurchgang vom Füllraum (20) durch die Mündung des Entnahmeröhi ■ Chens (6) zum Abgabeventil (4) freigibt.
3. Sprühbehälter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (52) die Form tine? stehenden Bechers aufweist, dessen Randkante bei hochgedrücktem Becher als Dichtkante an einer die Mündung (10) des Ausgleichsrohrs (51) umgebenden und das Ausgleichsrohr unten abschließenden kreisförmigen Bodenplatte angedrückt ist. und daß das untere Fnde des Entnahmeröhrchens (6) in diesen Becher hineinragt.
4 Sprühbehälter nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (52) außen an Seinem Boden einen axialen Stiel (54) mit verdicktem Kopf (55) aufweist, der von einem am Ventilkörper
(11) des Ladeventils vorgesehenen zangenartigen Greifer (56) so umfaßt wird, daß der Dichtkörper (52) bei in Ruhestellung befindlichem Ladeventil in Von der mit einer · Dichtscheibe (53) belegten kreisringförmigen Bodenplatte abgezogener Stellung gehalten ist.
Die Erfindung betrifft einen nachfüllbaren Sprühbehälter zum Zerstäuben von Flüssigkeiten mittels eines unter Druck in der Flüssigkeit enthaltenen Treibmittels mit einem Abgabeventil, das am beim Sprühen in
5 Obenlage gehaltenen Behälterende angeordnet ist, einem Ladeventii am beim Nachfüllen unten gelegenen Ende, einem Entlüftungskanal und einem Entlüftungsventil, das während des Ladevorganges geöffnet ist und sich bei Beendigung des Ladevorganges schließt, ferner
ίο mit einem geschlossenen Hohlzylinder, der im beim Sprühen oben gelegenen Teil des Sprühbehälters angeordnet ist und in den das obere Ende eines den Entlüftungskanal bildenden Entlüftungsröhrchens hineinragt, während seine Bodenfläche mit einer Durchtrittsöffnung versehen ist, die durch einen unterhalb der Durchtrittsöffnung angeordneten Schwimmer beim Ansteigen der Flüssigkeit verschlossen wird, nach Patent 17 50 400.
Bei einem bekannten nachfüllbaren Sprühbehälter wird das Schließen des Entlüftungsventils dadurch bewirkt, daß es mit dem Ladeventil mechanisch gekoppelt ist. Diese Konstruktion hat eine größere Verbreitung nicht finden können, und zwar deshalb nicht, weil die genannte Koppelung nicht genügt, um eine einwandfreie und saubere Handhabung zu gewährleisten. Die Beendigung des Ladevorganges ist ja doch in das Belieben des Benutzers gestellt. Solange das Ladeventil geöffnet gehalten wird, bleibt auch das Entlüftungsventil offen, und zwar bei Unachtsamkeit so lange, bis nach völliger Aufladung des Spriihbehälters die weiterhin nachströmende Flüssigkeit durch das Entlüftungsventil wieder ausfließt. So können sich durch Unachtsamkeit Verluste und sehr unangenehme Verunreinigungen ergeben.
J1J Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungsform besteht darin, daß sich über der Flüssigkeit überhaupt kein Gaspolster bildet. Infolgedessen kann sich in dem Gerät auch kein ausreichender Druck aufbauen, und es fehlt das erforderliche Gas-Luft-Gemisch.
Die Erfindungsaufgabe des Hauptpatents hat daher darin bestanden, einen Sprühbehälter der genannten Art so auszubilden, daß beim Nachfüllen einerseits ein Entweichen von Sprühgut durch das Entlüftungsröhrchen verhindert wird und daß sich andererseits ein Gaspolster über der Flüssigkeit bilden kann. Bei der Erfindung gemäß Hauptpatent wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im beim Sprühen oben gelegenen Teil des Sprühbehälters ein Hohlzylinder angeordnet ist,
w in den das obere Ende eines den Entlüftungskanal bildenden Entlüftungsröhrchens hineinragt und der in seiner Bodenfläche mit einer Durchtrittsöffnung versehen ist, die durch einen unterhalb der Durchtrittsöffnung angeordneten Schwimmer beim Ansteigen der Flüssig-
■>■> keit verschlossen wird.
Durch diese Ausbildung gemäß Hauptpatent wird gegenüber der eingangs benannten vorbekannlen Ausführungsform schon ein wesentlicher Fortschritt erzielt. Dieser Fortschritt besteht darin, daß der Nachfüllvorgang sich selbsttätig spätestens dann beendet, wenn der Sprühbehälter in dem erforderlichen Maße gefüllt ist, und es ist danri auch das erforderliche Drückpölster Vorhänden* Auch darin also, wenn die Bedienungsperson den Nachfüllvorgang nicht genau verfolgt und Wenn sie dabei Versehentlich das Ladeventil nebst dem mit diesem gekoppelten Entlüf* tungsventil über den Zeitpunkt der vollständigen Aufladung hinaus offenhält, schadet dieses nichts, denn
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DE1938183B2 DE1938183B2 (de) 1979-05-10
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8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent