DE1938171B2 - Vorrichtung zum herstellen von formteilen aus schaeumbarem kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von formteilen aus schaeumbarem kunststoff

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen aus schäumbarem Kunststoff, insbesondere Polyurethan-Duromer, im wesentlichen bestehend aus einem Gestell mit einer festen in senkrechter Lage in etwa der Formhöhe entsprechendem Abstand angeordneten Formenaufspannplatte und einer dieser gegenüber im Gestell auf waagrechten Führungen beweglichen Formenaufspannplatte sowie Mitteln, um die bewegliche gegen die feststehende Formenaufspannplatte zu bewegen und in der Schließstellung der Form zu verriegeln.
Die zur Herstellung von Kunststoff-Formteilen bisher hauptsächlich verwendeten Spritzgußmaschinen bestehen stets aus einer Vorrichtung zur Aufnahme und Bewegung der Spritzgießform sowie aus einer Einspritzvorrichtung zum Füllen der Form mit dem jeweils zur Verarbeitung gelangenden Kunststoff. Nach dem Füllen der Form muß zur Abkühlung und Erhärtung des Kunststoffes eine Wartezeit eingeplant sein, bevor die Spritzgießform zur Entnahme des fertigen Formteils geöffnet werden kann. Um eine Überbrückung dieser Wartezeit zu ermöglichen, wurden Spritzgießmaschinen mit einem sogenannten Rundspritztisch entwickelt, die einen vollautomatischen Ablauf des Spritzvorgangs ermöglichen, indem mehrere Formen nacheinander durch
ίο eine Einspritzvorrichtung beschickt werden. Maschinen dieser Art sind jedoch nur für das Herstellen relativ kleiner Werkstücke geeignet, da zur Aufnahme großer Formen sowie zur Ein- und Ausformung der damit herzustellenden Werkstücke so schwere und teure Rundspritztische erforderlich werden, daß eine wirtschaftliche Anwendung nicht mehr gegeben ist.
Die Verwendung schäumbarer Kunststoffe, wie insbesondere Polyurethan-Duromere, erlaubt die Herstellung großflächiger, zum Teil dünnwandiger Werkstücke, so daß die Fertigung von großen Formteilen aus derartigen Kunststoffen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Für eine wirtschaftliche Herstellung solcher Formteile ist es wichtig, möglichst mit einer Dosier- und Einspritzvorrichtung auszukommen, welche nach einem vorgegebenen Programm mehrere Spritzformen zu bedienen hat. Zur Erfüllung dieser Forderung muß die freie Zugänglichkeit zum Ein- und Ausbauen der Form und zur Entformung der fertigen Werkstücke gegeben sein. Eine möglichst
ungehinderte Zugänglichkeit zu den Formen ist vor allem deswegen erforderlich, weil Zusätze, wie Glasfasergewebe zur Erlangung höherer Festigkeit, im Formteil richtig angeordnet sein müssen. Eine weitere Forderung für die Erzeugung einwandfreier Werkstücke besteht darin, daß die Formtrennebene während des Schäumens und Aushärtens des Kunststoffs in annähernd senkrechter Lage gehalten werden muß.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen aus schäumbarem Kunststoff sind bereits die Formenaufspannplatten während des Schäumens und Aushärtens in senkrechter Lage angeordnet, wobei eine der beiden Aufspannplatten auf waagrechten Führungen gleitend vorgesehen ist. Dabei sind beide Formenaufspannplatten in der Rahmenkonstruktion der Formpresse integriert, womit zwar eine kompakte und gedrängte Bauweise der Gesamtvorrichtung erreicht ist, die Zugänglichkeit der bei dieser bekannten Vorrichtung stets innerhalb des Formpressenrahmens sich befindlichen Form jedoch erschwert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die für eine optimale Funktion eine weitgehendst freie Zugänglichkeit im Ein- und Ausbaubereich für die Form sowie im Bereich für die Entformung der fertigen Werkstücke gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Vorrichtung eingangs genannter Art zu schaffen, in welcher die feststehende Formenaufspannplatte auf seitwärts aus dem Gestell herausragenden waagerechten Gewindeholmen befestigt und die bewegliche Formenaufspannplatte um eine waagerechte Achse schwenkbar auf einem an sich bekannten Schlitten angeordnet ist, welcher in aus dem Gestell auf der der festen Formenaufspannplatte gegenüberliegenden Seite herausragenden waagrechien Führungen gleitet, wobei die bewegliche Formen-
aufspannplatte auf dem Schlitten so angeordnet ist, net und gegebenenfalls durch eine Fundamentplatte
daß sie m der außerhalb des Gestells gelegenen Stel- 13 verbunden sind
lung des Schlittens aus der senkrechten in die waage- Im Inneren der hohlen Wandungen 11 und 12 sind
rechte Lage uberfuhrbar ist. dje zur Verriegelung der beweglichen Formenauf-
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der For- 5 spannplatte 3 in der in F i g. 1 mit voll ausgezogenen rienaufspannplatten mit Bezug auf das Gestell der Linien dargestellten Formschließstellung vorgesehe-Vornchtung ist — außer der Erfüllung der bereits in nen Mittel und deren Antriebselemente untergeder Aufgabenstellung erwähnten Forderungen — in bracht. Sie bestehen aus paarweise in einer Vertikalvorteilhafter Weise eine räumliche Trennung der ebene verschwenkbar vorgesehenen Hebeln 14, Vorgänge des Form-Füllens und -Entleerens er- io welche untereinander und mit ihrer hydraulischen reicht, welche die Zusammenstellung einer Vielzahl Betätigungsvorrichtung 15 durch eine nicht näher beerfmdungsgemäß gestalteter, von einer einzigen Do- zeichnete Hebel- und Gestängeanordnung verbunden sier- und Spritzvorrichtung versorgter Vorrichtungen sind. An ihren freien Enden sind die Hebel 14 mit zu einer vorzugsweise automatisch arbeitenden Fa- Rollen 16 versehen, welche in winkelförmige Ausbrikationsanlage ermöglicht, wobei sich neben einem 15 sparungen 17 in den Seitenwänden der beweglichen raumsparenden Aufbau vor aHem ein wirtschaftlicher Formenaufspannplatte3 eingreifen, in der in Fig. 1 Arbeitsfluß ergibt. gezeigten Stellung der Rollen 16 kommt eine keilar-
Eme zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist tige Einwirkung derselben auf die vorderen Kanten dadurch erreicht, daß zum Verriegeln der bewegli- der Aussparungen 17 zustande, wodurch die Forchen Formenaufspannplatte in zu beiden Seiten ihrer 20 menaufspannplatte 3 verriegelt wird. Bei der Schwen-Bewegungsbahn parallelen Vertikalebenen an sich kung der Hebel 14 in Richtung der eingezeichneten bekannte schwenkbare Hebel paarweise angeordnet Pfeile hingegen wirken die Rollen 16 keilartig auf die sind, welche an ihren freien Enden je eine in die Be- hinteren Kanten der Aussparungen 17 ein, wodurch wegungsbahn der Formenauf spannplatte ragende diu Form aufgebrochen wird. Gleichzeitig werden die Rolle aufweisen, wobei jeder Rolle eine winkelförmig 25 Rollen 16 so weit vom Grund der Aussparungen 17 verlaufende Ausnehmung in der Seitenwand der be- abgehoben, daß sich deren vordere Kanten beim anwegliehen Formenaufspannplatte derart zugeordnet schließenden öffnen der Form ungehindert an den ist, daß die Rollen in der Formschließstellung in die Rollen 16 vorbeibewegen können.
Ausnehmungen eintreten und mit deren senkrechten Zum öffnen der Form wird die bewegliche For-Kanten beim Schwenken der Hebel keilartig zusam- 30 menaufspannplatte 3 mittels einer am Gestell 1 anmenwirken. Auf Grund dieser weiteren erfindungsge- geordneten, auf den Schlitten 8 einwirkenden hydrau mäßen Ausgestaltung wird nicht nur beim Vorwärts- lischen Verschiebeeinrichtung 18 in die strichpunkschwenken der Hebel das Verriegeln der Form, son- tiert gezeichnete Stellung S bewegt. Durch eine auf dein in vorteilhafter Weise beim Rückwärtsschwer.- dem Schlitten8 angeordnete hydraulische Schwenkken der Hebel außerdem das sogenannte Aufbrechen 35 einrichtung 19 wird die Formenaufspannplatte 3 soder Form bewirkt. dann aus der senkrechten Stellung S in eile ebenfalls
Die Erfindung ist an Hand eines in den Zeichnun- strichpunktiert gezeichnete waagrechte Stellung W
gen veranschaulichten Ausführungsbeispiels erläu- überführt,
tert; es stellt dar Aus Fig. 1 ist deutlich zu erkennen, daß die Vor-
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung im 40 gänge des Form-Füllens und -Entleerens durch das
Längsschnitt, Gestell 1 in vorteilhafter Weise räumlich voneinander
F i g. 2 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht zu getrennt sind. Auf der linken Seite des Gestells 1 ist
F i g. 1 und die Form 5, 6 praktisch von allen Seiten zugänglich,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine automatische Fa- so daß das Einfüllen bzw. Einspritzen des Kunstbrikationsanlage unter Verwendung von Vorrichtun- 45 Stoffs an jeder beliebigen Stelle der Form erfolgen, gemäß den Fig. 1 und 2. gen kann (zwei Möglichkeiten sind lediglich bei-
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im spielsweise durch die Einspritzdüsen 20 und 21 angewesentlichen aus dem Gestell 1 und den Formenauf- deutet). Die gute Zugänglichkeit auf dieser Seite des spannplatten 2 und 3. Die feststehende Formenauf- Gestells läßt außerdem das Anbringen der Form 5, 6 spannplatte 2 ist auf seitwärts aus dem Gestell her- 50 an den Aufspannplatten 2, 3 verhältnismäßig einfach ausragenden waagerechten Gewindeholmen 4 in geschehen. So können beispielsweise selbst relativ senkrechter Lage befestigt und trägt die Form- große und schwere Formen mittels üblicher Hebehälfte 5. Der Abstand der Platte 2 zum Gestell ent- zeuge bequem von unten oder oben zwischen die spricht etwa der Höhe der aus den Hälften 5 und 6 Aufspannplatten gebracht werden, wo sie sich dann bestehenden Form und läßt sich entsprechend der je- 55 bereits in der für die Erzeugung einwandfreier Formweiligen Formhöhe durch Stellmuttern 7 auf den Ge- teile erforderlichen senkrechten Lage befinden. Auf windeholmeii4 festlegen. Die bewegliche Formcnauf- du rechten Seite des Gestells 1 ist die in die waagspannplatte 3, welche die Formhälfte 6 trägt, ist auf rechte Lage W verschwenkte bewegliche Formenaufeinem Schlitten 8 um eine waagrechte Achse 9 spannplatte 3 und die auf ihr befestigte Formhälfte 6 schwenkbar angeordnet. Der Schlitten 8 gleitet auf 60 ebenfalls praktisch von allen Seiten frei zugänglich, waagrechten Führungen 10, welche auf der den Ge- Infolge dieser freien Zugänglichkeit läßt sich das ferwindeholmen4 bzw. der feststehenden Formenauf- tige Formteil in bequemer Weise entweder von Hand spannplatte 2 entgegengesetzten Seite aus dem Gc- oder — vor allem bei großen Werkstücken — unter stell 1 herausragen. Das Gestell 1 selbst besteht in Zuhilfenahme mechanischer, gegebenenfalls sogar der Hauptsache aus zwei als Hohlkörper gestalteten 65 automatischer Zusatzeinrichtungen von der Form senkrechten Wandungen 11 und 12, welche seitlich entfernen. In bestimmten Fällen erforderliche Verder Bewegungsbahn des Schlittens 8 bzw. der von Stärkungseinlagen können in der waagrechten Stcldiesem getragenen Formenaufspannplatte 3 angeord- lung der Formenaufspannplatte 3 ohne Schwierigkei-
ten in die Form eingelegt bzw. eingepaßt werden. Schließlich kann auch auf dieser Seite des Gestells in der waagrechten Stellung W der Formenaufspannplatte die Form 5, 6 ohne Schwierigkeiten in die Vorrichtung eingesetzt werden.
Eine vorteilhafte Anwendung mehrerer Vorrichtungen gemäß der Erfindung wird bei der in F i g. 3 dargestellten Anlage besonders deutlich. Diese Anlage besteht aus insgesamt acht Vorrichtungen erfindungsgemäßer Art, von denen je zwei mit ihren die festen Formenaufspannplatten 2 aufweisenden Seiten gegeneinander gestellt sind. Die Versorgung aller Vorrichtungen mit den Kunststoffkomponenten erfolgt von einem einzigen Dosiergerät 22 aus über gestrichelt gezeichnete Druckleitungen 23. Infolge der Anordnung der für das Form-Füllen erforderlichen Teile im Mittelabschnitt der Anlage kann das Form-Entleeren und das Abtransportieren der fertigen Werkstücke in den seitlichen Abschnitten der Anlage bequem und ohne jegliche Behinderung durch den Form-Füllvorgang geschehen. Umgekehrt erfolgt natürlich auch keine Behinderung des Form-Füllens durch die Form-Entleerungsvorgänge.
Obwohl die Vorteilhaftigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor allem durch die auf entgegengesetzten Seiten des Gestells 1 vorgesehenen Bereiche für das Form-Füllen und Form-Entleeren bestimmt ist, wird dadurch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, insbesondere flache Werkstücke bereits in der mit S bezeichneten Stellung der beweglichen Formenaufspannplatte aus der Form auszustoßen und sie über eine im Unterteil des Gestells 1 vorgesehene Schrägfläche 24 auf eine nicht dargestellte Abtördervorrichtung fallen zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen aus schäumbarem Kunststoff, insbesondere Polyurethan-Duromer, im wesentlichen bestehend aus einem Gestell mit einer festen in senkrechter Lage in etwa der Formhöhe entsprechendem Abstand angeordneten Formenaufspannplatte und einer dieser gegenüber im Gestell auf waagrechten Führungen beweglichen Formenaufspannplatte sowie Mitteln, um die bewegliche gegen die feststehende Formenaufspannplatte zu bewegen und in der Schließstellung der Form zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Formenaufspannplatte (2) auf seitwärts aus dem Gestell (1) herausragenden waagrechten Gewindeholmen (4) befestigt und die bewegliche Fornienaufspannplatte (3) um eine waagerechte Achse (9) schwenkbar auf einem an sich bekannten Schlitten (8) angeordnet ist, welcher in aus dem Gestell (1) auf der der festen Formenaufspannplatte (2) gegenüberliegenden Seite herausragenden waagrechten Führungen (10) gleitet, wobei die bewegliche Formenaufspannplatte (3) auf dem Schlitten (8) so angeordnet ist, daß sie in der außerhalb des Gestells (1) gelegenen Stellung des Schlittens (8) aus der senkrechten (S) in die waagerechte Lage (W) überführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln der beweglichen Formenaufspannplatte (3) in zu beiden Seiten ihrer Bewegungsbahn parallelen Vertikalebenen an sich bekannte schwenkbare Hebel (14) paarweise angeordnet sind, weiche an ihren freien Enden je eine in die Bewegungsbahn der Formenaufspannplatte (3) ragende Rolle (16) aufweisen, wobei jeder Rolle (16) eine winkelförmig verlaufende Ausnehmung (17) in der Seitenwand der beweglichen Formenaufspannplatte (3) derart zugeordnet ist, daß die Rollen (16) in der Formschließstellung in die Ausnehmungen (17) eintreten und mit deren senkrechten Kanten beim Schwenken der Hebel (14) keilartig zusammenwirken.
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DE19717239C1 (de) * 1997-04-24 1998-12-24 Greiz Plasttechnik Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schäumwerkzeugen, insbesondere von Stützformen

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