DE1938121U - Klebebindemaschine zum binden von buechern. - Google Patents

Klebebindemaschine zum binden von buechern.

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DE1938121U
DE1938121U DE1964M0049995 DEM0049995U DE1938121U DE 1938121 U DE1938121 U DE 1938121U DE 1964M0049995 DE1964M0049995 DE 1964M0049995 DE M0049995 U DEM0049995 U DE M0049995U DE 1938121 U DE1938121 U DE 1938121U
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C11/00Casing-in
    • B42C11/04Machines or equipment for casing-in or applying covers to books
    • B42C11/045Folding end sheets, attaching end sheets to book blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

RÄ.158 986*24.3.66
M 49 995/11c Gtm .' "~
A 34 128 e M 49 995/"11C Gbm
PATENTANWÄLTE
PR.-IMO. HÖGER DIPL.-1NG. STELLRECHT M.Sc
DlPi-.-iWS, dr, qr;sssbach dipl.-phys. 5-; aecker
7 STUTTGART-I, UHLANDSTRa6.
Martini-Buchbindereimaschinenfabrik AG-Frauenfeld (Ihurgau, Schweiz)
/kLEBEBINDEMASCHINE ZIM BIlTOEN VON BUEGHEEN,
Um einen sauberen Anschluss des Buchblockes an den Bucheinband, insbesondere bei gebundenen Büchern zu erzielen, Wird zwischen dem Buchblock bzw. dessen erstes und letztes Blatt und die beiden Buchdeckel je ein Vorsatz eingeklebt. Dieses· Vorsatz besteht atis einem in der Mitte gefalteten Bogen, dessen eines der durch die Faltung gebildeten Blätter längs der Faltung durch eine schmale Beleimung am ersten bzw, letzten Blatt des Buchblockes haftet, während sein ganzes anderes Blatt an den vorderen bzw. hinteren Buchdeckel angeklebt ist und diesen praktisch innen abdeckt. Beim Binden von Büchern in Mebebindemaschinen wird in bekannter Weise der Eükken des Buchblockes bzw. die Gesamtheit der den Rücken bildenden Bogenfälae vor dem Beleimen abgefräst oder weggeschnitten, damit einerseits alle Blätter des Buches mit dem Leim bzw. der Klebeschicht in Berührung kommen und andererseits eine fasrige Oberfläche entsteht, an welcher der Leim gut anhaftet, so dass eine feste Verbindung zwischen den einzelnen Blättern, die den Buchblock bilden, entsteht.
Bisher wurden die Vorsätze dem Buchblock entweder auf einer separaten Maschine oder in der Klebebindemaschine selbst, auf alle Fälle aber vor dem Abfräsen oder Wegschneiden der Bogenfälze, beigefügt. Dies hat einen doppelten Kachteil, Wenn die Vorsätze in der Klebebindemaschine dem Buchblock beigefügt werden, so liegt ihr Falz mit den Bogenfälzen bündig und wird daher beim nachfolgenden Fräsen oder Schneiden mit abgefräst oder abgescnitten» Wenn dann der Buchblock bzw. seine Vorsätze in die Buchdecke eingehängt werden, so besteht jedes Vorsatz nicht mehr aus einem einzigen gefalteten Bogen, sondern aus zwei einzelnen Blättern, und. der Anschluss "zwischen Buchblock und Buchdekkel ist unterbrochen, was unästhetisch wirkt.
Werden hingegen die Vorsätze schon vor dem Einlegen des Buchbloekes in die KLebebindemaschine an die äusseren Bogen des Buchblockes angeleimt, so erfordert dies einen zusätzlichen, verteuernden Arbeitsgang« Bei dieser Methode ist es zwar möglich, die Vorsätze in einem kleinen Abstand vom Rükken des Buchblockes an den Au.ssenbogen des letzteren anzuleimen, wodurch bei grosser Genauigkeit in der Abstandsbemessung vermieden werden kann, dass beim nachträglichen Abfräsen oder Wegschneiden der Bogenfälze auch die Falze der Vorsätze entfernt werden. In diesem Fall ergibt sich ein zwar teurerer, aber sauberer Anschluss an die Buchdeckel. Wenn jedoch der erforderliche Abstand der Vorsatzfälze vom Buchblockrücken nicht genau eingehalten wird, so geht diese Wirkung wieder
verloren. Ist nämlich der Abstand zu klein, dann werden die Vorsatzfälze beim Abfräsen oder Wegschneiden der Bogenfälze doch noch mit erfasst und auch weggeschnitten. Ist andererseits der Abstand zu gross 3 dann ergibt sich beim gebundenen Buch beim Aufschlagen des Deckels eine Spannung, die zum Aufplatzen der Vorsätze längs ihrer Falze führt,
Die vorliegende !Teuerung setzt sich nun zum Ziel, eine Klebebindemaschine zu schaffen, welche es ermöglicht, in arbeitssparender Weise die Vorsätze so anzubringen, dass ein sauberer Anschluss zwischen Buchblock und Buchdecke gex-rährleistet ist. Diese Klebebindemaschine zum Binden von Büchern ist dadurch gekennzeichnet, dass sie auf dem Transportweg der zu bindenden Bücher mindestens eine Zugführungsvorrichtung für die Vorsätze aufweist, welche in der Bewegungsrichtung nach der Fräse oder der Schneidevorrichtung für den Buchblockrücken gelegen ist. Andererseits kann die Zugführungsvorrichtung sowohl vor als auch nach dem Leimwerk angeordnet sein.
Diese Klebebindemaschine bewirkt, dass die Vorsätze dem Buchblock erst nach dem Abfräsen oder Wegschneiden der Bogenfalze der den Buchblock bildenden Bogen beigefügt werden. Gemäss der Neuerung können die Vorsätze dem Buchblock also vor dem Beleimen seines Rückens beigefügt werden, so dass sie durch das Beleimen mit erfasst werden und an dem Buchblock anhaften. Es ist aber auch möglich, die Vorsätze dem Buchblock erst nach dem Beleimen des Buchblockrückens beizufügen, wobei dann das Anhaften der Vorsätze entweder durch den Leim bewirkt wird,
der "beim Pressen des Buchblockes aus dessen Rücken austritt, oder aber durch eine Seitenbeleimung der Aussenblätter des Buchblockes.
Die Zuführungsvorrichtung für die Vorsätze kann zweckmässig so angeordnet sein, dass die Zuführung der Vorsätze zum Buchblock sowohl quer als auch parallel zum Buchblockrücken erfolgt, d»h» also, je nach der Lage des Buchblockes in der KLebebindemaschine, sowohl von oben oder von unten, als auch in der Bewegungsrichtung oder entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Buchblockes. Bei kontinuierlich arbeitenden KLebebindemaschinen kann die Ausbildung der Zuführungsvorrichtung so gewählt werden, dass die Vorsätze während der Zuführung zum Buchblock der Bewegung desselben mindestens annähernd folgen bzw. den Buchblock auf einer bestimmten Wegstrecke begleiten, "bevor sie in der richtigen lage an den Seiten des Buchblockes angelangt sind.
Weitere Merkmale der neuen Klebebindemaschine gehen aus den Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung derselben hervor«
In diesen Zeichnungen wird sowohl eine schematische Uebersicht einer ICLebebindemaschine gegeben als auch eine Anzahl von Ausführungsformen des die Neuerung betreffenden Aggrega-, tes an Hlebebindemaschinen beispielsweise gezeigt»
Fig. 1 zeigt schematisch im Grundriss als Beispiel eine intermittierend arbeitende Klebebindemaschine, die jedoch
durch jede beliebige andere Klebebindemaschine ersetzt werden kann»
Fig. 2 und 3 zeigen in einem Vertikalschnitt und im G-rundriss das Zuführungs aggregat für die Vorsätze für eine Maschine nach Fig. 1.
Fig. 4 stellt, ebenfalls in einem Vertikalsc&nitt, eine Variante eines Zuführungsaggregates für eine Klebebindemaschine mit intermittierendem Betrieb dar,während die
Fig. 5 diese Variante in gleicher Darstellung in etwas abgeänderter Form für eine Klebebindemaschine mit koninuierlichem Betrieb, beispielsweise eine Maschine mit Kettentransport, zeigt ο
Die Figuren 6 und 7 stellen in einem vertikalen Querschnitt nach der Linie A-A der Figur 7 und in einem G-rundriss ein weiteres Ausführungsbeispiel des Grundgedankens in seiner Anwendung auf eine Klebebindemaschine mit rotierendem Transporttisch dar.
Die Fig, 8 schliesslich zeigt in perspektivischer Darstellung einen Buchblock, wie er nach der in der neuen Klebebindemaschine erfolgten Zuführung der Vorsätze aussieht.
In Figur 1 ist 1 das Maschinengestell, über welchem ein dreifaches Zangenpaar 2, 2' mit hin- und hergehender Bewegung für den Transport der Buchblöcke 3 angeordnet ist. Das in den Figuren 2 und 3 dargestellte Zuführungsaggregat für die Vorsätze befindet sich zwischen der Fräse 4 und dem
Leimwerk 5 an der Stelle der mittleren Zangenbacken 6, 6! s Es wäre jedoch ohne weiteres möglich, das Zuführungsaggregat bei .den nach dem Leimwerk 5, also in der Darstellung rechts desselben gelegenen Zangenbacken 7, 7' anzuordnen.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Zangenbacken 6, 6' während des Einlegens der Vorsätze 8, die in Stapeln oberhalb der Zangenbacken 6, 6' angeordnet sind, geöffnet. Von den Stapeln werden die untersten Vorsätze zunächst durch die Sauger 9, 9f abgebogen, hierauf durch die Greifer 10, 1θτ erfasst und durch eine Schwenkbewegung derselben nach unten zwischen die Zangenbacken 6, 6' und den Buchblock 3 in die strichpunktiert gezeichnete Lage gebracht, bis sie auf dem Stempel 11 aufliegen. Die Bogenfälze des Buchblockes 3, die bereits an der Fräse 4 vorübergeführt wurden, sind folglich entfernt, und die Falze der Vorsätze 8 liegen somit bündig mit den Rändern der einzelnen Buchblätter, die zusammen den Rücken des Buchblockes 3 bilden» Damit während dem ganzen Arbeitsvorgang der Zuführung der Vorsätze der Buchblock nicht auseinanderfallen kann, ist oberhalb der Zangenbacken 6, 6r ein weiteres Zangenbackenpaar 12, 12' angeordnet, das sich unmittelbar vor dem Oeffnen der Zangenbacken 6, 6! schliesst und nach dem Schliessen der Zangenbacken 6, 6' wieder öffnet. Wenn dann im weiteren Ablauf der Operationen der Klebebindemaschine die Zangenbacken 6, 61 den mit den Vorsätzen 8 versehenen Buchblock 3 über das Leimwerk 5 führen, werden die Falze der Vorsätze gleichzeitig
mit dem Rücken des Buchblockes beleimt -und haften somit nach dem Trocknen fest an diesem.
Bei der in Figur 4 gezeigten AusführungsVariante ist das Zuführungsaggregat für die Vorsätze 8 an der Stelle der Zangenbacken 7, 7' angeordnet. Auch in diesem Fall ist oberhalb der Zangenbacken 7, 7' ein ztisätzliches Zangenbak- · kenpaar 12, 12' vorgesehen, das den Buchblock während der Zuführung der Vorsätze fest zusammenpresst, solange die Zangenbaeken 7, 71 geöffnet sind. Die Zuführung der Vorsätze 8 erfolgt in diesem Fall durch zwei sog. Rotationsanleger 13, 13X, die in bekannter Weise aus zwei drehenden Scheiben 14, 14' bestehen, welche ein schwenkbares Greiferorgan 15, 15' tragen und mit Führungsrollen 16, 16' durch die Transportbänder 17, 17 * verbunden sind. Da der Rücken des Buchblockes bei dieser AusführUngsVariante bereits das Leimwerk'passiert hat, wenn er zu dem erfindungsgemässen Zuführungsaggregat kommt, also kieferig ist und den Stempel 11 verschmutzen würde, ist es zweckmässig, zwischen den Stempel 11 und den Rücken des Buchblokkes 3 ein Fälzelband 18 anzulegen, das gleichzeitig zur Verstärkung des Rückens des Buchblockes dient»
Die in ihrer Anordnung dem in Figur 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sehr ähnliche Ausführungsvariante nach der Figur 5 ist für eine Klebebindemaschine mit kontinuierlichem Betrieb, also beispielsweise eine KZLebebindemaschine mit Transportkette, gedacht» Die Zangenbacken 19, 19f sind in diesem Fall an der Transportkette befestigt und wandern mit dieser konti-
nuierlich weiter. An Stelle der in den vorhergehenden Beispielen gezeigten zusätzlichen Zangenbacken 12, 12' sind bei diesem Ausfuhrungsbeispiel Führungsschienen 20, 20' vorgesehen, die feststehend sind und zwischen denen der Buchblock während dem Einlegen der Vorsätze gleitet, wobei sie ihn in seiner Lage halten, ohne -ihn zusammenzupressen. Es wäre selbstverständlich auch möglich, an Stelle der stillstehenden Führungsschienen 2O5 20' Zangenbacken vorzusehen, die dein Buchblock in der Bewegung folgen.
Die in der Figur 5 gezeigten Anleger 21, 21' bestehen aus den Antriebsrollen 22, 22', die mit den Führungsrollen 23? 23' durch Transportbänder 24, 24r verbunden sind, während Druskrollen 25, 25' dafür sorgen, dass die Vorsätze 8 von den Anlegern mitgenommen und dem Buchblock zugeführt werden. Als untere- Auflage für die Vorsätze sind in diesem Fall Rollen 26 vorgesehen, die sich bei der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Buchblockes mitdrehen» Auch bei dieser Variante ist es möglich, das Zuführungsaggregat sowohl zwischen der Fräse bzw. Schneidevorrichtung und dem Leimwerk als auch nach dem Leimwerk anzuordnen, wobei im letzteren Fall, um ein Verschmutzen der Rollen 26 zu vermeiden, ebenso wie bei der Variante nach Fig. ein Fälzelstreifen dazwischen gelegt werden sollte.
Bei. dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 und 7 besteht die Transportvorrichtung der auch in diesem Fall kontinuierlich arbeitenden Klebebindemaschine aus einem rotierenden
Tisch 27, der Oeffmangen 28 aufweist, deren Aussenrand 29 eine Zangenbacke darstellt, während die zweite Zangenbacke 30, geführt dunsh eine Stange 31, in der Oeffnung 28 hin- und hergleiten kann. Oberhalb des Transporttisches 27 sind zwei stillstehende Führungsschienen 32, 32' angeordnet, die für das Zusammenhalten des Buchblockes sorgen, wenn dieser während der Zuführung der Vorsätze 8 nicht diirch die Backen 29 .und 30 gehalten ist. Die Führungsschienen 32, 321 stellen dabei Kurven dar, die sd ausgebildet sind, dass der Buchblock 3 während der Zuführung der Vorsätze von dem Aussenrand 29 der Oeffnung .28 des Transporttisches weggeschoben wird, so dass Raum für das Zuführen der Vorsätze bleibt» Die "teiden Anleger 33 j 33' sind in diesem Ausführungsbeispiel nur andeutungsweise dargestellt und können sowohl den Anlegern nach der Figur 4 oder- der Figur 5 entsprechen als auch Anleger einer anderen Konstruktion sein. In gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 sind als untere Auflage Rollen 34 vorgesehen«
Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Arbeitsvorgang derselbe, d.h. die Vorsätze werden gleichzeitig dem Buchblock an einer bestimmten Stelle der Klebebindemaschine von oben zugeführt, wobei der Buchblock während der Zuführung sowohl stillstehen als auch in Bewegung sein kann. Es ist aber auch durchaus möglich, dass die beiden Vorsätze dem Buchblock hintereinander an zwei verschiedenen Stellen der Klebebindemas chine zugeführt werden. Andererseits ist es auch gut durch-
führbar, die Vorsätze, wenn der Buchblock mit seinem Rük~ ken nach oben oder nach der Seite in der Maschine transportiert wird, von einer anderen Ridrtaig her dem Buchblock zuzuführen. Ebenso ist es möglich, die Vorsätze statt von oben seitlich an den Buchblock heranzuführen, wobei für die Wahl der Zuführung die Art des Transportes massgebend ist» Wie immer aber die Klebebindemaschine ausgebildet ist, und unabhängig davon, in welcher Weise die Zuführung der Vorsätze zum Buchblock erfolgt, die unter Umständen sogar von Hand vorgenommen werden kann, wird der mit den Vorsätzen versehene Buchblock sich zum Schluss und vor dem Einhängen in die Buchdecke in der Form darstellen, wie es in Figur 8 gezeigt ist. Aus dieser ist ersichtlich, dass am Rücken 35 des Buchblockes 3 dessen Blätter bereits aufgeschnitten und offen nebeneinander liegen, während die Falze 36 geschlossen die beiden Blätter der Vorsätze 8 verbinden und mit dem Rücken 35 des Buchblockes 3 bündig sind. Wenn dann die beiden Aussenblätter der Vorsätze 8 nach dem Einhängen des Buchblockes in die Buchdecke an den Deckeln derselben angeklebt werden, so ist dadurch, dass die Falze 3β der Vorsätze unbeschädigt sind und sich andererseits genau in der richtigen Lage im Verhältnis zum Buchblock 3 befinden, ein sauberer Anschluss an die Buchdecke gewährleistet und ausserdem vermieden, dass beim Oeffnen des Buches die Vorsätze an den Falzen aufplatzen. Schliesslich fällt auch die Notwendigkeit weg, die Vorsätze dem Buchblock vor dessen Einlegen in die Elebebindemaschine in einem separaten Arbeitsgang und auf einer separaten Maschine zuzuführen.

Claims (11)

»A. 158 986*2^. 3.66 — ii — ■ S CHUTZANSPKÜTOIE
1. Klebebindemaschine zum Binden von Büchern, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf dem Transportweg der zu bindenden Bücher mindestens eine Zuführungsvorrichtung für die Vorsätze aufweist, welche in der Bewegungsrichtung nach der Fräse oder der Schneidevorrichtung für den Buchblockrücken gelegen ist.
2. Klebebindemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ¥©ä? die Zuführungsvorrichtung vor oder nach dem Leimwerk angeordnet ist.
3» Klebebindemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Zuführungsvorrichtung ein Seitenleimwerk vorgesehen ist»
4. Klebebindemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gkennzeicb.net, dass die Zuführungsvorrichtung Gleitbahnen aufweist, auf denen die Vorsätze dem Buchblock zugleiten.
5. Klebebindemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsvorrichtung Zangen aufweist.
6. Klebebindemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsvorrichtung Transportbänder und/oder Transportrollen aufweist.
7. Klebebindemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsvorrichtung Sauger aufweist»
8. Klebebindemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 7j dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- bzw. Halteorgane des Buchblockes so eingerichtet sind, dass sie den Buchblock während der Zuführung der Vorsätze vorübergehend freigeben.
9. "Klebebindemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzliche Führungs- oder Halteorgane zum Zusammenhalten des Buchblockes während der Zuführung der Vorsätze vorgesehen sind.
10. Klebebindemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsvorrichtung für die Vorsätze so angeordnet ist, dass sie die Vorsätze dem Buchblock quer nder parallel zu dessen Rücken zuführt»
11. Klebebindemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsvorrichtung für die Vorsätze so angeordnet ist, dass sie die Vorsätze dem
ί
Buchblock in seiner Bewegungsrichtung oder entgegengesetzt zu
seiner Bewegungsrichtung von oben oder von unten zuführt.
12* Klebebindemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei kontinuierlicher Arbeitsweise die Zuführungsvorrichtung für die Vorsätze während der Zuführung derselben zum Buchblock dessen Transportbewegung mindestens annähernd folgt»
DE1964M0049995 1963-11-23 1964-11-21 Klebebindemaschine zum binden von buechern. Expired DE1938121U (de)

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CN107933131A (zh) * 2017-12-18 2018-04-20 杭州中冠瀚明科技有限公司 胶装机的挡轮联动开合机构以及胶装机

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