DE1937402A1 - Fluidmuskel - Google Patents
FluidmuskelInfo
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Description
Prof. Dr. Ing.' Hans Kleinwächter, 785 Lörrach
uns.Akte T. 69 379
Th/W/Bi
Fluidmuskel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung
eines Flüssigkeits-, Dampf- oder Gasdruckes in eine Antriebsbewegung, mit einem veränderbaren druckaufnehmenden
Volumen.
In statisch wirkenden Hydraulik-, Pneumatik- oder Dampfmotoren,
die zusammenfassend auch Pluidmotoren genannt werden, leistet der statische, senkrecht zu den Flächenelementen
des Kolbens gerichtete Druck des Fluids direkt an dem sich verschiebenden oder drehenden Arbeitskolben die gewünschte
mechanische Leistung. Dabei kann die notwendige Abdichtung zwischen dem bewegten Kolben und dem ruhenden Zylinder entweder durch gleitende elastische Stoffe- oder durch eine
sich abrollende Membrane bewerkstelligt werden. Die gleitende Dichtung ruft große Reibungswiderstände hervor.
Die Rollmembrane trägt nicht zur Kraftübertragung auf den
Arbeitskolben bei.
Im folgenden wir-d ein neuer, der Erfindung entsprechender
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Typ eine-s statischen Fluidmotors beschrieben, der diese
Nachteile nicht aufweist und wegen seiner Ähnlichkeit mit
den Muskelantrieben der Lebewesen als Fluidmuskel bezeichnet werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung bei einer Vorrichtung der eingangs
bezeichneten Art besteht darin, daß das druckaufnehmende Volumen mindestens teilweise durch eine vorzugsweise nur in
einer Richtung dehnbare, balgartige Membrane begrenzt ist, welche mit mindestens zwei starren, relativ zueinander bewegbaren Teilen in Verbindung steht. Durch das in das Volumen
eingeleitete Druckmedium wird die Membrane hauptsächlich in der vorgesehenen Richtung verformt, wobei die Verformungsbewegung eine Bewegung mindestens eines der starren Teile hervorruft,
welches dadurch einen Antrieb etfährt, den es in
geeigneter Weise weitergeben kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Membrane mit undehnbaren,vorzugsweise -fadenformigen
Versteifungselementen versehen ist, welche eine Bewegung der Membrane in ihren Längsrichtungen verhindern. Die Versteifungselemente können z.B. aus Draht bestehen und in die Membrane
eingelassen oder an ihrer Außenseite anliegend angeordnet
sein. Die Membrane kann in diesem Fall aus elastisch dehnbarem
Material hergestellt sein.
Eine davon abweichende Ausführungsform ist dadurch gekenn-
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zeichnete daß die Membrane aus einem gefalteten Balg aus
undehnbarem Material besteht. Hierbei wird eine Dehnung der Membrane dadurch erreicht, daß sich unter Druck die Falten
des Balgs mehr oder weniger glätten und bei nachlassendem Druck oder auch unter einer Sogwirkung wieder in die gefaltete Lage
zurückkehren. .
Es ist vorteilhaft, daß auf den Balg auf mindestens einer
Seite dichtendes, elastisches Material aufgebracht ist, so g
daß der Balg hauptsächlich als Versteifungselement wirken kann un-d das elastische Material, z.B. Gummi, die Dichtungsfunktion übernimmt.
Eine llongat'ion des druckaufnehmeriden Volumens wird dadurch
erreicht, daß die Membrane etwa schlauchförmig zwischen den starren Teilen angeordnet ist und die Versteifungselemente
die Membrane in Kreisringen oder wendelförmig umgeben. Unter Druck ist dabei eine Ausdehnung in Axialrichtung der Kreis-
ringe bzw. Wendel möglich, wogegen eine Ausdehnung senkrecht ^
dazu durch die undehnbaren Versteifungselemente verhindert wird. Die Membrane kann dabei in der Elongationsrichtung ausphnbar
gefaltet sein; sie kann auch aus elastischem Material bestehen, wenn die Versteifungselemente genügend dicht beieinander angeordnet
sind.
Eine beim menschlichen Muskel ähnliche Kontraktionsbewegung unter erhöhtem Innendruck wird dadurch möglich, daß die Membrane
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. -1337402
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etwa, schlaup5rmig zwischen den starren Teilen angeordnet ist
und etwa in Axialrichtung der Membrane verlaufende, etwa
parallele Versteifungselemente aufweist. Die Versteifungselemente, die undehnbar aber biegsam sein sollen, erlauben
der schlaufförmigen Membrane, daß sie sich unter einem erhöhten Innendruck in Radialrichtung ausdeh^rj,, wobei sich
die Entfernung der Schlauchenden sowie der Enden der Versteifungselemente verkürzen wird. Die zwischen diesen Enden
angeordneten starren Teile werden sich deshalb bei wachsendem Druck im Innern der schlauchförmig ausgebildeten Membrane aufeinander zubewegen.
Eine Torsionsbewegung, wie sie z.B. für die Drehbewegung eines
künstlichen Armes erwünscht ist, kann dadurch erreicht werden, daß die Membrane, die. ein etwa toroidförmiges durckaufnehmendes
Volumen begrenzt und mit schräg zur Radialrichtung verlaufenden Versteifungselementen versehen ist, etwa am Außenrand mit einem
festgelegten oder antreibbaren, starren Teil und entsprechend
etwa am Innenrand mit einem antreibbaren oder-.festgelegten,
starren Teil verbunden ist. Bei erhöhtem Druck im Innern der
Membrane dreht sich dabei der antreibbare Teil etwa koaxial
zum festgelegten Teil um einen bestimmten Winkel und geht durch die Elastizität der Membrane oder unter der Wirkung
eines Sogs wieder in seine Ruhestellung zurück, wenn kein Druck mehr vorhanden ist.
Die als Fluldmuskel bezeichnete Vorrichtung zur Umwandlung
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eines Flüssigkeits-, Dampf- oder Gasdruckes in eine Antriebs-bewegung
ist mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten in
der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines Pluidmuskels in per-"
spektiviseher Ansichtj
Fig. 2 eine Teilansicht nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch die Membrane des Fluidmuskels
nach Fig. 6j
Fig. 4 zwei weitere Ausführungsbeispiele für Membranen im Teillängsschnitt;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Fluidmuskel mit
Kontrakt#ionswirkungj - - '
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Fluidmuskel mit Elongationswirkung
und
Fig. 7 einen Fluidmuskel mit Torsionswirkung, im linken Figurenteil
im Querschnitt und im rechten Figurenteii in einer\Peildrauf sieht.
Die Vorrichtung zur Umwandlung eines Flüssigkeit-, Dampf- oder
Gasdruckes in eine Antriebsbewegung, die hier als Fluidmuse'kel
bezeichnet wird, weist zwei gegeneinander bewegliche, starre
Teile A und B auf, die den Kolben und Zylindern bei Maschinen
oder den aufeinandergrenzenden Gelenksknochen entsprechen. Zwischen den starren Teilen A und B sind eine oder mehrere Membranen C aufgespannt, die an den Teilen A und B befestigt sind.
Die Teile A und B bilden zusammen mit den Membranen C mindestens
ein \6Lumen D, das zur Aufnahme des druckausübenden Mediums
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dient. Im Beispiel nach Fig. 1 und 5 liegt dieses Volumen D
zwischen den beiden Membranen C.
Die Membranen haben anisotrope Elastizitätsmoduln, sie sind in einer bestimmten Richtung I praktisch unöehnbar
und in der dazu senkrechten Richtung II leicht dehnbar (Ejj—» Q). Diese Verhältnisse sind z.B. in den Fig. i
und 2 dargestellt. Die elastische Anisotropie einer Membrane C erreicht man dadurch, daß man entweder in eine biegsame aber undehnbare
Membrane nach Fig. J5 eine parallele Schar biegsamer aber
undehnbarer Fäden einbettet oder nach Fig. K einer biegsamen,
aber undehnbaren Membrane durch eine beispielsweise mäanderförmige
Faltung die gewünschte Elastizitäts-Anisotropie verleiht. Die jnäanderförmig gefaltete Membrane ist dabei in einen
dehnbaren Stoff eingebettet.
Anhand der Fig. > sei erläutert, daß bei Anwendung biegsamer,
aber undehnbarer Membranen, in die eine dichte Schar undehnbarer Fäden eingebettet ist, der maximal anwendbare Fluiddruck ρ
erfindungsgemäß mit Verkleinern der Fadenabstände a nach
Formel TW= ■ zunimmt, wobei ^zul die zulässige Zugspannung
der Membrane und s ihre Dicke ist. Erfindungsgemäß lassen sich nun je nach Orientierung der dehnungsstarren
Fadenschar folgende drei Muskeltypen realisieren, die anhand der Fig. 5 bis 7 erläutert sind.
In Fig. 5 bestehen die starren Teile A und B aus Ringen,
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zwischen denen zwei Membranen C aufgespannt sind. Die Membranen C sind an den beiden Ringen befestigt, wobei in den
Ringen öffnungen 10 vorgesehen sind, durch welche das Druckmedium in das Volumen D zwischen den Membranen C zu- und abgeleitet
werden kann. Beide Membranen C haben im ungespannten Zustand etwa die Form koaxialer Schläuche; sie sind mit Versteifungselementen
20 etwa in Form achsenparalleler Drähte versehen,
die ebenfalls an den Teilen A und B Befestigt sind. Wird durch die öffnungen 10 hindurch Druckmedium zwischen die
Membranen C geleitet, so werden diese in radialer Richtung
verformt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Die Durchbiegung der
Membranen C bewirkt, daß sich die Entfernung ihrer Enden verkürzt,
so daß die starren Teile A und B in Richtung der Pfeile F und -F gegeneinander bewegt werden. Die Druckerhöhung
im Voiumen D bewirkt damit eine Kontraktion der Vorrichtung, die deshalb als Kontraktionsmuskel bezeichnet
werden kann. Wird das eine starrke Teil, z.B. Teil B.festgehalten,
so bewegt sich das Teil A hin und her je nachdem, welche
Druckverhältnisse im Volumen D herrschen, da die Membranen C ([
mit ihren Versteifungselementen 20 bestrebt sind, elastisch
in ihre gestreckte Ruhelage zurückzukehren, wenn der Druck
abnimmt. In an sich bekannter Weise kann die Bewegung des Teils A als Antriebsbewegung nutzbar gemacht werden.
Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung, die sich bei erhöhtem Druck
im Volumen D in Richtung der Pfeile F bzw. -F ausdehnt.
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Die Membrane C besteht nach diesem Beispiel aus einem schlauchförmigen
Balg aus unelastischem, biegsamem Material. Die Membrane C ist von Versteifungselementen 20 in Form von Draht—
ringen umgeben, welche verhindern, daß die Membrane C in einer
Richtung senkrecht zum Pfeil P aufgedeh#nt werden kann. Die
Zu- und Ableitung des Druckmediums geschieht durch Öffnungen
in den scheibenförmigen starren Teilen A und B. Die Vorrichtung nach Pig. 6 kann als Elongationsmuskel bezeichnet werden, der
in der Natur nicht vorkommt.
Ein in der Natur ebenfalls nicht vorkommender Torsionsmuskel ist durch das Beispiel nach Fig. 7 realisiert. Die Membrane C
hat hier im aufgedehnten Zustand, der im linken Teil der Fig.
sichtbar ist, etwa die Form eines Ringwulstes oder Toroids,
die man auch vom aufgeblasenen Autoreifen her kennt. Das
starre Teil A sei festgelegt und ringförmig ausgebildet. Es
ist mit einer Öffnung 10 versehen, die der Zu- und Ableitung
des Druckmediums dient. Die Membrane C ist mit im Profil
U-förmigen Ringen 11 und 12 sowohl am festgelegten Teil A
als auch am bewegbaren Teil B befestigt, wobei letzteres als
Welle ausgebildet ist.
Im rechten Teil der Fig. 7 erkennt man die Anordnung der
fadenförmigen Versteifungselemente 20, die schräg gegenüber
der vom Teil B zum Teil A führenden Radialrichtung verlaufend
angeordnet sind. Die Versteifungselemente 20 sind mit den
Ringen Il und 12 und über diese Ringe 11 und 12 auch mit
den Teilen A und B verbunden. .
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Wenn das Volumen D mit Druckmedium gefüllt wird, dehnen sich die vorher etwa parallelen Teile der Membrane C voneinander
weg und die Versteifungselemente 20 werden verbogen, so daß die Entfernung ihrer Enden abnimmt. Aus Pig. 7 wird dabei
deutlich, daß in diesem Fall bei festgehaltenem Teil A der Wellenteil B eine Drehbewegung in Richtung des Pfeils γ ausführt.
Läßt der Druck nach, nehmen die Membranen B und die Versteifungselemente
20 wieder ihre gestreckte Ruhelage ein, wobei sich der Wellenteil B in entgegengesetzter Richtung dreht.
Damit ist die Möglichkeit der direkten Umwandlung von Volumenexpansion in Torsionsarbeit ohne gleitende Abdichtung geschaffen.
Die oben beschriebene Vorrichtung zeichnet sich durch einfachen
Aufbau und geringes Leistungsgewicht aus, auch sind Reibungsverluste
geringer als bei bekannten Vorrichtungen.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger
Kombination miteinander erfindungs^wesentlich sein.
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Claims (8)
- Patentansprüchej 1. ι Vorrichtung zur Umwandlung eines Flüssigkeits-, Dampf- —^ oder Gasdruckes in eine Äntriebsbewegung mit einem veränderbaren, druckaufnehmenden Volumen, da du roh gekennzeichnet, daß das druckaufnehmende Volumen (D) mindestens teilweise durch eine vorzugsweise nur in einer Richtung dehnbare, balgartige Membran (C) begrenzt ist, welche mit mindestens zwei starren, relativ zueinander bewegbaren Teilen (A, B) in Verbindung steht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (C) mit undehnbaren, vorzugsweise fadenförmigen Versteifungselementen (20) versehen ist, welche eine Bewegung der Membrane (C) in ihren Längsrichtungen verhindern.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (G) aus einem gefalteten Balg aus undehnbarem Material besteht.
- %. Vorrichtung nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Balg auf mindestens einer Seite dichtendes, elastisches Material aufgebracht ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (C) etwa schlauchförmig zwischen den starren Teilen (A, B) angeordnet ist und die Versteifungselemente (20) die Membrane (C) in Kreisringen oder wendelförmig umgeben. 009888/1090
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Sjdadurch gekennzeichnet* daß die Membrane (C) .etwa schlauchförmig zwischen den starren Teilen (A, B) angeordnet ist und etwa in Axialrichtung der Membrane (G) verlaufende, etwa parallele Versteifungselemente (20) aufweist.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa schlau/förmige Membrane (C) mit etwa in ihrer Axialrichtung yerlaifenden, etwa parallelen Versteifungselementen (20) ein inneres und/oder sie umgebendes, druckbeaufschlagbares Volumen (D) begrenzend ausgebildet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (C), die, ein etwa toroidförmiges, druckaufnehmendes Volumen (D) begrenzt und mit schräg zur Radialrichtung verlaufenden Versteifungselementen (20) versehen ist, etwaam Außenrand mit einem festgelegten oder antreibbaren, starren Teil (A) und entsprechend etwa am Innenrand mit einem antr^eibbaren oder festgelegten starren Teil (B) verbunden { ist. ·Patentanwalt
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |