DE832976C - Abdichtung von koaxial angeordneten, gegeneinander verdrehbaren Rotationsflaechen - Google Patents

Abdichtung von koaxial angeordneten, gegeneinander verdrehbaren Rotationsflaechen

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DE832976C
DE832976C DEST969A DEST000969A DE832976C DE 832976 C DE832976 C DE 832976C DE ST969 A DEST969 A DE ST969A DE ST000969 A DEST000969 A DE ST000969A DE 832976 C DE832976 C DE 832976C
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Germany
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sealing
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sealed
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DEST969A
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English (en)
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Dipl-Ing Herbert Storek
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HERBERT STOREK DIPL ING
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HERBERT STOREK DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Abdichtung von koaxial angeordneten, gegeneinander verdrehbaren Rotationsflächen Es sind Dichtungen von um die gleiche Achse gegeneinander verdrehbaren Stirnflächen bekannt, die ohne Ausbau der zu dichtenden Flächen einsetzbar sind. Diese Dichtungen haben den Nachteil, daß sie wegen ihrer Mehrteiligkeit mehrere Fugen in ihrem Dichtungsmittel sowie in den Halteringen bzw. in der Stopfbüchsenbrille aufweisen.
  • Bei der Erfindung entfallen diese Nachteile: Die Dichtung nach der Erfindung ergibt große Betriebssicherheit und ist mit einem Minimum an Kostenaufwand herstellbar. Sie kann nachgestellt werden, und das Auswechseln erfordert ein Minimum an Zeitaufwand.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 2 ; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie C-D der Abb. i ; Abb. 3 zeigt einen einteiligen Dichtungsring in Ansicht; Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. 3.
  • Die Dichtung gemäß Abb. i und 2 besteht aus zwei elastisch deformierbaren, längs einer bestimmten Strecke miteinander verbundenen Profilschnüren, die zwischen zwei in einem Winkel zueinander geneigten Dichtungsflächen in radialer Richtung eingelegt werden, derart, daß sie satt aneinanderliegen. Die Trennungsfugen zwischen den Enden sind kleiner als ein Drittel des Ringumfanges und etwa um 18o° gegeneinander versetzt. Der innere Ring i und der äußere Ring 2 sind auf etwa ein Drittel ihrer Länge bei 7 fest miteinander verbunden, damit beim Verdrehen der Dichtungsfläche 5 gegenüber 4 ein gegenseitiges Verschieben der Profilschnüre und damit ein Übereinandergleiten der beiden erwähnten Fugen vermieden wird. Der Dichtungskörper kann auch aus einem Stück gefertigt werden, wie Abb. 3 zeigt.
  • Die Wirkungsweise der Dichtung nach der Erfindung ist derart, daß das Druckmittel von innen gegen die ringförmig gegeneinanderliegenden elastisch deformierbaren Profilschnüre drückt und dadurch eine lippenartige Dichtung an den seitlich konisch zulaufenden Dichtungsflächen 4 und 5 hervorruft.
  • Durch den inneren Druck wird das Dichtungsmittel i, 2 gegen eine Umspannung 3 gedrückt. An Stelle der Umspannung 3 kann auch eine Feder 3 verwendet werden, deren Federkraft aber mindestens so groß sein muß, daß sie dem inneren Druck <las Gleichgewicht hält. Bei. starrer Umspannung wird die Dichtheit mit zunehmendem Druck größer. Bei minimalem Innendruck besorgt ein innerhalb des inneren Dichtungsringes liegender Federring 6 die notwendig elastische Deforrnierung der Profile i und 2 und hält die Dichtungsringe in der richtigen Lage.
  • Im Bedarfsfall gleitet bei Nachziehen der Umspatrnung das den Dichtungsflächen angepaßte Dichtungsmittel tiefer in den von den Dichtungsflächen gebildeten keilförmigen Spalt, was bei Verwendung einer Feder als Umspannung automatisch geschieht. Die Fugen zwischen den Profilenden müssen also genügend groß sein, um das tiefere l1irieingleiten in den keilförmigen Spalt zwischen den Dichtungsflächen zu ermöglichen.
  • Das Dichtungsmittel läßt sich auch aus einem Stück herstellen, so daß ein Übereinandergleiten der erwähnten Fugen von vornherein ausgeschlossen ist (s. Abb. 3 und 4).
  • Es ist weiter von großer Bedeutung, welchen Winkel die abzudichtenden Flächen einschließen. Je nach zu erwartender Abnutzung und je nach Be-Nvegungen der Dichtungsflächen ist der Winkel verschieden groß zu wählen. Es ist auch möglich, die Dichtungsflächen in Grenzfällen parallel zueinander zu machen. Vorteilhaft wird jedoch ein Winkel von höchstens 33° verwendet.
  • Das Dichtungsmaterial selbst wird aus einem Material hergestellt, das nicht an den abzudichtenden Flächen anklebt. Die Rotationsflächen werden zweckmäßig aus einem rostfreien Material hergestellt.

Claims (7)

  1. PATEN TANS11 RLCHL.: i. Abdichtung von koaxial angeordneten, gegeneinander vierdrehbaren Rotationsflächen mittels eines Dichtungskörpers, der ohne Entfernung der zu dichtenden Flächen einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper aus zwei einteiligen, je mit einer Trennfuge von höchstens ein Drittel des Umfanges versehenen leingen (i, 2), und zwar einem inneren und einem äußeren besteht, von denen der äußere (2) durch ein Befestigungsmittel (3 bzw. 3') zusammengehalten ist und deren Trennfugen versetzt zueinanderliegen.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dichtungsringe auf einem Teil ihres Umfanges, jedoch höchstens einem Drittel, fest miteinander verbunden sind.
  3. 3. Abdichtung nach Anspruch i, jedoch mit dein Unterschied, daß derDichtungskörper nicht aus zwei Dichtungsringen besteht, sondern aus einem aus einem Stück hergestellten Ring, dessen Enden sich auf der einen Ringhälfte überlappen (Alb. 3 und 4).
  4. Abdichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinander abzudichtenden Flächen in einem Winkel zueinander geneigt sind, der höchstens 33° beträgt.
  5. 5. Abdichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel ein um den Dichtungskörper mehrfach gewundenes Zugorgan mit nebeneinanderliegenden Windungen oder eine verstellbare Bandage dient.
  6. 6. Abdichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper von innen durch eitlen Federring nach außen gegen das äußere Befestigungsmittel gedrückt wird.
  7. 7. Abdichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Befestigungsmittel durch eine oder mehrere Federn gebildet ist. B. Abdichtung nach _lrrspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, <laß der Dichtungskörper aus einem an die abzudichtenden Flächen nicht anklebenden Material hergestellt ist. g. Abdichtungen nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die abzudichtenden Flächen aus rostfreiem Material bestehen.
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