DE1937138U - Huelsenartige befestigungsvorrichtung. - Google Patents
Huelsenartige befestigungsvorrichtung.Info
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Description
KA.0075S8-7J.6fi
Altenkirchen Ww.- aenU!5
1. 12. 1965
Eugen Qrawski
Altenkirchen / Westerwald Kölner Str. 9
/mils enart ige Befestigungsvorrichtung
Die einwandfreie Befestigung von Gegenständen, an Wänden
Mauerwerk oder Sonstigem, oder Vorrichtungen die dem Aufhängen von mehr oder weniger schweren Gegenständen dienen, geschieht
meistens durch einschlagen von Haken und dergl. oder eingipsen der Befestigungsmittel.Hier treten vor allem bei
Vorhandensein von leichten Baustoffen wie z. Bsp. Bimssteinen u. dgl.,oder auch bei Deckenbefestigungen erhebliche
Schwierigkeiten auf, die einen losen Sitz der vorgenannten Befestigungen zur Folge haben und zum Teil zu schweren Unfällen
insbesondere bei der Befestigung scnerer Gegenstände geführt haben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß
eine hülsenartige Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise aus
einem harten Werkstoff gefertigt, bestehend aus einer runden oder quadratischen Hülse (1) die zweckmäßigerweise mit einer
Spitze (2) oder dgl. versehen ist, in ein dem Durchmesser entsprechend vorgebohrtes loch eingeschlagen wird. Hierzu ist
das hintere Ende der Hülse (1) mit einem entsprechenden innen oder außen angebrachten Aufsatzring (13) versehen der unter
Verwendung eines Treibers das Einschlagen der Hülse in Wände u. dgl. jeglicher Art ohne Beschädigung ermöglicht.
Die Hülse (1) dient weiterhin zur Aufnahme der beispielsweise dargestellten losen Spreizteile (7) oder der gelagerten
Spreizteile (8) die durch ein Einschraubteil (4) (9) nach außen getrieben werden. Dadurch wird erreicht, daß sich die
Spreizteile nach außen in das Mauerwerk o. dgl. eindrücken
und dort Widerhaken bi den, die ein unbedingtes Pestsitzen der hülsenartigen Befestigungsvorrichtung gegen Zugkräfte
gewährleisten.
Die Hülse (1) wird zur Aufnahme des Einschraubteiles (4) (9) beispielsweise mit einem Innengewinde (3) vorzugsweise metrisches
ISO-Gewinde versehen, wogegen die Einschraubteile (4) (9) mit Außengewinde (5) (11) versehen werden.
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Deuteches Pateofamt,
Claims (7)
- Um das Auseinanderdrücken der Spreizteile zu erreichen wird das vordere Ende der Einschraubteile (4) (9).zweckmäßigerweise mit einer kegeligen oder konischen Spitze (14) versehen.Das Einschraubteil (4) wird gleichzeitig zur Aufhängung oder Befestigung von Gegenständen verwendet und ist zweckmäßigerweise zu einem Haken, vorzugsweise in geschwungenem Bogen (15) oder beispielsweise zu einem Hammer (16) oder dgl. ausgebildet.Durch einen Bolzen (9) werden die entsprechend ausgebildeten Spreizteile (8) gelagert. Dadurch wird erreicht,daß die Spreizteile sich mit erhöhter Kraft in dem Umgebungsmaterial verankern.Pur besonders schwerbeanspruchte Befestigungen mußte eine entsprechende Lösung gefunden werden. Hierfür werden zunächst mehrere Spreizteile (8) mit Bolzen (9) paarweise angebracht. Vorzugsweise gelangen dabei vier gelagerte Spreizteile (8) zum Einsatz. Des weiteren erfordern die höheren Angriffskräfte die Verwendung eines besonderen Innenbolzens (10) der zweckmäßigerweise mit einem Außengewinde (11) versehen ist, welches zu dem Inngngewinde (3) der Hülse (1) paßt.Der Innenbolzen (10) besitzt an seinem vorderen Ende eine vorzugsweise Vier- oder SecJaskantschlüsselflache (17)» zum kraftvolleren einbringen in die Hülse (1), sowie ein Innengewinde (12), zur Aufnahme der eigentlichen Montageelemente, beispielsweiBe Haken (18) oder Ösen (19)· Vorzugsweise werden jedoch handelsübliche Maschinenschrauben u. dgl. zur Befestigung von Montagewinkeln, Schränken usw. verwendet.An Hand der Zeichnungen ist die Neuerung beispielsweise erläutert:Die obere Reihe zeigt die Hülse (1) in Werschiedenen Aus=- führungsformen mit den beispielsweise dargestellten Spreizteilen (7) (8).In der mittleren Reihe sind einige Ausführungen des Einschraubeteiles (4) und äee Innenbolzens (10) wiedergegeben.Darstellungen in der Aufsicht zeigt die unterste Reihe von den beispielsweise dargegtellten Ausführungsformen.Schutzansprüche.1· Hülsenartige Befestigungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise aus schlagfestem Material gefertigte Hülse (1), an der Einführungsseite zu einer Spitze (2) oder sonst zweckmäßig geformt, mit Innengewinde (3) versehen, am hinteren Teil einen innen oder außen liegenden Aufsatz-^ ring (13) besitzt der das Einschlagen der Hülse in vorgebohrte Löcher von Werkstoffen jeglicher Art ohne Beschädigung ermöglicht und durch einschrauben eines Einschraubteiles (4) oder eines Innenbolzens (10) seine losen oder gelagertenBeweglichenbeweglichen gleich oder ungleichschenteLigen Spreizteile (7) (8) als Widerhaken nach außen drückt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß das Einschraubteil (4) mit Außengewinde (5) gleichzeitig zur Aufhängung von Gegenständen, vorzugsweise als Haken (6) Ösen oder Hammer (16) ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizteile (4) lose in der Hülse (1) angebracht sind und sich beim eindrehen des Einschraubteiles (4) oder Innenbolzens (10) als Widerhaken nach außen drückt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet daß die gleich- oder ungleichschenkeligen Spreizteile (8) mit Bolzen (9) so gelagert sind, daß sie sich beim Eindrehen des Einschraubteiles (4) oder des Innenbolzens (10) als Widerhaken nach außen drücken.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizteile (7) (8) vorzugsweise paarweise oder auch mehrfach in Längsschlitzen der Hülse (1) in ein oder mehreren Ebenen angebracht sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 bis 5 dadurch gekennzeichnet,daß, der Inarenbolzen (10) mit Außengewinde (11) an seinem vorderen Ende mit einer Schlüsselfläche (17) und einem Innengewinde (12) zur Aufnahme von Haken (18) Ösen (19) vorzugsweise handelsüblichen Schrauben und Befestigungsmitteln versehen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet daß der Innenbolzen (10) oder die Einschraubteile (4) in Ihrem vorderem Teil zum auseinandertreiben der Spreizteile (7) (8) zweckmäßig vorzugsweise mit einer kegeligen,kugeligen oder konischen Spitze^versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964O0007553 DE1937138U (de) | 1964-05-25 | 1964-05-25 | Huelsenartige befestigungsvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1964O0007553 DE1937138U (de) | 1964-05-25 | 1964-05-25 | Huelsenartige befestigungsvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1937138U true DE1937138U (de) | 1966-04-21 |
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ID=33364579
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1964O0007553 Expired DE1937138U (de) | 1964-05-25 | 1964-05-25 | Huelsenartige befestigungsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1937138U (de) |
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-
1964
- 1964-05-25 DE DE1964O0007553 patent/DE1937138U/de not_active Expired
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